Politikum Wolf – Gastkommentar von Kay Metzroth (Stiftung life for nature) zum Jäger-Wolfssymposium in Sachsen-Anhalt

Kay Metzroth

Ja, es tut mir ein wenig leid, dass ich dieses Thema wieder aufgreife, allerding war ich am  Samstag in Halberstadt auf einer Kundgebung von Wolfschutz Deutschland gegenüber einer Veranstaltung, die sich Symposium zum Thema Jagd, Wolf, etc. schimpfte. Ich werde nun versuchen,  diese Veranstaltung und Wolfsgegner nicht ins Lächerliche zu ziehen, auch wenn es aufgrund der Vorkommnisse sehr sehr schwer fallen wird.

Man könnte durch den verbreiteten Populismus mancher Politiker, Weidetierhalter, Jäger glauben, dass der Wolf sich vor kurzer Zeit entschieden hat, schlagartig eine Invasion mit Hunderttausenden Mitgliedern von Polen und Tschechien zu starten, um Deutschland zu erobern. Nicht ganz, zur Zeit sind es etwa 700 und sie sind schon gut 20 Jahre wieder im Lande.

Also möchte ich auf sachlicher und wissenschaftlich fundierter Ebene die Ängste und Argumente der Wolfsgegner aufgreifen.

Argument 1: Die Wölfe verbreiten sich unkontrolliert aus, Wachstumsraten von 30% werden seitens der niedersächsischen Politker angenommen. Tja, dann hätten wir heute schon gut 20000 im Lande. Haben wir nicht. Werden wir auch nie haben. Gerade bei Beutegreifern richtet sich die Population nach Nahrungsangebot und Platz. Sinkt das Nahrungsangebot, sinkt auch der Bestand an Beutegreifern, es werden weniger Junge geboren – hat die Natur ganz gut drauf…

Argument 2: Die Wölfe gefährden die Wildtierbestände. Auch hier: Hatte die Natur ganz gut selbst im Griff. Nachweislich bleiben die Wildtierbestände von Reh, Wildschwein, etc. stabil in Gebieten, in denen der Wolf heimisch ist.

Argument 3: Von Ausrottung wie bei Mufflons ist die Rede. Tja, blöd nur, dass die Jägerschaft ein völlig gebietsfremdes Tier mit dem Mufflon nach Deutschland brachte, um eine Trophäe mehr zu erbeuten. Das Mufflon kommt mit den hiesigen Böden in keinster Weise klar, ist in seiner ursprünglichen Heimat gewohnt, auf  kurzen Fluchtwegen in felsiges Gelände zu flüchten, in das der Beutegreifer nicht folgen kann. Ich setze auch keine Süßwasserfische ins Salzwasser. Das Mufflon hier als Wildtier zu bezeichnen, entspricht nicht der Wahrheit.

Argument 4: Gefahr für den Menschen. Es ist ein Raubtier und bei falschem Verhalten könnte es in der Tat auch irgendwann einmal zu einem Vorfall kommen. Allerdings kenne ich kaum ein Säugetier, von dem weniger Gefahr ausgeht. Zudem als Mensch von einem gefährlichem Tier zu sprechen, ist schon allein eine Frechheit. Zahlen: Seit 1955 gab es weltweit 19 Todesfälle in Verbindung mit dem Wolf, davon 11 durch Tollwut, die wir nicht mehr haben…bleiben 8. Eine Gruppe von Kindern, nachdem die Eltern Ihre Kinder dort haben spielen lassen, wo zuvor der Wolf angefüttert wurde….bleiben 3. Auch hier ist nachweislich völliges Fehlverhalten die Ursache. Man sollte einem Rudel nicht versuchen ein Junges wegzunehmen, oder versuchen einen Wolf zu bedrängen und keine Fluchtmöglichkeit lassen, weil man ihn streicheln will…

Zum Vergleich: 2-3 Menschen im Jahr sterben in Deutschland durch Kuhattacken, 25-30 und mehr durch Jäger – also wenn ein Jäger mit dem Argument der Gefahr kommt, kann man nüchtern entgegnen, dass er sich wieder zu Wort melden darf, wenn der Wolf auch auf 25-30 im Jahr nur in Deutschland kommt – Wir erinnern uns: 3 Einzelfälle weltweit in 60 Jahren. Da hat der Jäger also alleinin Deutschland gut 1500+ Vorsprung. Man sollte sich vielleicht grundlegend einmal Gedanken zu seiner eigenen Wahrnehmung bezüglich Gefahren machen. Gerade Jene, welche schreien, sind selbst eine größere Gefahr.

Argument 5: Nochmals Gefahr. Ich kann mein 5-Jähriges Kind nicht im Wald spielen lassen…BITTE? Schonmal was von frei laufenden Hunden, Wildschweinen, Kinderschändern, Jägernetc. gehört???? Naja….

Zudem: Was bekommen Kinder vermittelt? Der Starke kann mit dem Schwachen machen was er will?

Die folgenden Argumente in der chronologischen Reihenfolge seitens Weidetierhalter.

Zunächst wurde gejammert und das Argument vorgeschoben, dass der finanzielle Verlust die Existenz bedroht (nicht das arme Tier, dass einem Leid tut). Dann wurde beschlossen sämtliche Verluste zu entschädigen (im übrigen von Wolfsbefürwortern in die Wege geleitet, nicht von populistischen Politikern). Also zog das Argument nicht mehr. Dann kam: „Ja, aber die Schutzmaßnahmen sind nicht tragbar, umsetzbar und bezahlbar (noch immer kein „armes“ Schaf). Nun wurde auch das komplett bezahlt. Dieses Argument zieht also auch nicht mehr. Nun war es so weit das arme Schaf in den populistischen Vordergrund zu schieben. Aja, das arme Schaf. Arm vor allem deshalb, weil es ein Leben lang ausgebeutet wird, um es dann, oder bereits als Lamm (Ostern lässt grüßen) selbst massakrieren zu können. Das Argument zog von Anfang an nicht. Gestern nun das nächste Argument eines Schäfers vor Ort, der übrigens seine Herdenschutzhunde munter zu Veranstaltungen führt, diese dann Stunden im Auto lässt (sollten die nicht eigentlich seine Herde schützen????): „Ja, aber wer bezahlt uns jetzt die Zeit für die Schutzmaßnahmen….Ja, es gibt etliche Organisationen, die übernehmen auch noch die Umsetzung des Herdenschutzes, aber es scheint auch zu schwierig zu sein, das Telefon in die Hand zu nehmen…Und dann wurde gefordert: Der Wolf muss weg, weil seine Hunde bellen……das stört…..Ne, oder? Doch! Ja, Hunde bellen, sollen seine Herdenschutzhunde in bestimmten Fällen ja auch.  Es gibt Schäfer und Weidetierhalter, die sich um ihre Herde kümmern, ausreichende Schutzmaßnahmen umsetzen und KEIN Problem mit dem Wolf haben, sogar verstehen, welch ein Segen er für das ökologische Gleichgewicht ist.

Das weiß jeder seriöse Jäger und jeder seriöse Tierhalter. Weshalb schaffen es manche Tierhalter ohne ein Problem zu haben? Wie wäre es dort mal anzufragen und nicht in Selbstmitleid zu verfallen? Oder ist der Stolz zu groß? Aber ich kenne das aus meiner beruflichen Laufbahn: Diejenigen, die ihren Job nicht können, finden immer einen vorgeschobenen Grund, warum etwas nicht geht. Sitzen dann zusammen und meckern und jammern über Alles und Jeden, der Schuld ist. Selbstreflektion? Nein!

Somit ist auch jede Glaubwürdigkeit dieser Wolfshasser im Nirvana verschwunden.

Wenn in der heutigen Zeit ein Fahrradfahrer unter Alkohol seinen Führschein abgeben muss, sollte ein Weidetierhalter auch keine Tiere mehr halten dürfen, wenn offen gegen eine bedrohte Art gehetzt wird. Viel mehr noch: Jemand, der offen gegen eine streng geschützte Art hetzt, den Abschuss fordert, ist nach dem Waffengesetz nicht in der psychischen Lage, eine Waffe zu führen. Meldet solche Fälle der zuständigen Waffenbehörde. Wenn dort der Job ernst genommen wird, dann ist der betroffene Jäger seine Waffenbesitzkarte los!

Es gibt weniger Gefahr von Schweinepest und sonstigen Seuchen. In etlichen Gebieten und Ländern wird es bereits unter Beweis gestellt. Aber man will den Wolf dennoch ins Jagdrecht. Warum also??? Ganz einfach: Wenn ein Landtagsabgeordneter in  Niedersachsen gleichzeitig Präsident des Jagdverbandes Niedersachsens ist, sollte man verstehen warum…Weidetierhalter sind oftmals selbst Jäger. Deutsche Jäger zahlen etliche tausend Euro, um in Kanada zum Beispiel einen Wolf hinzurichten. Das würde man sich dann sparen. Daher weht der Wind. Eine Lobby wird geoutet, Sie ist bis auf wenige Berufsjäger völlig überflüssig, das war sie auch schon  vor dem Wolf. Den Hobbyjägern geht es nicht um Tier  und Natur, sondern in erster Linie um das Töten wehrloser Tiere.

Bei der Veranstaltung sagte eine Teilnehmerin offen, dass die Veranstaltung ein Witz sei und sie auch ihr Geld zurück wolle, es handle sich lediglich um eine Hetzveranstaltung gegen den Wolf. Ein Beispiel dafür, wie Politiker aus Parteien ein Juche auf die EU schreien und gleichzeitig EU-Recht missachten. Menschen, die schwerste Straftaten in Sachen Artenschutz begehen, Gesetze missachten (Schonzeit Füchse, etc.) und selbst dann für sogenannte militante Tierschützer strengste Strafen fordern, wenn ein Hochsitz umgeworfen wurde. Wo ist denn bitte deren Sinn für die Realität? Das wäre als wenn man dem Mörder Sozialstunden aufdrückt und dem Ladendieb lebenslänglich verhängt.

Diese Veranstaltungen sind schlicht ein Witz. Propaganda auf niederstem Niveau. Kritische Fragen werden erst gar nicht beantwortet, weil unerwünscht und wenn man dann eine Frage zulässt und der Politiker mit Tatsachen und Fakten konfrontiert wird, bekommt man die Antwort: „Ja, aber trotzdem.“

Das Wort Bauernfängerei bekommt bei den Wolfsgegnern unter den Tierhaltern eine völlig neue Bedeutung. Alternative Fakten sind hier das Stichwort.

Ebenso wird man, wenn man seine Stimme erhebt, beleidigt,  tätlich angegangen und es werden auch schon mal die Reifen platt gestochen. Wie war das noch? Tierschützer, die in Ställe einbrechen, um Straftaten aufzudecken sind Verbrecher? Nein, sind sie nicht!

Auch die „Beschimpfung“ als Gutmensch, sehr clever und kreativ, kennt man ja aus der rechten Szene. Mal abgesehen davon, dass ich gerne ein guter Mensch bin und die Kandidaten sich dann wohl der Logik nach selbst als schlechte Menschen bezeichnen. Oder Wolfskuschler ist auch sehr einfallsreich. Es entzieht sich jeglicher Logik, weshalb man mit einem in Freiheit lebendem Wolf kuscheln sollte, zeigt auch irgendwie den Wissensstand der Wolfsgegner.

Fungierte Wolfsattacken auf Friedhofsgärtner, Schäfer, die den Staat um Entschädigungen betrügen, etc. etc. Das stellt die Seite der Wolfsgegner dar!

Dann kommen aufgrund des Gesetzesbruchs Millionenstrafen der EU, siehe Niedersachsen, etc.. Mit dem Geld hätte man den armen, armen Tierhaltern Zäune aus Gold bauen können. Ein völliger Realitätsverlust.  Wie wäre es denn, wenn diese Millionenstrafen nicht von Steuergeldern Aller bezahlt werden, sondern nur von den Wolfsgegnern, die sich freuen, wenn ein Wolf illegal geschossen wurde?

Das war nur eine kleine Ausführung. Nennt mir ein Argument gegen den Wolf und ich zerreiße es in der Luft. Es gibt keinen logischen und rationalen Grund Angst zu haben. Wir rotten ja auch nicht Spinnen aus, oder Hunde, oder Kühe, weil eine Bande von Populisten und Egoisten Angst als Argument verkauft. Aber das verkaufte sich schon immer gut. Schaltet man aber sein Hirn ein, dann wird man es besser wissen.

Argumente zum Thema Ökologie mal außen vor. Sonst könnte man Bücher verfassen. Ebenso die liebe Moral mal außen vor gelassen, vor allem die christliche Moral der Christlich Demokratischen Union. Der liebe Gott würde zum Islam konvertieren, wenn er beobachten würde, wie mit christlichen Werten umgegangen wird. Der  Wolf ist ein Sinnbild für unseren Umgang mit der Natur.

Nein, ich mache die Wolfshasser in der Jägerschaft, unter den Tierhaltern und unter den Politikern nicht lächerlich. Das schaffen sie selbst besser, als ich es je könnte.

Mehr Hintergrundinfo in einem Artikel der Volksstimme: https://www.volksstimme.de/lokal/halberstadt/raubtier-wolf-debatte-erreicht-halberstadt?fbc=fb-shares&fbclid=IwAR2MqSOcOm65gaDNXJYQnmxpODYVkgEeQR7cX4YnpNdWNkm7Ay1jNodasfc

24 Gedanken zu „Politikum Wolf – Gastkommentar von Kay Metzroth (Stiftung life for nature) zum Jäger-Wolfssymposium in Sachsen-Anhalt

  1. Wirklich treffend. Die Jägerschaft überführt sich selbst mit ihren Scheinargumenten. Dies lässt sich auch an Hand wissenschaftlicher Erhebungen juristisch beweisen. Somit ist doch wohl klar, dass selbst verantwortungslose Politiker die selber Jäger sind, der Steuergeldverschwendung sich schuldig machen wenn dann die EU die Strafen verhängt. Diese verantwortungslosen Verantwortungsträger sollten dann wenn Ihnen arglistige Täuschung „Aufhetzen der Bevölkerung“ gegen den Wolf nachgewiesen wird, dementsprechend ihrer Dienstes – ohne die übliche Beförderung zwecks Pensionsanhebung vor Dienstende enthoben werden.

  2. Richtig … ist ja auch alles normal – Wolf abschießen – Großwildjagd in Afrika – Überfischung der Meere und dann jammern wenn man nichts mehr fängt – der Großgrundbesitzer vertreibt seine Nachbarn um noch größer zu werden – das ist es
    und wer das Fell eines Schneeleoparden umhängen hat ist der Großmufti…
    Um es einfach zu sagen – das sind alles dumme Spinner !
    Es gibt bundesweit Jagdpächter die gerne die Flurschäden der Bauern bezahlen, weil sie es sich leisten können, lassen also im Grunde ihr Revier verkommen um dann einmal im Jahr ihre Meschpoke zu einer erlebnis- und alkoholreichen Jagd einzuladen… der Wolf würde dort einiges kostenlos korrigieren, aber es gäbe eben weniger abzuschießen !
    Die Schilderung dieser Veranstaltung trifft zu 100 % zu !!!

  3. Eine kurze Berichtigung zum Thema WBK: Sportschützen sind im Besitz einer WBK, Jäger haben einen Waffen- bzw. Jagdschein, sind also zum Führen einer Waffe berechtigt.

  4. Richtig gut geschrieben, fast zum lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Bei diesen Veranstaltungen (habe selbst noch keine miterlebt) wird es wohl so sein wie in vielen TV-Sendungen zum Thema Wolf. Da ist es oft erschreckend, was für dummen Thesen und Halbwissen manche sogenannte „Fachleute“ von sich geben.

  5. Kay Metzroth, vielen Dank für deine Mühe! Jeder Satz, jedes Argument ein Volltreffer!
    Keine Beschimpfungen, nur die tagtägliche Wahrheit, die bestimmte Personengruppen, teilweise trotz besserem Wissen, einfach nicht anerkennen oder wahrhaben wollen! Bildungsresistenz wäre auch zutreffend!

  6. PENG! Blattschuss!! Dafür ein herzliches Dankeschön!!! Lasst uns hoffen, dass der eine oder andere aus der Jammer-, Hetz- und Metzelfraktion dies auch liest, es intellektuell erfassen kann und im besten Falle sogar nachhaltig etwas daraus lernt (ja, doch – sowas soll tatsächlich möglich sein ;-)). Und dass all jene, die gezielt den Hass schüren wollen, bald kein Gehör mehr finden in einer aufgeklärten Gesellschaft. Nochmals DANKE, lieber Kay!!

  7. Es gab im Fernsehen einen tollen Bericht über den Yellow Stone Nationalpark ,der Titel hieß glaube ich“Wo sind die Wapitis hin“.Der war sehr interessant und aufschlußreich.Da ging es auch um den Wolf.

    1. Ich habe ebenfalls mal eine Reportage über den Yellowstone gesehen. Da ging es darum, daß Wölfe dort nicht mehr vorkamen und der Wald extrem gelitten hat. Das Rehwild hat eben alles kahl gefressen. Nun haben sie die Wölfe wieder angesiedelt. Alles gut seitdem. Und danke für diesen tollen Artikel :o) ganz großartig! Spricht sicher allen Wolfsfreunden aus der Seele!

  8. Alles richtig, sehr gut, doch wird das die Wolfshasser nicht umstimmen.
    Ich hoffe dass die Zeit die Wunden heilt und sich die Lage beruhigen wird. Falls nicht, müssen wir Wolfs- u. Naturfreunde alle zusammenstehen und den Wahrheitsverdrehern mit allen Mitteln in die Schranken weisen, egal ob Politiker, Weidetierhalter oder Jäger, wir dürfen den Wollf wegen scheinheiliger Populisten nicht noch einmal opfern. Wenn ich sage alle, dann meine ich auch ALLE.

    1. Ds wird nicht passieren, solange „Naturfreunde“ Wölfe dem Mob ausliefern und damit argumentieren, mann könnte durch Schießbefehle die Akzeptanz der Wölfe in Deutschland erhalten. Das ist reines Jägerlatein, das von Jägern übernommen wurde.

      1. Diese sogenannten „Pseudo-Naturfreunde“, die den Wolf wegen was auch immer, an Messer liefern, sind in meinen Augen keine Naturfreunde.
        Wir, die echten „Naturfreunde“, sollten uns vereinen und dem Wolf, sowie auch anderen Wildtieren eine echte Lobby bieten.
        In diesem Sinne, auf eine gute Zusammenarbeit.

  9. Auch ich möchte mich für den tollen Beitrag bedanken. Wenn doch endlich bei den Wolfsgegnern die VERNUNFT einkehren weürde. Aber ich glaube: das bleibt NUR ein Wunsch! (Leider!)

  10. dieser Beitrag ist wunderbar und wert, dass er vielen zugänglich gemacht wird. Also teilen! Den Wolfsgegnern muss man den Wind aus den Segeln nehmen und sie ihrer Lügen überführen. Bravo!

  11. Vielen Dank für diesen tollen Bericht und die dargelegten Fakten. Hervorragende Argumentationshilfen bei Diskussionen. Bin allerdings skeptisch, ob sich der Filz aus Politik, Lobbyisten aus der Agrar- und Nutztierlobby sowie der perversen Jägerschaft so leicht beeinflussen lässt. Die sind stark vernetzt- wer zufällig den ARD- Bericht vom Montag (29.4.) über die „Gekaufte Agrarpolitik“ gesehen hat, weiß um die Einflussnahme der Interessenvertreter auf die Politiker. Es ist erschreckend.
    Gerade deshalb werde ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten weiter für Wolf und Natur einsetzen.

  12. Diese klare Argumentation sollte der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden . Ich würde es gern ausdrucken, und als Flugblatt verteilen ! Sehr konkret, sehr mutig, sachlich mit einem Schuss, aber aus Ironie! Selten was besseres gelesen.

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