Der Fluch von Schluchsee: Einzige Wölfin von Baden-Württemberg totgefahren

Die Wölfin mit dem offiziellen Kennzeichen GW2407f war zudem trächtig. Damit ist eine erneute Rudelbildung, wie wir sie uns erhofft hatten, Geschichte, denn auch die Welpen, die in ihr heran reiften und bald geboren worden wären, mussten sterben. Bereits im Dezember des vergangenen Jahres ist der einzige Welpe des dort ansässigen Paares überfahren worden. Raserei auf Bundesstraßen kostet vielen Wildtieren immer wieder das Leben. Wir fordern eine Geschwindigkeitsbeschränkung sowie Warnschilder auf der B 500 in sensiblen Bereichen. Am gleichen Tag musste auch ein Jungtier in Sachsen und eines in Niedersachsen sterben. Lesen Sie hier unseren Bericht.

Am Mittwoch lautete eine Polizeimeldung lapidar: „Der Unfall ereignete sich am Mittwoch kurz nach 7 Uhr auf der B500 zwischen Windgfällweiher und Schluchsee. Das Tier habe unvermittelt die Fahrbahn gekreuzt, der Fahrer konnte den Zusammenprall offenbar nicht mehr verhindern. Während der Mann unverletzt blieb, entstand an seinem Auto ein Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.“

Beispielfoto Wolfsmutter. © Brigitte Sommer

Die einzige bekannte Wölfin im Bundesland ließ am 17. April 2024 in Lenzkirch (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) auf der B 500 ihr Leben. Nicht weit entfernt war kurz vor Weihnachten 2023 auch ihr Welpe aus dem vergangenen Jahr totgefahren worden. Die dpa berichtete am Mittwoch zunächst, dass es unklar sei, ob es sich bei dem überfahrenen Tier überhaupt um einen Wolf handele. Kurze Zeit später bestätigte das Umweltministerium dies jedoch. Und es bestätigte auch die Trächtigkeit.

Eine Tragödie

Die Genetik des Tiers werde derzeit noch überprüft, Körpermerkmale sprächen jedoch stark dafür, dass es sich um die bekannte Fähe handeln würde. Ihr Partner, GW1129m, bleibt nun alleine zurück. Wölfe binden sich lebenslang an ihren Partner. Sie vermehren sich nur ein Mal im Jahr. Die Chance auf ein Rudel am Schluchsee ist ungewiss. Die Fähe war ursprünglich aus dem Territorium Billinghagen, der Rüde aus Schneverdingen in den Schwarzwald gewandert. Nicht einmal 30 Prozent der Jungtiere überleben die ersten Jahre. In ganz Baden-Württemberg sind nun nur noch drei Wolfsrüden gelistet. Es verschwanden auch bereits mehrere Wölfe aus dem Odenwald. Mit diesem Hintergrund ist das Getöne um Wolfsabschüsse geradezu grotesk in Baden-Württemberg

Laut Statistik ist GW2407f  schon der 44. Wolf, der in diesem Jahr überfahren wurde. Am gleichen Tag wurde auch noch ein Jungtier im Gebiet Königshainer Berge in Sachsen überfahren. Auch an der Bundesstraße 70 in Völlenerfehn in Niedersachsen wurde am gleichen Tag ein Wolf von einem Auto erfasst. In allen drei Gebieten wird Wölfen auch stark illegal nachgestellt.

Überfahren, verfolgt, erschossen

Im Jahr 2017 wurde ein erschossener Wolf aus dem Schluchsee geborgen. Seither verschwinden im Gebiet, genau wie in Ostsachsen, immer wieder Wölfe.

Auch werden Wölfe immer wieder von Fahrzeugen gehetzt und absichtlich überfahren. Schon 2011 wurde ein Lausitzer Wolf bei Rietschen im Kreis Görlitz durch einen Autounfall verletzt und ein zweiter an der Grenze zum Kreis Bautzen absichtlich gehetzt und überfahren. Ein junger Wanderwolf wurde bei Homberg Ohm in Hessen regelrecht bedroht. Meist ohne wirkliche Konsequenzen für die Täter. Auch im Internet kursieren immer wieder Videos, auf denen zu sehen ist, wie Fahrzeuge hinter Wölfen her rasen. Verfahren aufgrund unserer Strafanzeigen, wie bei einem Fall in Thüringen, werden regelmäßig eingestellt. Menschliche Abgründe lassen sich hier erahnen.

Im Ausland werden solche Fälle anders verfolgt. Ein Gericht in Annecy hat einen Autofahrer im vergangenen Jahr zu ca. 8000 Euro Schadensersatz verurteilt, nachdem er versucht hatte, einen Wolf zu überfahren.

In Westpolen ist es üblich, Geschwindigkeitsbeschränkungen in Gebieten auszuweisen, in denen Wölfe leben. Dort werden sogar zusätzliche Schilder aufgestellt, die Autofahrer mahnen, vorsichtig zu fahren. Wir fordern dies auch für besonders sensible Gebiete, wo mehrfach Wölfe überfahren wurden, in Deutschland.

 

Quellen:

https://www.bw24.de/baden-wuerttemberg/freiburg-alle-fakten-zur-stadt-im-breisgau-baden-wuerttemberg-92536621.html

https://www.dbb-wolf.de/totfunde/auflistung-nach-jahren

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/02/18/selbstjustiz-toter-wolf-im-territorium-koenigshainer-berge/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2017/08/09/wir-stellen-anzeige-wegen-des-erschossenen-wolfs-in-baden-wuerttemberg/

https://www.saechsische.de/unbekannte-hetzen-einen-wolf-zu-tode-939421.html

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/04/03/autoraser-verfolgt-wolf-in-thueringen-wolfsschutz-deutschland-e-v-stellt-strafanzeige/

https://www.schweizerbauer.ch/7600-franken-busse-weil-er-wolf-ueberfahren-wollte

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/02/12/hessen-junger-wanderwolf-wurde-bei-homberg-ohm-bedroht/

https://www.oz-online.de/artikel/1463149/Toter-Wolf-bei-Voellenerfehn-hat-er-vorher-Pferde-aufgescheucht?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1ZhGaj0X-fhIzNjOGvOl_u8kHNebgsIokQsnDmC9yXHxntxY8scsV8zfw_aem_AZuHCksqFV0yPx8nTKn345aqmmp5J7BasEfLqmrrI6y8vK8puZsqz0B1nHqxl8xezjeV34ik9i11vC4W93fCjyYR#Echobox=1713441672

 

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe.  Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell, der sagt, was ist und sich mutig Lobbyisten in den Weg stellt.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

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22 Gedanken zu „Der Fluch von Schluchsee: Einzige Wölfin von Baden-Württemberg totgefahren

  1. Ich bin zu tieftbestürzt und traurig darüber!!!
    Mir fehlen die Worte.
    Selber fahr ich immer genau deswegen immer sehr vorsichtig und langsam durch Waldstraßen!!!
    Ich verstehst einfach nicht!!! Geschwindigkeits Grenzen müssen angebracht werden und am besten noch ein Blitzer dazu!!!
    Erna Frank

  2. jedes überfahren o. angefahrene tier,kann ein huinweis auf einen stark vernachlässigten wildtier u.o. artenschutz sein.
    es ist längst im bewußtsein der öffentlichkeit,daß es für wildtiere sichere wegungen
    in der sogenannten zivilisation geben muß um derartig zivilisatorische sachverhalte zu verhindern.nicht nur zu minimieren.
    sich auf kosten der natürlich lebenden tiere derartige zivilisatorische bequemlichkeiten zu gönnen ist als rechtswidrige grobe fahrlässigkeit o. veruntreuungsrechtssache gegen diese freilebenden tiere zu bewerten.
    verkehrsinfrastruckturell,wildtierschutzmäßig..artenschutzrechtlich.
    bedenkt man zusätzlich,das autofahren seit 1992 eigentlich menschenrechtssuspendiernd ist..in der summe des monats u.d.jahres…..
    wegen der gesundheitsgefährdung in den städten,sowie der beiträge zur klimazerstörung…lokal,regional,global….so hätte das totfahren gar nicht passieren dürfen.
    und da sind wir schonwieder bei de frage,was kann ich wissen,was,kann ich tun,was darf ich hoffen….
    man kann also mal schauen ob das bundesland i.d. man lebt….so etwas wie eine rote liste der heimischen bedrohten arten herausgegeben hat….oder ein verlag mit
    wissenschaftlern…..dann kann man sich schlau machen ,welche arten für das eigene interesse relevant sind..und einmal schauen,wo im eigenen regionalen umfeld..wildzäune an gefährlichen verkehrsstellen angebracht u. wo überbrückungen u. unterwegungungen für wandernde tierarten ..u. sei es auch nur regional wandernde..durch die ämter u.ihre zusammenarbeit in die natur eingearbeitet wurden….was man zum schutz der amphibien an d. straßenrändern ehrenamtlich macht,kann und müsen die landesämter für größere tiere rechtsverpflichtet selbst tun………so brauch es keine totgefahrenen tiere,weder vögel,noch vierbeiner…also keine greife,keine igel,keine marder,keine schlangen keine hasen,füchse,luxe,wölfe..
    das wäre mehr als unzureichender tier u.artenschutz…..wollte man diese schutzmaßnahmen nicht herrichten.schon allein aus verkehrssicherheitsgründen..
    also einfach malschauen ob es diese wildtierschutz infrastrukturen überhaupt u.zureichend hat.hinzu käme noch zu schauen ob es freifließende ökologisch zureichende bäche und flüsse hat..die weidetiere zureichenden schutz haben…
    die wälder hinreichend altbaumbestände, und nicht wegen wassermangel eingegangen sind oder aus verwertbarkeitsbegehrlichkeiten entnommen wurden.
    wobei wir bei einem ganz wesentlichen thema sind, dem besitz der wälder in privater hand.und dem fehlen zureichender alter baumbestände.sowie dem verkauf von
    souveränseigenen wäldern an private personen….das jagen in privatwäldern z.b. könnte evtl. nicht verboten weren o. doch nur schwer..je nach größe…und tierart.
    tun kann man eine ganze menge….und wenn es nur die sicht auf pflanzen hat ,die normaler weise vorhanden blühend sein müßten zu dieser jahreszeit.
    auch ob es genügend dickicht hat in den wäldern und waldungen,den gehölzen….
    für freilebende tiere…oder ob alles so seltsam aufgeräumt ,gestuzt und gelichtet erscheint…u. die frühjahres jagd ihre opfer gefunden hat bzw. hatte…wieviel an und hochsitze es hat,wie oft jäger unterwegs im jahr…mit welcher häufigkeit…
    evtl. kann man sich auch zum wildtierfährtenleser ausbilden lassen..als wildtierschutzwächter*in…bei einer umweltbehörde u.o. entsprechenden ngo.
    viel spaß u. erfolg…

  3. schade wieder ein opfer bzw. meherere opfermehr im eiskalten krieg der zivilisation gegen die natur.was nützen tolle projekte auch unprojekte,wenn der alltag derartig aussieht,das tiere mangels zureichender schutz und leit infrastrucktur derartig zu tode kommen können.
    straßen,autobahnen,schienenstrecken auch ortschaften brauchen tierschutzinfrastruckturen…untertunnellungen, überbrückungen,gesicherte überwegungen ,gebüschbewachsene flüsse und bäche..unvermüllte quellen..

  4. Es ist zum Verrücktwerden. Die Dummheit mancher Zeitgenossen ist wirklich unendlich. Ich rege mich schon lange über Blitzermeldungen z. B. Im Radio auf! Das gehört verboten. Ich will, dass diese rücksichtslose Brut erwischt und hart bestraft wird! Ein Blitzermelder im Auto ist verboten, aber Meldungen im Radio sind erlaubt – wie bekloppt ist das?
    Ich bin dem Wolfsschutz Deutschland e. V. beigetreten weil ich will, dass Wölfe auch weiterhin streng geschützt werden und bleiben. Es reicht doch wohl schon, dass einige Exemplare hirnentkernter schiesswütiger Jagdlobbyisten, darunter auch Politiker, es auf den Wolf abgesehen haben. Die unbelehrbaren Raser noch dazu. Grausam, was diese wundervollen und hochsozialen Wesen (und zahlreiche andere) wegen der Spezies Mensch erleiden müssen…

    1. na ja,es ist wie gesagt nicht gleich die ganze spezie.. die kalahariebuschmänner,die inuit,die sami,die dene ,die apache,die papua,die indonesier,die tibeter und maori…
      sind da eher opfer der speziellen menschheit….die des herrschenden knutozäns.
      es sind spezielle menschen oder eine nicht zukunftsfähige spezie…aber nie die ganze spezie.viele der opfer könnten gut ohne diese selbstzenztrierte erdzerstörende spezie……wir können da wo es nötig ist leitzäune anbringen…bzw. anbringen lassen. das sind einfache verkehrssicherungsmaßnahmen…geschwindigkeitsbegrenzungen mit blitzersäulen..dazu…geht auch..

  5. Ich bin traurig und wütend zu gleich!! Viele Autofahrer nehmen keine Rücksicht mehr auf Wildtiere; sie werden immer rücksichtsloser. Wenn man durch den Wald fährt, müsste es doch bekannt sein, dass Wildtiere die Straße queren, aber nein, manche Autofahrer müssen auch noch überholen und fahren mit 150 kmh Nachts durch den Wald. Ich bin auch der Meinung, dass bei Staatsstraßen durch den Wald eine Geschwindigkeitsbegrenzung erfolgen muss; 100 kmh ist zu viel. Ferner sollte wieder mehr geblitzt werden und Warnschilder (Wildwechsel etc) aufgestellt werden. Es ist wirklich eine Tragödie, wieviele Wölfe in letzter Zeit überfahren wurden (bewusst oder unbewusst).

    1. es ging mal die runde,das nun 80km die höchst geschwindigkeit wäre auf allen landstrassen..nicht mehr 120 oder 100. km/h…mag sein das das nur für niedersachsen vorgesehen war…man sagte wer schneller fahrenwill kann auf den separtiertn autobahnen fahren.eben das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.
      das schlimmste ist diese ganze anhaltende humanzentriertheit..
      die erde ist nicht nur dem mnschen heimat..aus mangel an alternativen..
      das parlament der tier u.o. der dinge ist noch gar nicht zureichend gehört und deren beschlüsse nicht mal ansatzweise umgesetzt.borniertheit ,willkür ,selbstgerechte selbstherrlichkeiten.können wir uns als menschliche eigenschafften nicht mehr leisten,weil asozial destrucktiv…in kriesenzeiten nicht tolerierbar.

  6. Es ist sehr traurig, aber auf einer Bundesstraße darf man in der Regel 100 km/h fahren, da hat ein Wolf keine Chance. Ich lese hier, dass Wölfe schon gehetzt und mit Absicht überfahren wurde. Das bezweifle ich, denn ein Wolf ist sehr intelligent. Der würde im letzten Moment immer zur Seite springen und sich keinesfalls überfahren lassen. Dass Wölfe auf den Straßen schon vor Fahrzeugen rannten und verfolgt wurden, das mag sein. Doch lässt sich so ein kluges Tier nicht überfahren, wenn es seitlich weglaufen kann. Ansonsten rate ich jedem Autofahrer vorsichtig und mit Bedacht außerhalb von Ortschaften zu fahren, denn oft kann einem ein Wildtier vor das Fahrzeug springen. Wir haben bei uns eine extrem hohe Verkehrsdichte, doch wenn jeder ein wenig vorsichtiger fährt, dann müssten nicht so viele Tiere sterben.

    1. wildzäune und wildtierbrücken hat es noch viel zu wenige in der auf restnatur reduzierten natur…hinweisschilder und blitzsäulen ebenso …..
      und schine geht vor autobahn…..radweg vor straße…fußgängerwege vor
      anderem verkehr…nur das verweigern die infrastruckturplaner…in manchen regionenhates nicht mal mehr radwege…auf landstraßen u. auch keine schallschutz
      maßnahmen..aber eine infernalischen dauerlärm. rechtswidrige vernachlässigungen…

  7. Von: Wayne Pacelle
    Date: Mi., 17. Apr. 2024 um 00:17 Uhr
    Subject: You demanded action for Theia, the Wyoming wolf. Here’s what we’re doing
    To: Johanna Schwarzer

    If you’d like to unsubscribe, click here.
    wolf
    Dear friend,

    Today, the Center for a Humane Economy, with Animal Wellness Action, issued an offer of a $15,000 reward to any individual who provides additional evidence to police and to prosecutors about Cody Roberts that results in his being sentenced to at least one year in prison for his appalling abuse of a young, female wolf. My thanks to our member John M. Barr for committing to help with this reward fund.

    By now, you know exactly who and what I am talking about. Cody Roberts ran down an adolescent female wolf with a 700-pound vehicle and stole her from her pack—from her parents and from her siblings.

    He grievously wounded her, and then bound her mouth, put a shock collar on her, transported her to his home for private photos, and then left her dying in a corner of a bar as he laughed and carried on with family and friends.

    There was at least one person who saw all this and was sickened. That individual provided details to the press and to Wyoming authorities, delivering photos and videos of the serial acts of cruelty. But for that person’s disgust with Roberts’ conduct, the world would not have known what transpired in rural Sublette County in Wyoming.

    I extend our thanks to the person who had the courage to tell this story.

    Now it’s up to each one of us to do our part, too.

    The Plan to Address This Sickening Conduct

    The first order of business is to prosecute and then incarcerate Cody Roberts. We provided a legal memorandum to authorities plainly determining that the law applies to a set of actions Roberts took against Theia. And now, thanks to our pressure—your pressure—in making this a global news story and social media outrage, the local authorities in Sublette County, where Roberts’ serial acts of cruelty occurred, have opened a case.

    The second order of business is to change Wyoming’s anti-wolf policies, which abet the kind of hatred and zealotry and cruelty that Roberts meted out against an innocent animal.

    In Wyoming, it is legal to run down a wolf with a snowmobile and ram and crush the animal. It is legal to unleash a pack of hounds to chase and maul wolves. It is legal to set out strangling neck snares. It is legal to kill them in unlimited numbers every day of the year.

    Does this sound like madness to you? I know it sounds like madness to me.

    The unimaginable is legal in Wyoming.

    Suing the Federal Government for Dereliction of Duty

    The third order of business is to sue the U.S. Fish and Wildlife Service for rejecting our petition to restore federal protections for wolves in Wyoming, Idaho, and Montana. We told the federal government that some state policies, including Wyoming’s, were ruthless and that they should not be allowed to control the fate of wolves.

    If a state doesn’t have the most elemental instincts to responsibly steward wolf populations—if it cannot even ban ramming and crushing wolves with a snowmobile—then how can that state be trusted to manage a species that is now on the federal list of endangered species in dozens of other states?

    If the states are going to allow unremitting killing of species that remain on the endangered list in the vast majority of our country—removed from the federally protected list in Wyoming, Montana, and Idaho because of a Congressional rider and timid action from the USFWS—then it should not be permitted to allow lawless cruelty. The animals, precisely because of the failure of state management, must be protected under federal law.

    Our first tranche of evidence in making that case is the Roberts/Theia story. Roberts felt he could do anything, and that’s exactly what he did.

    And today, I hope you’ll write to Interior Secretary Deb Haaland and urge her to reverse her stance and to restore federal protections for wolves. We’ve made it easy for you to write her and use this form.

    ACT NOW
    Rewarding Good Behavior, Punishing Evil

    As I’ve said, we cannot be bystanders when cases of cruelty like this arise.

    This week, we paid out a $2,000 reward for canine cruelty in Oklahoma. A man beat a puppy to death on a street in Oklahoma City. That image was captured on a ring camera, and the homeowner turned it over to the media, broadcasting the footage and setting up a manhunt. We offered a reward and before the day was out a man was arrested.

    The abuser’s girlfriend turned him in. She told us that he’d been harming her. That was no surprise to us.

    She had the courage of her convictions. She decided not to be a bystander and to leave it up to someone else.

    Every one of us has power to make change. Every one of us can do something—whether it is sharing information in a cruelty case, writing to lawmakers or agency heads about retrograde policies, or donating to a group like the Center for a Humane Economy so that we can drive outcomes like prosecutions and better public policies.

    We must not leave it to someone else to seek justice. And we must fight to prevent this sort of thing from ever happening again.

    ACT NOW
    Thank you for not allowing anyone to forget about Theia’s plight.

    Sincerely,

    Wayne Pacelle
    Wayne Pacelle
    President
    Center for a Humane Economy

    DONATE NOW
    Bitte die Petition unterschreiben

    1. wenn ich den beitrag richtig verstehe haben sie einen fall von schwerr pathologischer kriminalität vorgestellt..einen jungwolf aus dem rudel zu rauben,die schnauze zu binden und elendig verhungern zu lassen ,dabei noch zu schauen und feixen und johlen..im wilden westen wäre so einer mit dem kopf nach unten aufgehängt worden
      von den ursprünglichen landbesitzern und evtl. hätte man ein feuer unter seinem kopf entzündet..heutzutage ein ntwendiger fall für die geschlossene.daher braucht es das feuer nicht mehr.

      1. @ Küstennebel. Ja, das ist ein unfassbarer Lustmord! Im amerikanischen Bundestaat Wyoming verfolgte ein Jäger mit seinem Schneemobel einen Jungwolf,überfuhr ihn und verletzte das Tier schwer. Dieses arme Geschöpf nahm er mit dem Schneemobiel nach Hause. Dort verklebte er der hiflosen Wölfin die Schnauze, band ihr ein Elektroschock Halsband um und quälte sie unaufhörlich – auch mit Elektroschocks – Der Höhepunkt war, dass er das schwer verletzte und gefolterte Tier mit in die Bar nahm und unter den Augen der Gäste weiterhin lachend und verhöhnend folterte. Zurück in seinem Haus legte er das geschundene Tier in einen Stall, wo die Wölfin elend verreckte. Das alles hielt er im Video fest und teilte dies mit anderen. Ich denke dass, wenn man den Begriff „Wayne Pacelle“ eingibt, kommt man auf die HP und damit zur Petittionsseite.

  8. Dass ein Wolfsrudel über längere Zeit eine neue Heimat in Baden-Württemberg bekommt darf stark bezweifelt werden. Neben dem öffentlichen Verkehr sitzen viele Lobbyverbände ( Landwirte und Jägerverbände) und der CDU Agrarminister schon auf dem Hochsitz, um dem Wolf in unserer Gegend den Garaus zu machen. Warum unter diesen Umständen wieder Luchse angesiedelt werden ist völlig unverständlich. Es sei denn, dass manche Jäger zukünftig „neue Trophäen wünschen.

    1. gegen den öffentlichen verkehr hat es wildschutzinfrastruckturelle maßnahmen zu haben..gegen die antiquiertheit der nicht nachhaltig zukunfstfähigen personalien die rechtsethische innovation der generationen..der philosophischen aufklärung..

  9. @ Johanna Schwarzer 19.04., Liebe Wolfsschützer, bitte unterschreibt die Petition gegen die unsäglichen Folterungen und die Tötung der Jungwölfin im amerikanischen
    Staat Wyoming. Ich habe die Seite der Petition gefunden: Bitte in den Browser eingeben: Center for a Humane Ecconomy/Building a Humane Ecconomy

    1. der ndr berichtet da den typischen unsinn der medien.die landräte oder einige landräte sind für den wolfsabschuss und die nicht selbstregulierung..hätte es lauten können,aber nicht die landkreise sind dagegen.da bin ich mir sicher wird es anders denkende haben die gegen das beschießen und diese wahrheitsverdrehende personalien sind ,auch gegen die die sich da weit exponieren.

    2. wir wissen ja, daß dieser stader cdu-politiker da ,wie der nrd brichtet,eine unwahre geschichte in der öffentlichkeit plaziert.so etwas sollte nicht politikfähig sein und daher eher von der landesregierung gerügt werden.die oberste regelung ist der artenschutz,der weidetierschutz u. der tierschutz.diese 3 sachverhalte qualitativ zureichend brauchtt es keine wolfsexternes managment..
      die niederträchtigkeit der einstellung der wolf hat hier nix zu suchen undder gehört hier nicht her..sind positionen auch der rechtsextremen…nur muß ma sie dann nicht gleich selbst vertreten…in dem man auf diese position der extremistischen wilderer hinweist.um diese illegalität dann legal durch zu setzten..nach dem motto wir machen das geordnet und legal,da brauchen wir keine illegalen für……der artige illegale handlungen sind bei der cdu wohl strategische tradition..s.u.a. gorleben,atomrecht,grundrecht,menschenrechte,..eine rechtswidrige mentalität,des wenn wir die illegale sache nicht legal machen dann machen es andere illegal,bzw. das lilegale pseudolegal halten,bis es anderweitige rechtsurteile und beschlüsse hat.
      etwa klimazerstörungsbeiträge….hier nun hat es bundesweit gültige rechtsbeschlüsse des vwg oldenburg u. d.ovg. lüneburg.das sollte ausreichend sein.
      nun hier implizieren wollen die arten und wolfsschützer leisten den rechtsextremen vorschub ,ist eine perfide populistische behauptung gegen die wolfsschützenden.
      die ihnen bei ihrer arbeit u. privat zur gefährdung werden kann.
      das ist schon ziemlich starker toback den dieser stader cdupolitiker da von sich gibt .
      auch wahlkampfmäßig nicht zu rechtfertigen. gefährdende rechtswidrige schmierenpolitik…wie sie von den ebenso gearteten medien betrieben wird.

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