Räude als natürliche Regulation verstehen?

Aufnahmen von Wildkameras in Sachsen-Anhalt zeigen Fälle von Räude bei Wölfen. Die Infektion kann schwerwiegend verlaufen und führt nicht selten zum Tod der Tiere. Jedoch ist die Krankheit Teil natürlicher Regulationsprozesse bei wildlebenden Tieren − auch wenn es im Einzelfall für Menschen schwer zu akzeptieren sei, schrieb das Landesumweltamt am fünften Juni in einer Pressemitteilung. Wir stellen diese Aussage gerne in unserem Artikel zur Diskussion. Teilen Sie uns Ihre Ansicht in den Kommentaren mit.

In fünf der in Sachsen-Anhalt bekannten Wolfsrudel seien nachweislich Fälle von Räude aufgetreten. Das zeigen Bilder aus Wildkameras und ein Wolfstotfund im April bei Jütrichau. Betroffen seien die Territorien Oranienbaumer Heide, Stresower Heide, Hoher Fläming, Parchen und Zerbst.

Dieser Wolf hat keine Räude und kratzt sich wahrscheinlich wegen Mückenstichen. Allerdings sind die Anfangssymptome bei Räude ähnlich. Die Tiere kratzen sich bis die Haut offene Wunden aufweist Das Fell fällt an den betroffenen Stellen ab. Was im Sommer noch keine schlimme Auswirkungen hat, kann im Winter zum Erfrierungstod führen. Für Hunde gibt es mehrere sehr gut wirksame Medikamente, die die Milben töten. Sie würden auch beim Wolf wirken. Doch dies scheint nicht gewollt zu sein.

Bei der Krankheit handelt es sich um die von Milben verursachte Sarcoptes-Räude, von der sogenannte Hundeartige, also Füchse, Marderhunde oder Wölfe, befallen werden. Die Milbenart nistet sich im Fell ein und legt ihre Eier in der Haut ab. Das führt bei den befallenen Tieren zu starkem Juckreiz, der durch intensives Kratzen bekämpft wird. Dadurch fällt das Fell an diesen Stellen aus, die Haut wird eröffnet und es kommt zu Entzündungen, die das Immunsystem belasten. Das wiederum führt zu Auszehrung und im schlimmsten Fall zum Tod. Räudeausbrüche können in Wolfspopulationen zu einer deutlich erhöhten Sterberate, insbesondere unter den Welpen führen. Tiere mit starkem Immunsystem heilen die Krankheit meist aus, selbst wenn sie massiv befallen sind. Generell handele es sich dabei um einen natürlichen Regulationsmechanismus, der ohne menschliche Eingriffe funktioniert, so die Ansicht des LAU.

Nicht nur in Sachsen-Anhalt, auch in anderen Bundesländern wie Sachsen und Brandenburg haben wir immer wieder Wölfe mit Räude vor unseren Kameras.

Bei jagdbaren Tieren, wie Füchsen, sei es üblich, stark erkrankte Tiere zu schießen. Bei streng geschützten Tierarten wie Wölfen wäre auch bei Räudeerkrankung der Abschuss nur in Ausnahmen möglich. Insbesondere, wenn ein Tier so stark geschwächt ist, dass es nicht mehr flüchten kann und wenn nach tierärztlicher Einschätzung keine Chance auf Überleben besteht, dürfe es getötet werden.

Und genau bei dieser Argumentation können wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. in Punkto Logik und Ethik nicht mehr ganz folgen. Während Füchse, die sowieso in fast allen Bundesländern, in manchen sogar ohne Schonzeit und ohne vernünftigen Grund bereits geschossen werden dürfen, dürfen sie bei Räude dann gleich nach Sichtung „erlöst“ werden. Aber ein Wolf, bei dem eine Räudeerkrankung beobachtet wird, darf weder „erlöst“ noch darf ihm geholfen werden? Die Spätfolgen von Räude können furchtbar sein. Schwere bakterielle Infektionen können zu einer Sepsis führen, oder das betroffene Tier kann im Winter elendig erfrieren. Für Hunde dagegen gibt es es Hilfe. Drei wirksame Medikamente töten die Milben ab. Infolge dessen kann die Haut heilen und das Fell nachwachsen. Per Köderform könnte auch Wölfen dieses Medikament verabreicht werden. Übrigens gibt es das Krankheitsbild auch beim Menschen. Die Milbenerkrankung beim Menschen wird in der Umgangssprache Krätze genannt. Cremes und Medikamente können die Milben beseitigen.

Vor ein paar Jahren wurde ein Tierfilmer, der Pinguine in der Antarktis gerettet hatte, statt nur ihren Überlebenskampf mit anschließendem sicheren Tod zu filmen, für sein entschlossenes Handel gefeiert.

Der Natur ihre Auslese treffen zu lassen, ist einfach, solange man dies als mitfühlendes Mitlebewesen nicht mitbekommt. Doch sofern Leid bemerkt wird und Hilfe möglich wäre, gibt es da nicht eine moralische und ethische Verpflichtung zu helfen?

Wie ist Ihre Meinung? Teilen Sie sie uns gerne in den Kommentaren mit.

Quelle: https://lau.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLU/LAU/Wir_ueber_uns/Pressemitteilungen/2023/Pressemitteilung_Nr_12_Raeude.pdf?fbclid=IwAR24gsTAaNtVVmZ_sbKJQbu4Bme-9pf5Qu4HeALDkqwcpPRYfc6xGfcDhxc

86 Gedanken zu „Räude als natürliche Regulation verstehen?

  1. Grade bei Wölfen, die engen sozialen Kontakt mit Artgenossen hat, ist doch die Ansteckung ganzer Rudel vorprogrammiert. Da kann es doch nicht so schwer sein, ein paar medizinische Köder auszulegen. Nicht fragen, einfach machen. Da finden sich bestimmt genug Leute, die dazu bereit wären.

  2. Wenn die an Räude erkrankten Wölfe einfach sich selbst überlassen werden, dann handelt es sich um nichts anderes als Tierquälerei. Und das ist doch de jure zu bestrafen.
    Wenn es wirksame Medikamente gibt, die per Köder verabreicht werden können, dann sollten diese unbedingt eingesetzt werden.

  3. … wie lautete noch die letzte Zeile im Song „DIE MORAL“ von Stephan Sulke 1982 ???
    Richtig: „…. die Moral, die Moral von der Geschicht‘, hat ein dreckiges Gesicht“ !!!

    1. ist zweideutig….wie kam die moral zu dem dreckigem gesicht..?
      wer hat s ihr gemacht…….hat man sie so gestutzt und beschmutzt….
      hat man sie misshandelt und benutzt…für minderwertigkeiten..
      aber richtig…man hat keine haltbare tut aber so als hätte man eine.eine rudimentäre….evtl. eine ansatzweise..weigert sich aber weier zu denken mit
      dr vorgegebenen schere im kopf..wo sollte das hinführen.. wölfen auch noch zu helfen..fressen wölfe doch andere tiere..kostengünstiger ist der euphemistisch verwendete ausdruck NATÜRLICHE AUSLESE…der ja so nun garnicht stattfindet..
      es liegt kein beinbruch durch jagd vor..und das abseits jeder hilfsmöglichkeit..
      es geht nicht un einzeltiere sondern um jede menge rudel und einzeltiere die jetzt in der ranzzeit auf rudelpartner suche sind….was die sache schwierig macht aber wenigstens die bekannten ansässigen rudel notwendig desinfizierungungsmöglich belässt.wenn der mensch dem tier ein mensch sein will sollte er nicht in die grausamekeit abrutschen..und diese dann noch verleugnen.

      1. Wir sind von NULL auf inzwischen 1.200 Wölfe in Deutschland gekommen. Ca 200 Tiere pro Jahr sterben einen nicht natürlichen Tod, wobei 7/10 auf das Konto des nicht regulierten Hochgeschwindigkeitsverkehrs kommen.
        Vertrauen Sie mal ein bisschen darauf, dass die das ganz gut hinkriegen.
        Wenn Sie jetzt verbotenerweise dem Wildtier Wolf in Größenordnung medizinisch helfen, haben Sie die gesamte Front der Wolfshasser vereint gegen sich. Das wäre das, was dabei herauskommt.
        Dabei reden wir ausdrücklich NICHT davon, dass man im Straßenverkehr verletzten Tieren erst nach einer unabhängigen Untersuchung „erlösen“ darf. Alleine das kann die vor Ort beteiligten in emotional kaum aushaltbare Situation bringen, denn verletzt kann auch schwer verletzt bedeuten und das kann trotzdem bedeuten, dass man das in einer Aufpäppelstation wieder hinkriegt.
        Und natürlich wird einem halb tot gefrorenen jungen Wolf, der sich ins Stroh in einem Pferdestall flüchtet und dort erkennbar die Pferde in Ruhe lässt geholfen und der wird nicht wieder in die Kälte getrieben. Aber das darf man sich nicht vorstellen, wie bei einem Fuchs oder Waschbären, das bleibt trotzdem ein Wolf. Wenn der Naturschutz sagt, nein, das muss ein Regulativ bleiben, dann haben die dafür gute Gründe. Das ist nicht, weil die keine Lust haben, die Natur zu schützen. Wer das nicht verstehen kann, das verstehe ich gut. Ist schwer auszuhalten. Aber dieses Gefühl der eigenen Ohnmacht in der Natur ist der Normalfall. Die Natur kommt klar damit, da können Sie ganz sicher sein. Und die Wolfspopulation auch. Halten Sie die Jäger auf, die jeden räudigen Wolf „erlösen“ wollen. Aber noch ist das nicht erlaubt. Gut für den Wolf.

    1. ja ich finde diese wertschätzung sollte man ihnen schon erweisen….sie müssen ja nicht unbeduingt mitbekommen das menschen ihnen geholfen haben.
      die befreiung könnte ja auch so ausreichen….hilfreich für andere opfertiere wäre es zudem auch.

  4. grundsätzlich allen tieren..aus epidemischen und individualitätsrechten.selbst tiere auch wölfe helfen gelegentlich..sogar menschen….indiander spürten eine tiefe verwandtschaft mit wölfen,bären,bisons ect.in unseren suspekten gesellschaften kommt eherdie verwandtschaft mit tv und smartphonegeräten auf….
    ob es zutrifft das hier nur canifare tierarten befallen werden,ist schon durch die übertragbarkeit auf menschen widerlegt.warum sollen siese milben sich nicht auch bei anderen felltieren wohl fühlen.dazu hab ich keine studienergebnisse einsehen können.auch wie bei wikipädia behauptet die populationsdichte für die verbreitung
    ausschlaggebend ist….ist ohne studien logisch antuzipierbar.bei den pocken der pest und anderen epidemien war das nicht anders..je mehr menschen umso mehr angesteckte..aber tiere einfach so verrecken lassen und das dann natürliche auslese
    nennen..wäre wie die medizin abbestellen und schauen ob du resistent genug..
    solches kann mensch im selbstversuch gern machen..einige coronaabenteurer haben es mit erfolg nicht geschafft.
    wer aber sagt uns ob diese milben sich nicht evolutionär weiter entwickeln u.o. auch andere tiere anfallen.zudem ist ein befall für jedes individuum eine schwächung..
    nein ich finde es ist unsere ethische pflicht allen mit räude befallenen tieren zu helfen soweit wie möglich und die räudeorte zu brennen. auch wegen unseren haustieren.na und wer möchte gern krätze haben oder bei seinen kindern und kindeskindern sehen..???? umweltmedizin ist auch eine tiermedizinisch prioritäre angelegenheit. insbesondere bei bedrohten arten.zudem sind füchse aus dem jagd recht zu entfernen.es gibt keinen hinreichend haltbaren grund.wenn doie räude durch köder zu bekämpfen ist wäre das eine evtl. erleichterung,wobei wildtiere lieber selbst jagen als ausgelegte köder zu fresen..sie trauen dem menschen nicht..und das haben sie mit mir gemein.daher denke ich,dass die organisierung der hilfe von staatlicher bzw. landesregierungen initiiert werden soll und muss. zumindest steht ihnen kein recht zu die ngos an einer lebenserhaltenden und eindämmungsorientierten hilfe zu hindern..in welcher art auch immer. nicht vergessen.die parteien und regierungen sind verpflichtet dem souverän zu helfen..
    nicht ihn herabzuwürdigen durch unsachliche unethische bevormundung.gg.art.1.
    und deshlab solte mensch sich nicht mit jeder halbherzigen konstruierten selbstalibinierung zufrieden geben..selbst denken.. macht frei..soweit es das richtige ist.skepsis ist der urgrund aller kultur..aller philosophie..ich jedenfalls denke nicht das wir hinreichend partizipieren oder man uns läßt…und auch nicht das wir das alles erdulden müssen..wenn geherrscht wird es sei zumutbar..dann stllt sich immer die frage für wen.so stellt illlegalität auch immer die frage nach der berechtigung der legalität.ein willkürschutzsachverhalt.und ein schutz vor erzwungener mittäterschaft.dieser diskurs sollte auch an andere wolfsund artenschutz organisationen herangetragen werden.. und dort geführt werden.
    wir haben schelechteste klimatische bedingungen ,die zunehmend schlechter werden.die biodiversität leidet unter wassermangel und hitze…..menschenverursachte…luxusklassenverursachte…klassistisch verursachte..
    durch juristische vernachlässigung verursachte…..da schulden wir den tieren und pflanzen etwas mehr achtung als so lakonnische behauptungen das ist natürliche auslese…zudem wäre in jedem land mindestens eine medizinische auffangstelle mit opmöglichkeit zu intitutionalisieren…artenvilefalt ist eine frage der betreuungund des schutzes..der medizinische schutz ist notwendig zu inclusivieren.aus ethischen tierethischen und ökonomischer ethik.die arbeits und lebenszeit die menschen für die reökologisierung und diversitätsnormalität aufbieten kann nicht einfach unter em teppich der unzureichenden geschäftsmäßigkeit landen.es sagt auch niemad es können solange backpfeifen verteilt werden bis der blödsinn aufhört.aber solche hochbezahlten unsachlichen entinitäten müssten verpflichtet werden schadensersatz zu leisten und ihre amtssache hinreichend ethisch zu betreuen.
    der wolf ist unser gast..eingeladen mit uns zuleben..einladungen zum gegen uns leben sollten daher unterbleiben unter strafrechtlichkeitsandrohung.wer also will seine gäste ermorden u.o. verrecken lassen..??? naturbelassen schließt die tierrechtsethische hilfe nicht aus.wir schulden den tieren mehr als uns bewußt ist.
    dünnbrettbohrer werden gegenteiliges behaupten wollen.
    ich bin auf haltbare begründete einstellungen gespannt..

  5. wer hunde hat kann da ja mal positionen von veterinär*innen einholen.
    mir leider nicht mehr möglich ,meine huskys sind nicht mehr unter den sterblichen..

    1. @ wolfenen: tut mir sehr leid wegen deiner huskys, ich kenne das auch, aber da gibts hilfe, meine erfahrung: hole dir für jeden verstorbenen hund 2 neue, zb aus tierheim, denn hunde sind freude pur, und die tägliche mühe und fürsorge für die neuen hunde lässt die trauer sehr schnell zwar nicht vergessen, aber völlig überwinden, weil die dann neuen einen ganz genauso fordern und lieben wie die verstorbenen.

      1. @waldemar hammel…ja danke für die beileidsbekundung….
        ist schon etwa her und nach den tierärztlichen behandlungen..

        war dann ich erst mal mit einem gesundheitscheck dran……
        der sich noch hinzieht….aber das leiden ist noch da…wen auch nicht mer so akut..
        war meine famile..mein rudel….zudem ist die diskriminierung mit hunden noch weit verbreitet..da ist derzeit noch nicht wieder dran zu denken.. erst müßten die notwendigen haltungsmöglichkeiten wieder geschaffen werden..etwa großen eingezäunten garten..mit wolfsschutz….

        1. @ wolfenen: wer immer hunde hält, muss sich auch mit dem finalen tod einer tiere abfinden, einfach weil hunde nur ca 15 jahre leben, mensch aber etwa 80 jahre (hunde ca 7-8 mal höhere stoffwechselintensität als mensch, daran liegts, ratten und mäuse ca 40x höhere stoffwechselintensität als mensch, deshalb für sie nur ca 2 jahre = gilt allgemein: je größer das tier/die tierart, desto geringer die stoffwechselintensität, desto länger leben sie = das hat physikalisch-thermodynamische gründe) – man darf sich aber nicht vertun, denn von der stoffwechselintensität hängst direkt auch das zeitauflösevermögen ab, was bedeutet, dass ratten u mäuse in ihren 2 jahren leben genauviele einzel-er-lebnisse/events haben, wie mensch in 80 jahren, oder elephant in 150 jahren – einem hund oder einer ratte, wenn man sie fragen könnte, fehlt also nichts an ihren leben, weil sie subjektiv von sich aus betrachtet alle in etwa „gleichlang“ gelebt haben (zb 1 menschensekunde = 40 rattensekunden, deshalb kann man ratten nicht mit der hand fangen, weil für ratte kommt menschenhand immer in zeitlupe) – und es ist mir völlig klar, dass hunde, speziell auch als „rudel“, auch familie sind, ist bei mir mit heute 4 deutschdoggen nicht anders (mein max waren 14 labradore als rudel vor jahren, und funktionierte 1A, aber heut bin ich 71 und muss mich aufgrund alter etwas beschränken, obwohl ich einen geerbten restbauernhof mit übergenügend platz besitze, weshalb ich ab und zu zeitweise deutschdoggen u cane-corsos vorübergehend aufnehme) – mein rat an dich: hänge deine ansprüche „großer garten + wolfsschutz usw“ nicht zu hoch und in den vordergrund, sondern gehe stattdessen „medias in res“ = zuerst die neue familie = 1-2 neue hunde, und dann erst weiterdenken, zb neue familie braucht mehr platz usw – wenn ich dich recht verstehe, hängt dein aktuelles nicht-wohlbefinden auch mit dem verlust deiner hunde zusammen, das bedeutet umgekehrt für dich: neue hunde, neues wohlbefinden, also genau das, was ich sage (und auch selbst erlebe: ohne meine hunde mein leben unvorstellbar, wobei ich auch paar hühner u schafe, die mich stets „am laufen“ halten) – du kannst mich zum weiteren reden auch gern privat anschreiben: waha3103x@googlemail.com

          1. @ waldemarhammel. na ist nicht mehr so schlimm wie gesagt schon etwas her.
            mein derzeiges wohlbefinden ist ein altersdurchcheck pacour.aufgeschobene ops und routine untersuchungen..
            trotzdem danke für die ausführungen und deine privatmail adresse..muss aber morgen zur op vorbesprechung. das wäre mit hunden so nicht gegangen..

  6. die pocken,die pest,die syphillis,die blattern u.a. waren dann wohl gott gewollte…
    auslesungsprozesse..

    wegen verfehlter sitten…..zu kritischem denken…abtrünnigkeit von der katholischen gotteskirche..gottlosigkeit,denken wider die göttliche ordnung….der obrigkeiten…

    natürliche auslesen..betreffen einzel individuen..alters u.o. verletzungsbedingt..auch füttermangel und verdursten..aber nicht ganze rudel in waldökologischer artenschutzobhut des ökologisch ethischen menschen..das ist dunnbrettargumentation..daher sollten ngos diese begriffe auch für sich der sache wegen mit sinn erfüllen.begriffe sind unsere operationsinstrumente..sie sollten umfassend und klar sein.also zureichend inhaltsgefüllt. bei derfuchsräude verhält res sich ähnlich..erst werden die tiere herabgewertet..kommenins jagdrecht und werden gnädigst abkenallt wennsie epidemische o.andere krankheiten aufweisen..
    haben ja keinen weret an sich diese tiere…o.k. so ein fuchsfell u. fuchsschwanz schon..aber doch nicht die lebenden….doch nur den,dass sie bald geschossen werden können..wie die schweine..und das schlachtvieh auf den weiden ……gemordet..

  7. da die unterschiedlichen räudemilbenarten in unterschiedlichen wildtierpopulationen flächendeckend ganz natürlich vorkommen, und als erkrankungen eher selten vorzeitig-tödlich enden, genügt ein monitoring, und ein nur dort eingreifen, wo sie überhand nehmen, indem sie zb populationen komplett auszurotten drohen. dazu kommt, dass bei allzu starkem räudebefall von populationen die räude (und andere erkrankungen) dann nur symptome dafür sind, dass am generellen environment der betreffenden population irgendetwas nicht stimmt = dass irgendwelche regulatoren/negative rückkopplungen ausgefallen sind – die zusammenhänge zwischen milbenarten, häufigkeiten, und jeweiligen umwelten, in denen sie vorkommen, sind äußerst vielfältig/komplex – auch zb insekten werden von „räude“milben befallen – und auch milben gehören, wie spinnentiere allgemein (milben = spinnentiere), zur natürlichen und intakten umwelt, daher greift es zu kurz, wenn man als gutmensch das feuer, statt auf wölfe, auf milben eröffnen wollte, die natur gibts nur ganz, oder garnicht (zb unsere gepflegten rasen = in wahrheit wüsten)

    1. eine derartige herabwürdigung haben wir menschen als solches nicht verdient.
      davon ausgenommen wären weltweite klassisten..eine nebenart des homo ethikus..
      will sagen eine reduzierte nebenart des homo ludensis.. der die ernsthaftigkeit der ethischen prioritäten nicht mittragen will o.wollte ….der die wurzeln aller geistigen zivilisation der ökonomie und dem gewinnstreben bei suspendierung dieser wuzeln verleugnet ,suspendiert und unterdrückt..also extremistisch ist.

  8. Wer Tiere elend an Räude verrecken läßt, macht sich unterlassener Hilfeleistung schuldig (mit Todesfolge!) – und jedes an einem Tier begangene Verbrechen (auch Unterlassung), sollte genau so bestraft werden, als wäre das Opfer ein wehrloses Menschenjunges.

    Räudebehandlung auch von Wölfen: natürlich!

    1. Liebe Frau Schwarz,

      ich verstehe Ihre aufrichtige Entrüstung. Nur sollten Sie damit aufhören Wildtiere zu „vermenschlichen“. Nicht allein deshalb weil es lächerlich klingt, sondern weil man auch bei ernster Argumentation nicht mehr ernst genommen wird.
      Denken Sie einmal darüber nach. Ihnen noch alles Gute….

      1. menschen mit tieren gleichsetzen ist sicher nicht unbedingt richtig.allerdings besteht die notwendigkeit ihnen höher geltende rechte einzuräumen als nur die des sachenrechts.. das ist aniquiert perfide.slavenhalterzeiten rechtsauffassungen.
        allerding sind diese milben auch gern bei menschen….krätze kann für kinder ebenso traumatisch werden wie für welpen.nur daß den welpen die hilfe verweigert werden soll.menschenaffen hat man ein recht auf leben und weitere menschenrechte ansatzweise zusprechen wollen.da merkmale von inteligenz und sozialer inteligenz vorhanden nachgewiesen wurden.. sie eine höhere o. gleichwertige inteligenz vor weisen als etwa menschliche säuglinge vor dem 1. lebensjahr.

      2. man schätzt (WHO), dass ca 300 millionen menschen weltweit (immer) an krätze erkrankt sind, das ist immerhin ca 1/30 bis 1/25 der heute lebenden menschheit zu jedem zeitpunkt an krätze erkrankt = der menschen/affen-form der wolf-usw „räude“, und nichtmal das bekommt man unter kontrolle, obwohl (bei tier und mensch) wirklich EINFACHST zu behandeln, wie soll man es dann bei wildtieren, die sich dem zugriff entziehen, ausrotten = aussichtslos ?

        1. es ist nun auch eine frage der intentionalen willenskraft ob und wie man soetwas hinbekommt….bei krebs hat es gedauert..weil reiche privatkliniken aufsuchen können aber wenn es kein mittel hat nutzt auch der reichtum nicht.nun ist man da reichlichgut voranbekommen….weil die devise geld oder leben auch hier ihre
          existenzielle frage stellt.also nicht die menschenrechtspriorität…und bei tieren nicht die tierrechtspriorität.da hilft die natur zur ethischen alibinierung….ne is ja alles natur…..die sind nacher alle resistenter..wenn sie es überlebt haben…nee is wahr..?
          im mittelalter oder derfrühenneuzeit waren anatomische leiböffnungen zu lehrzwecken noch verboten…durch die katholische kirche..
          also wenns was zu finden gibt..mal schauen..wer daran interesse hat..

          1. @ jagdlosen: ich verstehe dein argument, dass man nicht alles mit „ist ja alles natur, also laufenlassen“ abtun soll und darf, aber natur ist, von mensch her betrachtet, auch eben oft bestialisch und grausam, unbestritten, nur dürfen wir nicht menschliches dafürhalten auf die natur übertragen (weil sinnfrei), die natur spielt nach völlig anderen regeln, als uns passen mögen, aber nur deshalb funktioniert sie insgesamt, und nur deshalb gibts auch uns als teil der natur.

          2. ist schon klar.nur eben haben wir hier nirgendwo wildniss ….bisher..
            die handelnden menschen spielen ja zwei arten von unnatürlichkeit…
            einmal die ausbeutung der natur….dann die ethischökologische schützende…
            nun muß man ja nicht die krankheitenschützen und die krankheit sich ausbreiten lassen..das sie noch andere tiere und menschenbefallen kann…natur ist soweit berechtigt wie sie unseren auch ethisch erweiterbaren sachverhalten nicht zu wieder läuft.tiere können keine tierrechtsethik entwickeln..sind aber bestimmt dagen mit räude infiziert zu werden ob auf natürlichem oder hemaninitierter weise.wo kam diese räude denn eigentlich her.ist das kriminaltechtnisch schonmal untersucht worden???.wäre zumindest artenschutz relevant.nach den vorgefundenen wölfinnenköpfen ist alles möglich ,zumal die regionennahe bei einenader liegen.
            und bei der illegalenlegaloität der afd ist erst recht alles und noch viel mehr möglich.
            die illegalität sogenannten staatlichen handelns wird zumindest oft genug bewiesen,eben auch von sogenannten grünen umweltpersonal. welche qualifikation hat diese lemke eigentlich….? umweltkriminalität gegen eu-recht wäre wohl ihre aufgabe..zumal länderübergreifend.der sachverhalt der intentionalen infektionen kann ohne zureichende ermittlungen jedenfalls nicht ausgeschlossen werden.sollte und muss er aber.alles andere wäre veruntreuung der rechtlichkeitsaufsichtspflicht..
            und weder darf zu kriminellen handlungen aufgerufen werden noch dürfen sie unbehandelt unangezeigt bleiben..tiermörderei mittels epidemiologischer infizierung wäre aber eine strafrechtliche handlung..sich der mensch als solcher handelt da ganz nach seiner natur…aber die ist durchaus mit unterlassungsstrafe zu ..
            belegen,also entsprechender regresszahlungen..ähnliches kilt bei klimazerstörenden handlungen.menschenrechtsunterlaufungen sind keine westentaschenkriminalität.
            das haben viel zu viele nicht begriffen.

        2. @waldemarhammel ausrotten wird sicher schwer nur gehen aber daß es kein thema mehr sein muss,dafür könnte mensch schon sorgen..ähnlich wie bei der tollwut..
          allerhand blödsinn wird ja geschafft..warum nicht derartig sinnvolles..

          1. @waldemarhammel……moin,moin.
            die natur erkennt sich nicht selbst,und kann nicht geistig im kognitiven sinn über sich selbst reflektieren. wohl kann sie wechselwirken bestimmte sachverhhalte verändern..giraffen hatten früher kleinere hälse…nashörner wuchs wohl nach bedarf eine abwehr u.angriffswaffe..das fliegen ist eine andere möglichkeit der flucht..ect. menschen aber können ihr verhalten reflektieren nachhaltig sogar..im einzelnen und i.kollektivem.sie können und müssen verantwortung entwickeln,,weil sie sonst untergehen würden als geistige menschen. eine gewisse primitive barbarei wäre dann aber noch möglich..das wäre dann die restnatur des menschen auf der mehr biologischen eher ungeistigen ebene..da allerdings würden dann die orte menschlichen leben sehr reduziert sein.

        3. tja das liegt an der niedertracht der menschen..die die universalität der menschenrechte nicht anerkennen u. danach prioritär handeln…

          reichtum ist eben nicht gottgewollt sondern die versuchung des menschen durch das übel..
          die duldung von luxus ist zu dem die mitbeteiligung der universalitätssuspendierung durch die so constituierten menschenrechtsdemokratischen gesellschaften.
          es steht nicht die menschenrechtsqualität zur disposition sondern der beste weg der erhaltenden realisierung.
          menschenrechtsreduzierungen und suspendierungen hatte es gerade wieder in der asylrechtsgebung.mit zustimmung der grünen parteibonzen.tja..weder ökologisch noch menschenrechtshinreichend stabil,auch nicht im artenschutz..im klimaschutz..
          nicht menschenrechtsprioritär..der tagtraum einer neuen epoche…verflüchtigt sich in
          aufgegebenen imperativen notwendiger rechtsgebung..heraus kommt die beteiligung am gegenteil.

          1. @ jagdlosen: “ die natur erkennt sich nicht selbst,und kann nicht geistig im kognitiven sinn über sich selbst reflektieren. “ – wieso denn das? mindestens mensch und andere menschenaffen-arten (und nicht nur die) können das doch laut eigener zuschreibung, und alle diese sind doch bestandteile der natur, mit denen die natur über sich selbst nachdenken usw kann und es auch tut – der haken dieses nachdenkens der natur über sich selbst ist aber, es geschieht von innerhalb des systems natur her, und nicht unabhängig von außerhalb her = was also immer „nachgedacht“ werden kann, ist bereits von anbeginn natur-eingefärbt, also keineswegs „objektiv“ (objektive erkenntnis etc) – die frage also: wie kann oder könnte man von selbst teil eines systems „natur“ sein dennoch unabhängige, objektive erkenntnisse über das system erlangen, geht das überhaupt, und falls ja, wie?

          2. Interessante Frage, wenn auch neben dem Gleis. Ähnlich wie – ist das Gehirn in der Lage, das Gehirn zu erforschen? Bis jetzt leider nein, auch wenn es inzwischen spektakuläre Erkenntnisse gibt. Prof. Harald Lesch, bitte übernehmen Sie…😁

            In Naturzeiträumen betrachtet, wissen wir ja bereits, dass die Erde nur etwas mehr rumeiern muss, wie schön ein paarmal und das wars. All das schöne Kriegsgerät umsonst gebaut. Alle sterben. Und nicht einmal diese echten Katastrophen haben das Leben oder die Genesis beendet, sondern waren stets Teil davon.
            Lasst uns Sauerstoff produzieren!!! Ja, super Idee !!! Huups, irgendwie stirbt alles. Das ist ja blöd. Egal, dann kommt was neues. Das Leben überlebt immer!

          3. gemeint war das begriffliche reflektieren….nach und vorausdenken..
            sicher beutegreiferdie in gruppen jagen entwickeln ebenso strategien und
            haben ihre verständigungsstruchturen…giraffen wuchsen ebenso längere hälse aus notwenigkeit der zu hohen futter konkurrenz.
            aber das komplexe nachdenken.. ist wem was wir natur nennen nicht möglich.
            wenn wir also geistige sachverhalte als natürliches handeln bzw. als natur bezeichnen..dann wäre das künstlich hergestellte ebenfalls natur,oder wie?
            ES WÄRE ZWAR DER NATUR UVERTRÄGLICH ABER NATUR..?denn künstliche sachen
            herzustellen,dazu bedarf es des debkens ,das dann ja wider natur sein soll,oderist das denken über künstliche sachen ud sachverhalte dann keine natur..nur dfdas herstellen..wobei dazu ja über künstliches gedacht wird.. hat die natur als solche inteligenz? oder nurdie wesen dernatur….ist da ein geist hinter dem wachstum der längeren hälse ,der nashörner, oder sind das alles individuelle wünsche der einzelnen tiere..die über generationen von anderen individuen mittransportiert wurden,bis die hälse lang genug waren ?verändert sich die natur morphologisch aus notwendigkeit..
            den es wächst ja nicht nur einer giraffin d. hals länger als bisher..oder den lederhäutern federn..die lebenswelt der menschen ist nur teilweise natur..wenn das denken der menschen natur ist müssten sie eigentlich natürlich denken.. aber sie denken auch logisch und analog.und natürlich denken…hieße dann .wenn das denken natur ist..was ist dann das nichtdenken und die nichtnatur..?

          4. @ wolfenen: da auch das menschtier, genau wie alle anderen lebewesen, teil der natur ist, denkt und reflektiert die natur inform des menschen über sich selbst nach – es ist ein irrtum, den menschen als vermeintliches „sonderwesen“ außerhalb der natur zu verorten, aber ein verzeihlicher irrtum, denn alle einzelnen lebewesen funktionieren (aus überleben-können-gründen) „selbst-referent“, das ist: sie erleben und sehen sich deshalb selbst immer als mittelpunkt der welt (wenn man zb einen einzelnen igel fragen könnte, so sähe auch er selbst sich als mittelpunkt, und die welt artig um ihn herum angeordnet, und genauso auch mensch, hirsch, wolf, wanze usw) = man muss selbstreferent sein, um überleben zu können, aber gleichzeitig kann diese lebensnotwendige (hauptsächlich immunologisch begründete) selbstreferenz als zweischneidiges schwert ein untergangskriterium für einzelne lebewesen und ganze arten sein, wie jetzt gut am menschen zu beobachten, wenn er so weitermacht wie bisher.

  9. Schon alleine, um das Überspringen auf Hunde zu vermeiden, sollte erkrankten Wölfen unbedingt geholfen werden. Wer mal einen Hund mit Räude gesehen hat, weiß, was für eine entsetzliche Krankheit das ist. Bei Füchsen hat man ja auch die Impfung gegen Tollwut durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass Tollwut bei uns kein Thema mehr ist.

    1. ein gewisser rückfall in vorteirrechtsethische zeiten ist die impfverweigerung bzw. epidemische räudebehandlung sverweigerung schon.artenschutz und umweltrechtswidrig.da ein anspruch auf epidemische krankheitsbekämpfung
      durch aus besteht.nicht nur ethisch sondern auch rechtlich.inbesondere im sachverhalt artenschutz eine schutzunterlassung…gegen den umweltschutz.

      1. die impfverweigerung (zuletzt bei corona+mensch gesehen, hat aber alte wurzeln seit es impfungen gibt, ua in tirol, andreas hofer usw) gabs nicht bei den raffinierten füchsen (verblüffend, nicht wahr?), und seitdem fuchstollwut kein thema mehr = voller erfolg! oder hat sich „der fuchs“ nur gegen tollwut impfen lassen, damit er umso besser seine fuchsräude austragen kann? na ja, jetzt ist ja neues menscherfunden: der fuchsbandwurm als tödliche bedrohung für mensch, und überhaupt, schon das braune am fuchsfell ist gefährlich, ebenso die zahnreihen, mit denen er durchaus zubeißen kann, und ein fuchsbiß, und man fällt sofort tot um / hab mal auf einem anhänger das ergebnis einer drückjagd gesehen, waren geschätzt 30 tote füchse lieblos auf den anhänger geworfen, für mich entsetzlich, für die umstehenden lachenden jäger aber normal

        1. ein usamerikanischer indianischer rechtsanwalt…vine deloria bewundete die us gesellschaft ironisch.. er sagte die weißen haben doch seltsame iden,jetzt haben sie schon einen brennbaren fluss gestaltet. sie hatten soviele brennbare abwasser in de fluß geleitet,das er durch unachtsamkeit entbrannte…
          auch der folgende satz ist eine mahnung…was immer den tieren der erde geschehen mag,wird bald auch den menschen geschehen..

          wieviele füchse mag es danach noch gegeben haben in dem habitat und wieviel intakte fuchsfamielien..und wozu..??? dasduldenderartiger tiermassentötungen muss für die tiere doch hochgradig traumatisch sein,soweit sie das überleben..
          daher wird es höchste zeit zur verantwortlichen betreuung der natur und nicht nur der reökologisierung…wie die un fordert.. ab juli 23,sondern auch die abschaffung der jagd
          als unütze tiermorderei und antidemokratisches privileg.sicher es werden einige kriminelle sich das nicht nehmen lassen..man denke nur an die vogeljäger in südfrankreich und italien..selbst in deutschland werden finken geklaut und man trifft sich öffentlich unbehelligt zur finkenschau… medial angepriesen lokapolitisch unterstützt.ja ud unsere völlig neben der spur agierende umwelt lemke ist mittlerweile völlig versödert.. eben blöder..repressiv reaktionär..wie etliche andere ebenso.

    2. @ heiner wempe: milbenerkrankungen lassen sich, wie beim hund, nur durch ihrerseits hoch-toxische und dann im fall wolf systemisch zu verabreichende substanzen bekämpfen (zb bei wolf durch füttern mit spot-on-medis-äquivalenten), und solche substanzen lösen ihrerseits schäden am tier aus bis hin zu leberschäden, neurologischen schäden, blutschäden, krebsen = man würde also beelzebub mit teufeln auszutreiben versuchen, denn „impfungen“ gegen milben gibts nicht, und milben der unterschiedlichsten sorten sind außerdem ubiquitär = in der gesamten umwelt, auch der menschlichen, verbreitet und natürlicher standard und in natura extrem wichtig = ob milben krank machen oder nicht, hängt nicht so sehr von der milbenart und dem empfänger ab, sondern von den wechselwirkungen zwischen beiden polen, so sind in menschenumgebung immer auch krätzemilben-arten (als „kommensale“) unterwegs, allermeist aber ohne uns manifest krankzumachen, ein wunder?, nö, denn die arten der wechselwirkungen bestimmen

      1. die frage der erheblichen toxidität bedingt also die hilfsmöglichkeit.
        wenn es keine andere möglichkeiten hat..denn gewise belastungen von nieren und leben hat fast jedes medikament…
        jemand schruieb wildtiere o.wölfe wollen nicht von menschen geholfen werden..
        kannn ich empirisch nichts zu sagen..aber die räude wollen sie schon loswerden,gell.
        das zumindest ist naheliegend nachvollziehbar.
        wenn es keine anderen möglichkeitenhat..wie bäder..uu.o. weniger toxische…sowie die reinigungen der lager und liegeplätze……wären diese toxischen eine frage der
        lebensverlängerung zum sicheren verrecken ohne…maßnahmen..bei starenindividuen die die räude auch so überstünden..dann ja eher nicht…oder?

        1. @ jagdlosen: nur die wenigsten wildtiere „verrecken“ an ihren räudeerkrankungen, und wenn, sind es hauptsächlich die welpen mit noch nicht ganz funktionsfähigen immunsystemen, und die durch andere erkrankungen vorgeschädigten alten = das läuft bei wildtieren ganz genau wie früher bis anfang 20. jh. !!! bei mensch und menschenaffen = wir sind konstruiert für original ca 40 lebensjahre, alles heutige, weitere lebensalter ist der heute menschentypischen primär (1) hygiene und (2) aktiven medizin (medis, op’s usw) geschuldet, normal wäre für uns (wie früher) mit ca 35-45 shutdown, wobei ausnahmen sehr selten schon immer 80 oder 90 oder gar 100 wurden – ist mit wolf wie zb bei vögeln: ein starenvogel oder eine amsel wird in gefangenschaft bei guter betreuung ca 20 jahre alt, in natura aber statistisch nur 1,6 bis 2 jahre alt, soviel „evolutionärer druck“ liegt auf wildtieren, wenn ein wolf also in natur 5-6-7 jahre alt wird, ist er also bereits uralt, und in solchem environment (man muss immer vom betreffenden system selbst her denken) ist räude eben eine durchaus nicht-tödliche erkrankung = beiwerk im sinne koevolution

          1. naja..gemessen an der zu erwartenden geringen lebenszeit ist ein trüherer tod

            nur evtl. anders einzuordnen…allerdings sein fell nach langem kratzen und schrubben dann doch noch zum witergänlich bzw. gutenteils zu verlieren und geschwächt vom rudel verlassen wenn es nicht dem ganzenrudel so ergeht um dann an jagdlosigkeit bzw. futtermangel und winterkälte zu erfrieren..bezeichne ich schon als verrecken..
            und die welpen..kaum gebornen schon tod..mag sein das die rudelg ünder resistent u.stark genug ,das zu überleben aber hungern werden sie alle samt auch recht lang..dann überleben siedie räude aber nicht die auszerrung durch den hunger….
            natürliche auslese… im artenschutz…??? na die nächsten rudelgründer warten schon ..auch auf die räudeplätze..??? O.K. einstweilen angenehmen abend..

          2. nachweilich nicht ganz richtig..so wurden burg und schlossherren also die adelsklasse durch aus 60 jahre,währeddieutertane nur 30 bis 35 wurden..auch eine frage des klassismus..wer wie alt werden kann.der ernährung und unterbringung..der arbeit und des lebens..bergarbeiter starben schon eher als die grubenbesitzer..soweit kein alkoholismus und fettleber dazwischen kam..silkose muss nicht zumtode führen..
            aber eingestürzte stollen schon eher….unterdessen hatten es reiche warmin der großbürgerlichen wohnung..die bergarbeiterfamilien liefen meistnoch barfuß und konten sich die kohle die sie aus dem berg holten selbst nicht leisten…also die geschichten von derauslegung des menschlichen lebenszeitraumes..hat da noch andere wesentliche faktoren..

          3. @ jadglosen:
            “ nachweilich nicht ganz richtig..so wurden burg und schlossherren also die adelsklasse durch aus 60 jahre,währeddieutertane nur 30 bis 35 wurden..auch eine frage des klassismus..wer wie alt werden kann.der ernährung und unterbringung..der arbeit und des lebens..bergarbeiter starben schon eher als die grubenbesitzer..soweit kein alkoholismus und fettleber dazwischen kam..silkose muss nicht zumtode führen..
            aber eingestürzte stollen schon eher….unterdessen hatten es reiche warmin der großbürgerlichen wohnung..die bergarbeiterfamilien liefen meistnoch barfuß und konten sich die kohle die sie aus dem berg holten selbst nicht leisten…also die geschichten von derauslegung des menschlichen lebenszeitraumes..hat da noch andere wesentliche faktoren.. “ — deine argumente treffen natürlich 100% zu, aber das ist ja, was ich sagte: der evolutionäre druck auf eine tierart (auch mensch = tierart) bestimmt (wie beim beispiel vögel) ua auch die lebendauern = früher wurden reiche menschen im allgemeinen älter als arme, weil sie anders lebten (der evolutionäre druck auf sie war geringer), und das begann ua mit der hygiene: die reichen kochten in kupferkesseln, schnitten fleisch auf kupferplatten, und aßen mit silberbesteck usw, die armen kochten in tonscherben und aßen mit holzlöffeln usw, effekt: kupfer + silber + zinn + blei + messing (ionen) wirken streng desinfizierend, sodass in reichen haushalten die aufnahme schädlicher erreger übers essen+trinken gut eingehegt war, und bei den armen nicht, die sich essend+trinkend praktisch pausenlos bakterienvergifteten (wobei wenigstens das kochen der nahrung schon riesenfortschritt war) / bonmot: dafür starben viele reiche damals am unbeabsichtigten selbstmord. ein irrer vogel hatte das „aurum potabile“ erfunden, das war eine schwefelsole-ammoniak-gold-lösung, und „gold“ steht natürlich für glanz, ewigkeit, sonne, gesund, sodass man oft das „aurum potabile“ ( = trinkbares gold) einnahm, um alle möglichen krankheiten zu heilen bis hin zu um ewig oder zumindest sehr lange zu leben = das gegenteil ist aber der fall, da gold/gold-ionen für alles lebendige hochgradig giftig sind = alte bischofs- fürsten- königs- usw -gräber findet man heute mit leichen, die nachweislich an goldvergiftungen (aurum potabile) gestorben sind (von goldenen tellern essen = ja, gut, gold selbst essen/trinken = keine wirklich gute idee, zwar sterben bakterien davon, man selbst aber auch = konserviert für die ewigkeit, da nicht einmal leichenfäulnis möglich ist = man lebt dann also tätsächlich ewig, aber als mausetoter)

          4. kupervergiftung führt zu wahnsinn….also da mit metall den boden auskratzen.. war nicht so gesund…die alten römer erfreuten sich noch am plumbum..also bleigeschirre
            bleivergiftung macht wohl so gesehen auch recht irre..die andere ist ja tödlich wegen dem platzmangel im körper..
            ja und wenn nun die rüdel einen abgängigen mitgliedr schwund haben,können sie sich gegen andere rudel nicht mehr verteidigen.evtl. wird der leitwolf weggebissen und die welpen totgebissen….die räude milben aber bleiben..soweit sie nicht mit anbwandernden auf reisen in andere reviere gehen und stecken da andere tiere und rudel an…na da freut sich der wolfshasser4 doch..

          5. man lebt nur einmal.
            das paradies ist auf der erde.
            es sind paradieszerstörer ins paradies eingedrungn..
            die es zu einem überwachten gefängnis machten..
            und ihre herrschaft ausbreiteten..so das die menschen einander gefängniswärter wurden..seit dem wurde das paradies ins jenseits verlagert..

          6. Oh, think twice, it’s just another day for you
            You and me in paradise
            Just think about it
            Oh Lord, is there nothing more anybody can do?
            Oh Lord, there must be something you can say…

            Da bin ich dabei, das Paradies ist hier. Schwer zu glauben. Aber scheint so.
            Auch der derzeitige Krieg (neben 40 weiteren, von Europas Medien nicht sonderlich beachteten Kriegen weltweit) wird enden. Weil die Munition ausgeht oder die Soldaten oder die Mütter der Soldaten auf die Straße gehen und sagen, es reicht. So hat jeder Krieg geendet. Auch Dummheit und liberaler Egoismus setzen sich nicht durch. Die sind nur lauter.

          7. @ jagdlosen: “ man lebt nur einmal.
            das paradies ist auf der erde.
            es sind paradieszerstörer ins paradies eingedrungn..
            die es zu einem überwachten gefängnis machten..
            und ihre herrschaft ausbreiteten..so das die menschen einander gefängniswärter wurden..seit dem wurde das paradies ins jenseits verlagert.. “ — wenn du einmal gelegenheit dazu hast, solltest du einmal einen original urwald betreten (zb afrika, südamerika amazonas), dann stellst du folgendes fest, und das kommt ohne worte rüber: (1) urwald ist eindeutig insgesamt ein einziger superorganismus, und (2) das leben ist tatsächlich eine hölle, in der die evolution von tieren, pflanzen, und environment rasend schnell abläuft, du kannst ihr im urwald live beim ablaufen zusehen = das leben ist, genau hingesehen, eine hölle, und kein paradies – wir in zb europa leben in einer umwelt, in der aus klimatischen gründen alles lebendige elend langsam und zeitverzögert, wie zeitlupe „eingefroren“ abläuft, nur deshalb kommt uns natur hier friedlich u irgendwie paradiesisch vor – und biologisch-genetisch gesehen, ist leben andauerndes genetisches hintergrund-rauschen, aus dem sich einzelne arten und individuen aufbauen, eine zeitlang als „peaks“ herausheben, um danach wieder in diesem hintergrundrauschen unterzugehen, das dauernd bleibende ist das hintergrundrauschen, nicht die jeweils gebildeten arten, und schon garnicht die individuen an pflanzen und tieren, und um das zeitlich zu verorten, es wird von heute an noch ca 500 millionen jahre lang so weitergehen, wenn nichts dazwischenkommt, danach wird die weiter alternde sonne das spiel unwiderruflich beenden, indem die erdtemperatur dann über die 30grad marke ansteigt, die meere verdampfen werden, und die erdatmosphäre vom zunehmenden sonnenwind ionisiert und weggeblasen wird = planet erde wird in ca 500 millionen jahren den hitzetod sterben, und das wirklich dumme daran ist, wir leben heute im letzten 1/10 dieses ablaufs, denn erde heute ca 4,5 millionen jahre alt, und +500 millionen jahre = 5 milliarden jahre, daraus auch zu schließen, intelligentes leben findet im letzten 1/10 der entwicklung statt, falls überhaupt, gilt wohl für alle belebten planeten des weltalls, und nochwas zu schließen: die weitere irdische evolution hat heute bereits keine zeit mehr, zukünftig noch großartig neue arten zu entwickeln = wir heutigen irdischen tiere und pflanzen sind mehr oder weniger der krönende abschluss des irdischen lebens (pro ca 100 mio jahren steigt die sonnentemperatur aufgrund altern und dabei heißerwerden um 1grad an, und ihre strahlung wächst dabei zur 4. potenz an/ schwarzkörperstrahlung, plancksches gesetz, wienscher verschiebungssatz, usw)

          8. 4,5 milliarden nicht millionen alt.bis vor 20 jahren ging man noch von nur 3,5 miliarden aus. ja stimmt mit der sonne..ein roter riese wird es..und hitzemäßig schon möglich dfas da keine bologisch neuen rten mehr entstehen..
            man sucht ja bereit i unserer milchstraße nach planeten und monden die eine größere sonnenentfernung hanen.nur unsere nachbar galaxie die andromeda ist mit
            der milchtrsse,also unserem ssonnenystem ebenfalls auf chrashkurs.dazu die schwarzen löcher….und ob der keupergürtel seine gesteinsbrocken dauerhaft sabil kreisen lassen kann ist nicht sicher..ein ende wird es auch so haben..nicht nur das individuelle..denn mit licht energie vermag man nicht zu reisen und noch nicht diese galaxie sinnvoll verlassen… also noch viel entwicklungspotential für intergalaktische zivilisationen..

          9. Dann mal aufmerksam die Kirchenbilder betrachtet, wenn der Schnitter die Leute holt, ohne Unterschied auf Rang, Geschlecht und Alter. Nicht nur zur Zeit von Blattern, Pest und Colera und Spanischer Grippe. Die armen werden aber am ich heute nicht so alt wie die reichen. Nicht, dass die Reichen alle klug wären , aber Dummheit und Armut und nicht wissen, was man essen soll und zu doof sein, seine Kinder gesund zu ernähren, bilden heute eine gruselige Korrelation. Aber zurück zum Wolf. Falsch verstanden es Mitleid mit bestimmten Tieren, keine Ahnung von den Aufgaben eines Jägers und gleichzeitig völlige Unkenntnisider Desinteresse über reales Tierleid, das man tatsächlich ändern könnte, gehen auch eine gruselige Korrelation ein. Nicht aufzulösen. Also wer sich für Tierschutz engagiert, aber keine Lust hat sich mit Fakten zu beschäftigen oder die nicht finden kann oder nicht versteht, ist nicht per se der bessere Mensch. Man kann nicht den Wolfshassern vorwerfen, dass sie keine Ahnung haben und die Wissenschaft ignorieren und das dann genauso machen. Also kann man schon, ergibt dann halt auch keinen Sinn.
            Ja, genau, die bösen Jäger, alle so gemein. Jetzt fehlt leider noch der Nachweis, dass die ein Problem sind für die Wolfspopulation. Gleichzeitig werden die echten Probleme für den Wolf ignoriert. Kann man ja eh nicht ändern. Doch, man könnte. Statt dessen Scheindebatten um die „Tierhilfe“ bei Wildtieren. Man könnte und man müsste…die Eiferer und Eiferinnen sprühen vor genialen Ideen, was andere tun könnten. Na dann los, machen Sie den Realitätscheck. Keiner hindert Sie. Einfach Wölfe suchen und füttern oder mit Schampoo behandeln. Das wird sicher toll. Blöd jetzt, dass es verboten ist.

    3. „impfen“ (schuckimpfen, fressimpfen) kann man nur gegen viren, wie zb tollwut, gegen bakterien und parasiten (wie milben) funktioniert impfen nicht, da muss man über orale aufnahmen (trinken, essen) oder „topisch“ (auf die haut aufbringen, wie bei hunden die spot-ons) medis verabreichen, und die da wirksamen medis sind ihrerseits nicht nur für die parasiten hochgiftig, sondern man würde damit auch zb die wölfe mehr oder weniger mitvergiften (kollateralschäden), also no real chance – parasitengifte gibts übergenug, aber es scheitert an der applikation, man könnte zb per hubschrauber antiparasitika über wolfsgebieten absprühen (wie agent-orange damals in vietnam), aber dann erwischts alles andere leben + die wölfe in dem gebiet mit = umweltkatastrophe statt hilfe – andere methode für die zukunft, irgendwann also, milbenarten haben natürlich wie immer in natura natürliche feinde, die man aussetzen könnte, damit sie die milben einer sorte x, wo anormal häufig, auf normalmaß reduzieren, aber das ist alles noch mehr oder weniger unerforscht = wer hier aufm forum also wirklich etwas sinnvolles für die räudigen wölfe tun möchte, sollte sich einmal intensiv mit den natürlichen feinden der räudemilben-arten beschäftigen (welche gibts?, welche könnte man und auf welchen substraten künstlich anzüchten?, und wie, in welchen formen, dann freisetzen? und gegenkontrolle: wirkt das wirklich? und ist das dann auch für die weitere umwelt/andere großtiere + insekten unschädlich? = wäre ein veritables forschungsprojekt, das mit sicherheit auch finanziell gefördert würde)

      1. @waldemarhammel,danke fürs nicht aufgeben und weiterdenken..
        ja der von dir geschilderte ansatz ist in der ökologischen schädlingsbekämpfung
        zu finden..blattläuse etwa mit florfliegen und marienkäfer….
        das kurzhalten der milben die auch hunderäude und krätze verbreiten
        könnte hier auf interesse stoßen..

      2. eigentlich ein sachverhalt staatlicher u.o. landesstellen…..
        wenn ich genügendzeit habe werd ich da mal nachforschen..
        heute ging schon wieder jede menge zeit für wölfe drauf..

      3. die köderauslegung wäre demnach die noch möglichste variante einer geringen chance….das ist zu wenig, zumal diese räude ja immer wieder auftritt…und tier stirbt unter qualen enerviert..an erschöpfung und hunger dann auch an kälte also auskühlung.

        1. @ jagdlosen: ja, eine mit räudegift gedopte köderauslegung bei wolf wäre möglich, aber probleme: (1) wie kriegt man es hin, dass nur wolf die köder frisst, (2) diese köder wären auf dauer auch für wolf giftig, und sofern wolf mehr als nur einen köder aufnimmt, ist er direkt überdosiert und stirbt im schlimmsten fall an den ködern, und (3) das größte problem: wie bei hunden spot-ons u medis müsste man dieses ködern pro einzelwolf alle 1-2-3 monate wiederholen, um den giftdruck gegen räudemilben in der wolfspopulation aufrecht zu erhalten = in der praktischen durchführung der idee also schwierig bis unmöglich / und nochmal der hinweis: wenn wolfspopulationen über-normal räudebefallen sind, liegt das gar nicht an der räudemilbe, sondern daran, dass das environment, die umwelt in der die wölfe leben, irgendwelche störungen/anormalien aufweist (ist wie bei mensch + krätze = diese milben sind immer und unvermeidbar als „evolutionärer druck“ in menschennähe unterwegs, ohne dass man die krätze bekommt, und erst wenn umweltfaktoren hinzukommen, zb mangelnde hygiene, zu hohe menschendichte, immunsystemprobleme, oder sonstwas für die milben günstiges hinzukommen, wird man manifest krätzekrank, die krätze „bricht als krankheit aus“/ oder, hat man bei zecken und menschen-borreliose entdeckt: wenn die zecken genügend wildtiere und weidetiere zum „beißen“ finden (wobei es spezialisierungen gibt), werden (1) diese tiere nur selten borreliosekrank, weil ihre immunsysteme die sache im allgemeinen gut wegpuffern, und (2) bedeutend für mensch: die zecken selbst werden, wenn sie vor mensch an wildtier waren, „entschärft“ = übertragen die borrelien und verwandte erreger nicht mehr/kaum noch auf mensch = der wegfall von wildtieren und insbesondere weidetieren heute (sind eingestallt, weggesperrt, usw) erzeugt also eine umwelt für die zecken und borrelien, in denen ihnen quasi garnichts anderes übrigbleibt, als die krankheit auf mensch (als eigentlich fehlwirt) zu übertragen, sodass man sagen kann, nicht die zecken machen uns borreliosekrank, sondern die nicht mehr funktionierende umwelt, in der zecken + borrelien + wir zusammen stattfinden/ und etwa so muss man es sich auch mit wölfen und anderen wildtieren und räudemilben vorstellen, nicht die milbe an sich ist die ursache, sondern eine nicht oder nicht mehr funktionierende umwelt für wolf + räudemilbe ist auslöser des übels

          1. da die räude eine auch epidemische ist, stellt sie auch eine gesundheits.-
            u.ordnungsrechtlichen sachverhalt da.auch dann wenn den befallenen tieren nicht geholfen werden kann.das aber wäre der gesundheitspolitischen regierungsverantwortung zur medizinischen lösungsaufgabe auf den schreibtisch der notwendig zu erledigenden sachverhalte zu legen.ein forschungsauftrag etwa zur bekämpfung und ausbreitungsverhinderung gegen die räudemilbenkrankeit.
            die ja sowohl mensch und haustiere ja auch befällt macht ja auch vor weidetieren etwa schafe nicht halt..

  10. …wieder ein Beweis mehr, dass sich Wildtiere, auch in der Kulturlandschaft selbst regulieren! Fällt mir auch schwer nicht zu helfen, aber ich denke Wildtiere möchten von uns, dem Erzfeind keine Hilfe , sondern in Ruhe gelassen werden, ein Recht auf grosse zusammenhängende Habitate u. keine künstliche Bejagung! Bin mir sicher unsere Wölfe kriegen das hin und kommen aus dieser präkeren Situation raus.

    1. der epidemische aspekt ist damit aber nicht aufgelöst…auch nicht der umwelthygenische und der tierrechtsethische….ebenso die frage ob nichts anderes hilft….die räude loswerden wollen sie ja wohl schon ,oder?

      1. @ jagdlosen: was mich brennend interessieren würde, was soll man unter dem begriff „umwelt-hygiene“ verstehen, den du hier verwendest?, denn die gesamte natur funktioniert ja gerade nach menschlichen maßstäben gemessen 100% unhygienisch

        1. da es 2 umwelten hat, also die der menschlichen ansiedlungen und die der relativ naturbelassenen..hat es da auch 2 antworten. die menschliche umwelthygene erwartet normativ die körperpflege und keine verlausung der haare,die öffentlichkeit zu meiden mit ansteckenden krankheiten etwa krätze..masern,corona.
          in der nicht prioritär menschlichen umwelt..das verhindern der ausbreitung von tierkrankheiten etwa dem hinkefuß,bei weide und wildtieren..die tollwut,den rinderwahnsinn,die staupe,die räude,usw. .in der realen wildnis…hat es so eine hygene logisch nicht..hier haben wir keine wildnis also braucht es entsprechende begleitende aufsicht…..der landschaften und flora -fauna unter anderem auch gegen neophyten und eingeschleppte tierkrankheiten….sonst könnte es ja zum größeren artensterben kommen..das wäre zumindestfür endemische arten verherrend.oder populationen deren genetische reproduktion nicht ausreichend stabil gesichert..man kann diese betrachtungsweise auch auf den schutz der tiere gegen räude ausweiten..und die zweckmäßigkeitsgedanken ausser acht lassen.
          den tiere unterliegen keinem zweck,dass haben sie mit dem menschen gemein.
          verantwortung für das leben im allgem. und die die florau. fauna tragen wir schon.. auch wenn wir das von uns weisen und die natur als solche dafür verantwortlich machen möchten..das aussterbenderarten ist nicht nur erwünschte natur..wenn es denn naturprioritär bedingt…sei..

          1. @ jagdlosen: ja, so gesehen gibt es zwei nicht-kompatible arten von umwelt=natur, (1) die natürliche/naturbelassene, und (2) die menschgemachte „pseudo-natur“, aber zu bedenken, da auch mensch unentrinnbar teil der natur ist und bleibt, ist auch alles, was er macht und denkt usw schlicht ganz realer teil der natur, lebt mit ihr, und wird eines tages mit ihr zusammen wieder untergehen – und mensch ist da nicht allein, auch igel, füchse, wölfe, pflanzen, bakterien usw usw bilden sich solange sie leben eigene welten, in und mit denen sie leben

          2. Das Leben wird gewinnen, das ist eine gesicherte Erkenntnis. Aber selbst im Kampf Virus gegen Säugetier, incl Homo Sapiens, ist nicht raus, wer am Ende das Rennen macht. Vielleicht steht eines Tages in den Geschichtsbüchern der Vieren, wir haben 20 Millionen Jahre friedlich gelebt, dann tauche gigantische Saurier auf. Die killen wir. Dauert eine Million Jahre, aber am Ende sind die weg und wir nicht. Dann herrscht ein paar Millionen Jahre Frieden. Bis dieser Mensch auftaucht. 24.900 Jahre LG an ng ist die Sache klar. Es wird Winter, der hat nasse Socken an, wir killen ihn. Plötzlich fängt der an nachzudenken. Das dauert. Aber dann erfindet der dauernd tötliche Gegenmittel. Wir haben echt 200 Jahre Stress. Aber dann ist er mit seinem Latain am Ende und das war’s. Die nächsten 100 Mio Jahre gelten als das goldene Zeitalter. Wir denken einfach in zu kurzen Zeiträumen und wir neigen dazu, und selbst für wichtig zu nehmen. Das ist durch nichts belegt.

    2. sagen wir mal so wildtiere trauen ns menschen nicht oder nur selten und dann nur sehr skeptisch über den weg.. aber erzfeinde..ob sie das im unterbewußtsein
      wirklich mittragen..eher gefährliche revierinhaber..gefährlicher als andere rudel…
      die ausrottung können sie nicht im bewußtsein tragen……

  11. wobei die frage wieder auftaucht,warum den füchsen nichtgeholfen wird..etwa weil sie eh im herbst geschossen werden….iwär ja perfide….füsche gehören nicht ins jagdrecht..überhaupt gehört ein jagdrecht nicht in eine aufgeklärte ökologische
    gesellschaft..privilegienrechte sind rechte der diskriminierenden ungleicheitsrechtlichkeit.
    diese ist wiederum grundrechtswidrig.

    1. @ jagdlosen: meine meinung: nicht „füchse gehören nicht ins „jagdrecht“ „, sondern das „jagdrecht“ gehört wie die elende jägerei insgesamt komblett und ersatzlos ABGESCHAFFT (theodor heuss sagte einst darüber: jägerei ist teil menschlicher (perverser) geisteskrankheit) = andere lebewesen, und sei es nur eine wanze, töten, ist und bleibt kriminell, unethisch, unmoralisch, es sei denn, man hat sehr gute gründe, zb essen-müssen um selbst leben zu können, und solche „sehr guten gründe“ hat die jägerei eben nicht, sondern ist offen oder versteckt praktisch lust-mord = spaß an der freud, und sowas ist nicht und unter keinen umständen akzeptabel

      1. Wer isst schon Wanzen…
        Nur, es zu akzeptieren, das jedes Jahr industriell allein in Deutschland über 20 Mio Schweine geschlachtet werden, sich aber gleichzeitig über die Wildtierjagd aufzuregen, ist schon ziemlich ignorant. Und im allgemeinen akzeptieren des Todes, sind Vegetarier leider echt in den Hintern gekniffen. Wo Menschen getötet werden für den Hunger der Europäer nach billigem Soja, wo Bauern aufgeben, damit wir mit abgestumpftem Gewissen (oder weil zu doof Zeitung zu lesen) unseren Kaffee Latte mit Mandelplörre aufhellen, da wage es doch einer, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Wer heute irgend etwas isst, ohne dass irgendwo irgendwer darunter leidet, der werfe den ersten Stein. Darauf ein Schluck kristallklares Wasser vom Coca Cola Konzern und bitte nicht nachlesen, was die für eine Scheisse bauen, um sich die Wasserrechte zu sichern. Und die Discounter gleich hinterher. Nein, das sind Scheindebatten oder ein Mangel an Information.

      2. richtig die jagd ist eine rechtswidriger komplexer sachverhalt mit der duldung also legalheltung eine strafrechtliche.ausnahmen bestätigen die regel.nieman muss aber
        um gesund zu leben jagen. selbst das fleich kann weitentilig ersetzt werden..fisch wohl eher nicht.da bin ich nicht so studiert.völlig vegan hat wohl auch seine mängel.
        und schädlicngsgeziefer wie wanzen,blattläuse,milben,bakterien..giftige raupen
        wie den eichenprzessionsspinner.. darf man schon bekämpfen.ist sogar verpflichtend
        für die umwelt-gesundheitsbehörden die die kosten gern den privatgartenbesitzern auf bürden möchten…..

        1. In einer Kulturlandschaft könnten Sie dann auch den Bauern verbieten, den Boden zu bearbeiten und den Waldbesitzern, den Wald zu hegen und zu pflegen. Sind ja nicht alle so wie die Idioten, die da mit dem Harvester reinrammeln und mehr zerstören, als sie „ernten“. Denn da beginnt ja das Problem. Einigt sich aber eine Gesellschaft, diesi dicht besiedelt ist, wie unsere, dass sie sich aus eigener Kraft ernähren möchte, was ziemlich vernünftig ist, entsteht über kurz oder lang eine Kulturlandschaft. Und in dieser Kulturlandschaft ist es eben ein Problem, wenn sich Schwarzwild eingeladen fühlt, den ganzen schönen Mais aufzufressen und den Rest niederzutrampeln und sich das explosionsartig vermehrende Rotwild die ganzen Ideen vom ökologischen Waldumbau zunichte macht, weil es alles abäst, was da so schön von selbst nachwächst. Kulturlandschaft bedeutet immer, Kompromisse zu schließen und da bin ich schon bei der biologisch orientierten Landwirtschaft und nicht bei den Niedersachsen, die ihr eigenes Grundwasser abpumpen und vergiften und mit ihren abartig gigantischen Schleppern den Boden so verdichten, dass da Kleinstlebewesen nicht mehr klarkommen, nicht bei ihren Millionen Schweinen aus dem Schweine-KZ, nicht bei den Arschlöchern vom Bauernverband, die hier die Seite Jahrzehnen erfolgreich Bundesregierung belagern, um zu verhindern, dass die aus Versehen Gesetze erlässt, die der Argragindustrie die fetten Profite schmälern könnten. Ich bin bei der ganz normalen Kulturlandschaft, die einpacken könnte, ohne Wildtiermanagement und die Jagd. Vielleicht müssen Sie mal mit Jägern reden, was die so machen. Also die ganz normalen Jäger, nicht die reichen, gelangweilten Fatzkes. Die sind sicher eine Pest, das glaube ich gerne, aber die befassen sich auch nicht mit der stillen Arbeit des Wolfsmonitorings. Wenn Sie ja sagen zu einer normalen, ökologischen Landwirtschaft, müssen Sie die Jagd akzeptieren, nur habe geht’s nicht. Aufgrund der historischen Bedingungen, wie Staatsjagdgebiete seit Kaiserzeiten und nicht betretbarer, munitionsbelasteter Rückzugsräume, km mmen die Jäger den Erfordernissen nicht hinterher. Die Bauern leiden und auch die Weidewirtschaft. Miteinander reden hilft, nicht übereinander.

          1. @ eiko: “ Und in dieser Kulturlandschaft ist es eben ein Problem, wenn sich Schwarzwild eingeladen fühlt, den ganzen schönen Mais aufzufressen und den Rest niederzutrampeln und sich das explosionsartig vermehrende Rotwild die ganzen Ideen vom ökologischen Waldumbau zunichte macht “ = genau das wäre/ist doch ein argument FÜR mehr wölfe und andere prädatoren, die „das wild“ völlig ohne jägersleut regulieren (und klappt vorzüglich, siehe zb yellowstone), und um wald+feld zu monitoren, sind passive unbewaffnete „ranger“ geeignet, wie sie heut schon in nationalparks eingesetzt werden = so würde man einen großteil an schußwaffen vermeiden, und den aus-lust-und-spaß mördern den boden entziehen.

          2. primäre foderung daher.jagdverbot+waffenscheinentzug..waffen sind alle gegen entschädigung abzuliefern.
            das würde vor wilderen.polizistenmorden und anderen mörderreien ebenso schützen.wenn auch nicht notwendig hinreichend.aber es würde dem schusswaffenbesitz die legalität entziehen. im übrigen sollten da auch pistolen undarmbrüste zu gehören.

        2. @ jagdlosen: ich kann nicht genug davor warnen, die natur in (für mensch nützliches) „geziefer“ und für mensch unnützes „un-geziefer“ zu unterteilen, denn im netzwerk lebendige natur hat jede lebewesen-art und sogar jedes einzel-lebewesen seinen höchsteigenen zweck, seine funktionen = jedes wesen ein netzwerkknoten, und garnicht das lebewesen selbst, sondern seine netzwerk-funktionen sind das, was eigentlich zählt (deshalb lebewesen als netzwerkknoten sehr oft austauschbar) – und kommt was hinzu: wenn lebewesen einer art an einer stelle des netzwerkes überhand nehmen (räude, eichenprozessionsspinner usw), liegt das garnicht an den lebewesen selbst, sondern daran, dass im lokalen netzwerk irgendetwas zeitweise oder auf dauer nicht mehr stimmt, dass zb rückkopplungen zeitweise oder auf dauer ausgefallen sind (zb ein landwirtschaftliches feld mit glyphosat besprühen, dann fallen in diesem netzwerkteil abertausende von ansonsten wirksamen rückkopplungen aus, und man erzeugt vielleicht somit auf den angrenzenden bäumen eine prozessionsspinner-plage, die nur-scheinbar mit dem feldbesprühen nichts zu tun hat, und genauso auch mit dem überhandnehmen der zb räude, falls sie überhand nimmt = es ist dann nicht die räude selbst, sondern eine gestörte umwelt, die zusammen natürlich mit den milben solchen exzess bewirkt = eine nur-bekämpfung der milben am zb wolf greift also zu kurz)

          1. @waldemarhammel……
            es hat weder un-geziefer noch un-krauter.
            wohl aber unmenschen..die dauernd un-menschlich handeln.
            also alles keine un-mitarbeiter oder von dieser un ins leben gesetzt und gepflegt..
            das ist alles ig-farben nazidreck.
            deswegen schreib ich ja auch geziefer..und nicht un-geziefer..
            das mit dem glyphosat halte ich für eine grundrechtsbrechende u. vorsorgepflicht verletztung der merkel kanzlerin und ihrem kabinett.
            der begründete verdacht der krebserregung durch ein mittel
            hatte ausreichend für ein anwendungverbot sein müssen.
            eine menschenrechtlich nie aufgearbeite hintergehung..dieser merkel kanzlerin.
            die eh mehr dreck am stecken hat als andere von ihr verantwortungshaftung erwarten.

          2. …..und das ist ein zu großer makel der grünen,linken und der spd……
            das wird ihnen die rechtliche haltbarkeit nehmen..einfach nur noch dreister menschenrechtze suspendiere geht nicht..da wäre der rechtfertigungsnotstand
            schnell erreicht.schon jetzt ist im asylbereich das mass an menschenrechtssuspendierungen erreicht..das evtl. noch legitim wäre.
            man macht keine afdasylpolitik..man nähert sich rechtlich nicht den rechtsextremisten an .wie will man sonst noch geltendes recht durch setzen.

      3. @ waldemarhammel irgendwie kommt bei all den geschwurbel und
        geschribbenem dieses eiko, derselbe kontext sprengende blödsinn heraus.
        laßt die jäger doch machen sie sind ja nur wildtöter..völlig antiquiert und antidemokratisch..immer mehr schnäppchengeile vollpfosten wolen sich ihr fleisch
        aus dem naturerbe der menschen klauen.. und meinen solange wir es bezahlen ist es ja o.k. und daher wollen wir auch bestimmen wann wolfe bejagt werden wie füchse.ähnlich den co2 emitenten…die meinen wir bezahlen denn ablasshandel ja schon.

        1. @ wolfenen: „lasst die jäger doch machen sie sind ja nur wildtöter..“ – mir ist völlig klar, dass nicht nur „die jägerei“ auf der angebotsseite, sondern auch die eh überfressene kundschaft, die sich sog „spezialitäten“ als wildfleisch reinzieht, letztlich gemeinsam agieren und die sache „jägerei“ so befördern, hier im hunsrück zb immer mehr „wildfleisch-schatztruhen“ und ähnliche namen, wo wildfleisch als vermeintliche „spezialitäten“ zu oft horrenden preisen vermarktet wird. – mein argument gegen jägerei hat eine andere zielrichtung: die jägerei an wildtieren in allen facetten ist genau wie die heute übliche tiere-massenhaltung und -schlachtung „epochale“ quälerei und tötung von kreaturen, (1) für den sog „verbraucher“ völlig unnötig und sogar aufgrund der schieren gegessenen mengen gesundheits-schädlich, und auf der anderen seite völlig sinnfreie aber quasi unendliche kreaturen-quälerei, die wir alle, nähmen wir unsere eigenen ethisch-moralischen-sozialen grundsätze wirklich ernst, keine sekunde zulassen dürften, stattdessen werden die grundsätze aber auf dem altar des profites + vergnügens („tanz ums goldene kalb“) jederzeit und willig geopfert, obwohl wir, soweit normale menschen und keine kriminellen oder perversen, sehr gut fühlen und sogar explizit wissen, dass dies als veritable verbrechen nicht in ordnung ist = wir dulden nicht nur diese verbrechen, sondern wir fördern sie sogar mit unseren alltags-verhalten – und nochwas: „sage mir, wie du mit tieren umgehst, und ich sage dir, wie du mit mitmenschen umgehst“, und genau das ist zu beobachten, nicht nur „das tier“ als praktisch wegwerfware, sondern auch der mitmensch in genau gleicher weise = eine generelle verrohung – in diesem obigen gesamt-zusammenhang fordere ich eine ersatzlose abschaffung der jägerei und allem damit zusammenhängendem, weil es nicht angehen kann („dürfte“), dass tatsächliche aus-lust- und aus-spaß- tatsächliche mörder mitten in der gesellschaft agieren dürfen, und dabei sogar noch gesamtgesellschaftlich gefördert und befördert werden, zumal der zusätzliche fleischgewinn durch jägerei in einer eh pervers-überfressenen gesellschaft völlig überflüssig ist – und das obige meine ich aus einsicht in die sache, obwohl und gerade weil ich selbst aus einer alten förster- und jäger- familie im hunsrück stamme, die ich als kind per großvater noch miterlebte (ich entschuldige mich heute bei all den kreaturen, die noch mein großvater damals völlig ohne grund sinn und verstand umbrachte, aber war damals aus der zeit heraus logisch, denn er war im vorlaufenen wk2 krieg überzeugter ss-scherge gewesen, und da passte es wie faust auf auge, nach dem krieg halt statt auf menschen ersatzweise als ebenso-uniformierter jägersmann auf tiere „den finger krumm zu machen“)

          1. @ WALDEMARHAMMEL
            ist schon recht waldemar..mivolles verständnis..guntram vesper hatte auch solch angenehme vorfahren..er schrieb „die reise“,eine zustandsbeschreibung der damaligen brd..mit ihren alsnazis und ss-leuten als gefängniswärtergesellschaft.. die niderträchtigkeit der bundeswehrführung war evtl. war noch lang das abfeiern von gemeinsamkeiten mit alten ss-verteranen.. etwa gebirgsjäger. verfassungsrechtlich untragbar.

            mirging es jetzt nur darum das viele weibsen die sonst nicht die hellsten hier vermeinen ihrte emazipation damit zu realoisieren in dem sie nun verstärkt
            sich dass fleisch,ökomäßig aus der wildtier population schießen statt aus der massentierhaltung.und es werden auch viele junge menschen geortet die es ebenso machen.und das gehtalles überhaupt nicht mehr.
            die jagd gehört aus gerechtigkeitsgrünen und ökologischen wie tierrechtlichen und ethischengründen ausgehoben verboten.ersatzlos. nicht nur die hobbyjagd . und das noch in dieser legislaturperiode und nachaltig.
            ein für alle mal.einzelfäll-ausnahmen wären sache der polizeilichen oder tierärtzlichen zuständigkeit.

          2. mein reden…die krankenkassenkosten steigenund hier legt man sich allerhand zivilisationskrankheiten zu. fleich ist als tägliches brot gesundheitsgefährdend..
            für herz,kreislauf,gefäße….1x die woche wäre genug ebenso 1x fisch..ansonsten gemüse und obst..
            aber wen kümmern die krankenkassenkosten..zwar wird die medizinische versorgungimer schlechtzer aber solange das fleich im wald läuft….nebenefeckt..
            kein wild kein wolf….und jägerInnen haben sich prima erholt im wald der ja eigentlich gar nicht ihrer ist.ebenso wie die tiere nicht dem waldbesitzern gehören..und es viel zuviele waldbesitzer hat neben den wäldern d. landesforsten.
            also einig die jagd muss weg noch diese legislaturperiode..waldmanegment auch durch ngos..und universitäten..also auch waldtiermanagment

  12. Ich finde es Absolut inakzeptabel wenn da nicht geholfen wird. Krankheit Hin oder Her, aber das ist ansteckend und kann sehr viele Wölfe das Leben kosten, sogar ganze Rudel auslöschen. Hier Muss in Form von Medikamenten geholfen werden.
    Für den Wolf wird sowieso in diese Richtung nichts getan und das ist ein großes Problem.

    1. genau das meine ich,wir sind zur reflektierenden tierrechtsethik verpflichtet schon um unserer würde wegen.lapidares sterotypen inclusivieren eine recht unverblümte
      scheißegal gewalt bzw. brutalität..bei inkaufnahme größerer epidemischer verhältnisse.. auch für denbereich der haustiere und den der menschen..
      ganz von der frage der herkunft ,also der evtl. kriminellen herkunft der krätze einmal abgesehen.
      nicht handeln bei der eingrenzung und tierlebenshilfe kommt da eher gegensätzlich zum artenschutz daher.

  13. Das eigentliche Problem ist: wir haben hier in diesem Land BEI WEITEM zu viele politische und ethische NEANDERTALER. Diesen Leute ist buchstäblich ALLES EGAL. Im Vordergrund steht ausschliesslich ihr angebliches Recht auf ihren Wohlstand und darauf tun zu können was sie wollen. Alles was dem im Wege steht MUSS WEG:
    dazu gehört auch der Wolf. Er wird gejagt werden, legal, illegal, scheißegal – so lange bis er wieder verschwunden ist. Wenn man ihn nicht bewaffnet hat er keine Chance.

    1. @ klaus manske: genauso ist es, „zuviele im prinzip neandertaler unterwegs“, und das nicht nur bzgl mitlebewesen und natur neben mensch, sondern auf allen gebieten, völlig rücksichtslos und selbstbezogen, und aufgrund moderner möglichkeiten agieren moderne neandertaler x-mal schlimmer als ihre fernen vorfahren – macht aber objektiv betrachtet nix, denn auf dauer gesehen: entweder arrangieren sich diese neandertaler MIT der lebendigen natur, oder sie werden mit ihr zusammen und diesmal planetar untergehen, denn heutiger mensch kannibalisiert und frisst die gesamte erde als planet leer = ich sehe die menschheit als „runaway-tierart“ = außer kontrolle geraten, und daher zum aussterben verurteilt

      1. geologisch betrachtet ist der mensch unerheblich….er verändert zwar die oberfläche und atmosphäre aber das ist auch schon alles…für das leben ist er zerstörerisch.
        daher wäre radikalsein die endgültige einführung der natürlichen und menschenrechtsnahhaltigen lebesweise..die aber wird sich spalten in ethisch
        haltbare und nicht haltbare struckturirte gruppen ,personen….und handlungen.sicher kann man den untergang…lebenswerter verhältnisse beobachten…aber wer an das damit verbundende leiden denkt….wird derartiges nicht einfach hinehmen wollen.

      2. Am Ende siegt immer die Vernunft. Und das Gute. Leider dauert es oft. Aber wir können inzwischen dank modernster Wissenschaft bis in ca 25.000 Jahre Homo Sapiens zurückblicken und das bleibt unterm Strich. Leider können wir uns inzwischen auf multiple Art und Weise selbst vernichten. Paarmal haben wir es schon versucht – atomar und auch auf hormoneller Grundlage – halb Europa und Nordamerika kann sich nur noch unter erschwerten Bedingungen fortpflanzen, danke an die Plastikindustrie. Aber dem gegenüber steht das Leben, oder egal wie es jeder nennt und das gewinnt immer. Also Geduld. Kann sein, dass es dauert und es wird dramatische Rückschläge geben, aber das Leben gewinnt immer. Siehe Wolf. Ausgerottet in Zentraleuropa und heute wieder da, in Deutschland sogar viermal stärker als in der Wildnis Schwedens. Aber das wird schon. Eine Erfolgsgeschichte. Zahlreiche Faktoren spielen eine Rolle, auch das Engagement von unerschrockenen Helfern und Aufklären, die persönlich angefeindet werden und trotzdem nicht aufgeben. Von alleine setzt sich das Gute und die Vernunft nicht durch. Jedenfalls nicht in den Zeiträumen, die wir überblicken können. Deshalb muss man handeln. Und da zählt jedes Detail. Vielleicht auch Köder auslegen. Es von vornherein abzulehnen ist genauso falsch, wie das Allheilmittel darin zu sehen und die Zeitfenster der Natur zu ignorieren. Wie gesagt, der Wolf war bereits zu 100 Prozent in Deutschland ausgerottet. Lange Zeit. Sehr kurz nur in Naturzeiträumen. Also praktisch garnicht.
        Bei einer Erkrankung überleben die stärksten Tiere, auch die Erreger mutieren. Unser Problem ist, dass wir Natur in der Regel in menschlichen Zeiträumen wahrnehmen. Dramatisch, dass die spanische Grippe halb Europa ausgerottet hat, aber in Naturzeiträumen betrachtet, hat es dazu beigetragen, dass wir heute ein stärkeres Immunsystem haben. Ja, schlimm, dass einige Wölfe an der Räude eingehen werden. Aber viele werden das auch überleben und nur die werden sich fortpflanzen. Natürlich wird man seinem Jagdhund oder Stadtneurotiker helfen, ihn zum Tierarzt schleppen und schampoonieren und Salben, bis man das im Griff hat, das ist doch klar. Weil dem ordnet man in sein eigenes Zeitfenster ein. Aber der Wolf ist ein Wildtier. Gut so. Die sterben auch mal in kalten Wintern. Wenn Darwin Recht hatte und es sieht ganz danach aus, müssen sie sich keine Sorgen machen, wenn geschwächte Wildtiere eine Krankheit, einen Virus oder Parasiten nicht überleben. Schwer zu akzeptieren, aber das liegt nur an unserer extrem beschränkten Sichtweise, im Sinne von Zeitfenstern und fachlichem Wissen.
        Alle menschlichen Faktoren, die Wildtiere dezimieren, gilt es zu prüfen und abzuwehren oder zu kompensieren, aber ale natürlichen Prozesse – Finger weg. Man kann nur falsch liegen.

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