Yes we stand – Wolfsschutz-Deutschland e.V. wieder vor Ort mit Infoständen

Auf eine tolle Resonanz stieß auch in diesem Jahr wieder unser Infostand auf dem Tierheimfest des Tierheims in Alsfeld. Zahlreiche Wolfsfreunde waren gekommen, um sich mit unseren Mitgliedern auszutauschen und sich über unsere Arbeit zum Schutz der Wölfe zu informieren. Die Besucher freuten sich, Mitglieder unseres Vereins auch einmal persönlich zu treffen und nicht nur über das Internet zu kommunizieren. Mit unseren Infomaterialien und fachkundigen Erläuterungen konnten wir viele Tier- und Naturschützer für unsere tägliche Arbeit begeistern. Nächsten Sonntag sind wir in Worms.

Teil unseres Stand-Teams, von links: Brigitte, Ernst, Gudrun und Alba.

 

Im Fokus der Unterhaltungen an unserem Stand stand die Situation der Wölfe in Deutschland und die vielen illegalen Wolfstötungen in den Bundesländern. In den Gesprächen forderten die Besucher härtere Strafen für Wolfsmörder. Unverständnis wurde auch über die Ermittlungsarbeiten der Polizei bei solchen Straftaten geäußert, wo doch in anderen Ländern, wie Italien, öfters solche Täter ermittelt werden können. Großes Lob gab es für unsere kontinuierliche Aufklärungsarbeit und die Zaunkontrollen, mit denen wir ständig beweisen, dass Nutztierhalter ihre Tiere nur schlecht oder gar nicht vor den Wölfen schützen.

Thema war auch die EU-Politik, die unter Führung der erneut gewählten Kommissionspräsidentin von der Leyen den Schutzstatus des Wolfs herabsetzen will und die Haltung der Grünen zum Wolf. Eine Wolfsfreundin war besonders erbost über die ständigen Wolfsabschussverfügungen, die gerichtlich ausgetragen werden und vom Steuerzahler bezahlt werden müssen, obwohl sie vor Gericht keinen Bestand hätten.

Informationen zum Thema Wolf
Standbesucher an unserem Infostand beim Tierheimfest in Alsfeld.

Natürlich gab es an unserem Stand in Alsfeld auch unsere beliebten Merchandisingartikel gegen Spende zu erwerben. Besonders beliebt waren auch dieses Mal unsere Sammeltassen und die T-Shirts. Auch unser Flyer über unseren Verein fand reißenden Absatz.

Wer auch Lust hat, uns einmal persönlich vor Ort kennenzulernen und sich über unsere Arbeit zu informieren, der hat dazu am Sonntag, den 28. Juli,  von 11 bis 17 Uhr , beim Tierheimfest des Tierheims Worms Gelegenheit.  Die Adresse lautet: Ludwigslust 2, 67547 Worms. Also: Internet an dem Tag einfach mal abschalten und vorbei kommen, wir freuen uns auf Euch!

 

 

 

Wir freuen uns über Unterstützung

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

 

 

Wolfsschutz-Deutschland e. V. macht Schule

„Ethik ist die grenzenlose Verantwortung, für alles was lebt.“ Dieses Zitat von Albert Schweitzer könnte gar nicht treffender sein, um die wirklich dramatische Situation unserer Wölfe in Deutschland aufzuzeigen. Was liegt also näher, als bei den Kindern anzufangen, was das Thema Wolfsschutz angeht? Mit unserem Angebot für Schulen und Kitas wollen wir auch die Jüngsten über den Wolf informieren, Ängste nehmen und ihnen dieses faszinierende Wildtier näherbringen.

Die Grundsteine hierfür müssen bereits im frühen Kindesalter gelegt werden, meint unsere 2.Vorsitzende, Ulrike De Heuvel. Als Erzieherin sowie Tierschutz- und Ethikpädagogin, hat sie sich das bereits seit vielen Jahren zur Herzensaufgabe gemacht.

Wolfsschutz-Deutschland e.V. macht Schule
Das Schulprojekt kann starten: Ulrike de Heuvel, Tierschutz- und Ethikpädagogin und Zweite Vorsitzende von Wolfsschutz-Deutschland e.V. klärte die Schülerinnen und Schüler über das faszinierende Wildtier Wolf auf.

 

 „Wildes“ Klassenzimmer – der Wolf stellt sich vor

Durch regelmäßige Schulprojekte mit 9 – 10jährigen erlebt sie immer wieder, wie interessiert sich die Kinder auf das Thema Wolf und Natur einlassen. Bereits während des „Brainstormings“ zu Beginn der ersten Unterrichtseinheit, zeigte sich auch dieses Mal erneut, dass einige der Schüler durchaus über ein Grundwissen verfügen. Insgesamt 50 Grundschüler beschäftigten sich im Rahmen des Sachkundeunterrichts einmal pro Woche mit dem Wolf.

Inhaltlich wurde den Kindern die ökologische Bedeutung des Wolfes für den gesamten Naturkreislauf vermittelt, darüber hinaus erhielten sie Kenntnisse in den Bereichen allgemeines Erscheinungsbild und Verhalten/Charaktereigenschaften des Wolfes, Vorkommen in Deutschland und auch anderswo (wo leben Wölfe und was unterscheidet sie?), Jagdverhalten und Nahrungserwerb, Körpersprache, Kommunikation / Rudelstrukturen, Paarungsverhalten und Aufzucht der Welpen, um nur einige der Inhalte zu nennen.

 

Urkunden für die Schülerinnen und Schüler
Zum Abschluss des Projekts „Wildes Klassenzimmer“ erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Teilnahmeurkunde.

 

Auch der Wolf ist hier zu Hause

Auch der hohe Schutzstatus des Wolfes beschäftigte die 4.Klässler sehr. Dass er nun Gefahr läuft erneut ausgerottet zu werden, war eines der Kernthemen: „… wieso machen die wieder Jagd auf Wölfe, er will doch nur seine Jungen beschützen…“ oder auch  „… der muss doch auch was fressen..“ waren häufige Aussagen während des gesamten Projektes. Wie jedes Mal stellten die Kinder viele Fragen, die die 2. Vorsitzende anhand unterschiedlicher Anschauungsmaterialien beantwortete. Eins ist klar, für die Schüler könnte es das ganze Schuljahr hindurch um das Thema Wolf gehen, so groß war ihr Interesse.

Zur Erinnerung bekamen alle Klassenmitglieder am Ende des Projektes eine Teilnahmeurkunde, die Ulrike De Heuvel jedem Kind persönlich überreichte. „Ich freue mich schon auf das nächste Mal. Es ist toll, die Begeisterung der Kinder zu sehen und ihre spannenden Fragen zu beantworten“, erklärt sie zum Abschluss des Projektes.

Kurs- und Vortragsleiterin Ulrike De Heuvel ist verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter, die sich ebenfalls als aktives Mitglied im Verein Wolfsschutz-Deutschland e. V. einbringt. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Katzen in einem Landschaftsschutzgebiet in NRW. Beruflich ist Ulrike De Heuvel als Erzieherin in einer Grundschule tätig, wo sie auch bereits seit mehreren Jahren Wolfsprojekte durchführt.

Die Tierschutz- und Ethikpädagogin: „Der Respekt vor der Natur und ihren Lebewesen wurde mir bereits in die Wiege gelegt und ist die Basis meiner persönlichen Lebensphilosophie. Gerade dem Wolf fühle ich mich von jeher verbunden, doch erst durch unsere tschechoslowakische Wolfshündin fand ich den Weg in die aktive Wolfsschutzarbeit. Diese faszinierenden Tiere zu schützen und mich für sie einzusetzen ist mir eine Herzensangelegenheit, in die ich gerne meine Energie und Freizeit investiere. Die Aufklärungsarbeit kann in meinen Augen nicht früh genug beginnen, wenn wir auch in Zukunft Nachwuchs-Naturschützer für diesen Planeten haben wollen.

Wer Interesse an Veranstaltungen für Schulen und Kindergärten hat, kann sich gerne an folgende Ansprechpartner wenden:

Für den Bereich NRW: Ulrike de Heuvel, E-Mail: ulrike.deheuvel@wolfsschutz-deutschland.de

Für den Bereich Hessen: Brigitte Sommer, E-Mail: brigitte.sommer@wolfsschutz-deutschland.de

 

Wir brauchen finanzielle Unterstützung

Unser Verein hatte sich vor fünf Jahren gegründet, um Lobbybändeleien von Naturschutzorganisationen etwas entgegen zu setzen. Es braucht nicht mehr, als öffentlich möglichst mit Riesenreichweite und emotionalen Fotos medienwirksam zu verkünden, dass Tiere geschützt werden wollen und schon springen viele wirklich herzensgute Menschen darauf an und unterstützen selbst Jägerstiftungen oder Orgas, in denen Jäger inzwischen im Vorstand sitzen. Große Orgas, die breitflächig staatliche Unterstützung erhalten oder aber Stiftungen, die von Konzernen unterstützt werden, haben natürlich den Nachteil, dass die Forderungen von Lobbyisten aufgeschlossen gegenüber stehen. Tierfreunde erreichen tatsächlich dann das Gegenteil von dem, das sie sich wünschen. Viele Orgas scheinen praktisch von gegenseitigen Interessengruppen übernommen.
Unterstützen Sie bitte kleine Vereine und regionale Vereine.
Auch unser Verein zählt zu den kleinen unabhängigen Vereinen. Wir nehmen keine Regierungsgelder oder Lobbyspenden an. Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen. Helfen Sie uns, damit wir weiter ein Bollwerk gegen Lobbyismus darstellen können.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

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Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/