EU-Minister weisen auf Erhaltung des Schutzstatus in Brief an EU-Kommisar hin

Umweltminister und Umweltministerinnen aus 12 EU-Mitgliedsstaaten haben in einem Schreiben an die Europäische Kommission auf die Notwendigkeit hingewiesen, den Schutzstatus des Wolfes trotz zunehmender Kritik seitens der Landwirtschaft aufrechtzuerhalten. Doch wie viel Schutz ist tatsächlich gewollt? Hier die Einschätzung von Wolfsschutz-Deutschland e. V. dazu.

Der Brief, der gestern an EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius geschickt wurde, folgt auf eine Entschließung, die im November 2022 im EU-Parlament verabschiedet wurde und in der gefordert wird, den Schutzstatus des Wolfes zugunsten der Viehwirtschaft herabzustufen – ein Schritt, den die Unterzeichnenden explizit ablehnen.

Foto © Brigitte Sommer

Auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke wäre unter den Unterzeichnern und Unterzeichnerinnen.

„Wir, die Umweltminister, lehnen in einer Zeit der weltweiten Krise der biologischen Vielfalt die Tendenz der Entschließung, den gesetzlichen Schutz des Wolfes zu schwächen, eindeutig ab“, heißt es in dem Schreiben. Zudem wird die „unverzichtbare Rolle“ der Großraubtiere bei der Regulierung des Wildbestandes betont. Leider werden in der Pressemitteilung nur Teile des Briefes gebracht, so dass ein Gesamtüberblick nicht möglich ist.

Auch die Formulierung scheint unserer Ansicht nach eher kraftlos. Warum weist man nur hin, statt zu fordern? Wir wissen natürlich nicht, ob dies diplomatische Winkelzüge sind, aber uns beunruhigt die Tatsache, dass die Bundesregierung und mit ihr auch die neue Umweltministerin Steffie Lemke gleichzeitig ein Konzept zum „Bestandsmanagement der Wölfe“ in Deutschland erarbeiten wollen. Die Bundesländer sowie die großen Verbände und verschiedene Vereine sind an diesem Konzept beteiligt.

Das Schreiben, das von der Slowakei initiiert und von elf weiteren EU-Mitgliedsstaaten unterstützt wurde, räumt zwar ein, dass Schäden an Nutztieren in der Koexistenz mit dem Wolf unvermeidlich sind, weist aber auch darauf hin, dass Maßnahmen ergriffen werden können, um die Belastung zu verringern.

Welche Maßnahmen genau ergriffen werden können, wird nicht genau erwähnt. Der EU-Kommissar hatte allerdings in einer Antwort auf die Anfrage eines Agrar-Blattes bekannt gegeben, dass bereits jetzt „unter strengen Voraussetzungen die selektive Entnahme einer bestimmten Anzahl von Exemplaren einer geschützten Art zulässig“ wäre. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/01/14/beginnt-das-grosse-wolfskillen-bald-auch-in-deutschland/

Dazu gehören Entschädigungsregelungen für verursachte Schäden sowie präventive Maßnahmen, die in allgemein verbindlichen Rechtsvorschriften festgelegt sind, heisst es weiter in der Pressemitteilung.

Die Minister:innen zeigen sich „überzeugt, dass ein strenger Schutz zusammen mit einem wirksamen System präventiver Maßnahmen, einer gerechten Entschädigung, aber auch der Kommunikation mit den Experten […] die besten Lösungen bringen wird.“

Der slowakische Minister Ján Budaj erklärte, er hoffe, dass die Haltung der Europäischen Kommission zum Wolfsschutz unverändert bleibe.

„Ich bin fest davon überzeugt, dass die Europäische Kommission den gleichen verantwortungsvollen Ansatz zum Schutz seltener Arten beibehalten wird wie bisher“, sagte Budaj und bekräftigte, dass die Umweltminister „bereit sind zu helfen“, um Informationen zu sammeln und die Unterstützung und Entwicklung von Maßnahmen zur Erhaltung des rechtlichen Schutzes des Grauwolfs in Europa weiter zu verstärken.“

 

Hier die Presseinfo zum Brief: https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/eu-minister-draengen-auf-weiteren-schutz-von-woelfen/?fbclid=IwAR3ArW2est1j_5AP69CZtHXDpzY9lLyzoOtveIIjMAqkflSX7QRZJYoqY-k

Hintergründe:

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/12/02/von-der-leyen-will-schutzstatus-von-woelfen-in-der-eu-herabsetzen/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/11/26/wolfsschutz-deutschland-e-v-sagt-stop-zur-aufweichung-des-schutzstatus-fuer-woelfe-in-der-eu/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/11/30/klatsche-fuer-agrar-und-jagdlobbyisten-woelfe-bleiben-streng-geschuetzt/

 

24 Gedanken zu „EU-Minister weisen auf Erhaltung des Schutzstatus in Brief an EU-Kommisar hin

  1. Es geht doch schon vieles aus diesem Kontext hervor.
    Fragt sich(was wir sicherlich schon ahnen) Warum wird um den heißen Brei geschrieben.
    Es wird natürlich freundlich geschrieben,daß ein gewisser Schutz der Wölfe sowieso bestünde..(Lese gerne zwischen den Zeilen)

    „die selektive Entnahme einer bestimmten Anzahl von Exemplaren einer geschützten Art zulässig“ wäre.“

    Sehe ich nicht so,und ich denke,wir anderen Wolfsfreunde auch nicht.
    Daher hätte mich natürlich der gesamte Inhalt interssiert,welchen man uns noch vorenthält.

    Der Wortlaut im unteren Kapitel,lässt mich auch etwas aufhorchen:
    Bereit zu helfen…inwiefern?

    Ich sehe zwar nicht nur das Negative,dennoch stehe ich diesem Schreiben skeptisch gegenüber.
    Selektieren sollte man auf einer anderen Ebene.
    Das Jagdverbot endlich einführen.
    Es führen soviele Schüsse an den Tieren u.a. vorbei,diese Menschen treffen.
    Man sollte Wolf,Wolf sein lassen und gut ist.

    Frage mich eh,warum der Mensch sich hausgemachte Probleme macht,wo es doch überhaupt keine gibt.
    Dies regelt alles die Natur.Würde man dieser,und den Wildtieren nicht immer ins Handwerk pfuschen,so wären diese ganzen Diskussionen garnicht nötig.

  2. es ergibt sich grundsätzlich aus plausibilitärsrechtsgründen u.der wissenschaftlichkeit des schutzes eine rechtsklarheitsnotwendigkeit hinsichtlich der eineindeutigkeit des schutzgedankens und der schutznorm.d.h. dem europäischen wolfschutzrecht muss a.
    die falsche „problemwolfideologie“ entnommen werden u.in eine nachweisbare notwehr im einzelfall eingegrenzt werden.
    b.alle tierhalter der eu sind zum hinreichendem schutz sowohl ihrer nutztiere wie logisch auch der wölfe rechtlich zu verpflichten.(was hinsichtlich d. wölfe ja schon längst gilt.nur ebenso verweigert wird.).hierzu ist sachbezogenes personal über
    die umwelt und landwirtschaftsministerien zu stellen.diese ministerien sorgen gleichfalls zeitnah
    für umfassende naturvernetzungssachverhalte u.popolationsvermehrungshilfen,wie z.b.priortäre schuzzäune bei landstrassen, autobahnen,schienenwege,ansiedlungen in wolfsregionen.schulen,kindergärten,krankenhäuser,erholungsheime,jugendherbergen..ect.
    bei unterlassung seitens der tierhaltenden…ist die genehmigung in besonders schwern fällen sofort zu entziehen und evtl. gänzlich zu verweigern.eu-subventionen
    zurück zuzahlen in einer summe.ebenso bundes.-o.landessubventionen.
    für alle ökonomischen bereiche hat es eine update-rechtspflicht zu geben.
    ebenso für alle rechtsbereiche.
    ein eu-arten u. wolfsschutz,der mit unwahren also falschen behauptungen arbeitet ist
    kein halt.- noch tragbarer.daher ist dieser problemwolfsachverhalt nicht nur aber besonders im schutz absolut falsch und verwerflich.es stellt genau die demagogische
    sprengladung da,die es für die ausrottung des wolfes braucht.aus rechtsplausubiltäts.- und rechtskohärenzgründen ist diese hexenjagd aus dem recht besonders dem schutzrecht zu entfernen.sie hätte nie dort stehen können dürfen.nur aus unzureichendem wissen ,wissenschaftlicher halbwahrheit u. diverser kapital.lobbys kann derartiges zurückgeführt werden.

    die umweltschutzministerien und behörden können kleinere natur.-umwelt.-tier.- artn.- hier den wolfsschutz nicht dieaufnahme in ihrn verteiler verwhrn.das wäre rechtswidrig u. undemokratisch nach gg.art.1 u.3.

  3. Mich überzeugt das nicht, ist doch die EU samt ihren Kommissionen und Vertretern immer von Lobbyagenturen unterwandert und bedrängt. Und wann hat denn die EU-Kommission jemals mit offenen Karten gespielt? Transparenz in ihren Entscheidungen hat es noch nie gegeben. Also bleibt nur abzuwarten.

  4. der sachverhalt „problemwolf“ ist ein unsachgemässe erfindung ökologieferner existenzen und ihrer propaganda.bei notwendigem umfassenden schutz und ungestörtem zugang zu nahrungsalternativen ,also natürlicher beute, käme es nicht zu derartigen rissen..daher die entschädigungsvoraussetzung.
    einem einbrecher, dieb o. räuber….läst man ja nur blöder weise den zugang frei….
    oder trägt die beut zur schau..ohne sie hinreichend zu sichern.siehe museumseinbrüche.
    der problemwolf ist eine selbstkonstrucktion….ein unwort des artenschutzes.
    ebenso wie die der reinrassigkeit ausserhalb der zucht.

    1. at wolfenen:

      sie sprechen mit „sachverhalt problem-wolf (problem-lebewesen) eine sache an, die ich wesentlich erweitert schon sehr lange genauso sehe, und die ich für mich „natur-faschismus“ genannt habe. es ist meiner meinung ganz echt eine form von faschismus, wenn man teile der natürlichen zusammenhänge abgrenzt, ausgrenzt, und vernichtet (sog „wild“tiere managen, eine wildwiese nicht dulden u gegen einen „rasen“ austauschen, jagen usw um den bestand u die gene „gesund zu erhalten“, und unendliche beispiele mehr = alles gedachter und gelebter faschismus der natur gegenüber übelster formen)

      naturfaschismus fällt mir auch auf, indem man zb im sprachgebrauch der jäger die tiere-worte und begriffe ohne verwerfungen durch mensch-minderheiten worte ersetzen kann, und dann ohne weitere veränderungen direkt im nazi-slang, in nazi-un-welten landet (sprache ist verräterisch!)

      und so wird dann auch klar, wieso die selbsternannten natur-„schützer“ u ausrotter/schädiger auch ganz real im täglichen leben u denken weitgehend und garnicht seltsamer weise fast immer irgendwo im dunstkreis der rechten ecke angesiedelt sind (fast merksatz: wer auf gegenüber den fähigkeiten des menschen wehrlose tiere schießt und „waidwerkt“, der schießt potentiell auch auf menschen, „waidwerkt“ minderheiten, usw nach genau denselben geistigen maßstäben = das rechte gedanken- und erleben- ungut ist in beiden fällen dasselbe)

      wir müssten generell weg von diesem geistigen und deshalb auch real ausgeführten und gelebten naturfaschismus, dann wäre auch der wolf nicht „geschützt“, denn das „schützen“ ist bereits teil des naturfaschismus, sondern der wolf einfach ebenfalls integraler bestandteil der natur im rahmen von myriaden rückkoppelungen aus denen das gesamtsystem besteht = also nicht „die wolfsfrage“ oder die „insektenfrage oder weiteres, sondern die natur-system-frage, und dabei begreifen, dass eben nicht „natur“ eine mani(hand)-pulierbares objekt des menschen ist, sondern umgekehrt, auch der mensch ist nichts als eine emanation der natur, letztlich ein lebewesen, ein tier, wie alle anderen lebewesen ebenfalls, zwischen denen nicht beherrschen, herrschaft, diktatur gelten sollte, sondern eine art von „demokratie“ aller mit allen – es gibt in natura keinerlei prinzipiellen unterschied zwischen mikrobe und mensch usw, das sollte man immer beim umgang mit dem natürlichen system zumindest im hinterkopf tragen, oder krasser gesagt: wer zb einen wolf tötet, der tötet damit einen teil von sich selbst, wer einen baum tötet, dasselbe

      wir müssten also nicht den wolf „schützen“ und die an ihm sitzende zecke vernichten, sondern die systemfrage stellen, denn das natürliche system ist eine einheit, aus einem guss, und alle einzelnen ledewesenformen sind nur mehr oder weniger „fixpunkte“ dichtest gewebter myriaden von rückkoppelungen, deren gesamtes man schon zerstört, wenn man nur einen einzigen zb wolf „künstlich“ tötet und damit aus dem feinstgesponnenen netzwerk heraushaut

      1. kapitalismus ist eine ökonomsch-politisch herrschaftsform,an sich schon menschenrechtswidrig trägt sie die tendenz zu unterdrückug und faschismus…in sich.
        so gesehen ist die weltwirtschaft eine krimminelle menschenrechtswidrige .
        kapitalismus braucht mehrwert.dieser wird den menschen und den wesen der natur abgenötigt..diese mehrwertschöpfung bedarf der vorherigen herabwürdigung,um den zugriff zu erleichtern.wär bei karl marx gnauees nach zulesen.
        di herrschaft des menschnübr den mnschn ist menschenrchtswidrig.die über die natur eine rechtswidrige anmassung und illusion.wie wir sehen können eine menschen.- tier.- und pflanzenrechtswidrigkeit…in enormem ausmaß. das übertragen von zuchtgedanken auf freilebende lebewesen ist so eine faschistische …..man beabsichtigt die natur zu züchtigen und zu züchten….für die nutzpflanzn magdas in
        privater ökonomi angn,in freier natur oder gar dem artnschutz ist das voll in die fäkaliengrube geriffen.also amtsmissbrauch,strafrechtsrelevanter.am beispielder personalie von der leyen können si das evtl. bobachten..auch wenn sie nun ,als schon immer ökotante auftreten mag..

        1. wenn wölfe in einer unverletzten naturbelassenen umwelt leben würden/könnten, wären die „nutz“tier-risse minimal, weil sie dann in ihrer natürlichen umwelt genügend futter usw finden würden – es ist mit den wölfen, mit dem wolfs“problem“, genau wie mit dem borkenkäfer-problem: beides sind lediglich symptome der zugrunde liegenden krankheit = mensch-bewirkte naturzerstörung, und statt diese zu beenden, womit die symptome automatisch verschwinden würden, arbeitet und quasselt man sich an den symptomen ab, bis die sonne stirbt, und genau das ist politisch-gesellschaftlich auch gewollt, damit man so weiter-wursteln und naturzerstören kann wie bisher.

          1. da haben sie wohl recht….das weiter so deutschland hat ca. 30 jahre gedauert
            und erhebliche schäden ohne haftung und strafrechtsverfahren ggbenund selbst die verfassungsjustiz ist merkwürdiger weise der auffassung,daß
            zukünftig generationn inn anspruch auf eine lebenswerte umwelt häten.
            vergangene und gegnwärtige wohl nicht ;wie ?
            es sollen wohl keine haftungsklagen für die bereits geleisteten schäden möglich sein ? NICHT GERADE MENSCHENRECHTSKOKÄRENT DERARTIGES

  5. Es fragt sich nur, was davon zu halten ist! Schließlich ist Frau von der Leyen ja EU-Ratspräsidentin und eines ihrer Ponys wurde von einem bösen Wolf gerissen. Ich glaube eher, dass sich die Lobbyisten für den Brief gar nicht interessieren. Dass die deutsche Umweltministerin da auch unterschrieben hat, ist irgendwie grotesk, schließlich will die Bundesregierung ja ein „Bestandsmanagement der Wölfe“ in Deutschland erarbeiten. Das passt irgendwie nicht zusammen.

  6. Hört sich gut an und alle angeblichen Wolfsfreunde werden wieder „hurra“ schreien, so wie vor der Wahl von Meyer als Umweltminister in Niedersachsen. Und dann kommt wieder das böse Erwachen. So ein Brief sagt gar nichts, kann auch als vorläufige Beruhigung der Wolfsschützer gewertet werden. Von der Leyen und ihre Politiker aus dem Lobbyismus werden schon dafür sorgen, dass der Brief ganz schnell ad acta gelegt wird.

  7. Das reicht leider nicht, um unsere Wölfe zu schützen! Die Lobbyisten kümmert das nicht, von der Leyen & Co werden sich davon nicht beirren lassen. Aber die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.

    1. ja aber zuerst die wölfe…und die unzureichend geschützten tiere der haustierhaltung.
      und das kann sich dann solang hinzihen,bis gesagt wird DER WOLF PASST HIER NICHT MEHR HER.DIESE ROMANTIK MUSS EIN EINSEHEN HABEN. DIE ARMEN TIERE
      das läuft ja bereits….
      wie gesagt ideologische erfindungen werden zu demagogien….
      wissenschaftlichkeit ist ökologischer artenschutz.bestandsschutz ist auch auffüllung der bereits vom umweltbundesamt für geeignet ausgewisenen revire.
      uns sicher schmiert ursel v. d. lyen da kräftig mit.das ist ja wählerklientel u. ihre eigne sache……politische vortEilsnahm im amt?

  8. gesichert ist: rassismus,zucht,problemwölfe,entnahme…..sind keine artenschutz eigenen
    wissenschaftlichen sachverhalte.sie gehören nicht in die rechts noch schutz sachverhalte des artenschutz.wohl aber zur ausdrücklichen ineindeutign abgrenzung
    gegen derartige ungeistigkeiten.von umsiedlungen ist wohl dagen nichts zu vernehmen.?wär aber für einen echten WOLFSSCHUTZ zwingend notwendig preventiv vorsorglich zu setzen. so wie für biber,braunbären,ameisen….ct.

  9. wir dürfen wohl von haftungsverantwortlichenstellen nicht nur hohe gehaltforderugen erwarten,sondern etwas mehr wahrheitsnähe und sorgfaltspflicht.sowie ein briaufgstellt partizipatorische informationspolitik.

  10. Der Verein „Freundeskreis freilebender Wölfe“ will erreichen, dass der Wolf nicht mehr bejagt werden darf. Vor einem dreiviertel Jahr hatte der Niedersächsische Landtag beschlossen, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wird. Dieser Beschluss verstößt nach Ansicht der Wolfsfreunde gegen das EU-Artenschutz-Recht. Der Verein hat jetzt Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. Sie fordern, den Wolf umgehend wieder aus dem Jagdrecht herauszunehmen. Das Bundesverfassungsgericht prüft die Beschwerde nach eigenen Angaben. (Quelle: NDR)

    1. besten dank herr wempke.solche nachrichten sind hilfreich.
      für den artenschutz braucht es noch die entfernung des falschen u.idologische begriffs des
      problemwolfes.hier ist den verursacher der coup glungn sichals opfer und di wölfe ald grunsätzlich bös arzustellen die problme bereiten.soetwakann im recht prinzipiell nicht vorkommen.das ist anachronismus
      evtl. kann das vvg.das gleich mit bemängeln.zumindest werden sie über den sachverhalt nicht einfach hinweg sehen können.
      blieben noch die ermordetn wolfshunde und welpen.
      der zuchtanmassung im artenschutz freilebender tiere…
      durch deutsche minsterien

  11. was der mensch nicht begreift, wird von ihm als feindlich erlebt, und infolgedessen immer früher oder später bekämpft und ausgerottet, das gilt für alle lebewesenarten, insbesondere für diejenigen, die dem menschen nicht unmittelbar nutzen. das ist zwar schade, und für natur und genau deshalb letztlich auch für mensch selbst katastrophal, aber solange die katastrophen nicht unmittelbar eintreten und den mensch selbst aktiv betreffen, wird sich das nicht ändern, und wenn die katastrophen dann live eintreten, ists zu spät. so auch mit bären, wölfen, luchsen, ameisen, fliegen usw usw = es wird tapfer alles ausgerottet, oder so eingrenzt, dass es zuletzt von selbst ausstirbt = das tägliche artenaussterben geht unvermindert weiter, trotz aller sonntagsreden etc, und betrifft alle lebewesenarten und weltweit.

    und obwohl die groß“raub“tiere wie zb bären u wölfe für den menschen ungefährlich sind, ihn selbst also garnicht bedrohen, hängen sie mit im allgemeinen mensch-verursachten arten-aussterben deutsch + weltweit, wozu natürlich auch ihre klassifikation als „raubtiere“ unmittelbar beiträgt, denn gegen raub, mord und totschlag usw sind wir doch alle, solange wir solches nicht selbst (und genußvoll) ausführen dürfen (wie zb „jäger“ aller sorten mit offizieller linzenz zum töten sogenannter „wilder“ tiere)

    armer „böser“ wolf … gegenüber dem bösartigesten tier auf diesem planeten, dem menschen

  12. Das Problem ist die hohe Bestandsdichte der Menschen, deren Gier macht alles kaputt!…haben keine natürlichen Feinde, bringen alles aus dem ökologischen Gleichgewicht, manchmal schäme ich mich Mensch zu sein (Stichwort Geburtenkontrolle)!

    1. es liegt nicht am menschen,sondern an einer nebenspezie den knutokraten,den herscheden des kapitalozäns…..die einen weltwitnvölker undmenchenrchtswidrigen
      kapitalismus fahrn und di bvölkerungen ideologisch derartig anipuliert und korumpiert haben,dass die mnschliche spezie sich nicht mehr juristisch hinreichend gegen sei wehren kann.das muss erst wieder struckturell und juristisch auf den notwendigen rchtskohärntn stand gbracht werden.und selbst das wrd seit vielen jahrn und jahrzehnten veruntreut. aufklärung ist die befreiuung aus jedweder unmündigkeit

    2. at werner:
      „… manchmal schäme ich mich Mensch zu sein“

      lach, das geht nicht nur Ihnen so.
      schonmal aufgefallen?, alle tiere des waldes flüchten beim anblick und der nur-witterung des menschen als „superraubtier, weil sie seit abertausenden jahren von mensch bejagt werden, haben sie gelernt, menschliches, selbst spuren davon, zu meiden, als für sie tödliche „krankheit mensch“ = die tiere des waldes und feldes „ekeln“ sich vor uns

      1. ja und die der motanen und polaren kältezonen werden uns fürdie zerstörung ihrer lebenswlten hasssen.wohl eben so die der anderen ökozonen wegen der klimazerstörung,di hier als kliawechsel bis klimawandel propagiert wird. in unhaltbare
        falsche begrifflichkeit die den vrantwortungsteil der strafrechtsrelevanten haftung
        öllig ause vor lässt.
        nun können tiere nicht die verursacher der klimazerstörung strafrchtlich ermitteln.
        das aber kann eine sonderkommission…mit ngos gemeinsam.und es ist die pflicht
        den menschen und ihren rechten ,sowi den tieren und ihren rht gegnübr dieses subito,sofort zu beginnen. die relativirung dieser rechte selbst , ist einverbrchen gegen die menschlichkeit. zur würde des menschen zählt uch der grad siner achtung
        vor dem leben,dem sozialen leben vonmensch ,tier u.pflanzen..damit die reale erhaltung. sachverhalt zuprivatkapitalistischen gewinnerhaltung jedoch nicht.
        das ist der menschliche ekel gegen die verbrecher des klassismus. und des geoökozides

  13. es ist dem eu-kommisar für artenschutz die frage nach seiner nachweislichen fachlichen eignung ,also seiner ökologischen legitimität für dieses kommissariat
    vorzulegen.ebenso den verfasern diese artnschutzes…es bdarf dringnendst
    der wissenschaftlich altbaren ökologisch plausiblen wahrheitsannährung.

  14. sonderbar aber kein einzelfall,daß hier mit rechten gehändelt wird die so gar keine real haltbare sind.weil mit erfundenen phänomenen unwahre sachverhalt dargestellt und juristisch als vorhanden gsetzt wurden.so kann das recht nicht zustande kommen noch gehalten werden .die begrifflichkeiten pausibilisieren nicht mit der realität wissnschaftlicher ökologie.sie verweigern diese ökologie gerade zu.
    das ist vortäuschung falscher tatsahn im recht….geht gar nicht rechtsethisch
    sehr bemerkenswert….traurig .traurig,traurig.

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