Skandal: Schnellabschüsse von Wölfen auf Umweltministerkonferenz beschlossen

Wolfsschutz-Deutschland e. V. beurteilt den Beschluss auf der Umweltministerkonferenz, die vom 29. November bis zum 01. Dezember in Münster (NRW) stattfand, als nichts anderes als einen Förderalismustrick, um den Schutz der Wölfe in Deutschland ad absurdum zu führen. Warum dies so ist, lesen Sie hier in unserem Artikel. Verlinkt ist auch noch einmal unsere Petition gegen Schnellabschüsse von Wölfen.

Einigkeit hätte auf der 101. Sitzung der Umweltministerkonferenz beim Umgang mit verhaltensauffälligen Einzelwölfen bestanden, heißt es in der Pressemitteilung vom 01. Dezember 2023. Die Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren sprachen sich einstimmig für Erleichterungen im Verfahren zur Entnahme von verhaltensauffälligen Wölfen aus, die zumutbare (was ist zumubar?) Herdenschutzmaßnahmen überwinden. Die Bundesländer unterstützen daher den Vorschlag der Bundesumweltministerin Steffi Lemke für eine „schnellere und unbürokratische Entnahme“ – was nichts anderes heißt als Töten – von Einzeltieren, deren Nutztierrisse in Regionen mit erhöhtem Rissvorkommen zu wirtschaftlichen Schäden (hier wird die Hürde immer weiter herunter gelegt)  führen. Hierzu hat das Bundesumweltministerium den Ländern eine Neuauslegung des geltenden Rechts dargelegt. Die Bundesländer beschlossen darüber hinaus, den Praxisleitfaden „Wolf“ auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse entsprechend zu ergänzen.

Man bedient sich unserer Meinung nach eines juristischen Tricks, der aber keiner Klage standhalten dürfte, um an einer Gesetzesänderung vorbei zu kommen.

So soll in Gebieten mit erhöhtem Rissaufkommen bereits nach dem erstmaligem Überwinden des zumutbaren Herdenschutzes und dem Riss von Weidetieren eine Abschussgenehmigung möglich sein. Diese soll zeitlich für einen Zeitraum von 21 Tagen nach dem Rissereignis gelten und die Entnahme im Umkreis von bis zu 1.000 Meter um die betroffene Weide ermöglichen. Die Gebiete mit erhöhtem Rissaufkommen werden von den Ländern festgelegt. Eine genetische Individualisierung des mutmaßlichen Wolfes vor der Abschussgenehmigung soll nach dem Beschluss der Umweltministerkonferenz für eine Entnahme in diesen Gebieten nicht erforderlich sein. Bei der Bewertung des zumutbaren Herdenschutzes für Weidetiere zum Schutz vor Übergriffen durch den Wolf können die Länder regelmäßig regionale Unterschiede und Besonderheiten berücksichtigen. Umweltminister Krischer (Grüne) aus NRW hat übrigens für NRW schon die Zaunhöhe von 1,10 auf 90 Zentimeter herabgesetzt, ein Unding.

Beispielfoto Wolf. © Brigitte Sommer

„Die natürliche Rückkehr des Wolfes in seine angestammten Gebiete, stellt uns vor Herausforderungen. Der Herdenschutz ist dabei ausschlaggebend für ein möglichst konfliktarmes Miteinander von Weidetierhaltung und Wolfsvorkommen“, betonte Minister Krischer. „Wir brauchen darüber hinaus aber bundesweit eine praxisgerechtere und rechtssichere Vorgehensweise, um verhaltensauffällige Einzelwölfe zu entnehmen. Auf der Konferenz ist es uns gelungen, parteiübergreifend ein abgestimmtes Vorgehen festzulegen, um die Interessen des Naturschutzes und dem Schutz der Weidetierhaltung gerecht zu werden.“

Geschenk an Waffenindustrie und Jagdlobby?

Wir beurteilen diesen Beschluss als nichts anderes als einen Freibrief für Jäger, ohne Sinn und Verstand auf Wölfe zu schießen, die an bestimmten Weiden einfach nur vorbei laufen, oder sich in deren Nähe aufhalten. In nahezu jedem Wolfsgebiet gibt es Weiden, an denen Wölfe vorbei laufen müssen, weil diese in ihrem Revier liegen. Nun stelle man sich vor, dass bereits nach einem Riss, wobei wohl nicht einmal mehr festgestellt werden soll, ob durch einen frei laufenden Hund oder tatsächlich durch einen Wolf verursacht worden ist, drauf los geschossen werden darf.

Die Waffenindustrie macht Milliardengewinne mit den inzwischen über 400.000 Jägerinnen und Jägern in Deutschland. Und es werden immer mehr.

Es ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass das Hineinschießen in Wolfsrudel nicht weniger Risse zur Folge hat, sondern eher mehr, denn Jungtiere, die ihre Eltern verloren haben, werden sich eher vermeintlich leichterer Beute, nämlich Weidetieren zuwenden, als dem für sie noch schwierigeren Jagen von Wildtieren. Werden Jungtiere geschossen, so können diese nicht mehr abwandern, sich ein eigenes Revier suchen und für die weitere Ausbreitung der Wölfe in Deutschland sorgen.

Die EU und auch Deutschland und viele weitere Mitgliedsstaaten haben sich für einen strengen Schutz der Wölfe entschieden und diesen auch vertraglich vereinbart. In den Verträgen haben sich die Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, den Wölfen eine Ausbreitung zu gewährleisten. Ein Abschießen von Jungwölfen widerspricht diesem Ziel. Es ist längst wissenschaftlich unstrittig, dass Jungwölfe spätestens im Alter von zwei Jahren ihr Elternrudel verlassen und sich auf die Suche nach einem eigenen Revier machen. Dabei wandern sie teilweise hunderte bis tausende von Kilometern.

Am zweiten Juni entsetzte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) mit dem Zitat: „Es darf so lange geschossen werden, bis es aufhört!“ Der Beschluss sieht also vor, dass so lange geschossen wird, bis Risse aufhören, komplette Rudel sind dadurch mit dem Tod bedroht, eine Vermehrung nicht mehr gewährleistet.

Bundesländer mit wenig Wolfsbestand sind also auf Jungwölfe aus Bundesländern mit hohem Wolfsbestand angewiesen, um die weitere Ausbreitung der Wölfe zu gewährleisten. In vielen Bundesländern in Deutschland leben noch viel zu wenig Wölfe, in NRW sind es beispielsweise gerade mal ein Prozent der Gesamtpopulation. NRW ist also, genau wie zum Beispiel Hessen, auf die Zuwanderung von Wölfen angewiesen. Doch Jungtiere, die getötet werden, können nicht mehr wandern und ein eigenes Revier gründen.

Bitte weiter Petition gegen Schnellabschüsse unterzeichnen

Hier der Link zu unserer Petition gegen Schnellabschüsse von Wölfe in Deutschland:

https://innn.it/wolf?fbclid=IwAR29xMUnTYa1gIylVxVMV5fklZJ9BsapwfiB1Rci8k8L6iH1mKIIC7ohRjA

 

Zu wenig Wölfe in Deutschland

In Deutschland hätte es Platz für 4.000 Wölfe. In der Realität lebt nicht einmal die Hälfte hier. Wölfe vermehren sich nur ein Mal im Jahr. Ein Wolfsfamilie beansprucht mindestens ein Gebiet von 250 Quadratkilometern. Sie besteht aus einem Wolfspaar, diesjährigen Welpen und Welpen aus dem Vorjahr, die sich mit um die Kleinen kümmern. Im Alter von zwei Jahren wandern die Jungtiere ab. Die meisten sterben auf ihrer Reise. Eine Wolfsfamilie lässt keine anderen Wölfe in ihr Revier. Es ist also gar nicht möglich, dass sich Wölfe unkontrolliert vermehren. Ihr Bestand muss auch nicht reguliert werden, weil das die Beutegreifer praktisch selbst machen. Zudem kommen viele Wölfe im Straßenverkehr ums Leben, oder sie werden illegal getötet. Wölfe brauchen keine Wildnis, sondern sie kommen in unserer Kulturlandschaft wunderbar zurecht. Im Gegensatz zu Jägern hegen sie wirklich die Wildbestände, weil sie nicht starke Tiere reißen wie sie die Hobbyjäger töten, die für eine Trophäe geeignet sind, sondern sie töten, alte, schwache junge und kranke Wildtiere und tragen so auch zu einem gesunden Wald bei. Wo Wölfe leben, gibt es weniger Verbissschäden. Es ist also völlig kontraproduktiv Moore, wie in der Ministerkonferenz beschlossen, wieder herstellen zu wollen, oder Bauern dazu zu verdonnern Brachflächen anzulegen oder gar Landbesitz zu enteignen,  aber gleichzeitig die Wölfe wieder an den Rand der Ausrottung bringen zu wollen. Und genau dies würde passieren, käme dieser Beschluss wirklich durch.

Zudem gibt es Indizien dafür, dass der Hass der Bauern ganz gezielt auf Wölfe gelenkt wird, um sie von ihren wahren Problemen und Gefahren für die Landwirtschaft abzulenken.

Nun behauptet man in den Bundesländern mit hohem Wolfsbestand, wie zum Beispiel Niedersachsen und Brandenburg – Strafverfahren nach Strafanzeigen von Wolfsschutz-Deutschland e. V. wurden aus dem Grund eingestellt – dass ein toter Wolf, auch wenn „der Falsche“ erschossen worden wäre, keinen Einfluss auf die Gesamtpopulation des jeweiligen Bundeslandes haben würden und den Bestand deshalb auch nicht gefährden würde. Unserer Meinung nach ist dies viel zu kurz gedacht, denn die Wölfe, die getötet wurden, wären für die weitere Verbreitung der Wölfe wichtig gewesen.

Auch führt ein sinnloses Hineinschießen in Wolfsrudel eben nicht zum Ziel „schadenstiftende“ Wölfe zu entfernen und wirtschaftliche Schäden abzuwenden. Auch die Anforderungen an Herdenschutz immer weiter herunter zu schrauben, ist kontraproduktiv.

Könnten wolfsarme Bundesländer sogar klagen?

So bestünde auch die Möglichkeit, dass Bundesländer mit noch zu wenigen Wölfen Bundesländer mit hohem Wolfsaufkommen, die wild in die Familienstrukturen hinein schießen, verklagen könnten, weil dadurch die Ausbreitung der Wölfe in Deutschland behindert wird.

Unserer Meinung nach ist ein „regionales Wolfsmanagement“ nichts anderes als den Förderalismus vorzuschieben, um Gesetze und Verträge zu umgehen.

Laut EU-Kommission sei der Beschluss angeblich konform mit der FFH-Richtlinie. So schreibt die Süddeutsche Zeitung dies: „Auch die EU-Kommission, die ein Wort mitreden darf, ist offenbar einverstanden. In einem Brief, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt, sieht sie keinen Konflikt mit europäischen Naturschutzvorgaben. Die Regelung erscheine „angemessen und effektiv“, heißt es in einem Schreiben der zuständigen Generaldirektion Umwelt an das Bundesumweltministerium.“

Gegen die Kommissionspräsidentin sind mehrere Verfahren anhängig und aktuell liegen auch Strafanzeigen vor. Ursula von der Leyens Engagement pro Wolfsabschuss ist kein Geheimnis mehr, seit ihr ungeschütztes Pony vom Vaterwolf des Burgdorfer Rudels in Niedersachsen gerissen worden war. Übt sie Einfluss auf die Kommission aus?

Problem-Hobby-Halter statt Problemwölfe

Das Land Sachsen-Anhalt fördert bisher die Anschaffung und Unterhaltung von Zäunen und die Futterkosten für Herdenschutzhunde zu 100 Prozent. Insgesamt wurden dafür den Angaben zufolge im Berichtszeitraum 460 000 Euro bereitgestellt. «Wir sehen, dass vor allem die großen Tierhalter konsequent auf Herdenschutz achten und verzeichnen dort deutlich weniger Übergriffe», so Sandra Hagel, Präsidentin des Landesamts für Umweltschutz in einem Bericht der Welt.

Laut Welt sieht auch Umweltminister Armin Willingmann (SPD)  in Wolfsübergriffen vor allem ein Problem kleinerer Tierhalter mit wenigen Tieren. Für sie sei der Herdenschutz oft zu aufwendig. Vor dem Hintergrund des sichtbaren Rückgangs der Übergriffe sieht der SPD-Politiker die von Landwirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) angekündigte Kürzung beim Herdenschutz kritisch. Das Ministerium will ab dem kommenden Jahr nur noch 80 Prozent der Maßnahmen finanzieren.

Sachsen-Anhalt steht beispielhaft für die meisten Bundesländern in Deutschland. Gerade von Hobbyhaltern geht der größte Hass auf Wölfe aus und der meiste Unwillen zu schützen. Dabei werden oft die Fördermöglichkeiten nicht einmal abgerufen. Warum jetzt nur noch 80 Prozent bezahlt werden sollen, obwohl die Beträge sowieso nie volle abgerufen werden, was sogar schon die EU anmahnte, erschließt sich uns nicht. Es wirkt gerade so, als wolle man denen die wollen, Steine in den Weg legen.

Solange Wolfsabschüsse als Problemlösung angeboten werden, so lange wird es auch Tierhalter geben, die sogar Risse provozieren, um Abschussverfügungen zu erlangen. Nicht selten haben Bauern auch gleichzeitig einen Jagdschein. Erst eine Null-Wolfsabschusslösung motiviert wirklich zum Herdenschutz.

 

Quelle Pressemitteilung zur Umweltministerkonferenz: https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/ergebnisse-der-101-umweltministerkonferenz-1701431976

Weitere Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/wolf-abschuss-weide-regeln-1.6312827?fbclid=IwAR1Fnw_lpIFIec6wmxv5pBGGHZnNLrqG_PMSpzLjFs9L9TdlLUC7LGiZ0mI

https://www.welt.de/regionales/sachsen-anhalt/article248877610/Zahl-der-Woelfe-in-Sachsen-Anhalt-steigt-aber-weniger-Risse.html

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/10/13/lemke-gruene-will-woelfe-auch-ohne-dna-abgleich-erschiessen-lassen/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/06/09/bundesumweltministerin-lemke-es-darf-so-lange-geschossen-werden-bis-es-aufhoert/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/01/14/beginnt-das-grosse-wolfskillen-bald-auch-in-deutschland/

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-65745-4_9?fbclid=IwAR0KBsy83dVmMk4LIi9XXZ5BHBPZnjasC67kC8_HCWRMulthWe55sPJ3eqI#Sec4

 

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

So könnt Ihr uns aktiv in den Wolfsgebieten helfen:

Wir freuen uns über neue Mitglieder aus allen Wolfsgebieten in Deutschland, die uns aktiv vor Ort draußen helfen wollen. Der erste Schritt ist ein Mitgliedsantrag:
Angriffe sind nicht zu befürchten, da wir die Identität unserer Aktiven nicht heraus geben.

42 Gedanken zu „Skandal: Schnellabschüsse von Wölfen auf Umweltministerkonferenz beschlossen

  1. Es war abzusehen, dass die Umweltminister (meistens Partei Bündnis 90 / Die Grünen) Parteigehorsam übend, ihrer Bundesumweltministerin folgen. Wahlkampf pur. Angeblich ist das Vorgehen der Bundes- und Landespolitik vom EU-Recht gedeckt. Das ist zu bezweifeln. Es gibt Mitgliedsstaaten der EU, in denen die großen Kaniden, wie Bär, Wolf, Luchs, weitestgehend unbehelligt leben können. Viehzüchter/Viehalter haben sich mit den Raubtieren engagiert und leben weitestgehend friedlich zusammen. Nur in Deutschland haben die Viehhalter es verlernt, ihr Eigentum (ihre Herden) ausreichend zu schützen. Nach deren Auffassung ist der Herdenschutz mit der Kugel der beste Herdenschutz. Sie können dann sagen, wir haben den Wolf nicht getötet, es war der Jäger. In Thüringen hat sich kürzlich ergeben, dass in der Umgebung des TÜP Ohrdruf in einer Nacht 25 Schafe gerissen und ein Teil komplett aufgefressen wurden – natürlich von Wölfen. Das ist jetzt das Thema in den regionalen Nachrichten in Thüringen. Diese Wolfsattacke soll sich bereits Anfang November zugetragen haben, die Schäfer aber jetzt erst damit an die Öffentlichkeit gingen. Das ganze wird noch durch den Umweltminister Thüringens (Bündnis 90 / die Grünen und vormaliger Landesvorsitzenden des BUND) befeuert.
    Wie ich Eingangs sagte, alles Wahlkampf. Das machen zusätzliche Stimmen von 1,5 Millionen Schafsköpfen und 10,9 Millionen Stimmen der Rindviecher.
    Unser Jahrelanger Kampf zum landesweiten Schutz des Wolfes (aber auch des Bären und des Pardelluchses) in Spanien wird jetzt durch das deutsche Vorgehen zu Nichte gemacht. Es ist nicht mehrheitlich die Bevölkerung der EU Staaten, die die Ausrottung des Wolfes fordern, es sind von der EU gut subventionierte, schreiende Viehhalter, und die sind in der absoluten Minderheit.

  2. Auch die EU muss dringend angesprochen werden!!!
    Das geht überhaupt nicht , dass ich als Bürger dieses Landes keine Möglichkeit habe, gegen irrsinnigen politischen Entscheidungen Einspruch zu erheben!!!
    Mir war klar, dass man sich nach dem Worst Case in der Schweiz orientiert.
    DAS MUSS VERHINDERT WERDEN!!!

  3. es ist vollkommen wahnsinnig eine Abschuss Zulassung unter diesen Umständen zuzulassen. die Zäune müssen eine Mindesthöhe von 110-120 cm haben .mit 4 Lizen verbunden sein und einen Untergrabung Schutz. außerdem muss man immer noch einen DNA Test machen.da es Hunde sein können die den Übergriff vorgenommen haben . man kann nicht die Oma erschießen💔 wenn der Enkel der Mörder ist. Welpen ohne Eltern werden sich Häuser nähern oder Nutztiere reißen. Mit diesem Gesetz macht man die ganze Problematik nur erst groß. der Mensch hat nicht dazu gelernt.

  4. Die Gier des Menschen ist grenzenlos und zerstörerisch.
    Das narzisstischer Verhalten beschämend und daher freut es mich das es Menschen gibt die sich sagen stellen.
    Der Dank und die Aufmerksamkeit gehört euch

  5. Der Beschluß der Ministerkonferenz hat die Qualität seiner Erzeuger, nämlich gar keine! Ich kann nur jedem empfehlen, sich bei Wikipedia über die Ausbildung der Politiker zu informieren: Herr Krischer z.B. hat überhaupt keinen Abschluß, was ertüchtigt ihn eigentlich, ein Ministeramt auszuüben??

    Wie soll dieser schwachsinnige Beschluß eigentlich umgesetzt werden? Was passiert, wenn ein Jäger einen Wolf in einem Abstand 1200 m zur betroffenen Weide erschießt oder erst nach 22 Tagen? Wird er dann angeklagt?

    „Am zweiten Juni entsetzte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) mit dem Zitat: „Es darf so lange geschossen werden, bis es aufhört!““
    Diese Aussage verstößt doch wohl eindeutig gegen das Washingtoner Artenschutzabkommen, die Berner Konvention, die EU-FFH-Richtlinie sowie das Bundesnaturschutzgesetz! Warum hat das keine Konsequenzen?

    „Doch Jungtiere, die getötet werden, können nicht mehr wandern und ein eigenes Revier gründen.“
    Das BfN hält in Deutschland 700 bis 1.400 Wolfsterritorien für möglich, wie sollen die eigentlich entstehen, wenn wir schon jetzt Wölfe wie verrückt abschießen?!

    „In Deutschland hätte es Platz für 4.000 Wölfe.“
    Wir haben zurzeit ca. 1.238 Wölfe in Deutschland (187×6+47×2+22)!

    „Ihr Bestand muss auch nicht reguliert werden, weil das die Beutegreifer praktisch selbst machen.“
    Das kann man sehr schön im Yellowstone-Nationalpark nachvollziehen: Die Anzahl der Wölfe hat sich dort nach Wiederansiedelung 1995 von 30 auf 170 dank der reichlich vorhandenen Wapitis erhöht. Nachdem diese durch die Wölfe von 27.000 auf 7.000 dezimiert worden waren, ging ihre Zahl auf ca. 100 zurück.

    „Das Ministerium will ab dem kommenden Jahr nur noch 80 Prozent der Maßnahmen finanzieren.“
    Das ist ein Skandal und zeigt die wirkliche Absicht dieser „Politiker“: Sie möchten den Wolf wieder ausrotten!

    „Warum jetzt nur noch 80 Prozent bezahlt werden sollen, obwohl die Beträge sowieso nie voll abgerufen werden, was sogar schon die EU anmahnte, erschließt sich uns nicht.“
    Mir schon, s.o..

  6. “ Laut Welt sieht auch Umweltminister Armin Willingmann (SPD) in Wolfsübergriffen vor allem ein Problem kleinerer Tierhalter mit wenigen Tieren. “ => das ist genauso! man muss sich nur die verkommenen weiden und vernachlässigten weidetiere sehr vieler kleiner ganz besonders schafehalter ansehen, um zu erkennen, dass denen ihre tiere mehr oder weniger am a… vorbeigehen. wenn weidetiere lege-artis = ordentlich gehalten werden, gibt es genau NULL wolfsübergriffe, weil einfach dann technisch unmöglich = genügender herdenschutz schutzIMPFT die betreffende herde praktisch gegen die „krankheit wolf“ – und die folgerung daraus wäre eigentlich ganz einfach: ein gesetzliches verbot der weidetierehaltung, wenn sie „die impfung gegen den wolf“ in form herdenschutz nicht beinhaltet, denn andere impfungen sind ja auch vorgeschrieben, wenn man weidetiere halten will. dann wäre das auch naturschutzlich richtig geregelt, denn wir brauchen den wolf, letztlich dringend sogar, in genügender anzahl, die sich selbst reguliert, zur gesunderhaltung unserer mageren restwälder und ihres wildtierebestandes, (und zur weitgehenderen abschaffung der elenden hobbyjägerei, die nicht ansatzweise hält, was sie an regulierung, naturschutz usw ständig erneut verspricht) – ich verstehe absolut nicht, dass politiker aller couleuren das obige angeblich nicht verstehen, beziehungsweise ich unterstelle ihnen, dass sie das sehr wohl verstehen, aber unter dem druck der sie ständig beeinflussenden lobbies reihenweise und wider besserem wissen + gesundem menschenverstand einknicken, und nur deshalb als workarounds um die lobbies zu bedienen „wolfsregeln“ erlassen, die in der sache hanebüchen unsinnig sind. und gerade von vermeintlich grünen entscheidern auf politischen stühlen hätte ich sehr anderes erwartet, denn natürlich kann man das beschworene „wolfsproblem“ auch auf niedrigstem intelligenz-niveau mit der flinte lösen, die schweiz machts seit 1. dezember vor, aber was tut man der natur damit an, und was mutet man der bevölkerung damit zu, die dringendlich mehr naturSCHUTZ und nicht weitere naturVERNICHTUNG fordert.

  7. Bestimmte Menschen sind widerlich. Allen voran die Jäger. Wild anfüttern um es dann abzuschießen und es auf den Tellern der gut Betuchten zu servieren. Wäre genug Wild in unseren Wäldern, bräuchte der Wolf sich nicht an Nutztieren zu vergreifen. Den Schäfern, die über den Wolf hetzen, sei gesagt dass der beste Schutz gute Zäune und Herdenschutzhunde sind. Klappt in Italien und Rumänien auch.

    1. ich sehe für wolfsschutz-deutschland (spätestens jetzt) schwierige zeiten am horizont aufziehen, und möchte deshalb nochmals anmahnen, dass europaweite (intensive) vernetzung das mittel der wahl sein könnte, um im aufziehenden sturm „gegen den deutschen wolf“ zu bestehen (denn der kampf geht garnicht gegen die windigen politikers aller farben, sondern im kern gegen die lobbies, die mit den politikern „kegel spielen“).

      1. Da muss ich dir recht geben. Es wird an der Zeit, Flagge zu zeigen. Eine europäische Zusammenarbeit ist aber äußerst schwierig. Wir vom Fondo para del proteccion de los animales salvajes (FAPAS) España versuchen schon seit geraumer Zeit Europaweit Verbündete zu finden, aber das ist nicht so einfach. Es muss eine Allianz werden, die sich nicht nur dem Schutz des Wolfes, sondern auch Bär und Luchs mit einbeziehen. Diese Tierarten stehen vor der zweiten Ausrottung welle.

        1. @ Dr. h. c. Michael Theuring-Kolbe: sag ich ja! völlig d’accord! dafür hatte ich beispielsseiten aufgesetzt https://eu-allianz-wolf.org usw, und ich schenke euch die domains (und werde sie weiter finanzieren), wenn man damit „in die vollen gehen“ würde, und europaweite netzwerke für wolf, europ. braunbär (das liegt mir besonders am herzen), luchs, und andere bedrohte lebewesenarten begründen würde. klar sind solche netzwerke halbwegs schwierig zu installieren und insbesondere auch lebendig am laufen zu halten, aber welche andere chancen haben wir denn? solange wir lediglich national denken und handeln, wird das nichts, siehe die schweiz schießt ganz offiziell ab jetzt 1.dezember ganze wolfsrudel im dutzend ab, und wir als nachbarland kümmern uns kleinziselierend um einzelwölfe, denen wir explizite namen geben (dabei ist auch wolf ein biologisch sog „superorganismus“, dh. das einzeltier zählt überhaupt nicht), und was in der schweiz jetzt schon angelaufen ist, kommt in abgewandelter form auch auf DE zu. es stimmt eben nicht „die politik wirds schon richten“, denn wir sehen jetzt in DE, dass auch „der wolfszug“ gerade in die falsche richtung abfährt, egal ob grün, rot oder sonstwer politisch gerade am entscheidungen-ruder ist, weil die entscheidungen eben lobbies-konform getroffen werden und keineswegs den willen der bevölkerung repräsentieren. folgerung daraus: die wolfsbefürworter (und andere tiere analog) brauchen, und zwar schnell, mehr an „ponderabiliät“ = mehr gewicht der mitsprache bei solchen dingen, weil es alle angeht, eine möglichst intakte natur nicht nur zu schützen, sondern, wo immer es geht, regelrecht zu re-konstruieren, denn wir leben heute in einer weitgehend zerstörten natur (mit zb kunst-wirtschafts-wäldern, verstümmelten gewässerläufen, und einer landwirtschaft, die erde, wasser, luft nachhaltig zerstört hat, usw), wolfsschutz ist deshalb nur kleiner teil der gesamten geschichte, weshalb wir dringend das ganze gesamteuropäisch aufweiten müssen, um erhofft so -nachhaltige- wirkung erzielen zu können. das prinzip der kompartimentierung = „teile und beherrsche“ die länder und regionen, und je mehr diese sich untereinander beharken und uneins sind, desto besser, hindert die wirkung des wolfsschützens (des naturschutzes allgemein) und unsere möglichkeiten zu handeln – daher meine meinung: wir müssen in europäischem verbund denken und agieren, also im gesamteuropäischen netzwerk, welches es schnell zu etablieren gilt, sonst verlieren wir selbst das schon erreichte, denn „der zug“ ist jetzt bereits auch in DE in die andere richtung an-gefahren!

          1. Genau. Und dazu kommt noch, dass wir ja noch ein paar echte Probleme haben auf der humanitären Strecke, wo sich die derzeitige Regierung im Gleichschritt mit den Wünschen der Rechten auf unheiliges Terrain bewegt. Da hat der Wirtschaftsminister „Bauchschmerzen“.
            Na hoffentlich tritt ihm seine enttäuschte Basis bald mal richtig in den Allerwertesten, damit ihm mal was anderes wehtut auf seinem Weg in den großen Verrat aller Werte, als sein speckiger Pummelwanst. Die Wölfe sind erst relativ spät in den Fokus der Kümmerer geraten und ich bin ganz froh drüber, denn so konnte sich unbemerkt von der Politik eine Population breit machen, die im Osten Deutschlands zur dichtesten Wolfspopulation weltweit gerechnet wird und jetzt auch bei kompletter Idiotie der politisch Verantwortlichen nicht wieder reduziert werden kann. Nur unkontrolliert weiter vermwhren, kann sie sich auch nicht. Denn gleichzeitig treibt die Gesellschaft nicht nur die Zersiedelung des Lebensraumes für Wohlhabende voran und Leute mit Stadtallergie, auch die Städte wachsen rasant, die Verkehrswege verdichten sich, der Energiehunger und der verlorene Wirtschaftskrieg ums Gas fordern Fläche ein für Biomasse und Photovoltaik und wir wollen eine andere Landwirtschaft. Trotzdem ist das erklärte Ziel immernoch, den Wolf zu schützen und eine Koexistenz anzustreben.
            Das wird nicht ohne Regeln gehen. Auch deshalb ist es gut, ins nichteuropäische Ausland zu schauen, wie in die Schweiz und Land unter zu rufen und alles besser zu wissen, wie Frau Baerbock, sondern wirklich hinzuschauen. Und was sehen wir? Jäger, die sich in Grössenordnung dem Plan verweigern und der Politik erklären, dass es 10 Jahre dauern wird, bis diese Abschussquote überhaupt erreichbar ist. Garnicht handeln, so wie oft gefordert, ohne jede Erfahrung in Kulturlandschaften und wir sind die am dichtesten besiedelten Kulturlandschaft Europas, wer soll das denn verantworten? Wenn’s schief geht, war es so nicht gemeint oder die anderen sollen es richten. Also sind wir zu Recht entsetzt über diese radikalen Pläne, aber gleichzeitig schauen wir doch mal aufmerksam hin, was passiert, denn in höchstens 10 Jahren haben wir die maximale Population für ganz Deutschland überschritten, immernoch Nahrung im Wald im Überfluss, nur das Gerangel um die Fläche wird dann erste Verlierer haben und das werden nicht die Industrieagrarier, nicht die Energiegiganten und sicher auch nicht die Wohlstandsbürger im Speckgürtel um die Städte sein. Von denen wird sich keiner einschränken. Wer wird auf der Strecke bleiben, wenn der Kampf immer härter wird?

          2. die jeweils regierenden DE haben den rechten dreck doch jahrzehntelang peu a peu selbst hochgezüchtet, und sich jetzt darüber beschweren und sonntagsreden schwingen, wo die AfD ihnen den rang abzulaufen droht, ist fadenscheiniger unsinn. wie in anderen ländern europas hat es auch hier DE „als zeitenwende“ längst einen rechts-ruck gegeben, der nur noch nicht in den regierungsspitzen angekommen ist, aber warte mal die nächsten (oder übernächsten) „wahlen“ ab/ da kommt für mich wieder ernsthaft mein thema „auswandern“ auf den tisch, denn ich stehe als kommunist/sozialist auf der anderen uferseite.

        2. Es werden ja bereits erfolgreich Kontakte geknüpft und Bündnisse abgeklopft. Das geht aber nicht im Schnellschuss, weil oft Sprachprobleme überwunden werden müssen und es muss auch klar sein, dass die gleichen Ziele verfolgt werden, denn sonst besteht die Gefahr der nächsten Lobbyverflechtungen und das alle Bemühungens ins Leere laufen. Ein Internet-Portal für Tastaturhelden sehen wir kritisch. Der persönliche Kontakt ist wichtig. @ Waldemar. In unserer FB-Gruppe informieren bereits Orgas aus unterschiedlichen Ländern. Es darf sich gerne jede/r dorthin eingeladen fühlen. https://www.facebook.com/groups/630745127109379

          1. ich bin -prinzipiell- nicht auf FB und allen ähnlichen data-digging sog „portalen“, weil solche fast explizit dazu gegründet wurden, um data-digging in ganz großen stil und bis in feinste verästelungen hinein betreiben zu können, mir genügt völlig die „normale“ internetüberwachung durch NSAs aller couleuren, weil diese wenigstens nicht unbedingt und ausschließlich rein kommerzielle interessen vertreten, wie zb eben FB usw.

    1. lobbyismus ist richtig und wichtig, nur, wenn den lobbies mehr macht und einfluss als den entscheidern = der politik aus welchen gründen auch immer zugebilligt wird, oder wenn lobbyisten als „feindliche agenten“ sogar direkt in die politik eingeschleust werden oder sind, verdreht sich das ganze ins genaue gegenteil, weil dann kleine gruppen oder sogar einzelne menschen entscheidungen treffen, die NICHT mehr „volkes wille“ repräsentieren, sondern den a-demokratischen willen ihrer lobbies durchsetzen (partikular-interessen, von denen es in unserer „de-publik“ mitterweile wimmelt = oligarchie statt demokratie)

  8. DLG Merkblatt „Herdenschutz gegen den Wolf“ im Download.
    https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/tierhaltung/tiergerechtheit/dlg-merkblatt-455

    Wir sind uns sicher einig, dass hier allen Beteiligten, Akteuren, Interessierten und Förderern daran gelegen ist, in der Sache voranzukommen.
    Mehrfach angeregt hatte ich ja, bei den Streifzügen durchs Land nicht nur zu dokumentieren, welche Zähne nicht vorhanden sind oder nicht richtig stehen, sondern auch aktive Hilfe und Unterstützung durch Information zu geben.

    Sie wissen selbst, wie das funktioniert, wenn die Nutztierhalter schon Wolfsschutz hören oder lesen, dass die dann nicht vor Begeisterung durchdrehen. Also wäre es doch gut, die mit Material aus ihren eigenen Reihen zu informieren. Aber Vorsicht, an dem besagten Informationsblatt hat Frank Fass mitgewirkt und dem eilt ja hier ein schlimmer Verdacht voraus.
    OK, der findet sich hier nicht wieder, insofern ist es gerade gut, dass er da mitgewirkt hat.
    Hier begegnen uns auch die fachlichen Hintergründe zur angeblichen Absenkung der erforderlichen Zaunhöhen wieder, ohne die man gar nichts versteht. denn erforderliche Zaunhöhe kann auch 1,50m bedeuten. Das ist ein ziemlich komplexes Thema.

    In dem Moment, wo Sie mit Fachmaterial aus den eigenen Reihen der Weidetierhalter Arbeiten und argumentieren, entziehen sie sich bei der Arbeit auf dem Feld und auf Veranstaltungen geschickt möglicher Kritik.
    Da, seht her, liebe Bauern, das kommt aus EUREM Stall und ist EUER Merkblatt.
    Könnt ihr euch ja mal durchlesen. nNebenbei steht da exakt die Argumentation drin gegen die Ignoranten unter den Weidetierhaltern. Es hat sich etwas verändert, wir wollen das so in Deutschland und Europa und sind froh darüber, wir wollen auch das Mehr und Besser an Weidetierhaltung und wir unterstützen euch dabei.
    Und dann diese Webseite mit positiven Beispielen fluten, dass es nur so rauscht.

    1. @ eiko: „Hier begegnen uns auch die fachlichen Hintergründe zur angeblichen Absenkung der erforderlichen Zaunhöhen wieder, ohne die man gar nichts versteht. denn erforderliche Zaunhöhe kann auch 1,50m bedeuten. Das ist ein ziemlich komplexes Thema. “ => das stimmt, zaunhöhen komplexes thema, aber gottlob kann ich mathematisch aufklären: zäune sind von der fläche her 4- oder n- ecke, meist mit geraden als begrenzungen, den unterschied in cm zwischen der unteren gerade und der oberen nennt man „zaunhöhe“ oder „gesamthöhe eines zauns“ in cm. und eine „gerade“ ist ein beidseitig begrenzter strich, der in jedem gedachten punkt den öffnungswinkel von genau 180 grad hat, sonst nennt man die gerade eine „krumme“ (hat nichts mit „krume“ zu tun) – und nun zum wolf, ein wolf kann (1) „levitieren“ = schweben und springen, und (2) an mehreren orten/stellen gleichzeitig sein wie einst der heilige bernhard von clerveaux, deshalb kann er die obere grade eines zaunes problemlos überwinden, es sei denn, diese oberste gerade liegt von boden aus gemessen höher als das levitationsvermögen des wolfes, auch wenn er das letzte aus knochen und muskeln herausholt. aber selbst dann hat er das problem, dass springen mit leerem magen zum futter hin nicht mit dem zurückspringenmüssen mit vollgefressem magen kompatibel ist, denn ein wolf lädt beim fressen ca 1/3 seines körpergewichtes zu, also ein wolf beim hinspringen zb 50 kg, und beim zurückspringenwollen dann 66-70 kg schwer, was heißt, er kann aus rein physikalischen gründen nur noch halb so hoch springen, weshalb man die allermeisten wölfe dann nach dem fressen in den pferchen vorfindet, und meist verdauungsschlafend (deshalb das neue gesetz, dass man nur wache wölfe nach dem verdauungsschlaf und bereits wieder außerhalb der zäunegeraden und bis auf 1000 meter abstand davon erschießen darf, was aber keinen sinn macht, denn warum sollte ein wolf es auf sich nehmen, sich überhaupt von seiner bequemen nahrungsquelle entfernen, ehe sie komplett leer“gesaugt“ ist?, wobei diese 1000 meter ein weiteres problem darstellen, denn die meisten jäger können kaum bis 3 zählen (das grüne abitur gibt einfach nicht mehr her), geschweige bis 1000) – man sieht, die zaunhöhen sind wirklich sein sehr komplexes problem, zumal der pferche-besitzer ja jeden cm zaunhöhe ganz selbst finanzieren und bezahlen muß, während die wölfe nur kostenfrei hin- und zurück-springen

      1. Das ist interessant, der erste rein von einer KI verfasste Text im Wolfsschutzforum 👍
        Es ging hier um eine Fachinformation, die beste, die wir an der Hand haben, denn die ist offensichtlich und der Herr des Verfahrens sind nicht Naturschützer, sondern der Bauernverband. Den „Feind“ mit seinen eigenen Waffen schlagen, wunderbar. Dass den sich nicht Bauern, sondern Sachverständige erarbeitet haben, bemerkt man sofort. Was gibt es denn besseres für einen am Wolfsschutz interessierten Menschen auf seinen Streifzügen durch die Weidewirtschaft, als dieses Infowerk, weniger Blätter, fachlich exakt und fundiert, das er dem Weidetierhalter, dessen untaugliche Umzäunung er kritisieren möchte, diese Information zu hinterlassen. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe. Ist doch perfekt.
        Mir ist nicht ganz klar, wie das Anlass werden konnte zu diesem Gagatext. Sollte das witzig sein? Geht doch um ernste Themen und hier gibt es ein Schild und ein Schwert, was von der Weidetierwirtschaft nicht attackiert werden kann, denn es kommt ja direkt von dort. Schild, weil WSD direkt am Zaun stehen darf und sagen, wir wollten nur mal nachmessen, ob ihr euch an diese Richtlinie haltet. Und Schwert, weil sie direkt im Gespräch das Merkblatt Tücken können, bitte sehr, das hat Die DLG erarbeitet, darum geht’s und so könnt ihr eure Tiere schützen. Als Sahnebonbon könnte man oben drauf geben, wer bei der Beantragung der Fördermittel hilft.
        Das alleine könnte die gesamte Situation drehen von Anklage und Gegenanklage auf tätige Unterstützung. Dann werden immernoch genügend Idioten übrig bleiben, da bin ich mir ganz sicher, aber die darf man ja im realen Leben auch mit Nichtachtung strafen und sich statt dessen denen zuwenden, die den Schuss schon gehört haben. Das dürfte auch die Aktiven weniger angreifbar machen. Und so eine Hilfestellung kann man auch mal dem regionalen Käseblatter zukommen lassen, das wissen die vielleicht garnicht, dass die armen Weidetierhalter regelrecht zum jagen getragen werden, inklusive Vollversorgung beim Aufwand. Es ist aber gut und notwendig, denn gleich auf der ersten Seite steht ja, warum das so gemacht wird. Es hat sich was verändert und wir wollen das so. Und auch die Weidetierhaltung soll sich ändern und auch das wollen wir so. Wir als Menschen, als Gesellschaft. Deshalb nehmen wir dafür Geld in die Hand und lassen keinen im Regen stehen.

        1. @ eiko: danke fürs kompliment, dass ich wenigstens die intelligenz einer KI habe … – dass weidetierehalter die paar risse selbst provozieren, stimmt aber 100%, denn keine oder nicht genügend hohe usw zäune sind mutwillige unterlassungen, für die ich die tierehalter sogar jeweils wegen vernachlässigung, tierquälerei usw anzeigen würde, und zwar schon dann anzeigen, wenn auf ihren weiden in wolfgebieten noch gar keine risse stattfanden, weil weidenhaltung ohne ausreichenden schutz dasselbe ist, als würde ich zb meine 4 d-doggen frei laufen lassen, und so vorfälle geradezu provozieren. wäre eigentlich ganz einfach: weidenhaltung mit ausreichendem schutz = ok, weidenhaltung ohne ausreichenden schutz = gesetzlich festgeklopft verbieten, und es wäre ruhe!

      2. 25 fachliche Fehler auf 25 Zeilen, starke Leistung. Sollte das witzig sein?
        Wollen wir uns über betriebliche Aufwendungen unterhalten? Dass ein Weidetierhalter, der in der Natur sein Geld verdienen will, sich nicht hinstellen kann und mailen, dass er da irgendwelche Aufwendungen betreiben soll, die auch noch was kosten! Dass ein Wolf nur springt, wenn er es gelernt hat? Dass wolfssicheren Zäune zu 100 Prozent bezahlt werden? Dass Sie das Merkblatt entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben? Ist das wirklich so, dass der Wolf keine Eintritt zahlt, wenn er eine Weide heimsucht? Wusste ich garnicht, aber danke für die Info.

        1. zäune gegen wölfe leuchten mir eh nicht wirklich ein, weil das a-dynamische schnittstellen sind [ wolf | schaf ], mir würden flexible = dynamische maßnahmen eher einleuchten, wie zb die „vergrämung“, oder ein gut geführtes wolfsrudel in der nähe von weiden [ wolf ~junktor~ schafe ] halte ich für tauglicher, zumal es so ein miteinander und kein gegeneinander wäre. denn auf größer skala gesehen müssen/sollen wir den wolf in seiner natürlichen entfaltung ja gar nicht „“bekämpfen““, sondern im gegenteil brauchen auch ihn zum generellen naturschutz als mitarbeiter.

          1. Der Wolf ist ein Wildtier, im Bundesnaturschutzgesetz steht klipp und klar, was Sie dürfen und was nicht. Ich selbst halte es für wenig zielführend, hier immer und immer wieder die selben Ideen zu verbreiten. Man müsste mal und man könnte doch, beides Konjunktiv, wie praktisch, dann müsste und könnte wahrscheinlich jemand anderes oder? Aber egal wie, alles verboten. Sie dürfen einen Wolf noch nicht mal stören oder erschrecken, wie wollen sie den vergrämen? Und dieses wegen seiner Klugheit und Kommunikationsfähigkeit und Kampfkraft nicht ganz ungefährliche Wildtier an die Nähe zu Menschen zu gewöhnen – strikt untersagt! Also können Sie auch mal aufhören damit. Den Wolf auszuschließen aus Weidegebieten, von Hochgeschwindigkeitstrassen und aus der Industrie, aus der Energiegewinnung und wo auch immer ein Zaun drum gezogen ist, ist der einzige Weg. Da bleibt noch genug Raum übrig. Eine Verdreifachung der Wolfszahlen gilt als verträglich für eine Koexistenz zur Weidewirtschaft. Futter im Wald ist soviel da, da könnten sich die polnischen und baltischen Wölfe gleich mit satt fressen. Ausschließen und in Ruhe lassen. Und dann mal schauen, wohin die Reise geht. Wie hier einige glauben, in Richtung, das klappt schon irgendwie, werden einfach jedes Jahr dreimal so viele überfahren, das passt schon, oder gibt es eine Obergrenze? Spätestens dann brauchen Sie jemanden, der es wenigstens versucht, die einzuhalten. Von unten der Naturschutz, von oben die regulierte Jagd. Aber dafür brauchen sie dann auch Jäger.

          2. @ eiko nu ja, dann wäre also ganz deutschland kleinpaarzellig mit zäunen auszustatten, gegen wolf, gegen fuchs, marder, waschbär, luchs, dachs, otter, zecken, stechmücken, usw – ist das nicht die alte ddr-weisheit „wir bauen einen zaun/eine mauer um uns herum, dann wird alles gut“ ? ich jedenfalls möchte MIT tieren leben und nicht zäune-gegen-sie, denn natur = einheit – und wolf? ich habe 2 jahre mit wölfen zusammengelebt, und so zäune-schlimm kamen die mir garnicht vor, eigentlich warens ganz normale tiere, halt wildlebende und durchaus auch gutmütige weil intelligente hundeartige. aber vielleicht habe ich mich getäuscht, oder „meine 27 wölfe in 2 rudeln damals“ haben mich getäuscht, und waren in wahrheit blutrünstige bestien und massenmörder? „cave canem = cave lupum“ ???

  9. Ich dachte immer, Sippenhaft sei in Deutschland verboten. Aber ohne DNA – Untersuchung ist es doch genau das, was hier passiert. Die Tiere – Schafe etc. – müssen durch Zäune besser gesichert werden. Die Zäune müssen engmaschig und hoch genug sein, dass kein Wolf ihn überwinden kann. Bei den im Fernsehen gezeigten Fällen entsprach kein Zaun diesen Kriterien.

    1. es ist verhext, in deutschland wird jeder kleingarten mit meterhohen zäunen + sichtschutz vom nachbarn abgegrenzt, aber bezgl wolf klappt das deshalb nicht, weil der sichtschutz fehlt – deshalb empfehle ich das prinzip der alten römer: holzstämme-wall, danach einen tiefen graben, dann eine steinmauer, und als letztes nach innen einen mindestens 5 m hohen zaun, in den alle 10 m ein wach- und waffenturm integriert ist, und dahinter nach innen wurfmaschinen, die steine schleudern können, und im vorfeld des ganzen auf mindestens 1000 meter sog „krallen“ auslegen, das sind vierspitzige eisenteile, beim darüberlaufen verletzt man sich immer an mindestens einer eisenspitze, die nach oben steht, oder moderner: laufgräben um die pferche herum ziehen, und diese mit automatischen mg’s bestücken, die bei annäherung von was und wem auch immer sofort loslegen, oder ganz subtil: man zieht um den pferch herum kreisförmige leckere geruchsspuren für den wolf, die sich nach außen hin verlaufend dann aber im nichts verlieren, sodass wolf samt hunger, statt in den pferch zu gelangen sich schnüffelnd (statt zaunspringend) ebenfalls im nichts verliert, oder, klügere wölfe, immer im kreis den pferch umschnüffeln, ohne jemals zum ziel zu gelangen, oder, ganz modern, dohnenangriffe gegen annähernde wölfe schon im vorfeld, wobei es genügen dürfte, wenn sich von oben her eine drohne dem wolf nur annähert, um ihn zb zu fotografieren, denn namentlich/steckbrieflich erkannter wolf verliert alles wölfische

      1. Ich finde das sehr sarkastisch und hilft bestimmt nicht, den Wolf zu schützen. Mit machbaren Maßnahmen kann man sicherlich Übergriffe auf Herdentiere verhindern, sie aber zumindest deutlich verringern. Die im Fernsehen gezeigten Zäune waren vielleicht 1 Meter hoch un der gespannte Draht hatte sicherlich einen Abstand von ca. 40 cm. Das kann nicht helfen.

        1. Das kann nicht helfen und dann gibt’s kein Geld und wenn man sich als Entnahmeberechtigter an die Verordnung der Bundesministerin halten will, und da ist man immer gut beraten, Gesetze nicht selbst zu interpretieren, dann gibt’s auch keine rechtsgültige Abschussgenehmigung.
          Also wo genau ist das Problem?
          Ich glaube, worauf WSD hier hinweisen möchte ist, dass die Gefahr besteht, dass das überlesen wird und die vor der AfD als Partei aller Wolfhasser zitternden Landpolitiker jetzt in Aktionismus verfallen und diese Gefahr scheint mir real zu sein. Aber der Text der Verordnung gibt das nicht her. Das ist ja das Unklare, was die Ministerin da reinschreibt und wie Videoschnipsel aus dem Zusammenhang gerissen werden, da entstehen zwei verschiedene Bilder. Erleichtert Abschuss, ja, aber wer glaubt, dass er jetzt garnichts mehr machen muss und dann rücken die Jäger an, der ist schief gewickelt.

          1. dies ist ein sehr guter hinweis: die noch-politikers, die an den rudern sitzen, verfallen jetzt in allen möglichen bereichen in fast blinden aktionismus, aus angst vor der AfD und ihrer anhängermischpoke, die sie selbst durch unterlassung fast systematisch hochgezüchtet haben, ua eben auch in der „causa wolf“. – aber das ändert in der sache nun nichts mehr, der wolf ist nun in deutsch(land) zum abschuss offiziell freigegeben: zeitenwende in negative …

        2. vielmals entschuldigung frau schmidt, aber da (bzw mir) helfen nur noch sarkasmus und ironie über das wolfsdesaster in deutsch hinweg, denn ich kanns vor augen nicht ansehen = es tut mir körperlich weh, wie königliche kreaturen gequält, verletzt, und getötet werden ohne sinn, verstand, und notwendigkeit, zumal ich selbst einst mit den hundeartigen geschöpfen, die man „wolf“ nennt, ca 2 jahre lang schnauze an backe zusammengelebt und sie als mitlebewesen überaus wertschätzen gelernt habe. der spruch des wolfners damals „wer menschen wirklich kennt, liebt wölfe“ hat heute für mich anlässlich der politik um den wolf einen sehr bitteren nachgeschmack.

      2. Das ist ja ein moderiertes Forum. Was machen wir denn, wenn bei einem offenbar der Witzigkeitsknopf auf der Tastatur eingerastet ist und nicht mehr rauskommt?

    2. oder, seltsamer weise trotz deutschem schilderwald noch nie gemacht: einfach schilder vor der weide aufstellen „achtung privatbesitz! wölfen, bären, luchsen usw ist das betreten der weide streng verboten !“

    1. also ist dieser IRRSINN jetzt auch beschlossen und geschlossen, und das wird nun schule machen, und noch weitergreifend gehen, ganz im sinne der deutschen lobbies gegen wolf – das ist, was ich voraussagte, leider. und auch dies sage ich voraus: lokale proteste usw werden das ding nicht mehr kippen, denn die lobbies arbeiten systematisch, langsam aber nachhaltig. ich danke den beteiligten politikern und auch den lobbies für den erneuten nachweis ihrer himmelstinkenden unfähigkeiten. tschüss wolf, war ein kurzes deutsches intermezzo, du bist nicht am guten willen der bevölkerung gescheitert, sondern an der korruption der selbsternannten sog „entscheider“ über dein deutsches schicksal, laufe weg aus deutsch, und ziehe dich wieder in dein zuhause zurück, die östlichen und asiatischen wälder und steppen, die dir als wunderschönes zuhause und menschenfern geborgenheit gaben und geben, und allzu kalt wird dir dabei aufgrund klimadrift nicht mehr werden.

      1. Stopp. Fakten bitte.
        Schweiz, geplante Entnahme ein Drittel der Population. Tja, Schweiz ist nicht Europa und nicht Heidi, das ist reaktionär mit viel Geld und Einfluss, aber toller Landschaft. Die wollen Weidewirtschaft, die wollen Herdenschutzhunde, die sind nämlich auch Befürworter.
        Die Jäger warten nicht mordlüstern, dass es endlich losgeht, sondern die wollen nicht die Drecksarbeit machen für die Ypolirik und sie wollen nicht in irgendwelchen Listen auftauchen und dann Probleme kriegen.
        Dauer der Entnahme geschätzt auf 10 Jahre. Da die Population gerade mal halb so gross ist, wie die bei uns beheimatete, werden in den 10 Jahren weniger Tiere erschossen, als bei uns sowieso schon.
        Nur irgendwer hat daraus eine Schlagzeile gebastelt. Richtig wäre auch, die Deutschen töten viel mehr Wölfe als die Schweizer. Sachlich korrekt, trotzdem dämlich mit null Aussage. Im Osten Deutschlands hat es immer Wölfe gegeben und sie wurden auch gejagt. Wurden die davon ausgerottet? Und jetzt? 1200 Tiere mit einer sehr aktiven Wanderbewegung innerhalb von nur 2 Jahrzehnten. Exponentielles Wachstum, da die Bedingungen blendend sind. Gigantische Rückzugsräume, munitionsverseucht, menschenleer. Das werden Sie und ich und unsere Enkel nicht mehr erleben, dass sich das nochmal ändert. Ein Virus, vielleicht, stärkere Wölfe, die die anderen vertreiben, sicher, es wird Veränderungen geben, auch 1200 Tiere gelten bei Experten nicht als genetisch stabile Population. Wir steuern auf die andere Seite der Situation zu, die, wo wir uns vielleicht auch hier die Köpfe heiss reden werden, wann genug genug ist und wer das den Wölfen erklären soll, dass sie jetzt mal anfangen könnten mit ihrer natürlichen Auslese und Regulierung, aber bitte möglichst weit weg von den Stadtmenschen und den mit nicht gebrauchten, ungeliebten Stadtmenschenhaustieren überfluteten Tierheime. Wir sind dabei und auszurotten, aber selbst das werden wir nicht richtig hinkriegen. Aber den Wolf ausrotten? Noop. Nicht mehr möglich. Und vielleicht setzt sich irgendwann Vernunft durch und die ganzen Geschäftsreisenden im ICE finden heraus, dass es Videokonferenzen gibt oder Leute fahren frewillig 130 und mehr nicht, weil sie von den tieffliegenden Idioten genervt sind, es wird Leute geben, denen genügt das Handymodell drei Jahre oder 5, ich weiss, total verrückt, aber wir beginnen langsam was zu tun und nicht auf die Politik zu warten. Und das ist längst im Gange, nicht nur bei Hipsternamen und Klimaklebern, dass die sich sagen, ja, leider geil, aber ich mache das trotzdem nicht oder erstmal nicht so oft und nächstes Jahr garnichtmehr. Vertrauen Sie auf die nächsten Generationen, die sind garnicht so verblödet, wie uns RTL zeigen will und die sind viel politischer, als es den Ypolirikern Recht ist. Und das werden Wähler. Sie stehen doch hier nicht alleine im Wald, umzingelt von Idioten, auch wenn es sich oft so anfühlt. Den Wolf wieder ausrotten? Eher nicht.

  10. Es ist eine Schande, dass die Wölfe zum Abschuss freigegeben werden. Könnte man nicht die Landwirte bei der Erneuerung ihrer Zäune finanziell unterstützen?

    Wenn es den Wolf nicht mehr geben sollte, ist das Jammern wieder riesengroß, aber dann ist es zu Späth!!!! Wir haben als Menschen nicht das Recht, den Wolf auszurotten!!!!!!

    1. Die Landwirte bzw. Nutztierhalter können die Zäune kostenlos beantragen! Viele sind einfach nur zu faul dazu und wollen Risse provozieren!

      1. das ist wieder ein köstlicher verschreiber: „Die Landwirte bzw. Nutztierhalter können die Zäune kostenlos beantragen“, klingt wie bei den spielecasinos „sie können sich -kostenlos-hier anmelden … (aber dann …) – gemeint war: weidetierehalter bekommen fast 100% der kosten für weidetiereschutz staatlich von unseren steuergeldern finanziert, und selbst da sind sie noch zu faul, auch nur die 2 blätter antrag auszufüllen und bei der gemeinde einzureichen, denn die hälfte bis über 2/3 der staatlich bereitgestellten gelder werden schlicht garnicht abgerufen, aber wenn dann mal ein wolf an ungeschützten weidegründen vorbeikommt, gibts großen aufstand und randale in den dorfkneipen, die presse wird einbestellt, das ganze wird aufgebauscht bis zur unkenntlichkeit, landrat, gemeinderat, usw werden „über unerträgliche zustände betreffend wolfsübel und problemwölfe“ schein-informiert, etc, bei anzahl rissemeldungen wird nicht geknausert – wenns inhaltlich nicht real und daher traurig wäre, wär das ganze gedöns ne
        1A lachnummer mit naturbekloppten und chronischen lügnern als hauptdarstellern und ein paar grün-abiturierten penis-waffenträgern unterster schublade zum ganz realen be-feuern der „causa deutsch-übelwolf“.

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