In Sachsen verschwinden klammheimlich die Wölfe. Helfen Sie uns, damit wir dagegen vorgehen können!

Alle Welt spricht von einer angeblich rasanten Vermehrung der Wölfe in Sachsen. Sogar ein so genannter Wolfsexperte aus Bayern war sich nicht zu schade, Entsprechendes zu formulieren. Doch stimmt das wirklich? Wir haben uns die offiziellen Zahlen auf http://www.dbb-wolf.de  angesehen und haben dort auch noch einmal telefonisch nachgefragt. In den Zahlen über die Territorien 2016/2017 wird es keine Änderungen mehr geben. Im Monitoringjahr 2015/16 wurden in Sachsen 15 Rudel, 4 Paare, ein territorialer Wolf und 52 Welpen gezählt. 2016/17 sind es nur noch 14 Rudel, 5 Paare, kein territorialer Wolf mehr und nur 39 Welpen. Die Territorien sind von 20 auf 19 ebenfalls gesunken. Das heisst im Klartext: die Wölfe haben sich nicht nur „nicht“ rasant vermehrt, in Wirklichkeit ist ihre Zahl sogar zurückgegangen. Dies liegt unserer Ansicht nach nicht unter vermehrten Verkehrsunfällen, sondern auch und gerade daran, dass besonders in Sachsen in Wild-West-Manier Wölfe illegal getötet werden. Denn nicht jeder illegal getötete Wolf wird auch entdeckt und entsprechend statistisch berücksichtigt.

Für uns sind diese Zahlen deswegen auch nicht wirklich verwunderlich. Schließlich hatte vor einiger Zeit ein sich zu Wolfshass bekennender Hobbyschäfer in einem Kommentar in unserer Petition http://www.change.org/pumpak  dazu bekannt, Wolfsangeln gut zu finden und selbige auch zu benutzen. Wir von Wolfsschutz Deutschland wollen in ganz Sachsen mit weiteren Leuten vor Ort sein, um die Wölfe vor Wilderern zu beschützen. Wir benötigen dazu Fahrzeuge, Nachtsichtgeräte und weitere Ausrüstungsgegenstände. Da wir, im Gegensatz zu den großen Naturschutzverbänden, keine staatliche Unterstützung erhalten, sind wir dringend auf Spenden angewiesen. Jeder Euro kann uns helfen, weitere illegale Wolfstötungen zu verhindern. Bitte helfen Sie uns, die Wölfe in Sachsen zu schützen.

Wolfsschutz-Deutschland

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Hier ist der Link, um über Paypal zu spenden: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

 

Quelle: https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/zusammenfassung?Bundesland=&Jahr=2016

16 Gedanken zu „In Sachsen verschwinden klammheimlich die Wölfe. Helfen Sie uns, damit wir dagegen vorgehen können!

  1. So ganz verstehen kann ich das
    “ verschwinden klammheimlich Wölfe “
    ehrlich gesagt nicht,wie soll das gehen?
    Aber ganz unabhängig davon,wenn ich helfen kann,gar keine Frage.

    1. Na die Tiere werden illegal getötet (erschossen, vergiftet, Schlagfallen etc.). Und dann irgendwo vergraben/verbrannt. Die meisten Opfer der illegalen Tötung werden nie gefunden. Das gleiche gilt leider auch für die Luchse… die Population steigt kaum und kann sich gerade so halten, da die Tiere im großen Stil gewildert werden..

  2. Bitte der Wolf braucht eine große Lobby. Der gestrige Stern TV Bericht war von Herrn Oelmann SPD eine richtige Hetzrede!! Die Dame von Lupus war Ihm nicht gewachsen. Greenpeace hat mir gestern eine positive Nachricht geschickt! Habe ich an den Wolfschutz weiter geleitet! Heute habe ich beim WWF Wildererschutz angerufen auf die Seite Wolf Nein Danke aufmerksam gemacht. Zwei gewisse Personen namentlich genannt. Auch habe ich von einer dieser Personen einen Screenshot bezüglich seiner Aussage Wölfe auf 200 ausrotten und den Nachwuchs ausrotten! Der WWF wird sich bei mir melden und ich werde euch dann Bescheid geben. Der Wolf braucht Hilfe und die großen Organisationen werden euch und den Wolf nicht im Stich lassen. Auch ist der Bund Naturschutz Sachsen für den Wolf. Wenn wir die Großen Organisationen nicht um Hilfe bitten wird der Wolf nicht nur diffamiert sondern auch dezimiert! Am Ende ausgerottet. Es hat in Bayern auch schon angefangen die Jagd auf den Wolf.

  3. Hallo, kann man euch auch aktiv unterstützen? Ich wohne zwischen Chemnitz und Leipzig.
    Vielen Dank.
    Mit freundlichen Grüßen Martin

  4. Es ist richtig das ich gesagt habe ich finde Wolfsangeln gut. Es ist unwahr zu behaupten ich würde diese auch anwenden. Ich möchte Sie Frau Sommer bitten die Passage mit der Nutzung zu entfernen. Sollte das nicht in der nächsten Stunde geschehen, sehe ich mich leider gezwungen rechtliche Schritte wegen Verleumdung und Falschaussage gegen Sie einzuleiten. Das soll keine Drohung sein sondern nur ein gut gemeinter Rat. M.f.G. Michael Tuschmo

    1. Lieber Herr Tuschmo, war dieser Eintrag, der übrigens unter Spam gelandet war, der Grund des Anrufes Ihrer Gattin gestern Nachmittag bei mir? Weil Sie über eine gefälschte IP-Adresse schreiben, war Ihr Kommentar unter Spam gelandet. Sehr seltsames Rechtsempfinden, das Sie da haben. Ich habe Ihren Kommentar nun freigegeben. Haben Sie Ihre Frau vorgeschickt, weil Sie sich nicht trauen, persönlich mit mir zu sprechen? Sehen Sie irgendeinen Namen im obigen Text? Nein. Sie ziehen sich diesen Schuh selber an. Selbstverständlich ändere ich meinen Text nicht. Beste Grüße von Brigitte Sommer Wolfsschutz Deutschland, Verein in Gründung.

  5. Vor kurzer Zeit hatte doch ein selbstherrlicher Jäger und offensichtlich bekennender Wolfshasser folgenden Satz geschrieben: “ Einfach Wolf erschießen, Grube ausheben und 2 Schaufeln Brandkalk (möglichst beides immer mitführen), darüber schütten. Der Rest erledigt die Natur von selbst und keiner stellt Fragen!“ oder: „Katze erschießen, anschließend mit dem Auto 2x mal darüber fahren; dann wird nach keiner Kugel mehr gesucht!“

    Ich hatte schon vor einiger Zweit einmal empfohlen, solche Sprüche zu archivieren um diese dann bei passender Gelegenheit entsprechenden Personen oder Behörden vorzulegen, damit die endlich erkennen können, wie geeignet entsprechende Personen mit einem Waffenschein sind!

  6. Genau das kann ich befürworten, denn solche menschlichen „Ungeheuer“ sollte man nicht ungeschoren davon kommen lassen, immerhin sind es genau Diejenigen, die das, was sie sagen, auch in die Tat umsetzen. Aus meiner Tierschutz Erfahrung ist mir bekannt, dass genau so Dinge gehandhabt werden. Wie viele Kartzen werden „überfahren“, nach dem man sie erschossen und im Dunkeln auf die Straße zum Überfahren gelegt hat. Möglichst fährt man, damit es auch wirklich klappt, einige Male selbst über das Tier, dann ist man sich auch der Sache sicher, dass es nichts mehr zu untersuchen gibt. Es sind armselige Gestalten, bedauernswerte Geschöpfe, die sicherlich auch mit Menschen nicht gerade zimperlich umgehen – aber einen Waffen Schein haben und Waffen besitzen und tragen dürfen.

  7. die angeführten zahlen aus dem sächsischen monitoring waren schon zu lesen. als statistische ergebnisse. allerdings entsprang diesen fakten nicht das was als hinterfragen verstanden werden kann. weshalb ilka reinhardt beim rtl-eigenem stern-tv gegen den spd-mann ins hintertreffen kam. nebenbei hat sich dieser tv-sender mit diesem beitrag klar erkennbar eingereiht. es ist eben zu wenig daten zu erheben u. diese bloss in den raum zu stellen. es gibt eine ganze reihe von arbeitskreisen, vereinen, organisationen u.ä. wo genau betrachtet jeder seins macht. was fehlt um durchdringend wirkung zu ereichen ist ein engeres miteinander dieser zerstreuten einheiten. die wirkung des wolfs im yellowston park ist ja auch keine einzelne. zum andern steht dem wolf u. seinen freunden ein organisiert vernetztes handeln gegenüber das es ermöglicht illegales kriminelles tun völlig unbehelligt zu betreiben. dazu zählen bauern jäger waldbesitzer medien wissenschaftler amtsträger wie amtsdirektoren landräte u.politiker. welchen wert hat solch ein amt wenn es zur beugung verletzung gesetzlicher vorgaben gegenüber geschützten arten mißbraucht wird. das zeigt auch wie wenig der mensch von der natur vresteht. von der sächsischen polizei ist bisher nicht zu vernehmen das auch nur eine der illegalen wolfstötungen aufgeklärt scheint. dabei agieren leute mit .. nicht unbedingt den eigenen .. flinten im öffentlichen raum was den schluß erlaubt das dieses tun aus dem hintergrund organisiert erscheint. dabei reicht ein blick auf den inneren tellerrand z.b. des brandenburger bauernbundes mit der eigenen netzorga wolfsfreiezone. da muss sich niemand wundern das dem dort vergossenem geist entspechende „heldentaten“ auf dem fusse u. in der verbreitung folgen. jüngstes beispiel die vertuschungsaktionen der ortscrew von steinberg in brandenburg. ein familienhund tappte in illegale fangeisen,verlor den vorderlauf u. um die sache „zu erklären“ wurde mit hilfe der lokalpresse ein wolfsangriff konstruiert. die reaktion des amtsdirektors dessen liebstes hobby die jagd ist auf die nachweislich gegenteiligen fakten gipfelte im amtsantrag auf wolfsvergrämung. diesem amtsdirektor wie seinem kollegen im niedersächsischen winsen u.a. sei dringendst angeraten ortstermine mit begehung einzuberufen u. dazu versierte fachleute einzuladen damit die örtlichen habituierungen des wolfs erkannt werden statt rotkäppchen neu zuschinden.

    1. Hallo Manuel,

      gibt es bezüglich „Familienhund tappt in illegales Fangeisen“ konkretes / ermitteltes worauf sich diese Aussage stützt?

      1. hallo jagdkritiker
        auslöser der recherche vor ort war der maz-beitrag vom 12./13.2.18(maz-online, lokales) wo es u.a. heisst: „die linke vorderpfote fehlte – abgefressen von einem wolf“
        der bericht schreibt von (verfasser frank bürstenbinder)
        -eingeschläfert, wolfsangriff nicht überlebt, schwer verletzt.
        wann ist nicht benannt.
        die behandelnde tierärztin schloß einen wolfsangriff aus.
        eine genprobe der wunde, der fellreste lehnte die hundehalterin ab, der hund wurde eingeschläfert.
        die stabgitter des zauns sind vermessen 4,5 cm breit. das anatomische maß eines wolffangs beträgt 4,5 cm, zu zu rechnen je links,rechts wenigstens 1 cm für sehnen, muskelfleisch, haut, fell macht gesamt 6,5 cm aus. egal wie, ein wolfsfang passt nicht durch den stabgitterzaun für einen biss.
        der termin mit einem rissgutachter vor ort wurde von der hundehalterin nicht wahrgenommen. eine bedrohliche dorfcrew verhinderte weiteres.
        rest der hundepfote bleibt „verschollen“.
        fotos von wildkameras der ortsbewohner wurden zur begutachtung nicht ausgehändigt.
        ferner sind im auslauf des dorfs keine wildschweinspuren auszumachen.
        in leserkommentaren des nordkuriers zu diesem beitrag (16.2.18, themen) wird zu „lautlosen mitteln“ aufgerufen.
        sind andere „lautlose mittel“ bekannt?
        weiter s. hier facktencheck, 20.2.18 u. dazu mein kommentar
        s. auch wie mir jetzt mitgeteilt wölfe-fakten zu diesem vorgang
        gruß m.reichardt

  8. Ich finde alleine schon die Aussage, dass sie Wolfsangeln gut finden, unglaublich. Ist ihnen klar, dass das schlimmste Tierquälerei ist? Was würden sie sagen, wenn ich behaupte, die Wölfe haben doch nur Hunger, dann wird eben mal ein Schaf gerissen. Herr Tuschmo, erst überlegen…und dann etwas von sich geben.

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