Die jüngste Demonstration gestern in Berlin gegen Drückjagden und die Jagd auf Wölfe war ein ernüchterndes Erlebnis: Statt der erwarteten 1.000 Teilnehmer kamen nur etwa 60 Menschen. Diese Zahl ist ein Weckruf. Wir Wolfsfreundinnen und Wolfsfreunde müssen ehrlich mit uns selbst sein: Engagement für Tiere und Umwelt, das keinen direkten persönlichen Vorteil bringt, scheint kaum noch stattzufinden. Während Fußballspiele und Konzerte Stadien füllen, bleibt der Einsatz für den Schutz unserer Wölfe und der Natur auf der Strecke. Der Ernst der Lage – die drohende Ausrottung der Wölfe und die fortgesetzte Bedrohung für alle Wildtiere durch Jagd allgemein – wird offenbar nicht erkannt.


Auch unser Aufruf in FB zur Demo bekam sehr viele Reaktionen, die dennoch nicht in Aktion übergingen.
Immerhin hatte sich ein Prominenter, nämlich Dr. Mark Bennecke, beteiligt.
Ein großes Dankeschön
Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung:
Konzerne und Lobbyisten bestimmen immer mehr – und nicht im Interesse der Bürger und nicht zum Wohle der Natur – mit. Deshalb ist es essentiell, dass es Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. gibt, die völlig unabhängig sind. Kein Vorstandsmitglied sitzt in einer Partei. Parteien mischen auch nicht bei uns mit und wir nehmen keine Lobbygelder an. Wer uns unterstützt, kann sich also sicher sein, dass wir stets im Sinne unserer Wölfe handeln. Wir sind nicht bestechlich.
Doch wir Helfer brauchen auch Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. Auch mit einem Dauerauftrag von 5 Euro im Monat können wir viel Gutes tun und weiter für unsere Wölfe kämpfen. https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

14 Gedanken zu „Tastaturheldentum reicht nicht – Wir müssen uns für die Wölfe zeigen!“
Hallo liebe Wolfs-Freunde!
Wie wäre es, wenn der Social Media Auftritt auf Formate wie TikTok und Instagram erweitert wird? Gerade die junge Generation ist nicht (mehr) auf Facebook nicht unterwegs.
Ich gehöre zwar nicht zur jüngeren Generation, nutze aber wirklich nur noch sehr selten Facebook.
Mit freundlichem Gruß
Annette Paschek
tiktok und Insta sind infantile Plattformen. Was sollen wir da machen? Wolfsschutz tanzen oder virtuell vorspielen, für die Idioten, die nicht mehr lesen können oder wollen? Sollen wir konkurrieren mit Wurst fressenden Bayern oder Bundespolitikern, die im rechten Sumpf rumrudern, weil ihnen mit dem Inhalt und der Richtung, auch die Wähler abhanden gekommen sind? Wolfsschutz ist doch ein erstes Thema, was soll das bei TikTok?
@eiko: nach meiner vor jahren kurzen erfahrung mit facebook, nutze ich seither überhaupt keinerlei sog. „soziale = asoziale medien“ mehr, weil sie mir allesamt unsinnig erscheinen, als eine erfindung, die die welt nicht braucht, als ein missbrauch des internet zum geldscheffeln usw — zum wolfsthema zu sagen: solange man dieses thema nicht gründlich POLITISIERT in richtungen wie „wolfsschutz ist aufgrund ökologischer zusammenhänge auch menschenschutz“ und „der nachhaltige schutz unserer wölfe hilft gleichzeitig auch mit, der gesamten kaste von politischen und ökonomischen grossversagern die masken von den gesichtern zu reissen“, muss man sich nicht wundern, wenn „wolf“/fuchs/usw weiterhin „tapfere“ aber weitgehend wirkungslose nischen-themen bleiben, auch ein „ver-tick-tocken“ des themas wird da nicht weiterhelfen, eher im gegenteil — solange man das thema wolfsschutz, an dem sehr viel mehr hängt, als nur „der wolf“, nicht auf die politisch-wirksame ebene hebt, wird das nix und es werden so sogar wichtige und wertvolle positive chancen vertan, statt sie zu ergreifen.
Es ist sehr erfreulich, dass sich doch noch 60 Teilnehmer für die Demo gefunden haben. Persönlich wäre ich auch gern dabei, aber geht aus gesundheitlichen Gründen nicht. Ich muss den Autoren des Beitrages recht geben. Ich habe es auch schon oft bemerkt, dass auf meine Beiträge mit Daumen hoch, Herzchen oder irgendwelchen Smailys gepostet werden. Es gibt neben den Demos, die für unsere Sache äußerst wichtig sind, auch andere Möglichkeiten als Mitglied effektiv in unsere Arbeit einzubringen. Wie wichtig Demos sind zeigen Bilder aus Spanien aus dem Jahr 2022, dem Jahr, wo der Wolf in ganz Spanien den absoluten Schutzstatus erhielt. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, gingen der Hauptstadt Kantabriens Santanda ca. 1.500 Menschen auf die Straße und in der Hauptstadt Asturiens Oviedo mehr als 2.000 Menschen für den Schutz des Wolfes auf die Straße. Im ganzen Königreich demonstrierten die Menschen für den verstärkten Schutzstatus des Wolfes – das mit Erfolg. Die Teilnehmer der Gegendemonstrationen waren in geringer Zahl angetreten. In Santanda haben die Gegendemonstranten nach 15 Minuten still und leise den Rückzug angetreten.
Manch Mitglied fragt sich, wie kann ich mich für den Schutz des Wolfes engagieren? Es gibt viel Arbeit, wie Recherchen, Betreuung von Wildkameras, Bestreifung der Wolfsgebiete um nach Anzeichen des Wolfes zu suchen, Anfertigung von Zaundokumentationen usw. Die Arbeit, die zur Zeit vom Vorstand und einer Handvoll weniger bewerkstelligt werden, sollte durch jedes Mitglied mit getragen und unterstützt werden.
Mein Apell an jedes Mitglied, unterstützt die wenigen ganz Aktiven, bringt euch in die tägliche Arbeit durch die von mir aufgezeigten Betätigungsfelder ein.
Nicht zu vergessen, dass wir alten Zausels, aber auch die Jugend gerade nicht weiss, wogegen sie zuerst demonstrieren soll und ob das überhaupt noch was bringt oder ob uns und unseren Politikern erst der ganze Laden so richtig um die Ohren fliegen muss, bevor die mal irgendwas merken?
Das ganze Land quietscht vor Schulden, Kommunen und Städte am Limit, die Infrastruktur wird in kriegswichtig oder nicht eingeteilt, den Gas- und Ölkrieg längst verloren, den Wirtschaftskrieg gleich als nächstes, das ganze Land soll in Richtung Aufrüstung und Militarisierung geprügelt werden und die Medien prügeln munter mit. Einfach zu lukrativ so ein schöner Krieg direkt vor der Haustür und danach mit am grossen Tisch sitzen, wenn die lecker Rohstoffe verteilt werden. Faszinierend, wie weltweit der Druck im Kessel steigt und keiner was schnallt. Die schlimmsten Überschwemmungen, noch nie zuvor aufgezeichnete Hurrikans, Alpen und Dolomiten lösen sich auf, bei den Russen versinken ganze Infrastrukturen im auftauenden Permafrost. Fragt doch mal die zunehmend verzweifelte Jugend, ob sie bei Klimastreik und Fridays for future, das kleine Nischenthema Wolfsschutz nicht gleich mit erledigen können? Angesichts dieser Regierung und unserer EU, konzeptlos, planlos, ideenlos, hilflos zum Spielball degradiert zwischen geopolitischen Kräften, die sich gerade nicht für Demokratie und Naturschutz interessieren, verzweifelt unsere Jugend und wir Alten ja auch, zunehmend. Gibt Erwachsene, die schalten die Nachrichten ab, weil sie es nicht mehr ertragen können. Seid nachsichtig mit den Menschen, wenn sie mal nicht antreten für Wolfsschutz. Übrigens Otterschutz und Bienenschutz – auch sehr wichtig. Demonstriert niemand und es pfeift auch keiner einen deutschen Landwirtschaftsminister oder Ministerin zurück, wenn die wichtige Gesetze in Deutschland und der EU verhindern. im Gegenteil, man belohnt sie noch mit repräsentiven Posten im Bundestag und wir dürfen die frisch verliebte Hackfresse jeden Tag in den Nachrichten ertragen, nur weil sie ein neues Kleid anzieht, noch geschmackloser, als das letzte. Medien glauben nämlich auch, das wir inzwischen alle auf TikTok Niveau abgerutscht sind.
Die nächste Demo, auf der ich bin, wird hoffentlich eine Friedensdemo sein, gegen die Militarisierung Deutschlands und damit auch Europas. Die Wölfe sind nicht vergessen, aber sie stehen auf der langen, langen Liste unserer Probleme leider nicht ganz oben.
EIKO hat völlig recht (und meinen persönlichen heissen dank dafür!, denn besser hätt ich es nicht schreiben können) mit seinem obigen kommentar, der mir „aus der seele“ gesprochen ist, und im september/oktober stehen auch auf meiner agenda zuvörderst friedensdemos gegen die wiederaufrüstung der gesellschaft im militärischen UND zivilen – das wolfsthema steht im rahmen „naturschutz + ökologie“ und ist ebenfalls wichtig, aber es steht in einer anderen kategorie.
Dann könnt Ihr Schlauberger vielleicht auch sagen, weshalb sich etliche Leute vorher angemeldet haben, aber nicht gekommen sind.
noch einmal gesagt: wolfsschutz braucht eine POLITISCHE agenda, um auf derselben ebene wirksam werden zu können, auf der der schutz der wölfe (und da hängt, wie öfter schon gesagt, sehr viel mehr dran, als nur schutz der wölfe) politisch jetzt, (ganz langsam kocht man den frosch zu tode), fast „unter dem radar“ in DE + europa (siehe auch schweizer wolfs-gemetzel) vor die wand gefahren wird Ihr müsstet das wolfsthema DRINDEND politisch „aufweiten“, zb ist wolfsschutz tatsächlich auch ökologischer menschenschutz (umwelt etc), und was macht ihr?, ihr ermüdet euch „an blödem verzähl“ wie dass wölfe kinder in den wald verschleppen usw, oder dass wölfe schafe reissen, weil die weiden nicht gesichert sind (was sich jeder normale mensch denken kann), alles ein art der gutmeinenden ziele-verfolgung, bei deren weiterverfolgung ihr aber immer weiter ins hintertreffen geraten werdet, weil politisch wirkungslos
waldemar……es ist alles ökologie..wenn du nur den begriff ökolgie als einen geistigen begreifen möchtest..ökologie ist die haushaltslehre …des geistes..
die ökologie dr menschenren.-grund.- undvölkerrechte steht noch nicht geschrieben..jedenfalls nicht als gesamtwerk….wir sehen aber das dieser putinismus ein erheblicher zerstörer von rechtsökologischen o.a. rechtssoziologischen sachverhalten ist.wenn man die humanökologie nicht nur auf das infrastruckturelle sondern grundsätzlich auf das geistige leben und daher auf das nachfolgnde praktische handeln ausweitet …so stellt sich die frage wie geht der mensch um mit seinem geist..die entmündigung durch jedwede herrschaft ist eine erhebliche antiaufklärerische handlung…..überfallenen nicht soweit zu helfen ,wie man es vermag,ist unmenschlich.es ist aber auch unmenschlich den einen die grund und menschenrechte nicht zu realisieren damit anderen ,den überfallenen geholfen werden kann.in allen fällen ist aber der herrschaftsanspruch die grundsätzliche disposition.das recht anderes leben herabzuwürdigen..und zu herrschen.dagegen muß man sich innerhalb der menschenrechte überall wehren..
wenn man nicht untergehen will.jede person so wie sie kann.
und sich auch die derzeitige regierung
Leider oder gut, dass ich nicht in Berlin lebe. Aber auf die Demo ginge ich, aber ich wohne zu weit weg. Früher, als ich noch jung war, sind wir auch nach Berlin auf Demos gegen Tierversuche usw.
Natürlich sind die Demos für Frieden und gegen Krieg wichtig, aber man sollte beides wichtig finden und nicht auswählen.
Wie oft musste ich bei früheren Demos hören, setzt Euch lieber für Kinder ein, das war auch so ein Spiel, vor allem von denjenigen, die überhaupt nichts taten.
Wir müssen auch für die Wölfe einstehen, was manchen vielleicht vordergründig nicht nütze, aber die Wölfe sind es wert, sie sind hier eingewandert und es ist ihre Heimat, was zu verteitigen ist.
Ich versuche ganz im kleinen auf den unschätzbaren Wert der Wölfe aufmerksam zu machen indem ich mein Auto beklebt habe und die Buttons trage und dadurch mit Menschen ins Gespräch komme. Ich würde mir wünschen, dass die jungen Leute, diesen Wert erkennen und deshalb ist eben auch Aufklärung wichtig. Ersetzt aber nicht den Marsch auf der Straße. Deshalb sollte jeder, der für unsere Wölfe ist und die Möglichkeit hat, auf die Demos gehen und nicht unterscheiden zwischen Friedensdemo und Demo für die Wölfe. Denn was wir sehen. ist ein Krieg gegen die Wölfe und hier muss gegengesteuert werden und sich nicht fragen, was ist wichtiger, denn beides gehört zusammen.
geht mir genauso..als ich jünger war haben mir die entfernungen zu den demos nicht so viel ausgemacht..der grundtenor aller demos war übrigens immer widerstand gegen die aufgenötigte gewalt zu zeigen..protest dagegen..die gewalt ist es,der herrschaftswille derer die nach den menschenrechten kein recht haben zu herrschen.auch wahlen rechtfertigen keine parteienherrschaft.sondern parteien werden mit einem auftrag betraut..manche lügen natürlich in ihren wahlprogrammen oder lassen wesntlichres greifbar konkretes einfach weg..wieder andere schreiben völkischen ideologischen rechtswidrigen müll.alle aber wollen macht und herrschaft.
und das ist der springende punkt.alles kommt diese selbst nach den wahlen nicht zu.
nach den menschenrechten ist nur die menschenrechtsinterne gesellschaft der souverän in einem land.d.h. alle diese anmaßnden politiker die gegen wölfe aggieren haben sich der wissenschaftlichkeit und dem souverän zu beugen..sie sind nicht berechtig die wissensverweigernden ,wissenschaftsfeindlichen, halbgebildeten menschenrechtsverweigernden feinde der offenen und bildungsgesellschaft mit ihrem herrschaftsanmaßendem und antidemokratischen verhalten noch anzuködern und zu bestärken..wir leben von der wissenschaftlichen aufklärung…sind aufgeklärte menschenrechts und bildungsträger…das verhaltn der politiker ist sowohl in sachen mnschen,völker.- u.grundrechte..sowie im klima und artenschutz herabwürdigend..
der haftende souverän wird manipuliert fehlunterrichtet und es werden rechtswidrige handlungen en masse begangen.politik hat sich viel zu lange rechtswidrig verhalten..beim atomprogramm ohne endlager..verantwortungslos und selbstbereichernd in hohem maße,die nicht anerkennung des uno beschlußes von 1947 ist eine negative rechtswidrige mitbetiligung an dem konflikt,für die wir alle haften….beispiele der rechtswidrigkeit.in diesem land heißt es einigkeit und recht und freiheit. ja gut so. also einigkeit. zeigen wir,daß wir nicht einig sind. mit diesen tierverbrechen..die grünen als pseudoökologisch gewordene partei merken bereits..
das es keine abgehobene ökologie für besserverdienende geben kann.das ökologie eine viel grundlegend durchwirkende sache ist..man kann sich auf privatkapitalistische parteiinteressen eben nicht verlassen.
es bräuchte vor allem mehr wolfsfreunde..da wären z.b. die waldschützer,die,die die wälder vor dem kahlschlag bewahren wollen robin wood hießen die mal..bis die die sich diesen staat angeeignet haben sie strafrechtlich verfolgen ließen…ende gelände.. wird immer noch menschenrechtswidrig vom verfassungsschutz als linksextrem geführt…wie rechtextrem ist denn eigentlich der verfassungsschutz …noch ?
wolfschutz deutschland hat aber mit anderen klar gemacht ,das die sache der wolfsrisse und der problemwölfe menschlich konstuiert sind und unwwahre
propaganda darstellt.die eigentlich strafrechtlich verfolgt werden müßte…
weil sie gegen unser aller ökologischen interessen und gegen die politische und ethische aufklärung gerichtet sind.gegen jede pädagogische übergeordnete zielsetzung…hilfrei,edel und git sei der mensch..meinte goethe…
die menschenrechte halten ihn an anderen im sinne der menschlichkeit zu begegnen.
im bezug auf wölfe werden etliche menschen aber zur bestie…brutalst..schlimmer als wölfe denen man die beute klauen will.
artenschutz und ökologische aufklärung sind notwendig und erforderliche bewußtseinsinhalte,die weiter gedacht und endwickelt werden müssen.
wären wir nur eine zureichende menschenrechtsinterne gesellschaft,hätten wir mehr emphatie für polarbewohner..insekten, gewässerbewohnende tiere..ja evtl für landschaftsbestandteile u. ganze landschaften. und nicht das technokratische privatkapital würde die politik bestimmen,es würde keine pseudodemokratische abstimmungen für mehr autobahnen geben..oder für zwangsdienste..die cducsuspdregierung könnte nicht auf kosten der grund u. menschenrechtsrealisierung in der brd..das gesamte sondervermögen für
die durchmilitarisierung ausgeben..weil es institutionen des souveränes nach den m.r. gäbe die sich parteilos menschenrechtsintrinsisch dagegen wehren würden.. auch per klage vor dm verfassungsgericht u. dem eughfmr.
ja der wolfschutz und die wölfe brauchen mehr beteiligte und sponsoren..
eines aber haben alle frontlinien gemeinsam…..es fehlt ihnen die institutionelle widerstandsmöglichkeit gegen die politische bevormundung u. herrschaft derer,die nicht zureichend rechtsintern u. nicht hinreichend für die ethisch philosophische aufklärerische weiterentwicklung unserer wissensbasierten sozialen menschenrechtsgesellschaft handeln ,obwohl das und nur das ,ihr einziger auftrag ist..mit dem sie der jeweilige souverän des landes brd betrauen kann und hat.d.h. diese politiker betreiben erheblih anderes..dieses problem hat der wolfsartenschutz mit vielen umwelt,natur und menschenrechtsschutzgesellschaften gemeinsam.
die frage wäre also wie kann ein anderes gesellschaftssystem aussehen,in dem
die verantwortungspflicht einer jeden person in der brd zum tragen kommen kann.
dazu bräuchte es keine willkürlichen und privilegierten bürgerräte,sondern selbstorganisierte menschen und grundrechtsinterne räte..die ihre kantishe verantwortungspflicht eben niht nur an parteien übergeben wollen und nicht nur auf vereinsarbeit reduziert werdenwollen.weil die gesamte sache eine ökologische geistige ist.und das muss von der bevölkerung gelernt werden. oder sie wird untergehen in einem kommenden autoritären system.
schon jetzt greifen miliadäre mit großspenden in die souveränität der gesellschaft ein.meinungsmacher haben ebenso offene märkte wie die neofeudalen ideologen
es für den industrie .-handels .-u. finazkapitalismus gefordert haben..menschenrechtsbarrierefrei soweit es geht.
es braucht also mehr..an bewußtsein.. an bildung..an selbstbestimmung des aufgeklärten bewußtseins..innerhalb der menschenrechte..es braucht eine de facto und de jure menschenrechsdemokratie in der der souverän seine souveränität nicht an die abgeben muss ,die gegen seine ureigensten und höheren interessen handeln.eine justiz auf die er sich und nicht diese ,sich noch umfssend verlassen kann.
im sinne der prioritären rechte..eine justiz also die statsanwaltlich nicht die wissenschaftsfeinde unterstützt sondern der pfilosopgisch u. sozialeökologischen
aufklärung verpflichtet sehen und sind..
mir selbst fehlen die möglichkeitenund mittel…tja und da bin ich wieder bei den tastenradikalen..wenn man das so rduzieren will.am anfang war nichts als logos..
eine schöne aussage über die reine vernunft.
Meine Helden! Schade für Euch, Ihr habt mein Mitgefühl. Aber es ist normal, bei den Jungen zählt noch nur das Miteinander was Erleben. War damals auch nur auf einer Kastor Demo, weil Freunde mich dazu eingeladen hatten. Wir 50 + sind aber eh in der Überzahl ; ) Ich gehöre leider auch zu den Leuten, die viel zu selten auf Demos gehen können, aber als Befürworter im Netz sind wir auch eine nicht zu unterschätzende Macht. Generell sind
Menschen, die die Natur in ihrer Gesamtheit achten und schützen wollen sind selten und kostbar, da dazu Intelligenz, Empathie und Großzügigkeit gehört. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass auch wenige mit ihrer Entschlossenheit ganz viel erreichen können! Siehe Marschall Plan, die Aufnahme der Gleichstellung von Frauen im Grundgesetz oder die Rettung der Serengeti. 60 Leute, die gekommen sind ohne dass Ihr einen Popstern engagiert habt, ohne Gezeter was die Populisten auf den Plan ruft und auch kaum Medienpräsenz, da kein Lobbyismus Eurerseits, finde ich eine beachtliche Anzahl von Menschen, denen es rein um die Sache geht. Bitte kämpft weiter, die Wölfe und die Natur brauchen Euch! Herzliche Grüße : )
Das so viele Jäger an der Demo in Hannover anwesend waren dürfte wohl daran liegen, das die mit Ihrem Jagdverband und Zuchtverbänden ziemlich professionell aufgestellt sind, da werden ja sogar Leute mit Bussen zur Demo gefahren. Wenn man bedenkt, das unsere Gemeinschaft von Freunden des Wolfes zum großen Teil aus kleinen Gruppierungen besteht und diese in der Hauptsache aus der Generation 50+, ist klar, das so eine Demo recht schwierig zu organisieren ist, sprich, viele Leute dahin bekommt. Es ist halt nicht jeder so mobil und finanziell gut aufgestellt (kleine Rente, etc.), sich auf die Reise in eine ferne Stadt zu machen. Hier wäre es eventuell besser, Demonstrationen mehr zentral zu organisieren, so dass mehr Leute die Möglichkeit haben, dahin zu kommen. Ansonsten, da unsere kleinen Vereinigungen auch finanziell schlechter da stehen, als Jagd/Bauern/Zuchtverbände, ist es wichtig, unsere kleinen Interessenvertretungen auch finanziell zu unterstützen. Ich persönlich bin Mitglied im Verein „Freundeskreis freilebender Wölfe e. V.“ Ist zwar nur ein kleiner Beitrag, aber meine Rente ist leider auch sehr „Mini“ und ich spende zusätzlich noch monatlich für einen Lebenshof für Tiere hier im Allgäu. Mehr ist halt leider nicht drin. Da die Schweiz für mich näher ist, als Berlin, werde ich aber am 27.9. in Bern sein. Unser Auto ist auch beklebt mit Aufklebern „Pro Wolf“ und ich sitze sehr viel an der Tastatur und melde mich auf den Seiten der resoluten Wolfsgegner fleißig zu Wort. Eine Wolfsdemo a´la Spanien, das wäre mein Traum!
„Das geschäftsführende Präsidium des DJV hat beschlossen, die Anreise aus den Kreisjägerschaften der dem DJV angeschlossenen Landesjagdverbände zur Demo in Hannover mittels Bussen mit bis zu 50% der Kosten zu unterstützen. Der LJV NRW wird für Busse der NRW-Kreisjägerschaften die anderen 50 % der Kosten übernehmen. Bitte wenden Sie sich zur Organisation der Anreise mittels Bussen an Ihre Kreisjägerschaft!
Die Landesjägerschaft Niedersachsen wird Protestplakate vor Ort in Hannover zur Verfügung stellen und bittet darum, auf die Mitnahme eigener Plakate zu verzichten.
Folgenden Kreisjägerschaften haben uns bereits die Organisation von Bussen, die nach Hannover fahren, gemeldet. Bitte sprechen Sie für Einzelheiten die Geschäftsstelle Ihre KJS an.“ (Auszug aus dem Aufruf zur Demo in Hannover)
Da sieht man mal, was die mit ihren finanziellen Mitteln Möglichkeiten auf die Beine stellen können. 3,8 Mio. Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen PLUS Förderungen von Bund und Land!
Was wir brauchen, ist ein EINZELNER Dachverband, der unser aller Interessen vertritt.
So lange wir in einzelnen, kleinen Vereinen organisiert sind, werden wir „die da oben“ nicht erreichen, bzw. als ernsthafter Willen nicht wahr genommen.
Die andere Seite hat schnell ihre Leute zusammen getrommelt, wenn die der Politik ihren Willen zu Gehör bringen wollen.
Daraus müssen wir lernen!