Abschussdrama um Wölfin Gloria geht weiter und landet beim Oberverwaltungsgericht

Der Kreis Wesel und das Landesumweltamt NRW haben Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf eingelegt, das einen Abschuss von Mutterwölfin Gloria verboten hatte.

Dazu heißt es in einer Pressemitteilung. „Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte am Mittwoch, 17. Januar 2024, entschieden, die Allgemeinverfügung des Kreises Wesel zur Entnahme der Wölfin GW954f weiterhin auszusetzen. Gegen diesen Beschluss hat der Kreis Wesel nach Abstimmung mit dem Landesumweltministerium am Montag, 22. Januar 2024, beim Oberverwaltungsgericht Beschwerde eingelegt.“

Beispielfoto Wölfin © Brigitte Sommer

Die detaillierte Beschwerde-Begründung werde derzeit in weiterhin enger Abstimmung mit dem Ministerium ausgearbeitet.

Jetzt soll das Oberverwaltungsgericht in Münster entscheiden.

Laut NRZ  soll Umweltminister Oliver Krischer (Grüne)  im Umweltausschuss am vergangenen Mittwoch angedeutet haben, den Gang nach Münster zu wählen. Generell soll in der Landespolitik die Meinung vorherrschen, dass eine endgültige Klärung in dieser Frage auch endgültige Rechtssicherheit brächte. Krischer hatte zuvor auch bereits die Schnellabschussregelungen, die Bundesumweltministerin Lemke (Grüne) ausgetüftelt hatte, begrüßt.

Wolfsschutz-Deutschland e. V hofft auf die Unabhängigkeit des Oberverwaltungsgerichtes.

 

Quellen: https://www.kreis-wesel.de/de/presse/entnahme-woelfin-gw954f-kreis-legt-beschwerde-gegen-beschluss-des-verfassungsgerichts-duesseldorf-ein/

https://www.nrz.de/staedte/kreis-wesel/gloria-gehen-kreis-wesel-und-umweltministerium-zum-ovg-id241480718.html?fbclid=IwAR2N0dT5tdjkz9ZDHUIMo3cOI1lG0Dgv1BsG4IN16BT_zPzR3JD4rANZ754

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/01/17/gloria-reisst-nur-ausnahmsweise-weidetiere-gericht-verbietet-abschuss-in-nrw/

30 Gedanken zu „Abschussdrama um Wölfin Gloria geht weiter und landet beim Oberverwaltungsgericht

  1. Nur dann, wenn möglichst alle Gerichte das Töten von angeblichen „Problemwölfen“ untersagen, werden Politiker, so wie Hobby-Jäger/Jäger und Landwirte begreifen, dass ein umfassender und guter Weidetierschutz unumgänglich, also dringend notwendig ist. Dann würden endlich die blutrünstigen und verlogenen Wolfshasser zum Schweigen gezwungen.

  2. Es ist eine Schande, was aus dieser grünen Partei geworden ist. Man ist anscheinend zur Wolfshasserpartei mutiert. Ich bin zutiefst fassungslos.

  3. Es ist in Deutschland möglich, eine Beschwerde gegen ein Urteil einzureichen und die Begründung reicht man dann später mal nach?! 😂

    Ich war echt gespannt, was diese Landmenschen nicht verstanden haben.
    Vielleicht muss man denen die Urteilsbegründung vorlesen oder vortanzen?

    Nein, Oliver, nix Wölfe abknallen, erst die Schafe schützen. Verstehst du das oder soll es dir das Gericht nochmal ganz langsam vorlesen?

    Nach Schul- oder Studienabschlüssen darf man ja nicht mehr fragen und ob man zum regieren einen richtigen Berufsabschluss braucht, wegen Diskriminierungsverbot.

    Bin schon sehr gespannt, was denen als Begründung einfällt, die nicht bereits im Urteil abgehakt ist.

  4. die grünen waren mal basisdemokratisch,,ökologisch,pazifistisch und sozial.
    basisdemokratie ist die einzigst zureichend menschenrechtsdemokratische form
    der parlamentarischen VERTRETUNG.der souverän in diesem land ist und bleibt nach diesen rechten und pflichten das volkselbst nicht derstaat oder die jeweiligen regierungen und der schutz gegen mißbräuchliches verhalten ist juristisch viel zu gering ausgearbeitet und zur geltung gebracht,als das von einem zureichenden menschenrechtsstaat gesprochen werden könnte.also die primäre grundlage aller staatlichen politik.
    stolz teilweise auf ihr wissenschaftsnahes politisches weltbild.radikalmeschenrechtsintern,waren sie..die grünen..

    tja ,nun geht es wohl ums herrschen.nicht mal nur das.es gehtum die durchsetzung
    der hintergehung von übergeordneten rechten durch VERMEINDLICHE AUSNAHMEFALL REGELUNGEN.verbreitete die umwelt lemke noch verbales methan..
    beeilen sich die umweltminister der grünen tote wölfe als belegendes resultat für den sogestalteten artenschutzhintergehenden herdenschutz vorzuweisen.
    keine länderunabhängigkeit sondern parteizwang..
    den etikettenschwindel und wahlbetrug mit der ökologie können sie sich dann auch sparen.weil unzureichend.nicht nur wegen der artenschutzhintergehungin sachen wölfe…..
    den wehrhaften pazifismus..kann man ihnen abnehmen,wenn er ohne wehrpflicht bleibt.die ist als zwangsdienst menschenrechtswuidrig..gültig also i d. menschenrechtsunterzeichnenden ländern…besonders aber in der eu und aufnahmewillige staaten. und da menschenrechte als übergeordnete immer gelten besonders in ausnahme fällen……..ähnlich wie dem artenschutz……sind mir diese ausnahmewahrnehmungsoptionen doch sehr suspekt.irgednwie unredlich unwisenschaftlich rechtswidrig

    1. pazifismus: soldat sein heißt, von den vorgesetzten per sog „befehl“ vorsätzlich in eine notwehr-situation hineingeführt, und dann in dieser notwehrsituation vorsätzlich alleine gelassen zu werden, in der erwartung, dass der soldat den gegner ausschaltet – das ist von anfang bis ende der kette nach zivil-gültigen gesetzen eindeutig kriminell – nur weil das kriminell ist, hat man das „kriegsrecht“ und soldaten-sonderrechte erfunden, unter deren regime obiges als normal definiert ist.

      1. die politik masst sich über den staat menschenrechtswidrige zugriffsrechte a. und verweigert gleichzeitig ein umfassendes menschenrecht auf asyl auch für russische kriegssklaven.die verteidigung eines landes ist nicht zureichende pflicht.auch wenn
        derartiges historisch gefahren wurde..weder menschen noch tiere sind rechtlose verfügungsmasse….menschenmaterial für arbeit,krieg ect…hat es nicht zugeben. daher auch kein heranziehungsrecht und kein abschussrecht ohne zureichende tragbare gründe..auch nicht für den rundfunk.die organspenden,die haftung rechtwidriger regierungspolitik.der staat ist perfide und anmaßend..spielt sich als souverän auf ohne das ihm das zukäme. menschenrechtssouverän versus staatliche selbstherrlichkeit.. eine notwehr kann keine schwere nötigung durch die politik sein die gerade die geschäfte in vertretung leiten möchte.
        die behauptung es gäbe keinen besseren staat,heißt ja nicht,dass er so menschenrechtssuspendieren bleiben soll oder rückfällig werden kann.
        wer ein land vertidigen will im rahmen eines wehrhaften pazifismus….sollte sich keine ilusionen machen..weil ihm nichts,oder fast nichts zu eigen ist…und man seiner klassse nicht mal die vollendete usetzung der grund und menschenrchte gegönnt hat.nicht erst seit gestern..es herrscht kapitalismus…gegen menschenrechtsrealisierung.und nicht mal die kinder und die traumatisierten flüchtlinge erhalten zureichende hilfe..die armut der bevölkerung wird jedes jahr ne uerhöht..chancengleichheit…? MIT ZUREICHENDEM MILTITÄRISCHEM GERÄT
        könnte ein wehrhafter pazifismus gehalten werden..bedarf ABER AUCH DER ZUREICHENDEN MENSCHENRECHTSKONTROLLE.EINER REGIERUNG EINEM STAAT DER ABER DIE VERMÖGENSSTEUER SEIT 1994 AUSSETZT,kann derartiges für sich nicht beanspruchen.ist ja nicht mal zureichend antifaschistisch.so verhält er sich denn ja auch..afdrichter imamt,politiker die grundrechtswidrige zugriffsrechte propagandisieren..kriminelle handlungen also..generäle die die wehrpflich für naturgeben und staatsrechtlich gegen die elemantaren grund und menschenrechte
        wieder einführen wollen.strafrechtsrelevante populisten also…da sind die wolfssachverhalte nur die geringeren äquivalente einer erheblichen ethischen suspendierung von grundrechten,die für den wiederaufbau autoritärer sachverhalte benötigt werden..autiritäre struckturen u.sachverhalte sind immer antimenschenrechtlich..

        1. Die Aufgabe lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe“. An keiner Stelle steht da, wo der Bundeskanzler der führenden Industrienation Europas, mit dieser Aufgabe anfangen soll. Natürlich gehören die oberen 10.000 genauso zum deutschen Volk, wie Konzernlenker und die Hüter der Immobilienfonds, genau wie Jäger und kinderliebende Kirchenführer.
          Clanchefs in Berlin dagegen, total in Ungnade gefallen. Da hat man denen doch tatsächlich von den 77 beschlagnahmten Immobilien schon 2! wirklich weggenommen. Wie gemein.
          Ich verstehe immer garnichts, welche Anspruchshaltung hier durchschimmert.
          Der Staat ist exakt so, wie es vorgesehen ist. Die Ansprüche sind falsch. Liegt vielleicht an den schönen Sonntagsreden des Bundeskanzlers, aber der liefert, was bestellt wurde. Dass unsereins das natürlich nicht gefällt, tja.
          Dem gegenüber steht, dass auch das Volk Dinge tut, die ihm nicht gefallen. Tja. Zum Beispiel Wolfsschutz. Nicht wehrlos, nicht in der Opferrolle, nicht nur am jammern, sondern eine Aufgabe angepackt und Öffentlichkeit hergestellt und nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Den Staat als das verstehen, was er ist. Kann ja keinem neu sein, dass wir Kapitalismus haben und dass der Staat deshalb in erster Linie dem Kapital verpflichtet ist. Das ist OK so. Unsere Republik ist ja nicht so reich, weil Fritze Bollmann so toll Rohre verlegen kann oder einer schon Waschmaschinen repariert oder Kindern was beibringt oder den Wald und dessen Wild hütet. Da geht’s schon um andere Kräfte und wenn die keine Vermögenssteuer mögen, dann gibt’s auch keine und wenn die sich in Griechenland verzockt haben, dann hilft der Staat. Wen muss er da nicht fragen? Genau. Die Steuerzahler. Das ist eben so. Es hat doch keiner gesagt, dass das niedlich ist oder nett.
          Das sollte man mal zur Kenntnis nehmen, wir sind hier keine 12 jährigen, die sich noch wundern, warum wir beim Klima nicht vorankommen.
          Trotzdem bleibt, wehrlos sind wir nicht.

          1. kinder fragen naiver ohne vorherige erfahrung…sie wollen verstehen,wenn sie das wollen.sie haben keine faulen kompromisse im gepäck die ihnen die sicht auf die dinge korrupiert.
            die brd ist immer noch vertragliche eine menschenrechtsverfasste keine kapitalistisch verfasste.und genau daher sind die menschenrechte auch hinreichend zu realisieren ud nicht kaspitalistisch. suspendiert zu werden.
            die changengleichheit ist eine grundrechtsgarantie…dann schauen sie sich nach der mal um in unserem ländchen..vertragtreue ist ebenso prioritär…
            und das es kein zugriffs und verfügungsrecht über den souverän und seine individien hat und geben kann ist ein sehr altes freiheitsrecht…1785 noch einmal deutlich klargestellt.ist ist ja nicht das recht was die herrschenden mit ihrer herrschaft wollen.
            das wäre neofeudalismus.und wo nicht neofaschismus….die versuche in diese tenzenziöse richtung sind ja wohl offenbar.
            geld hat recht schon immer aufgehoben….und wer sich dagegen wehrt ,wird entrechtet.also findest eu drein wenn die klassistische gesellschaft kriegssklaven braucht…man kann vom staat nicht nur nehmen wollen sondern muss auch was geben..gell.ja nur nimmt derstat mehr als er zu geben bereit ist. erhält sich nicht mal
            ausreichend an seine vertragsverpflichtungen.
            aber das kann 12 jährigen ja egal sein.wenn sie nichts dazu lernen wollen.
            und zukunft…na wo soll die denn herkommen ist längst verbaut……nicht mal einen nennenswerten artenchutz bekommen sie hin ohne ihren interventionistischen geltungsdrang zum schaden der individuen d. arten und der menschen durch setzen zu wollen..primitiv,perfide und ekelhaft….rechtswidrig .das autoritäre der geldmacht…..nicht ärgern wenn es keine lohnerhöhungen mehr hat und keine arbeitszeit verbesserung..unzureichende wohnungen,arbeitsplatzmangel mit
            grundrechtsinterner entlohnung.ist halt kapitalismus..der braucht sich an nix zu scheren…mann läßt sich hochgradig subventionieren und fordert den wolfsabschuss grundsätzlich..mit ausnahmefälllen.

      2. notwehr: und analog ist es mit wolf + wolfsabschüssen: die wolfsgegner behaupten praktisch, sie seien aufgrund der risse in einer notwehrsituation, und dies rechtfertige halt die wolfsabschüsse. was sie dabei aber absichtsvoll außer acht lassen ist, dass „notwehr“ definiert und eingeschränkt ist auf: mit minimalst möglichen mitteln gefahr für sich abwenden, indem man den gegner auf minimalst-möglichem niveau ausschaltet. einen zb messerangriff darf ich durch niederschlagen des gegners bekämpfen, aber nicht durch zb eine bombe – und so auch die wolfsrisse-erlebenden, die solche empfundenen angriffe mit den minimal-mitteln des vernünftigen und defensiven weidetiere-schutzes mühelos in den griff bekommen würden. deshalb sind vorsätzliche wolfstötungen aus rissgründen auch ein verstoß gegen den notwehr-paragrafen, denn ich darf im rahmen notwehr auch einen angreifer nicht -vorsätzlich- töten, und das sogar noch nachträglich, wenn sein angriff längst vorbei ist, wie beim wolf, zb jetzt „wölfin gloria“, ihr in tötungsabsicht nachstellen.

        1. so ist es waldemar..sehr gut dargestellt.
          wir können also die gesamte pathoilogische unrechtsbegünstigung bis indas eu-artenschutzgesetz hinein nachverfoilgen. die ausnahme konnstrucktion ist eine nur so wie beschriebene und kann rechtlich und logisch plausibel kohärrent keine andere sein. ein nachstellen u.o. ausgraben sind also immer verbrecherische handlungen. in sofern wäre der spanische fall vor ein europäisches gericht zu tragen..ähnliche wie die der fälli in deutschlnd ausnahmslos eben so. d.h. verbrecher im amt brauchen wir nicht zu dulden.ein weiterr fall warum die sache deutscher staat versus deutscher souverän notwendig vor ein eugericht..besser noch das eugh für menschenrechte zu bringen ist.hier werden sonst verbrechen als berechtigt gehandelt…nur weilparteienvertreter im amt dasso beschieden haben.
          das problem bleibt die finanzierung..evtl. ginge das mit sammelklagen aller betroffenen personen,ngos, ect.die sache insgesamt ist ja auch von erhewblichem allgem. interesse.

  5. wo es keine notwendigkeit hat,fehlt der grund.der verdacht auf lobbyismus ist nahe liegend.einen zu konstruieren ist und bleibt mißbrauch..sowie steuerverschwendung..die parteien der nrw landesregierung haben daher aus ihrewn nparteikassen zu blechen,nich5t auch noch in den steuersäckel zu greifen.

  6. was ja auch für die immer noch ausstehenden entschädigungen durch den cdu schaden,
    bezüglich dem endlager gorleben aus steht..ein krimineller akt der kohl albrecht cdu.und der steueraufsicht…

  7. da wir menschen die scheinbar einzigen wesen zu moralisch objektiven werturteilen und wertschätzungen sind ,tragen wir auch die pflicht dazu in uns.
    die menschliche wertschätzung seinen mitmenschen und mit lebewesen gegenüber,auch ökozonen,biotope.wälder,pflanzen verdienen diese wertschätzung.
    das ist mit der ökologie zuerst erkannt und wissenschaftlich festgehalten neben den tierrechten,dem naturschutz,dem artenschutz..ethisch ist es ebenfalls eindeutig klar.einmoralischer nihilismus eine willkürpriorität kann es daher nicht haben.
    geringschätzungen und abwertungen erfolgen immer aus rechtssuspendierenden
    sachverhalten… das sehen wir hier sehr anschaulich in bezug auf den wolfsartenschutz.es hat dabei sogar einen plausibilitätsnihilismus…zu konstatieren.
    das ist nicht mehr nur schlechte politik….

    1. “ da wir menschen die scheinbar einzigen wesen zu moralisch objektiven werturteilen und wertschätzungen sind, tragen wir auch die pflicht dazu in uns. “ => schöne fantasien zur schuld-abweisung und entlastung!, wenn man „den menschen“ aber ganz neutral nicht anhand seiner hehren sprüche, sondern nach seinem tatsächlichen tun und lassen beurteilt, ist „der mensch“ das grausamste, bestialischste tier auf diesem planeten, bei dessen auch nur erscheinen alle anderen tiere (mit recht) die flucht ergreifen.

      1. Wir tragen die Pflicht in uns.
        Mehr ist dazu nicht zu sagen. Das ist eine super Zusammenfassung und sehr gut auf den Punkt gebracht. Da darf sich nämlich jeder auch mal selbst befragen, ob er der Held des Umweltschutzes ist, für den er sich selber hält. Wo wohnt er, was trägt er, was isst er, wie ist sein Flächenverbrauch und sein Energiebedarf und da sind wir noch nicht mal bei der Mobilität, denn da fragt sich ja auch keiner, woher eigentlich sein schickes Alu-E-Bike kommt und die dazugehörigen Akkus.
        Wir modernen Westeuropäer sehen da ziemlich blöd aus.
        Das heisst aber nicht, dass man das nicht reflektieren soll und nicht, dass man sich nicht respektvoll der Schöpfung gegenüber verhalten soll.
        Oder dass man das reale Verhalten und die Klientelpolitik seiner Abgeordneten toll finden soll.
        Wir tragen die Pflicht in uns.

        1. für meine person unterhalte ich gar keinen elektropkw…und mein 24 gang tourenrad
          stammt von der firma manufaktur…die shimanoschaltung aus taiwan..der rahmen pulversisierte handaufgetragene farbe ökologisch einwandfrei.
          ja selbst wenn es gänzlich mit elektromotor aus taiwan käme wäre es ethisch vertretbar.mehr als die deutsche co2 intensive produktion.und der kriminelle ruf nach atomkraft……..

        2. nicht unbedingt held des umweltschutzes, sondern den grad der eigenen reökologisierung bzw. reintegrationsgrad der eigenen lebensweise..u.a.
          dahin ist der fortschritt zwingend notwendig..

          1. Genau das meine ich, der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen. Mag man oft nicht glauben, aber ist nun mal so angelegt. Er kann als einziges Lebewesen auf diesem Planeten sein Tun und Handeln hinterfragen. Nun denn, nur Mut. Wir sitzen alle im Glashaus und werfen Steine nach den anderen. Die Sache mit dem Wolfsschutz ist wichtig und richtig. Aber sie ist nur ein herausgepicktes Pünktchen aus unserer realen Lebenswelt und die ist in Städten grundsätzlich wildtierfeindlich. Ja niedlich, wenn hier der Fuchs die Mülleimer leer frisst, Waschbären in Stadtrandsiedlungen schon weniger niedlich und wenn schon wieder eine Wildsau dem Berufspendler die Wagenfront zermatscht hat und alle anderen dahinter im Stau stehen, hört die Freundschaft ganz schnell auf. Viele Wolfsschützer wohnen ist Städten. Nicht ihr Thema. Was denken die denn, wie der erste Wolf in Stadtnähe so begrüßt wird. Die Schlagzeilen sehe ich schon vor mir.
            Und die anderen Wolfsschützer leben auf dem Land. Zersiedeltem Landschaften, von hochfrequentierten Verkehrswegen zerschnittene Naturrestflächen, dazwischen naturfeindlich angelegte Monokulturen auf Flächen, soweit das Auge reicht. Die Nahrungskette ganz unten abgeschnitten, naja, ist eben so. Wir zeigen mit dem Finger auf die Wolfshasser unter den Nutztierhaltern, weil die nicht klarkommen oder nicht klarkommen wollen. Was ist denn, wenn die zurückzeigen, im Sinne von kommt doch erstmal selber klar? Haupttodesursache für den Wolf ist der Strom der Waren und der Strom der Berufspendler im Hochgeschwindigkeitsverkehr. Ja, aber da lehnen sich alle bequem zurück, das ist halt so. Schon im Häuschen wohnen, in der Naturidylle und morgens in die Stadt rasen zur Arbeit. Bei uns hier 300.000, gut, in der Stadt stehen sie dann wie alle im Stau, weil Bahn kriegen sie ja nicht in den Griff, das ist mittelalterlich, was die Bahn im größten Ballungsraum des Landes leistet, einer Industrienation unwürdig. Ich habe keine Lösung anzubieten, wir haben uns so organisiert und doch sind wir Teil der Schlimmsten der Schlimmen. Teil von absolut tötlich und lebensfeindlich für den Wolf, um ein mehrfaches wirkungsvoller, als alle Nutztierhalter und Jäger zusammen.
            Nicht wegsehen, bei denen, das ist kein Freibrief für die Jagd und auch keiner für unterlassene Wolfsabwehr von Nutztierhaltern. Bei den endproblematischen Industrieagrariern, die hier gerade ihre Luxusfahrzeuge vorgestellt haben, ist sowieso alles zu spät. Aber jeder andere darf schon mal kurz darüber nachdenken, wie sehr er Teil des Problems ist, bevor er den nächsten Stein wirft.
            Mehr reden und überzeugen, weniger werfen, nicht, sich in der Kette der Probleme das mit dem geringsten Widerstand raussuchen und alles andere ignorieren. Wir als moderne Zivilgesellschaft sind alle schlimm und tötlich für Wildtiere, ganz besonders für die Spitzenraubtiere. Vielleicht kriegen wir mehr Erfolg hin durch Zusammenarbeit, statt durch Schuldzuweisungen und Anklagen. Nicht als einzigen Weg, das klappt nie, aber die Art und Weise, wie hier alle Probleme ausgeblendet werden und als Hauptproblem die Jagd und Weidetierhaltung angegangen wird, auch in den Kommentaren, die ist schon wert hinterfragt zu werden.

          2. @ eiko: stimme Dir völlig zu ! unsere ganz allgemeine lebensweise als menschen ist das, was ALLE wildtiere am allermeisten gefährdet und tötet. dazu kommen unsere KZ’s und massentötungsanstalten für sog „nutztiere“ (eine ungeheuerlich degradierende wortbildung für fühlende lebewesen, die uns biologisch in rein garnichts nachstehen) – dennoch wäre es (auch) ein fortschritt, wenn der reine luxus der (hobby)jägerei -endlich- gesetzlich verboten würde, weil man dann wahrhaft unendliche tierequälereien in diesem bereich auf ganz einfache weise abschaffen könnte

  8. im landkreis wesel,gab es bei hamminkeln ein eingehegtes waldgebiet..mit wildschweinenund rehen…..die von eingeladene gästen vom jeep u.o.
    landrover aus geschossen werden konnten……..mittlerweile sind die tiere dort nicht mehr anzutreffen.. es soll einem niederländer gehört haben..

    1. Jagd ist auch ein reines Geschäft. Ist vielleicht archaischer mit der Flinte Rehe zu killen, als mit dem Bolzenschussgerät im Akkord Schweine zu killen. Wieviele schafft der Tönnies pro Minute? Und juckt das ganze Elend den deutschen Wintergriller? Wenn wir davon ausgehen (Tofuesser jetzt mal weghören), die mit dem Marderhundfell an der Bommelmütze und den Lederschuhen, Kosmetikbenutzer*Innen können auch wieder zuhören und Sojamilchschlürfer*Innen, wenn wir uns darauf einigen, dass die Tötung von Tieren akzeptiert ist, dann ist die Jagd das geringste Übel. Das ist nicht schön, ich weiß dass, wenn einer so ein blödes Fragezeichen an ein lieb gewonnenes Feindbild pappt.
      Bedeutet nicht, dass man die Jagd jetzt toll finden soll, keineswegs. Auch die Biobauern töten ihre Tiere und haben sie ausschliesslich zu diesem Zweck.
      Warum die Jagd in einem Waldgebiet was Schlimmes ist, der knuffige Landjunkern mit den süßen Lämmchen aber als Held dasteht, ist mir ein Rätsel. OK, Tönnies hassen alle, es sei denn Lidl und Co bieten günstig Grillgezodder mit Pampe an und schreiben Nackensteaks drauf, dann fragt keiner mehr, dann ist Freitag Nachmittag ausverkauft. Tönnies könnte gleich nochmal liefern, aber mehr schaffen seine Todesfabriken und die importierten Arbeiter nicht.
      Also warum guckt man bei dem einen weg und bei dem anderen hin?

  9. da es real keinen gott u. daher auch keinen schöpfer gott hat und geben kann,der israelisch alttestamentarische ist eine neuentwicklung aus der vielgötterwelt der sumerer..deren schrift die israeliten in babylonischer gefangenschaft zu lesen vermöchten.ihnen gefiel nur die vielgötterei nicht,so machten sie sich einen eigenen..
    daraus..und nannten ihn jachweh.
    da es also nur eine konstruierten gott hatte und hat,kann dieser keine schöpfung
    erzeugt haben….
    da er selbst schöpfung war und ist…bzw. blieb.

    1. Verstehe. Klingt auch voll logisch. Probieren wir das mal mit Corona-Viren, die eigentlich schon immer da waren, was wir aber nicht wussten.
      Hätte dieser Professor Drosden in seiner Forschung nun eine Entdeckung und Erkenntnis oder hat er diese Viren geschaffen? Das bitte nicht mit Querdenker diskutieren.
      Wir als Menschen sind nicht fähig, uns ein Bild von Gott zu machen. Man darf sich nicht von alten Gemälden irritieren lassen, irgendwie brauchte man so eine Art Bild. Ist aber Unfug. Geht einfach nicht. Was mir Schöpfergott gemeint sein könnte, da liefert ehere ein Weltraumteleskop eine Ahnung davon, worum es geht und von welcher Urgewalt da die Rede ist. Also nichts durcheinanderbringen. Wie haben da garnichts geschöpft. Können wir auch nicht. Was wir aber können ist, die Schöpfung zu bewahren oder wenigstens aufzupassen, dass sie nicht sinnlos bejagt wird oder von Industrieagrariern mit ihren Monstertraktoren und Massentierhaltungsanlagen untergepflügt wird.
      Schwieriges Thema, deshalb haben wir uns ja darauf geeinigt, das Glauben zu nennen und nicht Wissen. Trotzdem wissen wir schon ein ganz einziges Stückchen von der ganzen Schöpfung und das alleine durch Wissenschaft. Aber da stehen wir sowas von am Anfang des Anfangs. Aber weil wir überhaupt nicht wissen, was das alles ist und wie das zusammenhängt, sollten wir vorsichtig sein und respektvoll und endlich sind wir damit wieder bei den Wölfen gelandet.
      Nur weil wir denken, es sei wichtig Schafe auf die Wiese zu stellen und die nicht zu beschützen, sollten wir uns dreimal überlegen, ob es eine gute Idee ist, in die Dynamik der Evolution einzugreifen.
      Das ist das einzige, was wir ganz exakt wissen, dass das bislang jedesmal Folgen hatte, die wir nicht wussten und dass uns jeder Eingriff gut um die Ohren geflogen ist, von Staudammbau bis Uranbergbau, immer ist irgendwas, womir außer den Wissenschaftlern keiner gerechnet hatte.

        1. Oder zum ändern. Bitte nicht vergessen, wie eine ganze Nation am durchdrehen ist, weil ein paar Migranten neuen Lebensraum benötigen oder von deutschen Vorabendserien angelockt, hier das Rosamunde Pilcherland erwarten.
          Da stehen 80 Mann in der Kneipe und saufen. Kommen noch 3 oder 4 dazu. Nee, jetzt ist voll.
          Also vor Problemen wegrennen und anderen auf den Sack gehen? Kann keine Lösung sein. Temporär, als schutzsuchende, natürlich. So eine Gesellschaft wollen wir sein, nachdem, was wir der Welt bislang angetan haben. Aber gegen Luxusauswandern haben wir was und das ist bei anderen Nationen ganz genauso. Die Deutschen als Urlaubsgäste finden begeisterte Aufnahme, wenn nicht gleich alle Idioten auf einem Haufen aufkreuzen. Aber als Auswanderer? Und dann noch in dominanter Größe? Das stößt auf Gegenwind. Das kann keine Lösung sein.

          1. klimazerstörung und wirtschaftsimperialisms sind durchaus öozidär u.o.
            soziozidär…..lebensraumzerstörend…die fremde wirtschaft dominierend zerstören
            ist eine vwirtschaftlich erwüstung gegen jedes selbstbestimmungsrecht….
            die eu ist da nicht untätig…die lieferketten beieiträchtigungen sind daher als menschenrecchtsauflagen notwendig richtig..die verweigerungen strafrechtsrelevant. linder meint aber das wäre das sei legal.und scholz weiß nicht mehr so genau was legal oder illegal ist…

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