Nikolaus wäre heute Jagdgegner und Wolfsfreund

Immer wieder werden Treib- und Drückjagden im Namen von historischen Figuren veranstaltet, die mit Sicherheit solchen Tierquälereien nicht zugestimmt hätten. 200 Jäger haben auf einer „Nikolausjagd“ bei Forchheim 72 Rehe und 65 Wildschweine niedergemetzelt. Auch in Wolfsgebieten werden regelmäßig solche Jagden veranstaltet. Der Öffentlichkeit bleibt dies weitestgehend verborgen. Zum Nikolaustag erzählen wir die wahren Geschichten von Nikolaus und Hubertus.

Wir wollen unseren Lesern Fotos von solchen Veranstaltungen nicht zumuten. Immer wieder werden Wildtiere bei diesen Jagdveranstaltungen aufgeschreckt, gehetzt, es werden Familienverbände auseinandergerissen und angeschossene Tiere müssen oft qualvoll im Gebüsch verenden, weil eine Nachsuche nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden ist. Im Netz kursieren beispielsweise Bilder von einem Wildschwein, dem der komplette Kiefer samt Schnauze weggeschossen worden war und das elendig unter qualvollen Schmerzen tagelang leiden musste. Wir berichteten bereits hier über eine Solche Drückjagd im Taunus: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/11/12/hessen-wolf-butzi-hat-jetzt-eine-gefaehrtin/

Foto: Netzfunde. Abgebildet ist hier nicht der Nikolaus, sondern der Weihnachtsmann. Es passt dennoch zum Nikolaustag und vor allem auch zum Wesen des echten Nikolaus.

Selbst unter Jägern ist der Sinn von Drück- und Treibjagden umstritten.

Der echte Nikolaus wurde um das Jahr 280 in der Patara, einer Stadt in Lykien, geboren. Es heißt, er wurde mit 19 Jahren von seinem Onkel (dieser hieß ebenfalls Nikolaus und war Bischof) zum Priester geweiht. Daraufhin wurde er Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra, ein Ort in der heutigen Türkei. Später wählte man Nikolaus zum Bischof von Myra. Historisch belegt ist, dass der Sohn reicher Eltern sein geerbtes Vermögen an die Armen und Hilfsbedürftigen verschenkte.

Noch heute ist es Brauch, dass Kinder am Abend des fünften Dezember ihre Stiefel, bzw. Schuhe vor die Türe stellen und diese dann am Morgen des sechsten Dezember mit Leckereien gefüllt vorfinden. Der echte Nikolaus hat auch wenig gemein mit einem Ruten schlagenden Grobian, der freche Kinder bestraft. Die Werte des Nikolaus sind vor allem  Selbstlosigkeit und Nächstenliebe, mit denen Nikolaus während seines gesamten Lebens und Wirkens positiv in Erscheinung trat. Auch zeichnete ihn eine große Achtsamkeit gegenüber allen Menschen in Not aus. Weitere wichtige Eigenschaften und Werte, die man Nikolaus zuschreibt, sind: Barmherzigkeit, Güte, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Auch der Charakter des heiligen Hubertus wird von der Jägerschaft zweckentfremdet. Er gilt heute noch als Schutzpatron der Jagd und auch in seinem Namen werden Jagden und sogar Gottesdienste veranstaltet. In Wirklichkeit soll Hubertus aber zum Jagdgegner geworden sein, weil er sich gemäß der Legende nach einer Hirscherscheinung gänzlich von der Jagd losgesagt hatte.  Hubertus von Lüttich ist um 655 in Toulouse geboren worden und wirkte als Bischof von Maastricht und Lüttich. Andere Quellen sagen, dass nicht Hubertus selbst die Hirschbegegnung hatte, sondern Lambertus, dem Hubertus ins Amt folgte. Politische Winkelzüge sollen es gewesen sein, dass Hubertus ohne es selbst zu wollen, ausgerechnet zum Schutzpatron der Jagd wurde.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen Nikolaustag und noch eine besinnliche Vorweihnachtszeit.

 

Quellen:

https://www.grin.com/document/419715

https://www.vivat.de/magazin/jahreskreis/nikolaus/nikolaus-geschichte/?fbclid=IwAR3xJsHdmU0-icWjTszWoub5kiYosV0kL6jIIhQJ2coiewGlHFUtNapf170

https://www.br.de/nachrichten/bayern/umstrittene-drueckjagd-jaeger-bei-forchheimer-nikolausjagd,Tx10SJ9

 

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52 Gedanken zu „Nikolaus wäre heute Jagdgegner und Wolfsfreund

  1. dem schutzpatron der jäger, hubertus, oder halt seinem vorgänger, soll ein hirsch erschienen sein, der frontal ein hell-leuchtendes kreuz zwischen den geweihen zeigte, ein nicht übersehbares zeichen, dass damit der hirsch „gesegnet“ war und eben nicht die jagd auf ihn, oder, auf modern übersetzt, die evolution hat allen lebewesen, die existieren, das recht und die pflicht gegeben zu leben, und entsprechend haben ALLE alten kulturen nur soviele lebewesen der natur entnommen, wie sie selbst jeweils zum überleben brauchten, und sich per zeremonien sogar bei mutter natur ( „mutter“ von matrix = grundlage) fürs tötenmüssen zum selbstüberlebenkönnen entschuldigt, weil sie im grunde ein schlechtes gewissen hatten, ihresgleichen = tiere zu töten, denn sie lebten offenbar noch nicht in dem wahn, menschenart sei anderen tieren/tierarten überlegen. – jedes einzelne lebewesen hat ein einziges grundlegendes recht: zu leben und sein leben auszuarbeiten in allen facetten, die es bieten mag ! dieses grundrecht aller tiere wird durch jäger/hobbyjäger gröbstens verletzt (deshalb bin ich schärfster jagdgegener)

    1. hallo waldemar.
      hab dich mot deine e-mailadresse angeschriegen,
      die du mir als die deine übermittelt hattest..
      ist leider wieder retour gegangen.

      1. @ wolfenen: email an mich retour, kann nicht …, vielleicht hast du dich beim eingeben vertippt? ich bekomme emails aus aller welt unter dieser meiner email-adresse … – hier nochmal meine ehrliche und richtige email: [[ waha3103x@googlemail.com ]] – das muss klappen – nu los, schreib mir !

    2. Die Vergleiche mit ganz ganz früher sind interessant. Nur dann richtig, wieviele Wald gab es in diesem früher und wieviele Menschen auf der Erde und wofür wurde Fläche verbraucht und das dann einfach mal der heutigen Situation gegenüberstellen.
      7 Milliarden Menschen, davon kämpft jetzt schon 1 Milliarden ums Überleben, weil sich ihre Natur verändert hat oder weil der Westen die Region mit Waffen vollpumpt, damit die sich dauerhaft bekriegen, auf brutalste Art und Weise. Das macht unsere Handys so schön billig und unsere Rohstoffe. Da können wir anfangen.

      1. das unterschreibe ich dir ! gibt heute zuviele menschen, und zu wenig platz dafür. und deshalb machen wir „reichen“ durch raffinierte intrigen menschen-treibjagden (wie privat jagd auf tiere), nur dass die menschenjagden „kriege“ heißen, große + kleine, und die leute sich dabei gegenseitig sozial oder physisch killen, wobei es allen daran beteiligten, tätern und opfern, riesenspaß macht, weil es im grund den alten gladiatorenkämpfen entspricht.

        1. Der Vergleich stimmt. Die alten Gladiatorenkämpfe im Vergleich zu heute. Die Reichen sind nicht auf dem Schlachtfeld, übrigens auch nicht die reichen Russen, genausowenig wie die reichen Ukrainer. Ihre Luxusfahrzeuge sind auch in Sicherheit. Wer dort seine Haut für diesen Krieg der Oligarchen hinträgt, ist entweder Berufssoldat, also bestens bezahlter Gladiator, oder mittelloses Kanonenfutter. Jeder Krieg hat monetäre Ursachen, Einflusssphären, Rohstoffe, Macht, es gab nie Kriege um Religion oder um Freiheit oder oder Volk ohne Raum oder gegen Kommunisten oder andere Ethnien oder andere Hautfarben oder was sie den Leuten sonst so erzählen, damit die aufeinander losgehen. Also das war tatsächlich schon immer so. Traurig. Der nicht ganz unwichtig Unterschied ist, dass sie heute ihrer Lieblingspartei zuhören können, wie dum Krieg steht, sie können sie auch zur Landwirtschaft befragen und zur Jagd und zu den Wölfen und wenn deren Antworten eine Mehrheit überzeugt, dann ändert sich was. Und wenn diese Lieblingspartei nach der Wahl alle Werte verrät und verkauft, für die sie je gekämpft hat, die ihnen fröhlich lächelnd in die Mikrofone gelogen wurden, na dann wählen sie die halt nicht mehr. So ist es vorgesehen. Allerdings tauschen Sie da nur die Farben innerhalb des bürgerlichen Lagers. Was kommt raus, wenn man im Tuschekasten gelb, früher mal rot, früher mal grün und schwarz mit Atomausstieg zusammenmixt? Ich denke mal, ist nichts, womit man ein Zukunftsbild malen mochte und nah am braun. Realität tut oft weh. Dass der schlimmste Wolf von allen, heute Kreide frisst, eines der ranghöchsten Tiere bei BlackRock, das sind die Finanziers der Oligarchen, die richtig üblen, die keinerlei Skrupel kennen, heute nur die Opposition anführen darf, na gut so, aber der sägt längst an Stuhl dieser zerstrittenen Regierung und zeigt er seine wahren Interessen. Gut quatschen kann er ja. Schauen Sie mal nach, wo BlackRock die Finger drin hat. Und Bild und Grüner und Jahr und Burda schreiben sich die Finger wund, um diesem Wolf neue Kreide zu liefern, bald wird es Fotos geben mit Kind auf dem Arm und Hunderttausende Leser dieses reaktionären Medienmülls werden entzückt sein. Kein Problem, nur leider haben die Wahlrecht. Und dann schauen sie doch mal nach, wie die zu den echten Wölfen stehen, zu denen in der Natur. Und wie die zum Umweltschutz und zur Jagd und zu Steuererhöhungen für Reiche und zum Bürgergeld und zu Asylbewerbern stehen, können sie auch gleich nachgucken. Und einmal quer durch Deutschland durch wird das abgenickt, statt es in die Feuerschale zu legen. Wir haben ein Problem und das sind ganz sicher nicht die Wölfe. Die tun ja keinem was und wenn doch, wars durch Unterlassung. Aber selbst das wird großzügig entschädigt. Leider eignen sich die Wölfe bestens dafür abzulenken und einen diffuses Unwohlsein in der Bevölkerung, ein Kontrollverlust des eigentlichen Souveräns, in die richtigen Bahnen zu lenken. Bitte fürchten Sie sich vor den Wölfe und nicht vorm Leitwolf von BlackRock. Und stellen Sie sich bitte nicht so viele Fragen, vertrauen Sie Bild, mehr müssen sie nicht wissen. Ein Drittel der Deutschen will auch gar icht mehr wissen, vor allem nicht in Geschichte. Für die ist nur wichtig, dass das Asylantenheim nicht zu nah am Eigenheim steht und dass das jetzt mal aufhört mit den Wölfen und den Ausländern und den Klimaklebern. Na ist doch wahr. Ich würde diesen Drittel das Wahlrecht entziehen, aber das ist nicht vorgesehen. Demokratie ist anstrengend, man leidet. Aber alles andere, was wir ausprobiert haben, hat immer in Kriege geführt. Und da will heute auch keiner mehr hin. Schönen Gruss an Herrn von und zu Guttenberg und danke für die Umwandlung der Armee in eine reine Dienstleistungstruppe, gut bezahlt, sollen die sich da hinfahren, wenn’s ihnen Spass macht, was geht’s uns noch an. Gibt Opfer? Traumatisierte? Ja, ist halt ein gefährlicher Beruf, aber was hat das mit uns noch zu tun? Und jetzt alle Bildleser, bitte mal mitwirken. So ein feiner Kerl, wusste nix, konnte nichts, aber sah immer so fesch aus, fast der neue König 🤪

          1. auch hier stimme ich Ihnen/dir in allem gesagten voll zu. ich habe nur keinerlei verständnis für all die „volkes mehrzahl“ an leuten, die sich das alles gefallen lassen, ohne amok, zumindest aus verzweiflung, zu laufen. hierzuland könnte zb morgen der blackrock-büttel die regierung übernehmen, und es wäre nichtmal ein murren der bevölkerung zu hören, obwohl dieser mann so verwerflich wie hochgradig gefährlich ist als büttel der hochfinanz, der „demokratie“ usw völlig wurscht ist

          2. Ja, tragisch. Könnte es sein, dass diese ganze Verblodungsindustrie, dieses gebührenfinanzierte Schlagermitklatschgedudel, unpolitische Comedy auf allen Kanälen und diese regionalen Abendschauen, immer schön vorbei am Thema, bitte nicht so genau nachfragen und ja, 30.000 tote Geflüchtete im Mittelmeer, aber können wir noch Urlaub machen in Italien? Dass Weihnachten, sinnentleert als Kauftausch- und Fressorgie zu zelebrieren, dass das nicht zufällig so ist? Sondern Absicht? DAS diskutieren Sie doch mal mit den Sportfreunden beim Wintergrillen im Verein mit einem oder drei Glühwein im Kopp. Oder tun Sie es besser nicht. Was labert dieser Pistorius da rum von kriegstauglich? Kennt der sein Grundgesetz nicht? Sollte er aber. Das ist das einzige, was mich persönlich sehr beruhigt, wie weit es die pazifistische Friedensbewegung gebracht hat, mit ihrem unfreiwilligen Heilbringer von und zu Copy and Paste Guttenberg. Das Volk interessiert sich nicht für Krieg, nicht fürs Militär, es wäre sowieso zu doof dazu, wobei etwas doof ist ganz gut, denn wenn führende Generäle eine „Ostifizierung“ der Bundeswehr beklagen, dann ist nicht gemeint, dass da jetzt die ganzen schlauen Ossis mitlatschen, nee, die sind ja schon vorher ausgewandert, dem Geld und der Industrie hinterher.
            In meinen Augen war die Verblödung der Bevölkerung ein Plan. Kein netter, aber die Doofen kaufen einfach mehr Cola und Red Bull. Und die stellen auch nicht so viele Fragen. Passt schon. 👍

          3. FRÖSCHE WERDEN LANGSAM GEKOCHT….aus gutem grund.
            bevor dieser ausländer als oppositionsführer einer verwerflich menschenrechtswidrig handelnden partei….als vermögensbüttel des klassistischen kapitals die macht ergreifen kann,wäre sie erst einmal abzuschaffen diese macht über andere.
            diese flintenursel ist ja auch eine klassistische bdi-agentin als europaratsvorsitzende.
            da hat es bisher noch keine menschenrechtsjuristische ermittlungen gehabt.die allerdings wären zumindest verfassungsrechtlich pflicht.dieser verfassungsgrundvertrag des staates mit der bevölkerung,sertzt ja so einiges voraus das er garantieren muss,da kann man sich nicht mit sachverhalten zufrieden geben
            die er nicht garntieren kann.

          4. ein guttenberg hat als verteidigungsminister nur den beschluss bzw. das urteil des bundesverfassungsgericht umgesetzt ,nach dem zwangsdienste menschenrechtswidrig also auch grundrechtswidrig sind.
            DAS SOLLTE NIEMALS VERGESSEN WERDEN.
            jeder also der meint es wäre ein fehler gewesen u.o. die wehrpflicht solle/ müsse wieder her..fordert menschenrechtswidriges.ob das nun eine fdppolitikerin,der cduoppositionsführer, eine sonst wie person oder der bundesverteidigungsminister ist.die verweigerung der wiederaufnhme der vermögenssteuer ist m.ea. ebenfalls nicht grundrechtsintern.insbesondere bei einer auch nur angedachten neu schuldenaufnahme.einer der gipfel der impertinwnz und perfiditäten..menschenrechtssuspekter staatlichkeiten

          5. @ wolfenen: nu ja, „wehrpflicht“?, man sollte für alle deutschen, schon in der grundschule eine „wolfspflicht“ einführen, um „den wolf“ jenseits aller märchen und schauergeschichten als mitlebewesen ehrlich/unvoreingenommen kennen- und schätzen- zu lernen — in ukraine fressen wölfe auch tote soldaten an, trotzdem hört man nicht, „selbst russische wölfe kämpfen mit und töten ukrainer“, obwohl in deutsch wäre das naheliegendes mediales reklamefenster.

  2. Ja stimmt. Ist Martinsgans OK? Ich Frage für einen Freund. 👀 Übrigens interessante Verlinkung in die Welt der Jagd und siehe da, kein heterogenes Bild. „Der Jäger“ als Feindbild taugt irgendwie nix. Im Beitrag: Zuletzt hatte der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, Ernst Weidenbusch, auf einem Jägerabend dafür plädiert, die Drückjagden auf Rehwild im Staatswald abzuschaffen.
    Also der will trotzdem jagen, aber nicht so zerstörerisch.

    1. guten appetit bei der martinsgans, denn ist natürlich nicht ok, da martins- und weihnachts- gänse, fische usw als endgültig tote tiere aus qualvollen tiere-massenhaltungen stammen, die selbst schon mit bis 20% toten tieren beim qualzüchten kalkulieren = unbeschreibliches elend für die tiere, schon bevor sie auf tellern landen. [ und nein, ich bin selbst keineswegs vegetarier oä ]

  3. NDR: Verwaltungsgericht Hannover verbietet Abschuss von Wolf weiterhin
    Stand: 06.12.2023 16:24 Uhr
    Das Verwaltungsgericht Hannover hat die Erlaubnis zum Abschuss eines Wolfes aus der Region zum zweiten Mal gekippt. Eine Umweltorganisation hatte einen entsprechenden Antrag eingereicht.

    Das Tier war zuvor von der Region Hannover zum Abschuss freigegeben worden. Dem Wolf aus einem Burgdorfer Rudel konnten zwei Risse von Weidetieren zugeordnet werden. Unter anderem hatte er das Pony von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen getötet. Das genüge nicht, um davon auszugehen, dass der Wolf generell gefährlich für Weidetiere sei, teilte das Verwaltungsgericht am Mittwoch mit. Das Verwaltungsgericht sieht nach eigenen Angaben in Herdenschutzzäunen eine geeignete Alternative zur Tötung freilebender Wölfe. Laut Gericht fehlten „ausreichende Anhaltspunkte“ für die von der Region getroffene Schadensprognose. Diese hatte einen Abschuss des Wolfes rechtfertigen sollen. Bei einem der Risse hatte der Wolf zuvor einen etwa einen Meter hohen Elektrozaun überwunden.

    Wolf hat seit Januar kein Weidetier mehr gerissen
    Das Verwaltungsgericht begründete seine Entscheidung zudem damit, dass der Wolf zuletzt im Januar ein Tier von einer Weide gerissen hatte und ihm insgesamt nur zwei Risse innerhalb von einem Jahr zuzuordnen seien. So geht das Gericht nach eigenen Angaben davon aus, dass sich der Wolf grundsätzlich von Wildtieren ernährt. Gegen den Beschluss des Gerichts kann noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt werden.
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    Die wollen allen Ernstes einen Wolf wegen zwei Rissen abknallen?! Die sind nicht ganz dicht! Hoffentlich hält das Urteil!

    1. schlimmer noch ,die wollen einen wolf oder überhaupt wölfe wegen ihrer eigenen pflichtverweigerung im amt und in der tierhaltung abballern…und das nicht nur mit einem wolf sondern generell…d.h. die haben nicht nur nicht alle latten am zaun,diehandeln auch rechtswidrig gegen die logische plausibilität und das ursächliche verantwortungsprinzip. es kommt mir fast so vor ,als wollten sie diese koalition nicht verbesseren sondern zur ablösung bringen.
      es scheint aber die justiz hat hier gelegentlich den falschen braten durchschaut……
      in sachsen -anhalt wir ein toter wolf mit 50.000 euro in wert gesetzt.da lagen meine vorschläge ja um jeh die hälfte geringer.

  4. Wenn durch die Treibjagten ( Rehe und Hasen, Wildschweine ) geschossen werden, wird dem Wolf und anderen Wildtieren seine Lebensgrundlage genommen ! Es ist dann kein Wunder, das die Wölfe sich gezwungender Massen Alternativen suchen müssen um zu überleben ! Da leider viele Weidetiere noch immer nicht ausreichend geschützt werden, muss der “ böse Wolf “ daran glauben. Wenn der Mensch sich etwas mehr aus der Natur zurück halten würde, gäbe es keine Probleme !!! Die Natur reguliert sich selbst…
    Außerdem wird so manches Problem vom Menschen provoziert. Die Tiere haben einen sehr guten Geruchssinn, unsere Müllentsorgung ( Wertstoffsäcke und Abfälle ) sind Einladungen für die Tiere. Wenn die Wölfe in ihrem Revier genug Futter zur Verfügung hätten, würde garantiert kein Mensch die Tiere zu Gesicht bekommen. Wölfe sind von Natur aus sehr schäue Tiere. “ Das Problem ist der Mensch „.

    1. ja es ist der ökologieverweigerende mensch.der kapitalistischräuberische ,der sich am mehrwert einer und aller sachen vergreift..der erkennnis und kluturverweigernde…
      denn ökologie ist nichts anderes als die haushaltslehre der natur.artenvielfalt schafft
      den auch lebensgemeinschaften gegen die verödung durch zivilisatorische industiemerkmale.

  5. Das Jagdwesen gehört abgeschafft und verboten. Es ist ein Relikt aus dem Mittelalter („der oberen Gesellschaft“) und hat im Lauf der Jahrhunderte das Gleichgewicht innerhalb der Tier- und Naturwelt zerstört bis zur Ausrottung einiger für ein intaktes Tierleben (ausgewogener Tierbestand) so wichtigen Tierarten.
    Gegenwärtig wird das Jagen in der Mehrzahl von in Wochenendkursen ausgebildeten Freizeitjägern ausgeübt, die erbarmungslos und brutal auf alles sich „Bewegende“ in der Tierwelt schiessen und Ihre „Schiesswut“ oftmals im Internet zur Schau stellen.
    Im Zuge des Tierartenschutzes wird gefordert, daß eine Umstrukturierung in länderübergreifende Nationalparks geschaffen werden muss, die durch professionell
    ausgebildete Wild-/Naturhüter (Biologen, Förster etc.) überwacht und geschützt werden.

    1. wesentlich beim arten und tierschutz ist das netznatur..also die zureichende vernetzungen der nationalparke,biosphärenreservate usw. zu einem grünblauen netz……europaüberspannend und europaweist streng geschützt.umso die vernunftbetriebene reintegration der menschlichen zivilisationen in die erdumspannenden naturlichen ökologischen prozesse wieder einzubinden.
      der mensch sollte dabei nicht mehr naturraum beanspruchen als notwendig
      richtig.

      1. Wenn Sie die letzte Forderung streichen, bin ich dabei. Nur Eingangs beschreiben Sie praktisch das Artenschutzabkommen der EU und die Flora und Fauna-Habitat- Richtlinie. Das ist also das, was sowieso schon gemacht wird,nur nochmal als Forderung ausgedrückt. Das ist ungefähr so, als würde ich in einer durchbeschilderten Tempo-30-Zone in der Stadt, Tempo 30 fordern, von der Politik, nicht von den Autofahrern. Dass Sie den Menschen erlauben wollen, nicht mehr Naturraum zu verbrauchen, als unbedingt nötig, ist ja genau das Problem. Das geht eben nicht, denn wirklich jeder wird ihnen exakt begründen können, weshalb er diesen Naturraum braucht. Der Eigenheimbauer, der vom Speckgürtel zur Arbeit bitte zügig fahren möchte und nicht in Wildunfälle verwickelt, der Energiekonzern, der seine wunderbare Photovoltaik kilometerlang einzäunt, die Industrie und der Mittelstand, die ja Arbeitsplätze schaffen, Amazons gigantische Logistikcenter, weil die Leute bestellen nunmal wie blöde, daneben die Discounter und Mode, Verkehrswege und Containerhäfen, Braunkohle nicht vergessen und Kalibbergbau, wobei die letzten nur Gewässer und unser Trinkwasser ruinieren und nicht letzte Urwälder und Dörfer wegbaggern. Die Industrieagrarier, die Massentierhaltung für den Export machen, die Schlachtfabriken und die Energiebauern, die gar keine Lebensmittel produzieren, also die alle beanspruchen ganz wirklich nur so viel Naturraum, wie die gerade so brauchen. Nicht mehr, versprochen. Also das wird jedes Jahr immer mehr, der Flächenverbrauch ist praktisch außer Kontrolle, aber das ist sicher nur Zufall. Oder weil jeder regionale Kleinfürst was zu melden hat? Und die Regierung jedem den Arsch pudert, der hier eine neue Gigafactory in den Wald klotzen will? Huch, jetzt ist das Grundwasser alle? Das wusste ja keiner. Doch, nur die habt ihr totgeschrieben, Bild und Burda und Gruner und Jahr und Fernsehen. Wenn Milliardäre Bedarf anmelden, regnet es Fördermittel, aber sowas von. Sonst regnet es da nicht mehr so viel.
        Jeder nur so viel Fläche, wie er unbedingt braucht, das ist die Bankrotterklärung für die Natur. Leider können wir uns das im Osten nach dem Zusammenbruch und der gezielten Abschaltung der Industrie durch westdeutsche Konkurrenzunternehmen, nicht leisten, so ein Unternehmen abzuweisen. Sehenden Auges ins Chaos. Aber was wollen wir machen? Und gegenseitig die Haare kämmen?

  6. BUNDhintergrund Wald u. Huftiere, kommt zu wesentlichen Ergebnissen in Kurzform.
    a.der sog. „Wald-Wild-Konflikt“ hat ursächlich weder mit Waldökosystemen noch mit jagdbaren Huftierarten zu tun, sondern ist tatsächlich ein Nutzungskonflikt zwischen den verschiedenen menschlichen, untereinander konkurrierenden Ansprüchen, insbesondere der Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Jagd.
    b. Jagd kann nicht zu einer Regulation, sondern nur zu einer kurzfristigen Reduktion führen. Die überwiegend ausgeübten Jagdmethoden haben keinen oder sogar einen nicht erwünschten Einfluss auf die Bestandsentwicklung der verfolgten Art.
    c. entscheidende „Regulatoren“ für Huftierbestände sind Nahrungsverfügbarkeit und mehrere populationsökologische Prozesse.
    d. Bestände von Wolf und Luchs werden in erster Linie durch die Verfügbarkeit ihrer Beutetiere, insbesondere Huftiere, gesteuert, nicht Huftierpopulationen durch Wolf und Luchs. Darüber hinaus gibt es keinen Bedarf für den Ersatz der Prädatoren. Die Einflüsse von Wolf und Luchs können nicht durch Menschen ersetzt werden.
    e. Huftiere sind ursprüngliche Schlüsselarten in unseren Ökosystemen. Daher ist entscheidend, dass Jagd und Bekämpfungsmassnahmen von autochthonen Arten möglichst vollständig, mindestens aber in Naturschutzgebieten, FFH- u. Vogelschutzgebieten sowie in Nationalparks und Kernzonen von Biosphärengebieten eingestellt werden.
    f. Der Schlüssel, um einen Jagd-Forst- Landwirtschaftskonflikt zu reduzieren oder zu vermeiden sowie um gleichzeitig den Biodiversitätsschwund umzukehren, besteht in dem Erhalt bzw. der Wiederherstellung einer hohen Habitatsqualität. Folgende Maßnahmen sind hierfür unabdingbar:
    generelle Einstellung von Hegemassnahmen (inklusive vollumfängliches Fütterungsverbot) für Huftiere.
    möglichst vollständige Jagdruhe, wenn dann ausschließlich Intervall- u. Schwerpunktjagd zwischen Okt. u. Dez.
    Ausweitung u. attraktivere Ausstattung der Agrarumweltmassnahmen.
    Wiedervernässung entwässerter Standorte.
    Vermeidung weiterer Zerschneidung der Landschaft, Einrichtung von Querungshilfen an bestehenden Hindernissen, Wiederherstellung wertvoller Verbundflächen.
    Waldwende mit Waldwirtschaft in Waldökosystemen anstelle von Forstwirtschaft mit Forsten.
    Reduzierung des Flächenverbrauchs auf Netto-Null

    Mobilitäts- u. Energiewende mit einer deutlichen Reduktion von Sickstoffemissionen
    Agrarwende u.a. mit deutlicher Reduktion des Düngeeinsatzes u. einer Bindung der Agrarförderung an Biodiversitätsschutz.

    Auch im Falle von autochthonen Huftierarten ist zu konstatieren: Wenn die aufgezeigten Minimierungs- Vermeidungsmassnahmen nicht umgesetzt werden und gleichzeitig der ökonomische Anspruch erhoben wird, Bestände von Huftieren als Nutzungskonkurrenten dauerhaft auszuschalten bzw. auf unnatürlich niedrigem Niveau zu „managen“, kann diese Aufgabe nicht durch Jagd, sondern nur im Rahmen eines professionellen Management erfüllt werden. Es gilt herauszustellen, dass eine solche Bekämpfung von Tierarten u.a. aus naturschutzfachlicher Sicht abzulehnen und mindestens für das Schutzgebietsnetz auszuschließen ist.
    Quellen u. Literatur
    Ammer, Anhuf, Baumgartner, Beckers , BfN, Brunke, Bunzel-Drüke, Ellenberg Errington, Ganser, Godt, Grüneberg , Hespeler, Hilmers, Heurich, Kurt, Körner, Meining, Metzing, Michels, Michler, Reichholf, Schubert usw.

    1. @Werner – Argumente, Forschungsstand und die Quelle dazu. Guter Beitrag, so was ist interessant für mich, hier lerne ich dazu. Auch wenn es allem widerspricht, was ICH dazu sagen würde, kann und werde ich mir nicht anmassen, es besser zu wissen, als die Experten. Das überlasse ich gerne den viel Studierten von der YouTube-Universität. da gibt es ja fantastische Schnellkurse, die jahrelangem Studium haushoch überlegen sind, sei es Virologie oder strategische Kriegsführung und neuerdings wieder Nahostexperten mit Vertiefung in Israelkunde. Dieser Schnelleinstieg hier ist für mich allerdings wie Überschriften lesen, es entstehen mehr Fragen, als Antworten. Von welchen Zeiträumen eines Umbaus zu weniger Ertrag in der Landwirtschaft reden die hier? Beim natürlichen Waldumbau ohne Wildschäden redet man von einer Zeitraum von 300 Jahren. Im Harz ist der Wald innerhalb von weniger als 10 Jahren so radikal verloren gegangen, dass es die Existenz von ganzen Regionen betritt, ich meine jetzt nicht, dass keine Touristen mehr kommen, wie in der Sächsischen Schweiz (Ok, die haben noch Sandsteine, aber es ist zum heulen), sondern die Trinkwassergewinnung kollabiert und das betritt einen ganzen Wirtschaftsraum. Gleichzeitig haben wir uns in einen Energiekrieg reinziehen lassen, den wir nur verlieren können. Wenn die Baerbock noch ein paar mal erzählt, dass wir Israel Waffen liefern, muss der Habeck nicht mehr anklopfen bei den Scheichs und um Gas betteln. Dass wir ganze Felder abriegeln für Solarstrom ist bedenklich, zumal auch hier alle Tiere ausgesperrt werden. Das Thema gab es vielleicht noch nicht, als der Bericht kam. Brandenburg trocknet aus, eine Dürreperiode jagt die nächste. Die Braunkohle wird abgestellt irgendwann, demnächst, schon jetzt fehlt das Wasser für die Spree und den Spreewald. Die braune Brühe dort ist ein Fingerzeig auf die nächste ökologische Katastrophe im Osten. Der Wald meiner Kindheit vertrocknet und den Spreewald gibt’s bald nur noch in Kalenderbildern. Was reden die denn da von Vernässung? Ist das eine ältere Studie. Die vielen Jahrhunderthochwasser der Extremwetterlagen haben ganze Orte und Infrastruktur vernichtet, aber das ist ja nur kurzzeitig. Der Trend ist, wir haben gar keine Zeit mehr, die Forst ist verzweifelt, weil sie die hiesigen Samen nicht ausbringen müssen, die schaffen es nicht. Due Bauern verlieren das Rennen, Pflanzen brauchen Wasser, ist ja erstmal toll für Stadtmenschen, wenn der Mai 30 Grad hat, wie gesagt, ich hätte zu jedem Punkt ein paar Fragen. Trotzdem interessant, denn einfach nur rumlabetn, die Jagd ist schlecht und die Jäger alle böse, ist nicht nur niveaulos, sondern an der Realität vorbei. Dass die Jagd auf den Prüfstand gehört, natürlich, warum denn nicht. Und natürlich gehören dazu auch Theorien, Ideen und wissenschaftlich fundierte Argumente gegen die Jagd, wie sie sich heute darstellt oder allgemein.

    2. das nicht zu füttern von huftieren hatte vor einiger zeit bei wildpferden in den niederlanden zum verhungern des größten teils der pferde geführt.
      das halte ich für übertrieben naturnah.

      1. Die Pferde in den so genannten Naturschutzprojekt in den Niederlanden sind elendig gestorben, weil ihr Gebiet umzäunt war, und sie nicht abwandern konnten.

        1. ja stimmt.man hatte sich da vollidiotisch u.tierquälerisch an der naturnahen haltung festgeklammert…statt sie zu zu füttern.ein eineindeutiger beweis das regieren von politikern zu macht mißbrauch führen kann und im grunde antidemokratisch ist.also den menschen ihre verantwortungskompetenz entzogen wird für dann soetwas. und vieles unhaltbare mehr. etwa wie in der sendung des zdf AUF YOU TUBE.. bzw. zdf zeit o.mediathek „die geheime welt DER SUPERREICHEN.“da kann auch die kollaboration der finanzminister welt mit den superreichen konstatiert werden..steuergeschenke hatte es auch unter der schröder-spd und diesem leisetreter hans eichel gegeben..interessant wird die ganze sache weil die respublika so veruntreut wurde und der haushaltsentwurf der derzeitigen regierung nicht verfassungsrechtlich durch neuverschuldung und gleichzeitiger vermögenssteueraussetzung aufgestellt werden kann. d.h. sonst zukünftige generationen müssten den bereits durch veruntreungen der cdu regierungen
          entstandenen schaden den jetzt noch anliegenden begleichen…und so den luxus der superreichen zu stabilisieren…während die regierungen nicht mals mehr in der lage ist ihren verfassungsverpflichtungen zureichend nachzukommen.das wäre die menschen u. grundrechte beugen bis zum brechen..ein recht auf luxuriösen reichtum kennten die se rechtspflichten vertraglich nicht.vertragstreue ist aber eine grundpflicht zum erhalt dieser grundsteine unserer demokratie,wenn es keine nur parlamentarische sein soll.alles hat seinen preis im neofeudalen kapitalismus. der superreichen.den sie uns aufnötigen will.unbdingt sehenswert.politiker gehen ja oft haftungslos aus,wie etwa a.merkel u. flintenursel..wolfshasserin.

      2. Na bitte, da haben wir doch den Konflikt exakt auf den Punkt gebracht. Naturschutz sagt, der Wald-Wild-Konflikt liegt an der Zunahme der Konkurrenz um die Fläche und der wirtschaftlichen Verwertung. Das ist Stand jetzt. Da kann man doch nicht einfach sagen, na dann hören wir einfach auf mit der Jagd und die (nicht vorhandene) Wildnis wird’s schon richten und wenn dann das totale Chaos ausbricht, dann war’s keiner und es ist ja dann auch keiner da, der das Chaos in den Griff kriegt. Nein, da müssen alle an den Tisch, die einen Flächenanspruch in der Kulturlandschaft haben. Da wäre ich dann gerne dabei, wenn man dem jungen Besserverdiener sagt, du Häuslebauen ist nicht, ziehe in die Stadt und dort kannst du Fahrrad fahren oder auf den Bus warten oder dich über die streikende SBahn ärgern, wie jeder andere, deinen tiefergelegten Audi kannst du auch gleich abschaffen und dem Energiegiganten, dass er ja gerne kilometerlang frühere Natur abriebeln darf, um seine Anlagen zu schützen, aber nicht die Wildtiere aussperren darf und dem Stadtmenschen müssen sie erklären, ja, natürliche Regulation ohne Jagd bedeutet geschwächt von Hunger und Krankheiten krepieren. Zu 10.000 enden.
        Und wenn die das alle abgenickt haben, ist Mittagspause ja nd dann erklären wir den Autorasern und der deutschen Automobilindustrie und der FDP, dass wir alle Wildzäune zurückbauen und ab jetzt Menschen sterben, wenn sie mir 200 in einen Keiler brettern oder einen Hirsch erlegen. Und ihre Hinterbliebenen bitten wir zur Kasse für jeden überfahren Wolf.
        Und abends gucken wir Heidi oder irgendwas von Rosamunde Pilcher 🙂
        Oder wir beschäftigen uns mal vorher schon mit der Realität.

  7. Da die Wolfsverordnung in Graubünden wohl illegal war u. seit in Kraft treten, glaube ich, bereits 5 Wölfe erlegt wurden, sollten die Veranlasser zur Zahlung von 50000 Schweizer Franken pro Wolf verurteilt werden. Dies wäre mal ne wirkliche Abschreckung für Politiker die meinen gegen geltendes Recht und für eine bestimmte Lobby Entscheidungen treffen zu müssen.

    1. für verantwortliche politiker,die wölfe zum abschuss frei geben und auch xselbst gegen wölfe hetzen,darf es schon ein wenig mehr sein. 150.000 schweizer franken,weil es ja oft mehrere sind die zum abschuss frei gegeben.und für jeden erlegten dann noch einmal je 50.000.

  8. zum thema wald und wem gehört er……der verein wildtierschutz e.v.
    kauft z.b. wälder auf ,um sie der jagd und den nicht demokratisch legitimierten
    jadrecht zu entziehen.eine sehr gute art das jagdrecht herabzuwürdigen bzw.
    es zu verbieten.jeder kann unterstützendmitmachen..

    1. Es stimmt, kleine Kinder im Kindergarten und der Grundschule sollten intensiver mit der Natur und der Tierwelt ( Tierschutz und Artenvielfalt, Ökologischem System….) vertraut gemacht werden !!! Es sollte ein Art Allgemeine Grundausbildung ins Leben gerufen werden, ein bisschen Biologie in der Schule ist zu wenig…vielen Kindern fehlt das notwendig Wissen. Auch den richtigen Umgang mit Tieren sollten sie lernen ! Meine Ur- Großeltern haben noch mit der Natur gelebt, leider ist sehr viel Wissen über die Natur / Tierwelt verloren gegangen….

      1. Es ist auch bei erwachsenen Menschen sehr viel Wissen darüber verloren gegangen, worin sich das Leben unserer Großeltern von unserem heutigen Leben unterscheidet. Trotzdem wird es immer wieder miteinander verglichen. Es gibt praktisch nicht einen einzigen Bereich, der sich mit früher vergleichen lässt. Am krassesten ist es auf dem Land, wo man oft glaubt, na hier ist ja die Zeit stehengeblieben. Aber das sind die mit der höchsten Effektivitätssteigerung. Heute sind nur noch 2 Prozent aller Werktätigen überhaupt in der Landwirtschaft tätig und die produzieren so viel, dass wir exportieren müssen und ganze Ernten zur Energiegewinnung genutzt werden. Ähnlich effektiv ist das Waldmanagement geworden. Wir sind auch 20 Millionen mehr als nach dem Krieg und haben so viel Industrie, Gewerbe und Handel, dass wir in Größenordnungen exportieren müssen. Auch nach intensivstwr Suche finde ich nicht den winzigsten Bereich, der sich mit diesem „früher“ irgendwie vergleichen ließe. Auch nicht der Wildtierbestand.
        Dann werden ja gerne einzelne Rosinen rausgepickt, wie der Schweizer Nationalpark, wo die Jagd verboten ist. Dort liefe es bestens. Ja, das stimmt, solange man die Probleme der benachbarten Schutzgebiete ignoriert. Also wenn ich die Jagd nur dadurch verbannen kann, dass alle anderen um mich herum die Probleme übergestülpt kriegen, dann ist diese Diskussion von vornherein sinnlos. Also wer wissenschaftlich fundierte Argumente hat, dass und wie sich die Jagd ändern soll, immer her damit. Und das bitte vergleichbar, mit heute und mit hart umkämpfter Kulturlandschaft. Ich kann mich natürlich als Stadtmensch auch raushalten und mir mit Forderungen eine schöne Welt basteln. Das ist OK, wenn man 12 ist. Wer aber mit den Füßen in der Realität steht, der muss sich schon mal ein bisschen mehr Mühe geben. Dass die Jagd reformiert werden muss, kann durchaus sein, ist sogar sehr wahrscheinlich. Aber sich als erwachsener Mensch hinstellen und sagen, man sei einfach mal so gegen die Jagd, weil man Jäger doof findet, die Konsequenzen interessieren einen nicht, na dann kann man auch gegen Regeln im Strassenverkehr sein, findet sich doch alles von alleine und wenn’s schief geht, war man es ja nicht. Und ich bin nichtmal Befürworter der Jagd, aber ich kenne ein paar Jäger, übrigens keine reichen, gelangweilten Fatzkes, auch nicht mordlüstern und ich kann Zahlen verstehen. Also ich verstehe zumindest, dass wenn die Zahlen des Wildtierbestandes immer höher werden, dass das dann mehr ist, als im Jahr zuvor und richtig viel mehr, als vor 10 Jahren. Deshalb lässt mich ja die Theorie auch ratlos zurück, die Jagd wurde den Wilden das Wild wegschiessen und deshalb mussten die Nutztiere angreifen. Dieser Zusammenhang ist nicht existent. Nicht nur, dass es Wild im Überfluss gibt und Wildtierschäden nicht in den Griff zu kriegen sind, es ist auch so, dass der Wolf praktisch nur 1 Prozent seiner Nahrung aus Nutztieren abdeckt. Wissenschaftlich gesichert. Und die Datenerhebung auch und überwiegend durch Jäger. Aber Vorurteile sind auch toll, da hat man was eigenes und muss sich nicht mit Fakten rumquälen. 👍

        1. was hat natur nur 4 milliarden jahre lang gemacht?, wie kam sie bloß zurecht?, ehe sie endlich zuerst menschenaffen und dann den menschen hinzu erfand, der ihr seither alles und jedes zerstörend, auch die natürlichen gleichgewichte („balancen“), unnachahmlich menschlich zur hand geht, und im harmlosen fall nur verschlimmbessert, ja ja, die jägerei des physisch-sozial-psychisch kannibalen menschen auf tiere (und andere menschen, „kriege“ genannt) ist essentiell wichtig und richtig, weil morden, was auch immer, ihm ein grundbedürfnis ist !

          1. @waldemarhammel….2WAS HAT NATUR NUR 4.MILLIARDE JAHRE…GEMACHT…

            tja u.a. co2 gespeichert in einem unermesslichen ausmaß und die werden seit ca. 100 jahren erfolgreich wieder freigesetzt duch die menschen die die möglichkeit dazu haben.von der seite herbetrachtet, eine form des klassismus.

  9. am 5. nov.23 titelte die halberstädter volksstimme:

    „mehr als 200 wölfe im land“.

    seit 10 jahren würden die wölfe in sachswn-anhalt als einwanderer beobachtet.
    damal sollen es gerade 12 tiere gewesen sein.von mai 2022 bis april 2023 kamen weiter 14tiere dazu..so soll es in dem wolfsmonitoring des landes am 4. nov.23 vorgestellt worden sein.wo jetzt die anderen herkamen ist nicht näher nachgewiesen,aber man geht von ca. 201 tieren aus.ein anstieg ist aber 2020/21 u.21/22 von157 auf 187 also um 30 individuen bemerkt worden.
    die meisten wölfe leben im osten und norden des landes…..einige auch rund um den harz.TROTZ DER ZUNAHME DER WÖLFE SANK ABER DIE ZAHL DER NUTZTIERRISSE,AUF DEN TIEFSTEN STAND SEIT 2018.
    man geht davon aus, daß die meisten halter auf herdenschutzhunde umgestiegen sind. der umweltminister
    armin willingmann schließt daraus,daß der herdenschutz weiter zentrales mittel
    der wahl bleibt.allerdings könten die bereitgestellten mittel von 100 auf 80 % sinken.
    was nicht gerade wünschenswert wäre.
    berichtet wird auch,dass viele halter ihre risse gar nicht mehr melden,das läge so eine fdp-agrarpolitikerin an dem zerrüttetem verhältnis mit dem wolfskompetenzzentrum iden .diese fdpdingsbums forderte für ihre partei denn auch die rechtswidrige aufnahme des wolfes in das jagdrecht so wie ein entsprechend effektives wolfsmanagment……..ob ihr 10 l ochsenblut vor der wohnung reichen könnten..als ersatz für ihre mordlustpolitik? eine wolfsbestandsregulierung hielte der spd umweltminister willingmann jedoch reultierend auf den guten monitoringbericht für
    unangemessen.wölfe mit auffälligem verhalten müssen zeitnah entnommen werden,zeitnah,unbürokratisch,rechtssicher berichtzet die zeitung.wenn es also zureichend rechtssicher sein soll käme eine als entnahme getarnte ermordung nicht eines wolfes in frage.es scheint man könne sich da noch nicht das richtige durchdenken leisten.und verharrt noch auf rechtswidrigen getarnte legale aber irrationale unplausible sachverhalte und kausalitätsketten.
    2022/23 seien 14 wölfe im land tot aufgefunden worden,10 davon starben allein durch unfälle..eine wölfin bei vöckerode wude illegal geschossen.den oder den tätern drohen bis zu 5 jahre haft und bis zu 50.000 euro geldstrafe.
    für ein unterlassen einer wolfsentnahme bzw. bestandsregulierendes ermorden,spricht auch die rückläufigkeit bei dem welpennachwuchs…von 5-8 bisher auf jetzt 3-4 jungtiere..
    die lobbypolitik der fdp ist also gut zu erkennen,als unredliche rechtswidrige eu-artenschutz hintergehende,wie wohl auch die ihrer klientel.
    zaunmessungen wären sich nicht mal schlecht ,ebenso ein infosolibesuch beim
    kompetenzzentrum . was aus den rhäudebefallenen rudeln wurde ist nicht bekannt gegeben worden.aber ein hinweis auf den bullshit dieser grünen bundesumweltministerin mit diesem abschuss auf alles wolfsähnliche innerhalb von 1 km umkreis in 21 tagen.umkreis des tatortes…wohl.egal wärs war…ein exemplar muß den pöbel beruhigen.tja….es könnten auch mehr werden…1km im umkreis kann ahnungslose revierbesitzer treffen ohne das sie die oder gar jeh täter waren.
    aber es mußte gegen den pöbel und wegen ihm wohl etwas beschlossen werden.
    allerdings können nur die richtigen beschlüsse zureichendenanspruch auf gültigkeit haben….und wer an der falschen stelle flickt…..hat evtl. eine 2 tasche aber immer noch einen zerissenen stoff.anders,es scheint mode zu sein ,das falsche zu tun und es aber für das richtige auszugeben.obwohl das richtig gute liegt so nahe.
    zureichender herdenschutz.sichere zäune und zur doppelsicherung schutzhunde…
    da schmeckt kein schaf keine ziege mehr so gut wie vorher.
    dazu braucht es aber keine fdp und der leyen ideologie…..und hintergehungsintentionalität.damit ist der sache des volkes nicht gedient.
    nur dafür aber werden sie mit steuermitteln von anderer arbeit frei gestellt.
    steuermittel sind knapp .seit 2014 immer knapper wegen der aussetzung der vermögenssteuer…dem klientel der …….

    1. Dass viele Halter ihre Risse garnicht mehr melden, sagt eine AfD Politikerin, weil die sagen ja praktisch andauern irgendwas, wo ich das grosse Stirnklatschen kriege. Mein je. Da orakelt die rum, dass das Volk ein zerrüttetes Verhältnis hat zu seinen Politikern. Ah, ja, das weiss die einfach so. Weiss die auch, dass wir eine parlamentarische Demokratie haben und wie die funktioniert? Dass man 4 Jahre lang eigentlich gar kein Verhältnis hat zu seinen Politikern? Wir schenken denen unser Vertrauen, die Mehrheit darf regieren und dann schauen wir mal.
      Es gibt eigentlich nur zwei plausible Gründe, Risse nicht zu melden und mir zerrütteten Verhältnissen hat keiner davon zu tun. Der erste wäre, die Weidetiere waren unzureichend oder garnicht geschützt, dann gibt’s auch nichts zu melden, denn dann gibt’s auch keine Erstattung. Sonst ja. Bezahlt wird jetzt auch niederschwellig.
      Und der zweite Grund könnte sein, dass der Weidetierhalter zu viel Geld hat und das Geld vom Land jetzt nicht auch noch braucht. Nicht sehr wahrscheinlich, aber vielleicht kommt es ja vor.
      Übrigens, die Abschaffung dieser Demokratie ist Ziel dieser Partei, nur weil ihre Abgeordneten andauernd solchen halbgaren Quark von sich geben oder einfach nicht informiert sind, davon sind die noch lange nicht harmlos. Viele AfD Wähler sind garnicht rechts. denen genügt es vollkommen, Rechten politische Verantwortung zu übertragen.
      Warum ist die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht rechtswidrig? Also gegen welches Recht wird dort verstoßen? Wüsste ich gerne, wir ja oft erzählt, aber ich konnte nichts finden. Das das Jagdrecht zum Bestandsmanagement gehört und den Jägern in den Arm fällt, Wildtiere auch beschützt, damit die Grünröcke nicht das ganze Jahr rumballern, das scheint ja weitestgehend unbekannt zu sein. Und genau dort erfährt der Wolf eine ganzjährige Schonzeit. Jagderlaubnis NULL. Und dann ist das ganze nämlich zusätzlich rechtlich relevant, denn wenn Sie gegen das Jagdrecht verstoßen, wird’s teuer.
      Hier aber liest sich das oft wie kurz vor Weltuntergang. Ist er erstmal im Jagdrecht, wird er auch gejagt. Ja, reden kann man viel, wenn der Tag lang ist oder man guckt mal auf die Fakten. Denn das Aussetzen der Jagd betrifft auch andere Wildtiere. Die Sondergenehmigung, einen Wolf zu jagen, also da muss sich nun so ein kleiner Landespolitiker weit aus dem Fenster lehnen, denn er verstößt nicht nur gegen das Jagdrecht, nicht nur gegen das Bundesnaturschutzgesetz, sondern auch gegen das von der Bundesregierung unterzeichnete Artenschutzabkommen der EU und gegen die FFH- Richtlinie gleich mit. Offensichtlich gibt es ja noch Richter/Richterinnen, die ihre Gesetze kennen und anwenden. DAS muss man doch mal zur Kenntnis nehmen.

      1. das jagdrecht istein für privilegierte geschaffenes recht ….aus d. nicht menschenrechtsprioritären regimezeiten.
        die wölfe werden nicht wegen dem jagdrecht sondern dem eu-artenschutz
        geschützt.das gilt dann auch für die aufnahme ins jagdrecht.das jagdrecht ist wegen seiner wissenschaftlich erwiesene unnützigkeit in der sache selbst nur für die sich so bereicherden jagdbeteiligten von vorteil.eben den jagenden tiermordlustigen ,den jagdausrüstern ,den pathologisch vergnügungssüchtigen.volkswirtschaftlich und waldökologisch eher unnützig…in hoher konkurrenz zu der ökologischen selbstregulierung……wie gesagt haben wir alles bereits 10x schon durchgekaut..
        diesen illegall-egal gewilderten wildschweinbraten.das jadrecht muss weg.weil es schädlich und unnütz ist.mit bitte sich selbst umfassend zu informieren.

      2. @ eiko: das jagd-unrecht samt jägern gehört ersatzlos abgeschafft, (1) weil es relikte von anno tobak sind, die nicht mehr in die heutige zeit passen, und (2) viel wichtiger: da das ganze mit dem strafgesetzbuch kollidiert, weil MORDEN aus spaß und LUST, egal ob an mensch oder tier, als „kriminelle delikte“ definiert und verboten sind, mord-merkmale der jäger: a spaß u lustgewinn am tiere töten und in ca 50% der fälle durch fehlschüsse blutig tot-foltern, b eigennutz, c bereicherung, d heimtücke, und dass jäger tiere aus spaß und lust töten, entspricht sogar ihren eigenen aussagen zur mordenden tätigkeit in feld und wald. in diesem rahmen betrachtet ist das „jagdRECHT“ ein selbstgesetztes partikular-recht vom stil, auch die zb mafia hat eigene „gesetze“, die aber gegenüber strafgesetzbuch keinen bestand haben dürfen und können, womit auch das „jagdrecht“, genau wie „mafia-internes recht“, zu jagd-UNRECHT wird. dass es unter jägern trotzdem kein unrechtsbewusstsein gibt, liegt daran, dass sie ihre blutige tradition einfach ins heutige fortschreiben, und das ganze auch entsprechend mit „guter alter tradition“ begründen, und dass der moderne gesetzgeber das strafrechtlich als partikulares sonderrecht duldet. und es geht eben darum, dass solche sonder-rechte, die ganz eindeutig gegen strafgesetze verstoßen, ersatzlos abgeschafft werden müssen, sonst könnte sich jede beliebige kriminelle vereinigung oder gruppe ebenfalls solche sonder-rechte geben, die dann ebenfalls vom gesetzgeber geduldet würden.

  10. jäger sind eine zwar traditionelle, aber angesichts heutiger gesetze u strafgesetze kriminelle vereinigung unter ihrem eigenen partikularrecht (= „jagdrecht“), das vom gesetzgeber immer noch geduldet ist, obwohl es eindeutige und sogar multiple gesetzesverstöße (strafgesetzbuch) enthält. und dies gilt es zu verändern, denn entweder gilt das strafgesetzbuch für alle gleichermaßen, oder es ist makulatur und gilt als solche für niemanden

    1. ja richtig.deshalb sollten wir auch ein schreiben zur aufhebung der jagd an den landwirtschaftsminister einreichen..sowie eine petition zur abschaffung dieser.
      ebenso eine an die umweltministerin des bundes.
      das wird kooperation erfordern ,ist aber notwendig…einen offenen brief
      mit unterzeichnern wäre zu dem ebenso möglich als handeln gegen die ungleicheit
      und die privilegierte jagd.sie ist zudem antiökologisch und eher gefährdent denn nützlich.verursacht mehr streß mit folgen……wie kann man denn bei ansiedlungen im hintergrund ,in diese richtung schießen ?

      1. schreiben/petitionen zur abschaffung der jagd an den landwirtschafts-dödel, der sich jeweils minister nennt, usw gibts (1) lange, und (2) natürlich ergebnislos, man könnte sich mit solchen genauso gut das klo tapezieren – jäger sind eine in DE ca 400.000 offizielle und ?? personen (wilderer usw) umfassende im angesicht bestehender gesetze ganz real kriminelle vereinigung, die bis heute erfolgreich für sich ein partikular-recht reklamiert (jagdrecht), unter dem sie ungestraft ökologischen terrorismus gegen mitlebewesen ausführt, denn alle sprüche von naturschutz usw sind nur alibi-aufgesetzter unsinn, wie einsichtige jäger und verlautbarungen aus jagdverbänden usw selbst zugeben, die von lust und freude (und geldgier) als eigentliche antriebe der jagd reden (lebewesen jagen, beschleichen (zb „pirschen“), voyeurisieren, verletzten, töten, grenzen überschreiten, grenzwertige perversionen, regelrecht sexuelles lustempfinden beim tun usw), und all das läuft praktisch unterhalb des radars der öffentlichkeit ab, weil übliche jägerei eben „geheim“ bei „nacht und nebel und an einsamen plätzen“ abläuft, während offenes jagdliches tun wie drück- und treib- jagden usw, welche die öffentlichkeit mehr oder weniger mitbekommt, von der öffentlichkeit allermeist im anblick der blutigen entsetzlichen sauereien, die dabei veranstaltet werden, auch moniert bis scharf-abgelehnt werden. die jagd lebt von ihrem versteckten tun und bringt dabei pro jahr millionen !!! von mitlebewesen „still und heimlich“ um, und verletzt noch mehr infolge fehlschüssen, die nicht direkt töten (mindestens 50% aller schüsse sind solche fehlschüsse, welche in tötungsabsicht beschossene tiere nur „anflicken“ = verletzen, worauf das verletze wild erst stunden (langsames verbluten, innere/äußere sickerblutungen, organversagen) bis tage bis wochen später an seinen verwundungen wegen folgender wundinfektionen elendig verreckt), während drück- und treibjagden usw, die man aus sicherheitsgründen öffentlich machen muss, angesichts von jagdstrecken dutzender bis hunderter verstümmelter, blutend-zermatschter tierekadaver, die ausgelegt und drappiert und dann „jägerlich verblasen“ werden, mit recht öffentliche empörung und abscheu erzeugen – „jagen“ eine scheußliche angelegenheit, die öffentlichkeitsfern „im versteckten“ als anachronistischer „atavismus“/ abzuschaffendes, weil heute dysfunktionales relikt aus historischer zeit/ heute aus moralischer/ethischer/pychologischer/strafrechtlicher/ ökologischer/ sicht untragbar.

      2. Hallo, an alle, ich finde den Gesprächsfaden von neulich nicht wieder.
        In Brandenburg wurde einer von was gebissen, Wolfsexperten sagten, der Beschreibung nach kein Wolf, egal.
        Bauernverband und Jagdverband feiern aus allen Rohren. Und in Trumpscher Manier, wird nicht erstmal abgewartet, was die Wissenschaftler herausfinden, sondern das das zu erwartende Ergebnis wird angezweifelt und madig gemacht, bevor es überhaupt vorliegt.

        Angeschlossene Käseblätter gleich mit.

        Nun liegt das Ergebnis vor. Wenn’s aussieht, wie Hund, sich verhält wie Hund und tubeisst, wie Hund, dann ist es wohl auch einer.

        Na nun wird’s ja massive Entschuldigungen hageln. Oder?

        Leute, Leute, wer liest bloss solche schlimmen Blätter. Wenn ich ein Jäger wäre oder ein Bauer, ich wäre beleidigt bis ins Blut, was mir diese Idioten an journalistischer Sorgfalt ins Haus liefern. Für wie dämlich halten die ihre Leser?!

        https://www.rbb24.de/content/rbb/r24/studiocottbus/panorama/2023/12/biss-hund-wolf-elbe-elster-ergebnis-umweltamt.html

        Wenn einer diesen Gesprächsfaden findet, die Meldung mit dem angeblichen ersten Wolfsangriff, der wiedermal eine Luftnummer war und mehrere Meinungsäußerungen dazu, der darf das hier gerne da reinsortieren.
        Danke 👋

  11. die telekom meldete heute ,in spanien sei durch eine genehmigte jagd,eine ältere
    frau in ihrem haus i.d. küche erschossen worden.das wohl verirrte projektil trat duch die fensterscheibe ein und traf die frau am kopf. wer nun der 21 jagenden personen der täter sei stünde aber noch nicht fest.
    wenn man nicht nachdenkt kann die jagt ja etwas erholsames sein…spaßiege..lustig ist die jägerei….hier auf grüner heid..gell…macht ja spaß das abschießen….mit oder ohne pirsch….man dringt ein in die lebensräume der tiere und holt sich was aus spaß
    und für den geldbeutel…wenn man zu flott gelebt hat..einfach ein tier abschießen das vermarktet werden kann.ohne einer anständigen arbeit nach gehen zu müssen.
    da kann es dann wohl schon mal derartige unbemerkte unfälle mit verirrten kugeln geben..ja ne…..nee hat es nicht zu geben.weder verirrte kugeln noch die jagd.

    1. ein projektil ist schon dann ein „verirrtes“, wenn es ein beschossenes tier nicht direkt tötet (wie beim sog „blattschuss“), sondern „anflickt“ (jägerspreche) = nur verletzt, sodass das betreffende tier erst stunden bis tage bis wochen !! später an dieser verletzung (zb infolge wundinfektion) elendig krepiert, nachdem es sich bis dahin von „wundbett“ zu wundbett (wieder jägerspreche für ruheplätze verletzter und daher erschöpfter tiere) geschleppt hat (und wund-„brände“ (infolge infektion von wunden) heißen nicht nur „brände“, sondern sind in der tat langsam „weiterfressende“ äußerst schmerzhafte angelegenheiten, also fürs betroffene tier „leiden pur“ angesagt vorm finalen tod, zb durch generalisierende sepsis) – und bei der jagd sind geschätzte bis 50% aller abgegebenen schüsse nicht-direkt-tödliches anflicken (ist genau wie beim schießen auf zielscheiben, wo auch die meisten schüsse eben nicht genau im zentrum der scheibe landen, nur dass es beim jagen um lebewesen geht, und nicht um papierscheiben) – * blattschuss = ein von der seite her direkt hinter dem vorderlauf mittig in den tierkörper eintretender schuss, oder ein genau von vorne zwischen die vorderläufe unterhalb des tierhalses auf brustbeinhöhe eintretendes projektil, das dann in beiden fällen herz und teile der lunge zerfetzt, was sofortigen tod bedeutet, und ist klar, dass solche „sauberen schüsse“ = direkt tötend, anzubringen („dem tier anzutragen“ = jägerspreche) schwierig ist, ALLES ANDERE aber erzeugt „vermeidbares leiden“, das alleine schon aus simpler tierschutzsicht verboten ist, weshalb sich „jagen“ allein schon wegen des risikos „vermeidbares leiden“ damit „ohne vernünftigen grund“ zu erzeugen erübrigen müsste.

  12. In einer Demokratie ist das meistens so, dass die Mehrheit bestimmt, was gemacht werden soll. Wenn also 100.000 die Jagd doof finden und 400.000 nicht, dann wird sie wohl bleiben. Eigentlich eine ganz gute Regel, sonst könnte sich ja jede Minderheitenmeinung durchsetzen.
    Bitter für die anderen. Denen bleiben aber auch demokratische Spielregeln.
    Natürlich führt das zu Ärger, aber es ist auch ein Schutz. Dachte, das wäre bekannt. 🙄

    1. @ eiko: die jagd ist nicht einfach nur „doof“ und als solche zu akzeptieren, sondern selbst nach bestehenden heutigen gesetzen (zb tierschutzgesetzen, ethischem usus, empfinden der bevölkerung, waffengesetzen) ) zu verbieten, wenn diese gesetze denn angewendet würden, was aber nicht der fall ist, weil die jagd unter einem eigenen (altertümlichen, tradierten) partikular-recht/sonder-recht/ stattfindet (das einst für adelige usw galt, und heute völlig obsolet ist) – und sonderrechte: dann dürfte man auch zb mafias usw nicht verfolgen und verbieten, da solche ebenfalls ihre eigenen sonderrechts-systeme haben.- es kann doch nichts sein, dass jede gesellschaftliche gruppierung ihr eigenes rechtssystem hat, dass vom offiziellen recht beliebig abweicht ?

  13. ja, wer es mag, dem wünsche auch natürlich ich „schönes x-mas“, ich selbst „feiere“ seit jugend nichts, da mir weder religiöses- noch neujahrs- getue einleuchten – bei uns gabs in kindheit gerade zu solchen zeiten immer prügel ohne ende und oft genug auch hungern, da mein vater-unselig vollalkoholiker war, der gerade zu solchen zeiten zur hochform auflief, das geld versoff, und zuhause die familie mit perversionen aller art und endlos-prügeln inkl mutter auf trapp hielt. ich feiere seither einen tag im späten september 84, als väterchen als armselig verkrümmte leiche embyonal verschrumpelt im eigenblut vor meinen augen im bett lag, tot, blutsturz, oesophagusvarizenblutung wegen leberschaden, weil ich mich an diesem tag davon überzeugte, dass dieser nicht-mensch, nichtmal tier, wirklich tot war, ein kleiner schritt für die menschheit, aber ein großer für mich damals.

    1. Das ist ja auch mal eine schöne Geschichte zum Fest. 😬
      Es ist an uns nachrückenden, solche Gewalterfahrungen zu brechen, trotz Narben und seelischer Beschädigungen diesen Keim der Gewalt zu ersticken, die eigene Gewaltbereitschaft permanent an die Kette zu legen und zu überwachen, das böse nicht weiterzugeben. Aber das bleibt ein lebenslanger Kampf. Genau wie gegen Alkoholismus, nur schlimmer.
      Im Umkehrschluss, wer sich diesem Kampf stellt und ihn erfolgreich führt, Jahr für Jahr, Tag für Tag, Situation für Situation, der darf sich ab und an auch mal selbst auf die Schulter klopfen. 😊👍 Eine gemeinnützige Aufgabe und viel Kontakt zu ganz normalen Leuten hilft. Frohes Fest 🎄

    2. religionren sind ordnungs und herrschaftsideologien mit halbextraterristischen bezügen.bzw. grundvoraussetzungen.

      es wird daher oft die freiheit der drei tage relativer ruhe gefeiert.
      mir ist diese ruhe recht…diese zivilisation ist eh zerstörerisch verrückt geworden und zu viel zu laut…in ihrem alltagsbetrieb.

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