Alles Lüge? Keine Hinweise auf Wolfsangriff auf Reiterin

Das Ergebnis der Untersuchung ist nun da. Am Ort des angeblichen Angriffs bei Nesse in Niedersachsen wurden lediglich Fellreste eines Hundes gefunden. Dies teilte ein Sprecher der Landwirtschaftskammer jetzt mit.

 

Beispielbild Wolf. © Brigitte Sommer

Seit Ende April sind zahlreiche tendenziöse Artikel mit teilweise sogar Tatsachenbehauptungen in der Überschrift erschienen. Ob die Massenmedien absichtlich den Eindruck erwecken wollten, dass der Täter wirklich fest stand, oder ob sie voneinander abschrieben, kann nun nicht mehr geklärt werden. Vielen Lesern wird sicherlich eher die negative Berichterstattung als die Korrektur in Erinnerung bleiben, die sich dazu noch hinter Bezahlartikeln mit unklaren Überschriften  versteckt. So titelte die Frankfurter Rundschau „Ausritt wird zum Albtraum: Reiterin und Pferd wohl von Wolf attackiert“. Leser erfuhren erst im Fließtext, dass das Ergebnis in Wirklichkeit nicht feststand und die Polizei auf Hund schätzte. Mehr als sechs Wochen Zeit verging zwischen tendenziösen Berichten und der Bekanntgabe des Ergebnisses. Für Wölfe wirkt sich dieser „Rufmord“ katastrophal aus. Auch das Tageblatt verrät in einem aktuellen Artikel das Ergebnis erst im Fließtext. Um den Artikel zu lesen, muss er zudem noch bezahlt werden. Dies schreckt viele Leser wohl eher ab.

In sozialen Netzwerken peitschten sich Reiterinnen mit Hysterie und Hass auf Wölfe gegenseitig hoch

Dies sind die Fakten:

Eine 34-jährige Bremerhavenerin behauptete, dass sie und ihr Pferd und bei Nesse von einem Tier angefallen worden wären. Die Polizei Schiffdorf beschrieb bei der Unfallaufnahme  „einen herrenlosen Hund mit wolfsähnlichem Aussehen“ Das Tier hätte das Pferd gebissen, die Reiterin sei unverletzt gewesen.

Hundehaare am angeblichen Tatort

In den sozialen Medien wurde der Vorfall hochgepuscht: Die Reiterin und ihr Pferd seien nur glimpflich davon gekommen, weil ihr Hund das angebliche Raubtier vertrieben haben soll. Sofort war von einer Wolfsattacke die Rede gewesen. Es sei aber tatsächlich gar nicht nachzuweisen, dass es sich um einen Wolf gehandelt habe, teilte Wolfgang Ehrecke, Sprecher der Landwirtschaftskammer, jetzt dem Tageblatt mit. Die Kammer wird bei mutmaßlichen Wolfsattacken eingeschaltet, um zu ermitteln, ob es tatsächlich ein Beutegreifer war.
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In diesem Fall hätte sich die Reiterin selbst an die Kammer gewandt, so das Tageblatt. Die Experten hätten daraufhin am Ort der Attacke bei Nesse Tierhaare und Spuren gesichert. Die Haare, die dort gefunden worden seien, seien im Labor untersucht worden. Das Ergebnis: Es habe sich um Hundehaare gehandelt, so Ehrecke zum Tageblatt.
Am Pferd, das durch den Biss verletzt worden sei, konnten keine DNA-Spuren mehr gesichert werden. Das Pferd sei zum Zeitpunkt der Begutachtung schon gewaschen und tierärztlich versorgt gewesen. Wir fragen uns: Warum wurden Spuren beseitigt, wenn doch die Reiterin extra die Landwirtschaftskammer zur Ermittlung von Spuren eingeschaltet hatte?
Unser Appell an die Massenmedien: Bitte besinnen Sie sich wieder auf eine ausgewogene Berichterstattung, die den Namen Journalismus verdient und lassen Sie sich nicht zu wahren Hetzkampagnen gegen Wölfe instrumentalisieren.

 

Quellen: https://www.fr.de/panorama/wolf-attackiert-landkreis-cuxhaven-nesse-stotel-niedersachsen-bremen-reiterin-pferd-92221441.html

https://www.tageblatt.de/lokales/nachbarkreise_artikel,-wolfsangriff-auf-reiterin-und-pferd-haaranalyse-endlich-da-_arid,2861570.html?fbclid=IwAR2KPLvW2oaqa9VLyHjhUxTychTZOuueTpmolxFzx1osJgeVsuTiB-ElcYw

25 Gedanken zu „Alles Lüge? Keine Hinweise auf Wolfsangriff auf Reiterin

  1. ein aktiver wolfsangriff auf eine reiterin oder sonstwie „bewegte menschen“ ist schlicht unmöglich, es sei denn, der entsprechende wolf sei schwerstkrank, zb mit rabies = tollwut oä., solche kranken wölfe greifen auch in anderen ländern dann mitunter alles an, weil sie tödlich erkrankt sind, und ihre environments im terminalstadium der erkrankung völlig verkennen – ich habe zwei jahre lang mit 2 wolfsrudeln (insgesamt 27 tiere) fast tag und nacht zusammengelebt (mit einem wolfner zusammen), und kenne daher wölfe und ihr verhalten sehr gut – größere tiere, wie zb pferde, würden von wölfen zudem nur als wolfsrudel angegriffen, einfach weil der angriff eines einzelnen wolfes auf ein großtier keinen erfolgversprechenden sinn (reissen und fressen) machen würde, und aus schierer nur-aggression greift kein wolf artfremde an (wölfe sind hochintelligente lebewesen, und sehr scheu, man beobachte dazu einmal das augenspiel von wölfen untereinander) = die richtige plausible erfundene erzählung der reiterin hätte also mindestens sein müssen, sie sei samt pferd von einem wolfsRUDEL zuerst gehetzt und zuletzt attackiert worden = wenn man sich schon schauermärchen ausdenkt, dann sollte man es wenigstens in der sache richtig ausdenken !

  2. unlauterer wettbewerb ist die diskriminierung des wolfes schon bei fehlenden tatsachenbeweisen.massenpsychologisch mehr als bedenklich die verbreitung von unwahrheiten.. auch hier wäre eine außergerichtlich zahlung für den wolf bei einer zusätzlichen abmahnung mit unterlassungsanweisung hilfreich.
    journalismus hat rechtliche vorgaben..die verbreitung von unwahrheiten und anschließenden unhaltbaren der sache schädigenden spekulationen..dienen nicht dem sozialen frieden noch dem artenschutz.sie sabotieren ihn privatkapitalistisch….auflagensteigernd.eine rechtswidrige handlung .?.zumindest ethisch bedenklich..

  3. nicht alles was logisch folgerichtig rechtswidrig ist ist auch strafrechtlich erfasst.
    da hat es wohl viele beispielhafte sachverhalte.. etwa das töten von wölfen bei menschenverursachten sachverhalten…und manches recht ist unhaltbar..weil unzutreffend antiquiert..oder einfach unrecht..da ist noch viel unerledigte arbeit
    nach zu liefern und wir sollten schauen das es nicht wieder unrecht wird.

  4. genau..bei einem tierangriff hätte der arzt grundsätzlich die speichelprobe an der bissstelle nehmen sollen.. bzw. die halterin.. können. soetwaS wäre schon aus wundinfizierungsgründen nicht schlecht..das beißende tier könnte ja auch krankheitsträger sein.epedemiologische frühkonstatierung.? dauert nur sekunden.

  5. ich würde es ganz drastisch einmal so ausdrücken wollen: für gewisse bevölkerungskreise und einzelpersonen mit entsprechenden eigeninteressen sind wölfe und bären usw. heute das, was früher „die juden“ waren = auslöschen, vernichten, nicht zulassen – das ist nicht nur speziesismus in verwerflichster form, sondern verkennt auch die tatsache, dass jedes lebewesen = JEDES, der natur, und sei es eine winzige milbe, ihre aufgaben und deshalb eminent wichtige lebensberechtigung im netzwerk der natur hat – diese obigen leute sind, einfach ausgedrückt, maßlos egoistisch, nehmen sich selbst viel zu wichtig, und werden es deshalb nie begreifen, dass auch sie selbst nur ein winziger genetischer peak auf dem allgemeinen genetischen hintergrundrauschen des irdischen lebens sind.

    1. Das ist nicht erlaubt, das miteinander zu vergleichen. Um genau zu sein, steht es sogar unter Strafe. Zu Recht, einfach weil man fast 80 Jahre nach dem größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, einem industriellen Raubzug und Massenmord, nicht jedem erklären kann, weshalb das mit absolut garnichts verglichen und dadurch mal eben so nebenbei relativiert und verharmlost werden darf. Also ist es verboten.

      Die Meinung, dass jedes Lebewesen irgendwie so seine nützliche Rolle hat und schützenswert ist, hätte ich gerne mal zu Coronazeiten diskutiert. Viren wollen auch leben.
      Wir sind nicht in der Wildnis. Würden diese Regeln gelten, würde es möglicherweise garnicht so gut bestellt sein um unsere Wander- und Freizeitgebiete. Wir sind nicht die Spitze der Nahrungskette. Es geht nicht ohne Regeln, nur eben erst alles nicht tötliche ausschöpfen, das muss man verlangen.

      1. die pogromisierung der amerikanischen urbevölkerung halte ich für ein größeres menschenrechtsverbrechen..das in einigen ländern und regionen immer noch nicht beendet wurde.
        zur andeutung der pathologisch psychologischen ausrottungesachverhaltes ist der vergleich zwar unzutreffend,aber die erinnerung an den ausrottungswahn ist nicht unzulässig.die reinrassigkeit wildlebender tiere beruht auf tierzüchtungsvorstellungen die der reinrassigkeit des „deutschen VOLKES“ ebenso.
        daher ist die erwähnung nicht sinnlos nur der vergleich unmöglich.da jedes ereignis einmalig in der zeit,der geistesgeschichtlichen zeit ist.

        1. erich fried ein deutschenglischer schriftsteller jüdischer abstammung..
          ehemalige kz ausschwitz nebenlagen häftlich…
          hatte für diesen achverhalt einen nachdenkreim….
          erst die zeit totschlagen,dann fliegen totschlagen,dann menschen totschlagen..
          dann wieder fliegen und die zeit totschlagen..

      2. die nutzen-zweckdeterminierung ist für wildtiere ebenso eine
        herrschaftsorientierte anthropozentrische herabwürdidigung .
        ähnliches gilt auch für gehaltene tiere…eine kapitalistische verwertungsterminologie
        faschismus ist die extremste form des kapitalismus….in soweit kann mensch ähnlichkeitstendenzen durchaus bemerken….damit der geist wach bleibt durch erinnern und erkennbare zusammenhänge..das ausrotten,ethnische säubern sind schon sprachlich hinweise auf schwerte bis schwerste pathologische geistes zustände..soweit es eben keine epedemiologischen bakterien und vieren sind.
        bei überträgertieren wäre ebenso erst die lebenserhaltende medizinische neutralisierung der erreger anzuwenden statt etwa z.b.füchse wegen einer vermeindlichen u.o. tatsächlichen tollwut auszurotten..selbst in regionen wo es keine nachweise hat,aber evtl. geben könnte….also rein wunschverdachtsmöglich resultierende massentötungen..

      3. eiko schrieb „viren wollen auch leben“, gut gemeint, aber in der sache falsch, denn viren (und fünfen) sind keine lebewesen, sondern „verpackte eiweisskristalle“, also viel exotischer als lebewesen, geradezu „aliens“ – und „der judenvergleich verboten“, ja klar muss das verboten sein, weil damals wars industrialisierter massenmord an menschen, und was machen wir heut? industriellen massenmord immer noch an menschen (welthunger, kriege allerorten, ca 100 mio leute auf dauerfluchten) + zusätzlich unser industrieller massenmord an tierarten aller sorten (kühe, schweine, schafe, hühner, gänse usw) + unsere industrialisierten massen-tiere-quälereien von zoos, über zirkusse, bis hin zu tiere-versuchs-labors + den tieren aller arten und weltweit durch vernichtung ihrer umwelten die lebensgrundlagen entziehen = der juden/zigeuner/usw massenmord unter den deutschen nazi ist also kein alleinstellungsmerkmal, sondern im gegenteil, wir haben das bis heute sogar noch „unendlich“ perfektioniert, und sogar auf alle möglichen spezies industriell erweitert = was die hitlers der nazi-zeit waren, sind wie heutigen in sehr viel erweitertem maß, und findens entsetzlicher weise aber ganz normal = mensch frisst als kannibale bis heut andere menschen (physisch, psychisch, sozial) + natur + praktisch alle anderen spezies = wir sind die nazis von heute !

        1. ob nun manuel manufatkturell o. industrieller massen mord manche gingen bis zu völligen auslöschung andere nur bis zur nicht mehr reprodizierbarkeit als nation……ich möchte mich aber von der heutigen nazitümelei wie waldemar hamel da engagiert vorbringt erheblich distanzieren…..weder war es mein meiner bekannten und freunde noch meiner verwandten sonders hitlers adolf
          und dem deutschen hochadel und dem katholischem zentrum u. der nsdap
          ihrer aucheinige viele industrieller und diesem heidegger seiner..
          und wir haben den kapitalistischen wahn der den faschismus als letzten ausweg
          vor machtverlust braucht nie gelebt noch befürwortet.. im gegenteil…
          wir sind eher für eine antiautoritären gewaltfreie menschenrechtsrealisierende gesellschaft die sich derartigem scheiß nicht mit stroh im kopf ergibt.damit wieder gesagt werden kann der scheiß war ja nur mist.
          zudem ist rotes fleisch ungesund….
          wir stehen eher für eine umgestaltung der wirtschaft,weg von der förderung und abhängigkeit durch den privatkapitalismus und übergang zur umfassenden gemeinützigkeitswirtschaft. damit z.b. der erwirtschaftete mehrwert nicht in den taschen der unternehmer landet und die rohstoffe weltweit nicht geraubt oder durch unterbezahlung also betrug hereingebracht werden..können.
          gut aber das waldemar hempel diesen whnsinn anspricht..er ist ein wahnsinn
          auch gegen naturvölker…den papuas,den waldindianern latein und mittelamerikas,den massai in kenia.den ogomis in nigeria und vielen anderen mehr…die moderne massentierhaltung ist reinste tierquälerei und umweltbelastend bis zum geht nicht mehr..fahr mal jemand im sommer durch das alte land im südoldenburgischen münsterland…..kräftig inhalieren..
          spart das mittagessen..und wo der geist nicht trägt kommt der ungeist zur dominanz..deshalb lebt der mensch der sich gegenden wahnsinn nicht wehrt und o. sich ihm entzieht verkehrt. oder wie adorno sagte. ES GIBT KEIN RICHTIGES LEBEN IM FALSCHEN. und selbst das falsche leben im falschen kann niicht richtiges sein, wäre dem evtl. hinzuzufügen. dummheit allein macht keinen nazi aus. nazi ist man aus überzeugung.ich würde daher sagen extremer kapitalismus der mit extremen konservatismus einhergeht.beide sind der dung auf dem der faschismus gedeiht.

  6. Wir sollten es mittlerweile gewöhnt sein, dass ständig irgendwelche überdrehten Kasperinnen und Kasper ihre Hasstiraden über den Wolf ausschütten und dabei nicht mal in der Lage sind, einen Dackel von einer Katze zu unterscheiden. Und solange die Medien da auch noch mitspielen und sich zum Sprachrohr dieser meist dummen und unwissenden Leute machen, wird dieses Thema immer wieder unsachliche Diskussionen auslösen. Wir leben in einer Demokratie, in der jeder Mensch seine Meinung kundtun kann. Das ist gut so. Doch sollte es eine Institution geben, die dafür sorgt, dass kommerzielle Medien erst Bürgermeinungen veröffentlichen dürfen, wenn zweifelsfrei keine Lügen verbreitet werden. Ansonsten sollte immer ein Hinweis zu finden sein, dass die „Story“ eventuell erfunden ist. Das würde vieles vereinfachen. Die Mehrheit würde dann auch Hetzblätter wie die „BLÖD“-Zeitung in einem anderen Licht sehen. Ich lese sowas nicht, denn für „Satire“ bevorzuge ich „Blätter“ mit Charakter…..

    1. Das machen diese Medien doch. Immer im Graubereich. Wer Zeitungen und Zeitschriften lesen kann, weiss das doch. Nur es sind halt Medien für die Doofen und damit die das kaufen, muss man das Schreiben, was die Doofen lesen wollen. Ist so ein stiller Deal. Niemand würde in einer ernst zu nehmenden Diskussion sagen, diese Information habe ich aus der BILD oder dem Tageblatt Buxtehude und Umland. Da stünde man dann selbst ein bisschen unterbelichtet da. Super für den Stammtisch und um mal gehört zu haben, dass es Themen gibt, ohne sagen zu können, worum es geht. Vielen genügt das. Deshalb darf man sich aber auch nicht aufregen, wenn Wurstblatt xy einen gekauften Artikel abdruckt, gerne mit gekauften “ Problembild“. Man ordnet es ein. Schreiben richtige Zeitungen auch darüber? Ist es Blabla oder mit Fakten hinterlegt? Nein? Dann Fisch drin einwickeln. Dazu ist es gut genug.

  7. 😂
    Tut mir leid. Vor allem ums sogenannte „Tageblatt“

    Also wenn bei uns einer was erzählt aus den tiefsten Tiefen der Provinz, wo sowieso keiner weiss, wo das ist, dann sagen wir aus Buxtehude.

    Wer ist denn denn nun Tageblatt.de, die sich garnichtmehr einkriegen vor lauter selbst ausgedachtem Dorfjournalismus?

    Ist das wirklich was seriöses, wie der Name suggeriert oder auch nur so ein Fischeinwickelblatt?

    Stader Tageblatt
    TAGEBLATT: Nachrichten aus Stade, Buxtehude und der Region …

    😂😂 Sorry, für die Menschen aus Buxtehude…

    Ich gucke jetzt lieber nicht nach, wem heute die Frankfurter Rundschau gehört. Ich vermute mal dem Jagdverband und der Katholischen Kirche. Aber wirklich, wenn richtige Zeitungen solche dämlichen Artikel hinschlonzen würden, schlecht oder garnicht recherchiert, dann würde ich die Aufregung gut verstehen. Aber bei den Nachrichten aus Buxtehude und Umgebung…😁 da hatten Sie Journalismus und Wahrheitsfindung erwartet? Oha…

    1. die verbreitung unwahrer und rein spekulativer dsachverhalte zur gewinnerbringung
      nennt man betrug.zu dem sachschädigend..hier hat eine wolfsschutzdiskriminierende wenn nicht ausdrücklich die relativierung dabei steht
      und nur der sachverhalt eines tierangriffs gemeldet weerden solte. das muss der text der nachricht ergeben. daher ist der begriffPROBLEMWOLF ja so ein aufhänger,ein begriff verkürzter vordergründiger unzureichender kausalität.

      1. es gibt keine problemwölfe, problembären, problemindianer, usw – es gibt nur problem-menschen, denn wir beanspruch(t)en ihre lebensräume speziezistisch (mensch, speziell westlicher mensch, als schöpfungskrone usw) für uns, nicht umgekehrt – warum nur fällt mir in diesem zusammenhang immer das wort „demokratie“ ein, eine demokratie, in der alle spezies gleichgewichtet sind?

  8. Identische Problemlage. Morgen ist Weltottertag. Die schlauen Marder stehen sehr weit oben auf der roten Liste der bedrohten Tierarten und wieder sind es Menschen, die in und mit der Natur ihr Geld verdienen und nicht Willens oder nicht in der Lage sind, einfach ihren Sch… Job zu machen, wie jeder andere auch. Es ändert sich was, also muss man den Kopf anstrengen, was übrigens weniger weh tut, als viele glauben, und auf diese geänderte Situation reagieren. Nicht weinerlich nach dem Staat rufen und schon garnicht in Süddeutschland!!!
    Der Stellvertreter Gottes in Bayern, ein gewisser Herr Söder, hat schon die Jagdflinte in der Hand. Was schweren ihn EU-Regeln oder überhaupt irgendwelche vernünftigen Regeln, wenn er mit irgend einem Schwachsinn seine wohlhabende Wählerschaft unterstützen kann und mal wieder was bei Facebook posten kann.
    Die armen Otter. Schon so gestresst im tötlichen Strassenverkehr und dann noch schießsgeile Klientelpolitiker.
    Höchste Zeit, diesem Wendehals seiner Meinungen mitzuteilen, dass der größere Teil seiner Wähler nichts einzuwenden hat gegen die Natur. Auch nicht gegen kleinere oder größere Raubtiere.

    1. otterschutz hankensbüttel.das hat es näheres zu der ottersache….man kann da auch mitmachen beim spurenfinden und melden z.b.
      der csustaat bayern ist bekannt für seine rechtsabweichenden handlungen und rechtsanwendungen. nicht nur im arten.-und tierschutz.
      das land hat viele dort lebende impertinenzen.

    2. schon das wort „raubtier“ ist ein negativer euphemismus, denn das größte + schlimmste raubtier, das wirklich die juristischen kriterien für raub als straftat erfüllt, ist just der mensch – und selbst, was gewöhnlich als „raubtier“ bezeichnet wird, ist besser bezeichnet als „hauptsächlich fleischfresser“ wie zb eisbären, zb ist der mächtige land-braunbär (auch grizzly und kodiakbär) in diesem sinn KEIN raubtier, da er zu 80-90% nur pflanzen (+ aas = fermentiertes fleisch) frisst, was schon aus der biomechanik folgt, denn bei seiner „behäbigkeit“ aufgrund gewicht + sohlengänger + einzelgänger ist ein bär garnicht in der lage, wie zb löwen oder wölfe zu jagen = müsste er das tun, würde er verhungern (fleisch oder aas = fermentiertes fleisch (das ist durch bakterielle gärung mit vitaminen und anderen vitalstoffen angereichertes fleisch) fressen deshalb interessant, weil fleisch einen höheren energieinhalt als pflanzenkost hat) = ausgerechnet das angeblich größte landraubtier, der braunbär in allen seinen variationen, ist also garkeins

      1. In jedem Biologiehandbuch kann man nachlesen, dass der Grizzly- und der Kodiakbär ein sogenannter „Allesfresser“ ist und nicht unter die Kategorie „Raubtier“ fällt. Doch damit zu glauben, dass ein Grizzly nicht in der Lage ist zu jagen, der irrt sich gewaltig. Diese Bären erreichen richtig hohe Geschwindigkeiten und wenn sie die Gelegenheit haben, töten sie auch mal einen Elch oder Karibu, den sie dann auch fressen.
        Das größte „Landraubtier“ ist allein der Eisbär, der auf Grund seiner Entwicklungsgeschichte allein auf Fleischnahrung angewiesen ist. Im Nordpolareis wachsen nun mal keine Pflanzen. Möglicherweise wird mit zunehmender globaler Erwärmung sich dies bald ändern, was dem Eisbären wohl zunehmend Probleme bereiten wird.

        1. ja stimmt wem rauben tiere überhaupt etwas..? DEN JÄGERN??? der tierhaltern ja nur
          bei unzureichender sicherung der tiere.da ist der springende punkt.hierhalter sollten sich soweit nötig..bei wanderschäferei,einen kleinen waffenschein zu legen,der ist für schreck und leuchtspurmunition zulässigkeitspflich. evtl. auch für andere vergrämungsmunition. bei zureichender zaun und stallsicherung also mindest.3-4 fach gesichert. brächte es wenn die sicherung tatsächlich zureichend ist nicht nur nach allgem. vorgabe, keine weiteren vergrämungsmaßnahmen. müßen nicht schaden aber es braucht sie wegen der tatsächlichen sicherheit nicht.
          trotzdem wäre eine halter+innen vergrämungssache von der möglichkeit her einzurichten richtig,eu-rechtlich sogar artenschutz-rechtserhaltend. denn aufnahme ins jagdrecht oder problemwölfe sind gegen den schutz der wölfe gerichtete um und hintergehungsdelikte.lücken im artenschutz bzw. seiner qualität.ökologie ist die selbstregulierung der frei lebenden systeme…populationen von tieren habensich immer selbstreguliert.selbstregulierungen vertragen keine externen eingriffe.
          ein nennenswerter artenschutz im ökologischen zeitalter des knutozänz,hat den auch ein vollschutz der bedrohten und zu reökologisierenden arten als ziel zu heben.
          tierhaltern sollte allerdings abgeraten werden einem wolf oder grundsätzlich
          fleischfressenden tieren ihre mahlzeit abzunehmen auch,wenn es das bereits getötete eigene tier ist.
          bärenangriffe und angriffe fleisch fressender auch nicht fleisch fressender tiere können durch aus vorkommen etwa bei zu größer gelegenähe..greifen selbst vögel an..
          bärenangriffe können real möglich sein….nicht zwingend immer……manch filmer hat es mit freundin nicht überlebt .. und auch auf anruf geht nicht jeder bär oder bärin
          weg….mußte selbst ein erfahrungsreicher bärfilmer wie andreas kiling schmerzhaft zur kenntnis nehmen.
          wwas die wanderweide oder talweidung anbelangt ,konnen diese auch tage weise auf bestimmte überwachbare +eingrenzbare teilabschnitte mit elektrozäundoppelsicherung von 1.80 höhe beschränkt bleiben.wenn dazu zwischen den zäunen noch herdenschutz hunde sind kann es auch kein heruntertrampeln des innenzauns geben.
          eine grundsätzliche bejagung wäre daher weiterhin rechtswidrig…und strafrechtzsrelevant.ebenso die von konstruierten mehr ideologischen okkupetionserfindungen..den sogenannten“PROBLEM“ wölfen.
          erfunden von „PROBLEMMENSCHEN“ unzeitgemäße antiquierte erscheinungen
          antiquierter welt.- und lebensanschauungen…..

        2. da es keinen wolfangriff auf menschen hat,nichtmals bei zu großer wolfshöhlen nähe,handelt es wohl eher um ein ökonomisches problem der tierhalter..bei schlachttieren..und logischer weise um unzureichenden schutz.
          zudem könnte ein jäger solange es den beruf noch geben „muss“ zur vergrämung
          herbei gerufen werden.grundsätzlich sollten diese ausübungen aber mit einer notwendig vorgeschriebenen haltungsrechtlichkeit verbunden werden.
          zeit ist eine gleitende fliessende sache..die durch entwicklungen geprägt.wird..
          anarchronismen auf mindere qualitäten sind daher nicht zu bevorzzugen,ja man
          kann eigentlich nur davor ausgiebigst waren.schon rein hirnerhaltungsmäßig.

    1. ich kannte einen weide-schafe-halter K., dessen einige tiere sind sommers immer auf den weiden aus wassermangel und nicht-betreuung verreckt, das ging trotz behörden- und tierarzt- interventionen über jahre. er war natürlich auch ein jägersmann der traditionellen (scheußlichen) art und wolfshasser. erledigt hat es sich dann, indem er selbst an krebs verreckte, und ich kann nicht sagen, dass ich das bedauerte

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