In memoriam: Jungwolf Kurti, erschossen am 27. April 2016 in Niedersachsen

Heute ist ein schwarzer Tag für den Wolfsschutz. Jungwolf Kurti wurde am 27.04.2016 in Niedersachsen erschossen. Damit wurde er zum ersten im wahrsten Sinne des Wortes  „Bauernopfer“ in Niedersachsen. Den Schießbefehl gab damals der GRÜNE Umweltminister Wenzel. Alle Umweltverbände stimmten der Verfügung zu. Dabei waren die Anschuldigungen gegen das Jungtier mehr als zweifelhaft. Stichhaltige Beweise, dass Kurti eine Gefahr für Menschen dargestellt hatte, gab es nicht. Auch keinen Beweis einer angeblichen Anfütterung. Nur wir, damals noch eine kleine Recherchegruppe, muckten auf und protestierten auf das Entschiedenste und wir veröffentlichen einen Maulkorb, den der NABU seinen Mitgliedern verpasste. Man hoffte damit dem Schießbefehl zuzustimmen, wohl die kreischende Lobby zum Stillschweigen zu bringen. Doch das Gegenteil ist nun in Niedersachsen der Fall. Kein Wolf ist dort mehr vor der Politik einer menschen- und tierverachtenden Lobby sicher. Der Fall Kurti, hier nochmal zum Nachlesen. https://wolfsschutz-deutschland.de/fall-kurti/