Eskaliert die Streitkultur wirklich erst jetzt?

Er erhalte Morddrohungen von Wolfsfreunden, berichtete der Niedersächsische Umweltminister Meyer (Grüne) der NOZ.  Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) stellt ebenfalls Strafanzeige wegen Wolfs-Fake-News von Gegnern, während der Jurist der Deutschen Jagdzeitung den Wolf gleich zur Hölle wünscht. Verfolgt man die mediale Berichterstattung könnte man meinen, dass wirklich beide Seiten eskalieren. Doch ist dies wirklich so?

Christian Meyer zur NOZ: „Wüste Beschimpfungen sind an der Tagesordnung, und ich habe auch erst vorige Woche wieder eine Morddrohung bekommen“, sagte der Grünen-Politiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Er habe den Vorgang bei der Staatsanwaltschaft angezeigt….„Wenn Wölfe entnommen werden, werden auch Sie entnommen“, hätte die Drohung gelautet.  Weiter: „Was mich wirklich erschüttert, ist die Hetze zwischen Wolfsschützern und Wolfsgegnern, die gerade in anonymen Internetforen ihren negativen Höhepunkt erreicht. Es gibt kaum ein Thema, das so eine emotionale Verhärtung mit übelsten Beleidigungen aufweist. Ich werbe da sehr um verbale Abrüstung und Rückkehr zur Sachlichkeit und Dialog.“

Wolf, Grauwolf, Wolfsschutz-Deutschland
Da staunt selbst der Wolf. Foto: Brigitte Sommer

Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. distanzieren uns von jeglicher Gewalt und Drohungen. Egal gegen wen. Dies ist niemals eine Lösung. Allerdings könnte das eigene Verhalten des Umweltministers dazu beigetragen haben, das viele Menschen Wut und Frust auf seine Politik und die seiner Partei entwickelt haben. Dies deuten wir lediglich als Erklärung, aber nicht als Entschuldigung. Christian Meyer hatte sich nämlich höchstselbst vor der Wahl in Niedersachsen mit diversen Wolfsfreundinnen und Wolfsfreunden ablichten lassen und er war sogar Mitglied in einer Wolfsgruppe bei Facebook und warb dort um Stimmen für die Wahl. Ob er missverstanden wurde, wissen wir nicht. Viele Menschen waren jedoch der Ansicht, dass Wolfsabschüsse mit Christian Meyer als Umweltminister der Vergangenheit angehören würden. Nun schien der Minister nach der Wahl umzuschwenken, was viele, die ihn gewählt hatten, wohl sehr enttäuscht hatte.

Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. warnten schon vor der Wahl vor all zu viel Enthusiasmus, was uns teilweise auch wüste Beschimpfungen – auch von Wolfsfreunden – einbrachte. Die Grünen und auch der neue Minister haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie nicht generell etwas gegen Abschüsse haben, sondern es nur um deren Geheimhaltung ging. So wurde auch in Brandenburg unter einem grünen Umweltminister geheime Jagd auf Wölfe gemacht und in Thüringen ließ eine Umweltministerin der Grünen Wolfsmischlinge töten, einfach nur, weil sie Mischlinge waren und ansonsten kerngesund.  In Schleswig-Holstein, auch dort ein Umweltminister der Grünen, soll der Wolf jetzt auch ins Jagdrecht.

Ob die Drohung wirklich als Morddrohung zu werten ist, wird die Staatsanwaltschaft entscheiden müssen. „Wenn Wölfe entnommen werden, werden auch Sie entnommen“, könnte auch so gewertet werden, dass die Wahlurne damit gemeint sein könnte.  Konkret, dass der Schreiber der Drohung Meyer nicht noch einmal wählen würde. Immerhin kann der Umweltminister darauf hoffen, und dies zurecht, dass überhaupt gegen den Drohenden ermittelt wird. Dies ist leider nicht immer der Fall. Auch wir von Wolfsschutz Deutschland e. V haben leider reichlich Erfahrungen mit Drohungen gesammelt und oft sah die Polizei keine konkrete Gefahr und machte darauf aufmerksam, dass im Grunde erst etwas passieren müsse oder die Staatsanwaltschaft nahm erst gar keine Ermittlungen auf, weil dies eine Auslegungssache sei. Der Grad zwischen Meinungsfreiheit und Beleidigung ist schmal, was auch die Politikerin der Linken, Sawsan Chebli auf den Gedanken brachte, eine Petition auf Change gegen Hass ins Leben zu rufen: https://www.change.org/p/gegen-hass-und-hetze-im-netz

Knapp 36.000 Menschen haben die Petition bislang unterschrieben. Während Prominente noch einen gewissen Schutz genießen, sind ganz normale Tier- und Umweltschützer Mobbern und Stalkern oft ausgeliefert. Fehlt es an Argumenten, bleibt oft nur noch die persönliche Beleidigung. Doch nicht nur das, man will die Person psychisch und physisch vernichten. Dabei machen sowohl die mit, die ihren Hass einfach nur anonym ausleben wollen, als auch die, die dafür bezahlt werden, vermeintliche Gegner bestenfalls mundtot zu machen. Doch bei Drohungen bleibt es oft nicht. Immerhin gab es in unserem Fall in diesem Jahr eine Verurteilung wegen Nötigung unserer Vereinsvorsitzenden sowie einer Aktiven mit Geldstrafe. Androhung von Prügel ist an der Tagesordnung, nicht nur im Netz, sondern auch im echten Leben. Und nicht erst aktuell, wie Christian Meyer meint, sondern seit Jahren schon. Und weniger prominente Personen dürfen hier auch nicht mit öffentlicher Unterstützung rechnen. Unsere Vorsitzende solle den B-Day noch genießen, es käme aber der D-Day, ist sicherlich ähnlich zu werten wie die Drohung gegen den Minister. Auch sein Vorgänger Lies (SPD) beschrieb bereits Morddrohungen.

Doch sind Wolfsschützer wirklich genauso aggressiv wie die Gegnerschaft?

Wir meinen Nein. Denn im Gegensatz zu Naturfreunden hat die Gegnerschaft oft freien Zugang zu Waffen und Munition, noch sitzen sie überdurchschnittlich oft in Machtpositionen. Jedes Jahr erscheinen Berichte in den Medien über das Eskalieren von Jägern, die Nachbarn oder Ehefrauen umbringen oder sich gar versehentlich selbst erschießen.

Den Vogel ab, schoss ein Jurist, der bereits im Februar in einem Meinungsartikel in der Deutschen Jagdzeitung Tipps gab, die aufhorchen lassen.

„Zur Hölle mit ihm!“

„Meinetwegen soll der Grauhund zur Hölle fahren!“ Darf ich das sagen? Ja, darf ich! Mein Beruf nimmt mir nicht das Recht auf freie Meinungsäußerung, und es ist vollkommen egal, ob mir PETA oder völlig verwirrte Wolfsschmuser die Pest an den Hals wünschen. Als Jäger, Hundeführer, Hobby-Tierhalter und Nicht-Verbandsfunktionär muss ich nicht „mit den Wölfen heulen“ und geheuchelte Durchhalteparolen im Sinne von „Die Kreisjägerschaft XY begrüßt die Wiederkehr des Wolfes“ nachbrabbeln.

Nein – immer wenn ich irgendwo lese, dass einer der Grauen auf der Autobahn zu Brei gefahren wurde, huscht ein Lächeln über mein Gesicht. Doch der Straßenverkehr allein wird die fortschreitende Bestandsexplosion dieses jagdlichen Mitessers nicht aufhalten. Warum also nicht einfach zur Büchse greifen? Ganz einfach: Weil es (noch) nicht legal ist. Ganz verboten ist es allerdings auch nicht …“ so der Jurist. Harter Tobak, der aufzeigt, wie unangreifbar sich die Machtelite selbst einschätzt.

Auch Strafanzeige gegen Wolfshasser

Strafanzeige stellte auch Agrarminister Till Backhaus, Agrarminister in Mecklenburg-Vorpommern. Hier ging es um eine Lügengeschichte um einen angeblichen Biss eines Wolfs, der sich als Hund entpuppte. Das Ergebnis wollten besonders Uneinsichtige nicht hinnehmen und beleidigten und bedrohten den Minister. Der stellte nun Strafanzeige. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/05/02/fixe-fakten-die-schlimmsten-fakegeschichten-ueber-woelfe/

Und wie weiter?

Wir können nur den Rat erteilen, sich nicht auf das niedrige Niveau dieser Hater zu begeben, sich aber auch keinesfalls einschüchtern zu lassen und weiterhin beim Auf- und Angreifen durch Argumente zu bleiben. Hass und Gewalt sind niemals eine Lösung. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. werden jedenfalls weiter eine starke Stimme für den Wolf und gegen Lobbyismus, egal von welcher Seite, bleiben. Gewaltandrohungen und Beleidigungen verfangen sich daher nicht.

 

Unser Verein wird nicht staatlich unterstützt, deshalb sind wir auf Spenden angewiesen. Ein monatlicher Beitrag  von fünf Euro in einem Abo hilft uns sehr, unsere Reportagen auch weiterhin werbefrei anbieten zu können und auch unsere aktive Arbeit in den Wolfsgebieten kann weiterhin stattfinden.

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Quellen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Streit-um-Wolf-eskaliert-Umweltminister-erhaelt-Morddrohung,morddrohung112.html

https://www.svz.de/deutschland-welt/mecklenburg-vorpommern/artikel/zorniger-minister-backhaus-stellt-anzeige-wegen-wolfs-fake-44911350?fbclid=IwAR2YCYp0ZoTAM6Mbtz_kAwTAlL3Erb2QZO5R6Di14cCoEonRyO872FaJq40

https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-hannover-morddrohungen-gegen-umweltminister-lies-wegen-wolfsjagd-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200131-99-716302?fbclid=IwAR0ukSQGW_vLYmCZ5FXfJtIxGQZlYYWqL-raArlAfrZY_bTJlsrKqbpz2mQ

https://djz.de/notwehr-gegen-wolf-handlungsempfehlungen/?fbclid=IwAR1uvrq6Baxf7NAlY_o5o8KfWN_rGw7Fb3ryAlItgC-585_d1fsF3QPKwSU

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/11/16/geheime-wolfsjagden-auch-in-brandenburg/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/03/16/thueringen-wolfsmischlinge-kaltbluetig-erschossen/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/06/09/bundesumweltministerin-lemke-es-darf-so-lange-geschossen-werden-bis-es-aufhoert/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/12/10/gw-950m-soll-sterben-wolfsabschuesse-in-niedersachsen-gehen-mit-den-gruenen-weiter/

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wolf-soll-ins-Landesjagdrecht-Schleswig-Holsteins-aufgenommen-werden,wolf4818.html?fbclid=IwAR2NnMI2w4gjiOlC0-I9Nn07YqNSAj-L_H5cYleLzPw9oShZtxTykscf06U

18 Gedanken zu „Eskaliert die Streitkultur wirklich erst jetzt?

  1. hört endlich mit dem Killen der Wölfe auf u. strengt euer Gehirn an, wie die Sache einvernehmlich gelöst werden kann. Es ist zum kotzen, nur immer töten.

    1. @schneider. ja es sind ja auch nicht nur die wölfe,auch die füchse und dachse..und und und..widerliche..rudimentäre geister..bzw. reichlich retardiert…der venunft
      abwegig bis entgegengesetz..weil nicht wahr sein darf was objektiv wissenschaftlich wahr ist.das ist entwürdigende quälerei für alle opfer dieser impertinenz und perfidität.

  2. Die „Streitkultur“ ist in unserer Gesellschaft schon lange gestorben. Das betrifft nicht nur das Thema Wolf, es ist bei fast allen Dingen des Lebens so. Dabei kann man durchaus die Schuld beim Populismus suchen, bei dem es meist nur um „schwarz oder weiß“ geht. Zwischentöne werden regelmäßig abgeschmettert, nach der Devise “ Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich“. Das ist wohl das Hauptproblem, aber nicht das Einzige. Oftmals ist es auch ein Zeichen für mangelnde gesellschaftliche Bildung und soziale Kompetenz. Selbst hier im Forum lese ich oftmals Kommentare, bei der das „schlichte Gemüt“ des Verfassers oder der Verfasserin klar erkennbar ist. Das beginnt mit der üblichen Vermenschlichung von Wildtieren bis hin zu „grauslichen“ Todeswünschen gegenüber den sogenannten „Bösen“. Irgendwie steckt das wohl in uns allen mehr oder weniger…. Mittlerweile habe ich es aufgegeben mich darüber aufzuregen oder mich dazu zu äußern. Nur in seltenen Fällen kann ich nicht an mich halten, nur würde ich niemals andere beschimpfen oder bedrohen. Ist einfach nicht mein Stil. Wir alle müssen in Zukunft rücksichtsvoller miteinander umgehen, schließlich müssen wir doch miteinander leben…..

    1. @Udi Hager – ja, sehe ich auch so. Das liegt auch an einer gewissen Überforderung. Wer frühmorgens aufsteht und hört, dass die Kriegsmarine alles aufbietet, um 5 Milliardäre aus Unterseenot zu retten, es aber nicht so wichtig findet, mal auszurücken, wenn 500 Flüchtlinge untergehen, wenn das größte AKW Europas gleich kein Kühlwasser mehr hat, wenn die Friedensbewegung tief und fest schläft, während die Grünen an der Macht alles verraten, wofür sie einst angetreten sind, wenn wir aufgerieben werden in einem Wirtschaftskrieg, den wir nicht angezettelt haben, dann wird es echt schwer, sich auf Wölfe zu konzentrieren.
      Falsch ist allerdings, sich auf solche Möchtegern- Brandstifter, wie den Juristen von der Jagdlobby zu stürzen. Der hat vielleicht Eheprobleme oder hatte eine schwere Kindheit oder sowas. Jedenfalls hat er nicht alle Nadeln an der Tanne und das genügt doch. Da weiss man, mit wem man es zu tun hat. Rechts konservativ, so kann man das einordnen und gut ist. Genau wie das, was ein Thüringer Wurstblatt schreibt, was garnicht aus Thüringen kommt. Das ist zur Leuteverarsche gedacht und offensichtlich gibt es genug Thüringer, die das genau so wollen. Sich von irgend einem Düsseldorfer erklären lassen, wie Thüringen funktioniert. 🙄
      Hass kann auch eskalieren, das ist schon wahr. Passiert ja gerade, wir haben immerhin einen Krieg mitten in Europa.
      Ist es ein Krieg Russen gegen Ukrainer? Ganz sicher nicht. Aber die müssen die Drecksarbeit machen und dafür muss man die erst richtig aufhetzen. Die russischen und ukrainischen Oligarchen sind ja längst im sicheren Ausland.
      Das ist das entscheidende am Hass, man braucht genug Idioten, die nicht so richtig nachdenken. Und sich aufhetzen lassen.
      Der arme Wolf, taugt nur noch als billiges Ablenkungsmanöver für Wichtigtuer und bei Politikversagen. Na mal sehen, jetzt ist auch Brandenburg aufgefallen, dass es ganz schön viele Wölfe gibt.
      Aber die Bedingungen sind ideal. Der Staat hat sich 30 Jahre lang geweigert, munitionsverseuchtes Gebiet zu beräumen und jetzt geht es nicht mehr. Das kriegen die nicht mehr zurückgedreht. Da huscht mir auch ein Lächeln übers Gesicht, wenn so eine Pfeife wie der Jurist der Jagdlobby nichts machen kann, außer rumzukläffen, wie seine Jagdhunde. Lächel, lächel…
      Dass der Schaum vorm Maul hat ist doch witzig. Oder Bemitleidenswert.

      1. da geht es ja schon wieder weiter mit der unwahren behauptungskette.
        die grünen verraten einiges aber nicht alles.das ist erstmal fakt.
        atomkraft ist nicht mehr..und die energiewende wird zwar nur halblogisch angegangen aber wer kann und will …könnte energieautonom werden.
        ja es werden nicht genug wohnungen gebaut mit steuermitteln und sie verbleiben
        auch nicht alle in der öffentlichen hand.überhaupt ist der staat u.d.kommunen hier in der grundrechtserhaltenden veruntreuung….für bezahlbare wohnungen in ausreichender größe. da fehlt es auch oft an kellern und trockenböden..küchen…
        der sozialewohnungsbau ist privatkapitalsicherungsbereicherung,da die gelder krisensicher und gewinnbringend behandelt werden.die immobilien gehen ja nicht an die öffentliche hand zurück.die anleger erhalten also sogenannte filletgrundstücke dazu.das ist auch eine art der veruntreuung gemeinschaftlich kommunalen besitzes.

        das waffen liefern an überfallene andere europäische nationen ist menschenrechtsintern.der gysi schmarn ist unhaltbar.die linke und ihre „keine waffen an die ukraine wir brauchen das geld für die eigenen leute.“.ist völlig absurd, fast reaktionär.das könnte die afd nicht besser.das man wahr.
        und ganz schön viel wölfe….das könnte auch auf ein verhaltenes zuviele wölfe deuten..fakt ist ,es sind längst nicht alle möglichen reviere besetzt….muss es nicht unbedingt..aber zuviele werden es nicht werden..da braucht kein mensch sich zu sorgen.das ist auch fakt.

  3. ja,die haltung der parteigrünen zum wolf ist leider keine zureichende artenschutzkompatible.eher gegenteiliges.sie ist damit auch nicht ausreichend ökologisch. für eine ökologische partei also nicht mehr sinnerhaltend.
    unter ökologisch stelle ich mir jedenfallskeine antiökologischen handlungen vor
    egal ob jetzt arten oder tierschutz..ja selbst den abbau von braunkohle,d.nachweisbar nicht gebraucht wurde ,..ne das ist mir zu aufgeweichte ökologie…und das ist sicher ein grund grüne nicht zu wählen..es muss also anders gehen.ja impertinenzen haben die eigenschaften dispektierlich zu werden,brsonders wenn sie im juristischen feld leben u.es für ihre impertinenz nutzbar machen können.
    das ist eine recht alte menschliche erfahrung.die perfidität hat viele abstufungen..
    manche enden nicht in der herabwürdigung der sachverhalte und personen….
    was man nicht bestellt hat wird mensch nicht bezahlen wollen ob nun dienstleistungen oder personal..ob sich das personal dabei rechtskonform verhalten hat kann ja geprüft werden. etwa bei der umweltministerin und ihr ballerfreigabe ambitionen….ich halte diese für nicht rechtskonform mit ihrem amt…und dem eu-artenschutz.also gleich 2 rechtssachverhalte..ud habe meine lösungsansätze bereits mitgeteilt.es ist sehr schade,daẞ die partei so abwegig geworden ist..gerade hier in der biologischen ökologie..das mit den mischlingswelpen ist gerade zu widerliich..
    völlig entgegengesetzt.aber nur vertrauen war schon immer naiv….ohne koregierende kontrolle.nun ist es deutlich..grün ist man sich besser selbst weniger den parteien.

    1. Wie bezahlen andauernd, was wir nicht bestellt haben. Das ist doch der Normalfall. Zusätzlich zu dem, was wir so schon bezahlen, spenden viele noch, sogar manchmal so, dass es spürbar ist. Wobei arme Menschen prozentual zum Einkommen großzügiger sind.
      Das Dilemma ist, dass es so viele humanitäre Problemlagen gibt, dass man schon da eine Auswahl treffen muss.
      Es ist gut für den Wolf, dass es Menschen gibt, denen Tiere wichtiger sind und auch Menschen, die Felltiere vermenschlichen. Das ist OK, passiert mir auch manchmal.
      Wenn durch deren Spendenbereitschaft wichtige Aufklärungsarbeit geleistet werden kann, warum nicht?
      Aufklärungsarbeit bedeutet aber immer, auf hautengem Kontakt an der Realität und an der Wissenschaft zu kleben. Auch wenn’s mal wehtut oder schwer einzusehen ist oder einem echt auf den Geist geht. Das ist so. Man wird geboren und kriegt oft nicht das, was man sich wünscht. Von klein auf. Trotzdem greinen viele rum, wie die Kleinkinder
      vorm Bombonregal an der Kasse, wenn sie nicht das bekommen, was sie sich wünschen oder vorstellen. Ist halt so, Gesellschaft, Demokratie, Ehe, Strassenverkehr, Kulturlandschaft, Profitinteressen, immer läuft es auf Kompromisse hinaus und irgend einer ist immer sauer. Normalfall.
      Gut ist, wenn zu erkennen ist, dass es innerhalb der sich angeblich unversöhnlich gegenüberstehenden Gruppen Bewegung gibt. Weidetierhalter, die mit dem Wolf klarkommen, Jäger, die der Wissenschaft helfen und Hegemassnahmen durchführen, macht ja sonst keiner, Waldbesitzer, die die Jagdspielchen von gelangweilten Reichen auf ihrem Land verbieten, dafür aber mit den normalen Jägern zusammenarbeiten, renitente Naturschützer, die nicht aufgeben und wirksame Netzwerke knüpfen, an denen auch die Landespolitik nicht vorbeikommt, gut und böse sind keine geeigneten Kategorien mehr.

      1. ein sachverhalt der für .-und vorsorge verpflichtung….aller insbesondere der verantwortlichen….tierhalter und politiker*innen.

  4. und solche jagdzeitungsjuristen…mögen dahin fahren wo sie andere hinwünschen..
    um zu schauen ob da überhaupt leben möglich ist..

  5. Bitte immer die Quellen angeben.

    Der Jurist der DJZ, das ist schon so’n Früchtchen. Für Geld ist der sich zu nichts zu schade.

    Was darf ich tun, wenn mein Jagdhund im Einsatz von einem Wolf angegriffen wird? Für Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin eine klare Sache: Ich jedenfalls würde „bis zur letzten Patrone kämpfen“.

    Ja, genau, so einer ist das.

    Der arme Jagdhund. 😂 Weil, den Wolf kann er ja nicht meinen. Der steht ja unter Schutz. Müsste der eigentlich wissen.

    Gelackte Großfresse, würden wir hier in der Stadt zu so einem sagen.
    Aber natürlich nur hypothetisch, denn als Jurist kennt der sich ja mit Gesetzen aus und als Stressvermeider der Jagdlobby weiss der ganz genau, wo er so einen Schwachsinn ausbreiten darf und wo besser nicht.
    Jedenfalls hat er einen super Job gemacht, als er den hollandischen Totalversager vor Gericht rausgehauen hat. Kuschelstrafe, er selbst hat sicher mehr gekostet.
    Gut gemacht, denn jetzt kann keiner mehr sagen, er wüsste nicht, was das für Typen sind, die feinen Herren von der Jagdlobby.

    Ich finde das gut, wenn alles ch die Grünen im Land ihre Werte verraten, sobald sie gewählt sind. So weiss man auch da woran man ist. Warum soll man den Verrat sämtlicher Werte nur den Bundesgrünen überlassen?

    Klare Linie.
    Einen rauen Umgangston kann ich nicht feststellen. Stellen Sie sich doch mal morgens im Berufsverkehr links auf die Rolltreppe, wie die Touries vom Dorf. Was sie da zu hören kriegen, bis Sie es endlich kapiert haben, dass da einer durch will, DAS ist rauh.

    Aber selbst das ist nie ganz ernst gemeint. Es ist müßig, den Verfall der guten Sitten zu beklagen. An der Schule wird es nicht gelehrt und die Eltern erziehen kritiklos. Wenn einer was falsch macht, war es höchstens der Lehrer, aber nicht ihr Goldlöckchen. Mit diesen Leuten haben wir es zunehmend zu tun und die sind leider auch noch wahlberechtigt.

    Aber ruhig Blut. Halb Amerika hatte Brechdurchfall, als Trump gewählt wurde. Aber eben nur halb Amerika. Die anderen fanden es super.
    Man kann nur mit gutem Beispiel vorangehen, nicht mit Idioten diskutieren und sich nicht darüber aufregen, wenn die Zeitungen für die Idioten, idiotisch es Zeug schreiben. Niemand erwartet etwas anderes.

  6. der streit um die jagd und die wölkfe ist genau betrachtet auf einer eu-rechtsveruntreuung beruhend.aber auch auf der unzureichenden ausformung.
    wo es erfundene und konstruierte problemwolf sachverhalte hat,die pseudowissenschaftlich unterlegt werden und man unaufrichtiger weise dann mit
    ABSTRUSEN ENTNAHME RECHTEN KOMMT,da ist die wahrheit als kommunikationsethik des gesamten ökologischen komplexes schon hintergangen.
    da wird der wolfsschutz schon durch die unwahrheit der konstruierten rechtlichkeit
    diskriminiert..wahrheit und recht zu trennen durch andere realitätsbevorzugungen
    wäre der willkür das weitere zu belassen.
    da kommen alte selbstherrlichkeiten zu nächst ganz naiv daher.. …man will das eu-artenschutzrecht nicht für die wölfe…und lässt seie eigenen tiere ungeschützt.
    tut so als würden wölfe keine leichte beute vorziehen,verhält sich also konträr zu diesem geltendem recht und versucht die alten zustände ohne zureichenden schutz
    wieder herzustellen. in dieser mentalität stoßen dann die anderen taugenichtse
    dazu ,die mit finanziellen gewinnerwartungsoptionen und die ohne….die ohne
    wollen ihren selbstgefälligen geltungsdrang vorbrinngen die anderen zumindest keine mehraufwand u.o. gute schlagzeilen für die stimmungsmache….etwa grüne umweltminister haben in schafherden wildernlassen….deichschafe wegen den grünen völlig zerflescht….objektiver….der wolf gehört hier nicht her….ob das nicht vorauszusehen war? wußten die grünen das nicht? JA MAN HAT SICH STINK KONSERVATIV EINGERICHTET MITTLERWEILE SOGAR EXTREMISTISCH KONSERVATIV..einemenschenrechtsinterne gesellschaft ist die deutsche jedenfalls nicht.obwohl voraussetzung für die staatsbürgerschaft..
    wer aber den artenschutz schon administrativ beliebig hält und undurchdacht auf den weg bringt,sollte zumindest zur nachbesserung die notwendige einsicht haben.
    wer einen löchrigen schutz mit relationen geltend macht muss sich über grundlegende schutzabweichungsmentalitäten nicht wundern.
    das klassische ideal des rundum gebildeten ethisch sich selbstvervollkommenden menschen..als bildungsziel einer menschenrechtsgesellschaft ist leider viel zulang und struckturell veruntreut und verunmöglicht worden..da braucht es nicht mals beweise,das ist die offenbarung dieser gesellschaftspolitik. die zustände in der brd sind teilweise grund.-und menschenrechtswidrig…..und geduldet für normal befunden. wer von überbevölkerung und menschenmaterial u. weiterem ideologischem müll überzogen wird….und das evtl. noch positiv mitträgt..der ist auch unfreiwillig den extemen konservativen auf den leim gegangen..und wer dumdreistperfide und gefrässig ist..der wird die afd wählen..weil der kick der cducsu nicht mehr stark genug ist..diese lämminge wollen eine härtere gangart..
    klare befehle für den eigenen untergang. und werden ihren perfiden dummdreist
    daher auch verbreiten…..sogenannte bürgerliche mittigen werden die bedrohung
    der tiere bei unzureichendem schutz auf sich beziehen….die feiheit unangegriffen von tieren durch die parkanlagen ähnlichen wälder zu streifen und sich erholung von der lebenswelt zu verschaffen bevor man in den urlaub flüchtet..muss auch weiterhin gewährleistet werden…also hat kei wolf daher zu kommen und harmlose tiere auf den weiden zu reissen und sich in den gebüschen zu verstecken..
    kommunikativ und logisch nicht unbedingt schlüssig…aber es kommt ja drauf an d.wölfe nicht mehr hier zu haben..nicht auf logisch haltbare komunikation.
    und da sollte der offiziellen öffentlichen kommunikation grenzen gesetzt werden..
    nicht diskurs intern ,.diskuslogisch abwechend,rechtsschädigend…
    die miserable kommunikation ist also mehrfach kausal.
    in der eu-rechtzssache selbst sowie in der unzureichenden vermittlung,als auch in der bewußtseinsaufnahme der veränderten sachverhalte der landestierpopulationen ud densich daraus ergebenden konsequenzen.und da ist die medien welt nach der politischen eine prioritäre adresse.. rechtsunzulässige berichterstattungen und handlungen sind strafrechttsrelevant..ds gilt ebenauch für grüne minister*innen
    und die medien generell.
    wer unrecht propagiert u.o. duldet muss sich bei einer überschwemmung durch das unrecht nicht wundern,jedenfalls wäre das öffentlich getan heuchelei.
    die klimazerstörung wäre i.d. brd so nicht möglich gewesen bei einer menschenrechtsinternen medinen landschaft insbesondere des öffentlich rechtlichen,sowie einer ebenso mr.schützende justiz…..wie z.b. kann man menschenrechtssuspendierende co2 emissionen besteuern über 20-30 jahre…
    wie kann man urteilen zukünftige generationen hättenein recht auf lebenswerte umwelt..die vorherigen dabei unbedacht lassen.ist der privatkapitalistische
    gewinn höher einzustufen als gg art.1.u2……juristisch geltend..will man uns das für die zeiten vor 2014 verdeutlichen und wo bleibt die bundesstaatsanwaltliche intervention bei diesem klimazerstörungsmenschenrechtsverbrechen.???
    ETHISCHER UNTERGANG HAT VIELE ANFÄNGE..
    und viele verkommene existenzen…
    da ist der eu-artenschutz nicht vor bewahrt.

  7. das abballern der wölfe ist sicher kein anlass für morddrohungen.
    ob es aber real solche waren.kann mit sicherheit auch nicht gesagt werden..oder doch ?
    evtl waren es verdeutlichungsnachfragen..etwa „wie würden sie das sehen..wenn sie zum abschuss frei gegeben worden wären…oder in ihren soziale bezugsgruppe hineingeschossen würde..“,.einfach aus emphatischen tierrechtsschutz gründen..oder dürfen solche fragen nur noch juristen stellen.
    niemand will tiere ..freie ungebrochene tiere gleich vermenschlichen..soviel realer freier wille steckt oft gar nicht in uns….oder wird uns möglich..wie nicht gehaltenen tieren…inne wohnt..tatsache ist aber,dass diese tiere eine sehr differenzierte wahrnemung und verhaltenssteuerung in ihrer möglichkeit haben….und menschen ganz eindeutig nicht zu ihren beutewesen gehören..

  8. wenn die grünen ihr eigene wählerschafft mit vortäuschungen falscher tatsachen
    etwa der des artenschutzes mit wolfsfreunden…,dann ist das nicht so handeln schon parteischädigend.es sei den man sucht bereits wieder anderes wählerpotential..

  9. Weil: Zahl der Wölfe in Küstenregionen „wesentlich reduzieren“

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Weil-Zahl-der-Woelfe-in-Kuestenregionen-wesentlich-reduzieren,wolf4822.html

    „Sie sind ständig in der Angst, dass sie tatsächlich Opfer von Wölfen werden. Dann muss man sagen, das ist eine Region, da muss man auch die Zahl der Wölfe wesentlich reduzieren“, so Weil.
    Dieser Herr will also Wölfe erschießen lassen, nur weil einige ständig in Angst leben, passiert ist überhaupt noch nichts!

    „Der Wolf steht in Niedersachsen definitiv nicht von der Ausrottung“, betonte Weil.
    Da spricht ein Experte, merkt man doch gleich;-)

    1. wozu noch artenschutz wenn die tiere eh weitenteilig rechtlos sind..
      jeder politiker seine und die meinung anderer durchsetzen kann ,so unsachgemäß sie sein können..

  10. „Doch der Straßenverkehr allein wird die fortschreitende Bestandsexplosion dieses jagdlichen Mitessers nicht aufhalten. Warum also nicht einfach zur Büchse greifen? Ganz einfach: Weil es (noch) nicht legal ist. Ganz verboten ist es allerdings auch nicht …“ so der Jurist. Harter Tobak, der aufzeigt, wie unangreifbar sich die Machtelite selbst einschätzt.“

    Unfaßbar, dass ein Jurist so viel dummes Zeug von sich gibt!

    1. Es gibt keine Bestandsexplosion der Wölfe. Diese werden sich so lange vermehren, bis die vom BfN prognostizierten 700 bis 1.400 Territorien besetzt sind, dann regulieren die Wölfe ihre Vermehrung selbst.

    2. Es ist nicht nur verboten, den unter strengstem Schutz stehenden Wolf zu schießen, es ist eine Straftat. Unglaublich, dass das ein Jurist nicht wissen will …

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