NRW – Wolfsgebiet Schermbeck: Rissprovokation an verbotener Umzäunung?

Eine Million Euro stellte das Land Nordrhein-Westfalen für Herdenschutzmaßnahmen in diesem Jahr zur Verfügung. Abgerufen worden waren zum 15. Juni 2023 erst 182.00 Euro. Warum so wenig Interesse? Am vergangenen Sonntag entdeckten wir diese Pferdeweide, in der auch ein Pony untergebracht ist. Die Weide ist lediglich mit Stacheldraht umzäunt. Dieser ist marode und zudem ist diese Haltung für Pferde nicht erlaubt. Wir wissen nicht, wer diese Weide unterhält, aber unserer Meinung nach ist eine solche Unterbringung nicht nur grob fahrlässig, sondern sie provoziert Risse und Unfälle.

Selbst wenn diese Pferde hier nicht in die Förderkulisse fallen sollten, wäre es ein Leichtes, und dies ist sogar vorgeschrieben, die Tiere hinter drei Plastiklitzen hinter dem Stacheldraht unterzubringen, damit die Pferde nicht direkt mit dem Draht in Berührung kommen können.

Wer sich unsere neue NRW-Reportage ansieht, bemerkt, dass wir diese Weide bereits in einem romatischen Sonnenaufgangsbild aufgenommen hatten. Tatsächlich waren wir davon ausgegangen, dass auf dieser maroden Stacheldrahtwiese gar keine Tiere mehr untergebracht werden würden und wir hatten kritisiert, dass der gefährliche Stacheldraht nicht zurück gebaut werden würde: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/08/11/wolfsschutz-deutschland-e-v-schlaegt-alarm-auch-in-nrw-verschwinden-woelfe/

Seit 2021 hat sich an der Haltungssituation von vielen Kleinpferden und Ponys nicht viel geändert. Damals warnten wir eindringlich vor Rissen an einer Weide ganz in der Nähe dieser Weide. Unsere Warnungen wurden ignoriert, die Ponys wurde gerissen und danach wurden wieder einmal Rufe nach Wolfsabschuss laut. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2021/10/25/weitere-tote-ponys-in-nrw-alle-warnungen-zu-rissgefahren-ab-august-ignoriert/

Sollte es auch hier zu einem Riss kommen und danach ein Antrag auf Abschuss eines oder mehrerer Wölfe aus dem Rudel Schermbeck gestellt werden, dürfte ein solcher Antrag kaum durchkommen. Auch deshalb protokollieren wir immer wieder solche Situationen. Die normale Öffentlichkeit erfährt über die Zaunrealitäten vor Ort nämlich in den üblichen Artikeln von Lokal- und Massenmedien nichts. Stattdessen wird häufig Hofberichterstattung für die Lobbyisten und Panikmache gegen Wölfe betrieben.

Wir haben in diesem Fall keine Anzeige erstattet, erwarten aber umgehende Nachbesserung des Zauns.

 

Beim zweiten Mal, eine Stunde später, befand sich das Tier außerhalb des Zauns. Es wirkte so, als ob es dies routiniert und nicht das erste Mal gemacht hätte. Ein Anruf bei der Polizei bestätigte uns, dass Spaziergänger bereits die Polizei verständigt hätten. Hier ist nicht nur Wolf oder Hund eine Gefahr, sondern die Pferde können hier auf dieser abgelegenen Weide durch alles mögliche aufgeschreckt werden und sich bei einer Flucht im Stacheldraht schwer verletzten. In den vergangenen Wochen zogen schwere Unwetter über die Gegend, aber auch das Geknalle von Jagdgewehren dürfte hier ein Problem darstellen.

 

 

Als wir am vergangenen Sonntag das erste Mal mit dem Fahrrad an der Weide vorbei fuhren, war das Pferd noch innerhalb des Stacheldrahtes.

 

 

Auf dieser Weide befindet sich neben Großpferden auch ein Pony. Sind alle Pferde fit, werden Wölfe kein Interesse haben, doch falls die Tiere keinen Verbund bilden und einander schützen und eines nicht fit ist, kann dieses Tier zur Beute werden.

 

Hier der umgeknickte Pfahl.

 

 

Weideansicht von der anderen Seite.

 

Pferdehaltung hinter Stacheldraht müsste auch in NRW verboten sein:

 

Dazu ein Urteil

Zitat:

BVerwG, Beschluss vom 02.04.2014, 3 B 62.13

Der Sachverhalt:

Vorliegend handelt es sich um einen jahrelangen Rechtsstreit zwischen dem Veterinäramt Jade-Weser und einer Pony-Halterin aus Friesland.

Die Frau hält ca. 20 Pferde, Rinder und ebenso Schafe. Jedoch war die Weide der Pferde mit einem sog. Knotengitterzaun und drei gespannten Reihen Stacheldraht eingezäunt.

Vom Veterinäramt wurde der Frau daraufhin mitgeteilt, dass die vorliegende Einzäunung der Weide mit Stacheldraht ohne Absicherung nach innen hin nicht zulässig sei. Vom Stacheldraht ginge eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Tiere aus.

Diesen Einwand wies die Pferdehalterin zurück, sie könne keine Verletzungsgefahr nachvollziehen, am Zaun habe sich noch keines ihrer Pferde verletzt. Sie sei überdies nicht bereit, ihre Art der Einzäunung zu verändern.

Vor Gericht wurde daraufhin über die tierschutzrechtliche Zulässigkeit der Stacheldrahtumzäunung gestritten.

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts:

Das Bundesverwaltungsgericht entschied, dass die Stacheldrahtumzäunung tierschutzwidrig sei. Ein Stacheldraht sei nur erlaubt, wenn dieser durch eine gut sichtbare und nicht verletzungsträchtige Absperrung nach innen abgesichert sei.

Dazu könne beispielsweise auch ein breites Weidezaunband hilfreich sein. Dies sei vor allem dadurch gerechtfertigt, dass Pferde aufgrund ihres Wesens dazu neigen mit panikartiger Flucht zu reagieren, bei Rindern hingegen sei dieser Fluchttrieb nicht gegeben.

Weiterhin sei das Sichtfeld der Tiere durch die seitlich stehenden Augen der Pferde nach vorne erheblich eingeschränkt, es käme somit oft zu schlimmen Verletzungen durch das Hineinrennen in Stacheldrähte, weil diese von den Pferden nicht erkannt würden.

Dass die Pferdehalterin damit argumentierte, dass bisher in 15 Jahren keines ihrer Pferde Verletzungen durch die Umzäunung erlitten habe, erklärte ein Sachverständiger damit, dass die besagten Pferde auf der Weide Friesen und Shetlandponys seien und diese Tiere äußerst ruhige Charaktere hätten. Ferner seien die Pferde auch als Kutschpferde ausgebildet und daher nicht so schreckhaft und verletzungsgefährdet wie andere Pferderassen.

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist jedoch rechtskräftig. Eine Umzäunung der Pferdeweide mit Stacheldraht ist danach tierschutzwidrig und in keinster Weise bei egal welcher Pferderasse zu dulden.  Quelle: https://kanzlei-sbeaucamp.de/stacheldraht-an-pferdeweiden/

 

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17 Gedanken zu „NRW – Wolfsgebiet Schermbeck: Rissprovokation an verbotener Umzäunung?

  1. guter bereicht…vielen dank. zugleich wirt er die frage auf warum die landwirtschaftskammern und umweltämter nicht für die wolfssicheren weideeinzäuungen sorgen.seit ca. 30 jahre hat es die wölfe und wohl auch den eu- wolfsschutz.daher kann die wolfssichere weidetiersicherung keine beliebige
    sache sondern nur eine haltungsrechtliche notwendige voraussetzung sein.
    insofern sind die ganzen stacheldraht geschichten und vorschriften ebenso fragwürdig und kritisch zu durchleuchten..das bundeslandwirtschaftsministerium sollte da eigentlich die rechtsverbindlichen sachverhalte längst vermittelt haben.
    freiwillig aus vernuftgründen geht in deutschland schlecht….meist auch wegen der finanziellen seite.die aber ist hier nicht gegeben. gegenteiliges ist der fall.
    das aber reicht an mehrere strafbare sachverhalte heran.dann noch wolfsabschüsse fordern macht die sache kriminel.bei eigener pflichtverletzungen andere als täter zu denunzieren und noch recht zu bekommen.wäre und ist ein rechtsauflösender sachverhalt der justiz……ob andere ngos diesen sachverhalt ebenso konstatieren und beklagen ist mir nicht bekannt halte ich aber der komplexität der sache nach für notwendig.was machen denn eigentlich die landwirtschafts.-u. umweltämter.. nur verwaltungsarbeit ohne kontrolle der flächen?wieviel arbeit will der staat noch den ngos aufnötigen..wegen unterlassener amtspflicht.oder hat es da pauschalbeträge für die ngos ähnlich wie bei sozialen sachverhalten Z.B.die kirchen einstecken..so,daß man sich soziales ohne die kirchen fast kaum noch denken kann und man ihnen die grundrechtsinternität anmanhen u. klagen muß ??
    und hier haben wir sozusagen auch die landesregierungen und ihreumweltministerien am wickel.
    bevor es zur vermeindlichen täter bekämpfung kommen kann wäre rechtlich erst einmal d. zureichende schutzauflagenerfüllung zu ermitteln.die wäre dann bei unzureichender ausführung,es hat sogar kostenlose beratung,strafrechtlich zu beantworten,nicht nur entschädigungslos.wie bereits gesagt,ein wolfssicherer weidegrund,hat keine gerissenen opfertiere.also braucht es auch keine entschädigungen.ein nicht wolfssicherer hingegen ist aus vielerlei hinsicht starfechtsrelevante pflichtunterlassung.insofern sind alle amtlichen wolfsermordungen strafrechtlich zubehandeln und die sss schießen,schaufeln,schweigen sachverhalte daher mit einem höherem fahndungsdruck zu händeln.
    umwelt ,arten.-tier.-und landwirtschaftskriminalität braucht notwendig ein eigenes kommisariat sowie eine eigene staatsanwaltschaft. ebenso wie gewalt gegen frauen..
    gewalt gegen ngos,

  2. Also wenn sich eine ignorante Pferdehalterin sogar mit den Rechtsvertretern herumstreitet, ob sie ein Recht darauf hat, ihre Tiere rechtswidrig unterzubringen, lieber vor Gericht zieht und Gutachter und Richter beschäftigt, als sich um eine korrekte Einzäunung zu kümmern, dann weiß ich ja, mit welcher Geisteshaltung solche Typen durchs Leben gehen. Gruselig. Die armen Pferde. Mit denen muss man auch nicht weiter diskutieren. Man könnte es haben aber mitteilen und allen anderen auch, dass man diese Einladung an Wölfe dokumentiert hat. Freundlich und nett und wo sie finanzielle Hilfe vom Land bekommen können, falls sie vorher etwas gegen diese Situation unternehmen möchten. Und wo sie mit anderen Unternehmern in Erfahrungsaustausch treten kann, die bereits auf die Änderungen in der Natur reagiert haben und damit gute Erfahrungen gemacht haben. Man darf die Hoffnung nie aufgeben. Wenn die angeschriebenen nicht ganz blöde sind, können sie ja ahnen, dass diese Dokumentation im Falle einer Rissprovokation nicht nur ans Landesumweltamt geht, sondern auch an die regionale Presse. An den Jagdverband… Kann sich keiner hinterher rausreden, er hätte von der Art der Einladung zum Festmahl nichts gewusst. Unterm Strich bleibt aber, dass man in der Mehrzahl aller Fälle schlecht beraten ist, wenn man seinem Kontrahenten von vornherein miese Absichten unterstellt. Nicht nur dass man sich selbst damit stresst, wichtiger ist aber, dass es eben in der Mehrzahl der Fälle einfach nicht stimmt. Also die Verstöße feststellen, gut dokumentieren, in Fotos mit Tablet sind in der Regel Koordinaten und Datum einblendbar, dann aber Kontakt aufnehmen. Es soll ja für alle vorangehen. Die Dokumentation sagt dem Nutztierhalter, dass man helfen möchte, sich aber auch nicht abwimmeln oder verarschen lassen wird. Tolle Arbeit. 👍

  3. Agridea, die kümmern sich in der Schweiz und am Bodensee um Herdenschutz und haben es auch erst lernen müssen.

    Hier ein Video, nicht so viel zu lesen, wie in einem Fachbuch. Mit Schäfern, von Schäfern. 👍https://www.protectiondestroupeaux.ch/zaeune-weitere-schutzmassnahmen/filme-zaeune-hochdeutsch/

  4. Mal abgesehen davon, dass diese Art der Tierhaltung wie eine „All you can eat“- Einladung an alle Beutegreifer ist, verstehe ich diese “ ach so Tiere liebende “ Pferdehalterin ganz und gar nicht. Sollte solchen Leuten nicht grundsätzlich das Besitzen und Halten solcher Tiere untersagt werden? In Deutschland wird man heutzutage wegen jedem zu „lauten Furz“ auf der Straße zur Verantwortung gezogen und bekommt eine Anzeige an den Hintern getackert und in so einem Fall drehen die Behörden Däumchen. Nicht nachvollziehbar…..

    1. jeder pferdedieb jeder -.ripper kann sich hier ..ungesehen ungehindert..holen was er braucht..selbst ein pferdemetzger vor dem bankrott…clankriminelle mit verbindungen ins ausland. die leute sind wohl alle vom tv-wunderland+landliebe
      opiumisiert..worden..dümppeln in ihrem dämmer „es war ja immer so uns soll so bleiben wie es war..“ nostalgierausch dahin…..but the times they are changing..
      it that makes them totally wonder..now.
      drei affen werden es schaffen..keine sorge..drum.
      begünstigt allerdings auch die drei schweine des schießen, schaufeln,schweigen.

      1. Solche Leute sind sowieso anstrengend. Weltsicht ca 5 cm um den eigenen Bauchnabel und eine Standleitung zu den Anwälten ihres Vertrauens. Ich meine, wer eine Behörde vor Gericht zerrt, nur um nicht die vorhandenen, gesetzlichen Regeln befolgen zu müssen, der hat doch sowie so einen an der Waffel.
        Aber wäre diese streitsüchtige Flitzpiepe nicht die erste, die Abschuss schreit, wenn sich die Wölfe in ihrem MCDonald bedienen, könnte man das ja laufen lassen. Kutsch- und Reitpferde, Schafe usw. sind ja Nutztiere und werden nur sehr selten beerdigt, wenn sie vor Altersschwäche umfallen. Meines Wissens geht’s da zum Schlachter, wenn das Schaf schwer genug ist oder es endet als Pferdewurst und Hundefutter. Also zu viel Sentimentalität ist da auch falsch. Vielleicht ist sie ja eine große Wolfsfreundin und denkt an DEREN Ernährung. Das wäre nur blöd für die Pferde.

    2. stimmt die rechtsverhältnismässigkeit und ihre anwendung ,ist in der brd sonderbar
      inkohärent unplausibel.
      landwirten und weidetierhalten..wird d. a. geleckt..ohne nur mal nach der kausalität
      der sachverhalte zu fragen….erwiesen unzureichend aber.entschädigungsberechtigt.
      schon die vorgaben im und des artenschutzes erscheien unzureichend.1,20 m weidezäune..da kann man sich den strom auch gleich sparen,am besten den ganzen zaun. welcher gesunde wohl lacht sich nicht eins bei 1,20 selbst 1,40 kein problem.
      1,60 wird größerere sprungkraft notwendig ,sicher ist das nicht auch 1,80 ohne strom nicht….aber evtl. abweisend.. weil ja nicht sofort das lammkotelett erreichbar.
      so einen blödsinn….und hier..ja mei a kompizange einen 4,pferdetransporter und das pony bleibt für die wölfe..oder wird schnell vor ort zerlegt und landet als salami auf den pizzen.
      deutschland ein traum von luxus und für andere vom wohlstand..manche haben nix mehr u. hatten noch nie genug zum träumen…andere leisten sich den luxus auf kosten anderer..hier den wölfen..ud den weidetieren.
      ob wölfe tatsächlich von pferden als notwendige beute absehen ,ist noch nicht erwiesen..da müßten die pferde aber eine sehr engen gemeinschaftssinn
      und den auch schon mal eingeübt haben…..bange geht oft vor courage und einem rudel von 8-10 wölfen..ausgeliefert sein und keiner hilft möchte auch kein pferd..
      man sieht das ja bei wildlebenden bisons..die eherschwächere zu fall bringen als beute u die gesamte herde vor der verfolgungshetzjagd zu schonen.
      im fall der pferde wäre dan das pony das naheliegende opfer…ob da ein pferd helfen würde….???

      1. Ich komme nicht ganz mit. Aber das macht nichts. Manche haben nichts mehr und andere leisten sich Luxus auf Kosten anderer. Willkommen im Kapitalismus. Das Prinzip gut zusammengefasst. Aber zurück zu den Wölfen. In dem verlinkten Herdenschutzfilm aus der Schweiz/Bayern Bodensee ist ja eine reale Szene gefilmt. Ein Rudel Wölfe versucht an eine Schafherde heranzukommen. 90 cm Zaun. Da springen die nicht einfach drüber. Offenbar meiden Wölfe unnötige Risiken, sich ggf zu verletzen. Der Leitwolf /Wölfin kriegt den Stromstoß in die empfindliche Nase und das wars. Da hat er/sie was gelernt, was die sich zeitlebens merken und da die kommunizieren, kapiert das auch der Rest des Rudels sofort. Hier tut’s weh.
        DAS ist die Realität. Da muss doch keiner mehr über nicht realisierbare Zaunhöhen philosophieren. Was soll denn neuerdings so schwer daran sein, von denen zu lernen, die Erfahrung haben?! Das machen wir schon seit der Steinzeit so. Haben nämlich nur die überlebt, die das auch so machen. Wenn Wölfe trotz als ausreichend erachtet Schutzmassnahmen eine Nutztierherde angreifen, muss man nachjustieren. Aber man kann sich doch nicht ständig um die Typen kümmern, die in der Natur ihr Geld verdienen und ihren Job nicht richtig machen. Na dann haben sie halt Pech gehabt. Und ihre Tiere einfach nur etwas eher. Getötet werden die ja sowieso. Es ist mindestens genauso wichtig, den Erfolg zu promoten. Und den gibt es ja, auch in Deutschland.

    1. Gut, dass es da Influenzerinnen gibt, die darauf aufmerksam machen, dass Nutztiere in der Regel nicht gefragt werden, wenn man sie benutzt.

      Hier der Auftritt für ein Modelabel. OK, ich habe eine Weile gebraucht, das Winteroutfit zu erkennen, aber die Schneestiefel haben dann den entscheidenden Hinweis gebracht. Haben es auch nicht leicht, solche Influenzerinnen. Sicher mit Geld gezwungen. Das Pferd wurde bestimmt nicht gefragt. Ist das noch artgerecht?
      https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_100229860/kendall-jenner-posiert-nackt-auf-einem-pferd.html

  5. daß das pferd außerhalb der weide grast,ist evtl. auch ein zeichen von vernachlässigung der tiere.oft sind weiden fast bis auf die wurzel abgenagt..
    und außerhalb hat es schöne hohe gräser..logisch das pferde die möglichkeit nutzen..
    aber notwendige zu fütterug oder ein weidenwechsel oder beides wären verpfloichtende handlungen d.artgerechte tierhaltung.

    1. Artgerechte Tierhaltung – auch irgendwie ein Widerspruch in sich. Ein sogenanntes Nutztier so lange in Gefangenschaft zu halten, bis es schlachtreif ist und auf dem Teller landet. Was genau ist daran besser, als ein Tier, das sein ganzes Leben in Freiheit verbracht hat, zu jagen und es dann auf den Teller zu packen? Kapiere ich irgendwie nicht.
      OK, Eier von wild lebenden Hühnern einzusammeln, könnte anstrengend sein.
      19,3 Milliarden Eier pro Jahr.
      Die Wölfe wollen auch leben. Ich finde den Zaun OK. Wenn sich da ein Pferd verletzt, riechen die das doch viel schneller. 👍 Das hat sich die Pferdehalterin ganz genau überlegt. Man kann kein Omlett machen, wenn man keine Eier zerschlagen will.

      1. tierrechtsethisch sicher nichts.der vermeindlich besser zugriff auf die gehaltenen und degradierten tiere sowie ein vermeindlich gesünderes produkt an verzehrbaren tierischen produkten u. fleisch.die sammonellenwarnungen z.b. bei geflügel in verpackungen sind da schon bedenkensewert.

  6. THEMA IMPFEN…es wird gemeldet die vogelgrippe H5N1 sei auf dem vormarsch
    und befalle nicht mehr nur vögel.in peru sterben derzeit die seelöwen,in kalifornien kondore,in niedersachsen füchse…wie berichtet wurde letztes jahr also im herbst 2022 fast der ganze teil der ostfliegenden europäischen kraniche im schutzgebiet
    in israel dahingerafft.
    die v-grippe ist derart agressiv das sie auch andere tiere angreifr und totet.z.b. fischotter..wohl alle glein und großsäuger.man macht sich große sorgen um die adler in deutschland.
    wir dürfen also auch von einem sterben bei wölfen und luchsen ausgehen..
    wenn das virus derartige fähigkeiten entwickelthat,werden es bald auch haus.-weidetiere bekommen und damit menschen.
    es wird also zeit für sofortmaßnahmen durch impfungen..nicht nur an haustieren,sondern grundsätzlich für alle tiere….hätte man diese epedemie vorher unddamit frühzeitig gestoppt wäre diese umfassende sofortmaßnahme nicht nottwendig gewesen.bequemlichkeit und erstkostenscheuungen mal wieder scheuklappendenken.jetzt wird es zwingend notwendig..und ich bin mal gespannt wie es mit der information der öffentklichkeit steht ,auch von all diesen giftgrünenpseudoökolog*innenen der umweltministerien.

    in den staaten versucht man es mit impfen

  7. genau betrachtet ist also die ganze fauna in deutschland bedroht.einschließlich des
    homo sapiens in seinen geistigen u.evolutionären ausgestaltungen..
    also neben klimazerstörung neuer coronawelle nun auch noch neue vogelgrippewelle..das könnte zu einer supermutation werden beide grippearten zusammen..da werden ungeimpfte schlechte karten haben…ob das immunsysten das allein schafft ist wohl mehr als unwahrscheinlich…später wird es evtl. wieder heißen,der mensch ist selbst schuld….und es wird alle ereilen ..dazu dann noch die tiegermückenkrankheiten ,das dengefieber und die malaria aus afrika..die klimaschranke ist ja längst schon gefallen…aber 130 auf der autobahn ist ein muss.
    und co2 abgaben füllen die steuerkassen und billigstrom für besonders co2 energiebedürftige industriefirmen halten die klimazerstörende wirtschaftsform aufrecht…ja die zeiten sind schlecht..waren aber imerschon sehr komplex,ökologisch halt.unökologisches verhalten scheidet da zwangsläufig früher oder später aus.
    diese putinregime ist ebenso auch ein unökologisches…neben den anderen schwerkrimminellen sachverhalten.und mal ganz nebenbei…
    auf madagaskar gab es wieder die pest…auch dieses bakterium hat sich in laufe der zeit weiterentwickelt..also neue fähigkeiten…nur die menschen werden von ihren retardierten mitmenschen an der wirkungskraft der kritischen ethischen u.ökologischen vernunft gehindert.soll heißen..die aufgeklärte höere vernunft wird allenthalben aus gründen minderer intentionen und motive suspendiert.
    das geht bis in die rechtsausgestaltung u.händelung…..übergeordneter prioritärer
    rechte hinein..

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