Starke Frauen für einen starken Naturschutz, gestern, heute und morgen.

Wir leben in einem Zeitalter des Artensterbens und der Naturzerstörung, wie es seit dem Aussterben der Dinosaurier nicht mehr vorgekommen ist. Damals ist höchstwahrscheinlich der Einschlag eines Asteroids für das Massensterben verantwortlich. Für das aktuelle Desaster trägt vor allem der Mensch die Verantwortung. Menschen beurteilen andere Lebewesen gerne nach ihrem Nutzen. Aus Sicht unserer Mitgeschöpfe und unserer Erde gibt es eine Spezies, die für diese nur wenig Nutzen hat.  Der Mensch. Brauchen wir eine neue Ethik und Moral?

Antworten finden wir in der Vergangenheit. Forscher meinen: Frauen an die Macht

Eine der bekanntesten Frauen, die sich für Tiere und die Natur engagieren, ist Jane Goodall. Die britische Verhaltensforscherin setzt sich seit den 60-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts unter anderem für Schimpansen ein. Doch auch Quereinsteigerinnen, wie die Schauspielerin Brigitte Bardot oder die ehemalige Baywatchdarstellerin Pamela Anderson, nutzen ihren Bekanntheitsgrad, um auf die Not von Natur und Tieren aufmerksam zu machen. Dabei sind es heute ganz unterschiedliche Frauen, die neue Wege im Arten und Tierschutz beschreiten wollen. Ein Beispiel ist Tatjana Kühr. Sie gründet mit ihrem Mann zusammen eine Filmproduktionsfirma und reist mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter um die Welt, um Tierrechtler zu interviewen. Was treibt diese Leute an? Ist es ein neues Phänomen? Ja und nein. 

Mit Beginn der Industrialisierung werden auch deren Nachteile sichtbar. Schon damals leiden die Menschen unter dreckiger Luft, ausgelaugten Böden und schlechter Wasserqualität. Trotz ihrer gesellschaftlichen Situation, die Frauen damals auf Aufgaben in Haus und Familie beschränken soll, gibt es Vorreiterinnen. Magarete Ida Boie (1880-1946) erfindet den „sanften Tourismus“. Theda Behme (1877-1961) setzt sich als Journalistin und Fotografin durch und kämpft gegen die „Verunstaltung der Landschaft“. Statt sich Konventionen zu beugen, kämpfen diese Frauen unbeirrbar und mutig für ein höheres Gut und nicht wie viele Männer für Macht. Sie glauben an ein höheres Ideal, viele kalkulieren sogar mit ein, sich strafbar zu machen. Sie fühlen eine tiefe, moralische Verantwortung in sich, die sich über alle politischen Richtungen hinwegstreckt. Die Autorin Michaela Karl schreibt in einem Vorwort zu ihrem Buch über „Streitbare Frauen“: „Angetrieben von Wut und Empörung angesichts gesellschaftlicher oder politischer Missstände hatte ihr Einsatz jenseits aller politischen Analyse immer auch eine persönlich moralische Dimension, die bei Frauen ungleich stärker zum Tragen kommt als bei Männern“.  Lina Hähnle gründet 1899 den Bund für Vogelschutz. Sie hat Mitleid mit tropischen Vögeln, die damals getötet werden, um Hutschmuck aus ihren Federn zu gewinnen. Lina kommt ganz normalen, bürgerlichen Verhältnissen. Dennoch verändert sie damals das Weltbild.  Aus dem Bund für Vogelschutz entsteht später der NABU.

Auch der Tierschutzgedanke ist nicht neu. Vorreiter ist hier Großbritannien. Hier wird das erste Tierschutzgesetz, der „Act for the prevention of curle an improper treatment of cattle“, bereits 1822  verabschiedet. 1847 entsteht die Vegetarian Society. In Großbritannien dominieren Frauen von Beginn an das Vereinsgeschehen, während es in Deutschland die Frauen schwer haben. Frauen werden hier nicht als wahlberechtigte Mitglieder in den Vereinen zugelassen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden Tierschutzvereine international. Themen wie Tiertransporte sind damals schon modern. In Deutschland konnten die Nazis von 1930 bis 1934 ihre Diktatur einrichten. Dabei gaben sie vor, sich für Tierrechte einzusetzen. Hitler selber war Vegetarier. Doch es stellte sich heraus, das diese Leute weder Tier- noch Menschenfreunde waren. Leider  findet aktuell ein Comeback dieser Ideologie statt. Einige Tierschutzvereine nehmen Tiertransporte in muslimische Länder  und Schächten zum Anlass, widerliche Nazi-Propaganda unter Tierschützern wieder salonfähig zu machen. 

Nach dem Krieg formiert sich in Großbritannien eine neue Bewegung. Menschen sehen in Tieren nicht nur schützenswerte Geschöpfe, sondern Wesen mit eigenen Rechten. Dabei werden Tierschutz- und Tierrechtsbewegung oft gleichgesetzt, obwohl es wesentliche Unterschiede gibt. Tierschützer wollen „unnötiges Leiden“ von Tieren abwenden, „notwendiges Leiden“ wird aber mit einbezogen. Für den Tierschutz gilt: Das verursachte Leid, das bei der Tiernutzung akzeptabel ist, muss auf ein Minimum reduziert werden. Grundsätzlich wird das Interesse des Menschen am Tier über das Interesse von einem Tier und seinem tiergerechten Leben gestellt. Diese Menschen sehen Tiere als Teil der Natur, den es zu erhalten gilt. Sie neigen oft dazu, sich in Schutzforderungen auf Tiere zu beschränken, die sympathisch empfunden werden, wie Tiger, Elefanten oder Wale. 

Die Grundidee des Tierrechtsgedankens basiert dagegen darauf, dass Tiere und Menschen fundamentale Rechte haben und daher als moralisch gleichwertig betrachtet werden müssen. Veganismus ist daher für viele Frauen, wie zum Beispiel für die US-Schauspielerin Michelle Pfeiffer, die einzig zu akzeptierende Ernährungsform. Sie setzen sich zudem für politische Maßnahmen ein, die eigene Rechte für Tiere fordern. Der Tierrechtsgedanken macht zwischen den Spezies keinen Unterschied, nicht zwischen sympathisch wie Eichhörnchen oder gefürchtet, wie z. B. Haie. Nicht alle Tierrechtlerinnen leben vegan oder vegetarisch. Ihnen gemeinsam ist allerdings ein hoher Respekt vor den Mitlebewesen.  Genau wie die frühen Verfechterinnen setzen sie sich heute auch mit hohem moralischen Anspruch für etwas ein, dass sie für notwendig erachten. Sie blockieren zum Beispiel Massentierhaltungsanlagen und sind sogar bereit, gegen Gesetze zu verstoßen. Mitarbeiterinnen von „Animal rights watch“ landeten auf der Anklagebank, weil sie keinen anderen Weg sahen, mit illegalen Aufnahmen auf das Tierleid in Putenmastställen aufmerksam zu machen.  Neu an den Bewegungen ist, dass sich Gedanken des Naturschutzes und der Tierrechte annähern.  

Ihre Triebfeder ist Mitleid

Für konventionelle Tierschutzvereine diese hat das Interesse des Einzeltieres keine Bedeutung, sofern es die gesamte Art nicht gefährdet. Folge: Bestimmte Arten werden beispielsweise als invasiv und/oder störend akzeptiert. Die „Reduzierung“ dieser Arten ist erlaubt. Aktuelle Beispiele: Waschbär und Marderhund. Aber auch weniger sympathisch erscheinenden Arten darf es daraufhin an den Kragen gehen, wie z. B. dem Zander. Er wird als nicht heimisch betrachtet, obwohl Exemplare bereits – wie beim Waschbär auch –  über hundert Jahre hier ein Zuhause haben. Dabei kann der Zander die Ausbreitung einer ebenso invasiven Art, der Grundel, verhindern. Auch Mischlinge zwischen Wolf und Hunden fallen in diesen Bereich. Sie dürfen nach Ansicht dieser Vereine bedenkenlos getötet werden. Nach dieser Sichtweise hat der Mensch das Recht, über Leben und Tod dieser Tiere zu entscheiden.

Im Fall des Jungwolfes Pumpak stand das Todesurteil jedenfalls schnell fest. In der Akte Pumpak heißt es, dass der Arterhalt des Wolfes in Sachsen zwar nicht gesichert sei, es aber auf ein einzelnes Jungtier nicht ankäme. Genau die gleiche Logik, kostete Jungwolf Kurti tatsächlich das Leben. Die Landesverbandsvorsitzende eines großen Naturschutzverbandes stimmte aus den gleichen Gründen einer Abschusserlaubnis des Jungwolfs Filou in Rathenow zu. 

Einige neue Vereine und Institutionen sehen dies anders. Sie meinen, dass Naturschutz nicht ohne Berücksichtigung von Tierrechten funktionieren kann. Einer dieser Vereine ist Wolfsschutz Deutschland mit einem hohen Anteil an Frauen als Förder- und aktiven Mitgliedern. In guter, alter Tradition der ersten Naturschützerinnen geht der Verein neue Wege und fordert einen respektvolleren Umgang mit der Natur und Mitleid mit ihren Lebewesen darin. 

 

Quellen:

Streitbare Frauen von Michaela Karl

Geschichte der Frauenbewegung von Michaela Karl

Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung

Animal Rights watch www.ariwa.org

www.citizenanimal.de

 

Wolfsschutz Deutschland stellt Anzeige wegen Wilderei!

Ihre Anzeige vom 21.07.2017 ist bei der Onlinewache der sächsischen Polizei eingetroffen und wurde an das Landeskriminalamt Sachsen weitergeleitet!

Sie werden in Kürze über den weiteren Fortgang der Bearbeitung Ihrer Anzeige informiert.

Wolfsschutz Deutschland in Pro Naturschutz Sachsen e. V. (Grüne Liga) hat heute Anzeige bei der Polizei in Bautzen gegen Unbekannt, wegen Beschuss mit Schrot auf eine Wölfin gestellt. Die Polizei Bautzen hat heute wie folgt bestätigt: 

„Ihre Anzeige vom 21.07.2017 ist bei der Onlinewache der sächsischen Polizei eingetroffen und wurde an das Landeskriminalamt Sachsen weitergeleitet!

Sie werden in Kürze über den weiteren Fortgang der Bearbeitung Ihrer Anzeige informiert.“

Was ist geschehen?

Am frühen Morgen des 5. Juli 2017 ist auf der B 156 zwischen Bluno und Sabrodt eine Jährlingsfähe überfahren worden.

Bei der routinemäßigen Untersuchung des toten Körpers haben Mitarbeiter des Berliner Leibniz-Instituts festgestellt, dass die Wölfin vor einiger Zeit mit Schrot beschossen worden war, dies aber überlebte. Es sind mehrere Schrotkugeln im Tierkörper sichergestellt worden, die bereits in das Bindegewebe eingekapselt waren.

 Der Wolf ist nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen sowie nach der Berner Konvention eine geschützte Tierart.

Die Abkommen sind völkerrechtlich bindend, da beide Abkommen durch Deutschland ratifiziert wurden. In Deutschland unterliegt die Umsetzung dem BNatSchG. Es gilt der §44 Abs.1 und 2.

Der Wolf steht im Anhang IV der FFH Richtlinien und ist somit sogar eine besonders streng geschützte Art. Laut BNatSchG §44 1. ist es verboten, Tiere der besonders geschützten Art zu töten.

Nach Abs.2. ist es verboten, Tiere der streng geschützten Art während der Fortpflanzung, Aufzucht (…) erheblich zu stören.

 Dazu ist auch der Beschuss von Wölfen mit Schrot strafbar.

 

Fall Pumpak – oder, wie kreieren wir einen Problemwolf

 

Pumpak – kein Problemwolf, sondern Opfer!

Vor über zwei Jahren klettert in Polen ein Wolfswelpe aus einem Bau, der Geschichte machen sollte. Die einen trachten ihm nach dem Leben, die anderen wollen sein Leben retten. In unserer Petition setzen sich bislang fast 100.000 Menschen für einen jungen Wolf aus Polen ein, der zwischen Sachsen und Polen herumwandert. Pumpak nennt man ihn liebevoll in Polen. Übersetzt heißt das „der Fette“. Und das hat seinen Grund. Pumpak liebt Kuchen und Dinge auf Komposthaufen. Dem Wolf geht es wie dem Menschen. Leckere Sachen setzen an. Vor einem Jahr ist er beim Hüten seiner Geschwister noch schlank. Schon damals fällt der polnischen Wissenschaftlerin Katarzyna Bojarska auf, dass sie es mit einem besonderen Tier zu tun hat. Als wir sie in Polen im Mai dieses Jahres besuchten, erzählt sie uns, dass er sich besonders liebevoll um seine ein Jahr jüngeren Geschwister gekümmert hat. Auffällig ist ein weißer Sattel auf der Schulter, ebenso eine ausgeprägte „Stupsnase.“ Es hieß, dass Pumpak von einem Förster angefüttert worden sein soll. Beweise gibt es dafür nicht. Nur Aussagen.

Nun macht Pumpak den großen Fehler, Ende November 2016 die Neiße zu überqueren. Auf deutscher Seite ist die Aufregung groß. Pumpak bedient sich im November an Komposthaufen. Nachweislich geht er Menschen aber aus dem Weg und flüchtet, sobald er sie sieht. Flugs werden Flugzettel ausgeteilt. Man solle jeden Wolf melden. Nach dem Verteilen der Handzettel explodieren die Sichtungen und Vorkommnisse.  Eine Liste wird erstellt und rückdatiert auf März.  Darauf finden sich 39 Vorfälle in der Liste, davon sind 26 mit einem Fragezeichen versehen. Dazu kommt noch eine Liste mit 26 Anhaltspunkten, dass es Pumpak nicht gewesen sein soll. Stand das Urteil da schon fest? Unklar. Fakt ist, dass Pumpaks Tod bereits Mitte Dezember beschlossene Sache war.

Zitat 15.12.16 –  „Grundlage des Protokolls Wolf, in denen selbst LUPUS erfolgreiche Vergrämungsmaßnahmen infrage stellt….ist damit die Überprüfung von Alternativen zum Abschuss ohne erfolgversprechendes Ergebnis erfolgt.“

Gleichzeitig ging die mediale Berichterstattung los. Sichtungen von Pumpak landeten in TV und in Tageszeitungen. Besonders hervorstechend ist ein Ereignis, das in der Liste auf den 23.11.2016 datiert ist. Pumpak soll im Hof der Familie gestanden haben, Frau S. habe Bilder gemacht. Kurz vor Pumpaks Todesurteil, nämlich am 12.12.16, erscheint aber erst der Artikel in einer Lokalzeitung. Eine so lange Zeitspanne nach Sichtung und Veröffentlichung ist absolut unüblich.

Dabei sollte doch eigentlich erst vergrämt werden. Allerdings bezweifeln die Wissenschaftler selbst den Erfolg einer solchen Aktion. Das Amt fragt nach Kosten-Nutzen. Die Öffentlichkeit wurde aber erst am 17. Januar 2017 informiert.

In der Abschussentscheidung steht, dass dabei maßgeblich gewesen wäre, dass Pumpak einem Jäger im Sommer eine Wildschweinschwarte gestohlen habe. Weiterhin könne er gefährlich für Menschen werden. Das Gutachten von LUPUS ist nicht eindeutig. Dort steht, dass eben dieser Nachweis nicht erbracht werden konnte.

Im nächsten Absatz steht, dass Frau Bojarska eine Probe nachgereicht hätte. Wurde diese nach analysiert? Unklar. Doch selbst wenn Pumpak der Übeltäter gewesen ist, ist dies doch kein Grund für einen Abschuss. Schließlich bedienen sich auch andere Wildtiere an Abfällen. Ebenso steht in dem Gutachten, dass Pumpak zwei Mal besendert worden sei. Diente dabei Futter als Köder? Haben die Wissenschaftler Pumpak selbst angefüttert?

Weiter wird bestätigt, dass Pumpak kein Interesse an Menschen zeigt und sich sofort zurückziehen würde. Auch steht in dem Gutachten, dass Pumpak sich gar nicht so häufig sehen lassen würde.

Ja, wie denn nun?

Kurz nach Bekanntwerden der Abschussverfügung wird Pumpak dann doch noch einmal gesehen. Die Dame sagt, dass sie einen Kuchen zum Abkühlen hinausgestellt habe. Da hätte sie einen Wolf gesehen, der aber sofort geflüchtet sei, als er sie sah. Sie sagte, dass er wirklich nur den Kuchen wollte, er gar nicht gefährlich gewirkt habe und sie auch keine Angst gehabt habe.

Zur gleichen Zeit legen die Umweltverbände NABU, GzSDW und Co. Protest gegen den Abschussentscheid ein. LUPUS gibt zu Bedenken, dass nicht einmal der Versuch gemacht worden wäre, zu vergrämen. Wie kommen die LUPUS-Mitarbeiter zu einer solchen Aussage? Haben sie denn nicht am Abschussentscheid mitgewirkt?

Laut Akte ist dies so.

Die Umweltverbände verlautbaren, dass sie keine Klage gegen den Entscheid erheben können.

Die einen reden, die anderen handeln!

Zu dieser Zeit hat  unser Vereinsmitglied Brigitte Sommer die Petition für Pumpak ins Leben gerufen, die damals innerhalb von nur drei Tagen fast 15.000 Unterschriften erzielt hat. Aktuell steht die Petition bei fast 100.000 Unterstützern. Unser Vereinsmitglied Alexander Januszkiewicz versuchte zur gleichen Zeit auf dem Weg der Privatklage etwas zu erreichen. Gleichzeitig hatte die Grüne Liga mit ihrer gerichtlichen Intervention Erfolg und Akteneinsicht erlangt.

Die Abschussverfügung für Pumpak wurde nicht verlängert, aber er ist seit Ende Januar verschwunden. Wurde er gewildert? Von Seiten der Jägerschaft wollte jedenfalls niemand den Todesschuss ausführen. Dafür sind wir sehr dankbar.

„Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt.“ Dies  soll Gustav Heinemann, dritter Bundespräsident der BRD gesagt haben.  Wölfe wurden,  seit die Menschen sesshaft wurden und mit dem Ackerbau anfingen, als Konkurrenz gesehen und gnadenlos dezimiert und verfolgt. Zu Zeiten der Jäger und Sammler sah das noch ganz anders aus. Die Legenden um „Bruder Wolf“ haben einen wahren Hintergrund. Mensch und Wolf waren Jagdgenossen, als Folge daraus entstanden Freundschaften, so genannte Lagerwölfe wurden in Familienverbände integriert. Neueste Erkenntnisse scheinen sogar zu bestätigen, dass der Mensch das Jagen vom Wolf gelernt hat und nicht umgekehrt. Dieses Erbe steckt heute noch immer in unseren Hunden. Die einen werden geliebt und verwöhnt, die wilden Verwandten gnadenlos verfolgt. Im Mittelalter brachte die Kirche Wölfe als „Hilfsgeister“ mit Frauen in Verbindung. Zu der Zeit der Hexenverbrennung erlitten Frauen und Wölfe ungeahntes Leid.  Wölfe wurden in Westeuropa fast komplett ausgerottet. Nun sind sie wieder da. Sie kommen nicht wegen uns, sondern wegen der wildreichen Wälder. Doch nicht jeder mag das akzeptieren. „Wie nützlich ist der Wolf?“ Gegenfrage: „Wie nützlich ist der Mensch?“

Nach dem Nutzen für unsere Erde beurteilt, schneidet nicht der Wolf schlecht ab, sondern wir.

 

Ein Blick in die Akte sowie Presseecho von damals.

 

 

 

 

 

Der Fall Pumpak im Pressespiegel von Anfang des Jahres:

https://www.tag24.de/nachrichten/rietschen-goerlitz-wolf-garten-sachsen-begegnung-angst-furcht-gesichtet-190909

http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/problemwolf-pumpak-soll-leben-petition100.html

 

http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/problemwolf-pumpak-abschussgenehmigung-laeuft-aus-100.html

 

http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/pumpak-abschuss-umstritten-100.html

 

 https://www.change.org/p/wolf-pumpak-muss-weiterleben/u/19560638

 

https://husky-echo.de/wolf-pumpak-darf-nicht-getoetet-werden/

 

http://www.sz-online.de/sachsen/pumpak-darf-leben-3618033.html

 

Der Wolf in Deutschland

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EuropŠischer Wolf.
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Der Wolf ist zurück! Seit der Jahrtausendwende gibt es bei uns in Deutschland wieder frei lebende Wölfe. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung von Wäldern und Wildtierbeständen. Wölfe brauchen keine reine Wildnis. Sie kommen in unserer Kulturlandschaft in Deutschland sehr gut zurecht. Insgesamt leben hier nach Schätzungen 47 Rudel, 24 Paare und vier Einzeltiere. Die meisten Wölfe leben in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen. Eingewandert sind sie aus Polen.

Sie sind nicht ausgewildert worden, wie immer wieder behauptet wird. Gefährlich für Menschen sind sie nicht. Nur einmal zum Vergleich: die meisten Menschen kommen hier durch Verkehrsunfälle, Unfälle im Haushalt oder schwere Krankheiten ums Leben. Sogar Kühe können gefährlich für Menschen werden. In den ganzen Jahren gab es keinen einzigen Angriff auf Menschen. Wölfe leben, genau wie wir Menschen in Familienverbänden. Eine Familie besteht aus dem Rüden, der Fähe und den Welpen des vorherigen Jahres, die mit bei der Aufzucht ihrer neuen, kleinen Geschwister helfen. Im Alter von zirka zwei Jahren wandern junge Wölfe ab, um eigene Partner zu finden und eigene Familie zu gründen. Dabei legen sie weite Strecken zurück. Besonders im Spätwinter werden viele dieser Jungtiere gesehen. Angeblich würden Wölfe ihre Scheue verlieren, heisst es. Das stimmt nicht. Es sind Jungtiere, die wie menschliche Teenager auch, noch nicht über die Erfahrung verfügen, sich klug zu verhalten. Dabei nutzen sie, um voranzukommen gerne unsere Wege und Straßen. Sie sind nicht an uns Menschen interessiert.

Die Bildung von Riesenrudeln ist ein Märchen

Sie kennen Autos und Traktoren, sind aber nicht in der Lage, die Fahrzeuge sofort mit uns Menschen in Verbindung zu bringen. Es sind diese Jungtiere, die immer in der Presse auftauchen und bei denen vehement Abschüsse gefordert werden. Dabei kommen die meisten von Ihnen schon im Straßenverkehr oder Wilderei zu Tode. Alttiere sieht man so gut wie nie. Sie besetzen ein großes Revier, das sie auch nach außen hin gegenüber anderen Wölfen und Rudeln verteidigen. So ist ausgeschlossen, dass sich Wölfe unkontrolliert vermehren. Auch die Bildung von Riesenrudeln ist ein Märchen.

Die Aufgabe unseres Vereines besteht darin, darüber aufzuklären, dass wir und die Wölfe problemlos miteinander leben können. Wölfe ernähren sich zu einem Großteil von Rehen, Hirschen, Wildschweinen und weiteren Wildtieren. Pferde und Kühe gehören nicht in ihr Beuteschema, denn Wölfe riskieren nicht ohne Weiteres, bei einem Angriff durch wehrhafte Beute selbst verletzt zu werden.  Ungeschützte Schafe können allerdings zur Beute werden. Hier gibt es spezielle Zäune und/oder auch Herdenschutzhunde, die in Kombination einen perfekten Schutz bieten.

Wilderer töten Wölfe

Ein weiteres Problem ist die Wilderei. Viele Wolfshasser sprechen in Facebookgruppen ungeniert über das Abschießen der Wölfen. Zum Jargon dieser Leute gehören Abkürzungen wie S.S.S (schießen, schaufeln, schweigen). Sie würden am liebsten jeden Wolf beseitigen, der durch unsere Wälder und Fluren zieht. Auch die Wilderei ist ein großes Problem, denn Wölfe aus Italien werden in Österreich, der Schweiz, aber auch in Baden-Württemberg, Bayern durch Wilderei am Zuwandern gehindert. Gerade gibt es einen aktuellen Fall in Baden-Württemberg. Ein Wolf wurde mit einer Brustverletzung in einem See gefunden. Der Fall wird gerade untersucht. Ob es sich um Wilderei handelt, wissen wir noch nicht. Sobald die Ergebnisse der Untersuchung vorliegen, werden wir hier berichten. Notfalls werden wir auch klagen gegen die, die Wölfe abschießen wollen und die, die ihn bejagen.


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Ein Jägermeister auf Kriegszug!

Herr Wotschikowsky hat uns schlechten Stil vorgeworfen, dabei ist er es, der sich immer mehr selbst disqualifiziert. Wir sind gar nicht verpflichtet, diesem „Jägermeister“ irgendwelche Fragen zu beantworten.  Hat Herr Jägermeister gegen Pumpaks Abschussentscheid geklagt? Nein, das waren wir. 

Nun schreibt er in seinem neuesten Blogbeitrag, dass wir weder über den fachlichen noch professionellen noch materiellen (woher will er das wissen?) Hintergrund verfügen würden, um in der Liga seinergleichen mitspielen zu können. Klar verfügt die Jägerschaft über finanzielle Mittel und eine Lobby, die sich mancher Verein wünschen würde. Doch ist für diese Lobby ein scheinbar derart tollwütiges Mitglied wie Wotschikowsky wirklich tragbar? Wenn wir wirklich so unbedeutend sind, warum hat er es dann nötig, dermaßen Krieg gegen uns zu führen?

Ganz klar: In einer Liga, die Wölfe schießen will, statt zu schützen, wollen wir gar nicht mitspielen. Auch ist es glücklicherweise nicht seine Entscheidung, welcher Verein Sinn macht und welcher nicht. Schreiben kann er natürlich was er will. Allerdings macht er damit für uns Werbung, und nicht gegen uns. Was uns freut. Danke, Herr Wotschikowsy.

Dann hat er mir in einer bitterbösen Mail geschrieben, dass er kein Honorar für seine Seminare nehmen würde. Tja, dachten wir uns: Fragen wir doch mal an. Hier ein Auszug:

„Ich habe fünf halbtägige Seminare für die Jägerschaft in Brandenburg und drei ganztägige Seminare für die Bayerischen Staatsforsten abgehalten. Die Teilnehmerzahl lag jeweils bei 25 – 50. Solche Seminare mache ich stets auf Anforderung eines Veranstalters, der dann das Honorar und die Reisespesen übernimmt. Ich biete keine „offenen“ Seminare an, weil das zu riskant ist. Derzeit habe ich keine Aufträge.

Dagegen halte ich immer wieder mal Vorträge, aber ebenfalls auf Anforderung von Verbänden u. dgl. Ich werde künftig alle meine Info-Veranstaltungen auf meiner Wolfsite ankündigen. Die wird aber gerade überarbeitet.

Freundliche Grüße

Ulrich Wotschikowsky“

Braucht Herr Wotschikowsky Nachhilfe?

Ulrich Wotschikowsky, Jäger und selbst(ernannter) Wolfsexperte aus Bayern hat unseren Verein in seinem Blog erwähnt. Wir bedanken uns dafür.

http://woelfeindeutschland.de/joint-venture/

Vielleicht sollten wir Herrn Wotschikowsky mal eine Nachhilfestunde im Benutzen moderner Medien geben? Schließlich gehört er zu einer Generation, der man nachsagt, sie sei nicht internetaffin. Auf unserer Seite steht eine ganze Menge. Tatsächlich haben wir es mit der Aufdeckung von Fake-News sogar geschafft, dass zwei der dreistesten Lügen nicht in weiteren Zeitungen erschienen sind. Ein Spendenaufruf an vorderster Front ist hier auf unserer Seite überhaupt nicht zu finden, obwohl wir uns natürlich sehr über Spenden freuen. Denn im Gegensatz zu ihm selbst, arbeiten wir alle ehrenamtlich. Unser Verein ist gemeinnützig und er bekommt keine Unterstützung vom Staat. Herr Wotschikowsky bietet dagegen seine Seminare zum Kauf auf der Startseite seines Blogs an. 

Wir wissen nicht, was Herr Wotschikowsky genau an dem Wort Monitoring missfällt, oder was er daran nicht versteht. Was heisst Monitoring denn genau? Laut Duden ist es die Dauerbeobachtung eines bestimmten Systems. Genau das machen wir. Weiterhin schreibt Herr Wotschikowsky in seinem Blog, dass sich die Wolfspopulation in Deutschland rasant entwickeln würde. Hat er die Statistik auf

www.dbb-wolf.de

nicht gelesen?

Bilder: Quelle DBB-Wolf.

Also wir können hier beim besten Willen keine rasante Zunahme erkennen. Deshalb bieten wir Herrn Wotschikowsky gerne unsere Hilfe beim Benutzen moderner Medien an. Einige Leute meinen darauf hinweisen zu müssen, dass das Wolfsmonitoringjahr 2017 noch nicht beendet ist. Uns erschien das bei Platzierung der Bilder logisch, schließlich haben wir Juli und nicht Dezember, btw, September. Doch selbst wenn nun noch 20 Rudel dazukämen (was illusorisch ist) wäre dies noch immer keine „rasante“ Vermehrung.

 

 

Zu Besuch bei wölfischen Superstars

Unsere Wölfe sind Filmstars!“

Wir befinden uns inmitten einer Schweizer Bergkulisse. Ein Wolf nähert sich mit leisen Schritten Kindern, die Ziegen hüten. Dann fletscht er bedrohlich die Zähne. Sind die Kinder in Gefahr? Im Film „Schellen Ursli“ schlägt ein kleiner Junge den Wolf mit seiner Stimme in die Flucht. Was in dem Kinofilm spannend und gefährlich wirkt, ist in Wirklichkeit die schauspielerische Glanzleistung der Filmwölfin Lobine. Sie ist ein American Wolfdog; und sie hat Ursprungsahnen wie der Wolf der mit Kevin Costner in dem berühmt gewordenen gleichnamigen Film tanzt.  „Allerdings fletscht Lobine nicht wegen den Kindern die Zähne, sondern weil sie unsere Tschechoslowakische Wolfshündin nicht mag. Wir bringen sie in ihre Nähe, und zeigt Lobine den Ausdruck,“ verrät Miguel (43) den Trick. „In Wahrheit ist Lobine sehr menschenbezogen, und sie mag auch Kinder sehr.“ Damit diese Szene so echt im Film aussieht, ist viel Training notwendig. Zirka 20 Minuten am Tag lernen die Tiere auf Kommando zu rennen, auf Kisten zu springen und auf einem Stein, dem so genannten Target, ruhig stehen zu bleiben.

Daniela im Training mit den Jüngsten. Lopane (ganz links) soll auf dem Stein sitzen bleiben. Belohnt wird mit Leckerli.

„Unsere Tiere erleben das Training allerdings wie ein Spiel und sie werden mit Leckerli belohnt,“ erklärt Daniela weiter. „Für den Kinderfilm lebte unser ganzes Filmtierrudel ein halbes Jahr mit den Schauspielern und den Machern des Films zusammen. Immer mit dabei: Ihr Wolfsmobil, ein Bus, den das Paar so umgebaut hat, dass die Wölfe gefahrlos zu den Filmsets reisen können. Mittlerweile sind sie sogar Europaweit unterwegs. Lobine, Lobeline und Co. spielen in Bibi und Tina, Tatort, Tschick, die dunkle Seite des Mondes und in vielen anderen Streifen mit. Auch für Shootings werden sie gebucht. Lobine stand auch schon mit Veronica Ferres und Maria Furtwängler vor der Kamera.  „Anfangs spielte Lobine in Schellen Ursli ihre Szenen noch an der Leine, später sogar ohne.“ Angst, dass sich Lobine unerlaubt vom Set entfernt, hatte Miguel damals überhaupt nicht. „Lobine ist ein echter Profi und sie hat ein absolut ruhiges und offenes Naturell, von dem auch unsere Nachwuchsstars profitieren.“ In einer anderen Szene macht Lobine einen Satz über die Kinder hinweg. „Das würde ein Wolf nie tun. In Wirklichkeit ist Lobine auf eine Kiste gesprungen, und auf der anderen Seite wieder herunter.

Daniela und Miguel leben mit ihren tierischen Filmstars bei Hannover. Dabei ist alles dem Wohlbefinden der Tiere untergeordnet. Das Gartenareal ist in zwei große Gehege untergliedert in der die Familienmitglieder des Rudels untergebracht sind, wenn Daniela und Miguel nicht zu Hause sind. „Normalerweise dürfen sie aber bei uns freilaufen. So kommt es auch, dass ein Wolf auf dem Sofa Platz nimmt. Was für andere Leute außergewöhnlich ist, erleben wir als ganz normal.“ Daniela arbeitet als Künstlerin und hat sich auf dem Familienanwesen eine Galerie aufgebaut. Viele ihrer Werke haben das Thema Wolf als Schwerpunkt. Für die Haltung seiner Tiere brauchte Miguel eine besondere Genehmigung und auch die Nachbarn mussten einverstanden sein. „Unsere Tiere leben wie Wölfe in einem Familienverband. Mit einem Unterschied. Normalerweise wandern Jungwölfe ab und eine neue Familie zu gründen. Bei uns leben drei Generationen friedlich unter einem Dach.“

Sofawolf Lobine.

 

Der Informatiker und Geologe und seine Frau leben inzwischen von den Filmgagen, die ihre Tiere einbringen. Reich werden sie durch ihren Beruf allerdings nicht. „Wir haben unsere Leidenschaft für die Tiere zum Beruf gemacht. Und sie danken es uns jeden Tag mit ganz viel Liebe.“ Sieben American Wolfdog und ein Tschechoslowakischer Wolfshund bekommen täglich hochwertiges Trockenfutter sowie ein Kilo frisches Fleisch mit Knochen pro Tier. Für Wölfe hatte das Paar schon immer ein Faible. „Es sind faszinierende Beutegreifer, die sich auch einen Platz in unserer Natur mehr als verdient haben. Freilebende Wölfe sind für Menschen nicht gefährlich. Auch in Deutschland nicht. Eher ist es umgekehrt. Naturentfremdung und mangelnder Wille die Tiere zu dulden, führen dazu, dass noch immer Wölfe illegal abgeschossen werden. Obwohl der Wolf europaweit zu denen am strengsten geschützten Tieren gehört. Dabei müsste doch inzwischen jeder wissen, das Rotkäppchen lügt,“ klagt Daniela an. Studien ergeben sogar, dass Wölfe ganze Regionen positiv verändern können. Wie am Beispiel des Yellow Stone National Park. In den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts werden dort mit großem Erfolg Wölfe ausgewildert, um gegen Waldschäden vorzugehen.

Daniela (36) mit Lobine (8)

 

So hoffen Miguel und Daniela mit ihren Tieren auch etwas zum Image von Wölfen beitragen zu können. „Wir können auch in Deutschland mit wilden Wölfen leben, wenn wir es nur wollen.“ Wie kamen die beiden auf die Idee ihre Tiere zu Filmwölfen auszubilden? „Früher wurden oft Schäferhunde oder Tschechoslowakische Wolfshunde für Filmeinsätze genommen. Leider wirkten diese Tiere oft nicht wie echte Wölfe. So kamen wir auf die Idee, mit unseren American Wolfdogs zu arbeiten, genauso wie es die Vorbilder in Hollywood machen. Diese Tiere haben einen Prozentsatz von 75% bis über 95 % Wolfsanteil und sind vom Wolf nur noch schwer zu unterscheiden. Wolfsdogs sind manchmal umgänglicher als normale Wölfe. Sie haben deshalb auch keinen Stress bei den Aufnahmen.“ Daniela und Miguel sorgen auch für einen Ausgleich zur Arbeit am Filmset. „Wenn wir nach dem Job durch sind mit ihnen, gehen wir ganz normal mit ihnen spazieren, dabei wirken unsere Stars (fast) wie ganz normale Hunde.“ Mehr über die Topstars auf vier Pfoten gibt es auf www.filmwoelfe.de

Miguel und Daniela beim Gassigehen,

 

 

 

 

Hundehalterin bei Gifhorn nicht von Wolf gebissen!

05.07.17 – Die Facebookseite „Wolf nein Danke“ meldet heute einen Vorfall, der sich am 03. April bei Gifhorn in Niedersachsen zugetragen haben soll. Ein Jäger soll dem Wolfsbüro einen Vorfall gemeldet haben, bei dem ein Wolf zuerst einen Hund einer Frau und dann die Frau selbst in die Hand gebissen haben soll. Wir haben mit der Hundehalterin gesprochen, dürfen sie aber nicht zitieren. Die Hundehalterin hat der Seite Wolf nein Danke die Meldung untersagt, die Seitenbetreiber halten sich aber nicht an das Verbot.  Das Ergebnis des Wolfsbüros ist jedoch eindeutig. Ob die Frau zwischen einen Streit ihrer eigenen Hunde geraten ist, ist unklar.