Wölfe auch in Hessen wieder daheim – HLNUG mahnt Weidertierhalter zum Schutz ihrer Tiere an.

Nutztierhaltern in Hessen wird dringend empfohlen, ihre Weidetiere nach guter fachlicher Praxis mit standardgemäßen Stromzäunen zu schützen, denn es muss jederzeit überall in Hessen mit durchziehenden Wölfen gerechnet werden, schreibt das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie in einer Pressemitteilung vom 31. Oktober 2019.

Wir von Wolfsschutz Deutschland e. V. halten Standardzäune in einer Höhe von nur 90 Zentimetern allerdings für nicht ausreichend. Auch eine Spannung von nur 2.000 Volt erachten wir als zu niedrig an. In anderen Bundesländern, in denen sich Wolfsrudel niedergelassen haben, werden nicht ohne Grund wolfsabweisende Netze in Höhe von 1,10 Metern, verstärkt mit einer zusätzlichen Litze sowie das Anbringen von Flatterbändern empfohlen. Auch wären 4.000 bis 10.000 Volt auf solchen Zäunen wirkungsvoller. Unsere Weidekontrollen in Wolfsgebieten wiesen allerdings nach, dass auf sehr vielen Zäunen gar kein Strom vorhanden war.

Indes fordern Weidetierhalter wohl, dass ihnen Standartzäune und die besseren wolfsabweisenden Netze von extra eingestellten Mitarbeitern kostenfrei aufgebaut werden sollen. Dies ist unserer Ansicht nach der völlig falsche Weg. Vielmehr sollte es endlich eine bundesweit einheitliche Lösung mit der kompletten Bezahlung von wolfsabweisenden Zäunen für alle Berufs- und Hobbyweidetierhalter in ganz Deutschland (was auch wandernde Jungwölfe einschließen würde) geben, wie es ja auch von der EU seit Anfang des Jahres erlaubt wurde. Desweiteren fordern auch wir von Wolfsschutz Deutschland e. V. eine höhere Weidetierprämie für Weidetierhalter *innen. Dafür sollte es dann aber auch keine Entschädigung bei Rissen mehr geben. Ganz zu schweigen von Abschussgenehmigungen aufgrund von Rissen. Dies zieht lediglich alle möglichen Tricksereien bestimmter Weidetierhalter *innen nach sich, die das Wohl ihrer Tiere aufs Spiel setzen, um einen Abschuss zu erlangen. Wir haben bei zahlreichen Kontrollen nachgewiesen, dass hier teilweise kein Strom auf den Zäunen war und sich große Lücken in den Zäunen befanden. Wir halten deswegen auch die Änderung des Naturschutzgesetzes (Lex-Wolf) für völlig verfehlt. https://wolfsschutz-deutschland.de/2019/10/26/bundestag-oeffnet-der-wiederausrottung-der-woelfe-tuer-und-tor-debatte-in-der-nacht-zeigt-den-maechtigen-einfluss-der-lobbyisten/

Am 14. Oktober 2019 sei ein Landwirt bei Rotenburg-Seifertshausen/Landkreis Hersfeld-Rotenburg von Spaziergängern darüber informiert worden, dass ein totes Schaf weit abseits der Koppel gelegen hätte. Der Schafhalter hätte dann festgestellt, dass die gesamte Herde ausgebrochen war und ein weiteres Schaf sei später am Tag ebenfalls tot aufgefunden worden. Laut HLUNG lag der Verdacht nahe, dass hier ein großer Beutegreifer am Werk gewesen sein könnte, weshalb ein geschulter Rissgutachter des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hinzugezogen worden sei. An den toten Schafen sei jetzt eindeutig Wolfs-DNA nachgewiesen worden, d.h. die Tiere seien von einem Wolf getötet worden.

Ein weiterer Landwirt hatte am 04. Oktober drei tote Schafe vorgefunden. Ein weiteres Schaf musste durch den hinzugezogenen Tierarzt auf Grund seiner Verletzungen eingeschläfert werden, schreibt das HLUNG. Die Tiere seien ebenfalls durch einen Wolf getötet worden.

Hintergrund:
Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg kam es seit Ende März 2019 bereits zu drei Vorfällen, bei denen Schafe nachweislich durch einen Wolf getötet wurden und zwar am 30.03.2019 bei Alheim/Licherode und am 14.06.2019 bei Ronshausen und am 04.10.2019 bei Dens-Nentershausen.
Mittlerweile ist genetisch bestätigt, dass es sich bei den Vorfällen in Dens-Nentershausen und einem getöteten weiblichen Rotwild (01.08.2019 bei Herlefeld, Schwalm-Eder-Kreis) um dieselbe Wölfin mit dem Laborkürzel GW1409f (GW= GrauWolf, 1409=fortlaufende Nr., f= weiblich) handelt.
Ob diese Wölfin auch für den jüngsten Fall in Seifertshausen verantwortlich ist, wird sich klären, wenn die weiteren genetischen Untersuchungen eine Individualisierung erlauben. Bisher gelang nur die genetische Zuordnung zur sogenannten mitteleuropäischen Flachlandpopulation.
Weitere Verdachtsfälle wurden untersucht, konnten aber genetisch nicht oder noch nicht bestätigt werden.

Im benachbarten Werra-Meißner-Kreis bei Schemmern hätte ein  Landwirt auf seinem Acker am 02.10.2019 per Handy einen Wolf gefilmt.

Am 19. Oktober 2019 fand ein Landwirt bei Poppenhausen/Abtsroda drei seiner Schafe tot auf der Wiese, eines der Tiere lag außerhalb der Koppel. Es lag der Verdacht nahe, dass hier ein großer Beutegreifer am Werk gewesen war, weshalb der geschulte Rissgutachter des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hinzugezogen wurde, schreibt das HLNUG in seiner Pressemitteilung.  An den toten Schafen sei eindeutig Wolfs-DNA nachgewiesen, d.h. die Tiere seien von einem Wolf getötet worden.

Im Landkreis Fulda kam es bereits am 15. April 2019 in Mittelkalbach zu einem Vorfall, bei dem mehrere Schafe nachweislich durch einen Wolf getötet wurden.  Dieses Tier wurde damals als Wölfin mit dem Laborkürzel GW1227f identifiziert (GW= GrauWolf, 1227=fortlaufende Nr., f= weiblich).
Diese Wölfin wurde allerdings am 29.09.2019 nachweislich auf der L3199 im Jossgrund (Main-Kinzig-Kreis) überfahren.

Im Vogelsberg geht das HLNUG sogar fest davon aus, dass sich eine Wölfin dort niedergelassen hat

Am 03. September 2019 sei  vom Landwirt eines Milchviehbetriebs in Unter-Seibertenrod/Vogelsberg ein neu geborenes schwarzbuntes Kalb tot auf seiner Weide gefunden worden.

Das wenige Stunden alte weibliche Kalb hätte massive Fraßspuren an Rumpf und Hinterbeinen aufgewiesen, so dass der Verdacht nahegelegen hätte, dass hier ein großer Beutegreifer am Werk gewesen sein könnte. An dem toten Kalb habe man eindeutig Wolfs-DNA nachgewiesen, d.h. es sei tatsächlich von einem Wolf getötet worden.

Hintergrund: Seit mindestens Mai 2019 hält sich nachweislich ein Wolf im Vogelsberg im Gebiet um Ulrichstein auf, schreibt das HLUNG in seiner Pressemitteilung. Das Tier wäre bereits mehrfach durch Zufalls-Fotografien und – an einem Reh-Riss auch genetisch – nachgewiesen worden. Weiterhin sei der Wolf im Rahmen eines aktiven Monitorings im Gebiet durch Fotofallen des HLNUG und durch Losungsproben (Kot des Wolfs) bereits mehrfach bestätigt worden.Wenn dasselbe Individuum über einen Zeitraum von sechs Monaten in einer Region nachgewiesen wird, geht die hessische Landesverwaltung davon aus, dass sich das Tier fest in Hessen niedergelassen hat.

Liste der Wolfsnachsweise in Hessen seit 2008 – https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolf?fbclid=IwAR3ERrBarUyQDNsR5laCoNiFajt_MHW_JljDzywQ-fLtoz3Vb5OBtRVYcOI

Quellen: https://www.hlnug.de/presse/pressemitteilung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=276&cHash=ddc5aa3d1988a68c9f74edcc42af2226

https://www.hlnug.de/presse/pressemitteilung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=274&cHash=7327aeb22e1e3be4e0b9dafbf0eba5f4

https://www.hlnug.de/presse/pressemitteilung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=252&cHash=adefff53de796629571d630c92f9395f

https://www.hlnug.de/presse/pressemitteilung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=254&cHash=b5def1279c36d768550d0dbeb0fdd660

https://www.hlnug.de/presse/pressemitteilung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=260&cHash=d12c82f8b235dcbe489c626e5710519a

11 Gedanken zu „Wölfe auch in Hessen wieder daheim – HLNUG mahnt Weidertierhalter zum Schutz ihrer Tiere an.

  1. selbst erfahrene Schäfer sagen klar, wenn sie trainierte Hunde haben, die die Herden bewachen besteht keine Gefahr. Umgekehrt gibt es ausreichende Studien, dass Wölfe wichtig für die Balance der Oekologie und Fauna sind. Wölfe sind scheu und greifen keine Menschen an. Der alte Rotkäppchenmythos gehört nicht mehr ins 21. Jahrhundert. Es ist zwingend, dass einmal die Zahlen veröffentlicht werden, wo sog. „Nutztiere“ wie auch Wildtiere durch Verkehrsmittel getötet werden und mit den tatsächlichen Zahlen der „Wolfstoten“ verglichen werden. Diese besinnungslose Tötungs- und Schiesswut bestimmter Menschen und auch der uninformierten Politiker sollte ebenfalls genauer analysiert werden. Es ist erschreckend, wie alles niedergeknallt werden soll, was nicht in die comfort zone der Menschen passt. Welche Verachtung der Natur gegenüber.

  2. Da Wölfe nun einmal keine Vegetarier sind,nehmen sie sich Alles war sie ohne große Anstrengung bekommen können.Sind dagegen wehrhafte Tiere,wie Hunde, in der Nähe verzichtet er und sucht sich andere Beute.

  3. Frau Dr. Hagenbach, Ihrem Kommentar stimme ich voll und ganz zu. Wölfe gehören hierher, sie haben das gleiche Lebensrecht wie wir Menschen, ihnen das abzusprechen ist eine Frechheit und Borniertheit. Die Weidetierhalter sind in der Pflicht ihre Tiere zu schützen, gute Zäune Flatterbänder und Herdenschutzhunde sollten zur Pflicht werden. Die Recherchen von Wolfsschutz zeigen aber, dass hier noch viel Behandlungsbedarf besteht, es ist gut für die Wölfe, dass es diesen Verein mit so engagierten tollen Menschen gibt. Danke an Euch.

  4. Warum ist es nicht längst Pflicht, dass Tierhalter ihre Tiere so einzuzäunen haben, dass sie vor dem Wolf sicher geschützt sind?! Tun sie das nicht, verstößt das gegen das Tierschutzgesetz und sie sind entsprechend zu bestrafen!

  5. Welche „Experten“ haben denn ein Zaunhöhe von nur 90 cm als Standard und für ausreichend festgelegt?
    Das sind garantiert keine Menschen mit Erfahrungen, denn ein solcher Zaun kann bereits mühelos von einem kleineren bis mittelgroßen Hund übersprungen werden und stellt somit keine Hürde für Wölfe dar.
    Wer seine Nutztiere wirklich schützen will, sollte sie nicht auf einem Silbertablett servieren, sondern nachts einpferchen und für Zäune von mindestens ca. 2,00 bis 2,50 Metern Höhe sorgen. Hütehunde können gern noch zusätzlich zum Schutz beitragen. Schäferhunde überspringen locker Zäune mit einer Höhe von 1,50 – 1,80 Meter und das gebe ich aus eigener Erfahrung als langjährige Hundehalterin gern an die Verantwortlichen weiter, die ihr Fachwissen dahingehend vertiefen sollten.
    Die Menschen aus Politik, Wirtschaft und Viehzucht müssen endlich aufhören, ihre eigenes gieriges Streben auf das Verhalten der Wölfe zu projizieren. Tiere handeln grundsätzlich rein instinktiv zur Arterhaltung und zum eigenen Überleben. Sie kennen keine Gier, sondern tragen zum ökologischen Gleichgewicht in der Natur bei, weil sie ihrem natürlichen Jagdtrieb folgen und dabei schwache sowie kranke Tiere als Nahrungsquelle nutzen! Sobald die Anreize durch unzureichend gesicherte Herden für die Wölfe entfallen bzw. unerreichbar werden, wird sich die Anzahl der Risse bei den Nutztieren drastisch minimieren und alle können in friedlicher Koexistenz leben. Selbst in Wolf ist so intelligent, dass er ganz schnell von vermeintlicher Beute ablässt, wenn er nach wenigen Fehlversuchen die Zäune nicht überspringen oder unterwandern kann. Dann wäre sogar die Stromführung nicht mehr zwingend erforderlich.

  6. Könnte man die EU / BRD nicht dazu „anregen“ dass GRUNDSÄTZLICH nur noch Zäune z.B. ab dem 1.1.2022 zugelassen sind. Dann würden die alten bis dahin verschwinden.
    Die muss möglich sein, schließlich erinnern wir uns an die kindersichere Steckdose, als maßlose Übertreibung und Abkehr von der Verhältnismäßigkeit, denn Steckdosen Einsätze um diese vorübergehend Kindersicher zu machen gab es schon damals.
    Gäbe es nur noch solche Zäune wären die anderen nach einer Übergangszeit verboten, bräuchte man auch keine Zirkus mehr machen wenn irgendwo mal eine Wolf irgendwo in Deutschland auf Wanderschaft ist.
    Auch könnten Nutztierrissen dann bdsw. entschädigt werden.
    Ich kann mir vorstellen das viele die Titulierung „Wolfsgebiet“ Entschädigung Ja / Nein irritiert und gerade deshalb das Angst „schüren“ um den Wolf so stark ausuferte.
    Der Wolf gehört zu unserer Heimat und dass sollte zur Selbstverständlichkeit werden.
    Auch entlaufene / streunende Hunde dringen in Gatter ein und verunsichern die Schafe so dass diese ausbrechen und am Ende es wieder „nur“ ein Wolf gewesen sein kann.
    Der Gesetzgeber sollte nur noch wolfsgerechte Zäune zulassen. Dann gibt es auch keine Hetze / Ausreden mehr!

  7. Natürlich gehören die Wölfe in unsere Natur. Nur der Mensch ist jetzt in der Pflicht als Weidetierhalter seine Tiere mit entsprechend hohen , genügend stromgeladenen Zäunen zu versehen. Hier MUß aber auch REGELMÄßIG in UNREGELMÄßIGEN Abständen vom Amt für HLUG kontrolliert werden, ob der Weidetierhalter seinen Pflichten nachkommt. Wenn nicht MUß er eine Stratafgebühr bezahlen. Der Verlust der gerissenen Tiere SOLLTE NICHT vom Amt bzw Staat ersetzt werden. Der Verlust geht doch zu Lasten des Weidetierhalters. Auch eine Versicherung sollte deshalb nicht belastet werden!

    1. Wir sind in Deutschland mit Gesetzen und Vorschriften voll gestopft, jedoch wird kaum oder gar nicht kontrolliert. Wenn sich bei einer Übertretung oder einem Vergehen nicht Fremde oder Nachbarn insofern einmischen, in dem sie eine Meldung an der entsprechenden Stelle machen, tut sich gar nichts. Oftmals habe ich selbst, was Tierschutz relevante Vergehen anbetrifft, bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet. Dreimal darf Jeder raten, was passiert ist – gar nichts. Jedes Mal wurde eingestellt. Und was Kontrollpersonen anbetrifft, die dürfen dann auch keine Vetternwirtschaft betreiben und sich auch durch nichts bestechen und von Niemandem bedrohen lassen. Solche kann man mit der Lupe suchen. Schauen wir uns doch mal unser so viel gepriesenes Tierschutzgesetz an. Unsere Regierung (Feder führend CDU/CSU) selbst hebelt es aus (Massentierhaltungen, Wild Tiere in Zirkus/Zoo, Novellierung des Jagd Gesetzes, Fallen Jagd, Wolfs Tötungen werden legalisiert) usw., untergräbt es und nutzt jede auch nur so kleine Lücke aus, um es zu umgehen. Das ist eine Schande und ein Armutszeugnis in einer Größen Ordnung, die beschämend ist. Kein BLM war bisher in der Lage, der Jäger und Bauern Lobby die Stirn zu bieten, was man auch wieder durch Frau Klöckner bestätigt findet. Da wird ein Ministerium völlig unkundigen und ich unterstelle, ungeeigneten Personen übergeben, die permanent durch fachliche Defizite auf „Berater“ angewiesen und letztendlich für Lobbyisten ein gefundenes Fressen sind. Lobbyisten verschiedener Fassetten zeigen den Ministerien, wo es lang geht und entwerfen nicht selten Gesetzes Vorlagen, die dann vom entsprechenden Ministerium eins zu eins umgesetzt wurden. (Hat es schon gegeben!) So viel Macht haben Lobbyisten in Deutschland!

      1. Danke für Ihre ehrlichen und offenen Worte zu dieser Problematik.
        Leider betrifft es auch viele (wenn nicht gar alle anderen) Bereiche innerhalb der Regierung.
        Doch soweit es das Leid der Tiere betrifft, sollte sich jeder Mensch schämen, der dafür Verantwortung trägt!

  8. Ich kann meinen Vorschreibern wirklich nur beipflichten.
    Und wenn es schon soweit ist,das Schafe ausbüxen können,sieht man doch wie unsicher dieser Zaun ist.Und das kann man dem Wolf nicht verübeln,Rotwild darf er nicht fressen..er darf garnichts..von was bitte soll er leben?
    Wölfe gehören zu uns,und in die Natur.Genau wie Fuchs und alle anderen Waldbewohner.
    Früher gab es doch auch Hütehunde.Und das klappte prima.
    Anstatt das die dafür zuständigen Politiker das geld nicht für andere Zwecke zum Fenster rausschmeissen,sollten sie lieber die Weidetierhalter mit aller Kraft unterstützen.
    Aber nein..ich vergaß ja.Lobbyisten haben besseres zu tun…nämlich Jagen.
    Warum sich dann um Weidetierschutz scheren?
    Ich freue mich jedenfalls,das es wieder vermehrt Wölfe zumindest in Hessen gibt.
    und hoffe,er wird auch in anderen Regionen vermehrt bald wieder anzutreffen sein.
    Ich heisse ihn jedenfalls herzlich Willkommen!

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