Abschusserlaubnis in Niedersachsen: Pseudowissenschaft und falsche Prioritäten

Wolfsschutz-Deutschland e. V. lehnt den Beschluss des Verwaltungsgerichts Braunschweig vom 7. Oktober 2025 entschieden ab, der eine Abschusserlaubnis für den Wolfsrüden GW3559m im Landkreis Helmstedt bestätigt. Die Begründung basiert auf unhaltbaren Annahmen, ignoriert etablierte wissenschaftliche Erkenntnisse und setzt tödliche Gewalt über bewährte Prävention. Unser Verein stimmt jeglichen Abschüssen nicht zu, denn sie sind wissenschaftlich widerlegt, lösen keine Konflikte sind ehtisch unhaltbar und sie schaden dem fragilen Wolfsbestand und unserer Natur.

Der Wolfsrüde GW3559m wird für acht Nutztierrisse haftbar gemacht, mit 56 getöteten und 39 verletzten Schafen sowie einem Schaden von 39.000 Euro. Das Gericht unterstellt ein „erlernetes und gefestigtes Beuteverhalten“, das auf Rudelmitglieder übertragen werde und interpretiert überwundene Schutzmaßnahmen (1,4–1,5 m Festzäune, 1,2 m Flexinetze) als Beleg. Abschuss ist auf fünf Kilometer um Rissort beschränkt, erfordert Überwindung eines 1,2-Meter-Netzes oder Nacht-Einstallung und ist Kreisjägern vorbehalten.
Wie sollen solche absurden Vorgaben durchgeführt werden? Wir müssen uns hier die Frage stellen, ob ein solcher Riss nicht mit der Auslegung von Kadavern provoziert werden soll, oder aber ein Jäger einfach behaupten wird, dass die Bedingungen vorgelegen hätten. Wer will hier einen Gegenbeweis antreten?
Der Kern des Beschlusses ist Pseudowissenschaft: Das angeblich erlernte Beuteverhalten von Wölfen ist nie nachgewiesen worden. Wissenschaftler wie Dr. Carsten Nowak vom Senckenberg-Institut belegen: Wölfe erlernen kein fixes Rissverhalten. Sie sind opportunistische Jäger, die auf leicht zugängliche, ungeschützte Beute reagieren – ein natürliches Verhalten, das durch menschliche Versäumnisse wie mangelnde Zäune ausgelöst wird, nicht durch ‚Dressur‘ oder Übertragung auf Rudel. Langzeitstudien zeigen: Solche Muster sind situativ und reversibel, nicht gefestigt oder erlernt.“
Beispielfoto Wolf. © Brigitte Sommer
Seit der Genehmigung der Abschusserlaubnis im Mai 2025 gab es im gesamten Sommer (Juni bis September) keine neuen Nutztierrisse durch den Wolfsrüden GW3559m. Dies unterstreicht, was wir seit langem fordern: Statt tödlicher Maßnahmen reicht wirksamer Herdenschutz aus, um Konflikte zu vermeiden. Der kürzliche Beschluss des Verwaltungsgerichts Braunschweig zur Bestätigung der Abschusserlaubnis wirkt einfach absurd – der Wolf hat sich nicht erneut an Nutztieren vergriffen, obwohl die Auflagen explizit an einen „aktuellen Riss“ geknüpft sind. Frühere Risse, die GW3559m zugeschrieben werden (mindestens acht Fälle mit 56 getöteten und 39 verletzten Schafen, Schaden ca. 39.000 Euro), lagen größtenteils im Herbst/Winter 2024 und Winter/Frühjahr 2025. Im Juni 2025 wurden vier weitere Risse im Kreis gemeldet, aber genetische Analysen ordnen sie GW3559m nicht zu; sie stammen aus dem Rudel oder anderen Wölfen. Seitdem: Ruhe.

Wissenschaftliche Widerlegung: Kein Beleg für „erlernbares“ Verhalten

Experten widerlegen das Gerichtsurteil klar. Wie Dr. Carsten Nowak bei einem Vortrag im Januar 2024 betonte: „Wir haben es in Deutschland nicht ein einziges Mal geschafft, den Wolf, der Schafe gerissen hat, zu entnehmen.“ Nowak widerlegt in Studien und Interviews, dass Wölfe ein spezifisches Beuteverhalten auf Nutztiere „erlernen“ und es weitergeben – Risse entstehen durch Verfügbarkeit ungeschützter Tiere, nicht durch Lernprozesse. Wölfe passen sich opportunistisch an, kehren aber zu Wildbeute zurück, sobald Prävention greift. Ähnlich Studien des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung: Wölfe zeigen kein konditioniertes Verhalten wie Raubtiere in Gefangenschaft; wiederholte Risse korrelieren mit Schutzdefiziten, nicht mit individueller „Erziehung“. Das Gericht ignoriert diese Evidenz und basiert auf anekdotischen Beobachtungen, die wissenschaftlich irrelevant sind. Abschüsse destabilisieren Rudel und schaffen neue Konflikte – bewiesen durch Monitoringdaten.

Vermeidbare Schäden: Prävention statt Mythen

In Niedersachsen gab es 2025 bis Oktober 800–1.000 Risse mit nachweisbaren Wölfen, hauptsächlich Schafe. Im Landkreis Helmstedt über 20 seit 2024, darunter die GW3559m-Fälle. Doch in über 50 Prozent fehlten wirksame Schutzmaßnahmen: Standardzäune ohne Strom oder Untergrabschutz entsprechen nicht EU-Standards (doppelte Elektrozäune 1,5–2 m). Nur 30–40 Prozent der Risse weisen Grundschutz auf, oft unzureichend. Pilotprojekte belegen: Robuste Maßnahmen reduzieren Risse um bis zu 80 Prozent – Abschüsse hingegen nicht.„Abschüsse helfen Bauern nicht, da sie das Problem nicht lösen“, so Sommer. Wissenschaftlich sei klar: Prävention funktioniere, Tötungen bedrohen den Bestand in Niedersachsen.“

Klarer Aufruf: Abschüsse ablehnen, Prävention forcieren

Wolfsschutz-Deutschland e. V. fordert eine hundertprozentige unbürokratische Förderung wirksamer Schutzsysteme und eine Politik, die aufhört, die Natur, zu der Wölfe und alle anderen Wildtiere gehören, zu zerstören. Landwirte sollten endlich wahrnehmen, dass sie mit der politischen Konzentration auf den Sündenbock Wolf von wahren Problemen abgelenkt werden. Der Wolf ist natürlicher Bestandteil unserer Landschaft – schützen wir ihn durch Fakten und Maßnahmen, nicht durch unhaltbare Mythen und Tod.
Beispielfoto Wolf. © Brigitte Sommer

Es kann noch Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingelegt werden

Die beiden klagenden Verbände Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und Naturschutzinitiative e.V. können nun noch eine Beschwerde beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht Lüneburg einlegen. Einer der Verbände hat dies bereits angekündigt. Diese absurde Entscheidung wird die Steuerzahler erneut Unsummen kosten.

Alarmierender Wendepunkt

Der Beschluss des Verwaltungsgerichts Braunschweig zur Abschusserlaubnis für den Wolfsrüden GW3559m markiert einen alarmierenden Wendepunkt. Nach der Rückstufung des Wolfes von „streng geschützt“ auf „geschützt“ und der Meldung eines „günstigen Erhaltungszustands“ muss mit deutlich mehr solcher Tötungsverfügungen gerechnet werden. Es reicht nicht aus, allein auf klagefähige Verbände zu vertrauen. Wir fordern Unterstützung für unser vereinsinternes Wolfsmonitoring und appellieren an alle Wolfsfreunde, keine Illusionen mehr über das staatliche Monitoring zu nähren – es dient auch der Ausspürung von Zielen für Abschüsse. Wir haben das seit Jahren angekündigt: Die Rückstufung öffnet die Schleusen für willkürliche Entnahmen.

Staatliches Monitoring: Werkzeug für Jäger und Abschüsse

Besonders pikant in Niedersachsen: Jäger führen das Wolfsmonitoring durch – und dürfen gleichzeitig schießen. Daten aus Sichtungen und Kameras werden genutzt, um Wölfe für Abschussverfügungen aufzuspüren, wie der Helmstedt-Fall zeigt. Viele Wolfsfreunde melden naiv Standorte ans Jägermonitoring, im guten Glauben, es diene dem Schutz. Doch die Realität ist hart: Diese Infos können tödlich enden. Einige melden bewusst, um persönliche Vorteile zu erlangen – wie exklusive Foto- oder Wildkameramotive für Likes in sozialen Netzwerken. Das ist Naivität oder Egoismus auf Kosten der Wölfe. Wölfe brauchen echte Freunde, die priorisieren: Schutz vor Ausbeutung.
Wolfsschutz-Deutschland e. V. ist vor Ort aktiv: Unser vereinsinternes Monitoring dokumentiert Rudel unabhängig, warnt vor Gefahren und kann mit eigenen Daten widersprechen. Wir brauchen dafür mehr aktive Mitglieder in den Wolfsgebieten und auch mehr finanzielle Unterstützung. Viele Wolfsfreunde wünschen sich, dass wir auch Klagefähigkeit erreichen, doch dazu braucht es auch ein finanzielles Fundament. Wir werden nicht staatlich unterstützt, sind also auf Spenden angewiesen.

Quellen:

https://www.landkreis-helmstedt.de/downloads/datei/YjE0NTBiZjhlZDAzYzM0NGJzUE8wYS9hWDcwNDJUb0tQM2tzWWlmUFZDdDhhYmhXTW9keEJydERPZHlQNVVvTnpZVmNuSlovbTJab1V5M0tnSlVOZWhvczluMm9ZRXpydC9xaGhsR2dSWmFPa1B3bUUweHU0eGtmYkpyU2VLTkVnNllIT0ZVZm9uU1BENTQvL21Xd2lVenN3cVZ1aDY5eFRjcWtoQT09

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/02/11/wolfsexperte-sagt-in-deutschland-ist-noch-nie-der-richtige-wolf-entnommen-worden

Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung:

Konzerne und Lobbyisten bestimmen immer mehr –  und nicht im Interesse der Bürger und nicht zum Wohle der Natur – mit. Deshalb ist es essentiell, dass es Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. gibt, die völlig unabhängig sind. Kein Vorstandsmitglied sitzt in einer Partei. Parteien mischen auch nicht bei uns mit und wir nehmen keine Lobbygelder an. Wer uns unterstützt, kann sich also sicher sein, dass wir stets im Sinne unserer Wölfe handeln. Wir sind nicht bestechlich. 

Doch wir Helfer brauchen auch Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. Auch mit einem Dauerauftrag von 5 Euro im Monat können wir viel Gutes tun und weiter für unsere Wölfe kämpfen. https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

Auch durch den Kauf unseres neues Wolfskalenders für 2026 kann unsere Arbeit wirkungsvoll unterstützt werden. Hier geht es zu den Bestellmöglichkeiten: https://wolfsschutz-deutschland.de/2

 

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen Schnellabschüsse einführen

Niedersachsen machte es vor und legte prompt eine Bruchlandung hin. Nichtsdestotrotz wollen, trotz fehlender Evidenz und Unvereinbarkeit mit Deutschen und EU-Gesetzen, vier weitere Bundesländer das Schnellabschussverfahren von Bundesumweltministerin Lemke (Grüne) einführen. Für uns von Wolfsschutz-Deutschland e.V. ist dies ganz klar politisch, statt wissenschaftlich motiviert. Lesen Sie hierzu unseren Bericht.

Darauf haben sich bereits am 13. März die „wolfsreichen“ Bundesländer  Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg  in Schwerin geeinigt. Trotz einer krachenden Niederlage vor Gericht in Niedersachsen ist bislang keine Abkehr zu erkennen.

Beispielfoto Wolf. © Brigitte Sommer

Sachsen-Anhalts Umweltminister Armin Willingmann (SPD) begrüßte die Entscheidung und kündigte an, dass man die Regeln schnell umsetzen wolle. Unter Till Backhaus (SPD – Mecklenburg-Vorpommern) werden nun sogar zusätzlich der Wolf sowie Wolfshybriden ins Jagdrecht aufgenommen und das Wald-Vor-Wild-Konzept etabliert, was Abschießen von Wildtieren im großen Stil bedeutet, weil sie angeblich dem Wald schaden. Auch in Sachsen ist der Wolf bereits im Jagdrecht, es tritt aber automatisch eine ganzjährige Schonzeit in Kraft. Lobbyisten versprechen sich wohl künftig dennoch einen Vorteil, wenn der Schutzstatus des Wolfs in der EU herabgesetzt werden würde.

Jens Gieseke von der evp beschwerte sich am 16. April darüber, dass die Herabsetzung des Schutzstatus an Deutschland und Spanien scheitern könnte. „Damit wird es wohl nichts mit einem aktiveren Management der Wolfsbestände in nächster Zeit. Die belgische Ratspräsidentschaft hat bisher keine Abstimmung im Umweltministerrat zugelassen, und auch diese Woche wird es keine Entscheidung geben,“ beschwerte er sich auf Facebook.

Der Landesjagdverband in Brandenburg dringt darauf, dass rasch Regelungen für einen schnelleren Abschuss von Wölfen nach Weidetier-Rissen getroffen werden. „Der Abschuss schadenstiftender Wölfe muss in Brandenburg zur Routine werden“, forderte der Geschäftsführer des Landesjagdverbandes, Kai Hamann. Umweltminister Axel Vogel sprach sich schon kurz nach der Umweltministerkonferenz für Lemkes Lösungsvorschlag aus.

Wölfe verursachen gar keinen großen Schaden, sollen aber dennoch getötet werden

Ziel der so genannten AG Wolf sei es gewesen, die neuen Kriterien für eine Wolfsentnahme möglichst einheitlich zu definieren und ein einheitliches Verwaltungshandeln dieser besonderen Form der artenschutzrechtlichen Ausnahmeregelung beim Wolf für die Entnahmen in den Ländern zu ermöglichen, wurde Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD), in einer dpa-Meldung zitiert. In den Gesprächen sei man „auf einen weitestgehend gemeinsamen Nenner gekommen“ und habe das Versprechen eingehalten, bis zum Beginn der Weidesaison den Rahmen für die beschleunigte Entnahme von „schadensstiftenden Wölfen“ abzustecken.

700.0000 Euro Schaden, den die Wölfe im Schnitt im Jahr verursachen, wären allerdings kein besonderer Schaden, so Wolfsexperte Dr. Carsten Nowak bei einem Vortrag in Frankfurt am Main. Dazu würden auch meist ungeschützte, oder nicht ausreichend geschützte Nutztiere gerissen werden.

Zum Vergleich: Versicherungen regulieren jährlich über 200.000 Marderschäden an den Fahrzeugen ihrer Kaskokunden. Die Kosten liegen aktuell bei über 60 Millionen Euro im Jahr.

Zukünftig wollen auch Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern einfach irgendeinen Wolf, der sich innerhalb von 21 Tagen im Umkreis von 1.000 Metern um eine Rissweide herum blicken lässt, töten lassen. Ohne DNA-Abgleich, der es ermöglichen würde, den Verursacher zu bestimmen. Schließlich werden sogar sehr viele Risse durch Hunde verursacht oder Weidetiere sterben durch Krankheiten oder eines natürlichen Todes und werden durch große und kleine Beutegreifer nachgesorgt.

Dabei heißt es weiter in dem dpa-Artikel, dass für die Bemessung eines erhöhten Rissaufkommens künftig ein Betrachtungszeitraum von sechs Monaten herangezogen werden solle. Wie oft ein Wolf den Schutzzaun überwunden hat, oder wie viele Herdentiere er getötet haben muss, bevor er zum Abschuss innerhalb von drei Wochen freigegeben werden kann, wird nicht definiert. Berücksichtigt werden sollen Vorfälle, die sich in einem Wolfsrevier von 200 bis 500 Quadratkilometern Größe ereigneten. Um auch sicher feststellen zu können, dass der richtige Wolf erlegt wurde, sollen Hinweise zum Verursacher der Wolfsrisse sorgfältig dokumentiert werden. Eine genetische Analyse vor der Abschussgenehmigung sei nicht erforderlich, hieß es. Elterntiere von unselbstständigen Welpen sollen allerdings auch künftig nicht geschossen werden.

Wie genau Elterntiere erkannt werden sollen, wird auch nicht näher definiert.

Wolfsexperte Carsten Nowak musste in einem Vortrag einräumen, dass auch bei dem bislang eingesetzten Verfahren mit DNA-Abgleich noch nie der richtige Wolf erschossen worden wäre. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/02/11/wolfsexperte-sagt-in-deutschland-ist-noch-nie-der-richtige-wolf-entnommen-worden/

Konsequenter Herdenschutz statt Wolfsabschuss

Protestaktion vor dem Brandenburger Tor. ©privat. von rechts: Lara G., Brigitte Sommer.

Wenn es aber bislang  nie die Richtigen gewesen sind, machen Einzel- und die neuen Schellabschüsse doch erst Recht gar keinen Sinn, sondern einzig und alleine konsequenter Herdenschutz schützt Wölfe und Nutztiere. Wolfsschutz-Deutschland e. V. plädiert seit Jahren dafür, ganz Deutschland zum Wolfsland zu erklären und überall einheitlich zu fördern, aber auch zu fordern.  „Nur Null-Wolfsabschuss motiviert wirklich zum Herdenschutz.“ Denn welchen Vorteil sollen Bauern und Wolfsgegner davon haben, wenn sowieso nie die „richtigen“ Wölfe abgeschossen worden sind und Risse hauptsächlich an ungeschützten Weiden stattfinden?

Solche vermeintlichen Lösungen klingen eher nach einer sinnlosen, mittelalterlich anmutenden Vendetta, als nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nach dem neuesten Stand.

In Niedersachsen ist Umweltminister Meyer mit seinem Schnellschuss auf Wölfe bereits krachend gescheitert. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/04/12/ausgeschossen-in-der-region-hannover-gericht-kippt-schnellabschuss-endgueltig/

Wolfsschutz-Deutschland e. V. mahnt zudem an, dass die Steuerzahler für verlorene Gerichtsprozesse aufkommen müssen, für Verfahren, die nicht im Interesse der Allgemeinheit geführt werden, sondern durch den Einfluss der Agrar- und Jagdlobby, die Einfluss auf die Politik nimmt.

Petition gegen Schnellabschüsse:

Bitte unterzeichnen und teilen Sie unsere Petition gegen Schnellabschüsse: http://innn.it/wolf

 

Quellen:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/wolf-abschuss-neue-regeln-problemtiere-100.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR1k5iK_ndW29s-4qg1nkbFvCmXgGE_UKPBTUxYFYaJ_YKjbkx9NWUOqt5M_aem_AYZxC7SVc6W-NuRWEoLkRLB3MvJZj3OWeX-OmapieOcjdxSD_wwlPCyzC2aYjpuXDdzJ48TK_Ec4cjtQvoqGK2r3

https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Service/Presse/Aktuelle-Pressemitteilungen/?id=199447&processor=processor.sa.pressemitteilung

https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Service/Presse/Aktuelle-Pressemitteilungen/?id=199461&processor=processor.sa.pressemitteilung

https://www.sueddeutsche.de/wissen/tiere-schwerin-ag-wolf-legt-kriterien-zum-abschuss-von-problemwoelfen-vor-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240313-99-326918

https://www.facebook.com/gieseke.europa

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/04/jaeger-fordern-zuegige-regelung-fuer-schnellabschuesse-von-woelf.html

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/12/05/skandal-schnellabschuesse-von-woelfen-auf-umweltministerkonferenz-beschlossen/

 

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe.  Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell, der sagt, was ist und sich mutig Lobbyisten in den Weg stellt.

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