Ausgeschossen: Jagd auf Gloria schon wieder vorbei

Ein Weihnachtswunder für Mutterwölfin Gloria, über das wir uns riesig freuen. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf verfügte heute, dass die Jagd auf Gloria ausgesetzt wird, bis über mehrere Eilanträge entschieden ist. Dies vermeldete heute Nachmittag die dpa.

Genannt wurden die Eilanträge von BUND und GzSdW, doch auch wir von Wolfsschutz-Deutschland e.V. haben einen Eilantrag vorbereitet und am 21.12.23 eingereicht.

Beispielfoto Wolfspaar © Brigitte Sommer

 

Mit den Zwischenverfügungen sollen vollendete Tatsachen verhindert werden

Das Gericht verwies dabei darauf, dass es einerseits um den Schutz einer streng geschützten Art und andererseits um die Abwendung ernster landwirtschaftlicher Schäden gehe. Dabei sind nach unserer Rechnung gerade mal 12 Schafe betroffen. Über die Eilanträge selbst soll in der kommenden Woche entschieden werden. Gegen die Beschlüsse ist allerdings Beschwerde bei dem Oberverwaltungsgericht NRW in Münster möglich.

Wolfsschutz-Deutschland e. V. wird weiter mit verschiedenen Aktiven vor Ort sein, da wir eine hohe Gefahr eines illegalen Abschusses sehen.

Pressemitteilung des Verwaltungsgerichtes: https://www.vg-duesseldorf.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/2023/21_12_23/index.php

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

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Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

 

So könnt Ihr uns aktiv in den Wolfsgebieten helfen:

 

Wir freuen uns über neue Mitglieder aus allen Wolfsgebieten in Deutschland, die uns aktiv vor Ort draußen helfen wollen. Der erste Schritt ist ein Mitgliedsantrag:
Angriffe sind nicht zu befürchten, da wir die Identität unserer Aktiven nicht heraus geben.
Ihr könnt uns auch unterstützen, in dem Ihr unsere Merchandisingprodukten gegen Spende erwerbt: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/12/11/jetzt-aber-fix-mit-weihnachtsgeschenken-woelfen-helfen/

 

30 Gedanken zu „Ausgeschossen: Jagd auf Gloria schon wieder vorbei

  1. wolfsschutz-deutschland muss schneller werden beim einreichen solcher eilanträge gegen wolfsabschüsse, und zwar bundesweit (wie die gzsdw, bei der ich bin)/ deshalb wäre es gute idee „sondervermögen“ = sonderkonto für gerichtsprozesse/gerichtsanträge inform spenden-patenschaften anzulegen, damit für sowas direkt immer genügend „spielgeld“ vorhanden ist. – und ganz noch wichtiger: dass sich die unterschiedlichen wolfsschutz-gruppierungen in DE endlich zu einer gemeinsamen .org zusammenschlössen, um so die gesamt- und breiten- wirkung zu erhöhen.

    1. Die GzSdW und der BUND haben großartig und sehr professionell reagiert. Beim Fall Gloria haben aber doch auch alle an einem Strang gezogen. Man muss allerdings Orgas, die die Art an sich schützen – also Einzelabschüssen in bestimmten Fällen zustimmen, und Organisationen, die für das Einzeltier eintreten wie wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. unterscheiden. Wir werden keinen Einzelabsschüssen zustimmen.

      1. ja,genau. es hat keinen haltbaren grund innerhalb der grenzen der vernunft und logik wölfe zu töten. das wären alles manipulierte gründe.es ist gut daß ihr das noch einmal deutlich zur kenntnis gebt.freilebende tiere haben eigene lebensrechte und das individuell nicht mal so en gros als art oder andere theoretische überindividuele existenz.

      2. “ Wir werden keinen Einzelabsschüssen zustimmen. “ – darin bin ich völlig MIT EUCH d’accord, weil es (1) angesichts der aktuellen besatzdichte mit wölfen in DE keinerlei -vernünftigen- grund gibt, tiere (wie das euphemistisch heißt) „zu entnehmen“, und weil (2) das „ewige“ riss-argument hanebüchener unsinn ist, solange weiden nicht ausreichend geschützt sind (denn wären sie ausreichend geschützt, und das gilt es immer wieder zu betonen, wäre die risse-anzahl schlicht und ergreifend NULL) = deshalb mein vorschlag: bei rissereignissen [von euch zu stellende!] strafanzeigen gegen die betreffenden tierehalter wegen vernachlässigung ihrer tiere, tierquälerei, anfüttern von wölfen, etc, und längerfristig darauf hinwirken, dass gesetze-änderung dahingehend, dass weidetierehaltung ohne ausreichenden schutz in wolfsgebieten und wolfserwartungsgebieten schlicht verboten wird. [analog zb dazu, wenn ich autofahre brauche ich TÜV, ohne tüv autofahren verboten, basta] — ansonsten: fröhliche weihnachts-düdelei allen zu wünschen, die sowas mögen ! (zb „christstollen-essen“, leckerer symbolischer kannibalismus und nekrophagie, denn der stollen symbolisiert eine kindsleiche, und der weiße puderzucker darauf das einwickelnde orientalisch-weiße leichentuch, guten appetit!)

    2. waldemarhammel: Das ist mein Gedanke, den ich aus Erfahrung nur weiter empfehlen kann und auch vor langer Zeit bereits hier als Kommentar gepostet habe. Die vielen kleineren Vereine und Gruppen, die sich für den Schutz der Wölfe einsetzen, müssen viel arbeiten und werden doch von der Gesamtheit der Menschen kaum oder wenig wahrgenommen. Die große Übermacht von Jagd- Landwirtschaftslobby und Wolfshassern nimmt sie kaum wahr und ebenso ist es bei den Gerichten. Ein altes Sprichwort sagt:“Einigkeit macht stark!“ Meines Erachtens nach, kann es nur gemeinsam gehen, wenn man Erfolg gegen die mächtigen Gruppen der Wolfshasser verzeichnen will. Aber, dazu gehört Überwindung, Anpassung an die Gemeinschaftsarbeit und nicht im Alleingang arbeiten, sondern gemeinschaftlichen Erfolg anstreben. Größe macht stark und flößst auch Respekt ein. Dabei könnte man z.B. den einzelnen Vereinen, Gruppen jeweils ein Gebiet zuweisen, für das sie verantwortlich zeichnen.

      1. Bitte mal darin erinnern. Duch eine solche Zustimmung zu Einzelabschüssen war Tür und tor geöffnet, für eine Lage, wie wir sie heute vorfinden. Wolfsschutz-Deutschland e. V. stimmt Einzelabschüssen nicht zu. Wie einige andere Vereine haben wir dieses Papier auch nie unterzeichnet. http://vielfaltbewahren.org/eckpunktepapier
        Statt Einheitsbrei braucht es Vielfalt.

        1. http://vielfaltbewahren.org/eckpunktepapier “ – mit diesem „eckpunkte“-papier bin ich NICHT einverstanden, weil darin die weidetierhalter + jagdverbände die naturschutzverbände glattweg über den tisch ziehen, und missbrauchen, um eigeninteresse durchsetzen zu wollen, besonders geldliche eigeninteressen, ohne wolfsabschüsse -generell- abzulehnen, obwohl der wolf in DE bei weitem noch nicht
          die natürliche besatzdichte erreicht hat, ab der man -eventuell- über die entnahme von einzeltieren nachdenken könnte, denn erst bei etablierter maximaler natürlicher besatzdichte (= wolfsrudel/quadratkilometer) kann man (auch) den wolf nicht mehr als einzelindividuum, sondern alle wölfe zusammengenommen als dann tatsächlich funktionierenden sog „super-organismus“ interpretieren, bei dem einzel-organismen nur noch eine dann sehr untergeordnete rolle spielen (analog zb raben-vögeln/dohlen usw) – das obige „eckpunktepapier“ ist hingegen der versuch, den „wolfsschutz“ als argumentative brücke zu missbrauchen, um weitergehendere finanzielle unterstützungen aller sorten für weidetierhalter + jagdverbände locker zu machen, zu reklamieren, und ist insofern kein ernsthafter ansatz im sinne wolfsschutz (groß-prädatoren-schutz zur restituierung einer gesunden natur) als primärziel, um den es gehen muss. [ das obige „eckpunktepapier“ ist der machart: weil autofahren ua. auch arbeitsplätze erhält, fordere ich zuschüsse aus allen möglichen töpfen zu tüv, autohaftpflicht, benzinkosten usw für diese wichtige gesellschaftliche aufgabe, der ich mich freiwillig unterwerfe, weiterhin autofahren zu können ]

          1. Das war bereits 2017. Wie also sollen da alle an einem Strang ziehen? Seid froh, dass wir nicht an diesem Strang gezogen haben.

        2. “ Statt Einheitsbrei braucht es Vielfalt. “ = ja!, insofern regionale vielfalt der initiativen und orgs die regionale arbeit leisten sollte und müsste, denn diese tätigkeiten sind von region zu region durchaus sehr unterschiedlich (zb die sehr wichtige wieder-vernetzung von landschaften, ohne die wildtiere-schutz IN diesen landschaften makulatur bleibt) – nein! zu unterschiedlichen und unterschiedlich agierenden orgs, weil ihnen als einzelkämpfer vor ort „die gesamtdeutsche + europäische klammer“ fehlt, unter der sie große/größere/größte öffentlichkeits-wirkung erzielen könnten, sondern letztlich „provinziell“ bleiben, während zb „der wolf“ durchaus ein sogar europäisches „phänomen“ ist (wie will man „den wolf“ (als biologischen und in natura äußerst wichtigen sog „superorganismus“) europaweit ernsthaft schützen, wenn man kleinkarriert/regional agiert?, bestes aktuelles beispiel: wir versuchen hier (in DE) „wölfin gloria“ zu schützen, während in schweiz vor unseren augen ganze wolfsrudel mit scheinbegründungen aller arten jetzt live abgeschossen werden, und sich dieser irrsinn möglicherweise mit „schweiz machts ja vor“ europaweit ausdehnen wird) – deshalb mein vorschlag: wir benötigen eine -handfeste- europäische intitative und „dachorganisation“, die den schutz der wölfe europaweit ohne wenn und aber ernsthaft-handfest und öffentlichkeitswirksam vertritt, und auch als „schnelle eingreiftruppe“ (wie jetzt im fall schweiz) dienen könnte und über länder- und regionale- grenzen hinweg aktionsfähig wäre (wirklich im sinn „getrennt länder- und regional- zwar marschieren, aber vereint (dach-organisation) schlagen und so europaweit auch wirkung entfalten“, oder, am beispiel „wölfin gloria“ konkreter verdeutlicht: der schutz dieser einen wölfin ist nur vordergründig regionale+deutsche angelegenheit, ein frame höherskaliert aber durchaus auch europäische sache, wenn man zb mitbedenkt, wird vielleicht welpen haben, diese werden abwandern, danach irgendwo+irgendwann eigene rudel bilden, usw, und auch die polnischen und belarussischen wolfspopulationen waren vorm einwandern ins deutsche nur scheinbar sache der einzelnen dortigen gebiete, und sind jetzt (die wölfe haben -gottseidank- quasi mit den füßen abgestimmt) zuerst deutsche und dann europäische sache geworden, mit der längst nicht mehr frage „kann sich deutsch den wolf leisten?“, sondern AUCH deutsch BRAUCHT den wolf unbedingt zum durch ihn weiter-optimierteren naturschutz + natur-restitution (wolf war bisher in deutsch eine menschen-ausgerottete-fehlende tierart (wie soviele andere und werden immer mehr), womit wir uns in hierzulande weitgehend zerstörter natur und menschlichen unverstand eingerichtet hatten, und dass sich das jetzt durch das wiedererscheinen des wolfes in deutsch ändert, hat man nicht dem nach wie vor hierzuland menschlichen unverstand zu danken, sondern den angeblich verstandlosen tieren namens „wolf“, die aus freien stücken nach deutsch zurückkamen, und uns so ein kleines stück natur und natürliche umwelt re-stituierten, und wir sollten jetzt alles, ALLES tun, um dieses kleine stückchen wiedergewonnener natur in form „wolf“ tunlich für uns selbst und unsere nachkommen zu pflegen und zu erhalten).

        3. ja wenn es kein gemeinsames vielfaches hat dann muß der kleinste gemeinsamr nenner für die gemeinsamkeit stehen.d.h. die vernunft sagt kein abschuß ist gerechtfertigt bei unterlassener bzw. zureichender weidetierschutzhaltung.
          es gilt immer der schutzgedanke des zu schützenden tieres bzw. der art und der tiere zu bedenken. das lebensrecht von tieren ist grundsätzlich zu wahren.
          ausnahmen braucht es nicht und da jagd eh eine antiquierte privilegiennummer aus menschenrechtsferner regime zeit, ist sie schon wegen dem gleichheitsprinzip
          und der unnützigkeit für die volkswirtschaft und die schädigung der ökologie…sowie der reökologie konsequenter weise folgerichtig abzuschaffen.
          mögen alle wölfe in deutschland und europa den tötungsbessenen entkommen.
          die abschaffung der jagd ist eine ähnliche pflicht die unterlassen wurde ,wie der antifaschismus in deutschland und die zureichende wahrung der menschenrechtspriorität.
          angenehmen übertritt ins neue jahr….uns allen samt wölfe..

          1. ja! die generelle abschaffung der jagd als altertümliches und überholtes partikular-recht, weit jenseits vom heute allgemein gültigen recht und rechtsverständnis, sollte auch vom wolfsschutz „fach-übergreifend“ sehr viel stärker betont werden, weil beides „wölfe + jagd“ zumindest teilweise unmittelbar zusammenhängt, da ein ökologisch-gesundes natürliches system -an xy beispielen nachweisbar- keine jägerei zur stabilen gesundhaltung benötigt, im genauen gegenteil, wie die auswirkungen der jägerei auf wildbestand und natur tagtäglich beweisen — und, in diesem zusammenhang nochmals und immer wieder zu erwähnen, wahrhaft unendliches tierleid richtet die jägerei tagtäglich an, indem bis zu 2/3 aller schüsse keineswegs direkt töten (wie jägerlatein behauptet), und das gilt nicht nur für jagd-sonderformen, sondern https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/2018/01/04/fehlschuss

        4. Der Zusammenschluss von BUND,IFAW,NABU u.a. zeigt, wie wichtig es ist, groß und mächtig zu werden. Dieses Beispiel zeigt uns jedoch das Gegenteil von dem, was ich seit langem fordere. Nämlich einen Zusamamenschluss im Kampf für die Wölfe und gegen die illegalen Tötungen. Irgendwann steht man vor der Entscheidung, durch einen vertretbaren Kompromiss vielen Wölfen vielleicht das Leben retten zu können oder aber mit seiner Meinung allein da zu stehen und das Eregebnis entsprechend zu akzeptieren.

          1. wenn klar ich ,daß jede wolfsindividualität ob nun rein eurasisch oder mit hundeeinmischung,also wolfshybriden grundsätzlich ein existenzrecht haben,ist es
            keine rage des rechtes ,sondern des rechtsbekommens.
            wenn es aber keine gemeinsamkeiten hat,etwa in der auflösung der jagd,der hobbyjagd, der gehegejagd,der wolfstötungen auf anordnung bzw. ohne..
            könnte es noch die der wildpfle u. schutz infrastucktur geben,etwa der zureichenden vernetzung und erleichterungen für wandernde tierarten und standorttreue..also reviertreue…etwa wildtierbrücken…..untertunnelungen..
            wenn aber behauptet wird unter bestimmten vorfällen z.b. der wiederholungsrisse womöglich noch bei der selben weide..dann wird es unlogisch irratinal.
            weis mensch doch das nur ein zureichender schutz rechtsintern ist.und logisch folgernd nr dieser zureichende weidetierchutz entschädigungsberechtigt wäre
            bei höherer gewalteinwirkung und unmöglicher zeitnaher instandsetzung.
            folglich täten die umweltbehörden der bundesländer gut daran ,viedeo u.o. fotomaterial zum beweis der rechtmäßigen tierhaltung anzulegen. und den tierhaltern diese sachverhalte eindeutig klar zu legen.im wiederholunsfall bzw. bei nicht korregierung gäbe es eine abmahnung..beim 2 x ein verbot der tierhaltung.

            das ist der logisch naheliegendste konsens für alle bteiligten.
            innerhalb des primären übergeordneten rechtes und der plausibilitätslogik.
            spekulatives recht ist hier unrecht.soetwas durchsetzen zu wollen hat eine kriminelle wllkür,weil nicht rechtskohärent….nicht konsistent weil irational und der sache des arten und tierschutz abwegig.purer politischer geltungsdrang und verwerflicher wille zur und der macht.
            jede wolfsschütznde person will d. wölfe prioritär umfassend schützen,das sollte auch das artenschutzrecht zwingend notwendig her geben…die beliebige austauschbarkeit der individuen durch abschüsse wäre da reinster verwerflicher tiermord.ein inventardenken von schlachtviehhaltern.das kann kein artenschutz sein.
            daher bleiben dieschweizer in ihrer haltungshandlung verwerflich mit ihrer 30 %
            ABSCHUSSHERRLICHKEIT.IHRER SELBSTGEFÄLLIGEN TIERMORDEREI. und alle die es ihnen gleich tun oder beabsichtigen.verwerfliche haltungen …unzureichender
            rechtsethik. im land.notwehr kann niemand reklamieren…tatsache ist unzulänglicher arten.-tier und weidetierschutz. gewalt ist hier die sprache des rechtes und wo gewalt zu recht wird…hat das recht seine gültigkeit in disposition gestellt.seine llegalität verloren.es fehlt die rechtsprioritäre gerechtigkeit.die wird hier verstümmelt.der kopf könnte das denken ändern aber wenn d.personalie nicht will.
            das aber muss keine konsensverweigerung der größeren ngos mit wolfsschutz im sinne unseres vereines sein.
            wo zuviele jäger organisiert wird es keine jagdauflösung haben können..aber für den abschuss nur eines wolfes besteht keine logische berechtigung.einwandfrei nachgewiesen sind immer die tierhalter die rechtswidrigen handler*Iinnen.
            diese leyen sollte erst einmal einen strafprozess wegen tierrechtswidriger
            weidetierhaltung unschuldig überstehen. das geht logisch nämlich nicht.
            grofahrlässig …..wir von wolfschutz täten ebenso gut ein archiv anzulegen,das aktualisiert werden muss.viel arbeit wohl wahr.daher sollten wir auch gelder aus derartigen rechtswidrigkeitsprozessen erhalten.wenn der staat seiner rechtspflicht nicht zureichend nachkommt,wie u.a. auch bei der duldung von nazis u. faschisten… u.o. anderen menschenrechtsexternen personalien u.organisationen..auch parteien.
            menschenrechtspriorität ist verpflichtend und die zugehörigkeit zu einer menschenrechtsabwegige oder .-.externen formellen u.o. informellen organisation
            ist hier nichts für die schultüte noch für die offene gesellschaft.diese voraussetzungen hat d .staat nicht nur zu garantieren sondern auch zeitnah umzusetzen………nun ist der wolfsmord keine menschenrechtswidrigkeit…
            aber er ist mord aus unzulässigen gründen.und somit niederen motiven.
            der bauerndiesel ist eine ungleichbehandlung zur finanzierung umweltgiftiger stoffe…nitrate im grundwasser,böden,glyphosat auf den lebensmitteln und i.d. böden,ect. elektromobilität wäre gerade für landwirte kein problem.wenn sie keines draraus machen würden.ebenso wie die weidetiersicherung ……..

          2. weidetierehaltung und weidetiereschutz bei der haltung sind zwei teile derselben sache, und zum schutz gehört auch der schutz der weidetiere vor krankheiten, zb „verseuchtem wasser“, und eben auch der schutz vor verletzenden oder tödlichen wolfsangriffen in wolfs-vorkommens-regionen – dies gesetzlich kodifiziert und vorgeschrieben, zusammen mit den anderen vorschriften für weidetierehaltung = wolfsschutz in wolfsregionen für weidetiere vorgeschrieben, und die ganze sache wäre erledigt, denn genügend wolfsschutz, und die anzahl wolfsübergriffe wird logischerweise null. es brauchte also lediglich eine kleine gesetze-erweiterung = „wolfsschutz für weidetiere in wolfsregionen gesetzlich vorgeschrieben“, und die sache wäre vom tisch. und so ließen sich dann auch die subventionen der öffentlichen hand für den weidetiereschutz einsparen, denn einem weidetiere-halter ohne ausreichenden und selbst zu bezahlenden weidetiereschutz, wäre die haltung von weidetieren schlicht gesetzlich verboten (genau wie zb autofahren ohne tüv verboten ist). so wie jetzt gehandhabt = die öffentliche hand bezahlt den haltern den notwendigen weidetiereschutz, ist zudem geldlichen missbräuchen aller art tür und tor geöffnet, und das verstößt auch gegen das berühmte „subsidiaritäts-prinzip“, nach dem der verursacher von vermeidbaren kosten diese auch selbst zu tragen hat (weidetierehalter sind ja nicht gezwungen w-tiere zu halten, sondern machen das aus freien stücken, also müss(t)en sie auch die kosten dafür, inkl wolfsschutz, tragen, und eben nicht die öffentliche hand)

  2. einstweilen erfreulich.bleibt zu hoffen,dass die juristen weiterhin standhaft die vernunft rechtlich verteidigen.die hoffnug besteht….aber sie stirbt…..mehr oder weniger rasch….viele kleine + große ungerechtigkeit und inplausubilitäten schaufeln bereits ihr grab…..sie stirbt die hoffnung..besonders nach dieser knickebein eu-rats-vorhaben ankündigung und der zustimmung des zuständigen kommissares…für artenschutz.

  3. grundsätzlich noch einmal besten dank für die viele feldarbeit unserer vorsitzenden
    z.b. in sachen zaunsicherheitskontrollen,die sie bestimmt dokumentiert hat und die als wunderbares dokumentationsmaterial erhebliche beweiskraft haben,können und werden…als beweise der rechtswidrigen tierhaltung und womöglich noch volldreister entschädigungsforderungen.
    sowie der kommentar bearbeitungen..
    und natürlich angenehme festtage für alle mitglieder und wölfe ……

    1. Lieber Peter, Danke, wir wünschen Dir auch ein frohes Fest. Danke auch an das Lob für Brigitte, die sich sehr darüber freut. Allerdings wird diese Feldarbeit nicht nur von ihr gemacht, sondern von weiteren Aktiven, die auch unsere Wildkameras betreuen. GLG Wolfsschutz

    2. ja ebenfalls! eine nicht-ausreichend geschützte weidetierehaltung mit schafen (und allen anderen „klein“säugern, die wolf, luchs angreifen können), sollte generell gesetzlich-kodifiziert schlichtweg verboten werden, und da die nötigen schutzmaßnahmen keineswegs im öffentlichen interesse, sondern samt viehhaltung selbst durchaus zwar legale aber privatinteressen darstellen, sollte es für die schutzmaßnahmen auch keinerlei öffentliche/aus steuergeldern alimentierungen/zuschüsse/“geschenke“ geben, sondern höchstens zb erleichterte kredite-vergaben, die danach zurückgezahlt werden müssten – dann wäre das sehr leidige thema ein für allemal vom tisch.

  4. DAS ist die einzig logische Entscheidung! Zum Glück gibts noch Gerichte mit gesundem Menschenverstand und einer funktionierenden, demokratischen Rechtsordnung, die dich nicht von Lobbyisten beugen lässt. Das lässt auch für andere Bereiche hoffen. DANKE dafür!

  5. zu unseren spezies der landwirte die ja für die tierhaltung in frage kommen ,neben den reinen weietierhaltern.
    der bund hat festgestellt,dass die landwirtschaft in der regel 50 % mehr grund bzw. trinkwasser ansaugen und verbrauchen als ihnen amtlich zu gestanden.
    ob die menge der tiere die pro hof gehalten werden überhaubt zuträglich ist ,für die regionale umwelt z.b.,also auch böden und trinkwasser bleibt berechtigt anzweifelbar.der export landwirtschaftlicher erzeugnisse kann nicht die lasten dafür der gemeinschaft aufbürden.auch weidewirtschaft ,die im winter ja stallhaltung ist,belastet die umwelt..die nicht den bauern zu eigen ist.auf die sie aber gern gewinnbringend zugreifen und gern mit dauer steuerbefreitem treibstoffen womöglich auch stromenergie ihre bilanzen verschönern.dabei sich noch für zuständige regulatoren in sachen wölfe halten.und selbst jagd betreiben oder pachten an naturschutzgebieten vermieten.

  6. Hallo, ich persönlich finde schade, dass die Entscheidung zunächst auf Eis gelegt wurde.
    Ihr solltet endlich mal einsehen, dass der Wolf sich nicht maßlos vermehren und ausbreiten kann und darf. Das gibt die ländliche Struktur hier in meiner Weise her. Zudem schaden Wölfe wie Gloria nur anderen Wölfen, da sie durch ihre Nutztierrisse negative Presse erzeugt.
    Ich hoffe, dass die Entscheidung in Zukunft steht und Gloria entnommen wird.
    Schönen Tag noch 🙂

    1. wo hat sich der wolf in DE bisher denn maßlos vermehrt? nennen sie bitte ein einziges beispiel. — die besatzdichte mit wölfen in DE (tiere pro quadratkilometer/rudel pro 100 q-km) liegt immer noch weit unter der natürlich (ökologisch) zu erwartenden = erwünschten dichte, die aus natur-ökologischen gründen wichtig und richtig wäre. teile von DE, zb hier bei mir RLP, sind nach wie vor noch immer wolfsfrei (bis auf ein rudel am nordöstlichen rand RLP) — und „der wolf“ ist zwar neuerdings wieder eingewandert, aber er gehörte jahrhunderttausende lang zur ganz natürlichen „stammbesatzung“ mitteleuropas, und war und ist wichtig als „mittäter“, um das ökologische gleichgewicht zu erhalten, bzw wieder zu bilden (am wolf hängen ganze ketten von weiteren wechselwirkungen zur gesunderhaltung bzw „restitution“ der von ausschließlich mensch zerstörten und verstümmelten europäischen natur) — die frage daher nicht „können wir uns den wolf in mitteleuropa leisten?, sondern vielmehr: können wir es uns leisten, so weiter zu machen und zu wursteln wie bisher? – und dass (nicht nur) ein gesunder wolfsbesatz DE die 400.000 jäger DE überflüssig macht, umso besser, denn jäger waren nie „heger und pfleger“, obwohl sie das bis heute tapfer aus alibigründen behaupten. wir benötigen zukünftig wald- und feld- und kulturlandschaften- pfleger im sinn von „rangern“, die ohne flinten usw, aber -ausgebildet !!! – wirklich wissen, was sie tun, und pfleglich und sensibel mit der ihnen anvertrauten natur umgehen (das kann ein „grünes abitur“ schlicht nicht leisten, und die grundmotivationen der jäger sind zudem völlig andere, anti-naturschützerische, sich-selbst-bereichernde, natur als warenhaus, natur als jahrmarktsschießbude um „mütchen zu kühlen“, sexuell motivierte freude am töten, usw) — die „wölfin gloria“ steht nur symbolisch für das oben gesagte, stellvertreterin, „placeholder“, weshalb ist ganz wichtig ist, dass ihre tötung jetzt auch nach weihnachten nicht und auf keinen fall stattfindet (deshalb mein vorschlag, das tier jetzt mit einem tracker zu versehen (gps oder wenigstens terrestrisch-besendern, damit es -ungestraft- auch nicht „versehentlich“ abgeschossen wird))

    2. ihrer argumentation ist zu entnehmen,das sie den ganzen fall nicht kennen und auch sonst nicht über wölfe informiert sind.auch nicht über tierhaltungspflichten ,tierrechten ect.
      trotzdem,angenehmen aufenthalt.

      1. anmerk: ich finde, dass auch herr meyer hier auf der plattform genau richtig und wichtig ist, weil wir uns gerade auch mit gegensätzlichen meinungen und ansichten nicht „aus-einander“, sondern zusammen-setzen sollen und müssen, um überzeugungsarbeit leisten zu können. „audiatur et altera pars“ = höre auch andere meinungen.

    3. Herr Meyer, auch der Wolf, wie alle anderen Wildtiere, kann und wird sich niemals maßlos vermehren. Die Natur regelt schon immer alles allein, ohne Hilfe von Menschen, also den selbsternannten Regulatoren. Viele der wölfischen Nachkömmlinge erleben nicht einmal das 2. Jahr. Andere sterben auf den Straßen der Zivilisation und wer die Risiken überlebr hat, muss um sein Leben bangen illegal erschossen zu werden. Außerdem hat jedes Rudel sein Revier und verteidigt es, auch gegen andere Wölfe. Wenn in Deutschland alle Rudel ein Revier gebildet haben und es dann noch Wölfe gibt, die reviersuchend umherirren, dann verlassen sie unser Land und lassen sich in Nachbarländern nieder. Auf diese Art sind die ersten Wölfe aus Polen nach Deutschland gekommen und nicht etwa in Deutschland „eingeführt“ worden. Ihre Bedenken, dass der Wolf sich „maßlos“ vermehren kann, sind also nicht haltbar. Und – nicht „Gloria“, erzeugt eine negative Presse, sondern Unwissende, Wolfshasser, so wie die Jäger- und Landwirtschaftslobby .Genau diese Gruppen sind es , die mit Halbwahrheiten und Unwahrheiten zum Hasss gegen Wölfe aufstacheln und immer genug Dumme finden, die mitmachen. Beim Thema „Wolf“ können genau solche zu einer drohenden Gefahr, und sollten nicht unterschätzt werden. Übrigens, vor keinem Tier der Welt muss man so viel Angst haben, wie vor Menschen mit solcher Intelligenz!

  7. Endlich wieder eine gute Nachricht. Das ist ein schönes Weihnachtsgeschenk. Ein fettes „Dankeschön“ an Wolfsschutz, BUND und alle Verantwortlichen. Euch allen ein frohes Fest und weiter viel Erfolg im neuen Jahr im Kampf für den Wolf.

    1. ja.die nachrichten u das geschädigte schembecker rudel,sind in bezug auf die wölfin gloria von wesel sehr erfreulich…zumal die schmierenpresse gut gehetzt hatte.
      das nun auch auf eine revision verzichtet wird seitens der stadt oder des lk wesels
      könnte ein meilenstein zu vernunftwende sein in sachen wolf und recht..
      zu früh freuen ist aber selten gut..für die sache…es bleibt abzuwarten..
      da sind ja noch einige perfidixe unterwegs….die müssten erst einmal stillgelegt werden..die aus dem hause albrecht-leyen etwa…die umweltminister+innen der grünen in d.benannten bundesländern..ect.
      aber eine gute sache ist es doch.jedes gerette und nicht mehr bedrohte leben, hier besonders tierleben ,wölfe.dasrudel hätte nicht mehr existiert und die welpen..tja was wäre wohl aus denen geworden

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