Niedersachsen – Kein Abschuss im Landkreis Wittmund: Umweltminister Lies (SPD) scheitert erneut vor Gericht.

Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat am 27.10.22  einem Widerspruch gegen die Ausnahmegenehmigung zur Abschuss eines Wolfes aus dem Friedeburger Rudel stattgegeben. Umweltminister Lies (SPD) will allerdings nicht nur Beschwerde gegen das Urteil einlegen, sondern er appelliert auch noch an die Bundesregierung, das Schießen künftig noch weiter zu erleichtern? Was genau hat dieser Minister eigentlich für die Umwelt getan?

Unserer Ansicht nach macht er hier bis zum bitteren Ende genau das Gegenteil. Er setzt sich auffällig für die Jagd- und Agrarlobby ein. Anfang November sollen in Niedersachsen durch eine neue Landesregierung ja die Karten neu gemischt werden. Wird Lies (SPD) auf seinem Posten bleiben oder wird ein neuer Umweltminister seinen Namen auch verdienen?

 

Quellen: https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/entscheidung-uber-ausnahmegenehmigung-fur-friedeburger-wolfsrudel-lies-kundigt-beschwerde-an-216632.html

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/09/15/niedersachsen-umweltminister-lies-spd-unterschreibt-15-todesurteil-fuer-woelfe/

31 Gedanken zu „Niedersachsen – Kein Abschuss im Landkreis Wittmund: Umweltminister Lies (SPD) scheitert erneut vor Gericht.

  1. Freue mich über jedes Gerichtsurteil, das für die Unabhängigkeit unserer Justiz spricht und – wie in diesem Fall – den beabsichtigten Rechtsbruch durch den niedersächs. Wolftötungsminister Lies kippt. Danke für euer Engagement!.

    1. es soll da einen politiker haben,der ostfriesland wolfsfrei machen will.
      mit dem rennt herr lies wohl um die wette……
      ob u. wo ostfriesland wolf geeignet ist oder nicht,wäre
      eine expetise wert

  2. Pardon ! Das ist nun wirklich GENAU DAS GEGENTEIL VON HEGE UND PFLEGE . Ich habe den Eindruck , daß es diesem Herren nur um das Töten eines Tieres geht .

  3. Sehr gut. Bleibt nun zu hoffen, dass das nicht doch noch gekippt wird. Aber es ist schon mal Zeit gewonnen und das ist in Zeiten des Hasses auf die Wölfe auch schon viel wert. Ein Umweltminister der gerne Wildtiere tötet, das ist schon fast verkehrte Welt und so wohl nur in Deutschland möglich. Aber dieser Lobbyismus gehört hier schon zur Normalität. Denn Lobbyismus ist der einzige Grund für diesen Hass auf die Wölfe.

  4. welche reale eignung hat der minister eigentlich..
    rechtlich will er die absolute ausnahme zum regelfall machen
    führt illegale geheime wolfsjagden durch….wessen minister ist er denn.?
    hat es nicht eine wissnschaftliche begleiting des eu-wolfprojktes…
    hat es keinekompetenten umwelt und naturschutzverbände..
    dass er der kapitalistischen jägerschaft und den schutzfaulen tierhaltern
    das wort redet…? mag sein,dass di waldung in wittmund zu gering ist für
    nachfolgende generationen von wolfspopulationen….vor der leibspeise der wölfe,wildschweinen wird dort allerdings der strassenverkehr gewarnt.
    und wie gesagt…mit dm u-artenschutzprogramm für wolf und luchs trat eine
    zeitenwende in dr tirhaltung ein.tierschutz ist nun verpflichtend notwendig.ähnlich wie die gurtpflicht beim autofahren.nur das ersteres noch finanziert wird,soweit
    er umfassend ist..gewollte unzureichende schutzmassnahmen wären eher strafrechtlich zu ahnden.als zu entschädigen.bis zum entzug der tierhaltungsberechtigng.

  5. Man kann nur hoffen, dass dieser Minister diesen Job nicht wieder bekommt!! Egal, ob bei Wölfen (sinnloses Abschießen) oder LNG-Terminals (Tonnen von Bioziden werden in die Nordsee verklappt, neben Hooksiel!), er liegt grundsätzlich immer falsch!

    Wir brauchen mehr Wölfe, da die Jäger nicht genügend Wild erlegen und es daher zu immer größeren Waldschädigungen kommt (Vergleich: Yellowstone-Nationalpark).

    Dies berichtete auch die Sendung Plusminus vom 05.10.2022:
    https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/klimawandel-und-wild-der-wald-leidet/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy9mNmNmNTcxYS1lYTlhLTQ1NWEtYmQwMy0xZmZmMjBjM2QyNDg

    1. besten dank für den verklappungsinweis bei hooksiel.
      eine querautobahn nach den niederlanden hatte die erdzerstörungslobby
      ja ebenso perfide duchziehn wollen.perfide weil sie die menschen ihrr demokratischen
      selbstbestimmung durch vortäuschen falscher sachverhalte ausgetrickst hatten.
      die zerstörung letzter kultureller naturräumlichkeiten für das international sich bereichernde kapital….eine eisenbahnverbindung von sande nach norden oder emden….hat man trotz spd-propaganda immer noch nicht wieder hergestellt.
      in zeiten der betriebenen klimazerstörung mittlerweile ein muss für den ostfriesischen individuellen regionalverkehr…..auch für die tourismuswirtschaft.
      aber nee nix….industrialisierung der letzten strände….und für die anderen eintritt.
      demnächst dann auch für die luft…..die bessere luft kann dann per geliehener 10m leiter eingeholt werden….etwa in gülleausbringzeiten…..für 1 euro pro meter

    2. wölfe sind die natürlichen fresfeinde von wildschweinenrehwild,hasen,mäusen….
      man sagt wo der wolf geht,ein gesunder wald steht..
      da bedarf es keiner neofeudalen jagdideologischen zusätzlichkeiten…..die wälder
      sollten gemeineigentum der bevölkerung,der nation bleiben.niht dem ausverkauf
      der monetarier anheimfallen…..
      überhaupt wär ine ausweitung und wideraufforstung von wäldern auchin ostfriesland
      wünschenswert richtig.und zwar drartig,das hier naturnahewälder mitreichlich sehr alten bäumen buchen ,eichen,ect. geschafen werden….damit es eine anschauliche
      begrifflichkeit von wald bleibend hat.gehölze machen keinen wald. intak wäldr aber sind artenschutzgbiete gegen die abnehmede biodiversität.schwarzstörche,kraniche,wildkatzen,…..und weidewirtschaft hatte man schon immer…hudewälder sind hütewälder…..und individuelle baumgwächse können mehr trost spenden als eine flasche johnny walker oder dornkat,
      überhaupt wär das umsteigen auf wildrinder zu einem teil druchaus gmeinnütziger
      wie das halten von überzüchteten turbomilchkühen..
      ostfriesland und die oldenburg-ostfriesische geest könntn durchaus höhere waldbestände und stäreren artenschutz u. wiederansiedlungen vertragen..
      weisstorchpopulationen finden aber auf überdngten wiesen nur gülle….s hat nicht ein einziges storchendorf in ganz ostfrisland nicht..das man vortschritt wie?
      bei berne hat es eine hilfsstation für weissstörche…in den trinkasserbrunnen steigen währnd dessen die nitratwrte…kraniche hat es ganzjährig nur dem namen nach.
      ebenso wi birkhühner….u.a…ja was die kinder alles erben werden..jede menge umweltkrankheiten und zerstörungen…..

  6. das wäre notwendige aufgabe des umweltministers olaf lies.das u-wolfschutz und luchsschutz programm an die tierhaltung kopetent heranzutragen…
    in minister der umwelt kann sein amt nicht derartig umwidmen.
    sicher auf gefahrn wäre zu achten…aber nicht durcabscüsse zu vestärken bzw.
    durch tötung ganzer rudel das euschutzprogram ad absurdum zu führen.

  7. Es ist allerhand und unbegreiflich, daß so lein
    ,, Mensch “ Umweltminister
    geworden ist. So etwas als
    mitfühlenden Menschen zu
    bezeichnen, ist Spott aller
    Beschreibung

  8. Hoffentlich verschwindet der Kerl in der Versenkung. Solch einen schiesswütigen Minister braucht niemand. schön, dass das Gericht noch halbwegs klar entscheidet.

    1. was das gericht,bzw.das urteil anbelangt ,haben sie recht.erfreulich ,dass auch derartige vernunfturteile vorkommen.was leider in der deutschen justiz nicht immer real selbstverständlich ist.

  9. Herr Lies ist ein verhaltensauffälliger Wolfshasser. Hat er eigentlich überhaupt schon irgendwelche konkrete Maßnahmen in die Wege geleitet, außer Tötungsgenehmigungen zu erstreiten. Diese Person ist eine Fehlbesetzung.

  10. Das Verhalten von Minister Umwelt passt zum allgemeinen Verhalten unserer derzeitigen Politik!
    Jedes weitere Wort ist zuviel!
    Sollte es irgendwann einmal eine gerechte göttliche Bestrafung geben, wird dieser göttliche Richter auch solche Personen nicht vergessen!

  11. Sehr erfreulich, dass UM Lies das zweite Mal gerichtlich daran gehindert wird, seinen Tötungsdrang auszuleben. Der besondere Dank gilt den Vereinen, welche jeweils die Eilanträge an das OLG Oldenburg gestellt haben. Ich freue mich, dass endlich erneut ein Gericht einmal „Recht“ spricht und damit dem UM eine derbe Klatsche verpasst!

  12. Na läuft doch 👍🏼Ich frage mich eh,was die Grünen in der Politik wollen.
    Der Lies kann nix,ausser Lebewesen vernichten.
    Dieser -ich nenne ihn bewusst nicht Minister,denn er hat immer nur versucht,den Wolf abschiessen zu lassen.😡
    Solche Bestien benötigen wir in keiner Politik (Partei..etc..wie mans auch nennen mag)
    Und die anderen Konsorten sind auch nicht Umwelttauglich.👎🏼
    Das ganze ist eh nur bla bla..wegen der kommenden Wahlen…
    Ähm..musste mal raus.
    Ich hoffe,das weiterhin im Sinne des Wolfes gehandelt wird.
    Warum muss man eine,sowieso geschützte Art,so extrem noch verteidigen?
    Für mich ist es selbstverständlich,das jeder Wolf,sei es ein Hybrid..oder andere Wildtiere..also Waldtiere,nicht geschossen,also gejagd werden dürfen!!!

    1. Wenn Sie über die Grünen schimpfen, sollten Sie aber nicht vergessen, dass dieser Umweltminister Lies zur SPD gehört und mit den Grünen nichts zu tun hat. Nur mal so zur Erinnerung. Ansonsten gebe ich Ihnen durchaus Recht, dass sich beim Umweltschutz bisher keine Partei oder Regierung mit Ruhm bekleckert hat.

      1. Danke;-)Aber ist doch so..kennt man eine Partei,kennt man die andere.nehmen sich alle nix und kochen alle den selben Brei,respektive machen alle den selben müll…
        ich sage nur:linke Tasche,rechte Tasche…
        Doch das würde jetzt zu weit führen die Diskussion..

  13. wie man landessteuerkassen mit inkompetenz leert und das täter opfer verhältnis dabei umkehrt….wird trotz eu-schutzprogramm…also europäische steuermttel…..hier vorgeführt ..leider wurde der umwltminister nicht zu begleichung der kosten selbst
    angehalten..
    eumoorförderungsprogrammmit hartangrnzenden jagdvepachtungen tragen ebenso nicht zur moorökologie bei.sondern zumgefördertn bezahlballern,das gern schonmal is moorgebiet hineinreicht..weil dort u.a.zugvögel also wandernde tierarten wie gänse u.kraniche leben..der schutz de ostfrisschen moore wird teilweise von der eubezahlt….das ist aber oft schon der ganze schutz.nicht die tier halten die bäume klein sondern der baumschnitt ……ohne schutz hat es eben auch kein wild….das hilft den schäfern..da wird der moorschutz aufs gringste reduziert. moorökologie eher eine biochemische sache denn eine flora und fauna..also ökologische angelegenheit des schutzes…..halbherzigkeiten,,,reduktionistische…für die u-gelder könnte mehr schutz erfolgen.

    1. liegt alles an der vor jahrzehnten vollzogenen geistig moralischen wende…
      folgewirkungen.vernachlässigungen,verschlampungen,veruntreuungen..geltungdrang der dummdreisten.wir haben besitz und brauchen nicht mehr folgerichtig mitdenken..“denn mir sein mir..und daher sagen mir was getan wird.ob es euch past oder nicht.manch greifvogel muss halt ohne klauen fliegen..und der wolf gehört nicht her.“

      ..

    2. rechtschreibfehler sind gelegntlich techtnische oder anderweitig resultierend.
      gehören aber zu den risiken und nebenwirkungen….deratiger kommunikations-
      arten..für die kein haftung übernommen wird.

      die vernetzung der gehölze ostfriesländisch-oldenburgischer
      landschaftsräme sowie das erstellen geeigneter moornistplätze und lebensräume
      gfür geschützte wandernde tierarten,etwa kaniche ,wildgänse,aber auch wildhühnervögel sollte aufgabe eines umweltministeriums und der regionalen umwltbehörden sein,unter mitwrkung der heimischen bevölkerung..gegen die verödung und nachfolgnde verblödung…artenberaubter natürlichkeit..b.g.

  14. Liebe Leute, einige Tage hat er noch in seinem Amt abzureißen, der Wolf Massenmörder aus Niedersachsen, dann sind wir ihn los. Neuer UM Minister wird Christian Meyer (Grüne) Ich glaube nicht, dass der UM Lies noch in den wenigen Tagen das Urteil des OLG Oldenburg anfechten wird.
    Schaut mal, was es Neues vom Landvolk Niedersachsen gibt. Natürlich mischt auch Wendelin Schmücker hier wieder die Karten. Mit Verlaub:“ Ich glaube, der hat nicht alle Tassen im Schrank.“

    https://landvolk.net/lpdartikel/nationale-lichteraktion-fuer-weidetiere-zum-martinstag/

    1. naja,so ganz los sind wir ihn nicht….und r könnt noch gut hrumnerven und anderweitig steuern verschwenden….nu isser wirschaftsminister….au backe…..das wird was werden..

  15. was die gehölze und ehemaligen wälder anbelangt..es muss grundätzlich aufhören,
    dass die holzindustrie ,die holzeinschläge derarti betreibt,das gschützte aren wie etwa steinpilzarten überschottert werden für den waldzerstörenden raubbau,es braucht den wald als ökologischen lebensraum und sauerstofflieferanten.so wie als trinkwasserereichbarkeitsfaktor…und erholungsgebiet…die bestände sind aber in dr region zu gering und unvernetzt.das möch ein grüner umweltminister behebend zu berücksichtigen wissen.und herr olaf lies kann dann ja für die wideraufnahme der zugverbindung sande-norden als küstenbädereisenbahn sorge tragen….und etwas
    gut machen.wenn er das kann.

  16. Moin, es gibt keinen Wald-Wild-Konflikt, sondern einen Wald-Mensch-Konflikt (Holz, Klima) siehe SCHWEIZER NATIONALPARK, dort sind menschliche Eingriffe seit 50Jahren verboten und trotz Paarhufern (Rotwild, Rehe, Gämse, Alpensteinbock) die Artenvielfalt sehr hoch. Das heißt menschliche Einflüsse drastisch reduzieren, dann kann sich unsere Natur nachhaltig erneuern! Stichwort Habitatsverbesserung. Im eingestellten Video von Herrn Wempe erkennt man den Interressenskonflikt zwischen Forst, Landwirtschaft u. der Jagd. Jagd ist sowohl auf Beutegreifer als auch auf Schalenwild nicht nötig, sondern sind Teil unserer Probleme bzgl. Naturschutz.

    1. dem kann ich nur zustimmen,ökologisch bringt jagd nur schäden inform von ungleichgewicht und monetär ermöglichte geltungsdrangerfüllung.
      sie hat den falschen status des reguliernd eingreifen müssens,also der notwendigen regulation.der dann sobald sich unmut regt den schutzgedanken,der ja schon prioritär vorausgedacht und umgesetzt sein soll verdrängt bzw. auflöst u.o. den unzureichenden schutz mit der notwendigeit der jagd bstätigen will.
      natürliche waldökologie also verhindert und mensch und tier die gegenseitige achtung und scheu reduziert.soziologich und sozialpsychologisch hinweise auf einabnehmen der achtungsvollen gesellschaft im sinne einer gleichberechtigungsanänherung der lebensgemeinschaften von mensch u tier.

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