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Wir protestieren: Wolf im Jagdrecht ist ein Täuschungsmanöver und hilft keinem Weidetierhalter

Von Wolfsschutz4. November 2020Allgemein

PRESSEMITTEILUNG – 04.11.2020

CDU und SPD wollen die Wölfe in Niedersachsen ins Jagdrecht aufnehmen. Darauf einigten sich in dieser Woche die Regierungskoalitionsparteien  in ihren jeweiligen Fraktionssitzungen. Geplant ist es, dass der Entschließungsantrag noch im November in den Landtag eingebracht wird, so ein Sprecher der CDU gegenüber der Redaktion des Jägerblattes „Jagderleben.“ Wolfsschutz Deutschland e. V. protestiert auf das Schärfste.

Beispielbild ©Brigitte Sommer

Brigitte Sommer, Vorsitzende von Wolfsschutz Deutschland e. V. beschreibt das Vorhaben als lobbygesteuertes Täuschungsmanöver. „Denn genau wie in Sachsen, wo der Wolf bereits im Jagdrecht ist, tritt automatisch eine ganzjährige Schonung in Kraft.“ Leichtere Abschüsse oder gar Wolfsregulation, wie es sich Jäger und Bauern wünschen und wie es Ihnen wohl von CDU- und SPD-Politikern versprochen worden wäre, könne es so nicht geben.

„Der Wolf ist weiterhin nach EU-Recht geschützt und mit dem Jagdrechttrick bekommen Weidetierhalter auch keinen einzigen Cent mehr zur Unterstützung. Wir fordern stattdessen die Landesregierung in Niedersachsen auf, endlich Wolfs- und Naturschutz so umzusetzen, wie es dem Wählerauftrag entspricht. Laut Umfragen möchte ein Großteil der Deutschen Bevölkerung mit dem Wolf leben und ihm seinen entsprechenden Platz zugestehen. Um Konflikte zu vermeiden, sollten endlich Weidetierhalter zeitnah und unbürokratisch unterstützt, schwarze Schafe die Risse provozieren und ihre Tiere vernachlässigen aber auch endlich in die Verantwortung genommen werden.

Ferner fordern wir die unwürdige und Millionen verschlingende sowie unserer Ansicht nach dazu noch illegale Jagd von Minister Lies auf das Rodewaldrudel endlich einzustellen.“

Quelle: https://www.jagderleben.de/news/wolf-niedersachsen-ins-jagdrecht-aufgenommen-712260?fbclid=IwAR2U8oYr8LjTp8lbLuFxly1ifj_HZAmvwxCDU8G_vKva4_199nHVuYqqqqM

 

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9 Gedanken zu „Wir protestieren: Wolf im Jagdrecht ist ein Täuschungsmanöver und hilft keinem Weidetierhalter“

  1. Jutta Bartel sagt:
    4. November 2020 um 15:21 Uhr

    Der Wolf muß geschützt bleiben. Die Jäger und Bauern sollten froh sein, daß er den Wildbestand reguliert ohne dafür eine Gegenleistung zu fordern. Aber vor allem müssen diese sog.Tierschützer erst einmal ihre eigenen Tiere ausreichend schützen, denn 90% der Schafe,Ziegen usw. haben keinen optimalen Schutz vor Wölfen. Ich fordere die CDU und SPD Herrn Lies auf sich an Recht und Gesetz zu halten.

    Antworten
    1. Silvia B. sagt:
      5. November 2020 um 12:23 Uhr

      Liebe Frau Bartel,
      sie haben vollkommen Recht,mit dem was sie schreiben.(genau wie die anderen Wolfsfreunde)
      Doch die Politiker,ist doch egal,welcher es ist,haben keinerlei Interesse an Gesetz und Rechte,was den Wolf betrifft(teils nicht mal diese)
      Es geht hier um Profit und Macht.Freizeitspass-Hobbyjäger.
      Und die Weidetierhalter lassen wich weiterhin auffwiegeln von solchen Lobbyisten.
      Der Wolf ist ein sehr wertvoller Bestandteil der Natur,er macht nichts kaputt,im Gegensatz zum Menschen,der nur ans Bäume roden denkt,und praktiziert.Ans Abschlachten der Waldtiere..(weil sie angebl.in der Überzahl sind…)

      Herr Klaus Schauer hat ebenso Recht,ich sehe das auch so:
      Was wurde aus der EU Bescherde? Wozu denn EU,wenn diese doch nicht hilft?
      Zu dem Thema Corona schreib ich besser nichts…;-)
      Herrliche Ablenkung,um neue Gesetze zu erschaffen.
      Fehlt nur noch das der Wolf auch daran schuld ist..Schlimm,diese Menschen…
      Ich möchte anmerken,das alle User hier recht haben,und ich hoffe,das der WSD doch weiterhin helfen kann,denn diese zauberhaften
      Lebewesen,müssen erhalten bleiben,und sich weiterhin „ausbreiten!dürfen.
      Wir leben nicht alleine auf dieser Welt.
      Ich hoffe,das hat jetzt auch der letzte Politiker verstanden!

      Antworten
  2. Heiner Wempe sagt:
    4. November 2020 um 16:31 Uhr

    Das bringt wegen der ganzjährige Schonzeit überhaupt nichts! Aber selbst das scheinen unsere Volksvertreter nicht zu kapieren:-(

    Antworten
  3. Heiner Wempe sagt:
    4. November 2020 um 16:47 Uhr

    Wenn die Herrschaften jetzt schon bei ca. 1000 Wölfen derart ausrasten, möchte ich sie nicht erleben, wenn die Prophezeiung des BfN eintritt, die bis zu 1.400 Territorien vorhersagt. Das entspräche bis zu 15.000 Wölfen:-)

    Antworten
  4. Rüdiger Eschmann sagt:
    4. November 2020 um 17:15 Uhr

    Kann eigentlich jeder hergelaufene Provinzpolitiker am geltenden Europarecht vorbei neue sinnfreie Tierschutzgesetze machen? Dann können wir auf eine Europagesetzgebung verzichten.

    Antworten
  5. Johanna Schwarzer sagt:
    4. November 2020 um 17:44 Uhr

    Was haben Donald Trump und Olaf Lies gemeinsam? Beide sind verbohrt, von Ignoranz und Besessenheit getrieben..

    Antworten
  6. Renate Spors sagt:
    4. November 2020 um 18:51 Uhr

    also Herdentierhalter sind auf keinen Fall Tierschützer, es sind Tierhalter, mal schlechte mal gute. aber alle müssen angehalten werden ihr Tiere zu schützen. Es gibt genug Erfahrung z.B. in Italien, auch hier in der Lausitz gibt es einen guten Schäfer, der fürsorglich mit seinen Tieren umgeht, Zäune und Herdenschutzhunde hat. Wir brauchen die Wölfe, sie sind gut für den Wald, und sie sind die eigentlichen legitimen Jäger, die menschlichen Jäger sind für mich Hobbymörder und die Politiker ihre Vasallen.

    Antworten
  7. Klaus Schauer sagt:
    5. November 2020 um 7:05 Uhr

    Also eine streng geschützte Tierart die nur in absoluten Ausnahmefällen als ultima ratio „entnommen“ werden darf soll erneut von der Willkür von Omnipotenz strotzenden Jägern abhängig werden und somit irrtümlich (straffrei) ausgerottet werden können

    Was ist eigentlich aus der EU Beschwerde geworden? Oder haben die Moment nur ihren Coronawahn im Kopf. Aber für solche Wolf feindlichen Gesetzesvorhaben habe die feinen Herren der Christparteien natürlich Zeit.

    Ihr lieben Jäger beim Anpflanzen von neuen Klima streßresistenten Bäumen wird wegen des Verbiss (auch zu Gunsten der Jägerschaft) großzügig gejagt. Wie wäre es wenn ihr „Sport“ Jäger eine Teil der Arbeit dem Wolf überlässt, dann geht der auch weniger ans Nutzvieh.
    Ach ja man muss ja auch an das „Vergnügen“ der bzw. Jäger denken.

    Wie bereits gesagt wenn eine „Entnahme“ nicht vermeidbar ist (obwohl ordnungsgemäße Zäune vorhanden sind usw.) dann doch bitte von einem offiziell beauftragen Profi. Und nicht zum persönlichen Vergügen

    Antworten
  8. Dr. Ingke König sagt:
    5. November 2020 um 16:42 Uhr

    Meine Güte! Akzeptiert doch endlich den Wolf. Es ist bekannt, daß er wie z.B. der Adler eine wichtige Aufgabe in der Natur erfüllt. Der Wolf reguliert das ökologische Sytem in der Natur. Bei entsprechenden, weidlich bekannten Schutzmaßnahmen, können Wolf und menschliche Gesellsachaft miteinander leben! Ist das denn so schwer zu akzeptieren?

    Antworten

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