NRW – Wolfsgebiet Schermbeck: Schafzüchter zweifelt nicht an erfolgreichem Herdenschutz

Fünf Jahre ohne Riss im berüchtigten Wolfsgebiet Schermbeck. Seit fast 40 Jahren züchtet die Familie S. Schafe. Mit Wölfen gab es keine Probleme. Anfang April wurden jedoch zwei tote Schafe bei Gartrop gefunden. Eine Wolfshasserseite spekulierte auf Wolfsriss und machte in Medien und sozialen Netzwerken mit Hass und Schauergeschichten mobil. Doch der Schäfer stellte in einem Bericht in der NRZ klar,  dass er kein Tier verantwortlich macht. Lesen Sie hier unsere neue Reportage, auch wieder mit Negativzaunbeispielen.

Schäfer S. vermutet zwar ebenfalls einen Wolfsangriff, übernimmt aber selbst die Verantwortung dafür, dass es dazu kommen konnte. Das Winter-Hochwasser und Bäume hätten die Zäune wahrscheinlich beschädigt und eine Lücke hinterlassen, die die Wölfe genutzt haben könnten. Im Bericht der NRZ (unter Quellen verlinkt – leider Bezahlartikel) macht der Schäfer den Wölfen keinen Vorwurf. Stattdessen ist er weiter von seinen sicheren Zäunen überzeugt. Dass er, seit er sich im Wolfsgebiet Schermbeck angesiedelt hat, auch noch nie einen Riss zu beklagen hatte, gibt ihm Recht. Das Ergebnis steht noch nicht fest, deswegen könnten auch Hunde die Verursacher sein. Und auch gegen Hunde helfen sichere Zäune.

Ende April/Anfang Mai ist es soweit. Dann kommen die neuen Welpen auf die Welt. Wird auch Gloria noch einmal Welpen haben? Sie gilt als das einzige reproduktionsfähige Weibchen in der Region NRW. Ansässig ist sie dort seit 2018. Wolfshasser trachten ihr seit Jahren nach dem Leben. Allerdings verschwand nicht sie, sondern ihre Gefährten. © Brigitte Sommer

Ansichten wie die von Schäfer S. sind allerdings kaum in den Medien vertreten. Meistens wird in reißerischer Berichterstattung gegen die im Gebiet lebende Wolfsfamilie von Gloria von Wesel  (GW954f) gehetzt und Panik geschürt. Ein Netzwerk von Wolfshassern vermeldet Sichtungen und Menschen machen sich auf, die Wölfe illegal zu beseitigen. Ob diese illegalen Machenschaften dazu beitrugen, dass sich das Rudelgebiet verschoben zu haben scheint, wissen wir nicht. Allerdings deutet einiges darauf hin, dass Gloria ihr Kerngebiet teilweise verschoben haben könnte. Rudelmitglieder sind einfach so verschwunden. Eines der Hetzmedien verstieg sich sogar zur Tatsachenbehauptung, dass Gloria ins Ruhrgebiet umgezogen sei. Dabei liegen diese Rissorte in den ländlichen Gebieten nicht weit außerhalb des normalen Gebietes. Also ist Gloria keinesfalls umgezogen.

Allerdings zeigt dies auf, dass man im Raum Schermbeck noch immer nicht auf Herdenschutz setzt, sondern weiter auf Risse zu spekulieren scheint, um die nächste Abschussverfügung zu erhalten. Ab Spätsommer soll es dann wieder einmal soweit sein. Dieser blanke Hass, verbunden mit dem Unwillen, Tiere zu schützen, ist nicht mehr nachzuvollziehen.

Rissprovokationen?

 

Dreiste Rissprovokation bei Oberhausen? Dieses wolfsabweisende Netz fanden wir am 13. März eingeknickt und ohne Spannung vor. Kommt es in einer solchen Situation zu einem Riss, dann wird gerne behauptet, dass alle Zäune ohnehin nichts nutzen würden und dass die Wölfe alles „überwinden“ würden. Dieser Zaun ist auch ohne Untergrabschutz, weil nicht am Boden aufliegend. Ein Wolf – oder auch Hund – wird also nicht oben drüber, sondern unten durch gehen, bzw. über den eingeknickten Zaun kann er einfach drüber laufen.

 

Zaundokumentation Territorium Schermbeck (Wölfin Gloria von Wesel und ihre Familie), Vossenbergweg. Auf der oberen Litze kein Strom. Soll so das „Überspringen“ erleichtert werden, damit man nachher behaupten kann, dass wolfsabweisende Zäune eh nichts nützen? Auf den anderen Litzen nur die Mindestspannung.

Bei dieser Weide am Berliner Berg hatte Gloria vor zwei Jahren Erfolg. Der Zaun hat zwar einen Untergrabschutz, aber keine Spannung. Aufgerüstet wurde er nicht.

 

Bei diesen Rissen wurde Gloria nachgewiesen:

16.01.2024WeselVoerde (Niederrhein)Schaf4Wolf(Canis lupus)eindeutiger Nachweis3 Schafe tot, 1 Schaf verletzt und später notgetötet; HW02, GW954f, Weibchen, Territorium Schermbeck und HW01, GW3616m, Männchen, Territorium Schermbeck
07.02.2024RecklinghausenDorstenSchaf3Wolf(Canis lupus)eindeutiger Nachweis1 Schaf tot, 2 Schafe verletzt; HW02, GW954f, Weibchen, Territorium Schermbeck
26.02.2024GelsenkirchenGelsenkirchenDamwild3Wolf(Canis lupus)eindeutiger NachweisLt. CVUA deutliche Hinweise auf einen Übergriff durch einen großen Caniden mit einem relativ typischen Kehlbiss; HW02, GW954f, Weibchen, Territorium Schermbeck

Alle Zäunen sollen keine wolfsabweisenden Zäune gewesen sein. Das Damwild war wohl, wie üblich, nur hinter Wilddraht ohne Untergrabschutz und ohne Spannung untergebracht. Verglichen mit den Schlachtzahlen bei Schafen, ist Glorias Erfolg unerheblich und vermeidbar.

Auch diese Falschmeldung zeigt wohl auf, dass eben viele Nutztiere ihren Besitzern relativ gleichgültig zu sein scheinen.

28.01.2024GelsenkirchenGelsenkirchenZiege1FalschmeldungTodesursache völlig unklar (nur abgetrennter Kopf vorhanden); Tierhalter*in unbekannt

 

Tote Wölfin bei Xanten nicht Gloria

Neben illegaler Verfolgung ist der Straßenverkehr die größte Gefahr für Wölfe. Nicht einmal 30 Prozent der Jungwölfe überleben ihre ersten Jahre. Diese Wölfin, die bei Xanten gefunden wurde, wird offiziell als Alttier gelistet. Allerdings wirkt sie nicht älter als zwei Jahre. Gloria kann es nicht sein. Sie hat den Haloptyp 02. Foto: privat.
05.03.2024WeselXantenTotfundvmtl. Kollision mit Fahrzeug; HW01, GW3980f, weiblicher Altwolf; genaue Todesursache und Herkunftsrudel in Bearbeitung

 

Quellen:

https://www.nrz.de/staedte/dinslaken-huenxe-voerde/article242043698/Huenxe-Schafe-wohl-vom-Wolf-gerissen-das-sagt-der-Zuechter.html

https://schermbeck-online.de/woelfin-gloria-zieht-ins-ruhrgebiet/?fbclid=IwAR3A_xY_AcnEYOxNXX2JPULzBgkWNqzsqyp_OHy4znR5xNp3GLn4JXqcGFk

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/03/12/nrw-spaziergaenger-mit-hund-traf-bei-huenxe-auf-drei-woelfe-und/?fbclid=IwAR1v44Asp-WG7t7ebYp8utR5KMGhPVlqE55ZQJzjOVeK7q6BzdYv2wE-tUg_aem_AUHk3uE0ygKP2NM7ninQqmS3FeG7WJEdGCELd9CgDVSjjg8k9VqPL4ETIjldBi9x5HuqCbba4N_Y1h8hjDWzFZ1X

https://wolf.nrw/wolf/de/management/nutztierrisse

https://wolf.nrw/wolf/de/nachweise

 

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe.  Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell, der sagt, was ist und sich mutig Lobbyisten in den Weg stellt.

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16 Gedanken zu „NRW – Wolfsgebiet Schermbeck: Schafzüchter zweifelt nicht an erfolgreichem Herdenschutz

  1. da ist am besten Spur verfolgen mit 2 Hunde und sofort entnehmen denn die Wölfe kommen wieder Nachts erstmal Wache halten und sofort abknallen da braucht man sich nicht fragen ob es Hunde waren ist nur eine Dumme Ausreden nicht fragen einfach kurzer Prozess spart Zeit und Kosten am besten Das Gewehr bisschen einschießen und Pflegen das man genau trifft deswegen sage ich ja immer genau treffen und gleich verbrennen man weiß ja die verdrehen heute alles angeblich waren es Hunde nur damit man keine Entschädigung bekommt das muss auch alles geändert werden was meisst schon ist bis 1000meter freier Abschuß

    1. Solche dümmlichen Kommentare sollte man eigentlich zur Anzeige bringen, denn sie sind eine Aufforderung zu einer Straftat, trotz Ihrer dilettantischen Grammatik. Das sollte Ihnen eigentlich klar sein, Herr Ulbrig….

      1. ich nehme stark an, dass die figur „jens ulbrich“ selbst nur eine fakefigur ist (?), denn jemand, der so schreibt und denkt wie „er“, dürfte garnicht in der lage sein, ein gewehr richtig zu bedienen, wie „er“ erwähnt einzuschießen, usw, oder hunde und andere tiere auch noch so schlecht halten zu können – vom verbalen und denkerischen auftreten hier wirkt „jens ulbrich“ jedenfalls auf mich sehr-behindert, und dürfte, falls es ihn tatsächlich gibt, mit sich selbst an problemen mehr als genug zu tun haben

    2. Alter Schwede und solchen Typen dürfen Kinder in die Welt setzen, bekommen in Deutschland Wahlrecht, einen Führerschein und dürfen eine Waffe besitzen.
      Ohne jede Kontrolle. Wenn ich die Frau von dem wäre, ich würde mich in Grund und Boden schämen, dass jetzt alle wissen, wie doof mein Mann ist.
      Die aus seinem Dorf wussten es ja schon immer, aber jetzt wissen es auch alle anderen. Wie peinlich.
      Dumm geboren und nichts dazugelernt.

      Seine Autokorrektur hat auch schon die Flinte ins Korn geschmissen. 😂

      Wahnsinn.
      Beim Inhalt bin ich noch garnicht angekommen, wenn der so gaga ist, wie seine Rechtschreibung, wird’s sicher lustig. 🤪

      Mehr davon. 😂

  2. endlich meldet sich hier einmal wieder jens ulbrig als wirklicher wolfskenner zu wort, und spricht frei aus, was wirklich sache ist mit dieser ständigen wolfs-hudelei hier, die nur dazu dient, dass entschädigungen nicht gezahlt werden. ich habe sogar 4 riesenhunde, um den wolf zu verfolgen, nur machen die das nie, sondern verfolgen immer mich, wenn ich mit rinti-dosen um die ecke komme, deshalb brauche ich rat von jens: wie bringe ich meine deutschdoggen dazu, hier in der pfalz nicht vorhandene wölfe statt reale rinti-dosen zu verfolgen?, und: wie gelingt es einem, aus „der geschlossenen“ heraus dampf auf wölfe zu machen, um ihre kadaver zu verbrennen? gibt es bei euch, jens, keinen ordentlichen schichtdienst mit früh- spät- und nacht- pflegepersonal, und gar keine psychopharmaka, um psychotische zustände unter kontrolle zu halten? ich ahnte bisher ja nichtmal, wie wenig entwickelt die psychiatrie in manchen teilen unseres landes offenbar noch ist.

  3. ja ,das verhalten der landwirtschaftsämter bezüglich dem weidetierschutz u. der haltung ist von veruntreuenden sachverhalten gekennzeichnet..
    in wie weit die umweltschutzbehörden hier ebenso ihre aufsichtspflicht verletzen
    ist mir nicht klar. allerdings ohne zureichenden schutz kann es keine rechtsplausiblen
    abschüße und daher auch generell keine genehmigungen geben…daher sind alle abschußgenehmigungen bisher rechts.- und artenschutz widrig.
    somit auch strafrechtlich relevant aufzuarbeiten und entschädigungswürdig.
    ebenso dieses fuchsquälende verhalten,besonders in diesen jagdhundeübungstötungsgatter..ohne flucht möglichkeiten für die füchse..
    solche anlagen haben grundsätzlich rchtswidrig zu sein und die betreiber
    strafrechtlich verfolgt zu werden..mit entzug des waffenberechtigungsscheines
    und evtl. auch des führerscheines aber mindestens dem einzug aller waffen…rechtsethisch nicht tragbar.

    1. Komm in den Jagdverein, hier kannst du Freunde treffen 😂

      Füchse quälen, eine unsägliche „Tradition“. Bei mir sitzen gerade zwei Wildenten, keine Armlänge entfernt und wie machen eine gemeinsame Pause. Natur kann auch bereichernd sein, das verstehe ich auch nicht, warum so viele Natur nur als störend empfunden und als bedrohlich. Mücken genauso. Natürlich Nerven die, aber gleichzeitig ist es faszinierend, über welche Sensorik die kleinen Plagegeister verfügen, kein Messgerät dieser Welt könnte das leisten.
      Mir ist aber auch bewusst, dass wir echt schlimm sind für diese Welt. Wir als Fleischesser sowieso, aber für entspannten Kaffee Latte mit Sojamilch sterben Menschen. Wir misshandeln Kinder und liefern Munition, die Menschen elendiglich zerfetzt. Ach ja und mit Füchsen war auch was. Nicht nett.

  4. Behindert sagt man nicht, das sind alles Sonderbegabungen und der Jens ist wirklich sowas von sonderbegabt. 😂
    Natürlich antworten. Endlich wird’s mal lustig. 😂

    Übrigens, so ein runter getretener Zaun ohne messbare Spannung ist ungefähr genau diese Liga, auch superschlau, denn man opfert die eigenen Tiere und da der wolfssicheren Zaun die Grundvoraussetzung ist für alles, für den Schutz der eigenen Weidetiere, die ja irgendwo auch Geld bringen sollen, Entschädigung vom Staat oder sogar für das Schnellabschlussverfahren, ist es richtig megaschlau, diese Grundvoraussetzung abzubauen oder so auffällig außer Funktion zu setzen. Da muss man erstmal drauf kommen.

    Praktisch der aktive Nachweis, dass man doof ist zum Ziegen hüten oder Schafe hüten, dass man seinen Beruf verfehlt hat und dann noch für den selbst verursachten Schaden selbst aufkommen muss.
    Irre.
    Das Bezahlen von Entschädigungen unterliegt einem Evaluationsverfahren. Also wenn sich später herausstellt, dass das Land gezahlt hat, weil es die angeblich überwundenen Zäune nicht nachgeprüft hat, dann gibt’s Ärger.
    Vor allem bei dem, der sich die Fördermittel erschlichen hat.

    Die Dokumentationen sind ja leicht mit GPS Koordinaten, Datum und Blickrichtung zu versehen. Auch die Messungen sind wichtig.

    Nur, da wir hier kein Podium der Denunziation sein wollen, sollte irgendwie klargemacht werden, dass diese Aufnahmen in erster Linie gedacht sind, die Weidetierhalter zu informieren und zu unterstützen. 🙂👍

    Natürlich kann sie eine Dokumentation auch vor Gericht zur Sprache kommen, das ist klar. Aber darum geht es ja nicht. Missstände erkennen, dokumentieren um zu helfen. 🙂

    Deshalb wäre es fair, wenn der Weidetierhalter erfährt, dass es diese Dokumentation gibt. Möglichst live, als Ausdruck oder als Link, wo er das einsehen kann.

    Natürlich bleibt dann eine unausgesprochene Drohung im Raum, dass diese Aufnahmen auch der Fördermittelstelle zur Verfügung stehen, aber das eigentliche Ansinnen von WSD ist Hilfestellung 😊
    Dann kann sich der Tierhalter was überlegen. Oder auch nicht.

    1. [ Deshalb wäre es fair UND NOTWENDIG !, wenn der Weidetierhalter erfährt, dass es diese Dokumentation (seiner weide) gibt. Möglichst live, als Ausdruck oder als Link, wo er das einsehen kann. ] – oder, falls die besitzer nicht herauszufinden, ein schriftstück am eingang der weide hinterlassen, zb: „diese weide wurde vom WSD aus gründen a, b , c, … am -datum- als ungenügend geschützt kassifiziert und dokumentiert, und diese dokumentation kann auch als beweis verwendet werden“ – solche maßnahme wäre wirklich sehr geeignet !

      1. Nein, dafür sehen wir uns von Wolfsschutz-Deutschland e. V. nicht zuständig. Außerdem erfahren dies die Halter sowieso. Sie sind in Eigenverantwortung für ihre Tiere zuständig. Wir wollen die Öffentlichkeit darüber informieren, wie es vor Ort wirklich aussieht und keine Überwachungsorga für Weidetierhalter sein.

        1. nun gut, dann halt nicht. – aber diese idee wäre (a) ein sehr nützliche systemische rückkopplung zwischen weidetierehaltern und wildtiere-schutz, die beide seiten ins direkte gespräch miteinander bringen würde, (b) würde den druck auf nachlässige weidetierehalter sehr wirksam erhöhen, (c) wäre als beweise im vorfeld von rissen dokumentarisch behörden-nützlich, ob zb entschädigungszahlungen oder nicht, (d) könnte euch sogar einnahmen generieren, indem ihr helfen würdet, quasi im auftrag von weidetierehaltern ihre weidenschutzeinrichtungen zu überprüfen, evtl verbessern zu können, und instand zu halten = wäre praktisch wolfsschutz/wildtiereschutz + weidetiereschutz am objekt „schutzeinrichtungen“ direkt und selbst (und: die GzSdW macht sowas ähnliches)

    2. das eigentliche anliegen des wolfsschutz deutschland ist der wolfsschutz und nicht
      die aussichtspflicht ermahnung für die weidetierhalter.die bräuchten nur ihrer rechtspflicht nachkommen und die weiden täglich inspizieren…und weidetierhaltungsgerecht herzustellen und damit artenschutz intern bleiben.
      wenn die das erst über uns erfahren wollten….da hätten wir ja viel zu tun.bzw. die die diese außenarbeit leisten…….morgens und abends habendie weiden begangen zu werden.das ist ganz normal,haltungsintern.
      solche unzureichenden weiden führen dann ja zu wolfsabschussforderungen…weil diese leute miserable haltungsarbeit vorlegen…also rechtswidrig handeln.
      wer das nicht mehr merken kann und will ist nicht haltungsfähig..
      was dann wieder zur aufsichtspflichtsverletzung der entsprechenden behördenund ämter führen kann.

    3. fair wäre ,wenn d.weidetierhalter ihre n job abgeben würden wenn sie ihn nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen können,wie etwa das mit de führerschein für pkws u.o. lkws
      auch ist…das nennt man selbstverantwortlichkeit.nicht das erst von den haltern unbezahlte hilfe auf die z.t. erheblichen mängel aumerksam machen muß.
      die halter aber sowohl den hüter,schäfer wie ihre eigene hütepflichtsarbeit einsparen.einen hütebub oder eine hütemaid,die aushilfsweise nach den tieren und der weidezaunsicherung schaut…..kann es wohl geben..und jeder tv film kann im internet nachgeschaut werden..auch das bier kann nach dem weidegang getrunkenwerden und nicht vorher…läst sich alles eigenverantwortlich organisieren.
      mal so betrachtet. sicher kann man die halter hinweislich befragen ob sie schon mal ihre weide diese woche gesehen haben ..und auf die unzureichenden schutzvorkehrungen…..nur wer soll das denn noch alles machen.. evtl. hütenwir die tiere noch gleich selbst kostenlos.

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