Herdenschutzmaßnahmen werden jetzt in ganz Hessen bezahlt

Für Halter von Damwild, Schafen und Ziegen gibt es nun keine Ausreden mehr. Herdenschutzmaßnahmen werden nun in ganz Hessen bezahlt, nicht nur wie bisher, in ausgewiesenen Wolfsgebieten. Das müsste doch nun ordentlich Druck von der Wolfsdebatte nehmen. Zudem in Hessen überdurchschnittlich viele Risse von frei laufenden Hunden verusacht werden. Warum die Förderkulisse aber noch ausgebaut werden müsste, lesen Sie in unserer neuen Reportage. Außerdem gibt es noch weitere gute Nachrichten, wie Wolfswelpen in den hessischen Revieren, aber auch Irritierendes.

Die Arbeitsgruppe „Wolf in Hessen“ wurde vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eingerichtet und sie erarbeitet Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Wolfsmanagements. Sie besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden und Behörden aus den Bereichen Weidetierhaltung, Naturschutz, Landwirtschaft, Jagd, Wissenschaft und Tierschutz. Die Arbeitsgruppe „Wolf in Hessen“ hat mittlerweile  drei Mal getagt, zweimal in Präsenz und einmal online, heißt es auf der Infoseite des HLNUG.

Empfehlungen der AG Wolf für das hessische Wolfsmanagement

Die Empfehlungen inklusive der Abstimmungsergebnisse wurden im Nachgang des zweiten Treffens der AG Wolf an das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) übergeben. Unterarbeitsgruppen der AG Wolf hatten unter der Koordination des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) über ein Jahr lang Empfehlungen für die Themenbereiche „Prävention“, „Schadensregulierung“ und „Monitoring und Forschung“ erarbeitet. Auf ihrer zweiten Sitzung im Dezember 2022 sei es der AG Wolf lauf HLNUG dann im Plenum gelungen, trotz grundsätzlicher Differenzen im Umgang mit dem Thema konstruktiv 21 Empfehlungen herauszuarbeiten. Anschließend seien diese 21 Empfehlungen an das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz übergeben worden.

Im März 2023 sei dann die Rückmeldung von Staatssekretär Conz an die Mitglieder der AG Wolf erfolgt: Von 21 Empfehlungen trafen beim hessischen Umweltministerium 18 auf grundsätzliche Zustimmung, zwei Empfehlungen sollen auf Bundesebene eingebracht werden, eine Empfehlung betrifft das Referenzlabor Senckenberg und muss dort geprüft werden. Angenommen wurde beispielsweise die Empfehlung, die einzelnen Präventionsgebiete in Hessen abzuschaffen und ganz Hessen als Präventionsgebiet auszuweisen: Für Schafe, Ziegen und Damwild kann eine Förderung von Herdenschutzmaßnahmen nun hessenweit beantragt werden, auch ohne vorigen Wolfsnachweis.

Über diese Entwicklung freuen wir uns von Wolfsschutz-Deutschland e. V. sehr, denn eine unserer Hauptforderungen Herdenschutzmaßnahmen unabhängig von ausgewiesenen Wolfsgebieten zu bezahlen, ist damit tatsächlich in die Realität umgesetzt worden. Allerdings müssten auch Kühe mit Kälbern und Jungrinder noch in die Förderkulisse mit aufgenommen worden. Denn wie wir in unserer neuen Zaundokumentation aufzeigen, sind auch diese Tiere normalerweise nicht geschützt. Kälber, die unter zu hohen Litzen nach draußen gelangen, können von der Herde nicht mehr geschützt werden. Auch Alpakas werden in ganz Hessen gehalten.

 

Mufflons nur hinter Wilddraht. Wir messen auch dort, um den Lesern zu verdeutlichen, dass hier wirklich keine Spannung vorhanden ist. Mufflons sind Wildschafe und sie müssten eigentlich unter die Förderkulisse fallen.

 

Auch von der anderen Seite ist das Gehege leicht untergrabbar. Die Bauzäune bieten keinen Schutz.

 

 

Mufflons nur hinter Wilddraht.

 

Auch hier wurde wohl schon versucht, zu untergraben.

 

 

Ein Team war auch in den späten Abendstunden unterwegs. Um unsere Aktiven vor Angriffen zu schützen, zeigen wir sie nicht öffentlich. Hier die Vorsitzende Brigitte Sommer mit Liv.

 

 

Spessart in der Dämmerung. So werden die alten Räubergeschichten um den großen Wald fast real.

 

 

Damwild bei Flörsbachtal nur hinter Wildzaun, ohne Spannung und ohne Untergrabschutz.

 

 

Auch wenn Wildzaun keine Spannung hat, messen wir dennoch, um dies unseren Lesern zu verdeutlichen. Wölfe oder Hunde „überwinden“ oder „überspringen“ diese Zäune nicht, wie es oft behauptet wird, sondern sie untergraben sie. Deshalb ist ein Untergrabschutz ja auch so wichtig.

 

 

Kein Schutz vor Untergraben. Wolfsgegner verbreiten oft das Märchen, Wölfe würden über zwei Meter hohe Zäune springen. Dies stimmt nicht. Als Wildtier müssen sie dabei Verletzungen einkalkulieren. Sie gehen systematisch vor und sie prüfen den geringsten Aufwand. Warum sollten sie darüber springen, wenn sie problemlos unten durch kommen? Dass es Zäune braucht, wie sie in Zoos gebraucht werden, sind Märchenerzählungen der Wolfsgegner, denn dort muss man dem Freiheitsdrang der Tiere Einhalt gebieten. Die Motivation irgendwo heraus zu kommen , ist ungleich größer, als in Freiheit irgendwo hinein zu gelangen. Klappt das nicht ohne Probleme, suchen sich Wölfe leichtere Beute.

 

Hier sind Steine aufgeschichtet worden. Es gab hier also schon Probleme mit Untergrabungen. Drei Litzen unter Spannung in Bodennähe würden hier schon für Abhilfe sorgen.

 

Weidetiere in Hessen nicht ausreichend geschützt

 

Laut HLNUG haben in Hessen im Juli nachweislich sechs Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere im Main-Kinzig-Kreis stattgefunden. Dabei wurden insgesamt eine Ziege und sechs Schafe getötet und zwei weitere Schafe verletzt. Bei allen sechs Fällen konnte die DNA der Wölfin GW3092f (Frigga) sichergestellt werden, die erstmals im April dieses Jahres in Hessen nachgewiesen wurde. Aus welchem Elternterritorium das Tier stammt, sei nicht bekannt. Bei fünf der sechs Fälle waren die Weidetiere gemäß Weidetierschutzrichtlinie nicht ausreichend geschützt.

Ob hier absichtlich Risse provoziert worden sind, um eine Abschussverfügungen zu erlangen, wissen wir natürlich nicht. Fakt ist allerdings: Solange Abschüsse als Problemlösung angeboten werden, solange wird es auch Halter geben, die solche Risse provozieren, um eine Abschussverfügung zu erlangen. Nur Null-Wolfsabschuss motiviert wirklich zum Herdenschutz.

Im August sah die Lage nämlich nicht besser aus. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/08/27/gewalteskalation-in-hessen-wutbauern-drehen-durch/

 

 

27. August 2023. Fotonachweis von der Seite des HLNUG in Flörsbachtal (Main-Kinzig-Kreis). Hier könnte Frigga (GM3092f ) abgebildet sein. Auffallend oft sind hier Wölfe auf so genannten Kirrplätzen aufgenommen worden. Rechts im Bild ist ein Salzleckstein zu sehen, mit dem Wildtiere angelockt werden. Gibt es hier auch Lockmittel für Beutegreifer? Falls ja, wäre dies verboten. Quelle: https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum/fotonachweise-2023

 

 

Für die Kühe eine schöne Unterbringung, doch leider ohne Schutz. Mutterkühe mit Kälbern (auf dem nächsten Foto zu sehen) stehen hier nur hinter zwei Litzen. Nur ein paar hundert Meter dahinter, beginnt wieder ein großes Waldgebiet.

 

Blick auf Flörsbachtal. Wie tief sich die Weiden in den Wald hinein schmiegen, ist hier  zu erkennen.

 

Um den Jossgrund und dem Flörsbachtal herum ziehen sich offene Flächen mit vielen Weiden.

 

Im Jossgrund und in Flörsbachtal sind viele Weiden direkt an den Waldrändern. Der hessische Spessart ist zusammen mit dem bayerischen Spessart das größte Waldgebiet in Deutschland und ideal für Wölfe. Die vielen Risse von frei laufenden Hunden zeigen aber auch auf, dass diese Waldweiden bislang wenig bis gar nicht geschützt werden.

 

So sehen die meisten Zäune für Rinder und Kühe aus. Oft sind es nur eine oder zwei Litzen, die oftmals auch noch ohne Spannung sind. Hier betrug der Abstand der unteren Litze zum Boden fast 60 Zentimeter. Selbst wenn bei solchen Abständen Strom darauf sein sollte, ist es ein Leichtes für Hunde und Wölfe da hindurch zugelangen.

 

Viele Schäden durch frei laufende Hunde verursacht

 

Hier der Link zum Wolfszentrum Hessen: https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum?fbclid=IwAR0IiOctlOGI7HNj1Pn_vOgNzjQmCTlO9sd95g8dbYK5UWXj_sivNt1D5FA

Hier ein Ausschnitt der Verdachtsfälle in der Rissliste von Hessen. Beim Daraufklicken wird der Text lesbar. Da man diese Liste nicht direkt verlinken kann, haben wir sie abgefilmt. Auffällig oft wird hier Hund nachgewiesen. Schäden, die durch frei laufende Hunde verursacht wurden, werden  seit Jahrzehnten mehr oder weniger in Kauf genommen, ohne dass es großes Geschrei gibt. War es jedoch ein Wolf, wird sofort Abschuss gefordert. Dies ist vernunftsmäßig nicht mehr zu begreifen. Auch nicht zu begreifen ist, dass viele Hundehalter einen ausgeprägten Hass auf Wölfe haben. Dabei sind doch die Wölfe die Vorfahren ihrer Hunde.

Nachwuchs bei den hessischen Wölfen

 

Beispielfoto Wolfsfamilie.

 

Auch im laufenden Monitoringjahr hat es wieder Nachwuchs bei den in Hessen lebenden Wölfen gegeben. Der erste Nachweis dafür wurde nun im Territorium Rüdesheim erbracht: Im Hinterlandswald im Rheingau-Taunus-Kreis sind zwei Wolfswelpen in eine Fotofalle des HLNUG getappt. Damit gilt das Territorium Rüdesheim für das laufende Monitoringjahr als bestätigt. Mit dem neuen Reproduktionsnachweis ist es nun das dritte Jahr in Folge, dass es in dem Territorium nachweislich Nachwuchs gegeben hat. Das dort lebende Wolfspaar ist bereits seit dem Monitoringjahr 2020/2021 in der Region sesshaft. Insgesamt wurden mit den zwei neuen Welpen innerhalb von drei Monitoringjahren sechs Welpen im Rudel bei Rüdesheim nachgewiesen.

In der Regel sind in einem Territorium nur die Elterntiere dauerhaft sesshaft. Die Jungtiere wandern im Alter von 10 bis 22 Monaten ab, um einen Geschlechtspartner und ein eigenes Territorium zu finden. Auf ihrer Wanderung können sie weite Strecken zurücklegen, teilweise bis zu 80 km am Tag. Zwei Welpen, möglicherweise dieselben, die von der HLNUG-Fotofalle erfasst wurden, wurden außerdem auf einem Video einer privaten Fotofalle festgehalten. Interessierte können das Video auf der Homepage des WZH unter der Rubrik Fotonachweise anschauen.

Zum jetzigen Zeitpunkt konnten laut HLNUG mit dem Rüdesheimer Territorium im laufenden Monitoringjahr 2023/2024 vier der sechs Territorien aus dem vorherigen Monitoringjahr bestätigt werden: Spangenberg in Nordhessen, Butzbach in Mittelhessen sowie Wildflecken auf einem Truppenübungsplatz in der Rhön.

Laut DBB-Wolf ist aber auch das Territorium Waldkappel mit fünf Welpen bestätigt. https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/status-und-reproduktion?Jahr=2022&Bundesland=Hessen

 

Im Taunus ist Butzi vielleicht nicht mehr alleine

Unter den Fotonachweisen des HLNUG ist auf einem Foto im Bereich Rosbach eine Wölfin abgebildet. https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum/fotonachweise-2023

Butzbach gehört zum Revier des Wolfsrüden Butzi (GW2554m). Es könnt also tatsächlich sein, dass der Rüde nicht mehr alleine ist. In einem Bericht der Frankfurter Rundschau sagen aber Laura Hollerbach und Susanne Jokisch vom Wolfszentrum in Gießen, dass dieses Bilder keine Beweise darstellen würden, sondern es auch ein ganz anderer Wolf sein könne.

 

Der Irrsinn des Monats

Dieser Hof wirbt mit Direktvermarktung und Hofladen mit Galloways in Rot und Schwarz. Die Tiere werden also eindeutig geschlachtet. Auf einen Plakat soll aber wohl der Eindruck erweckt werden, dass Wölfe und nicht der Schlachthof die größte Gefahr für die Tiere darstellen würden und dass die Tiere wohl nur zur Beweidung von Flächen eingesetzt werden würden.

Dies ist an Doppelmoral und völliger Verdrehung von Fakten kaum noch zu überbieten.

 

Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=813847784079922&set=a.509345634530140&type=3

 

 

Angriffe auch auf Mitarbeiterinnen des HLNUG?

Wir berichteten ja bereits in unserer Hessenreportage aus dem August, dass ein wild gewordener Mob uns vor Ort im Spessart angreifen wollte. Doch auch im Taunus scheint die Lage so angespannt zu sein, dass Mitarbeiterinnen vom HLNUG angegangen werden. Die FR schreibt dazu folgendes: „Der Wolf polarisiert. Beweis sind ungezählte E-Mails, die nahezu täglich im Posteingang von Hollerbach und Jokisch landen. Mitunter reichen sie bis zu persönlichen Bedrohungen. Verschwörungstheorien, gezielt gestreute Falschinformationen, dubiose Whatsapp-Gruppen. Das Netz ist voll mit Behauptungen, die einer seriösen Überprüfung nicht standhalten würden.“

Hassseiten im Netz verbreiten weiter Falschinformationen und hetzen Halter auf. Facebook greift hier so gut wie gar nicht ein.

 

Wolfsschutz-Deutschland e. V. und die Wölfe brauchen Hilfe

In allen  hessischen Wolfsgebieten brauchen wir dringend aktive Unterstützung. Nicht nur im Spessart und im Taunus, sondern auch in Nord- und Mittelhessen, Osthessen und im Odenwald. Das ist der erste Schritt zum Aktivwerden: https://wolfsschutz-deutschland.de/mitglied-werden/

Da wir nicht staatlich unterstützt werden, sind wir auf Spenden angewiesen. Wir freuen uns über jeden kleinen Beitrag. Sehr gut helfen uns regelmäßige Spendenabos in Höhe von beispielsweise 5 Euro im Monat als Abo, bzw. Dauerauftrag.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch über Paypal sind Spenden möglich. Hier der Link: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

 

 

Quellen:

https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum/fotonachweise-2023

https://www.hlnug.de/presse/pressemitteilung/empfehlungen-der-ag-wolf-veroeffentlicht

https://www.fr.de/politik/landtagswahl-hessen-ere855992/themencheck-zur-hessenwahl-naturschutz-der-wolf-polarisiert-92471260.html?fbclid=IwAR2sWUgnc4rcQNq1fyNAtpSa1NjGXYEuTkokZaKHNvy73eYozJHaaJ_xzns

 

 

65 Gedanken zu „Herdenschutzmaßnahmen werden jetzt in ganz Hessen bezahlt

  1. das ist mal eine zunächst gute nachricht dem anschein nach.
    die bedingung sollte aber sein,nur bei zureichendem schutz,wird entschädigt.selbstverschuldete schutzminderungen werden nicht ersetzt.
    wo zureichnder schutz sich als unzureichend erweist,wären die sachverhalte auf zureichend wolfssicher,nicht zureichend wolfsabweisend zu sichern.wolfssicher heißt undurchlässig für hunde,wölfe,luchse,ripper,diebe..
    die bezahlung für wolfsdurchlässige kann also nur bei unzureichender vorgaberegeln erfolgen.ein strucktureller vorgabefehler,der vermieden werden kann und nach zu bessern ist. da es hier sonst u steuerverschwendungen geht..

    1. Gut, dass es nochmal aufgeschrieben wurde, denn genau das steht ja im Gesetz. Es ist auch bekannt und hinreichend publiziert, wie ein Zaun auszusehen hat, um als wolfssicher zu gelten. Was mir nicht bekannt ist, ob Wölfe die Weidezaungeräte abschalten können. Tierquäler und Tierdiebe haben damit gar kein Problem. Dagegen helfen vielleicht nur Gummigeschosse. So wie in USA und Kanada, wenn sich ein Bär dem Weidezaun nähert. Dann kriegt er eins auf den Pelz gebrannt und wo es so weh tut, da geht er erstmal längere Zeit nicht mehr hin. Eine Methode, die beim Wolf verboten ist, dabei wäre sie sinnvoller, als ihn zu töten. Die kommunizieren nämlich miteinander. Das Abschießen führt dagegen nur zu Chaos.
      Dass Weidetierhalter Risse provozieren, halte ich für eine unbewiesene Idee. Müssten ja ziemlich blöde Weidetierhalter sein, denn Ersatz gibt’s nur bei nachweislich wolfssicheren Zäunen.
      Galloway Rinder schützen die Natur, solange sie leben. Das ist genau mein Humor 😄 Sorry, aber ist doch alles gesagt. Dazu im Hofladen ein edles Steak auf den Grill schmeissen lassen und nicht weiter drüber nachdenken. Außerdem sind noch zwei prächtige Wölfe auf dem Grossplakate. Da sehe ich jetzt gar keinen Zusammenhang, höchstens, dass auch Wölfe die Natur schützen, solange sie leben. Also in sofern, tolles Plakat, war sicher nicht billig.
      Hunde und ihre Sprunghöhe. Als aktive Hundehalterin mit einem grossen Hund, haben Sie vielleicht schon mit ihm geübt zu springen. Von alleine machen die das nicht. Das haben sie mit dem Wolf gemein. Nur dass es fast allen grossen Hunden beigebracht wurde. Ein Onkel von mir hat zwei Afghanen verloren, weil er nicht wusste, dass die Zeit ihres Lebens einen angeborenen Jagdtrieb behalten und gar kein Problem haben, im Garten Anlauf zu nehmen und einen mannhogen Zaun zu überspringen. 1,80m mit Spitzen oben drauf, berührungslos drübergesprungen und weg waren die edlen Köter. Ein Schäferhund schafft die dreifache Schulterhöhe problemlos. Unter Adrenalin wahrscheinlich mehr. Kann er aufsetzen, gibt es kaum noch ein Limit.
      Ein 1,20m hoher Litzenzaun ist wolfssicher, wenn er keine Zeit und Möglichkeit hat, ihn zu untergraben. Für Grosse Hunde, die gelernt haben zu springen, ist das kein Hindernis.
      Gibt auch große Hunde, die nicht springen, wir haben mal im Tegeler Forst einen verzweifelten Labrador über den Wildschutzzaun gewuchtet, der sich verlaufen hatte und sein dämlicher Besitzer hat kilometerweit entfernt nach dem gepfiffen. Ohne Leine. Absolut verboten. Aber das interessiert hier höchstens einen von 100 Hundebesitzern und Ordnungsamt ist ja vollbeschäftigt mit Parksünder aufschreiben.
      Interessante Entwicklung in Hessen. Bisschen schade, dass jedes Bundesland das Rad neu erfinden muss, aber das muss man verstehen, so lange sind wir ja noch keine Nation, da muss man sich erst noch dran gewöhnen.

  2. grundsätzlich ist der tier und hrdenschutz zureichend zu halten. d.h. err soll inder gesamten brd bei zureichendem schutzvorgaben auch zureichend sein und wo im einzelfall trotzdem unzureichen,auch zureichendentschädigt werden. es geht also um einen zureichenden eu-artenschutz.nicht um einen abweisenden…der sich dann selbst abweist.weil unzureichend.

  3. „Das müsste doch nun ordentlich Druck von der Wolfsdebatte nehmen.“

    Das wird sicher nicht passieren, denn das Ziel vieler Nutztierhalter ist die Ausrottung der Wölfe! Auch in der Vergangenheit wurden nur Bruchteile zur Verfügung stehender Mittel abgerufen.

    1. Weiss nicht, also die Vorstellung, dass der Wolf erst nach dem Mauerfall aufgetaucht ist, die ist weit verbreitet, kollidiert allerdings mit der Tatsache, dass es im Osten riesige Rückzugsgebiete gab für die Tiere und dass sie bejagt wurden. Folglich müssen sie ja auch dagewesen sein. Ob jetzt die Weidetierhalter im Osten so viel schlauer waren, als ihre Kollegen 30 Jahre später, kann ich nicht beurteilen, aber es gab Probleme mit den Wölfen und da es sich kein Weidetierhalter leisten konnte, Tiere zu verlieren und gleichzeitig klar war, dass es keine 100 Prozentlösung gibt durch die Jagd, mussten die sich was einfallen lassen. Und genau das ist die Situation heute. Jetzt könnte man die ja mal fragen, wie sie das hingekriegt haben, aber was Schlaues vom Osten zu lernen, das ist auch 30 Jahre nach der Wende für den besseren Teil der Deutschen ein Riesenproblem. Bleibt nur Lernen durch Schmerz, wenn Erfahrungsaustausch nicht vorgesehen ist. Na dann, mal sehen, wann die merken, dass es keine Lösung ist, den Wolf zu bejagen. Kurzfristig sowieso nicht, das führt nur zu noch mehr Stress und langfristig aussichtslos.
      Es gibt auch keine Mauer mehr mit Sprungmatten und Selbstschussanlagen und Schäferhunden, die den ganzen Tag am Spanndraht auf und abrennen.
      Also das wäre ziemlich wolfssicher, aber das wünschen sich nur noch wenige Deutsche. Jedenfalls nicht die, die das mal kennengelernt haben. Warum jedoch die erfolgreichen und simplen Herdenschutzmassnahmen nicht zur Anwendung kommen, noch nichtmal probehalber? Ich weiss es nicht. Ist es Arrogant oder Ignoranz oder einfach nur dumm? Die Zukunft wird es zeigen. Also es gibt sie ja, die Weidetierhalter, die alles richtig machen, die was versuchen und Ideen haben, die sich in den Kompetenzzentren über den Wolf informieren und ihre Tiere erfolgreich schützen können. Das ist auch nie 100 Prozent sicher, aber vielleicht ist es besser, die guten Beispiele zu zeigen, als die Idioten, die einen Draht durch den Wald ziehen in 60cm Höhe, wo wir doch gelernt haben, dass es für den Wolf keine Anstrengung bedeutet, sich 40cm tief unter einer Litze durchzugraben. Ganz ohne Mühe und Ideen ist es offenbar nicht zu haben, weiterhin sein Geld zu verdienen in einer sich ändernden Natur.
      Was werden die erst für ein Getöse starten, wegen der zu erwartenden Schaden durch Klimawandel. Wen wollen sie dann erschiessen, die netten Damen und Herren vom Wetterbericht?
      Weniger um die Idioten kümmern, mehr Positivbeispiele 👍

    2. @heiner wewmpe..der begründete verdacht liegt nahe und nicht nur die halter betreffenend auch politische interessen und personen..wenn nicht gar ganze organisationen.die wölfe sind seit ca. 30 jahren indeutschland u. ihr schutz wirdimer schlechter statt besser.da liegt auch politischer machtmißbrauch vor…nicht unerheblicher.wie hier ja schon besprochen wurde..

  4. ….es ändert sich erst was an der Wolfsdebatte wenn Weidetierhalter, die Risse zu verzeichnen haben, nicht mehr als Geschädigte und Leidtragende, sondern als Ignoranten in punkto Artenschutz dargestellt werden, weil sie trotz Förderung ihre Tiere nicht umfänglich geschützt haben.
    Ausserdem kann ich Schlagworte wie Wildtiermanagement, Konfliktsituationen, Problemtiere usw. nicht mehr hören! Wildtiere verhalten sich immer artgerecht, können ja nicht wissen, dass sie in die Eigentumsverhältnisse der Menschen eingreifen und das dann auch noch mit dem Tod bezahlen müssen. Um unseren Planeten steht es inzwischen so schlecht, daß mal ein Gesetz her muss, dass Natur-, Arten- u. Klimaschutz immer vor wirtschaftlichen Interessen der Menschen geht.

  5. der reichtum einer gesellschaft ist in der natur und ihrer diversität begründet.
    logisch auch in ihrer ethischen geistigkeit und arbeit.
    da diese allen zukommt..bzw. nur kollektiv zustande kommen kann,
    kann es keinen haltbaren privatkapitalistischen reichtum geben und d.
    besteuerung des reichtums und seines vermögens zu verweigern ist menschen u. daher grundrechtswidrig.besonders in einer durch den kapitalismus verursachten dauerkrisen.kriminelle handlungen sind nicht versteuerbar.

  6. Zuerst:Zudem Hofladen sag ich nur:🤮
    So etwas macht mich wütend und traurig zugleich.

    Der Mensch selektiert eben gerne,ob der Hund vom Wolf abstammt,weiß ja jeder.Nur wenn es darum geht,ihn auszurotten,da ist es Mensch egal.

    Das ihr immer die Weideschutzzäune konrtolliert finde ich wirklich beachtenswert.
    Und dann werdet ihr noch angefeindet.Ich kann dies nicht verstehen.;-(
    In Wildtierauffangstationen untergräbt man auch,denn wer seine Tiere liebt,schützt sie,auch wenn dies mit Arbeit verbunden ist.

    Ich möchte aber auch sagen: Danke für die schönen Bilder,das Bild von Dir (Brigitte mit Liv ist wieder einmal sehr schön geworden.) und die Videos habe ich mir auch angesehen.
    Glück hat der,der einen Wolf einmal in Natura gesehen hat.❤️

    Ich jedenfalls wünsche Dir und Deinem Team weiterhin viel Erfolg.

    1. hoffe sie fühlen sich vonmir nicht angefeindet…..
      und grundsätzlich gilt ja immer ,was von aussen kommt muss nicht nach innen gehen..gegen gemeinheiten gut impregnieren..gemeinheiten gehören in die welt des irrealen,auch wenn sie gemein weh tun können..nicht zu sehr drüber ärgern..das soll die gemeinheit ja bezwecken…das mensch sich zusätzlich noch ärgert..

      ich komme gerade aus dem harz runter..da hat es weidezäune..schön in dunkelgrün und gelb abgesetzt… mit 3 stahlseilen oder drähten..,saß im bus.,konnte auch nicht prüfen ob strom drauf war.aber die waren etwa schienbeinhöher als bis zum knie evtl. etwas höher..da kommt aber jeder wolf gut rüber..
      derartige zaunüberprüfungen ist prflicht er umweltu. naturschutzbehohrden bzw. ämter…..bei der einsparung der vermögenssteuer…sozial und artenschutzverpflichtungen zu reduzieren ist grund.- bzw. eu-rechtswidrig.
      und genau da sitzt ein grund für die hintergehung des artenschutzes.

      daher ,jede person die aktiv hilft gebührt dank…nicht der undank der bescheuerten welt.

      1. Nein,warum sollte ich.Bin eben manchmal was Tiere anbelangt sehr emptional…es ist eben alles ungerecht,obwohl sich eben die Tierschützer so ins Zeug legen.

        Es kontrollieren überwiegend doch nur die Tierschützer in ihrer Freizeit. Wollen wir hoffen,das es eine vernünftige Zaunkontrolle wirklich gibt seitens der Behörden.

        1. Das wird es nie geben, Silvia! Die schaden doch ihrer eigenen Lobby nicht! Und wenn es so etwas geben würde, würden die Zaunkontrollen bestimmt super ausfallen!

          1. ja ,einigkeit und recht und freiheit…
            für wen denn ,für was,wozu.?
            ohne tragbare plausibilität?
            unterfand… fand bezahlen immer die deklassierten ,entrechteten..
            andere entziehen sich so gut sie können. wollen zuerst entschädigungen für ihr fehlverhalten…
            inkorrekte arbeit ist da nur ein phänomen..der rechtwidrigkeiten
            also mit welchem recht sollen wir einig sein und gemacht werden…?
            denn bist du nicht willig so gibt es gewalt..die man sich im vorfeld ja bereits legalisiert hat.gewalt ist aber nur in notwehrsachverhalten zu lässig ,nicht in
            sachverhalten berechtigter wissenschaftlich haltbarer opposition.
            wessen glück also wir tatsächlich angstrebt ???
            „ach du mein schreckliches vaterland…du land der dichter und henker……
            gestern noch hast du europa verbrannt und nun spielst du schon wieder den alleinigen lenker..“ nee leyen will ich nix ,aber von mir geliehen haben sie sich mehr als ich ihnen zugestehen kann ohne mich selbst zu verraten…zu entwürdigen.
            weiß nicht wie es anderen geht..
            bin eben ein alternder wolf.. ..und hab von hier und da des staates die schnauze voll.
            unzureichendes haben wir privat mehr als zuviel ,da braucht es artenschutzwidriges nicht auch noch.den veruntreuenden die gelder hinterherwerfen und anderen berechtigten vorenthalten..ist ein beitrag zum untergang dieses landes.. und seiner bevölkerung…eine weitere delegitimierung der rechtstaatlichkeit.
            die eu.klagen begleichen dann wieder die die steuern zahlen..die umerziehung der bevölkerung von menschenrechtstragend auf opportunistische selbstbereicherung hat ihre phänomenalen beispiele..und 30% ist das nicht mal genug.
            die zurückweisung eu.rechtlicher u.menschenrechtsberechtigter ansprüche
            schafft auch belastungen der solidarischen krankenkassen…z.b. in form von depressionen,

          2. soweit ich das eu-artenschutzabkommen realisiert habe,gilt der schutz für wolfe bundesweit ausnahmslos.d. h. aus vorsorgeverpflichtung allein sind alle weidetierzäune ..hof.-und stallhaltungen…wolfssicher zu gestalten und zu halten.
            aus tierrechtlichen haltungsgründen naheliegender weise sowieso.
            das bfn hat die brd denn auch mit einigen reviermöglichkeiten ausgewiesen,die
            nimmer noch nicht belegt wurden…oder durch abschuss frei gehalten wurden.
            das allein ist eine klage gegen die verantwortlichen poliziker beim eu-gh wert..das ebendiese suspekten personen und ihre parteien für ihre verutreuungen haften,nicht die gesamte bevölkerung.denn strafbar im sinne des artenschutzes wäre die zweckentfremdeten entschädigungszahlungen für de facto anködereien und
            schmackhaftmachung der weidetierreißerei dann schon.auf keinen fall aber artenschutzintern.d.nur in wenn überhaupt wenigen ausnahmen. wohingegen die beantragung der hilfe für den schutz der weidetiere eine de facto ganz deutschland weite zu sein hat.die risikoüberlassung auf die tierhalter*rinnen ist nicht rechtskorrekt.
            wir können hier weitere phänomene der permanenten administrativen veruntreuung
            feststellen,die dem eu-artenschutz u. den wölfen in ihren rechten zuwiderlaufen.systematisch mehr als grobfahrlässig.
            daher sollten auch wölfe die naweisbar risse verursacht bzw. beteilgt waren..
            kandidatinnen für mögliche schutzumsiedlugen listen werden..
            wenn es sein muss auch ganze rudel..wiediese umsiedlungen möglich wären ,könnte ebenso wissenschftlich erarbeitet und politisch möglich gemacht werden.eu-weit.
            schließlich hat gerade die politik eine erhöhte bringschuld .

          3. Leider Brigitte,doch man soll ja die Hoffnung nie aufgeben.
            Ihr leistet wirklich tolle Arbeit.(kann man immer nur wieder schreiben)
            Musst Dich nicht bedanken..antworten..ist so.

          4. Aus meiner Arbeit mit Jugendlichen weiss ich, dass Kritik oder der Hinweis auf Fehler in der Regel als Angriff verstanden wird, gegen den man sich wehren muss oder sich gleich verschliesst, besonders in Gruppen. Will man also in der Sache vorankommen, funktioniert es besser, wenn man das hervorhebt oder sichtbar macht, was gut läuft und seine Kritik so rüberbringt, dass sie eher als helfende Hand verstanden wird. Klingt leicht, ist aber schwierig.
            In Bezug auf die punktuellen Weidebegehungen können Sie eigentlich darauf vertrauen, dass Sie mächtige Kritiker an ihrer Seite haben, nämlich die Wölfe selbst. Die teilen das dem Nutztierhalter mit, ob sie seine Wolfsschutzmassnahmen akzeptieren oder nicht. Wenn dieser Job erledigt wird, könnten Sie sich als Wolfsschutz Deutschland darauf konzentrieren, die Positivbeispiele zu zeigen und vielleicht Weidetierhalter direkt unterstützen, durch Information. Das entschärft auch das Problem, dass die sich durch Ihre Arbeit angegriffen fühlen. Das wird davon nicht gleich Friede, Freude, Eierkuchen, aber es werden die Nutztierhalter sichtbar, die einen guten Job machen und Erfolg damit haben.
            Die sieht nämlich auch keiner. Ist wie bei den Jugendlichen. Gesehen werden nur die Vollidioten, die auf Randale und Krawall aus sind. Die stillen, die Ideen haben und echte Beiträge leisten, die gehen unter. Wenn ich aber will, dass ich in einem Projekt vorankomme, muss ich die sichtbar machen.

            Gilt ganz genauso für fiktive Gruppen, wie „die Jäger“. Aber das erwähnte ich schon paarmal, so 127x 🙄
            Es ist einfach falsch, wenn es in einer Gruppe Mitstreiter in der Sache gibt, diese Gruppe unter Generalverdacht zu stellen.
            Wenn männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund und einem Frauenbild im Kopf, was nicht zu Europa passt, in der Silvesternacht Frauen belästigen, dann ist das eine schlimme Sache, da gibt es keine Diskussion und keine Rechtfertigung. Wenn man daraus schließt, dass die alle so sind, hat man entweder keine Ahnung oder will keine Ahnung haben. Die Presse schießt sich sowieso auf die Idioten ein. Nur in der Sache selbst kommt man nur voran, wenn man die sichtbar macht, die einen guten Beitrag leisten.
            Heben Sie die positiven Ansätze und Ideen aufs Tablett, sprich auf die Webseite. Personen als Gruppe wahrzunehmen, führt sie gut wie immer in die Sackgasse. Es gibt noch nichtmal DIE Naturschützer. Genausowenig wie DIE Wolfsschützer. Und es gibt nicht den einen, richtigen Weg in der Sache voranzukommen.

        2. Behördliche Zaunkontrolle? Wozu soll das gut sein? Weidetiere zu halten ist entweder Hobby oder Geschäft. Oder beides. Da ist doch der Nutztierhalter gefragt und keine Behörde. Ist der zu doof für sein Hobby oder sein Geschäft – wen interessierts? Niemand kontrolliert einen Golfspieler, ob der alles richtig macht das nd wenn man Tierhaltung als Geschäft betreibt und das nicht kann, jo mei, wie wir Bayern sagen.
          Sentimentalität verstehe ich jetzt auch nicht, ich glaube jedenfalls, dass das allgemein bekannt ist, dass auch das niedlichste kleine Lämmchen in Scheiben und Würfel geschnitten in der Pfanne landet und nur zu diesem Zweck gehalten wird. Das ganze Getöse der Nutztierhalter ist ohnehin scheinheilig. Da geht’s nur um Entschädigung. Fürs Schäfchen ist es egal, wie es endet. Kommt eh in die Pfanne.

        3. dieser von seinen bürgern und damit steuerzahlern hoch finanzierte staat…zieht sich immer mehr aus seiner verantwortung,seiner gerechtigkeits.- für.- und forsorgeverpflichtung.für den habe ich keie hoffnung auf besserung.
          sost könte sich soetwas wie die fdp mit ihrer vermögenssteuerverweigerung aus zu meist co2 intensivität nicht durch settzen,trotz grud und menschenrechte und sowas wiedie afd gäbe es erst gar nicht legal.
          allein dieser überal en gros verweigerte zureichende weidetierschutz und seine trotzdem entschädigung. soviel milde und toleranz wird für d. streng zu schützenden wölfe nicht aufgebracht,weder von den tierhaltern noch von den steuerfinanzierten beamten und minsterien..im gegenteil das kriminelle unterlassen und somit das anködern ,wird mitfinanziert.den wölfen diese kriminelle und verwerfliche handlungen des staates zum verhängnis.verwerflich wirdeie tat dann wenn sie aus niederen motive unrecht begeht.die plausibilität des rechtes verweigern nur um einen schuldigen täter zu haben nannt man früher HEXENJAGD.heutzutage schleicht aber der autoritäre geist des aufkommenden faschismus überall herum.da gilt kausales recht nicht. das hatten wuir zwar schon bei der atomkraft und bei der nicht juristischen aufarbeitung der klimazerstörung durch die deutsche justiz..die dazu auch verpflichtet ist ,wenn die opposition fehlt oder zu schwach ist..
          aber die deutsche justiz ist eben längst nicht mehr unabhängig und objektiv.
          d.h. nicht nur ein etikettenschwindel sondern reale kolaboration.das sehen sieauch an den klimademonstrationen,die ja menschenrechtsdemonstrationen gegen das weiter so sind.die nächte erhöhungen der energiepreise stehn schon im wartesaal…
          sachverhalte die eben vor 30 jahren schon hätten im sinne der menschenrechte klimaschützend aufgeklärt hätten werden müssen. statt desssen hatten sich etablierte parteien von der atomwirtschaft derenatomreaktoren widerechtlich ,u.a. wegen dem fehlenden endlager ,liefen die parteikaasen füllenlassen.allen voran diese impertinente cdu unter kohl und merkel.die dann mit den grünen ,der spd u.fdp
          einen ausstiegsvertrag nach fukoshima erst nicht nach harrysburg oder tschernobyl,zu lasten der deutschen bevölkerung abgeschlossen haben.
          dieser staat haneld also kriminel und ist in der händelung daher illegal gewesen,von anfang an und nachweisbar immer noch.es hat imer noch keine juristische aufarbeitung z.b. die der selbstbereicherung der cdu auf kostender lebenden und evtl. noch nachkommenden +letzten generationen.zwar wird das renteneintrittsalter wegen einer vermeintlich längeren lebensalterszeit heraufgesetzt,aber die lebensbedigungen für besondern nicht reiche menschen immer weiter erschwert..
          das kinderarmutsgeld.. also die kindergrundversorgung wird es wegen der luxusgeilen fdp nicht geben.dre arsch des lindners in einer hochgeschwigigkeitskutsche durch das land befördert und seine verwerflichkeit ist auch noch jäger .ein privileg aus menschenrechtsferner zeit.das demokratisch ebenso wenig gerechtfertigt ist wie die strücktur der händelung dieses staates.der nämlich ist wie bereits erwähnt eine menschenrechtsdemokratie die auf logik ,und ethischer vernunft beruht,die eine menschenrechtsstaatliche justiz und verwaltung sowie politik zu beinhalten hat.und das im geite der geschwisterlichkeit der menschenrechte sowie daher der hireichenden ökologischen sozialstaatlichkeit.
          dieses grundvertragsdokument ist aber +überall längst zerfressen.. von den verweigeren u. kolaborateur*innen der privatkapitalistischen helfer und helfers helfer.
          wie sollte es da noch hoffnung,berechtigte hoffnung auf besserung bestehen..
          die niedertracht kotz einen ja überall an..und verfolgt sie im namen des sogenannten rechtes u. der rechten.. rechts ist man ja sitzend weil man sich von der mitte der menschenrechte entfernt..hat..selbst das wird in den parlamenten nicht richtig representiert.. da sitzn viel zu viele rechte als etablierte in der mitte.
          wegen all diesen zuständen hatte wählen nur dann sinn wennes eine vertrauenvoll
          menschenrechtsprioritäre partei hätte.was also eigentlich rechtsvoraussetzung für erwachsene in deutschland ist für die staatsbürgerschaft….wird nun erst mal wieder überlebensfrage für die menschen in deutschland.
          den wölfen möcht mensch raten..bleibt lieber in osteuropa..oder geht in die eurasischenberge..nach sibirien in den himalaya.. ihr habt die falsche richtug genommen d. perfiden scheinheiligkeit des westens ist nicht zu trauen und der jugend seht lieber zu ,dass ihr euch zusammen in nördlicheren breiten kanada ,alaska zusammen was eigenes neues aufbaut..heißer wird es auf jedenfall und rechtsverfall ist lange schon im gang.warschon seit 1948 bei derbegründung dr brd und dr verfassung mit implementiert. und wurde ,wird seit dem auch so gehändelt.
          sorry ich habe keine stimmungsaufheller mehr.. die ich aufrichtig empfehlen kann.
          derstaat lebt nicht nur von voraussetzungen die er nicht selbst garantieren kann ud er ist nicht nur verpflichtet diese voraussetzungen zumindes in menschen u.grundrechtlicher weise zu erhalten..also teilweise schützend zugarantieren…
          sondern er istauch verpflichtzet die jenigen die diese menschenrechtlichgruundrechtlichkeiten struckturell und de facto hintergehen u.o. aufheben,suspendierenu.o. sabotieren ,zu verfolgen. auch dann wenes politiker ,kanzler und *innen ,euopapolitiker*Iinnen sind.
          ein staat aber der seinen politikern die unterstützende kolaboration mit pogromistenregimen und o. staatsterroristischen regimen duldend zugesteht,hat
          seine vertragsrechtliche legalität längst verloren.der ist illegal im sinne der grund.-u.menschenrechte.

          etwas rechtskunde aus einem beschädigten leben eines denkenden arbeiters.

          wie soll man da irgend welche hoffnung für real noch mehr entrechtete tiere ,wie wölfe haben. der eu artenschutz wird da eben plakativ vordergründig populär..
          hinter der fassade d. demokratie spielen sich die grausam .-u. verwerflickeiten ab.es ist nicht nurdie gewalt duch gesetze.. u. verordnungen es sind auch die der negativsuspendierungen..also nicht im sine des kerns der rechte..
          das schafft paralellgeselschaften und begünstigt ihren lobbyis muss..
          leichte beute ist ein rauschmittel…. in jeder beziehung….ist sie intentional hat sie
          niederträchtigkeiten impeletierte…also intentionales rechtswidriges handeln.
          da dieses aber nicht geahndet sondern amtlich positiv gratifiziert.. wird.. ist die gemeinschaftlich kriminelle handlung offensichtlich für jeden der kritisch vernünftig durchdenken kann ohne betrug..seiner selbst u. anderer.
          hoffung ist nur dann sinnvoll,wenn sie von zureichend begründete sachverhalten getragen wird..illusionen..könnenauch helfen aber d. eintritt der entlastung ist eher unwwahrscheinlich.

  7. so wäre der haushaltsentwurf mit seiner sozialmittelstreichung und dazu noch steuerbegünstigung für unternehmer bei gleichzeitiger geringer erbschafts und aussetzung der vermögenssteuer als verfassungswidrig weil asozial u.menschenrechtswidrig
    zu konstatieren…u.zu händeln.eine bemerken der verfassungsjustiz oder nur der sozialjustiz ist allerdings nicht zu vernehmen.
    all das käme nicht in einer anrachistischen gesellschaft vor,weil die leugnung der menschenrechtlichen gleichheit ,der eigentliche verrat,nicht vorkommen wird.

    1. ..es geht hier um Wildtier-, Arten- u. Naturschutz, Ihre politische Meinung sollten sie woanders äußern. Welche Steuerbegünstigungen habe ich als freiberuflicher Unternehmer??? Bitte um Beispiele….

      1. gedacht war nicht an mittelständische betriebe als solche,sondern eher an konzerne..
        aktiengesellschaften..globalplayer..
        für manche ist die prioritäre umfassende realisierung der menschenrechte ja schon sozialismus….

        1. @Küstennebel, ich möchte mit ihnen nicht über politische Staatsformen diskutieren, nur anmerken, dass Sozialisten, Diktatoren u. Kommunisten mit Tierschutz, Wildtierschutz usw. noch nie was am Hut hatten. In unserer Demokratie kann man sich wenigstens einbringen z.B.Wolfsschutz Deutschland und vieles andere mehr….

  8. Das Plakat ist nur falsch interpretiert worden. Zielgruppe eines Hofladens sind ja wir Stadtmenschen, denen es hinten und vorne langt, dass nur noch Industiefraß in den Regalen liegt, selbst wo Bio draufsteht, das ist nicht geschützt und wird nicht kontrolliert, das kann da jeder draufkleben. Nicht jeder kann sich Hofladenpreise leisten, aber es bleibt dabei, wer da einkauft ist nicht vons Dorf. Oder erst in den Speckgürtel gezogen.

    Auf dem Plakat sind zwei Tiergruppen.
    Die Wölfe sofort zu erkennen, fantastische Aufnahme. Und noch eine Art Kuh mit Flokatifell, die keiner kennt und die man erst googeln müsste.
    Deshalb steht der Name extra da, voll nett. Beide Tiergruppen sind aber gleichrangig auf dem Bild, die streng geschützte sogar noch etwas präsenter.
    Die Botschaft des Grossplakates lautet, Galloway und Wölfe schützen die Natur, solange sie leben…
    Stimmt ja auch. Also ich finde das toll. 👍😄

    1. @Eiko, Waren mit den Worten „Bio“ u. „Öko“ sind gesetzlich streng geschützt und werden mindestens jährlich EU weit kontrolliert! …da kann nicht jeder draufschreiben was er will und wir wohnen in einem 300Seelendorf und kaufen fast ausschließlich im dortigem Hofladen, allerdings kein Fleisch!

      1. Wir alle haben unterschiedliche Informationen und einen unterschiedlichen Stand der Erkenntnis. Das ist erstmal garnichts schlechtes.
        Generell ist es so, dass man hinter Etiketten ein Fragezeichen machen kann. Davon machen die Biosiegel der EU und Deutschlands und noch zahlreicher Initiativen gar keine Ausnahme. Wer Mehr über den Beschiss mit Biosiegeln erfahren möchte, der Frage doch mal Google nach „Biosiegel und Kritik“.
        Hier ein Treffer zum EU Biosiegel. https://www.stern.de/genuss/essen/biosiegel–warum-man-sich-auf-das-eu-biosiegel-nicht-verlassen-sollte-9055768.html

  9. Na, ob das hilft ?????? Das wage ich -ehrlich gesagt- zu bezweifeln ! Ich drücke sämtliche Daumen , das ein positives Ergebnis erzielt wird ! Mit freundlichen Grüßen. Dr. Ingke König

  10. Muss zugeben,ich kenne im südlichen Teil und rundherum,keinen einzigen Hofladen.der geschlachtetes verkauft,höchstens Kuchen,Marmelade,Honig..etc..wenn er noch Imker ist..oder eben auch Eier.
    Das Plakat kann man auf zweierlei Art interpretieren,ist doch gut,wenn der Hofladen noch positive „Werbung“für unsere Wölfe macht.👍 (man muss ja nicht immer gleich alles negativ sehen,das ärgert den womöglich noch..

  11. Heute bin ich auf ein YT Video des Landwirtes Anthony Lee (WerteUnion) gestoßen, in welchem es sich um den Niedergang der Landwirtschaft handelt, was so rein gar nichts mit dem Wolf zu tun hat, doch wurde dabei mächtig gegen diesen propagiert. Ich als Zuschauer fühlte mich einer fehlgeschlagenen Gehirnwäsche unterzogen. Unschöne Videos mit Kälbchen und Katze als Opfer, dazu elegante Sprünge über hohe Zäune, nebst Stacheldraht. In Deutschland leben n u r Hybriden, wobei die Population höher ist als in der Weite Schwedens. Im kleinen Deutschland ist halt wenig Platz, so dass die Wölfe schon in die Städte kommen und keinen Halt vor dem Supermarkt machen. Und oh je, in manch einem Waldgebiet gibt es kein Wild mehr, weil der Wolf solch ein Vielfraß ist. Da werden dann auch noch Millionen Gelder für Zäune verschwendet, um den Wolf zu schützen (sollte wohl ein Scherz sein), als die Gelder zur Sanierung alter Schulgebäude zu nutzen. Der Wolf soll ja nicht ausgerottet aber massiv bekämpft werden. Der Herr war jedenfalls richtig in seinem Element.
    Vor wenigen Tagen kam ich an einer Weide vorbei, an deren Zaun ein Plakat befestigt war, mit einem Foto auf dem drei Wölfe mit offenen Mäulern abgebildet waren und einem Foto mit einer Mutterkuh und ihrem Kälbchen. Zu lesen war, dass Totgeburten, tote Tiere und in Panik geratene Tiere die Folge von Wolfsangriffen sind. Die Wolfspopulation wächst in Deutschland rasant und die Wolfs-Risse steigen dramatisch, so dass die Existenz der Weidetierhalter bedroht ist.

    Komisch, dass ich in letzter Zeit so oft auf den „bösen Wolf“ hingewiesen werde, neulich auch wieder mal im TV, obwohl ich dem Mainstream kaum noch Beachtung schenke.

    Wie viele Jäger gibt es in Deutschland? Über 400.000? Und im Gegensatz dazu die paar Wölfe, denen man auch noch ilegal nach dem Leben trachtet.
    Wer erlegt wohl mehr Wild in den Wäldern? Und wieviel Wald wurde schon für die idyllischen vogelfreundlichen Windmühlen gerodet? Da sagt mir schon der gesunde Menschenverstand, dass die Wolfspopulation niemals rasant ansteigen kann.

    1. @ mila…vielen dank für den beitrag..
      die phänomene des unzureichenden artenschutzes und der diesen sabotierenden propaganda sind sicher viele….ja zum eigenen denken sol der mensch nicht kommen sondern überfordert werden mit scheinbaren fakten..alternativen eben.. die unzureichend kausal also verursaungsbetreffend gekürzt werden.
      nicht dr täterist schuldhaftverantwortlich..
      allerdings ist die politische umsetzung des eu-artenschutzrechtes derartig veruntreut worden,dass nun immer noch diese phänomene auftreten..
      es hat weder zueichende artenschutz noch rechtsaufklärung gegeben,die zb. daß
      weidertierzäune real zureichend schützen müssen und nicht nur vermeindlich..
      und das ebender nicht zureichende schutz einem anfüttern gleich kommt.
      ist mir völlig unverständlich warum das nicht längst vor 20-30 jahren bei der vereinbarung des eu-wolfsschutzes gechehen ..der verdacht der unredlichen intentionalität,der veruntreuung liegt nahe und begründet sich i dem entschädigungszahlungen bei unzureichend geschützten tieren.also weoidetieren und dem beklagen von haustierverlisten..die rechtethische selbstverantwortung
      aller beteiligten kommt hier nicht ausreichend zu sprache.
      vorgeschmäkle auf das noch kommende brainwashing..könnten das schon sein.

    2. Was alleine Rotwild für Schäden anrichtet, können Sie spektakulär beim praktisch gescheiterten Waldumbau im Harz sehen. Mühevoll und Arbeits- und kostenintensiv nachgepflanzt, nachdem der Borkenkäfer seinen Spaß hatte, aber in Grösse Ordnungen vergessen oder kein Geld für Wildschutzzäune. Und was machen die blöden Viecher, fressen unseren sogenannten Wald von morgen einfach auf oder verstümmeln ihn so radikal, dass das nix mehr wird. Und die Nationalparkverwaltung kommt ins rumeiern mit ihren schönen Hochglanzbroschüren und Vorträgen und Ausstellungen. Ja blöd, wenn die Leute dann auch noch wandern gehen und sich das selbst angucken können. Die Jagd und die Jäger kommen nicht hinterher. Die Bedingungen sind ideal. Halt nur nicht für den Wald und wenn es sich herumspricht, wie das da aussieht, weil sich die Interessengruppen nur rumstreiten, bald auch nicht mehr für die Tourismusindustrie. Und in Sachsen und im Bayrischen Wald das selbe Dilemma.

      1. mich hat seit einigerzeit..mit der zunahme der wolfspopulationen,gewundert,daß es nur geringe im harz hat…..auchh dieluxe schaffen den überhag des rotwildes also nicht…da braucht es also nowendig 1-3 rudel wölfe mehr..gefährdete wölfe etwa könnten also dorthin umgesiedelt werden,allerdings nicht ohne notwendig wolfssichere zäune.. die also dann jetzt auch wegen der geringeren helligkeit ,sowie so bundesweit zwingend notwendig eu-rechtserfüllend sind.
        die kategorie vom abschuß gefährdete wölepaare u. rudel sollte zumindest die wolfsschützer einführen.um den grad der rechtswidrigen bedrohung vom schutz her dar zustellen. denn rauschmittelgleiche anköderungen durch unzureichenden schutz
        zahlt keine versicherung ,wäre aber illegal,strafrechtsrelevant…gegen eu-artenschutzrecht.

    1. Der Wolf ist ein Wildtier und Beutegreifer. Der hat sich also absolut korrekt verhalten. Da kann die Schäferin nur auf sich selbst sauer sein. Aber halten wir mal fest, sie behauptet gegenüber der Presse, dass sie alles richtig gemacht hat und der hinzugezogenen Wolfsexperte sagt nee, haste nicht. Das ist ein echter Erfolg. Dass überhaupt Experten gefragt werden und dass die dann noch ehrlich sind. Garantiert leidet auch diese Schäferin unter dem Angriff, davon kann man ausgehen und dass die Schafe tot und der Rest der Herde traumatisiert sind, liegt nicht am Wolf, sondern an ihr selbst und niemand anderem.
      Ich rechne mit ca. 75 Prozent der Leser, die schon mit so einfacher Logik völlig überfordert sind. Und die dürfen wählen gehen. Das ist auch ein Problem.

      1. @ Eiko, stimme ihrem Kommentar zu, gebe aber zu Bedenken, dass es sich bei Rot- u. Rehwild auch um Wildtiere handelt, die gar nicht anders können, als dass sie den reich gedeckten Tisch von ungeschützten Baumschulpflänzchen verbeissen. Rotwild ist nur schädlich
        in Bezug auf künstlichen Waldumbau, wogegen es bei natürlichem Waldumbau nützlich ist. Der Wolf ist schädlich für Weidetierhalter deren Tiere ungeschützt sind, wogegen er in einem natürlichen Ökosystem sehr nützlich ist, wobei Begriffe wie schädlich u. nützlich Begriffe sind, die in der Natur unzulässig sind.

        1. Im Sinne von Viren sehr nützlich bei Überbevölkerung?
          Nach dem unerwartet rasanten Waldverlust im Harz und zahlreichen anderen meiner vielen Lieblingswandergebiete, hat man in schmerzlich Ignoranten Experimenten herausgefunden, dass Rotwild voll stört und alles andere als nützlich ist, wenn man die Natur Natur sein lassen möchte.
          Im Ergebnis funktioniert der „natürliche“ Waldumbau ausschließlich dort, wo man regelnd eingreift und da die Jagd nicht ausreicht, war man gezwungen den Wald vor seinen unvernünftigen vierbeinigen Bewohnern zu schützen. Da wo das Rotwild ungestört ist, wächst ja gar kein Wald der nächsten Generation. Was da an verkrüppelten Bäumchen überlebt, taugt höchstens noch für den Berliner Weihnachtsmarkt. 😖
          Übrigens auch ein gutes Beispiel, was passiert, wenn eine uralte Kulturlandschaft von irgendwelchen überstudieren Umweltspezialisten plötzlich zur Wildnis erklärt wird. Vor allem, wenn sie so arrogant sind, dass sie auf die Erfahrungen und Warnungen der Menschen nicht hören müssen, weil sie ja selbst alles viel besser wissen als die Einheimischen. Die einen tiebensich in ihren akademischen Elfenbeinturm zurück, setzen irgend einen Doktoranden oder einen, der nicht rechtzeitig bei. Sagen konnte ins Informationszentrum der Nationalparkverwaltung und der soll dann den entsetzten Wanderern mal erklären, warum es bei deren letzter Harzwanderung noch Wald und nun nicht mehr. Wir leben einfach nicht lange genug, um das zu verstehen, was die studierten Umweltschützer vorhaben mit der sogenannten Wildnis. Oder die spinnen einfach und erklären den einheimischen, dass sie da seit Generationen was falsch gemacht haben mit ihrer Heimat und das kommt ja überall richtig gut an. Nee, ich verstehe das inhaltlich alles sehr gut, aber wir haben nunmal keine Wildnis, nirgendwo. Am ehesten noch auf den seit Generationen geschandeten und getretenen ehemaligen Truppenübungsplätzen. Und in den Mondlandschaften, die uns die Braunkohle zurückgelassen hat. Früher überlebensnotwendig, heute reine Profitgier. Also Wildnis ist das nun nicht gerade. Es gibt kaum Menschen, das scheint mir eher verlockend für die Wölfe.

          1. haben sie den Unterschied zwischen einem natürlichen Wald und einem Wirtschaftswald noch nicht begriffen? Haben sie noch nicht gelesen, dass immer mehr Forstbetriebe auf natürliche Waldverjüngung, statt Aufforstung setzen? Wo Rotwild ist steht kein Baum??? Stichwort Schweizer Nationalpark (artenreicher Wald, natürliche Verjüngung, Jagdverbot seit 1941)! Studie Rotwild trägt zur natürlichen Waldverjüngung bei, auf Wildwechseln finden sich 30mal mehr Baumsämlinge als auf anderen Flächen. Ouellen u. Literatur habe ich Ihnen schon mal mitgeteilt, mache ich nicht mehr, weil sie diese nicht lesen bzw. nicht begreifen. Ich rate ihnen sich mal vielseitiger zu belesen, nicht nur Floskeln aus der Forst- u. Jagdwirtschaft nach zu plappern!

          2. Hm, vielleicht lese ich viel genauer nach, als Sie denken.
            Schaun wir dich mal nach, was da passiert und wie die angrenzenden Nationalparks darauf reagieren.
            Ach, fast 10.000 Tiere entnommen, Rotwild erkrankt? Wald wächst nicht mehr? Biodiversität kann erst nach 20 Jahren Bejagung wieder hergestellt werden? Klingt irgendwie nicht so märchenhaft, wie im Nationalpark Schweiz. Und der Wolf? Kann das Rotwild höchstens verscheuchen, von Dezimierung ist der Lichtjahre entfernt.
            Die Bauern wütend und in ihrer Existenz bedroht. Klingt irgendwie nicht so nach heiler Welt, oder? Wie immer, wird es Murks, wenn man sich aus dem Gesamtbild nur das Häppchen rauspickt, was der eigenen Idealvorstellung am nächsten kommt, unabhängig von der Realität. So ähnlich wie im Harz oder in der Schorfheide.

            https://www.nationalpark-stelvio.it/de/der-nationalpark/flora-und-fauna/fauna/warum-im-nationalpark-stilfserjoch-hirsche-geschossen-werden.html

          3. Wenn ich mich nicht verlesen habe, Jagd oder nicht ist garnicht mein Thema, aber Wald oder nicht, ist angesichts des dramatischen Absterbens des Waldes in Deutschlands Wanderregionen und vor allem angesichts der dramatischen Folgen für die Trinkwassergewinnung im Harz und damit im gewaltigen Wirtschaftsraum des angeschlossenen Versorgungssystems ein Problem, was ganze Bundesländer was angeht, also wenn die das mit der Waldverjüngung nicht in den Griff kriegen, sind die Folgen dramatisch. Dabei geht’s nicht um hübsch aussehen oder den Einbruch des Tourismus, weil da alle nur noch deprimiert zurückkehren und dahin fahren, wo es noch Wald gibt. Hausgemachte Probleme.
            Aber kann es sein, dass im Nationalpark Schweiz 500 Hirsche rumstromern und im Nationalpark Harz 6000?

            Wie soll denn die Lösung sein? Jetzt und in den nächsten 20 Jahren? Versagt hat ja nicht nur die Jagd, sondern auch unsere studierten Schlaumeier, die nicht auf die Förster vor Ort gehört haben.

            Die letzten 20 Jahre sind ja schon verloren. Übrigens, im Nationalpark Schweiz wird keine Nutzung des Waldes erkannt. Na mit der Einstellung kann man arbeiten, dann werden nämlich auch keine Waldschäden erkannt. Das käme der Nationalparkverwaltung im Harz gerade Recht.

            https://franzjosefadrian.com/facher/nationalpark-harz/wildverbiss-durch-rothirsche/6/

            Raubtier ist Jägersprache? What?! Gilt das auch für Raubfische und Raubvögel? Dachte immer, dazu muss das Viech andere Viecher jagen und fressen.

            Viele Behauptungen und keine Lösung.
            Dass die Jagd und die Jäger in der Kritik stehen, mal weil sie es nicht schaffen und mal weil sie es übertreiben, wer wird daraus schlau? Aber es ist gut, diese Auswüchse zu hinterfragen.
            Wenn die Theorie stimmt, müsste ja in den munitionsverseuchten Arealen alles gut sein, da wird ja nicht gejagt.

            Wie passt das zur rasanten Verbreitung der Wölfe? Ist die trotz Jagd passiert oder wegen der Jagd? Nach der hier vorgestellten Theorie von der Stabilisierung der Population, wäre es ja für die gesunde Verbreitung der Wölfe geradezu segensreich, wenn sie bejagt werden. Weil dann vermehren die sich ja wie wild. Und wenn man einfach aufhört, die zu jagen, deutschlandweit oder europaweit, vermehren die sich nichtmehr? Wissen das die Bauern und die Weidetierhalter?

    1. Erledigt 👍
      Endlich meldet sich der WWF mal zu Wort. Das wird die abgehobene EU Präsidentin nicht interessieren auf ihrem privaten Rachefeldzug, aber wenigstens ist mal eine der grossen Naturschutzorganisationen aus dem Winterschlaf erwacht. Zeit wurde es.
      Danke für’s verlinken. 👍

    2. @ werner…sorry sicher gut gemeint…aber petitionen…bringen einenimmer in eine bittstellerhaltung. wir sind aber alle grundrechtlich und grundsätzlich in keinem bittsteller abhängigkeitsverhältnis zu irgend wem. daher auch nicht zu politikern.erst recht nicht zu solchen wie die leyen..die nur da als wolfsgegnerin noch sitzt ,
      weil man ihre eu-rechtsnötigenden und menschenrechtswidrigen chinagreeschäfte
      strafrechtlich nicht verfolgt hat.
      ich sehe also aus verschiedenen rechtsgründen keine erfolg u.o. zureichenden grund.
      an den nicht von ihr dominierten eu-rat zur verhinderrung der eu-artenschutzauflösung und evtl. klagen gegen die nicht verursachenden steuerzahler dann schon eher..
      aber die ziege bitten das meckern zu lassen halte ich für wenig aussichtsreich..
      ich habe sie nicht zur gärtnerin bestellt.
      so ist demokratie nicht rechtskohärent..
      wenn für das eigennützige unrecht einiger alle haften…
      soweit zur adressierung der petition.
      der eugh wäre angesichts einermöglichen rechtsverletzungsklage eher in kenntnis zu setzen.etwa per einstweiliger verfügung bzw. aussetzungjeglicher wolfsjagd in europa.
      trotz aller berücksichtigung, war es mir nicht möglich im sinne des diskurses.. diese sachverhalte nicht zur beachtung zu geben.

      1. Da haben sie natürlich recht! Zunächst sollte man aber alles mögliche versuchen um den Wölfen zu helfen, wenns nichts bringt müssen rechtliche Schritte unternommen werden etc.

        1. Also wir haben doch das Adelspack in Deutschland zum Teufel gejagt und uns für eine parlamentarische Demokratie entschieden. Da hat sich also was geändert Inder Mitbestimmung, ich glaube das ist schon eine ganze Weile so. Wie kommt es dann, dass eine Petition als Bittstellerei empfunden wird? Verstehe ich nicht. Eine Petition ist ein basisdemokratischen Wurfgeschoss, was es ausschließlich in rechtsstaatlichen Gesellschaften gibt. Der Unterschied zur Bittstellerei ist schonmal, dass Sie ohne Sorge um ihr Dasein oder Leib und Leben ihre Meinung sagen dürfen und veröffentlichen und als würde das noch nicht reichen, um die teeren und federn zu lassen, dürfen Sie noch 100.000 Gleichgesinnte um sich scharen, die auch noch alle ihre Meinung sagen dürfen, ohne dafür gefoltert oder erschossen zu werden und das alles zusammen können Sie dann noch ihrem Landtagsabgeordneten oder der obersten EU-Kommissarin um die Ohren hauen, ohne dass die Polizei auch nur anzuckt.
          Also das ist schon ein starkes Stück Demokratie. Ob es was nutzt, liegt auch an Mehrheitsverhältnissen. Gibt noch stärkere Mittel, wie Volksentscheide. So hat zum Beispiel das Volk in Berlin sich dafür entschieden, einige der schlimmsten Kraken und Abzocker des verheerenden Berliner Wohnungsmarktes, vor Jahren leichtfertig aus der öffentlichen Hand verhökerte und verkauft, wieder zurückzukaufen. Enteignung war das Schlachtwort, aber nach meinem Dafürhalten nennt man Enteignen mit großzügiger Erstattung eher Rückkauf. Bin mir da nicht sicher, mal die adligen Landjunker fragen, denen heute halb Brandenburg gehört, von welchem Geld die das eigentlich „zurückgekauft“ haben, oder sind sie vom westdeutschen Staat entschädigt worden und haben die Ländereien ihrer Ahnen von der Treuhand in den gepuderten A… geschoben bekommen, ohne dafür zu zahlen? Es kann verwirrend ablaufen in der wechselvollen deutschen Geschichte, auch und gerade, wenn sich die gewählten Volksvertreter nicht allzusehr drum scheren, was ihr Volk möchte oder als notwendig erachtet. Ja, bissel dumm für alle, die in Berlin eine bezahlbare Wohnung brauchen, oder die jungen Biobauern bezahlbaren Ackerland kaufen wollen, wobei „bezahlbar“ schon lange keine ernst gemeinte Kategorie mehr ist.
          Das kann einen sehr wütend machen, wenn sich die Regierung nur kurz vor der Wahl drum schert, was ihr Volk möchte. Gerade deshalb sind Petitionen und Volksentscheide alles andere als Bittstellerei. Wenn das Volk nicht so vergesslich wäre oder so mutlos oder so verzweifelt, weil es gar keine Unterschiede mehr erkennen kann zwischen den regierenden bürgerlichen Parteien, dann würden die solche Petitionen auch ernster nehmen. Auf der anderen Seite müssen Sie auch Petitionen ertragen, die man am liebsten verbieten würde oder den einreichen zusammengerollt in den Allerwertesten schieben möchte. Schwer auszuhalten, aber so ist das nunmal. Auch die sammeln nur Unterschriften. Übrigens lernen die dabei ziemlich oft, dass das Volk doch nicht so dämlich ist, wie sie selbst glauben. So manche Petition geht nämlich auch jämmerlich baden.

  12. NDR: Erneuter Wolfsangriff? Zwei Rinder in Stade gerissen

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Erneuter-Wolfsangriff-Zwei-Rinder-in-Stade-gerissen,wolf4912.html

    Kein Wort über den Schutz der Tiere, vermutlich gab es keinen Elektrozaun, schon gar nicht HSH. Aber Meyer fordert schon wieder „regional differenziertes Bestandsmanagement“, was für ein Unsinn! Er sollte lieber dafür sorgen, dass Tierhalter per Gesetz verpflichtet werden, ihre Tiere gegen Wolfsangriffe zu schützen, alles andere ist Anfütterung und damit Tierquälerei und verstößt gegen das Tierschutzgesetz!

    1. das anfüttern von freilebenden tieren ,ist es nicht besonders bei beutegreifenden tieren eh verboten und daher zu unterlasssen..die tiere sollen ja wild bleiben nicht in fütternde abhängigkeit aus evtl. bequemlichkeit geraten..zu dem erhöht sich die gefahr der übergriffe bei nicht mehr fütterung…also ausbleiben..
      die zufütterung bei wandernden tierarten etwa kranichen und wildgänsen hingegen
      hat ja ihre berechtigung..

    2. Was genau ist denn Tierquälerei, wenn der Wolf ein Nutztier angreift? Was in der Wildnis nicht vorkommt, ist dass da 50 leckere Schafe zusammen rumstehen, das kann die Wölfe schon mal verwirren. Aber wir sind uns doch einig, dass 100 Prozent aller getöteten Schafe sowieso auf dem Grill gelandet wären, oder? Niemand findet Massentierhaltung gut, vielleicht nicht mal der Betroffene selbst.
      Aber denkt da wirklich jemand, ach die armen Schafe, jetzt sind die ja drei Wochen vorm Schlachttermin umgebracht worden? Was hatten die noch lustig drei Wochen länger auf der Weide rumstehen können? In meinen Augen ist es schlimm für den Nutztierhalter, Schafe sind halt keine Zementsäcke im Hochregallager, sicher mag er die Viecher sogar und hat eine Art Bindung aufgebaut, bevor er sie abschlachten lässt. Seltsam. Ich muss mir mal ein Wurstbrot machen, sonst werde ich noch ganz sentimental. 🙄
      Verlogene Debatte, aber toll geeignet, um von echten Problemen in unserer Gesellschaft abzulenken. 👍
      Mir war fast, als wäre irgendwo in Europa Krieg und als trieben Kinder- und Frauenleichen im Mittelmeer und würden grüne Friedensbewegte gerne schwere Angriffswaffen in ein Konfliktgebiet senden und als würde die Polkappen schmelzen, während man im letzten Land in Europa kein Tempolimit hinbekommt, so als würden wir ärmeren Ländern die dringend benötigten Fachkräfte wegsaugen, aber jetzt lese ich erleichtert, dass das alles Quatsch ist, denn das wichtigste Thema ist der Wolf. Ich bin sehr erleichtert. 👀

    1. Vielleicht gehört das zusammen. Sie haben den gesamten Focus verlinkt. Fokus ist Infotainment, das ist nicht allzu tief recherchierte Information in leicht verdaulichen Häppchen, also in einer Unterhaltung haben Sie einen schwierigen Stand, wenn Sie sagen, ja, aber so stand es im Focus. 😄
      Ja, wird man sagen, das glauben wir dir gerne, was stand da noch nicht und vielleicht wird man Ihnen ein Bier spendieren und sagen, na ja, Focus halt…
      Das ist nicht so ernst gemeint, das soll nur soviel Aufregung erzeugen, dass Sie das Abo nicht kündigen.
      Dass einer Waffen sammelt, warum denn nicht. Dass einer jagen geht, warum nicht. Dass sich einer einer Partei anschließt, die so grosse Personalprobleme hat, dass sie nur peinliche Figuren in der Führungsriege hat, von den beiden Brandstifterinnen im Bundestag mal abgesehen, die sind gefährlich, aber der Rest ist doch eher, na ja. Vielleicht will der nur Karriere machen, warum denn nicht. Die drei Mengen sind doch keine Schnittmenge.

        1. 😂 was ist denn das für ein Schmierlappen. Ganz klar der Typ Volksvertreter, dem die Frauen vertrauen. Leider ist er grad in der Klapse. Ja, danke für den Hinweis, den zu googeln, das hätten Sie mir auch ersparen können. Sieht aus wie der Bruder von diesem adligen Wehrpflichtabschaffer. Zumindest haben sie den selben Haargel-Lieferanten.
          Ich meine, hinter solchen Totalversagern versammeln sich die Wutbürger?! Ehrlich?! Ach Gottchen, die haben es ja so schon nicht leicht im Leben und dann noch das. 😄
          Aber was genau haben wir jetzt gelernt? Dass man mal hingucken sollte, wohin man sein Kreuzchen macht?
          Mit 16 Wahlrecht, kein Problem. Ich wäre aber für einen Mindest-IQ und wenn man zu doof ist für die Demokratie, dann darf man auch kein Kreuzchen machen. Da gäbe es viele Probleme nicht mehr. Aber auf mich hört ja keiner. 😜
          Was hat dieser Lackaffe aus Bratenwürstchenberg mit Wölfen zu tun?

          1. 😂 das glaube ich unbesehen, dass der n Jagdschein hat. Ist das nur eine regional bekannte Redensart für einen, der nicht alle Nadeln an der Tanne hat oder nicht alle Latten am Zaun? Genial. Jetzt haben die den ja erstmal weggesperrt, soll in der Klapse sein und da können sie den, der ihm die psychische Unbedenklichkeit bescheinigt hat, gleich mit einsperren.
            Das wird alles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird, denn sonst dürften hier keine Clanchefs mit ihren hochgezüchteten Edelkarossen vor den Augen der Polizei über den Ku’damm rasen, dürften keine Pädos auf Bewehrung auf Kinderspielplätzen Fotos machen oder sich die Landbevölkerung Brandenburgs mit kriegstauglichen Waffen eindecken, incl. Munition. Und bei denen hege ich den Verdacht, dass sie ein eher weniger komplexes Weltbild haben. So wie rechte, völkische Pfaffen, die hier unbehelligt und vom Staat subventioniert, Privatschulen gründen und führen dürfen. Reichsbürger, die sich mit der Polizei anlegen, rechte Kampfgruppen, die als Security Ausländerwohnheime bewachen dürfen, alles gar kein Problem. Denen allen würde ich nichtmal Werkzeug anvertrauen, geschweige denn Waffen. Nein, Sie können ganz sicher sein, dass in Deutschland jeder Idiot eine Waffe bekommt, Hauptsache die Behörden können was kassieren und einen Stempel draufmachen. 👍

  13. NWZ: Wolf in der Region Hannover zum Abschuss freigegeben

    „Nach wiederholten Tierrissen hat die untere Naturschutzbehörde der Region Hannover eine Ausnahmegenehmigung zur Entnahme eines Wolfes erteilt. Das Tier habe wiederkehrendes, erlerntes und problematisches Rissverhalten gezeigt, teilte ein Sprecher am Montag mit. Das Tier gehöre zu einem größeren Rudel, auch andere Wölfe des Rudels dürften entnommen werden. Die Entscheidung sei mit dem niedersächsischen Umweltministerium abgestimmt worden. Die Genehmigung gilt bis Ende Februar 2024.“

    Der Irrsinn geht wieder los! Anstatt endlich die Nutztiere ausreichend (!) zu schützen und die Nutztierhalter nicht nur bei der Anschaffung von Elektrozäunen und HSH zu unterstützen, sondern auch den Unterhalt der Hunde (Essen, Tierarzt etc.) zu finanzieren, soll jetzt wieder geschossen werden! Und das nicht nur auf den „verantwortlichen“ Wolf, sondern auf das gesamte Rudel, weil man die Wölfe gar nicht unterscheiden kann. Hoffentlich klagt ein Wolfschutzverein dagegen!!

  14. @ Eiko, ich hoffe, dass die heutigen Forstleute nicht die gleichen Fehler machen, wie deren Kollegen in der Vergangenheit z.B. im Harz! Erkannt haben sie vielleicht, dass die Wildtiere ohne künstliche Bejagung ins Gleichgewicht finden.In Bezug auf Wölfe haben sie Nachholbedarf, dass die sich rasant vermehren ist auch so’n Schnack vorwiegend aus der Jägerschaft. Experten sagen ,dass eine 30prozentige Vermehrung bei neu eingewanderten Arten normal ist.
    Spätestens wenn alle in Frage kommenden Reviere besetzt sind, ändert sich das (siehe Sachsen) und wenn sie im Internet die Risstatistik nachsehen werden sie feststellen, dass in Gebieten z.B. Südost Sachsen, die wenigsten Risse vorkommen, offensichtlich haben sich dort, wo Wölfe zuerst auftauchten, die Weidetierhalter inzwischen gut darauf eingestellt.

    1. Das ist ja genau meine Rede, nicht Aufeinanderhetzen lassen, sondern diejenigen sichtbar machen, die sich der Problematik stellen, ohne gleich zur Flinte zu greifen.
      Nun ja, und dazu gehören auch die Jäger, die FÜR den Wolf arbeiten und das sind ja nicht wenige. Die Datenerhebung fürs Wolfsmonitoring stammt ja nicht von Wolfsschutz Deutschland, das wäre schön personell nicht zu stemmen.
      Insofern ist mir ja das große Rumgehacke auf der Jagd und den Jägern nicht ganz klar. Wie viele Wölfe wir im wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnisstand haben, kommt ja aus beachtlichen Datenlieferungen.
      Pro Bundesland oft weit über 2000 Meldungen. Wer sollte das sonst schaffen. Das bedeutet zum einen nicht, dass da 2000 Wölfe sind, Monitoring ist ein ziemlich komplexes Verfahren, nach international festgelegten Regeln.
      Auch dort, wo das der Jagdverband selber übernommen hat, warum auch immer, müssen die sich in dieses Regelwerk einfügen. Machen die auch. Was auch nicht passiert, sind 2000 Tötungen. Und Jäger, die Wölfe sichten und sie nicht angreifen, sondern helfen, sie zu schützen, die kann man nicht einfach pauschal verdächtigen. Sonst könnte man das selbe mit katholischen Pfaffen in der Jugendarbeit machen.
      Auch da gab es massive Übergriffe, keine idiotenfreie Zone. Trotzdem bleibt, die Mehrheit ist ganz normal und leistet einen unverzichtbaren, nicht ersetzbaren Job.

      Natürlich kann man in einzelnen Nationalparks mal was probieren, zur Erkenntnisgewinnung, ob dich die Gesetze der unberührten und unbesiedelten Wildnis Kanadas in die hochgradig genutzte und benutzte Kulturlandschaft eines der am dichtesten besiedelten Länder Europas so 1:1 übertragen lässt und falls ja, in welchem Zeitraum. Da verrecken in einem Niederländischen Nationalpark 10.000 Wildtiere, weil sich die Nationalparkverwaltung durchsetzt, gegen die Bevölkerung, die das nicht mit ansehen will und fast durchdreht. Und der „unberührte“ Nationalpark Schweiz (Topwandergebiet, inkl. Tiere erschrecken), führt zu Abwanderungsdruck beim Rotwild und bringt den gewünschten, natürlichen Waldumbau komplett zum Erliegen. Nur, wir Menschen kommen ohne Hirsche voll gut klar, unabsehbare Folgen , auch Folgekosten, hat aber ein absterbender Wald. Zum Beispiel für die Trinkwasserversorgung ganzer Regionen. Deutschlands größte Trinkwassertalsperre ist praktisch im Dauerkrisenmodus. Jedes Handeln hat Konsequenzen. Vielleicht ist der Handlungsspielraum viel zu kurz für sie ein Experiment. Zumal es ja keinerlei übertragbare Erfahrungen gibt. Also auch der Nationalpark Schweiz als berühmter Edelstein funktioniert ja nicht, wenn die abgewanderten Hirsche in den angrenzenden Nationalparks den jungen Wald so verstümmeln, dass das nix wird mit der natürlichen Waldverjüngung. Und wenn die dann in nur einem der angrenzenden Parks fast 10.000 Tiere wegballern müssen, spricht das ja nicht gerade für die Theorie, Natur einfach mal Natur sein zu lassen, die macht das schon. Das gilt nur ohne Menschen.
      Kommt noch. Wir liefern jetzt noch richtige Fernlenkwaffen, damit greift die Ukraine die Krim an oder Europas größtes AKW und dann klappt das schon mit dem ohne Menschen. Mit verhandeln haben sie es ja nicht so, warum auch. Regierungen sind übrigens auch keine idiotenfreien Zonen.

    2. Genehmigte Wolfsabschüsse in Niedersachsen? Nanu, die haben doch gar keine Wahlen? Bayern und Hessen würde ich ja verstehen. Ein Grossteil des Wahlvolkes mag es, wenn sich der Landesfürst kurz vor der Wahl nochmal um irgendwas „kümmert“ . Ja jetzt nicht gleich Schulen sanieren oder mal einen Bus mehr auf der Kuhbläke vorbeischicken, vielleicht einen Landarzt ansiedeln oder endlich das Freibad sanieren, damit rechnet ja keiner. Nein so was richtiges, was uns so voll den Schlaf raubt. Die Wölfe (und die vielen Ausländer) aber mal ehrlich, das ist schon besser, wenn sie das mit den Wölfen machen. Wie viel Schäfer sind eigentlich betroffen, alle drei? Bitte, bitte, lieber Landesvater, das Problem geht und zwar nichts an, aber bitte kümmere dich, damit wir uns wieder hinlegen können, ohne Angst zu haben. Dann wählen wir dich auch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.