Wurde der bekannte Biologe Clemens G. Arvay durch Mobbing und Stalking in den Tod getrieben?

Er wurde nur 42 Jahre alt und er hinterlässt einen Sohn und weitere Familienangehörige, darunter eine betagte Mutter. Er war gern gesehener Gast im österreichischen TV und seine Bestseller über die Natur, den Wald und über das menschliche Immunsystem erreichten ein großes Publikum. Er war aber auch Tierfreund und Tierschützer und er hatte keine Angst, sich auch mit umstrittenen und kritischen Themen wie Ernährung und mmrna-basierten Impfstoffen zu befassen. Legte er sich dadurch mit Konzernen an, die ihn in den Tod trieben? Ein Nachruf von Brigitte Sommer.

 

Am 24. Februar schrieb seine Ex-Freundin auf Facebook folgende Zeilen: „Ich möchte angesichts vieler Nachrichten und Kommentare, die mich erreicht haben, in Absprache mit Familie Arvay heute bestätigen, dass wir seit dem 18.02.2023 tieftraurig sind. Wir erhielten am Samstag die Nachricht, dass Clemens G. Arvay an selbigem Tag in den österreichischen Bergen verstorben ist. Es geschah an einem steilen Kalkfelsen der Ruine Türkensturz in der Naturregion ‚Bucklige Welt‘ zwischen Graz und Wien, wo der Feuerbusch, Orchideen und Alpenveilchen dem Frühling entgegenwachsen. An diesem Ort schlug zuletzt sein Herz. Wir können es nicht fassen!“

 

Clemens Arvay mit einem Pferd auf einem Lebenshof. Foto: privat

Schon bald waren Nachrichten bei einigen Zeitungen darüber zu lesen, dass Clemens Arvey sich selbst das Leben genommen hätte, aber es würde wohl keinen Abschiedsbrief geben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der junge Vater so unter den persönlichen und verleumderischen sowie persönlich abwertenden Angriffen gelitten hat, dass er keinen anderen Ausweg mehr sah. Der österreichische Psychiater Raphael Bonelli, der ihn persönlich kannte und zu dem er freundschaftlichen Kontakt pflegte, bestätigte in mehreren Videos auf Youtube, dass Clemens unglaublich unter Diffamierungen gegen ihn gelitten hatte. Auf der Plattform Wikipedia ging regelrecht eine mehrjährig andauernde Hetz- und Diffamierungskampagne gegen den Biologen los, unter anderem wohl auch deswegen, weil er sich mit den neuen, experimentellen Impfstoffen gegen Corona genauso kritisch auseinandersetzte wie mit Maßnahmen. Clemens soll schließlich keinen Zugriff mehr auf sein eigenes Profil gehabt haben. Besonders bösartige User änderten seine Vita mehrmals am Tag und setzen ihn herab. Unter anderem sei er kein Biologe, sondern nur Landschaftsgärtner und er verfüge über gar kein Fachwissen. Eine glatte Lüge, die aber von den Massenmedien übernommen worden war. Die Userin „Fiona B.“ sei dabei besonders intensiv vorgegangen, heisst es. Raphael Bonelli bestätigt, dass Clemens gerade unter diesen Diffamierungen besonders gelitten habe, deswegen sogar am Telefon geweint habe, weil das Profil ihn praktisch sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag fertig gemacht habe.

Ein solches Profil kann unmöglich von einer Einzelperson betrieben werden. Es sollte ermittelt werden, ob dies nicht ein Profil ist, das von mehrenen Mitarbeitenden von Großkonzernen betrieben wird, die ihre Interessen durch das Tun von Clemens G. Arvay in Gefahr sahen. Dazu hätten Hater sogar seine Dissertation an der Uni in Wien boykottiert. Clemens hätte nach Graz ausweichen müssen. Er hätte unglaublich darunter gelitten, dass ihn nun Medien nicht mehr mit seinem Fachwissen zitierten, sondern verbal über ihn hergefallen wären. Bonelli nennt hier vor allem den „Falter“ und „Volksverpetzer“ auf Facebook und die Plattform Wikipedia. Doch statt nun inne zu halten, geht die mediale Hetze gegen Clemens Arvay auch nach seinem Tod weiter.

Doch von dem Tod des jungen Biologen sind tausende Menschen erschüttert und tief betroffen. Die Trauer ist groß. Er hat eine große Unterstützer- und Fangemeinde, die ihn hoch geschätzt hatte. Von den Massenmedien wird dies bis dato ignoriert. Hat er am Ende die große Unterstützung und den Rückhalt nicht mehr gespürt?

Am 24. Januar schrieb Clemens Arvay noch auf Facebook, dass sein Lebensthema die Ökoimmunologie sei – die Erforschung des Immunsystems im Kontext der Umwelt. Damit wollte er wieder mehr Zeit verbringen – sowie mit Musizieren und persönlichen Naturerfahrungen. Er forschte auch an einem Zirbelkieferprojekt zur Behandlung von Brustkrebs.

Clemens Arvay war ein hochsensibler, feiner und fairer Mensch, der in seiner Kritik nie persönlich oder verleumdend wurde. Seine große Fachkenntnis scheint es gewesen zu sein, der keine Argumente entgegegen gesetzt werden konnten. Wie Rapael Bonelli in einem seiner Videos betont, müssen dieser Hass, die Herabsetzung und die Verleumdung sowie die psychische und physische Zerstörung von Menschen, die andere Erkenntnisse und Ansichten haben, aufhören. Denn Hass und Intoleranz sind tödlich.

Als besonders unerträglich empfinde ich es, dass Clemens Arvay kurz vor seinem Tod dann auch noch von Tierschützern angegriffen und verleumdet wurde. Deshalb halte es nicht nur ich, sondern der ganze Vorstand von Wolfsschutz-Deutschland  für dringend notwendig, Clemens Arvay in diesem Nachruf zu würdigen. Wo auch immer Du bist, Du hast Großes in Deinem Leben geleistet, Menschen in schlimmen Zeiten Hoffnung, Licht und Trost gegeben und Dich vielleicht dabei verloren. Wie schlimm die Not gewesen sein muss, um selbst einen Sohn zurück zu lassen, kann ich nachempfinden. Ich habe zwei Töchter und einen Enkel und seit ich mich ehrenamtlich im Natur- und Wolfsschutz einsetze, habe auch ich mit Mobbing und Stalking das inzwischen sogar meine Töchter betrifft, zu kämpfen, dessen Ausmaße sich viele nicht vorstellen können.

Hier eine Auswahl an Büchern von Clemens Arvay, die wir gerne empfehlen:

Biophilia in der Stadt

Wir können es besser

Der Heilungscode der Natur – https://www.youtube.com/watch?v=B1UzZw8e_DA

Die Naturgeschichte des Immunsystems

Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel – Autistische Kinder mit der Heilkraft des Waldes fördern

Corona-Impfstoffe. Rettung oder Risiko?

Der Biophilia-Effekt

In Zukunft selbstversorgt

 


 

 

Etwa 10.000 Menschen versterben jedes Jahr in Deutschland durch einen Suizid. Suizide sind häufiger als der Tod im Straßenverkehr.

Hinter vielen Selbstmorden steckt eine Depression. Und fast alle Menschen, die ihrem Leben selbst ein Ende bereiten, hinterlassen Angehörige. Ein Suizid kostet nicht nur das Leben des Verstorbenen, er reißt auch tiefe Wunden bei den Hinterbliebenen.

Telefonseelsorge: „Sorgen kann man teilen“

Das ist das Motto der bundesweiten Telefonseelsorge. Man kann sich auf verschiedenen Wegen an sie wenden:

  • Im Akutfall per Telefon unter: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder 116 123
  • Online: Im Chat oder per Mail unter online.telefonseelsorge.de

 

 

 

 

 

31 Gedanken zu „Wurde der bekannte Biologe Clemens G. Arvay durch Mobbing und Stalking in den Tod getrieben?

  1. Es ist erschütternd, dass Menschen durch Hass und Hetze in den Tod getrieben werden. Ich frage mich: Was ist los mit den Menschen die soetwas machen?
    Es tut mir unendlich leid um Clemens Arvay. Mein Mitgefühl gehört seinen Angehörigen.

  2. Ich bin davon fest überzeugt, das er im Wege war, wie so viele andere vor Ihm.
    Evt lässt sein Schicksal andere Menschen ins nachdenken bringen.

    1. Clemens war nicht im Weg.ich sehe das eh anders.Wer nicht so denkt,wie man es wünscht…dann ist man eben nicht main stream und dass ist schon mal verwerflich…
      Mir tut dies in der Seele weh.,für seine Angehörigen und das er so jung gehen musste..
      Leider kann man ja nicht mal mehr schreiben,wie man will.
      Doch über alles darf diskutiert werden..gendern etc..aber wo es wirklich wichtig ist.
      (sorry…sehe ich halt so,aber über Wölfe…???)
      Ich finde das alles nur noch schlimm.

      Mein tiefstes Mitgefühl

  3. Hab das schon von der österreichischen Tierschutzorga ‚Animal Spirit‘ mitbekommen. Sehr tragisch. So funktioniert unsere kranke Welt. Wertvolle Menschen werden zugrunde gerichtet und der Abschaum regiert weiter.

    1. gaiser: „Wertvolle Menschen werden zugrunde gerichtet und der Abschaum regiert weiter“ – das ist ein einfacher physikalischer effekt: schaum schwimmt immer obenauf, auch schmutziger schaum. ich möchte da kurz an einstein erinnern, wäre der damals nicht „von einer amerika reise nicht zurückgekehrt“, wäre er mit sehr großer sicherheit in einem kz der nazis geendet.

  4. es ist immer sehr traurig und immer auch jammerschade, wenn ein mensch, zumal jemand mit ideen und verve, sein leben nicht auf natürliche art = greisenalter, beenden kann, sei es durch unfall, krankheit, oder eben suizid.
    man tut solchen „am leben gescheiterten leben“ und ihrem auch für ihre verwandten und bekannten verdienten und guten andenken keine gefallen, wenn man dann behauptet, oder auch nur impliziert, sie seien von welchen auch immer „dunklen mächten“ in den allzu frühen tod getrieben worden, weil man damit eine letzte verschwörungshypothese quasi als schluss-stein „auf ihren grabstein“ eingraviert.
    ich stimme als medizinisch bewanderter und studierter physiker bei weitem nicht mit allzu vielen reichlich verqueren bis unsinnigen thesen und ableitungen Arvayas überein, ABER er war ein mensch, der sich um eine zukünftig bessere welt so wie er es verstanden hat -ehrlich- BEMÜHT hat = er hat mitgedacht als laborant im „zukunftslabor“, und das stellt ihn aus der schweigenden masse heraus und ehrt ihn, denn solche leute sind im prinzip „mit geld nicht zu bezahlen“, und wir haben viel zu wenige davon.
    am tod eines menschen ist nachträglich nichts mehr zu ändern, aber ich möchte allen, die vielleicht – gedanken richtung depression und suizid ?? – in ähnlichen lebenslagen wie Arvay sind, mit auf den weg geben, dass man NIEMALS aufgeben soll, und zb körperlicher suizid oder sozialer suizid durch drogen, alk usw die schlechteste aller möglichen lösungen ist. man darf zweifeln und sogar ver-zweifeln, aber der sinn dessen ist nicht „zu beenden, abzuschließen“, sondern mehr klarheit zu gewinnen, eine neue basis, auf der man dann weitermachen kann. nicht also „involution“ mit ultimativem „fin“, sondern weitere „evolution“ des eigenen ich und seiner ideen.

    1. Am Leben gescheitert? Wirklich?
      Also DAS halte ich mal für eine starke These.

      Der junge Mann war mir bis dato unbekannt, auch seine Veröffentlichungen. Es wundert mich aber, dass jemand, der so engagiert war, als am Leben gescheitert einzustufen ist. Die Erkenntnis, wie Sie darauf kommen, bleiben Sie schuldig. Erkennen kann ich auch nicht, dass der offensichtlich in grosser Betroffenheit geschriebene Nachruf, an irgend einer Stelle von „dunklen Mächten“ handelt oder Verschwörungen impliziert, die am Ende auf den Grabstein des jungen Mannes gemeisselt wären.
      Auch wenn Sie es gut meinen, ist das nicht erlaubt.

      Es scheint mir aber angesichts der Schlagkraft der so genannten sozialen Medien zunehmend wichtig, den wissenschaftlichen Disput zu pflegen und ihn zu verteidigen.
      Immer erlaubt, unbekannte oder umstrittene Thesen zu hinterfragen und sie auch mit anderen oder besser fundierten Erkenntnissen anzufechten.
      Niemals erlaubt, dabei nicht die Sache, sondern die Person anzugreifen.

      Leider nimmt das zu und ist nicht mehr nur den Doofen vorbehalten.
      Früher galt man mal als ein bisschen infantil oder unterbelichtet, wenn man mangels Argumenten nur noch die Person an sich attakiert hat.
      Wenn aber auch Presse, Rundfunk und politische Akteure sich auf dieses Niveau herablassen, einfach weil sie davon ausgehen, dass wir als Konsumenten immer blöder werden und alles andere sowieso nicht verstehen würden, dann wird es eng um die wissenschaftliche Entwicklung.
      Auch um Kämpfe im Umwelt- und Naturschutz.

      Und wenn sich dann Interessengruppen zusammenfinden und Wikipedia aushebeln, um eine Person zu demontieren, deren Ansichten diesen Gruppen nicht passen, dann wird es schon bösartig.

      Danke für die Buchempfehlungen.
      Mein Bedauern an die Hinterbliebenen für ihren schmerzlichen Verlust.

      1. @ eiko: miss(t)verständnis …
        ich meine mit „am leben selbst gescheitert“ nichts negatives, sondern ganz einfach, dass ein mensch, der das übliche menschenalter heute, sagen wir 80, nicht erfüllen kann, folglich mitten im leben am leben selbst gescheitert ist, sei es durch krankheit, suizid, unfall, krieg oder sonstwie – und ich will das nicht als argument gegen die person verstanden wissen, da mir bekannt ist, dass argumente „ad personam“ schlicht und aus gutem grund ungültig sind.

        1. Aus dem Leben gerissen. Lässt alles offen und ist dennoch tragisch.
          Wirklich bedauerlich ist der Gegenwind, der den Aktiven entgegenschlägt. Oft befeuert von Medien oder Dummheit oder mangelnder Erziehung, ich weiss es nicht.
          Sehr oft lokal auf Deutschland begrenzt.
          Die Probleme in Sachen Wolfsschutz sind ja das beste Beispiel dafür.
          Nicht etwa intelligente Lösungen finden, zusammenzuarbeiten, um als Nutztierhalter in einer sich ändernden Umwelt zurechtzukommen, sondern hilfloses Rufen nach dem Staat oder geistloser Aktionismus.
          Und dann wütend sein auf diejenigen, die sagen, so geht’s nicht.
          Aber wir haben ja auch Grimms Märchen erfunden und deshalb hoffen wir auf den Jägersmann. Nur wir sind im 21. Jahrhundert. Und in unseren Nachbarländern gibt es diese Probleme nicht, obwohl es da viel mehr Wölfe gibt, vor allem proportional zum Viehbestand.
          Sind da die Bauern schlauer?

          1. @ eiko: „Und in unseren Nachbarländern gibt es diese Probleme nicht, obwohl es da viel mehr Wölfe gibt, vor allem proportional zum Viehbestand.“ – genauso ist es, in deutschland liegts einfach daran, dass wölfe keine personalausweise mitführen, und sich auch nicht lege-artis deutsch verhalten: „wild“, „nomadisch“, „unberechenbar“, „gefährlich für mensch und tier“, „und überhaupt“ – ich habe mal 2 wolfsrudel in einem wildpark mit betreut, und so auch mit den wölfen regelrecht zusammengelebt, und kann nur berichten, es stimmt, wölfe hochgefährlich, und fressen geisen, großmütter, alles das mit „g“ anfängt, und rotkappen zum nachtisch – insgesamt sind alle prädatoren gefährlich und gehören ausgerottet, und prädator ist alles, das frisst, also alles ausrotten, und kunstrasen + plastikblumennatur, nur dann ist man deutsch und sicher – und ich depp träume davon, dass auch der braunbär in unserer heimischen natur wieder eine chance hätte (denn landbären sind, im gegensatz zum allgemein verbreiteten vorurteil, fast reine pflanzenfresser, nur eisbären sind tatsächlich fast reine fleischfresser)

      2. Danke Ihnen für Ihren Mut, deutlich zu sagen, was hier an dem Kommentar von W. Hammel auch von mir als unerträglich empfunden wird!

  5. der Tod von Clemens Arvay erschüttert mich sehr Ein Mann mit den Füßen auf der Erde, dachte ich. ich sah gerne seine Videos. wir werden ihn vermissen. Auch die Wölfe und anderen Tiere haben einen guten Freund verloren. R.I.P. 🐾🐾♥️🙏

  6. Am 24. Februar schrieb seine Ex-Freundin auf Facebook folgende Zeilen: „Ich möchte angesichts vieler Nachrichten und Kommentare, die mich erreicht haben, in Absprache mit Familie Arvay heute bestätigen, dass wir seit dem 18.02.2023 tieftraurig sind. Wir erhielten am Samstag die Nachricht, dass Clemens G. Arvay an selbigem Tag in den österreichischen Bergen verstorben ist. Es geschah an einem steilen Kalkfelsen der Ruine Türkensturz in der Naturregion ‚Bucklige Welt‘ zwischen Graz und Wien, wo der Feuerbusch, Orchideen und Alpenveilchen dem Frühling entgegenwachsen. An diesem Ort schlug zuletzt sein Herz. Wir können es nicht fassen!“

    Das klingt, als sei er beim Klettern verunglückt.

    Wieso wird hier von einem Suizid berichtet? Wieso gibt es keine einzige offizielle Quelle für den Tod? Geschweige denn für einen Suizid? Obduktion gab es auch keine? Wieso werden nicht die normalen Behördenwege eingehalten und berichtet, was wirklich geschehen ist? Das ist doch nicht normal.

    1. @ regenfrau: wieso wird nicht einfach berichtet, was genau geschehen ist? das ist die unbeantwortete „große frage“, es wird absichtlich? oder aus falsch verstandener pietät? alles diesbezügliche offen gelassen = also absichtlich raum zum spekulieren geöffnet, und obiger artikel macht dabei noch mit, indem er zwischen „von mächten in den tod getrieben“ bis zu kletterunfall die sache völlig offen lässt – bedauerlich, aber auch in den meisten gewöhnlichen todesanzeigen werden ausgerechnet die ursachen für die tode (falsche pietät) unterdrückt, nicht offen benannt, gerade so, als müsste das geheim gehalten werden.

  7. Ich habe von Clemens Arvay erst gestern gelesen und mich mit seinen Themen beschäftigt. So ein großartiger symphatischer Mensch. Die Welt benötigt viele viele mehr von ihnen. Schlimm, dass so viel Hass Menschen kaputt macht. Es ist unfassbar traurig.

  8. Es ist gar nicht geklärt,ob es der Grund war. Aber vielleicht hat es noch das unterstützt. Er hatte eine toxische Beziehung gehabt,die anscheinend unschön endete. Depressionen durch Liebeskummer ist auch so eine Sache. ich kenne so was, ich kenne solche Gedanken sehr gut. Traurig ist wie Plattformen das instrumentalisieren. Arvay war ein toller Mensch,aber hat ein Sohn,das sollte einen nicht in so was treiben. Die mediale Hetze verurteile ich auch. Vielleicht war es einfach ein Unfall.

    1. @ wolfgang: jaaa, einigen wir uns auf liebes-kummer, weil du das gefühl samt gedanken auch kennst – dass platt-formen sowas instrumentalisieren liegt in der natur der sache, denn sie heißen deshalb ja „platte/primitvie formen“

  9. Schlimm was manche von sich geben. Es geht gerade weiter so mit dummem Gelaber. Jeder der sich spritzen lassen will, konnte und kann das doch tun. Sie sollten nur endlich respektieren, dass es Menschen gibt, die es nicht wollen und das geht andere überhaupt nichts an. Wir brauchen keine Besserwisser, die das nachlabern, was die Politik vorgelabert hat.
    Jeder hat das Recht sich zu informieren und das zu tun was er für sich für richtig hält.
    Über die herzuziehen, die informiert haben ist, ist eine Unverschämtheit, billig und primitiv.

    1. @hexe: ich wollte mich ja auch nicht spritzen lassen, aber ich musste, nicht um andere vor mir zu schützen, sondern mich selbst vor evtl infizierten anderen, denn so dumm, mir freiwillig eine infektionskrankheit einzufangen, gegen die man im vorfeld einfachst impfen und damit immun werden kann, bin selbst ich verkalkter blödhammel nicht. und hat geklappt, und ich lasse mich auch gegen alles andere spritzen, gegen das man spritzen kann, deshalb kriege ich seit aberjahren nichtmal mehr grippen und andere schnüff+schneuz-sachen..

      1. Warten wirs ab. Es ist keine Impfung, es ist eine gentechnischer Feldversuch. Offiziell. Alles Gute, Herr Hammel. Ernst gemeint.

        1. @claudia renkewitz: natürlich war das sowas wie ein „mrna-impfen feldversuch“, weil millionen leute eben mrna-geimpft wurden – indes wars ein äußerst erfolgreicher „feldversuch“, weil er bei 99,9% der beteiligten schadlos ablief, und den erreger tatsächlich ausschaltete – daraus gelernt: man wird jetzt auch andere impfen soweit möglich, aufs mrna-prinzip umstellen – und sollten Sie oder ich zukünftig einmal krebs bekommen (was gott verhüten möge), wird man Ihnen evtl bereits mit dem mrna-prinzip helfen können, denn diese forschung zielt garnicht primär auf infektionskrankheiten, sondern war und ist primär krebse-forschung, und zb einige gehirnkrebse-arten und einige andere hat man damit heute schon unter kontrolle, zb „gliome“ = einige mrna-impfen, und sie können das problem getrost vergessen, das ist wissenschaftliche anwendung vom feinsten – stellen Sie sich vor, bei Ihnen wird krebs festgestellt, und das wird nichtmal mehr grund für einen drei-tage-krankenschein sein …

  10. Wir stellen unsere Betroffenheit auch hier ein!
    Bei Tkp gab der notorische Troll wenigstens Ruhe.
    Hier nicht, daher verstärken wir Anteilnahme gegen die Selbstdarstellung in „höherer Funktion“!
    Clemens Arvay haben wir seit langem sehr geschätzt.
    Sein Gespräch mit Dr. Peter Weish war fundamental! (Ist bei TKP zu finden)
    Für die Verbindung von jung und “alt”!
    Wir können auch durch den Schock nicht umhin auf unseren Kommentar am 18.2 zu verweisen, wo wir darauf hingewiesen haben, was ihm vom Falter und Barbara Toth angetan wurde.” Das Lächeln der modernen Mona Lisa!”
    Wir erinnern auch daran wie der Tod von Lisa Kellermayer instrumentalisiert wurde.
    Die Betroffenheit von Clemens Arvay führte zu seinem Schweigen. Wir hatten regelmäßig nach Stellungnahmen von ihm gesucht.
    Ein Mensch der vorbildlich für seinen Sohn da war.
    Unsere Betroffenheit führt nicht zu unserem Schweigen obwohl es sehr angebracht wäre.
    Wir hören schon wieder die Verhöhnung der “Versöhner” im geistigem Ohr!
    Hier ist das auch schon unterschwellig zu lesen!
    Die anderen Kommentare sind allerdings sehr passend!

    1. Es gab wohl doch einen Abschiedsbrief. Auch diese Worte von Prof. Kutschera sind aufschlussreich. Unsere Vorsitzende hatte Clemens Arvay einmal mitgeteilt, dass Wikipedia nicht von seriösen Journalisten als Quelle verwendet werden würde, weil diese Plattform als wenig seriös ung nicht glaubwürdig gilt. Die, die es dennoch getan haben, dürften als ähnlich unseris gelten. Lieder hat dies Clemens nicht mehr geholfen.
      Wir glauben, dass an dem Profil Fiona B mehrere Personen arbeiten.

      Zitat: „Was hätte ich dem unter dem „Wiki-Terror“ leidenden Clemens Arvay gesagt, der vom Alter her mein Sohn sein könnte?

      Hier meine Antwort: Lieber Clemens- Die Dich als anonyme Schmierfinken in den Schmutz ziehenden, hirngewaschenen Wikipedia-Terroristen, wie der Mann „Fiona B“(sollte es eine Frau sein, dann leidet sie an massiver Testosteron-Überproduktion!) sind armselige „Mr. Nobodies“, die unter ihrer „Lieschen Müller-Bedeutungslosigkeit“ leiden. Außergewöhnlich begabt-kreative Personen, wie Du, sind die Zielscheibe ihres Hasses auf die geistigen Leuchten der Gesellschaft, die den Mut haben, ihre „vom Konsens abweichende Meinung“ zu äußern. Ignoriere diese erbärmlichen Wiki-Neidlinge, die ihre Minderwertigkeitskomplexe an Dir und Anderen ( z.B. dem Hassobjekt „Ulrich Kutschera“) ausleben. Die „Fiona B.s“ dieser Welt sind es nicht wert, von Personen wie „Clemens Arvay“ beachtet zu werden. Sie wollen Dich psychisch ruinieren, in Depressionen und Selbst-Zweifel stürzen und letztlich zum Selbstmord treiben. Sei froh, dass Du mit Deiner Dreifach-Begabung als Biologe, Autor und Musiker ausgestattet bist und schüttele diese völlig irrwitzige „Wiki-Kritik“, wie ein nasser Hund das stinkende Dreckwasser, einfach von Dir ab! Ich lebe gut mit diesem „Wiki-Ignorier-Verfahren“; diese egomanisch-pseudoklugen „Feinde der Selbstdenker“ können über mich schreiben, was sie wollen — ich lese das nicht!

      Leider hatte ich nicht die Gelegenheit, mit Clemens Arvay ein derartiges „väterliches“ Gespräch von „Wiki-1- zu Wiki-2-Schmähkritik-Opfer“ zu führen — ob es es dem psychisch angeschlagenen, von den Mainstream-Medien verachtet-gepeinigten Clemens etwas gebracht hätte, ist unklar. Fest steht aber, dass diese mediale „Hinrichtung“ eines wertvollen Leistungsträgers der deutschsprachigen Gesellschaft nicht unwidersprochen bleiben darf. Ich werde weiter recherchieren, um verborgene Wahrheiten zu diesem tragischen Freitod an das Licht der Öffentlichkeit zu bringen.

      Abschließend ein Punkt in eigener Sache. In mehreren Zuschriften wurde ich gefragt, wo man die CD- „Requiem for E.T.A. Hoffmann-2022“, die Clemens Arvay gewidmet ist, erwerben kann (youtu.be/Py0CGyxx5qE). Der Hersteller hat mir 20 Extra-CDs bereitgestellt, die ich an Clemens Arvay-Freunde verschenken kann. Bei Interesse, bitte per E-mail melden und Lieferadresse angeben.
      Weitere Infos, s. twitter.com/kutschera_u

      Dr. Ulrich Kutschera
      Professor of Biology
      Academic Advisor & Manager: Project W. R. Briggs/Stanford-019
      I-Cultiver, Inc., San Francisco Bay Area, Tracy, CA 95376, USA
      The Systems Biology Group, Inc., Palo Alto, CA 94306, USA
      AK Evolutionsbiologie, 79104 Freiburg i. Br., Germany
      http://www.evolutionsbiologen.de

  11. Mittlerweile ist veröffentlicht worden, dass Clemens Arvay in der Nähe von Wiener Neustadt auf den Türkensturz den Freitod wählte. Zuvor soll er in stationärer psychologische Behandlung gewesen sein. Tage später wurde sein Leichnam gefunden.
    Es gibt einen Abschiedsbrief, den aber die Angehörigen nicht veröffentlichen wollen.
    Persönlich ist mir aufgefallen, dass auf seinen Youtube Kanal seine Austeiger – Videos mit seiner damaligen Lebensgefährtin Alessandra Mogg nicht mehr vorhanden waren. Jeder von uns weiß, wie aufwändig es sein kann Videos zu machen und deshalb fragte ich mich warum der Grund sein könnte. Gerade gestern aber hatte ich Glück mit einem Menschen zu reden, der Clemens G. Arvay schon seit 2014 kannte.
    Dieser Bekannte ist Hafenspieler und verzählte mir seine Erinnerungen mit ARVAY.
    Er sagte außerdem, dass er in ständigen Internetkontakt mit ihm stand und er meinte, dass es einen großen Konflikt mit seiner Lebensgefährtin A. Mogg gab.
    Alle weiteren Informationen beziehe ich aus zweiter Hand: Siehe beispielsweise die Veröffentlichung von Report 24. „Behörden zu Tod von Clemens G. Arvay: “Kein Zweifel an Suizid”“

  12. Ich bin sehr betroffen und traurig.
    Ich habe Clemens Arvay nicht persönlich gekannt, da das geplante Treffen leider nicht zustande kam, doch ich habe ihn sehr geschätzt.
    Möge er nun im Licht und in Frieden sein und von dort wirken.
    Alles Liebe seinem Sohn, seine Mutter und allen die mit ihm verbunden waren und noch sind.

  13. liebe Angelika,
    auch mein erster Gedanke war, dieser wunderbare Mensch war vielen im Wege und was geschieht, ein Suizid, ein Unfall und ähnliches. Natürlich kann man das nicht zu 100% behaupten, aber der Verdacht bleibt zumindest bei mir!
    wir sehen ja, wie mit den Wölfen umgegangen wird, “ versehentlich“ erschossen oder
    überfahren usw.

  14. „Das einzige was zählt, sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“
    Clemens Arvay hat viele solcher Spuren hinterlassen, in den Herzen und Köpfen unzähliger Menschen. Das ist sein Verdienst, den weder Lüge noch Verleumdung und Hetze angreifen können.
    In den letzten drei Jahren wurde die Menschheit wie nie zuvor gespalten und es zeigt sich nun, wer seine Menschlichkeit bewahrt hat. Danke, lieber Clemens, für Dein Sein hier und dort, wo Du jetzt bist.

  15. Wenn er in den Tod getrieben wurde, sollte auch ermittelt werden! Üble Nachrede, Verleumdung und Volksverhetzung mit Todesfolge gegen den jungen Mann.
    Das mit der Telefonseelsorge finde ich jedoch bedenklich. Wer dort mal anrief, kann meist nichts gutes berichten, siehe Bewertungen. Überhaupt sollte ein Umdenken stattfinden und besser hingeschaut werden, wenn jemand im Umfeld Hetzkampagnen und Rufmord öffentlich ausgeliefert ist. Meistens ist aber jeder mit seinem eigenen Wohl beschäftigt und schiebt die Verantwortung auf Organisationen ab. Glaubt jemandr, die Telefonseelsorge hätte Ihm helfen können oder wollen? Mit gut gemeintem Blabla ist es nicht getan.

    – Deutlich wird, dass die Welt eben nichts zu bieten hatte für ihn um ihn aufzufangen. –

  16. Als ich zum ersten Mal ein Bild von dem Felsen „Türkensturz“ sah, hat es mir einen Schauer durch die Seele getrieben! Soll ich sagen, daß ich nicht an eine Selbsttötung glaube? Und wäre er versehentlich beim Klettern abgestürzt, warum befand sich sein Rucksack, wie es hieß, oben auf der Höhe?

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