Grüne Liga Sachsen /Wolfsschutz-Deutschland erzwingt weitere Schonfrist für das Rosenthaler Wolfsrudel
Jetzt ist es amtlich: Die Wölfe des Rosenthaler Rudels in Sachsen dürfen nicht getötet werden, solange über Widerspruchsverfahren und eine mögliche Klage der Grünen Liga / Wolfsschutz Deutschland nicht abschließend geurteilt wurde. „Für uns ein wichtiges Etappenziel“, so Tobias Mehnert, Vorsitzender der Grünen Liga Sachsen.
Auf einen zusätzlichen Eilantrag an das Verwaltungsgericht Dresden hin, hat das Landratsamt Bautzen am Montag schriftlich gegenüber dem Gericht erklärt , „dass ein Sofortvollzug der Ausnahmegenehmigung bis zum Eintritt der Bestandskraft nicht angeordnet wird“, so die von der Grünen Liga beauftragte Rechtsanwaltskanzlei Baumann & Partner.
„Im Gegensatz zu anderen Naturschutzorganisationen haben wir die Initiative ergriffen und gehen gerichtlich gegen diese irrwitzigen Abschussanordnung vor“, so Mehnert. Die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbH hatte bereits am 2. November im Auftrag der Grünen Liga Sachsen e.V. hiergegen Widerspruch erhoben.
Wie Rechtsanwältin Franziska Heß (Fachanwältin für Verwaltungsrecht) erklärt, darf die Wölfe des Rosenthaler Rudels keine Jäger angesetzt werden, solange Widerspruchsverfahren und gegebenenfalls anschließendes Klageverfahren der Grünen Liga laufen.
Die Einbringung des Eilantrags war geboten, weil das Landratsamt zwei Tage lang trotz mehrfacher Anfragen der Kanzlei keine Auskünfte erteilt hatte und jederzeit mit dem Abschuss eines Wolfs gerechnet werden musste. Dank des Eilverfahrens konnte nicht nur ein Verzicht auf den Sofortvollzug während des Widerspruchs und Klageverfahrens bewirkt werden, sondern auch die Grüne Liga über das Gericht endlich Einblick in den jagdrechtlichen Bescheid erhalten.
Rechtsanwalt Andreas Lukas: „Wir können unseren Eilantrag nun zurücknehmen und uns auf das Hauptsacheverfahren konzentrieren. Wir kritisieren beispielsweise, dass bei der Prüfung von Alternativen zum Abschuss keine Herdenschutzhunde in Betracht gezogen worden sind, was aus unserer Sicht artenschutzrechtlich zwingend erforderlich gewesen wäre.“
2 Gedanken zu „Sofortvollzug zum Wolfsabschuss gestoppt“
Es wird Zeit das wir als Menschen unser narzistisches Denken von „wir die Krönung der Schöpfung “ ablegen, wir haben nur wie alle anderen Geschöpfe eine Chance in einem intakten Ökosystem zu überleben. Wir mißbrauchen Tiere in allen Variationen für unser perönliches Ego. Tiere werden getötet (BSE, equine Anämie etc), wenn sie Krankheitserreger haben, statt sie zu behandeln. Mensch könnte sich ja anstecken, wenn es um, die Befriedigung der Primärbedürfnisse geht, sind wir allerdings deutlich unvorsichtiger. Tiere werden sinnlos zum Vergnügen getötet, zur Lebensmitelgewinnung, um dann wieder, wegen der Hygiene vorschriften, Tonnenweise in der Mülltonne zu landen, sie werden zum Spaß angeschaft und sterben aufgrund ihrer schlechten bzw falschen Haltungsbedingungen. Wir töten durch den Menschen traumatisierte Tiere, statt sie zu therapieren. Jetzt töten wir wieder, weil hier eine Tierart, die bereits vor uns auf der Welt existierte uns evtl gefährlich werden könnte? Mir fallen hier viele Alltagsdinge ein, die in den falschen Händen noch viel gefährlicher sind, wie ein Bär oder Wolf, s. die Attentate der letzten Monate. Ich bin selber Ziegenbesitzer (die nur Ziegen sein dürfen und nicht geschlachtet werden) und als Hundebesitzer habe ich mich schon länger mit dem Thema Wolf beschäftigt. Ich habe kein Problem mit dem Wolf, denn hier fallen mir Möglichkeiten ein, meine Tiere zu schützen. Gegen bestimmte Tierhasser, die mir brennende Zigaretten und Gift in mein Gehege werden, woran auch bereits Tiere verstorben sind, habe ich nicht nur weniger Möglichkeiten, sondern mir werden auch keine Tiere bezahlt und Behörden haben nicht mal Interesse die Schuldigen ausfindig zumachen. Menschen mit Angststörungen sollen sich ihren Ängsten stellen, es wird Zeit, dass wir „das Töten“ aus dem Repertoire der Problembewältigung löschen. Vielleicht ensteht hier auch mal ein neuer Markt für spezielle Einzäunungen.
Es wird Zeit das wir als Menschen unser narzistisches Denken von „wir die Krönung der Schöpfung “ ablegen, wir haben nur wie alle anderen Geschöpfe eine Chance in einem intakten Ökosystem zu überleben. Wir mißbrauchen Tiere in allen Variationen für unser perönliches Ego. Tiere werden getötet (BSE, equine Anämie etc), wenn sie Krankheitserreger haben, statt sie zu behandeln. Mensch könnte sich ja anstecken, wenn es um, die Befriedigung der Primärbedürfnisse geht, sind wir allerdings deutlich unvorsichtiger. Tiere werden sinnlos zum Vergnügen getötet, zur Lebensmitelgewinnung, um dann wieder, wegen der Hygiene vorschriften, Tonnenweise in der Mülltonne zu landen, sie werden zum Spaß angeschaft und sterben aufgrund ihrer schlechten bzw falschen Haltungsbedingungen. Wir töten durch den Menschen traumatisierte Tiere, statt sie zu therapieren. Jetzt töten wir wieder, weil hier eine Tierart, die bereits vor uns auf der Welt existierte uns evtl gefährlich werden könnte? Mir fallen hier viele Alltagsdinge ein, die in den falschen Händen noch viel gefährlicher sind, wie ein Bär oder Wolf, s. die Attentate der letzten Monate. Ich bin selber Ziegenbesitzer (die nur Ziegen sein dürfen und nicht geschlachtet werden) und als Hundebesitzer habe ich mich schon länger mit dem Thema Wolf beschäftigt. Ich habe kein Problem mit dem Wolf, denn hier fallen mir Möglichkeiten ein, meine Tiere zu schützen. Gegen bestimmte Tierhasser, die mir brennende Zigaretten und Gift in mein Gehege werden, woran auch bereits Tiere verstorben sind, habe ich nicht nur weniger Möglichkeiten, sondern mir werden auch keine Tiere bezahlt und Behörden haben nicht mal Interesse die Schuldigen ausfindig zumachen. Menschen mit Angststörungen sollen sich ihren Ängsten stellen, es wird Zeit, dass wir „das Töten“ aus dem Repertoire der Problembewältigung löschen. Vielleicht ensteht hier auch mal ein neuer Markt für spezielle Einzäunungen.