Wolfsschutz-Deutschland informiert auf der Odenwald-Country-Fair

Brigitte Sommer, Vereinsvorsitzende von Wolfsschutz Deutschland, informiert auf der Odenwald-Country-Fair über Wölfe in Deutschland.

29.05.2018 – Auf dem Stand vom Wolfshundezentrum Marxdorfer Wolfshunde (Stand 95 )  bei der Odenwald-Country-Fair im Englischen Garten in Eulbach ist am Samstag, den 2. und Sonntag, den 3. Juni auch der bundesweit agierende Verein Wolfsschutz-Deutschland zu Gast.

Die Vereinsvorsitzende Brigitte Sommer informiert ab 11 Uhr über die Wölfe in Deutschland und die Arbeit, die der Verein für den Schutz der freilebenden Wölfe leistet.

Jeder, der sich für Wölfe interessiert oder mehr über die Tiere erfahren will, die vor über 100 Jahren in Deutschland ausgerottet wurden und sich jetzt wieder in Deutschland angesiedelt haben, sei  herzlich willkommen, so Brigitte Sommer. Nachdem jüngst auch im hessischen Odenwald ein Wolf seine Spuren hinterließ, ist der Wolf auch in Hessen in aller Munde.

Sommer: „Die Aufklärung über den Wolf ist uns wichtig, wir unterstützen auf Wunsch auch Nutztierhalter, um  geeignete Schutzmaßnahmen vorzunehmen.“

Mit verschiedenen Petitionen zum Beispiel gegen den Abschuss des Jungwolfes Pumpak (www.change.org/pumpak) mit über 131 000 Unterzeichnern, gegen den Abschuss weiterer Gehegewölfe, die aus dem Naturpark Bayerischer Wald ausgebrochen sind und mit dem erfolgreichen Eilantrag gegen den Abschuss des Rosenthaler Rudels in Sachsen hat der Verein bereits bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Erst kürzlich setzte der Verein eine Belohnung von 4000 Euro für die Ergreifung eines Täters aus, der im Landkreis Celle illegal einen Wolf erschossen hatte. Die Vereinsmitglieder decken auch ständig Falschmeldungen, so genannte „Fake-News“ auf, mit denen Unwahrheiten über Wölfe verbreitet werden.

Weitere Informationen über Wolfsschutz-Deutschland gibt es auf der Webseite des Vereins unter www.wolfsschutz-deutschland.de

3 Gedanken zu „Wolfsschutz-Deutschland informiert auf der Odenwald-Country-Fair

  1. Aufklärung ist leider sehr notwendig. Der Wolf ist ein hoch geschütztes Tier. Das darf man nicht abballern. Manchmal komm ich mir vor wie im Kiga. Selbst ein Kiga Kind hat mehr Verstand als so mancher Politiker! Der meint es wurde ein Wolf gesehen- der muss weg. Auch ist erwähnenswert, es werden Spuren zu Wölfen gelegt damit diese dann Weidetiere bzw Nutztiere angreifen. Das ist eine Unverschämtheit. Von den Wölfen im Bayrischen Wald, leben noch zwei laut meiner Info. Aber in Bayern spricht man nicht darüber. Der Nürnberger Tiergarten hatte früher ein Rudel. Da stand die Wahrheit über den Wolf auf einem Schild. Dieses Schild gehörte abgedruckt in jeder Tageszeitung. Die Vorsitzende vom Verein Menschen für Tierrechte war im Bayrischen Wald. Sie kennt sich aus mit Wolf und Luchs. Sie war auch in Grafenwöhr, sie hat keine Begegnung gehabt. Und die weiß wie man Tiere findet. Aber diese Tiere leben eigentlich sehr zurückgezogen. Wir haben nur von Dr von Lindeiner Informationen ,es sind welche da! Diese Möchtegern Nutztier Schützer sollen sich lieber um ihr Schweinehochhaus etc kümmern. Eine Hysterie ca um die 600 Wölfe und um die 120 Luchse! Bayern hat eine Invasion ebenso die anderen Bundesländer. Die sollen sich um richtige Probleme kümmern. Zu unserer Freude, die Linken schützen jetzt die Robben und Seehunde. Traurig wenn man bei so geringen Populationen von einigen Politikern Schutz braucht. Dann diese widerwärtige Fuchsjagd Bitte auch darauf aufmerksam machen. Dieses Leid was ja jetzt die FDP in Teilen Deutschlands mit der CDU ganzjährig erlaubt hat. Es ist eine Schande für dieses Land!!! Können die nicht die Finger von den Wildtieren lassen.

  2. Ja. mittlerweile muss man sich für unsere Politiker schämen, denn etwas vernünftiges kommt nirgends mehr raus. Was geht in deren Köpfen vor???? Ich bin derart euphorisch, dass endlich wieder Wölfe, Luchse und andere Wildtiere endlich wieder in ihren angestammten Revieren sind und dann kommen diese sogeannten Politiker und Jäger und wollen alles ermorden. Es ist eine Schande. Die Tiere haben – wenn nicht sogar mehr – Rechte auf ein angestammtes Leben in freier Wildbahn nach ihren Bedürfnissen. Der Mensch – Gottseidank nicht alle – ist das grösste Monster auf diesem herrlichen Planeten.

  3. Ein Sieg Foxi ist frei!! Ich hoffe wir können das ausbilden von Jagdhunden verbieten!! Eine Meute hetzt ein Tier!! Das ist für jedes Tier furchtbar.

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