Niedersachsen: Killerteam auf Wolfsfamilie angesetzt

Die Region Hannover hat per Ausnahmegenehmigung den Abschuss eines Wolfes genehmigt. Um welches Rudel es sich handle, sei nicht bekannt. Es dürfte allerdings ein offenes Geheimnis sein, dass höchstwahrscheinlich der Wolfsvater des Burgdorfer Rudels sowie praktisch jetzt auch das ganze Rudel erneut von der Tötung bedroht sein könnten. Die Schießgenehmigung soll ab dem zweiten Oktober bis Ende Februar 2024 gelten. Wolfsschutz-Deutschland e. V. protestiert auf das Schärfste. Sollten Wölfe aufgrund der Schießgenehmigung getötet werden, stellen wir Strafanzeige gegen Entscheider und Ausführende. Außerdem wollen wir vor Ort aktiv werden. Dazu freuen wir uns über neue Mitglieder aus den entsprechenden Gebieten. Zum Thema hier auch unsere neue Fotoreportage.

Nach Angaben eines Sprechers der Region Hannover gilt die Freigabe ab nächster Woche bis Ende Februar 2024. Grund für die Ausnahmegenehmigung sei demnach, dass sich die Risse des betroffenen Rudels seit dem Frühjahr 2022 häufen. Vor allem waren häufig Tiere betroffen, die sich – anders als beispielsweise Schafe – selber verteidigen können. So wurden mehrere Rinder und Pferde tödlich verletzt. Die Region Hannover erwarte als zuständige Untere Naturschutzbehörde aufgrund dieses erlernten Verhaltens zukünftig weitere Vorfälle und habe in Absprache mit dem Landesumweltministerium nun den Abschuss genehmigt, heißt es in einer Mitteilung am Montag.
Solange Abschüsse als Lösung des Problems angeboten werden, so lange wird es auch Halter geben, die Risse provozieren, um eben Abschüsse zu erlangen. Wir fordern stattdessen, dass endlich alle Halter von Weidetieren mit Förderung von Zäunen unterstützt werden.

Laut einem Bericht von T-Online heißt es unter anderem, dass „einige Personen mit Jagdlizenz“  den Wolf erlegen dürften. Das betroffene Tier mit der Kennung GW950m habe wiederkehrendes, erlerntes und problematisches Rissverhalten gezeigt. Auch andere Wölfe des Rudels dürften im engen räumlichen und zeitlichen Zusammenhang zu Rissen geschossen werden.

Frank Faß, der Inhaber des Wolfcenter Dörverden, hatte vor kurzem auch gefordert, dass die Steuerzahler ein Wolfskillerteam bezahlen sollten. Unser Artikel dazu in der Quellenangabe.
Der Schritt findet auch Verständnis bei Wolfsexperten wie den Inhaber des Wolfcenters Dörverden, Frank Faß. O-TON Frank Faß, Inhaber Wolfscenter Dörverden und Wolfsexperte „Ich bin sehr wohl dafür, dass, wenn wir anerkannt, fachlich anerkannt, auffällige beziehungsweise problematische Wölfe im Bereich der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung haben, die beispielsweise immer wieder zumutbaren Herdenschutz überwinden, dass wir eben solche Wölfe auch entnehmen, was Abschuss bedeutet.“
Fakt ist aber, dass die meisten Weidetiere in Niedersachsen eben nicht richtig geschützt sind. Bereits 2021 war eine Wölfin des Burgdorfer Rudels aufgrund einer Schießgenehmigung des damaligen Umweltministers Lies erschossen worden. Wie es wissenschaftlich erwiesen ist, hatte dieser Abschuss keine positive Auswirkungen auf das weitere Rissgeschehen.
Für dieses Jahr sind für das Burgdorfer Rudel vier Welpen bestätigt offiziiel worden. Naturfotografen sprechen allerdings von sieben Welpen. Will man heimlich drei weitere Tiere „beseitigen“? In Niedersachsen haben ausgerechnet die das Wolfsmonitoring in der Hand, die sich schon mehrmals öffentlich für eine Jagd auf die Wölfe ausgesprochen haben, nämlich die Hobbyjäger. Doch auch Wolfsfreundinnen und Wolfsfreunde, die Daten für das Wolfsmonitoring liefern, sollte nun die Konsequenzen ihres Handelns bewusst werden, denn die Daten werden auch zur Auffindung der Wölfe nach Schießgenehmigungen verwendet.

Umweltminister Meyer ( Grüne) nahm auch die vorherige Schießgenehmigung nicht zurück

Eine frühere Abschussgenehmigung galt von Oktober 2022 bis zum 31. Januar 2023 für den Rüden mit der Kennung GW950m. Die Grünen hatten im vergangenen Jahr gegen einige Abschussgenehmigungen wegen Geheimhaltung geklagt, nun gibt Umweltminister Meyer (Grüne) praktisch selbst Wölfe zum Abschuss frei. Und auch gegen eine Geheimhaltung scheint der neue Umweltminister nichts einzuwenden zu haben.

Der Wolf aus dem Burgdorfer Rudel soll damals mindestens 13 Weidetiere gerissen haben, darunter vor allem Schafe, aber auch Rinder und ein Pony von EU-Chefin Ursula von der Leyen. Dies wurde als Begründung für die erste Abschussgenehmigung hergenommen. Dass bei wohl über der Hälfte der gerissenen Tiere kein Mindestschutz vorhanden war, wurde kaum in den Medien erwähnt und bei der Schießgenehmigung, die noch unter Umweltminister Lies (SPD) erlassen worden war, wohl auch nicht beachtet.

Wir warnten bereits im vergangenen Jahr davor, dass auch die Abschüsse unter einem Umweltminister der Grünen weiter gehen würden. Wir berichteten auch hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/12/10/gw-950m-soll-sterben-wolfsabschuesse-in-niedersachsen-gehen-mit-den-gruenen-weiter/

Viele Wolfsfreundinnen und Wolfsfreunde wollten dies bislang allerdings nicht wahrhaben. Es tut uns Leid, dass wir auch in dieser Sache wieder einmal richtig lagen.

Von der Leyen will Schutzstatus insgesamt herabsetzen

Wie die Politiker und die Agrar- und Jagdlobby mit dem Wolf umgehen, ist eine Schande und völlig konträr zum „Green Deal“, so kommentierte die Vorsitzende des Vereins Wolfsschutz-Deutschland e.V. die jüngsten Beschlüsse der 16 Ministerpräsidenten bei ihrer Ministerpräsidentenkonferenz mit EU-Ratspräsidentin von der Leyen in Brüssel. Die beschlossene Erklärung zeige, wie die Politik vom Lobbyismus gesteuert werde und der Wolf als Schuldiger für die Ignoranz von Weidetierhalterinnen und Weidetierhaltern dienen soll.

Mit diesem Beschluss sollen Wolfsabschüsse in Deutschland durch den Einfluss und die Macht der deutschen Ratspräsidentin einfach rechtskonform umgesetzt werden, nach dem Motto „wer der EU am meisten Geld überweist, hat ein Anrecht darauf“.

Antreiber dieses Vorgehens ist die EU-Ratspräsidentin von der Leyen, die vor einiger Zeit durch einen Wolfsriss ein Pony verloren hat. Die niederländische EU-Abgeordnete Leonie Vestering stellt sich in einem Statement die Frage, ob von der Leyen dieses Vorhaben als persönliche Rache missbraucht, weil eines ihrer Ponys dem Wolf zum Opfer gefallen ist.

 

Nabu will anscheinend nicht klagen

Wir haben den NABU Niedersachsen mit der Frage kontaktiert, ob er klagen wird. Laut Pressestelle wolle der NABU Niedersachsen nicht klagen. Der Landesvorsitzende Buschmann nannte als Grund dafür, dass man den NABU bei der Entscheidung nicht mit einbezogen habe. Mitglieder des NABU könnten allerdings sicherlich hier noch nachhaken und Druck ausüben.

 

Noch vor einem Jahr klagten die Grünen noch gegen Schießbefehle, die UM Lies (SPD) gegen Wölfe in Niedersachsen erlassen hatte, nun gibt UM Meyer (Grüne) über die Region Hannover praktisch nicht nur den Wolfsvater, sondern das ganze Rudel zum Töten frei. Teile des Vorstandes von Wolfsschutz-Deutschland e. V., hier Brigitte Sommer und Jürgen Götz,  sind gerade vor Ort im Burgdorfer Holz und wir haben auch zukünftig einen Ansprechpartner direkt vor Ort, der auch die Teamleitung Niedersachsen übernimmt. Wir freuen uns sehr über neue Mitglieder, die AKTIV helfen wollen. Eine Mitgliedschaft bei uns ist der erste Schritt: https://wolfsschutz-deutschland.de/mitglied-werden/

 

Teile des Vorstandes von Wolfsschutz-Deutschland e. V, darunter auch Kassenwart Jürgen Götz, vor Ort im Burgdorfer Holz.

 

Die Gegend zwischen Burgdorf und Uetze ist touristisch beliebt. Es gibt einige Campingplätze. Auch Wanderungen bei Sonnenuntergang sind zu empfehlen. Foto: Brigitte Sommer

 

Blick ins Territorium des Burgdorfer Rudels. Foto: Brigitte Sommer

 

Im Herbst und im Frühjahr werden wieder vermehrt Videos geteilt auf denen Wölfe über Flächen und Äcker traben. Angeblich soll so deren mangelnde Scheu nachgewiesen werden. Solche Videos werden meistens von Jägern oder Bauern erstellt, die bis in die Abendstunden auf den Feldern arbeiten. In Hassgruppen in sozialen Netzwerken werden diese Videos regelmäßig geteilt. Bei den riesigen Monokulturfeldern ist es nahezu unmöglich, als Wolf oder Fuchs beim Überqueren nicht gesehen zu werden. Wölfe wachsen genauso wie Füchse mit Landmaschinen und anderen Fahrzeugen auf. Sie bringen einfach den Menschen darin nicht gleich mit den Fahrzeugen in Verbindung. Foto: Brigitte Sommer

 

Extrem selten lassen sich Wölfe beim Überqueren von Wegen einmal blicken. Foto: Brigitte Sommer

 

80 Prozent der Weidetiere sind nach wie vor nicht geschützt

 

Mehr als 150 Wolfsübergriffe auf Schafherden gab es in Niedersachsen dieses Jahr. Nur bei gut jeder vierten Herde, fand die Landwirtschaftskammer einen den Richtlinien entsprechenden Schutzzaun vor.
Dieser Zaun bei Burgdorf weißt zwar eine Höhe von 1,10 Metern auf und es war am Tag des Checks auch eine Spannung von 4.000 Volt auf dem Zaunbereich zu messen, der frei begehbar war, jedoch wuchs in anderen Bereichen Vegetation in den Zaun hinein, so dass es dort zu Spannungsabfällen kommen kann. Info über wolfsabweisende Zäune auch hier: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/news/38263_Ausbruchsicher_und_wolfsabweisend_%E2%80%93_aktueller_Stand_zu_Zaeunungen_fuer_Weidetiere

Zudem können Schäferwagen und Silageballen sowie die Böschung auch als Kletterhilfe genutzt werden.

Ein wolfsabweisendes Netz an einer Böschung ist eben dort nicht mehr 1,10 Meter hoch.

 

An der Böschungsseite wächst Gras in den Zaun hinein.

 

Schäferwagen und Silageballen können als Überkletterhilfe genutzt werden.

 

Immerhin haben diese Schafe die Möglichkeit, Schattenplätze aufzusuchen.

 

Auch geneigte Netze weisen nicht mehr die Höhe von 1,10 Metern auf.

 

Silageballen und Schäferwagen als Einstiegshilfe.

 

Hund oder Wolf? Unklar.

 

Dieser Abdruck kann von  einem Wolf, aber auch von einem Hund stammen. Foto: Jürgen Götz

 

 

Das Burgdorfer Holz wird stark von Wanderern, Radfahrern und Reitern genutzt. Dennoch ist eine Koexistenz mit Wölfen problemlos möglich. Sie nutzen einfach die Wege zu anderen Zeiten als die Menschenmassen. Leider verbreiten einige Reiter und Reiterinnen sehr viel Panik und Hass auf die Beutegreifer. Foto: Brigitte Sommer

 

 

 

 

 

Wir freuen uns sehr, wenn Wolfsfreunde und Wolfsfreundinnen, die in diesen Gebieten wohnen, aktives Mitglied in unserem Verein werden möchten. Zum Mitgliedsantrag geht es hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/mitglied-werden/

 

Keine Übergriffe bei richtigem Herdenschutz

Sind Herdenschutzhunde im Einsatz, gibt es kaum Übergriffe.

 

Auf diese Schafe passen Herdenschutzhunde auf.

 

Herdenschutzhund im Einsatz.

 

 

In der Region befinden sich neben Kies- und Sandabbauseen auch zahlreiche Angelteiche.

 

Das Wolfsrudel nutzt ein großes Gebiet als sein Zuhause.

 

Der Wald hat bestimmt ein Herz für Wölfe, wie es dieser Baum hier eindrucksvoll zeigt. Schließlich lautet ein russisches Sprichwort: „Wo der Wolf lebt, wächst der Wald.“ Gemeint ist, dass Wölfe die Bestände von Rehen, Wildschweinen und Hirschen viel besser regulieren können, als dies die Hobbbyjäger vermögen. Schließlich reißen Wölfe besonders junge, alte und kranke sowie schwache Tiere und nicht die besonders Starken für ihre Trophäensammlung wie die Hobbyjäger.

 

Wir fanden im Burgdorfer Holz viel weniger Spuren von Wildtieren, als anderswo in Niedersachsen und Deutschland. Schießen die Hobbyjäger dort das Gebiet leer?

 

 

Viele Teiche und Seen.

 

 

Schon kurz hinter den Waldwegen beginnt die Wildnis. In der Ferne waren Kraniche zu hören.

 

Zahlreiche Tümpel und Wasserstellen garantieren ausreichend zu Trinken für die Tiere des Waldes.

 

 

Burgdorf liegt an einer Bundestraße, aber auch in den Nebenstraßen fiel uns auf, wie schnell hier teilweise gefahren wird. Hier ein Eichhörnchen als Opfer des Straßenverkehrs.

 

Werden Risse statt Schutz bei Pferden und Rindern gefördert?

In Niedersachsen gab es angeblich in diesem Jahr mehr als 50 Wolfsangriffe auf Rinder und Pferde. Anders als bei Schafen werden für Pferde und Rinder wolfsabweisende Zäune nicht prinzipiell gefördert. Die Halterinnen und Halter bekommen dann Geld für Schutzmaßnahmen, wenn entweder innerhalb eines Jahres mindestens drei Wolfsangriffe auf Pferde oder Rinder in der näheren Umgebung nachgewiesen wurden oder wenn sie selbst von einem Wolfsangriff betroffen waren. Entsteht durch einen Wolfsriss ein Schaden, bekommen Pferde- und Rinderhalter Geld vom Land – unabhängig davon, ob der Zaun den Richtlinien entspricht.
Unserer Meinung nach fördert diese Praktik die Provokation von Wolfsrissen, um Abschüsse zu erlangen.

 

Pferdehaltung in der Nähe eines Ponyrisses vor einem Jahr. Hunde oder Wölfe kommen problemlos unter den Litzen bzw. Zäunen hindurch. Werden die Pferde nachts eingestallt, dürfte dies dennoch kaum Probleme bereiten. Auch wehrhafte Tiere haben kaum etwas zu befürchten. Alte, schwache Tiere oder kleine Ponys fallen aber ins Beuteschema.

 

 

Vielerorts nicht nur im Burgdorfer Gebiet, sondern in ganz Niedersachsen, ist hier eine übliche Umzäunung bei Pferden zu sehen. Bei fitten Tieren, oder bei Tieren, die nachts eingestellt werden, stellt dies auch kein größeres Problem dar. Jedoch fallen alte, kranke und schwache Tiere sowie kleine Ponys ins Beuteschema.

 

Über 60 Zentimeter bis zur ersten Litze.

 

 

Diese Tiere wirken fit und haben kaum etwas zu befürchten.

 

 

Pferde und Ziegen zusammen in der Nähe von Burgdorf. Die Tiere sind nicht geschützt.

 

Hier ist ein Stück Wilddraht bereits herunter gedrückt.

 

 

Abendliche Wanderungen mit besonderer Stimmung im Wolfsgebiet.

 

 

Das „Wolfskillerteam“ darf auch auf Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras zurück greifen.

 

Wie weiter?

Unserer Meinung nach verstößt die erneute Schießgenehmigung gegen EU- und Deutsches Naturschutzrecht sowie gegen das Tierschutzgesetz. Eine Klage (hier muss mit mindestens 10.000 Euro gerechnet werden) können wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. nicht finanzieren, deshalb legen wir nun einen Schwerpunkt vermehrt auf aktive Arbeit vor Ort. Wir freuen uns über neue Mitglieder, die mitmachen wollen: https://wolfsschutz-deutschland.de/mitglied-werden/

Außerdem haben wir noch immer unsere Petition auf Change.org: http://www.change.org/wolfsschutz

 

Wir brauchen finanzielle Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch finanzielle Probleme bereitet.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

 

Quellen:

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/08/03/buerger-sollen-wolfskillerteam-in-niedersachsen-finanzieren/

https://www.augsburger-allgemeine.de/video/Tiere-gerissen-Region-Hannover-gibt-Wolf-zum-Abschuss-frei-id67987346.html

https://www.svz.de/lebenswelten/hund-katze-co/video/-45575456

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Region-Hannover-gibt-einen-Wolf-zum-Abschuss-frei,wolf4920.html#:~:text=Die%20Region%20Hannover%20hat%20per,Woche%20bis%20Ende%20Februar%202024.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Nur-jede-vierte-Schafherde-im-Land-ausreichend-vor-Wolf-geschuetzt,wolf4922.html?fbclid=IwAR0HOvMzhddyvYbVr5EfXELWULLEACzf5B-5V0x4m55ekYe3ht54KSDmXPY

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/01/27/gericht-verbietet-abschuss-des-burgdorfer-wolfs-keine-vollendeten-tatsachen/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/12/02/von-der-leyen-will-schutzstatus-von-woelfen-in-der-eu-herabsetzen/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/09/09/presseinformation-irrer-stellvertreterkrieg-gegen-woelfe-und-ihren-eu-schutzstatus/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/12/10/gw-950m-soll-sterben-wolfsabschuesse-in-niedersachsen-gehen-mit-den-gruenen-weiter/

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_89898438/niedersachsen-woelfin-aus-burgdorfer-rudel-erschossen.html

https://www.wolfsmonitoring.com/monitoring/wolfsterritorien

 

37 Gedanken zu „Niedersachsen: Killerteam auf Wolfsfamilie angesetzt

  1. Der Freundeskreis freilebender Wölfe will angeblich eine Einstweilige Verfügung gegen diese idiotischen Abschüsse erwirken:-)

    „So wurden mehrere Rinder und Pferde tödlich verletzt.“
    Auch Rinder und Pferde sind für mehrere Wölfe keine Gegner, zumal sie auch noch eingezäunt sind und nicht fliehen können. Im Yellowstone-Nationalpark erlegen sie Wapitis, auf Ellesmere Island reissen sie Moschusochsen, in Skandinavien Elche.

    „Fakt ist aber, dass die meisten Weidetiere in Niedersachsen eben nicht richtig geschützt sind.“
    Und das ist der Skandal!! Wir benötigen ein Gesetz, das die Tierhalter zwingt, ihre Nutztiere gegen Wolfsattacken zu schützen! Weiterhin muss vom Staat nicht nur die Anschaffung, sondern auch der Unterhalt von HSH finanziert werden!

    „Die Halterinnen und Halter bekommen dann Geld für Schutzmaßnahmen, wenn entweder innerhalb eines Jahres mindestens drei Wolfsangriffe auf Pferde oder Rinder in der näheren Umgebung nachgewiesen wurden oder wenn sie selbst von einem Wolfsangriff betroffen waren.“
    So einen Unsinn können sich auch nur Politiker ausdenken! Es muss sofort der Schutz aller Nutztiere gefördert werden, und zwar in ganz Deutschland, auch dort, wo noch keine Wölfe sind, damit diese es erst gar nicht lernen, Nutztiere zu reissen. Weiterhin sollte in Wolfsterritorien die Jagd eingestellt werden, damit den Wölfen ihr Futter nicht weggeschossen wird. Wir brauchen in Deutschland keine Jagd mehr, es leidet hier auch ohne Jagd keiner an Hunger!

    1. @ heiner wempe.
      sie haben vollkommen recht.ihre forderung ergibt sich aus der logik des arten und weidetierschutz. die verdoofblödungen die hier von inkompeteten politikern betrieben werden sind nicht minderimpertinent als die der abschussfordernden.
      verwerflichres handeln weil eu-rechtsveruntreuungen.
      gut eine einstweilige verfügung könnte kurzfristig helfen.ohne einee unterlassungsklage und eine veruntreuungesklage der eu kommission für artenschutz wird aber nichts nachhaltiges geschehen. und da wären die politischen parteien nicht die länder u.o. der bund zu beklagen.die veruntruungen geschehen von parteien und deren personal.
      aber wo kämen wir hin wenn es in deutschland soetwas wie gerechtigkeit gäbe..
      da schreit es gleich sozialismus.. und meint diktatur.. einer partei nicht diktatur des kapitals..denn das sei ja legal.

  2. hallo,
    tatsächlich ist die burgdorfer wolfsfamilie ein problem, weil sie eben auch auf rinder und pferde losgeht. die haben das einfach gelernt und leider geben die elterntiere ihre fertigkeiten diesbezüglich an ihre kinder weiter, was auch normal ist. dieser nachwuchs nimmt solcherart fähigkeiten leider dann auch mit auf seine wanderschaft. ich denke, daß gegen solcherart wölfe einfach kein schutz von weidetieren mehr möglich ist außer die weidetiere wegsperren, zumindest nachts. soetwas ist aber oft gar nicht möglich mangels platz oder auch haltungsform(halbwegs wilde angusrinder etc.). dazu sind solche weiden so groß, daß auch mit 30t euro zuschuß vom land keine wolfsichere umzäunung möglich ist. diese 30t euro gibt es tatsächlich vom land für solche zäune auch für pferde und rinde im umkreis von 30km um die burgdorfer wolfsfamilie herum. der aufwand zum antrag stellen ist aber doch so erheblich, daß viele bauern, pferdehalter davor zurückschrecken.
    von pferdehaltern und rinderbauern, und da kenne ich einige, sind mir in meinem umfeld keine bekannt, die solcherart wolfsrisse provozieren, eher daß sie angst davor haben.
    ich denke, daß nur miteinander reden ev. allen beteiligten auch die jeweils andere sicht zu der problematik begreiflich macht.
    da, wo wir unsere pferde stehen haben, offenstall und 365t/jahr draußen, haben wir auch keine wolfsschutzzäune bis jetzt. wir haben aber, nicht sehr weit weg von burgdorf, wahrscheinlich den besten wolfsschutz überhaupt. bei uns wohnt auch eine wolfsfamilie, aber die jagt nur wild, leider auch schlecht geschützte schafe und letzten winter zwei angus-kälber. ich bin mir sicher, daß unsere pferde diese wolfsfamilie mit ihren vornamen kennt und ich bin dankbar, daß sie da sind.
    ciao
    ulf, absoluter wolfsfreund, aber kein fanatiker, dazu pferdeeigner

    1. @ ulf….
      ja as ist es eben…wer eu-wolfsartenschutz sagt der muss es auch wollen.
      seit 30 jahren sind wölfe wieder da und die staatliche finanzierungshilfe
      bleibt beschränkt und umständlich.da könnte ja mal jemand vom landwirtschaftsministerium und vom umweltministerium eine sonder kommission eu-artenschutz wölfe einrichten und die weidetierhalter betreuend aufsuchen..
      je nach bedarf und bedürftigkeit für wolfsund hundsichere zäune sorgen.
      seit 30 jahren..ist eine derartige angelegenheit nicht erfolgt. soetwas nenne ich veruntreuung.

      1. @ ulf und an alle..
        im allgem. gilt aber die förderung der schutzzäune ab einer gewissen höhe und sicherheit… ebenso bei schutzhunden..
        logisch ,daß nicht jeder für die zureichende sicherheit seines gewerbes oder nebenverdienst vollständig bezahlt werden kann.die zureichende sicherheit ist immer aufgabe der tierhalter bzw. unternehmer…selbst.
        entschädigt werden kann daher nur eine gewisse nachzuweisende mehrbelastung.
        wer also gewerbliche pferdehaltung oder überhaupt tierhaltung betreibt..sorge
        selbst für den zureichenden schutz und beantrage rechtzeitig hilfe…
        wer aus reinem vergnügen pferde hält der wird sich auch die sicheren zäune leisten können,bei 1-2 pferden ist das eine andere sache..bei einer kleinen herde..
        ist wohl keine objektive bedürftigkeit anzumelden.
        wo weidetiere zu dem einen allgem. nutzen erwirtschaften,etwa bei deich u. offenlandschaften.. wäre der schutz zureichend zu finanzieren und nur wenn er zureichend ist zulässig.es geht nicht an,dass die öffentliche hand in unzureichende schutzsachverhalte investiert.evtl mußß dieser zureichende zustand zeitnah neu bewertet werden, also der schutz qualitativ verbessert ……
        auch stellt sich die frage nach dem personenbezogenem weideschutz…warum sollen tierweiden unbeaufsichtigt bleiben..soetwas erledigten heranwachsende gern gegen bezahlung…..auch im rahmen eines freiwilligen ökologischen jahres…
        könnte ich mir vorstellen.die hätten dann auch einen zeitnahen blick für unzureichend gewordene schutzzäune…im grunde erscheit mir der zureichende wolfsschutz eine prioritäre sache des unzureichenden bedenkens und handels zu sein.solange man sich vorgegebenen unvermeidlichen opfern bedienen kann,wäre das sogar kostendämpfend,nur eben kein zureichender eu-artenschutz.
        die weiden für größere herden müßten dann haltbar begründet werden…
        die behauptung esel oder pferde wären gegen reissende tiere sicher und könnten sogar einen schutz geben, halte ich für nicht objektiv verallgemeinerungs relevant.in besonderen einzelfällen mag das zu treffen.

        da wir hier in der brd und in westeuropa einstweilen noch eine vernunft prioritäre gesellschaftsstrucktur bevorzugen ,ist es eigentlich verpflichtung der politik hier- zu öffentliche gewaltfreie diskusmöglichkeiten zu ermöglichen bzw. anzuleiten.
        in denen nicht nur tierhalter und jagdverbände und andere artenschutzqualitätsunsichere personalien ein stell dich ein geben.
        artenschutz ist eine gesamtgesellschaftliche aufgabe…..politische bildung und politische partizipation/teilhabe sind sogar grunrechtsrelevant de jure fixiert.
        nicht nur durch hochgradige potentielle abstraktionen bei den wahlen..
        deren qualität und zutreffende möglichkeit mehr als erheblich fragwürdig bis unmöglich erscheinen.
        unzureichender schutz jedenfalls ist weidetier.-u.artenschutzgefährdend.
        jede wolfsindividue genießt vollständigen schutz.daher ist unzureichender weidetierschutz strafbares handeln…gegen die geschützten tiere.
        dernen rechte deswegen aufzuheben ist rechtlich nicht haltbar…und die
        schutzverpflichteten müssen zu einer entschädigungsstrafe herangezogen werden können…die bis zur haltungsberechtigungsverweigerung gehen sollte.
        sorgfaltspflicht ist eine vor allem auch amtliche…gerade im schutzrecht.
        da hat sie nämlich umfassend preventiv antizipiert zu werden.nicht mit der lösung die zu schützenden ihres schutzes zu verweigern… in dem so geköderte individuen
        wegen einer unmöglichen widerholungstat,geschossen werden dürfen. das ist verrat am artenschutz.denn bei zureichendem schutz derweidetiere sind widerholungstatenunmöglich.man will uns hier in die verblödsinnigung pseudoministrablen denkens hinein führen..entgegen jeder plausiblen elementaren logik.das ist der verrat… der im kopfe anfängt…
        man muss nicht rechtswidrigen mittragen oder gar aus opportunitätsgründen selbst initiieren.das ist den grünen vorzuwerfen. das mittlerweile eigensrändige mittun am unrecht.nicht das sie einige sachverhalte ihrer vorgegebenen politik nicht durch bringen können.
        klima-menschenrechtlich,war lützerath ,also die abbaggerung nicht mehr tragbar und rechtswidrig.man kann nicht sagen soviel menschenrechtswidriges handeln geht noch ,weil man einen vertrag gemacht hat.es gelten prioritär die menschenrechte bzw. übergeordneten vertragsrechtspflichten. keine privatkapitalistischen begünstigungsvertraglichkeiten.das kann man den grünen und hier auch dem wirtschaftminister vorwerfen.. und es wird an ihm haften bleiben..und es wird juristisch aufzuarbeiten bleiben.ebenso die zerstörung von lebenden wäldern mit artenshutzgenießenden tierpopulationen wie wölfe und schwarzstörche..in brandenburg.für antimenschenrechts-demokratische energieoligarchische großprojekte…statt daß man den hauseigentümern grundsätzlich die solarenergie ,weil einzige primäre klimazerstörungsreduzierende
        als nutzung aus der menschenrechtsverpflichtung ,de jure vorschreibt…ja verlagt.
        nicht ohne diese finanziell zu unterstützen bzw. aus steuermitteln zu tragen.
        etwa als der zwingend notwendigen beitrag des staates und der menschenrechtsgesellschaft…zum menschenrechtserhaltenden klimaschutz.
        statt dessen wird den klimazerstörern sonder tarife an strom einheiten angeboten.
        es ist nicht alles politik…es hat notwendige rechtssachverhalte und ihre zwingend notwendigen modifizierungsupdates.man kan seine koalitionspartnern auch mit einer klage vor dem bundesverfassungsgericht zur rechtseinhaltung zwingen. egal was im koalitionsvertrag vereinbart wurde…rechtshintergehungen haben da nicht zu stehen.also auch keine grudrechtswidrigen sachverhalte.
        keine ökologiewidrigen und keine antimenschenrechtsdemokratischen..
        kriminelle regierungen werden nicht gebraucht..egal wer sie anführt..u.o. dominiert.
        soweit zum grundsätzlichen von recht und politik.also auch zum eu-artenschutz.
        klagen der eu-hätten dann die steuerkassen minimierend zu verzeichnen.
        bedenken wir das diezeit knapp ist und bei jeder wolfsermordung die reproduktionsvariabilität sinkt…wir da erheblich am artenschutz gesägt ohne das wisse und die erwiesene zustimmung der gesamten bevölkerung.ja ohnedie überhaupt angefragt u.o. an diesen prozessen maßgelich beteiligt zu haben.
        obwohl sie der menschenrechtssouverän oder die souveränin ist.
        das ist doch zumindest sonderbar.. bedenklich..

        1. Meine Güte ! Ist es denn so schwer, mit der Natur im Einklang zu leben ? In einigen Ländern , wie z.B. in der Schweiz, leben Wildtiere und Menschen im gleichen Bereich ! Aber durch die fortschreitende Änderung der Landschaft stoßen Mensch und Tier leider sehr bald zusammen. Nun kämpft jeder um sein Leben . Das Tier hat dabei oft das Nachsehen! Aber entsprechende Maßnahmen , wie das Halten von Hirtenschutzhunden und eine intakte Umzäunung der Weiden verhindert ein Zusammentreffen von Mensch und Wildtier !

          1. Da stimme ich Ihnen so zu,Fr.Dr. König.
            Denn letztendlich geht es immer um die gleiche Thematik:

            Weideschutzzäune.
            Es ist so simpel,einfach diese Zäune und dafür wird man sicherlich in Zeiten des World wide web fündig werden,wie man diese gestaltet.
            Man muss es nur wollen!
            Alles andere sind für mich nur Ausreden.
            Wenn ich schon lese,das die unteren Litzen nicht unter Strom stehen(mal einfach ausgedrückt) dann könnte das wirklich eine Einladung für den Wolf sein.
            Die Tiere sind doch immer die leidtragenden,weil sie sich nicht wehren können…es macht mich sehr traurig.

          2. Das stimmt doch so nicht, dass die Tiere immer die Leidtragenden sind, weil sie sich nicht wehren können. Wenn der Weidetierhalter die unterste Litze mitten in die nicht gemähte Wiese stellt, so dass die keine Spannung aufbauen kann, dann nur, weil er weiss, dass das dem Wolf richtig übel wehtuhen würde, wenn er da eins auf den Pelz gebrannt kriegt. Insofern ist doch an die Tiere gedacht. 👍

          3. Das ist nicht ganz exakt.
            Wir leben ja in einer Kulturlandschaft. Das ist das, wo es so gut wie keine Wildnis mehr gibt. Nur noch in wenigen ausgewiesenen Schutzarealen und ehemaligen Militärflächen, in denen so viel Munition liegt, dass da selbst bei schwersten Waldbränden keiner rein darf, da haben wir so einen Hauch von Wildnis. Da sind auch die Wölfe. Da vermehren die sich prächtig und die jungen Wölfe müssen dann weiterziehen. Mensch und Wildtier besiedeln also immer den selben Raum. Die Herdenschutzhunde halten Wildtiere fern UND Menschen. Das ist auch nicht ganz unproblematisch und nicht so niedlich, wie sich das so mancher Stadtmensch vorstellt. Hier ist es der Mensch, der lernen muss, sich richtig zu verhalten und der Generation Einzelkind wurde das aberzogen. Können die nicht. Haben die ein Problem mit, wenn ihnen jemand vorschreibt, dass sie mal die Schnauze halten sollen und sich leise und langsam zurückziehen dürfen, wenn so ein gut ausgebildeter Schweizer Herdenschutzhunde auf so einen Problemmenschen aufmerksam geworden ist. Also das ist nicht Lassy, das ist einer, der geht auf einen Wolf los, nachdem er ihn lautstark gewarnt hat. Und die bestellt man auch nicht bei Amazon und dann ist das Problem gelöst. Mit Herdenschutzhunde. Klar zu kommen, ist für alle Beteiligten eine echte Entscheidung und dann ein richtig dickes Brett zu bohren. Einen wolfssicheren Litzenzaun zu kaufen, den wolfssicher aufzubauen, ist auch nicht ohne, aber das hat man nach 15 Minuten Lehrvideo der Schäfergilde sicher kapiert. Falls nicht, guckt man es zweimal. Wir Stadtmenschen müssen aber verstehen, dass es eine Herausforderung ist und deshalb ist es wichtig, auch hier so viele gute Beispiele zu zeigen, wie nur irgend möglich.

  3. es wird die ladesregierung sein die diesen tötungsbefehl ausgestellt hat.damit dann wieder dieser schonungsmeyer von den grünen…als umweltheini.
    tja..wer anderen macht verleiht ist selbst dran schuld….
    egal wie man wählt es kommenimmerdieanderen dran. und die die gar nichtdran kommen können nach den prioritär verfassten rechten.. kommen evtl. trotzdem dran.
    die grünen wollen auch nur selbst an die macht aber den demokratischen prozess nicht dem menschenrechten anpassen. der würde eine andere demokratie vorsehen.. nicht eine nur sondern auch parlamentarische…mit einer menschenrechtsinternen
    volkssouveränen. so steht es i den m.r.
    solange aber recht nur durch gealt ausgeübt wird nicht durcu hinreichende plausibilität…wird esviele sehr viele wolfsabschüsse geben.. bis man wölfe in freilandgehegen zum bestaunen halten wird..man wird fröhlich der jagdlust frohnen..
    und dreist ministerposten besetzen..wie alle anderen oder viele andere auch..
    man wird sich mainstreamig verhalten und den mainstream lenken sich um die eigenen pensionen und die der anderen kümmern..das ökologieprojekt der un und eu wird auf gewässerschutz reduziert.oder nicht mal das.. der wald wächst von allein wenn die jäger die pflanzenfresser kurz halten..dazu braucht wer die wölfe??
    ES IST ZU DEM THEMA VON MIR ALLES GEAGT WORDEN. ich habe dem nichts mehr hinzuzzufügen. mir fehlen die mittel und das vertrauen in eine besserung der sachverhalte..eher wird es noch schlimmer …never trust a politican. or a judgmen.

  4. @Ulf R., interessanter Beitrag, mit einer anderen Blickrichtung. Tatsächlich fehlt bislang der Blick der betroffenen Weidetierhalter und damit auch deren Problemlage.

    @WSD- auch wieder ein verständlich emotionaler Beitrag, sehr gut, dass neben einigen Negativbeispielen auch positive Lösungen gezeigt wurden. Davon gerne mehr. Unter staatlicher Willkür, Lobbyhörigkeit und fachlicher Unvernunft oder Inkompetenz leiden wir jeden Tag. Es ist also nicht zu erwarten, dass staatliche Stellen von alleine drauf kommen, dass es schwierig bis unmöglich sein könnte die „richtigen“ Wölfe zu erkennen oder dass sie auf die Wissenschaft hören, die ja bereits wissen, dass sich die Situation durch die Bejagung nicht verbessern wird. Jedenfalls nicht langfristig. Hier erwarten Sie einfach zuviel Kenntnis und Vernunft seitens der Politik. Das ist ein Beruf, wie jeder andere, das sind keine Heiligen.
    Ansonsten ist die Entnahme ja gesetzlich geregelt, nach Bundesnaturschutzgesetz. Dass Gesetze nicht allen Menschen gleich gut gefallen, ist auch klar.
    Was ich nicht verstehe und auch nicht gut heissen kann, sind einzelne Tatsachen, die Sie in dem Beitrag einstreuen und ihre Schlussfolgerungen daraus. Das ist einem ernst zu nehmen den Diskurs nicht erlaubt. Was hat Frank Fass in dem Beitrag zu suchen? Der ist pro Wolf und hat sich doch jetzt konkret zu diesem Fall garnicht geäußert. Was hat die EU- Ratspräsidentin und ihr gerissenen Ponny in dem Beitrag verloren? Oder die regelmäßig wiederholte Vermutung, dass Wolfsmonitoring durch die Jägerschaft nur genutzt werden soll, um Wölfe abzuschließen. Wenn Sie das so glauben, sollten Zahlen folgen, sonst ist es eine nicht bewiesene Behauptung und damit muss man vorsichtig sein. Ich verstehe Ihren Zorn, wir sind hier alle wütend, aber zwischen schreiben und veröffentlichen besser nochmal durchatmen.
    Die Entnahme ist schlimm, vor allem für die betroffenen Wölfe, aber sie ist gesetzlich gedeckt.
    Dass Nutztierhalter Risse provozieren, also dann müssten es ziemlich dumme Nutztierhalter sein, weil auch für die Gesetze gelten und klare Regeln, wann sie entschädigt werden und wann nicht.
    Wenn die sich natürlich auffällig dumm anstellen und nichtmal in der Lage sind, den einfachsten Empfehlungen von Schäfern für Schäfer aus den Herdenschutzvideos zu folgen, ja dann ist das natürlich tragisch. Besonders für die betroffenen Weidetiere. Aber was soll man da sagen, wenn einer sein Handwerk nicht versteht. Soll er halt was anderes machen. Und Wolfskillerteam – also wirklich, ich glaube, das werden Jäger übernehmen. Dann nennen wir sie doch auch so. Wir können nicht gleichzeitig die unterirdische journalistische Qualität von irgendwelchen Landzeitungen beweisen und dann selber sowas bringen. Inhaltlich versteht ja jeder, was Sie meinen.
    Der NABU könnte zumindest protestieren, aber das sind auch Schlafmützen, die immer nur wach werden, wenn sie Geld brauchen. Und wenn sie damit schöne Flyer drucken können. Beim Konfliktfeld Wolf in der Kulturlandschaft haben die sich noch nicht mit Ruhm bekleckert.
    Und die Grünen? Sind Sie sehr enttäuscht? Nicht wirklich, oder? Die haben sich auf allen Gebieten, auf denen früher erbittert gestritten wurde, als nicht nur komplett nutzlos erwiesen, seit sie an der Macht sind, mir fallen auch bei längerem Nachdenken keine Werte ein, die sie noch nicht verraten haben. Ich habe auch mein Kreuzchen gemacht und nun? Waffendeals, Energiedeals, Atomdeals, Kohledeals, kein Tempolimit in Sicht und nochmal 10 Jahre Glyphosat.
    Alles deutlich schlimmer, als unter der schwarzen Pest und das muss man ja erstmal hinkriegen. Respekt. Natürlich mauscheln die mit dem Bauern – und Jagdverband, sie gehen ja auch zusammen in die Sauna. Das ist sinnbildlich zu verstehen und natürlich unbewiesene, wahrscheinlich gehen sie nur zusammen golfen.

    1. Lieber Eiko, hier haben Sie seine Aussage in einem TV-Beitrag als O-Ton: https://www.svz.de/lebenswelten/hund-katze-co/video/-45575456?fbclid=IwAR1m9bjK0cSWcdPENtKhQaWP_eRM2Cc43Y3dIYOI3Qgtp5ONTsBKpgSkOE0
      Sie dürfen ja wirklich gerne unsere Beiträge kritisieren und sie müssen auch gar nicht unserer Meinung sein, doch hier handelt es sich um unseren Blog und wir lassen uns natürlich nicht vorschreiben, was wir in unsere Beiträge mit hinein nehmen oder wie wir sie schreiben.

  5. Die menschliche Gier und Dummheit ist wirklich unendlich…..
    Schiesswuetige, hirnentkernte Flintenfanatiker sind heiß darauf, auf alles zu ballern. Für mich verdienen sie den Namen „Mensch“ nicht.
    Es ist bewiesen, dass der Wald gesundet, wo der Wolf zu Hause ist.
    Der Mensch dringt mit Straßen und Bebauung immer weiter in die Flora und Fauna ein und vor und wundert sich dann, wenn Wildtiere durch Orte laufen….Wie beschränkt muss man eigentlich sein?
    Ein Freund von mir hat auch eine Schafherde seit vielen Jahren. Nebenan gibt es Wölfe, auch seit vielen Jahren. Er hat noch nicht ein einziges Tier verloren. Warum? Weil er einen hochwertigen Zaun und drei hervorragende Hütehunde besitzt…
    Hört auf, Ihr verheucheltes und verlogenes Politikerpack, den schiesswuetigen und hirnentkernten, Hysterie heraufbeschwörenden Vollpfosten nachzugeben, bevor es zu spät ist!
    Meine Enkel sollen eine intakte Flora und Fauna erleben dürfen und nicht eine von Bleikugeln oder was auch immer durchtränkte Umwelt betreten müssen!

  6. Meine Güte! Wann lernen die „lieben Mitmenschen“ endlich , daß die wildlebenden Tiere – wie hier ein/der Wolf – den Menschen meiden? Nur, wo soll er denn hin , wenn sein Revier immer kleiner wird ? Hier ist nun mal der Mensch der „Übeltäter“ und NICHT das Tier !

  7. noch ein kleines statement von mir zu den grünen:
    ich bin da selber vor einigen jahren aus überzeugung und ohne karrierewünsche eingetreten. aber auch ich finde nicht alles gut, was die aktuelle bundes- und auch die rotgrüne landesregierung nds. beschließen.
    aber leute, die grünen allein haben nirgendwo eine absolute mehrheit und sind auch fast immer der juniorpartner. d.h. es wird so niemals eine reingrüne politik geben, es bleibt immer bei oft auch faulen kompromissen. dann kommt auch noch dazu, daß zwar viele klimaschutz, biodiversität wollen, vielleicht, wenn auch weniger, den wolf hier in D. begrüßen, aber fast immer bitte woanders und nicht vor der eigenen haustür. es gäbe dann auch noch zu bedenken, daß man all diese themen zusammendenken muß, es gibt kein handeln für das klima ohe schutz der biodiversität, wo der wolf natürlich dazugehört, das ist gar keine frage. ich denke jedenfalls, daß wolfsschutz und für wölfe in D. sein nicht zwangsläufig heißt, daß man keinen wolf, der große probleme macht, mehr abschießen darf. so leid mir das tut, wenn soetwas erfolgt, man sollte auch an die pferde, rinder, schafe etc. denken, die zu schaden kommen. es ist leider nicht so, daß da der tod schnell erfolgt, oft werden die opfer auch nur schwer verletzt, liegen dann womöglich noch stundenlang auf der weide herum, bevor sie eingeschläfert werden. ich kenne noch einen fall von vor längerer zeit, daß zwei dobermänner in eine eingepferchte schafsherde von mindestens 60 stk. eingedrungen sind. das resultat war grauenhaft, die hunde hatten einen tötungsrausch, den übrigens auch wölfe, marder etc. bekommen können. diverse schafe waren eben nicht tot, sondern angebissen und schwer verletzt.
    all solche dinge sollte man bedenken, im übrigen glaube ich nicht, daß nun von der burgdorfer wolfsfamilie was anderes als jungtiere erwischt werden. ein oder zwei jungwölfe wurden nämlich schon vor einiger zeit geschossen, die beiden alten sind aber offensichtlich viel zu pfiffig, um erwischt zu werden.
    wahrscheinlich wäre es für die beruhigung der ganzen szene hier um burgdorf, wenn man die komplette familie erwischen würde, auch wenn ihr alle euch nun darüber aufregt. schuld an dem ganzen desaster hier sind aber natürlich leichtsinnige tierhalter, die die wölfe hier zum festmahl eingeladen haben.
    ciao
    ulf

    1. @ ulf.
      wie schon andrswo erwähnt ,wenn man schoinnur juniorpartner ist,muss man aber nicht überall an derfäulnis beteiligt sein.es ist nicht alles politik und beliebiges kaugummi. sondern es hat rechte und exaktes kritisches denken.wer sich an rechswidrigen sachverhalten beteiligt, macht sich auch dann strafbar ,wenn er selbst die legalität der sachverhalte meint bestimmen zu können.
      etwa weil der rechtsstaat bei den rechtsfindugswegen zu höhe hürden eingebautbekam,dass er evtl diesen namen zu unrecht trägt.
      lützerath war ein unnötiger verrat.in einem menschenrechtsprioritär verfasstem
      staat.
      die nun mehr unnötige bereinigung des brandenburger tores ,die aktion war immerhin ein klimamenschenrechtsfanal in und die inrechnung stellung..bewist die antimenschenrechtsdemokratische händelung nur um ein weiteres.
      nicht die verursacher der klimazerstörung sondern die menschenrechtsaktivisten werden verfolgt.
      wie lange wollen die grünen denn dabei noch mitmachen..??
      und ja logisch kennen wir alle die grauenvollen bilder angefressener tiere nach einem überfall beutereissender tiere..
      nur im allgem. töten wölfe ihre beute rasch mit einem kehlbiss.
      daher hat der unzureichende weidetierschutz ja auch unterstrafe zu stehen,weil eben so die wölfe angeködert werden.und das sollte ausnahmslos für alle weidetiere gelten…egal ob pferd ob kuh ob lama oder allpaka und wie sie noch alle heißen..
      nicht sicher geschützte tiere sind ein rechtswdriger stzrafsachverhalt bzw. haben es nach dem plausibilitätsprinzip und dem schadensvermeidungsprinzip zu sein und zu bleiben.
      ansonsten kann ich nur hinzufügen,der saat hat grundrechtsverpflichtungen denen er zeitnahe nach zu kommen hat ,wenn er seine legalität nicht verlieren will.
      begünstigungen habe nda nicht vorzukommen.ebenso keine uns fehlt das geld geschichten.die vermögensteuer aussetzung ist grundrechtlich nicht haltbar… das werden die grünen dem olaf und dem porsche pubser schon beibringen müssen…auch wenn er dann die koalition verlassen möchte bleibt diese grundrechtswidrige erpresung strafrechtlich an ihm und seiner partei kleben..so es hier eine hinreichend zuverlässige justiz u. verfassungsjustiz hat.
      was ja zumindest empirisch anzu zweifeln möglich ist.

    2. Juniorpartner, klingt fast ein bisschen niedlich. Aber wenn mich nicht alles täuscht, besetzen die Grünen zur Zeit die beiden schwersten der Schwergewichte der Bundesministerien, Wirtschaft und Aussenpolitik. Und sie stellen den Fizekanzler. Also Junior ist da schon mal garnichts. Nehmen wir noch den Finanzlurch und den Umweltschutzverhinderer vom Verkehrsministerium, dann haben wir vier lustige Kommilitonen von der Eliteschmiede des Herrn Schwab. Unsere Young Global Leader liefern, was bestellt wurde. Ich weiss, ist nicht schön, wenn man insgeheim noch gehofft hat, die hatten dieselben Ideale, wie man selbst. Das mag niemand, wenn die, mir denen man einst Hoffnungen verknüpft hat, auf der gesamten Linie enttäuschen. Das Problem dabei ist jedoch nur die eigene Naivität, während die vier genau das tun, was man ihnen beigebracht hat. Und Young global Leader meint auch genau das, was draufsteht. Was mich ehrlich fasziniert, sind deren Wahlkampfstrategien und die dazu passenden Sonntagsreden. Genial. Ich habe auch schon gelogen, wenn’s nicht anders ging aber so strategisch klug die Leute verarschen, das ist ganz ganz grosse Kunst. Meine Hochachtung. Was die jetzt wieder nicht verstehen, woher soviel Frustration kommt und Politikverdrossenheit. Ich könnte es ihnen erklären und ich glaube, ich bin da nicht der einzige. 🤬

  8. @ Ulf die ganze Wolfsfamilie auslöschen! ..da würden ja die Weidetierhalter in der Region Burgdorf für ihren schlampigen Herdenschutz belohnt und dann kämen in der Folge Begehrlichkeiten aus anderen Landkreisen, wie Stade, Harburg usw. Nee, wer als Hobbyschaf-, Pferde -, od. Rinderhalter, trotz Fördergelder nicht willens ist zu schützen, muss eben aufgeben. Das allgemeine Interesse Artenschutz muss immer höher bewertet werden als einzelne Interessen- null Abschüsse, nur dann begreifen die!

    1. Ganz im Gegenteil. Das Förderprogramm ist einfach ungerecht. Wenn Weidetierhalter unfähig sind, ihren Job zu machen oder zu doof oder keine Lust oder beides, sollte es ein Formular geben, in einfacher Schrift, wo sie das ankreuzen können. Dann bekommen sie nur noch Fördermittel und staatliche Hilfe und Betreuung und müssen keine Nutztiere mehr gefährden.
      OK, das ist vielleicht ein bisschen ungerecht den vielen Nutztierhaltern gegenüber, die sich seit Jahren mit Fleiss und Ideen und gegenseitigem Austausch der Herausforderung stellen, aber die meckern ja auch nicht so laut. Die andere Herangehensweise wäre tatsächlich die Jagd. Da wäre ich dafür. Dann aber bitte konsequent alles über den Haufen Schießen, was Weidetiere stresst. Professionelle Viehdiebe, Tierhasser, pubertierende Vollidioten, edle Jagdhunde, entlaufene Stadtköter und Wölfe natürlich auch.
      Das dürfte nach meiner Kenntnis die Rangfolge der Problematiken sein für Weidetierhalter. Warum man da mit einem Riesengetöse und politisch motivierten Populismus ganz hinten anfangen will, bei dem, der die geringsten Probleme verursacht? Ich weiss es nicht.

  9. nun ich wieder.
    erstmal kurz zur politik:
    habeck und co. müßen regelmäßig darum kämpfen, daß wir parteimitglieder oft sehr zähneknischend dem allen zustimmen, wir werden da regelmäßig zu gefragt.
    und ja, ein ausstieg aus der ampel ist sicherlich in den meisten köpfen immer wieder mal vorhanden, in meinem auf jeden fall, aber mal ehrlich, was wäre daraus die konsequenz? wieder groko? was wird dann mit all diesen themen? dann wird sich bezügl. umweltschutz, tierschutz, wölfe, klima überhaupt nichts mehr bewegen. jetzt bewegt sich wenigstens etwas, wenn auch ganz klar zu wenig.
    wir müssen wirklich einfach zur kenntnis nehmen, daß zwar mittleerweilen alle diese themen in der mitte der gesellschaft angekommen sind, rein logisch und wissenschaftlich belegt auch eine lösung der probleme notwendig ist, aber für solche maßnahmen in unserer demokratie keine mehrheit vorhanden ist, von anderen ländern brauchen wir da gar nicht erst anfangen. ich glaube tatsächlich auch nicht, daß mit festkleben da irgendwelche lösungen erzwungen werden können. der umgang der gesetzgeber mit den klebern gefällt mir allerdings auch nicht.
    so, nun zu den burgdorfer wölfen:
    sollten die leute wider erwarten zumindest die elterntiere erwischen(glaube ich im leben nicht), wird hier in der region hannover kein wolfsloch entstehen wie im raum cuxhaven(da war´s wohl leichter, die wölfe zu erwischen, außerdem wohl auch geplant, die deiche wolfsfrei zu bekommen). es gibt hier mehrere wolfsfamilien, die eben nicht rinder, pferde anfallen(wie z.b. die bei unseren ponys) und die mit sicherheit das loch sehr schnell füllen würden. die burgdorfer ecke ist ein tolles wolfsrevier und wird nicht lange verwaist sein.
    und klar, im endeffekt ist es die schuld der tierhalter, daß es soweit gekommen ist. ich wette drauf, daß v.d. leyens pony, eh schon sehr alt, gar keinen schutz hatte, dito würde ich als rinderhalter in so einem gebiet auch keine jungen gallowys oder halbwüchsige großpferde ohne erwachsene tiere und vernünftige zäune auf die weide stellen. nun ist das aber so gewesen, die wolfsfamilie hat es jetzt drauf. und wie ist nun eure meinung dazu, wie das weitergehen soll? ich bin mir sicher, daß diese wolfsfamilie jeden wolfsschutz mit der zeit überwinden wird oder das sogar schon macht.
    und wie stellt ihr euch vor, wie man eine weide von 9h(um mal eine zahl in den ring zu schmeissen) gegen wölfe schützen soll? wer bezahlt das(30t euro reichen nicht dafür)?
    und noch ein gedanke dazu: was ist mit hasen, wildschweinen, hirschen, rehen, füchsen usw., die vorher auch diese weiden genutzt haben?
    meine 2cent dazu und ciao
    ulf

    1. Ihr Beispiel mit den 9 ha versteh ich nicht, warum lassen sie die Fläche in Gänze beweiden, ist eigentlich ungewöhnlich, meist wird nur 1ha beweidet (je nach Tierbestand) und dann mit mobilem Zaun die nächste Fläche eingezäunt oder die Tiere nachts in ein Paddoc gebracht oder eingepfercht. Gut, ist zwar aufwendig u. mit Arbeit u. Geld verbunden, gilt aber auch für Leute die ihr Haus energetisch auf den neuesten Stand bringen müssen (nur so’n Gedanke) Im Artikel steht doch, dass nicht mal jede 4. Weide in NDS vorschriftsmässig eingezäunt ist und wenn die Weidetirhalter lernen, dass Wölfe abgeschossen werden ändern die auch nichts. Meiner Meinung nach müssten Weidetirhalter zur Kasse gebeten werden, wenn sie ihre Tiere nicht ausreichend schützen u. das Geld muss dann in den Schutz unserer Wildtiere fließen, nur dann lernen die. Man behauptet doch immer der Mensch ist intelligent u. erfinderisch.

      1. so, nun ich wieder.
        bei unseren pferden läuft das tatsächlich mittlerweilen so. das ganze nennt sich portionsweide. das ganze ist ein mietstall, die einflußmöglichkeiten der einsteller sind entsprechend sehr begrenzt. dem wahrscheinlich gleich folgenden argument, notfalls den stall zu wechseln, würde ich widersprechen wollen. die pferdehaltung in unserem stall ist m.o.w. die beste in der region, alles andere ist meist mist, entweder box oder viel zu kleiner paddock, alles nicht pferdegerecht.
        bei den benachbarten rinderbauern mit angus und fleckvieh läuft das anders. die rinder sind alle m.o.w. wild, das handling mit umtreiben etc. ist da wahrscheinlich überhaupt nicht machbar.
        ich denke tatsächlich, daß, wenn die wölfe hier von der allgemeinheit gewollt werden, die allgemeinheit dafür auch zur kasse gebeten werden muß, ansonsten wird das nicht funktionieren.
        ich glaube aber auch, daß sich mit der zeit ein gewöhnungseffekt zeigen wird, von den weidetieren(excl. schafe, ziegen) und auch den menschen. ich erhielt aus der lausitz die nachricht, daß dort die rinder sich drauf eingestellt haben und ihre kälber verteidigen, von pferden dort weiß ich allerdings nichts.
        und nochmal zur portionsweide: die sache hat den nachteil, daß relativ wenig platz zur flucht für die pferde besteht, rinder dahingegen flüchten eher nicht, weil sie nicht wirklich schnell sind. außerdem halte ich es für völlig unrealistisch, portionsweiden dann auch noch wolfsicher abzuzäunen. ich habe einige solcher wolfsicheren zäune in der region gesehen. davon abgesehen, daß dabei tatsächlich auch grade ganz unten auch fehler gemacht werden(die wölfe kommen mit etwas buddeln da locker unten durch), ist der aufriss der installation doch sehr erheblich. ev. solltet ihr euch solche sauteuren elektrozäune mal anschauen. für andere umzäunungen gibt es von landwirtschaftskammer kein geld.
        ciao
        ulf

      2. Das ist ja vorhersehbar nur der erste Teil der Lernkurve. Im zweiten Teil lernen sie dann, dass sich auch mit den Abschüsse das Problem nicht lösen lässt, dass es im schlechtesten Fall hinterher noch ärger kommt, weil junge, unerfahrene, lernfähige und risikofreudigere Wölfe das Territorium besetzen. Und dann?
        Hören die nicht auf Leute, die sich auskennen? Was sagt denn Frank Fass zur Jagd? Es läuft eben nicht darauf hinaus, dass es keine Wölfe mehr geben wird, nur weil eine unbedeutende Anzahl Weidetierhalter keinen Bock hat, ihren Job zu machen, sondern es läuft auf eine Koexistenz hinaus. Es wird immer Wölfe geben und wir werden lernen müssen, damit umzugehen. Und was er noch sagt, dieser Punkt ist noch nichtmal erreicht, noch hat der Wolf den höchsten Schutzstatus. Der darf noch nichtmal geärgert werden. Allerdings verlangt auch niemand, ihn mit Nutztieren zu füttern. Einfach im Ruhe lassen und seinen Job machen. Und wer das nicht will oder kann, kann ja was anderes machen oder sich von rumänischen Ziegenhirten erklären lassen wie es geht. Wenn die so viel schlauer sind, warum nicht.

    2. @werner und @ ulf.
      nur kurz.erst einmal.
      1. völlig richtig,wer seine tiere nicht mal ausreichend schützt sollte einem strafverfahren unterzogen werden und keine entschädigung erhalten sondern abgemahnt werden.beim dritten mal festgestellt die tierhaltungsberechtigung entzogen und bußgelder wegen hintergehung des tier und artenschutzrechtes
      zahlen. und allen voran ,sozusagen als prezedenzfall diese komische querulatin
      und rechtswidrige eu-vorstendsvorsitzende flinten ursel leyen.sie betreibt im übrigen in eigener sache amtsmißbrauch..bei dem versuch den eu-artenschutz zu diskreditieren und den schutz herabzuwürdigen aufs niveau des jägerlateins.
      sie verbiegt weiterhin die rechtsplausibilität.die rechtslogik und damit auch die rechtsetzik. diese frau ist ihren ämtern zu entheben.eine strafprozess wegen menschenrechtswidrigen handlungsvereinbarungen mit staatsterroristischen u. pogromistischen regimen hängt ihr rechtsfolgerichtg auch noch als schatten an,bis er denn dann geführt wird.das z.b. könntendie grünen initiieren.eine juristische untersuchung in sachen menschenrechte und außenhandel.
      unabhängig davon,daß sie selbst derartiges ….
      2.mobile wolfssichere zäune sollten auch untergrabungssicher sein.
      3. der artenschutz hat also mit dem tierrechtsschutz erhebliche berechtigte ansprüche ja zwingend notwendige erfüllungsansprüche juristisch hinreichend schützend begleitet zu werden.anderen falls hätten wir hier täter die zu der rechtswidrigen tat noch erfolgreich ihrte rechtsverweigerungen durch bringen könnteen.das wäre ein weiterer anfang des endes vom menschenrechtsstaat.
      der verrat der grünen hat mit lützerath einen weiteren meilenstein erhalten..
      der mangel an menschenrchts notwendiger zivilcourage bei den bundesgrünen und herr habeck hat mich derartig enttäuscht,daß die grünen nicht mehr wählbar sind als nun mehr großes aber noch kleineres übel.
      in bin ganz offen für eine selbstvertretung der menschenrechtsouveränen nation.
      und nur noch für die hilfestellung des staates und der menschenrechtsinternen parteien. und genau da wäre eine klage beim eugh für menschenrechte anzusetzen ..die hintergehung der menschenrechte durch die parlamentarischen parteien in den letzten 30 jahren bis heute.
      untergehen nur mit und auf seiten der menschenrechtsrealisierung. anderes wäre
      die bildung einer informellen menschenrechtswidrigen vereinigung.
      da hat man sicheben zu entscheiden.. welch geistes man ist…mensch oder unmensch..luxus auf kosten der menschen und ihrer univesellen rechte ist nicht mal als wohlstand getarnt legal.
      wer zum kapitalismus ja sagt und zum faschismus nein..,dass der das nur zum schein sagt,dass leuchtet wohl noch ein.??? siehe elon musk.das deutsche kapital u. militär i der weimarer zeit,chile..gerade erst 50 jahre her..spanien..dieser franko ist ja immer noch nicht menschenrechtsnachhaltig tod.

    3. Tja, wer bezahlt einem Arbeitnehmer oder einem Unternehmer die Betriebsausgaben? Ich glaube, das machen die selbst. Das ist der Deal. Für einen Logistikunternehmer ändern sich die Randbedingungen, alles wird teurer. Die LKWs, die Maut, die Steuern, die Ersatzteile, die Reifen, der Sprit, die Löhne und Sozialabgaben. Das einzige, was abnimmt, ist die Marge. Vor 10 Jahren gab es noch 10 Logistikunternehmer in seinem Bundesland, nächstes Jahr nur noch 2 und das sind nicht die, die nur rumgejamnert haben und nach staatlichen Subventionen gerufen haben. Jeder muss auf geänderte Bedingungen reagieren, so schnell und flexibel wie möglich und so klug und so effektiv wie möglich. Nennt sich Kapitalismus. Der Weidetierhalter ist nur ein Arbeitnehmer, zahlenmäßig unbedeutend. Bitte nicht falsch verstehen, jeder Mensch ist von Bedeutung. Was ich nicht verstehe ist, weshalb Weidetierhalter glauben sollten, das sie etwas besonderes sind, so besonders, dass für sie ganz andere Regeln gelten. Dass sie sich nicht anpassen müssen oder dass man ihnen helfen muss, damit sie ihren Job machen können. Interessantes Anspruchsdenken, sehr ungewöhnlich. Trotzdem ist es so, dass keiner von denen im Regen stehengelassen wird oder in Konkurs geht, wenn das nicht so klappt mit dem Job in der Natur, nur weil sich die Natur ändert oder sich nicht so zeigt, wie er sich das gewünscht hat. Was stimmt da mit dem nicht?

  10. @ ulf.
    und auch das könten die grünen mitorganisieren,wenn sie politisch überleben wollen. die selbstbestimmungsrechte der menschen innerhalb der menschenrechte souverän in form von lokalen ,regionalen runden tischen bzw. vollversammlungen
    aller gemeldeten der kommune,dem lk. die möglichkeit an einer menschenrechtsinternen partizipation an der res publika verantwortlich einzuräumen.die so gewählten abgeordneten hätten nur ein imperatives mandat und wären der volversammlung direkt verantwortlich .sie hätten nur diesen vollversammlungsbeschluss für diese angelegenheit auf den regionalen und evtl. überregionalen vollversammlungen derso abgeordneten weitereichend zu vertreten.nimmt man das für das gesamte bundesgebiet in deutschland.käme man der menschenrechtssouveränität der nation schon näher…eines hat der parlamentarismus nämlich geschafft,die verantwortungshaftung auf die bevölkerung zu verteilen ,aber nicht die dazu führende gestaltungsverantwortung zu haben.der souverän wird politisch entmündigt.entgegen den menschenrechten.
    m.a. worten..der souverän haftet für sachverhalte die er selbst nicht beauftragt hat..
    und das auch wenn er keine unmögliche ethisch untragbare abstraktionsleistung in
    der art erbracht hat ,daß er die ihn und seine rechte schädigen selbst also direkt gewaählt oder sogar überhupt gewählt hat,weil er den betrug u. selbstbetrug durchschaut hat und ihn so allrein für menschenrechtswidrig hält.

    1. Interessant, denn was die Grünen inzwischen ganz vergessen haben, wer ihnen einst den Arsch gerettet hat. Bündnis 90, das sind genau die, die Basisdemokratie in die Köpfe der Berufspolitiker gebracht haben, also die mit dem runden Tisch. Und die Friedensbewegung. Und nun? Mehr Waffen für noch mehr Frieden? Genial. Und der Herr Habeck redet auch mal mit dem Volk, was ihm doch deutlich weniger gefällt als während des Wahlkampfes und ab und zu muss er der renitenten Parteibasis mal klarmachen, wer hier der Boss ist. Auch nicht schön, aber dafür wird er ja ganz ordentlich bezahlt. Kein Mitleid erforderlich, auch wenn er noch so oft “ Bauchschmerzen hat“. Wenn er das bekäme, was er verdient, hatte er noch ganz andere Krankheiten. Und seine Grünen auf Länderebene? Na was, die wollen auch wiedergewählt werden und da sie ihrem jahrzehntelang treu und doof ergebenen Wahlvolk (ja, ich auch) in den Arsch getreten haben, dass die ihnen den Verrat und Verkauf aller Werte nicht verzeihen, müssen sie ein bisschen in den Nachbarlagern rumwildern. Klappt doch.
      Atomausstieg waren doch nicht die Grünen. Ein bisschen rechte Flüchtlingspolitik, ein bisschen aggressive Waffendeals, ein bisschen die EU dominieren, der arme Friedrich Merz muss ja schon richtig miese Sachen sagen, damit überhaupt noch einer merkt, dass die Schwarze Pest die Schlimmen Jungs sind. Das geht schon in Ordnung, man darf nur mit der grünen Filzbrille in die Landschaft schauen. Und an der Basis? Augen reiben und mit den Schultern zucken und dann einfach weitermachen. Wir haben schon ganz andere Sachen überstanden. Jeder an seinem Fleck, einfach Ärmel hochkrempeln und gutes tun. So wie Wolfsschutz Deutschland. Eine mutige Truppe, die nicht aufgibt. Dafür mal ein ehrlicher Applaus.

  11. @Ulf, Fleckvieh kommt auch mit normalen Koppeln klar, Angusrinder und Ähnliches gabs früher bei uns auch nicht, wer als sog. Feinschmecker meint so’n Fleisch essen zu müssen, der soll den Mehraufwand in der Haltung bezahlen….was glauben sie wie schnell denen der Appetit vergeht.

    1. Oh nee, warum verbissen sich hier alle an einer Handvoll Nutztierhalter, die nicht klarkommen? Oder so tun, als ob sie nicht klarkommen? Nur weil sie den meisten Lärm machen? 2! Prozent der werktätigen Bevölkerung Deutschlands arbeiten in der Landwirtschaft. Nicht so viele oder? Davon sind wieviele Nutztierhalter? Und wieviele von den Nutztierhaltern, haben ihre Tiere überhaupt auf der Weide? Und nicht zusammengefecht in Ställen mit unerträglichen Zuständen? Wollen die uns hier für doof verkaufen? Lässt sich diese Zahl überhaupt noch darstellen? Und von der müssen ja auch noch die abgezogen werden, die mit ihrem Job klarkommen, die sich der Herausforderung Wolf stellen und zwar erfolgreich, die das schon mal kapiert haben mit der Koexistenz Wolf Mensch. Also seit wann drehen denn alle am Rad und reisen die kleinen Landeskönige zur EU Chefin, nur weil eine radikale, mikroskopisch kaum wahrnehmbare Minderheit so einen Radau macht? Lächerlich.

  12. politik ist ja schön, aber ev. sollten wir beim thema bleiben.
    hier ist eine wolfsfamilie, die es drauf hat(schuld sind die nutztierhalter, ganz klar) und die ihr wissen an den nachwuchs weitergibt. ziemlich sich wird diese wolfsfamilie spätestens mit zeit wahrscheinlich jeglichen wolfsschutz aushebeln, wenn sie das nicht sogar jetzt schon tut. man sollte dabei wissen, daß bei wölfen/hunden soetwas wie kaninchen und kleinere nagetiere jagen und töten angeboren ist. das können schon welpen. alles andere lernen sie von den eltern. diese eltern hier scheinen ausgesprochen intelligent und kreativ zu sein. was machen wir mit solchen wölfen? da kommt von euch bis dato kein lösungsansatz. weiter auch auf pferde und rinder gehen lassen, was für wölfe normalerweise ein deutlich höheres risiko ist, als schafe, ziegen etc. zu jagen? das geht echt nicht.
    das jagen dieser großen weidetiere irgendwie wieder abgewöhnen? da sehe ich keine realistische möglichkeit. klar wären ein paar richtig starke stromschläge vom weidezaun eine hoffnung(bei meinem schäferhund/boxer mix hat das tatsächlich gereicht, der geht auf keine pferdewiese mehr), aber da wäre ich mir in anbetracht dessen, daß diese wolfsfamilie erfolgreich war, auch sehr unsicher, ob das klappt. ich hatte mal einen hund vor jahrzehnten, der erfolgreiches jagen dank meiner schuld(der kriegt eh nie etwas) jäger war. mit katzen fing es an, dann folgten schafe(kein problem, eine minute=schaf tot). das wieder rauszubekommen, hatte keine chance.
    also wie soll das jetzt hier weitergehen? ich gehe mal davon aus, daß entscheider wie der minister schon verhaltensexperten zu rate gezogen hat.
    ciao
    ulf

    1. Sie schreiben, die Nutztierhalter waren schuld, folglich muss man unterlassenen Herdenschutz bestrafen, bei Wiederholung Haltungsverbot! Sie wissen nicht, ob ein 3000Volt Stromschlag in diesem Fall nutzt, ich denke man weiß das erst wenn man es probiert! Also SCHÜTZEN! Übrigens wird der Mensch doch dem Wolf intelligenzmässig überlegen sein – oder doch nicht? Abschuss ist jedenfalls ein Armutszeugnis in Bezug auf menschliche Intelligenz.

      1. Ja und außerdem auch noch ziemlich dumm. 😁 Aber das merken die auch noch, dass das garnichts nutzt. Aber tatsächlich, besonders schlau ist es wirklich nicht. Mein Tipp wäre, wir laden uns ein paar rumänische Ziegenhirten zu Fachvorträgen ein nach Deutschland. Wissenstransfer von einem Land, in dem es rauh zugeht, in dem erfolgreiche Weidewirtschaft bedeutet Leben oder Untergang und dann lassen wir uns mal erklären, wie die das hinkriegen mit den vielen Wölfen, den Luchsen und den Bären. Das muss ja ein beeindruckender Wissensvorsprung sein, aber die sind auch EU und wir wollen ja alle voneinander lernen. 👍

    2. @ ulf.
      wir sind im diskursstand schon etwas weiter…daß ist ihnen evtl. entgangen. es werden keine experten gebraucht für verhaltensanalysen.
      jede firma in der brd hat dafür sorge zu tragen,dass sie menschenrechtsintern bleibt in der produktion,den abfällen und umweltbelastungen,den bezahlungen,den zuliefer.- u. absatzverhältnissen…das ist grundrechtsgebundene menschenrechtspflicht.
      tierhalter haben daher logisch folgerichtig ihre tiere nach dem tierschutzrechten und den tierhaltungsbestimmungen zureichend vor übergriffen jedweder art geschützt zu sein.das sind die rechtslogischen voaussetzungen..das das bundeslandwirtschaftsministerium diese sachverhalte nicht de jure praktiziert ist
      nich das eigentliche problem des eu.waolfsartenschutz sondern das der regierung die derartige geistige ud ethische rückständigkeiten serviert…und befördert.
      ein ausbleiben durch versagen zeitgerechter politik.eine unzulässige antiquiertheit diebis hin zu anachronistischen rechtsverhältnissen geht.
      die auslassung des plausibilitäts prinzipes ist hier eine rechtswidrige unzumutbare.. weil gemeinwesen schädigende.recht ist keine beliebige angelegenheit und hat auf plausibilität und gerechtigkeit zu basieren,alles andere wäre willkür. für willkür bedarf es aber keiner regierungund keines staates.zudem würde bei einer klage der eu artenschutzkommission gegen die brd,alle brd bürger diese rechtshintergehung mit steuermitteln ausgleichen müssen.d.h. sie würden für die rechtsbrechende willkür der dadfür nichtgewählten auch noch die gesamtschuldnerische haftung aufgenötigt bekommen.denn es werden ja nicht die personalien u.o. parteien die den dreckmist als menü anbieten wollen verklagt und zur haftung gezwungen,sondern alle steuerzahler. und da kommt dann die sorgfaltpflicht der politiker ins spiel. und logisch auch die unrechtliche haftungsabweisung .denn die parteien und personen diediese rechtswidrigen sachverhalte mit untergeordnetem und uzureichendem rechts und konstrucktionen hintergehen tun das ja nicht im sinne ihrter pflicht für alle brd bzw. landesbewohner.sondern für bestimmtelobbygruppen die ein unrechtsinteresse an der beendigung bzw. aufhebung des schutzes für wölfe haben.
      daher ist die eindeutig logisch folgerichtige plausibilität…in sachen eu-wolfsartenschutz,die qualitative verbesserung des weidetierhaltungsschutzes hin zu
      das in etwa ist stand der sachverhalte. übergriffssicheren bzw. zureichend sicheren zäunen.so daß zumindest kein beutereissendes tier oder gruppen den schutz überwinden können.dieser schutz wäre artenschutzkompatibel.und nur dieser.
      das ökonomische betriebe ihren schutz selbst aufbrigen sollten ist dabei ähnlich zu beachten wie betriebe nicht berechtigt sind nach 1992/93 CO2 INTENSIV ZU PRODUZIEREN.WEIL DAS EINER VERFASUNGSGEBUNDENEN MENSCHENRECHTSSUSPENDIERUNG GLEICH KOMMT.ALSO GRUND UND MENSCHENRECHTSVERBRECHERISCH WÄRE BZW. IST,WEIL ES IMMER NOCH WEITERGEHT.ALSO STAATSKRIMINELLE PRODUKTIONSDULDUNGSHANDELUNGEN.
      TJA DA KÖNNEN STAATSRECHTLER NOCH SO SEHR STAATSRECHTE FAVORISIEREN UND ANFÜHREN,DIE GRUNDVERTRAGLICHKEIT DIESES STAATES MIT DER MENSCHENRECHTSTRAGENDEN BEVÖLKERUNG IST DA SCHON QUALITATIV PRIORITÄR….SOLLTE MAN GAR NICHT MEINEN BEI EINEM GANZ ANDERS GEFAHRENEN KAPITALISMUS SEIT1948.ABER JAJA DOCH DAS GSELLSCHAFTSSYSTEM DER BRD IST MENSCHENRECHTSPRIORITÄT NICHT KAPITALISMUS O.GAR PRIVATKAPITALISMUS PRIORITÄR.
      sagt niemand im öff.r.r…das nicht,aber trotzdem ist es so und noch so..einstweilen …
      daher könen sie nun als neuzugag nicht schließen wir hätten keine lösungen anzubieten..und die billigste wäre halt alle abzuballern…so leid es wem täte.
      das wäre bildzeitungsschmarn oder übelste schmierenpresse.
      daher mache ich auf den gegenteiligen sachverhalt aufmerksam,der evtl ihrem
      denken folgerichtigem antzipieren und aufmerksamkeit entgagen sein mag.
      diese aufklärungsarbeit leisten wir vom eu-wolfschutz deutschland noch neben bei gratis.mit der hoffnung das ökologische zeitalter mögen nun langsam auch im denken der anderen ankommen und aufkeimen…dass allerdings die sogenannten grünen gerade so ein blödsinniges hindernis darstellen bezeugt auch wieder wie instabil bewußtseins und gedänisinhalte sind selbst wennsie zum eigenen logo gehören. in abetracht dessen sind wir zu dem schlss gekommen,die sogenannten grünen sind garnicht so ökologisch wiesie vorgeben .eigentlich sind sie nicht mal mehr ausreichend ökologisch mit ihren neuen co2 geschichten..na und im artenschutz ja nun eben auf gar nicht.sie tragen den etikettenschwindel also direkt im logo.wie die c parteien..und die f parteien…
      ein demokratischer rechtsstat mit einem derartigem rechtsfindungslogos ist keiner.
      das ist das extrahierte resultat.die moralische konsequenz.die ethische rechtsnormverletzungsantwort.

    3. es braucht zureichenden ,also eindeutig sicheren weidetierschutz ohne wolfsermordungsoptionen.das ist möglich und daher eu-rechtserhaltungspflicht.
      es braucht keine amtsmissbrauchenden politiker mit evtl noch persönlichen qialitativem rechsaufhebungsinteresse.

    4. @Ulf, andere nach Lösungen zu fragen, ist ein starkes Stück, aber OK. Jetzt muss man natürlich noch so tun, als wäre der Wolf in unerträglichen Größenordnungen im Lande, kommt immer sehr gut, OK, die Zahlen geben es nicht her, aber so what. Nun muss man noch so tun, als würde das christliche Abendland den Bach runtergehen, nur weil eine Handvoll Nutztierhalter ihren Job nicht macht und lieber Wölfe füttert. Na lasst die doch, wenn denen Spaß macht, warum denn nicht. War eh Schlachtvieh. Ganz wichtig ist aber, so zu tun, als hätte der Wolf gar keine andere Nahrung oder wurde jetzt am liebsten nur noch Schaf fressen. Ja ik, blöd, dass das wissenschaftlich nachgewiesen nur 1 Prozent seiner Nahrung ausmacht, aber das ist egal, die Leute sind von zu viel Zahlen eher verwirrt und wenn die Bild oder eine Landgazette Panik macht, wer achtet da noch auf Zahlen. Wir, Wolfsschutz Deutschland, Jäger auch, Wissenschaftler, Umweltschützer grosser und kleinerer Organisationen, Nationalparks, das Umweltministerium, die deutsche und europäische Judikative und die deutsche Exekutive, aber wer sind die schon gegen eine Handvoll durchgedrehter Ziegenhirten. 👋

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