Allzu oft berichten die Medien unsachlich über Wölfe. Viele Fakenews und Hasstiraden über den Wolf, gestreut von Lobbyisten aus unterschiedlichen Kreisen und Politikern, werden veröffentlicht, ohne dass Redaktionen solchen unseriösen Berichten und Aussagen nachrecherchieren. Doch es gibt ebenso Beispiele von sachlicher Berichterstattung, auch in Sachsen.
Ein Beispiel hier ist die Sächsische Zeitung. Sie hat heute ein Interview mit Brigitte Sommer, der Vorsitzenden von Wolfsschutz-Deutschland, veröffentlicht. Das Interview wurde so belassen, wie es stattfand. Kein Verdrehen der Äußerungen und Tatsachen, kein Ergänzen von Meinungsbildung. Ein Dank gilt hier der Redakteurin Jan Ulbrich für ihr faires Verhalten.
Hier kann man das Interview nachlesen:
https://www.sz-online.de/nachrichten/10000-euro-fuer-hinweise-3981487.html
3 Gedanken zu „Brigitte Sommer, Vereinsvorsitzende von Wolfsschutz-Deutschland, im Interview mit der Sächsischen Zeitung“
Der Wolf ist eine geschützte Tierart nach dem Washingtoner Artenschutz Übereinkommen nach der Flora-Fauna-Habitat Richtlinie der EU nach dem Bundesnaturschutzgesetz & er Ist Urvater all unserer Hunde < 3
Seine Tötung ist nach dem Gesetz strafbar und die feigen Mörder werden dafür büßen, es ist nur eine Fragen der Zeit.
Man sollte die Wolfsmörder wegsperren.
Heute habe ich mich erst einmal hingesetzt und der Deutschen Umwelthilfe eine email geschrieben. In dieser habe ich um einen Zusammenschluss von Tierschutz/Vereinen/Verbänden gebeten, die sich endlich gemeinsam öffentlich für den Wolf einsetzen sollen. Wenn nicht diese Art von Verbänden/Vereinen, wer dann sonst? Der Antwort sehe ich mit Spannung entgegen. Wir müssen dringend größere Vereine/Institutionen auf unsere Seite bekommen, ansonsten sehe kaum eine Chance für den Wolf. NABU hatte ich auch bereits angeschrieben und auch dessen Haltung kritisiert. Diese Art Naturschutz, die dort betrieben wird, kann man in der Pfeife rauchen – also vergessen. Da scheint man das Interesse auf den Fokus gerichtet zu haben, keine Geld Quelle zu verprellen und sich deshalb auf die sichere Seite zu schlagen. Bedauerlich!