Rhön: Wolfshetze wie im Mittelalter

Wer ist Schuld am Tod von Genius? Wenn ein hoch betagtes Pferd nicht friedlich einschlafend sterben darf, sondern gewaltsam stirbt, ist dies für das Tier schlimm und für die Halter eine emotionale Belastung und eine Tragödie. Keine Frage. Schnell stand allerdings für Halter und Medien fest: Wölfe mussten es gewesen sein und eine unglaubliche Hetzkampagne wurde losgetreten. Das DNA-Ergebnis lautete aber schnell ganz anders.  Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. leisten hier eine Recherche, die eigentlich die Medien hätten erledigen müssen. Lesen sie hier unseren Bericht.

In der Rhön herrscht seit je her ein rauhes Klima. Obwohl das Gebiet gut geeignet für Wölfe ist, fassen sie hier schwer Fuß. Immer wieder verschwanden Wölfe dort. Nun wurde vor kurzem offiziell bestätigt, dass sich das Wolfspaar Frigga und Anton in der Nachbarschaft des Rudels Wildflecken, das hauptsächlich auf einem Truppenübungsplatz lebt,  angesiedelt hat. Auf das Paar gab es bereits eine Abschussverfügung von Bayern und Hessen, die von den Gerichten jedoch schnell kassiert wurden.

Seither werden im Gebiet immer wieder Risse provoziert. Wohl, um die nächste Verfügung zu erlangen. Das Paar ist auch massiv von illegaler Tötung bedroht. Wolfshasser nehmen in sozialen Netzwerken kaum ein Blatt vor den Mund.

Wir recherchierten vor Ort nach und kommen zum Schluss, dass die Besitzer verantwortlich zu machen sind. Denn einem gut geschützten Pferd hätten weder Wolf noch Hund etwas zuleide tun können. Der Presse machen wir den Vorwurf einer einseitigen Berichterstattung.

Umgeben von Wiesen und Wäldern liegt Kilianshof mit seinen rund 40 Einwohnern am östlichen Fuß des Kreuzbergs. Die Lage des Ortsteils der Gemeinde Sandberg im Landkreis Rhön-Grabfeld sei besonders ruhig, heißt es auf der Internetseite der Rhöner Walddörfer. Der Ort ist auch besonders beliebt bei Jägern.

 

 

Auszug aus der Rissliste des LfU Bayern. Das Ergebnis lautet eben nicht Wolf. https://www.lfu.bayern.de/natur/wildtiermanagement_grosse_beutegreifer/verdachtsfall/index.htm

Wir hatten beim LfU nachgefragt, was genau „Gewalteinwirkung“ bedeuten würde. Es sei nicht etwa Gewalt von einem Menschen ausgehend, wie beispielsweise von einem Pferderipper,  nachgewiesen worden, sondern das Pferd hätte Bisse in die Beine und einen Kehlbiss aufgewiesen.

 

Wildkamera hinter dem toten Pferd

 

Auf einem Foto, das der Bayerische Rundfunk veröffentlichte, ist eine Wildkamera im Hintergrund des toten Pferdes zu erkennen Warum wurden keine Aufnahmen aus dieser Wildkamera veröffentlicht? https://www.br.de/nachrichten/bayern/pferd-in-der-rhoen-von-woelfen-gerissen-labortest-soll-klarheit-schaffen-ergebnis-liegt-nun-vor,U3Usvrm

In einem Bericht des HR sagt die Halterin, dass das tote Tier erst am nächsten Tag gegen Mittag gefunden worden sei. Normalerweise hätten die Wölfe hier aber genug Zeit gehabt, wesentlich mehr von dem Pferd zu fressen, als es auf den Bildern wirkt. Wölfe reißen normalerweise auch den Bauch auf. Hier ist das nicht der Fall. Könnte ein außer Kontrolle geratener Jagdhund des Pferd gerissen haben?

Bei unserer Recherche am zehnten Februar war die Wildkamera nicht mehr an dem Baum befestigt. Siehe links. Im Vordergrund des Fotos sind noch die Abdrücke des Pferdes zu erkennen

 

 

Vorrichtungen für Litzen in zirka einem Meter Höhe lassen erahnen, dass Pferden auf dieser Weide keinen Schutz genossen hatten.

 

Alter und frischer Pferdekot lassen vermuten, dass die Weide länger in Betrieb war.

 

 

Rutschspuren.

 

 

 

Die Weide wurde wohl oft genutzt. Rund um das Waldgebiet stehen auch mehrere Hochsitze.

 

 

 

 

Am Tag unserer Recherche war die Weide nicht eingezäunt.

 

 

Abschüssiges Gelände, dazu rutschiger Boden. Ist dies eine geeignete Weide für ein hoch betagtes Pferd?

Fake News und Panikmache

 

Am dritten Februar behauptete ein Userin in Facebook obiges.

Polizei sah keine Wölfe

Am fünften Februar erreichten wir die Polizei in Bad Neustadt. Wir fragten nach, in wie weit diese Behauptung stimmt. Tatsächlich sei die Polizei von der Halterin und ihrem Vater angerufen worden, bei Eintreffen seien aber keine Wölfe vor Ort gewesen. Die Polizei habe dann kurzfristig die Straße gesperrt, damit die Pferde in den Stall gebracht werden konnten. Also wurden sie unserer Ansicht nach  nicht vor Wölfen, sondern vor dem Straßenverkehr geschützt. Von einem Vorgehen, wie es oben beschrieben wird, kann also gar keine Rede sein.

Warum gibt es keine Handyaufnahmen als Beleg, das das Geschehen untermauern würde?

Fake-News vom Jägerblatt

Mit Fake-News und Tatsachenbehauptungen soll Stimmung gegen die Wölfe gemacht werden. https://www.pirsch.de/news/woelfe-loesen-grossen-polizeieinsatz-mit-strassensperrung-aus-38397

 

Einseitige Berichterstattung

Obwohl noch kein Ergebnis bekannt war, machte auch der HR mit einer einseitigen Reportage mobil gegen die Wölfe. Er ließ nur die Pferdebesitzerin zu Wort kommen, aber keinen Wolfsexperten.

 

Im Bericht sagt die Halterin, dass massenhaft Wolfsspuren in der Gegend gefunden worden seien. Wir fanden am Tag unserer Recherche keine Spuren von Wölfen. Weiter erzählt sie, dass im Nachbarort vorher auch bereits Risse an Schafen stattgefunden hätten. Warum sorgte sie dann nicht für einen besseren Schutz für ihr hochbetagtes Pferd?

 

Die restlichen Pferde waren am Tag unserer Recherche nicht mehr auf der abgelegenen Weide untergebracht, sondern näher am Ort. Doch unter den Litzen können Hunde und Wölfe durch.

 

Hier kommen Hunde oder Wölfe leicht durch.

 

Es gibt inzwischen etliche Fälle von sehr alten Pferden, die entweder tatsächlich durch den Wolf oder durch Hunde ums Leben gekommen sind. In allen Fällen waren die angeblich so geliebten Tiere nur rudimentär oder gar nicht geschützt gewesen. Bekanntester Fall ist das Pony Dolly von Ursula von der Leyen. Auf der Weide, auf der das hoch betagte Pony starb, soll nun plötzlich erneut wieder ein Pferde alleine unter gebracht sein. Es muss in diesen Fällen schon die Frage erlaubt sein, ob man sich einen Abdecker sparen wollte und einen Angriff billigend in Kauf genommen hat.

Wolfsschutz-Deutschland e. V. fordert, dass Halter von Weidetieren endlich rechtlich belangt werden müssten, wenn ihnen Weidetiervernachlässigung nachgewiesen werden kann.

Quellen:

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/11/21/wolfsschutz-deutschland-e-v-alarmiert-frigga-und-anton-von-illegalter-toetung-bedroht/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/01/21/jagdhunde-fuer-hohe-risszahlen-verantwortlich/

 

Unabhängige Vereine essentiell

Es gibt in Deutschland kein einziges Institut, das wirklich regierungsunabhängig arbeiten kann, und auch Vereine und Verbände, die von der Bundesregierung Gelder erhalten, werden logischerweise eher nicht oder nur sehr moderat die Umwelt- und Tierschutzpolitik der Regierung kritisieren. Auch wenn dies vielen Experten und Regierungsorganisationen verständlicherweise nicht unbedingt gefallen mag, ist es wichtig, dass es unabhängige Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. weiter gibt. Unser Dank geht deshalb an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer, die uns unsere unabhängige Arbeit ermöglichen.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden und wir lassen uns durch Drohungen nicht einschüchtern. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

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56 Gedanken zu „Rhön: Wolfshetze wie im Mittelalter

  1. Frühmorgens in der Straßenbahn begegne ich ja schon mehr Einwohnern, als auf dieser Kuhbläke. Da kann man jetzt nichts erwarten, die sicher alle miteinander verwandt. Von Hirsch und Pirsch und Co. Ist auch nichts besseres zu erwarten, ist halt ein Jagdwurstblatt.
    Wobei die im Grunde geschrieben haben, dass sie nix wissen. Komisch formuliert, so als wüssten sie doch was, aber sowas ist ja auch keine richtige Zeitung mit richtigen Journalisten, da darf man natürlich nichts erwarten. Aber HR ist Teil des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks und die schreiben eine Headline mit Fragezeichen? Sind die jetzt die Bild oder was?! Wie sind die denn drauf?! Peinlich.

    Aber gut gemacht, bei der Polizei nachzufragen.
    So obald es sich im echte Presse handelt, also nicht Pirsch oder irgendwelche Dorfzeitungen, müssen die ein Dementi bringen. Um diese Peinlichkeit zu vermeiden, wird normalerweise genau recherchiert. Oder, wenn man auf das Niveau der Bild abgesunken ist, darf man natürlich auch irgend eine Hetze verbreiten und dann ein Fragezeichen dahintersetzen.

    Bei einem nicht vorhandenen Wolfsschutzzaun ist es m. E. nicht so wichtig, wie hoch der nicht da ist.
    Aber das Foto mit der hastig einkasdierten Wildkamera ist wirklich genial. Drei Daumen nach oben.
    Da könnte ja mal die Presse ein Fragezeichen setzen, was mit der Pferdehalterin los ist.
    Wölfe mit alten Pferden füttern und dann abkassieren. Toller Plan. Hat nur einen Haken, Kohle vom Staat gibt es offiziell nur bei vorhandenem Wolfsschutz-Zaun.

    Na da fragen wir jetzt alle mal, was da wohl drauf war auf der Speicherkarte der Wildkamera und warum die jetzt weg ist.
    Wenn ich jetzt ein Journalist wäre mit so einer Art Berufsethik, würde ich mich das fragen. 🙄
    Dass so etwas naheliegendes NICHT gefragt wird, sagt auch was aus.

  2. Das ist schon ziemlich armselig, was hier in den Medien abgezogen wird. Früher haben die Journalisten wenigstens noch ansatzweise recherchiert bevor sie etwas veröffentlichten, jetzt wird nur noch die Propagandatrommel benutzt, um gegen die Wölfe zu hetzen. An das berühmte „Rotkäppchen“ glaubt kein Mensch mehr, also greift man zu neuen Lügenmärchen. Langsam nervt es nur noch….

    1. ich bin kein freund der sogenannten GEWALTENEINTEILUNG. ich halte die bezeichnung von gewalten für die juristischen institutionen eher für eine erhebliche
      gewaltlegalisierende anmassung.ganz davon abgesehen …ob diese instititionen unabhängig von einander arbeiten ,ist das nicht mal ausreichend gwährleistet,denn sonst hätte es keine derartigen fälle.die juristischen institutionen sollen gerechtigkeit aus.- und einüben.und die sogenannte 4.gewalt sollte hier informativ u. aufklärend nach wissenschaftlichen kriterien journalistisch arbeiten.aber man ist hier nur zur unterhaltung bereit.die unterhaltung aber ist ein weites fabulierfeld,da wird es mit der wahrheit und dem recht nicht so ernst genommen..da beteiligt man sich eben gewaltätig an rufmord und anderen rufschädigenden sachverhalten…verschweigt wesentliche sachverhalte ,auch wenn sie rechtswidrig..und sieht zu ,dass der ökonomische primat satt wird…..strafrechtsrelevant…..und schadensersatzpflichtig….
      wenn die justiz darauf achten würde….aber.so stehen wir im regen und die wiedersacher scheißen die gehsteige voll. üben gewalt aus und halten sich für
      rechtschaffend….

    2. @ Udo Hager, ja, deshalb unterscheiden wir ja, wer da was veröffentlicht. Von Pirsch und Knirscht können Sie natürlich keinen Journalismus erwarten, das ist ja keine richtige Zeitschrift, da können Sie das nicht einfach so erwarten. Von Hessischen Rundfunk bin ich enttäuscht, denn die beziehen ihr üppiges Gehalt ja genau dafür, dass sie recherchieren und vom Staat, also auch vom Land unabhängig berichten. Das ist der Deal. Wir bezahlen nicht, damit die den Nutztierhaltern nach dem Maul reden und die Meinung des obersten Wolfsjägers verbreiten. Und da ist es Scheiss egal, ob sie ein Fragezeichen dahintersetzen.
      Wenn sie das nicht können, unabhängigen, ehrlichen Journalismus, na dann sollen sie einfach mal Platz machen für die, die es können und wollen.
      Lebt sich schon bequem, wenn jeden Monat Geld vom Bürger aufs Konto gespült wird, aber dafür verlangt der auch was. Ehrlichkeit zum Beispiel. Was der HR hier abgeliefert hat, ist einfach provinziell.

  3. Im tiefen Mittelalter waren Wölfe für alles Ungemach, für jedes Verbrechen verantwortlich. Wölfe wurden auch stellvertretend für andere Missetäter öffentlich hingerichtet. Vieles, was der Mensch den Wölfen (aber auch Bären) antat, war durch die Kirche, insbesondere durch die Inquisition und durch den „Hexenhammer“ gedeckelt. Heute heißt diese „heilige Inquisition“ Medien und Pressefreiheit. Diese beiden sind für das Schüren des Wolfshasses verantwortlich. Wir müssen mit legalen Mitteln diesem Treiben entgegen wirken und täglich die verbreiteten Lügen öffentlich machen. Was wir brauchen ist ein europäischer Dachverband, der sich dem Schutz der Karnivoren zur Aufgabe macht und die Länder der EU bei diesen Vorhaben unterstützt. Auf den WWF oder NABU oder BUND ist kein Verlass.

    1. Es ist wohl anzunehmen, dass die Kamera Wölfe aufnehmen sollte, aber etwas anderes Tödliches festgehalten hat. Ja, es ist sonderbar, dass weder Bund , Nabu und WWF sich dazu süßeren -hängt das mit der starken Jäger und auch Bauernlobby zusammen?

      1. @ Mykene
        Haben Sie das überprüft, dass die sich nicht äußern? Meines Wissens beteiligen die sich ziemlich intensiv an der Wolfsforschung und auch im Wolfsmonitoring, in der Risstatistik taucht so etwas auf. Wo es hoffentlich nicht auftaucht, sind irgendwelche Entschädigungsleistungen, denn das ist unser aller Geld, was da gezahlt wird, wenn einem wirklich bemühten Weidetierhalter trotzdem Schaden zustößt. Aber hier wurde ja wirklich alles außer Acht gelassen. Dann darf es auch keine Entschädigung geben und Abschüsse von Wölfen wären dann rechtswidrig.

    2. stimmt man hatte käuze und fledermäse an tur und tor genagelt,weil man sie für unglücksbringer hielt…man kannte sich aus,rief nicht der kauz wenn die schwangere in der nacht frau im kindbett starb saugten nicht die vampiere blut von dem einem selbst ausreichend fehlte..?
      auf d.gr.umwelt .-u.naturschutzverbände kann man sich nicht 100 % verlasen…
      aber das mit der wölfin gloria waren zumindest auch ihre zugelassenen klagen.
      und ja sicher ,da läuft noch anderweitig kriminelles von landes.- und bundesregierungen..etwa in brandenburg….wo flussnahe wälder mit artengeschützten tieren abgeholzt werden sollen für antidemokratische
      energiemultis..die dort energiegroßkraftwerke hinbauen wollensollen,obwohl
      gegen den artenschutz und dem verbot der verbauung von gewässerufern.
      die nämlich stehen der allgem. zur erholung und als naturerbe zur erbauung zu.
      daher ist der staat ,eine unzureichende konstrucktion der vertretung der angelegneheiten des souveränen volkes.also voll im trend der neoliberalen
      neofeudalität.
      ja und das der öffentlich rechtliche sich an der hetze und veröffentlichung von falschen behauptungen beteiligt,belegt um ein weiteres das der sogenannte staatsvertrag menschen und grundrechtswidrig ist.es hat für den souverän keine
      mögliche unterbindung…..eine unwahrheit ins land geblasen ist nicht mehr rückholbar.was heißt da noch öffentliches recht.zu dem haben diese staatlichen sender kein erstinformations noch ein alleiniges informationsrecht.informationsfreiheit besagt aberdas gegenteil von zwangsinformation bzw. zwangsdiensten.die sind ebenfalls menschenrechtswidrig.
      deshalb ist die sogenannte wehrpflicht nicht nur einfach ausgesetzt sondern sie war von anfang an menschenrechtswidrig..ebenso wie die weigerung der frauengleichberechtigungsaufnahme in das gg.man möge also den lügen der betrüger keinen glauben mehr schenken.abstruse behauptungen der öffentlich rechtliche trage ja zur informationsfreiheit bei werden durch die art und weise und die suspendierung prioritärer individueller grundrechte nicht besser.etwa dem schutz vor zwangsdiensten,dr unverletzlichkeit dr wohnung,dem recht nicht manipuliert und überinformiert zu werden,dem recht auf würde..die eben eine derartige zwangsmassnahme zwangsfinanzierung gegen das recht auf individuelle selbstbestimmung einfach durch drückt und strafrechtlich verfolgen möchte und tut.
      das hat mit zulässigem recht nur wenig zu tun.ist zugleich auch unzureichend begründet,da di finanzierung staatlicher institutionen eben bundesangelegenheit
      und dami der steuern ist. staatliche anstalten der länder sind ebenso staatliche anstalten.grund und menschrechtswidrig auch wegen dem teilnahmezwang..es interessieret ihre ablehnung ihr erklärter wille nicht..es wird von rechten der allgemeinheit juristiziert..wohl wissend das individuelle grundrechte prioritär
      und die zwngsfinanzierung gegen das auf freiheit ausgerichtzete menschenrechtsverfasste gesellschaftssystem ist.eine politische und eine juristische willkür also.nicht das der öffentlich rechtliche keine wertvollen beiträge vorweisen könnte..aber eben auch ungeheuerlichs un das verträgt sich nicht mit den grund und menschenrechten…soweit zum öffentlich rechtlichen..andermal auch mehr..
      jedenfalls bräuchten wir eine dachorganisation…..waldemar hammel hatte sich da
      bereit erklärt bei bedarf …ich wäre da auch dabei..soweit meine kräfte u. zeit das ermöglichen.es hat in deutschland einige die ähnliches im schilde bzw. logo führen…
      etwa die zur beendigung der jagd,die freunde freilebender wölfe,die fuchsfreunde,die die wald zum schutz der biodiversität aufkaufen,wildtierfreunde..ect. die in der brd unter einen dachverband und analog das gleiche auf eu-ebene…man könnte auch gruppen des wolfschutzes aus den großen organisationen bedingt hinzu nehmen..etwa als nicht stimmberechtigte teilnehmer..jedenfalls ist die sache komplex.
      eine öffentliche aufforderung an das zuständige gericht,hier für eine tragbare und zureichende rechtshändelung sorge zutragen….und den missbrauch der schutzverweigerer strafrechtlich zuahnden …sowie dern politische helfershelfer die eine irrationale hintergehende rechtspolitik fahren.wäre auch nicht schlecht.
      schließlich können sich die gerichte nicht dauerhaft mit derartigem machtmißbrauch beschäftigen oder mit dem missbrauch staatlicher juristischer institutionen.
      und das alles dann noch auf steuerkosten…wo eh schon die generation zukunft
      diesen neoliberalen luxus durch schuldenbremsenaufhebung statt luxussteuer wiederaufnahme…was ja keine neue steuer ist,menschen und grundrechtsintern
      zu regeln.luxussteuer als vermögenssteuer gemeint.denn das zu besteuernde vermögen ist ein antidemokratischer grundrechtswidriger luxus.

      1. Was ist denn Zwangsinformation? 😂
        Wie muss man sich das vorstellen?
        Ich muss mal. Du bleibst jetzt hier sitzen, bis die 20.00 Nachrichten vorbei sind!
        Aber ich…Kein Aber, sonst holt der Onkel von der GEZ die Rute! So in etwa? Ist das so in der Rhön? Ist ja auch nicht schön 👀

    3. “ Was wir brauchen ist ein europäischer Dachverband, der sich dem Schutz der Karnivoren zur Aufgabe macht und die Länder der EU bei diesen Vorhaben unterstützt. Auf den WWF oder NABU oder BUND ist kein Verlass. “ : sage ich ja, und denke ich ja auch ! und weil kein anderer gerade bereit und in der nähe ist, wie wäre es mit uns beiden, sie und ich, einen solchen europäischen dachverband nicht nur zu fordern, sondern höchstselbst zu gründen? SIE und ICH, einfach tun! yo hablo espaniol, usted tambien, entonces vamos adelante ! und zwar für alle europäischen carnivoren, also wölfe, luchse, braunbären für erste.

      1. Man wird nicht ein europäischer Dachverband für irgendwas, indem man sich das einfach mal so überlegt. Und schon garnicht vom Kopf zu den Füßen, ich glaube, es sind starke Kräfte im Naturschutz, die erst Länder, dann Staaten, schliesslich die Staatengemeinschaft zwingen, sich endlich zu bewegen. Das sieht immer so aus, als wenn sich die EU was ausdenkt und dann beschließen die was und alle meckern. Nein, das sind mächtige Kräfte, die die EU dazu bringen, etwas zu beschließen.
        In Sachen Naturschutz, auch Schutz der Carnivoren, sind wir bestens aufgestellt, das hatte ich schon mal erwähnt. Es gilt die Kräfte im Land wieder an die Leine zu bekommen, die diese Berner Konvention und adie FFH-Richtlinien ignorieren oder aufweichen wollen und es sieht zwar so aus, als wenn das Grün geführte Bundesministerium für irgendwas mit Naturschutz einfach so gegen EU Gesetze verstößt, aber auch die werden getrieben, ein ziemlich starken Lobbyverbänden, denen der Wolf nicht in den Kram passt. Man könnte die Grünen mal fragen, ob sie wissen, wie ihre Wähler dazu stehen, wenn die dem Jagdverbände und den Bauernverband die Stiefel lecken, was sie sich dann so ausrechnen, bei der nächsten Wahl. Das wäre mal interessant.
        Aber sich verzetteln in einer Liga, in der wir garnichts mitspielen, da wäre es sinnvoller, die Kräfte vor Ort zu unterstützen, denn auch unser Gastgeber hier hat Aufwendungen, das kostet alles was, von Infostand bis Spritkosten, um in si einem grossen Flachenland wie Deutschland Präsenz zu zeigen und real auch mal gute wie schlechte Bedingungen für Weidetiere aufzuzeigen.
        Selbst das ist schon eine kaum lösbare Aufgabe für ein Bundesland, geschweige denn für Deutschland. Das geht nur durch Zusammenarbeit und Zack, sind wir mittendrin im Minenfeld.
        Da müssen Sie nicht nach Europa schauen, die Konflikte haben Sie direkt vor der Haustür, sogar hier, innerhalb von WSD, die auch zu Jagd und den ganz realen Anstrengungen der Jäger beim Wolfsschutz ein gespanntes Verhältnis haben. Das ist OK, solange man bei den Zahlen und Fakten bleibt. Wenn man sich einer Aufgabe verschreibt, ist es immer gut, auch mit „verfeindeten“ Gruppen den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen.
        Natürlich kann jeder europäische Dachverbande gründen und da der Präsident werden, das ist OK, solange es darum geht, eine Idee publik zu machen und Gleichgesinnten eine Heimat zu geben und eine Möglichkeit, sich zu finden und sich auszutauschen. Aber der Wolf ist ja kein Pudel und kein Zucht-Huhn. Niemand hasst Pudel, es sei denn, man ist gerade in eine Tretmine gelatscht, aber wenn der Wolf hier heimisch werden soll, dann weht da ein ganz anderer Wind und da brauchen Wolfsschützer so schön starke Nerven und jede Unterstützung, die sie kriegen können.

        1. @ eiko: ein europäischer dachverband, wie Dr. h.c. Michael Theuring-Kolbe den hier andachte, sollte nicht nur -wirksam- wölfe schützen, sondern auch andere „spitzenpädatoren“ und carnivoren, wie zb braunbären und luchse – aber man kann natürlich auch, wie du hier, alles schon in vorfeld zerreden, für unmöglich oder überflüssig oder „zu kompliziert“ erklären, usw. – daher fangen wir/fange ich/ mal „ganz unten“ an mit der frage: wer von den hier anwesenden würde denn mitmachen, einen solchen dachverband zu gründen, der dann länder- und regionen- übergreifend („europäisch“ halt) tätig sein und arbeiten würde, mit dependancen in jedem land der EU, womit wir dann auch zb die schweiz mit ihrem wolfabschuss-wahn tangieren könnten, und spanien, wo spitzenprädatoren ebenfalls bis heute ebenfalls verfolgt werden. sowas ist letztlich nur gesamt-europäisch in den griff zu bekommen, allein schon, weil auch die tiere sich nicht an ländergrenzen halten, ist wildtierschutz und allgemein natur-und umwelt- schutz immer europäisch zu denken, und nicht national oder gar „bundesländer“-mäßig klein-klein.

          1. @waldemarhammel…
            moin,moin.waldemar….
            wie gesagt,soweit meine gesundheit ,kräfte ,zeit und finanzen es zu lassen..
            wäre ich bereit mich einzuarbeiten in kooperation mit anderen. ich sehe im gesamten sachverhalt einen erheblichen handlungsbedarf.eben auch in unserem verein. wir bräuchten als notwendig mehr mitglieder*innen u. o. kooperierende hilfe.

          2. @waldemar – die repräsentative Umfrage gefällt mir 😂👍
            Was von einer Stimme der Presselandschaft zu halten ist, die Kreiszeitung heisst und unter Lokales den Azubi verdonnert, sich was aus der Tastatur zu schütteln, da steckt ja alles schon im Namen – welche Leser sind gemeint – und wo würde das zusammengeschustert – im Lokal.
            Schuld eigene, wer sowas für eine Zeitung hält. Da kann man dann auch nicht mehr helfen. 😂

            Drei Punkte, die sich hartnäckig halten im Wolfsforum und die man nach Austausch aller Argumente unter – na dann los, einfach machen – abhaken könnte.
            1. Abschaffung der Jagd, das wird von den Jägern und der Forst und der Landwirtschaft sicher schon lange ersehnt.
            2. Ansiedlung von Wolfsrudeln in Schafsnähe, was sicher begeistert aufgenommen wird von den Schafen, so ein bisschen dauergestresst, warum nicht und mit der Hege und Pflege von Spitzenprädatoren mit einem riesigen Territorialanspruch gibt es sicher gute Erfahrungen, blöd höchstens, dass es vom Naturschutz her nicht erwünscht und sogar gesetzlich verboten wäre.
            3. Die Gründung eines Europäischen Dachverbandes. In meiner Wahrnehmung könnte man noch nicht einmal in der Lausitz einen Anglerverband gründen, ohne dass sich alle die Köppe einschlagen. In meiner Wahrnehmung gibt es bereits auf höchster europäischer Ebene den unterzeichneten Willen von allen europäischen Staaten, den Wolf und alle Spitzenprädatoren zu schützen, nämlich die Berner Konvention. Noch nicht einmal in Deutschland steckt überall Wolfsschutz drin, wo Naturschutz draufsteht. Grossflächige Plakate des Jagdverbandes an der Ostseeküste, die einer rechten Argumentationsstrategie folgen, leider extrem erfolgreich, jedenfalls bei den weniger Nachdenklichen. Dort wird suggeriert, dass der Naturschutz nur möglich ist, wenn der Wolf stirbt. Mitten in der Urlauberregion und keinem fällt was auf.
            Es ist schon in ganz normalen, regionalen Vereinen extrem schwierig, eine Unterwanderung von rechts aussen zu erkennen und aufzuhalten. Das betrifft nicht nur die plakativen Demos, das beginnt in Vereinen, in der Jugendarbeit, auf dem Ökomarkt, es ist deren Graswurzelstrategien, extrem erfolgreich.
            Nicht nur, dass man keinen Dachverband gründen kann, nur weil einem gerade mal die Idee durch den Kopf geht, man aber ansonsten nichts hat, keine Lobby, keine Mittel, keine regionalen, keine nationalen und internationalen Organisationen, die da mitziehen und sich dann gerne von einem nicht gewählten Dachverband führen lassen wollen. Oder sich gerne von einem deutschen Dachverband führen lassen wollen. Das mag ja keiner unserer europäischen Nachbarn.
            Fällt unter – na mach doch.

            Oder man konzentriert sich wieder auf machbare Themen mit handfesten Ergebnissen und wenn Kraft und Zeit und Geld für Dachverband da ist, lieber die regionalen Kräfte stärken und unterstützen.

        2. es geht immer nur vom kopf auf die füße sonst hätte n die füße nicht mal hände…
          und der kopf ist nicht die partei sondern die freie vereinbarung freier subjekte bzw. organisationen.das interesse liegt in der gemeinsamen schnittmenge..und das anregen eine offensichtliche notwendigkeit.allerdings wäre diestärkung unseres vereines nicht auszulassen.

          1. @wolfenen – erklären wir uns jetzt Hände und Füsse oder was ein Dachverband ist?
            Oder wo oben und unten ist?
            Wenn der Vorstand in einem Verein etwas tun möchte, dann kann er das seinem Verein vorschlagen. Der berät sich und legitimiert seinen Vorsitzenden, diese Aufgabe anzugehen. Dazu sagt man, das geht von unten nach oben. Alle Vorstände aus allen Wolfsschutzvereinen und Organisationen und Achtung, schon da sind welche dabei, deren Wolfsschutzgedanke höchst umstritten ist, aus allen 23 europäischen Ländern mussten das wollen und wünschen, so einen Dachverband zu haben. Der wird dann gewählt und spricht dann vielleicht französisch und sitzt in Strasbourg und wir ordnen und brav unter.
            Das ist doch einfach naja. Wer si viel Freizeit und Knete übrig hat, so eine Idee in den Ring zu werfen, der sollte diese Mittel lieber einsetzen, um unsere Gastgeber oder andere aktive Wolfsfreunde direkt zu unterstützen.
            Man gründet einen Dachverband nicht von oben nach unten.
            Wir beauftragen auch unsere Regierung von unten nach oben, uns ordentlich zu regieren, mit mäßigem Ergebnis, aber so ist das eben.

          2. das ist original deutsch-typisch gedacht: „verein/dachverband“ = [vor-SITZENDER (warum nicht vor-stehender, oder vor-purzelbaumschlagender?) + nach-sitzender + mit-glieder + mitschreibender + kassen-wart (wie block-wart) + kassierer + usw, „verein ist körper, und ein körper hat organe (zu haben)“] – weshalb nicht „europäischen dachverband“ anarchisch organisieren = mit horizontaler und ganz „flacher hierarchie“?, denn solcherart werden kreativitäten freigesetzt, die sonst, in rigiden strukturen, erstickt werden. – wobei: die möglichkeit, einen echten europäischen verein oder dachorganisation zu begründen, gibt es schlicht noch immer nicht, weil die europäischen gesetzlichen grundlagen dafür noch immer nicht vorhanden sind (es gibt kein europäisches vereinsrecht)!
            https://www.boell.de/de/2022/09/13/es-ist-die-richtige-zeit-fuer-ein-europaeisches-vereinsrecht

          3. ja auf ein europäisches vereinsrecht wolllen wir aber wohl nicht warten..
            uns nutzt das vorhandene recht ja schon kaum noch..beidiesen hintergehungshampels.und was wirlich recht und redlichkeit…
            weis doch eh kaum noch einer genau……
            sonst hätte es viele sachverhalte ja nicht mehr,die wir hier immer wieder aufzählen und vorbringen….es wird daher reichen wenn wir es noch wissen und die die mitmachen.

        3. Ich habe letzte Woche eine gerissene reh Kuh nicht mal 1 km von meinem Hause weg gefunden. Die eingeweide lagen überall rum . Normal laufe ich jeden Morgen diese Strecke im Dunkeln mit Stirnlampe. Meine 4 Hunde lieben es sich frei zu bewegen ( 3 Mini Malteser 1 Labrador) jetzt nicht mehr. Ein Abstrich hat ergeben das es mehrere Wölfe waren . Ein paar Meter weiter lag ein halbes Lamm.. ich wohne am Waldrand. Ich habe Angst . Ich bin nicht dafür das hier ein Wolf abgeschossen wird aber Angst vor die Tür zu gehen in der schönen Rhön. Eltern bringen ihre Kinder in die schule weil er letztens die Straße runter gelaufen ist . Jetzt frag ich euch. Was würdest ihr an unserer Stelle tun? Haus verkaufen und umziehen? Was ist die Lösung um wieder frei zu leben ? Ich werde das mit der wildkamera in Erfahrung bringen von kilianshof. Das interessiert mich auch.

          1. Wovor haben Sie denn Angst? Dass der Wolf Ihnen etwas tut? Da müssen Sie sicher keine Angst haben. Nehmen Sie Ihre Hunde im Notfall an die Leine, dann wird auch nichts passieren. Sie wohnen am Waldrand, schön und auch ihr gutes Recht. Im Wald wohnen die Wölfe, auch schön und auch deren Recht. Arrangieren Sie sich damit und haben Sie keine Angst. Der Wolf frisst keine Menschen, auch keine kleinen (Kinder). Und die Hund müssen nicht unbedingt in der Dunkelheit frei umher rennen. Denken Sie einmal darüber nach und glauben Sie nicht allen Mist, der in den Medien verbreitet wird….

            Alles Gute

          2. Sie müssen unbedingt beim ausgehen IMMER die hunde angeleint führen und auch emotional immer „unter kontrolle“ haben + und herausbekommen, ob nur ein einzelwolf sich bei Ihnen aufhält, oder ein wolfsrudel, denn ein einzelwolf wird ihre hunde kaum angreifen, im gegensatz zu einem wolfsrudel in Ihrer nähe, das aus konkurrenzgründen alle anderen hundeartigen und fremdwölfe aus seiner umgebung fortjagt oder tötet, wozu Ihre winzhunde natürlich optimale opfer wären – Sie selbst, und kinder, sind hingegen keine sekunde in gefahr, selbst dann nicht, wenn ein wolf oder mehrere unmittelbar vor Ihnen stehen würden, oder ihrer geruchsspur eine zeitlang folgen sollten, Sie können sich -ohne hunde- also weiter im freien ohne einschränkungen bewegen, und tun, was immer Sie wollen, wolf ist keine bedrohung für Sie/für mensch allgemein, sehr wohl kann er aber für „hunde“/haushunde echte gefahr sein, insbesondere dann, wenn sie rein körperlich einem wolf nicht gewachsen sind, wie Ihre hunde (deshalb gibts ja spezielle zb „hütehunde-rassen“) – ich würde Ihnen raten, pfefferspray oder ähnliches wegen der hunde dann stets -griffbereit- mitzuführen, wenn Sie MIT hunden im freien unterwegs sein wollen, dann sind Sie jedenfalls auf der ganz sicheren seite, Sie selbst und/oder kinder, wie bereits gesagt, sind durch wolf oder wölfe in Ihrer umgebung in keinerlei gefahr.

          3. @ lydia räder…..
            ich gehe nicht davon aus,daß die wölfe ihrer region unweit ihrer ansiedlung ihren bau u.o. sammelplatz haben.beide opfer wurden eher zurückgelassen,weil die beutegrifer aufgescheucht wurden.daran können sie sehen,daß die wölfe bei ihnen eher ihr fressen zurücklassen als sie mit ihren hunden anzugreifen.noch jedenfalls.
            solange sie ihre hunde anleinen und nahe bei ihnen halten passiert auch denen nichts.
            frei herumlaufen lassen ist im und am wald und überhaupt so eine sache….
            es ist u.a. auch nestzeit bei einigen vögeln.andererseits sehen wölfe freilaufende hunde als futterkonkurenten an.daher wäre das anleinen wichtig.nehmen sie etwas lautstarkes mit evtl. kann es helfen..hundepray, ect…wenn sie sich damit sicherer fühlen..und wenn sie können einen guten kräftigen wanderstab.evtl. mit eiiner hupe besser fanfare dran.mit,wenn es geht..flattrige bänder sollen wölfe ebenso verunsichern..ja und gutes kräftiges schuhwerk….da hat es aber überall stationen auch im internet bei den ämtern,die ihnen ausreichend hilfsinformationen geben…
            werden..

      2. @waldemar …füchse sollten ebenso ganzjährig geschützt werden..
        nicht das man keine mehr sehen kann,die wälder wie gefegt weil alle abgemurkst wurden ou.o. der restbestand sich derartig vor den menschen fürchtet…das
        es schon an streß stirb wenn es nur nach mensch stinkt.

        1. Bei uns gehört der Fuchs zum allabendlichen Stadtbild, auch in den frühen Morgenstunden ist er anzutreffen. Und hier stinkt es wirklich nach Mensch.
          Aber tatsächlich liegt es nahe, dass der Jagddruck die Dinge verschiebt. Aber auch der Druck der Natur-Nutzer verschiebt das Verhalten von Tieren.
          Mal gewöhnen sie sich dran, mal weichen sie aus. Bei uns ist der Fuchs äußerst vorsichtig, aber er lässt auch keine besondere Scheu vor den Menschen erkennen.
          Das auch andere Kategorien eine Rolle spielen, sieht man im Elbsandsteingebirge. Hier greift man in die Freiheit der Wanderer ein, zum Wohle des Wildes. Akzeptabel, wie ich finde, bleibt genug zum Wandern übrig.

    4. Ein länderübergreifender Dachverband?
      So etwas wie die EU? Und dann müssten sich alle europäischen Staaten einer gemeinsamen Konvention unterzeichnen, in der man dem Wolf den höchsten Schützstatus einräumt? So etwas wie die Berner Konvention? Und dann würden alle Länder nach gemeinsamen Richtlinien, wie der FFH-Richtlinie, diesen Schutz mittels Managementplanen auch konkret und abrechenbar umsetzen?
      Gibt es schon.
      Die Berner Konvention seit 1979 und FFH kurz danach.
      In Deutschland umgesetzt und überwacht von allen, die im Naturschutz was zu regieren haben, im DBBW.
      Unser Problem ist nicht Europa, sondern der Deutsche Sonderweg, die ganzen kleinen Landesfürsten, die alle Schiss haben vor den wütenden Wutbürgern und jetzt radikaler sein wollen, als die Radikalen. Die Eau rettet den Wolf, auch und gerade in Deutschland. Noch.

      1. ja schon klar menschenrechte hat es auch schon nur sagensie das mal der leyen und dem bdi.grundrechte ebenso…sagen sie das mal den verfassungsrichtern ,der fdp, der cdu und csu…der katholischen kirche…den zulassungsstellen für parteien..
        ja alles schon lange da…seit beginn der brd..1948.
        wir werden einen dachverband in deutschland und je einen in den anderen ländern brauchen die diese interesssen bei gemeinsamkeiten organisiert verbreiten und rechtlich vortragen können.

  4. kommt eine person zur polizeiwache um eine anzeige zu stellen,wird im allgem.
    auf bewußt darauf hin gesehen,ob die person nicht gar selbst der täter sein könnte .
    im fall des altersruhebedürftigen pferdes,wäres ja gerade zu pflicht der anrückenden polizei gewesen am vermeindlichen tatort nach auffälligen rechtswidrigkeiten
    zu suchen.schon aus grunden der notwendigen unabhängigen objektivität..bzw. deren nachweis.so ein einsatz hat ja seine wahfhafte begründung zu haben..
    sonst könnte ja jeder der sein pferd nicht anders transportiert bekommt das durch externe kostenübernahme…und da wir gerade dabei sind,wenn es also viele besagte wolfsspuren gegeben hat…wo sind sie dann nu hin und könnten die nicht durch die unzureichende zaunsicherung…erst wegen der evtl. möglichkeit der ungefährlichen leichten beute….?wie hoch und dicht mit untergrabungsschutz sollte ein zureichend sicherer zaun eigentlich sein und wie hoch die notwendige rundumspannung???

    1. ein untergrabschutz zaun? mindestens 5 kilometer tief, weshalb sich tierehalter das ja nicht leisten können, und spannung in volt auf dem zaun?, mindestens 10 millionen volt, auch das können sich tierehalter nicht leisten (die können sich eigentlich garnichts leisten, außer rücksichtsloser, tierequälerischer dummheit und vernachlässigung ihrer tiere, und natürlich den staatlichen schadenersatz bei rissen, je mehr desto besser, weshalb risse …, sagen wirs mal so, „leiderst nicht vermieden werden können“ – * die spannung in volt spielt garkeine rolle, sondern die mit spannung x in volt transportierte stromstärke in ampere ist ausschlaggebend, und da genügen schon „zwickende“ milli-ampere, also wenige tausendstel ampere zur abschreckung, wobei physiologie wolf (und andere hundeartige): wolf+co können bewegte elektromagnetische ladungen sehr gut mit der nase riechen (mechanismus ist geklärt), und sogar die richtung, weil sie stereo-funktionierende nasen haben, sodass zäune mit FLIESSENDEN strömen (also bewegten em-ladungen) schon im vorfeld tatsächlich gerochen und deshalb gemieden werden, nach einmaliger erfahrung „strom riechen + dann kleiner stromschlag durch zaunberührung“ weiß ein wolf bestens bescheid, so sensibel ist das.

      1. zusatz: weil es um „bewegte elektromagnetische ladungen“ geht, die wölfe detektieren können, ist also ein zaun mit wechselstrom bestimmter frequenzen weit wirksamer als ein gleichstrom-geladener zaun (der zumindest dann „gepulsten gleichstrom“ liefern sollte), und auch an „geladenen zäunen“ angebrachte grün-blau symbole können hilfreich sein, weil wölfe ohne problem geladene zäune mit den symbolen (als „sprache“) gleichzusetzen lernen, was bewirkt, dass wölfe auch fernbleiben, falls mal ab und zu kein strom auf’m zaun sein sollte. farbwahrnehmung wolf:
        https://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/biologie-ethologie/sinnesorgane/farbwahrnehmung

        1. Da bin ich eher bei den Wissenschaftlern und deren Videos von Wolfsangriffen und was die daraus schlussfolgern. Die Initiative ist m.E. eine Österreichische Forschungsgemeinschaft, aber Deutschland ist beteiligt. In diesen Videos beschäftigt sich der Wolf nicht mit Schilder lesen, sondern untergräbt einen stromführenden Elektrozaun. Aus solchen Beobachtungen Leuten die Forscher auch die Erkenntnisse ab, wie diese Zäune gemacht sein müssen, welche Spannung oder Pulsung da drauf sein muss, damit es genügend weh tut, aber keine leseunkundigen Kinder gefährdet.
          Das wird also bereits erforscht und weil hier zu Recht bemerkt wird, dass der Wolf ziemlich schlau ist, ist das auch keine abgeschlossene Forschung, im Sinne von so, jetzt wissen wir Bescheid, sondern auch ein lernendes System. Das gibt seine Erkenntnisse direkt an die Bundesstelle weiter. Die verlinkten Fachanleitungen sind immer der aktuellste Stand für den größtmöglichen Schutz. Einen 100 Prozent Schutz gibt es nirgends. Also auch nicht beim Wolf. Aber die Erfahrungen der erfolgreichen Abwehr stammen ja von Weidetierhalter und nicht aus dem Labor. Mit uns hier hat das garnichts zu tun, wir sind der falsche Ansprechpartner für Birgits Zorn. Also wenn sie jemanden Inkompetenz und keine Ahnung vorwerfen möchte, dann muss sie sich schon an die Fachstelle halten, die ja offenbar alles falsch machen und keine Ahnung haben. Wobei das natürlich schwierig werden könnte, denn da zeigen ja Nutztierhalter selber, was funktioniert und worauf man achten muss, wenn man wolfssicheren Zäune aufstellt. Auch flexible, für Wanderweidewirtschaft. Da kann die Birgit ja die beschimpfen, dass sie keine Ahnung haben.

    2. @grashopper

      Sind das ernstgemeinte Fragen?
      Ist doch alles bekannt oder leicht zu finden.
      Die Rhön, ein nettes Mittelgebirge in Bayern, Thüringen und Hessen.

      Wissen die da nicht Bescheid? Kümmert sich keiner? So klingt es ja fast, als ließe der Staat, das Land die Tierwirte ganz, allein mit den ganzen Problemen.
      Umzingelt von Wölfen.

      Na dann schauen wir doch mal – Tatsache, nur ein Klick und man ist bestens informiert. Das Land Hessen hat nicht nur eine Fachanlaufstelle und Wolfsmonitoring und Fachberatung mit allem drum und dran, alle Adressen, alle Ansprechpartner, einen Fachvortrag und eine Fachbroschüre nach den allerneuesten Erkenntnissen aufbereitet, dass es nur so eine Freude ist.
      Da werden alle diese Fragen beantwortet.

      Jetzt müssen die Weidetierhalter in Hessen bloss noch Internet kriegen, dann können die das auch lesen.

      Wobei, dass so ein Wolf durch einen garnichts vorhandenen Zaun einfach durchlaufen kann, da hätten die vielleicht auch selber drauf kommen können 😄

      https://llh.hessen.de/tier/herdenschutz/wolf-in-nordhessen-gesichtet-so-schuetzen-sie-ihre-weidetiere/

      Pferdekoppel – die ober so te stromführende Litze in 1,20 – 1,40m

      Ich meine, da nimmt der Staat Geld in die Hand, um den Weidetierhalter in ihrem Job zu helfen, weil die Zeit des – ach kommste heute nicht, kommste morgen – offenbar vorbei ist. Inklusive Fordermittelantrage und Kompetenzstellen. Die Hälfte der Weidetierhalter hat den Ruf gehört und reagiert, mit gutem Erfolg. Und der Rest?
      Wenn’s nach mir ginge, Pech gehabt, wer zu doof ist oder zu faul, fliegt im realen Leben auch auf die Nase. Sollen sie was anderes machen, wenn Viecher einzäunen zu schwierig ist. Aber nein, der Staat nimmt die noch an die Hand. Was soll er denn jetzt noch machen, das mit den Weidezäunen vortanzen?!

      Das Merkblatt des AID ist druckreif ist direkt verlinkt.
      Diese beiden Links auf rot leuchtender Folie ausdrucken und gut sichtbar antackern, überall dort, wo sich solche Zustände finden. Man will ja helfen. 🙂
      Aber nicht den Weidetierhalter an die Stirn tackern, auch wenn ich es gut verstehen würde, ist es möglicherweise in Hessen nicht gestattet.

  5. ist völlig klar: „wölfe haben den weidegrund regelrecht belagert“ und „wölfe töten ein tier, ohne als kadaver-öffner zum fressen tätig zu werden, also sinnloses töten ohne fressen“, die installierte kamera spurlos verschwunden, wahrscheinlich von wölfen aufgefressen, und die vor-ort polizisten haben garnicht gesehen, dass auch sie beim einsatz von wölfen umlagert waren, alles genau das, was man als eh-wolfsgegner hören will ! – physiologie des wolfes: wölfe MÜSSEN kadaver öffnen, weil sie auf das fressen von (vorverdautem = chem aufgeschlossenem) mageninhalt, gedärm, leber angewiesen sind, denn auch „fleischfresser“ wie wolf können allein von muskelfleisch ihrer beuten nicht leben, sondern würden dann mangel-krank und sterben, ein wolf, der beuten nur tötet, oder nur muskelfleisch frisst = unmöglich ! – an obigem pferd war also wieder mal ein zauber/hexen-wolf dran

  6. aber die bißspuren waren echt oder…..und dieser finale kehlbiss
    nicht post mortem….beigebracht…
    ein bereits totes tier als köder für unliebsame wölfe…
    oder eher ein wildernder hund…oder mehere wildernde hunde….
    was genau hat die tatort untersuchung der zuständigen juristischen stellen
    denn nun offen gelegt und welche konsequenzen hat das nun rechtlich……

  7. Ich bin vollk9ommen der Meinung,
    dass das betagte Pferd hätte ohne wenn und aber besser geschützt
    werden müssen.
    Es tut mir in der Seele weh.
    In einem Stall nachts und am Tage
    oder in Sichtweite der Halterin.
    Ich finde ihre Argumente daneben.
    Das ärgert mich enorm, für ihr
    Versagen und Gedankenlosigkeit
    den Wolf verantwortlich zu machen

  8. hier mal „der wolf“ aus anderer relativierter sichtweise, der tierschutzbeauftragten bundesregierung, Ariane Kari,
    https://www.bmel.de/DE/ministerium/organisation/tierschutzbeauftragte/2023-10-26-land-forst.html
    und die frau hat, im gegensatz zu vielen anderen, eine sehr solide ausbildung, und weiß daher, über was und von was sie redet, und was sie macht. trotzdem scheint auch sie im dickicht allegemeiner unfähigkeiten festzustecken, denn wirkliche „aktionen“ oder wirklich tierschutz-weiterführendes habe ich von ihr bisher nicht gesehen (obwohl tierschutz seit 20 jahren schon (angeblich) eines der staatsziele der BRD ist) – vielleicht sollte man sie reichlichst anschreiben oder anders immer wieder mal kontaktieren, um das thema wolfsschutz auch an dieser schnittstelle mehr zu fokussieren, denn sie könnte einiges bewegen (im gegensatz zu ihrem zwar gutmütigen aber vertrottelten vorgesetzten minister Özdemir) – staatsziel tierschutz hieße auch wildtierschutz als staatsziel, und das ist unvereinbar mit bald 500.000 jägern in deutsch, die bis an die zähne bewaffnet ihrem blutigen tierquälerischen hobby frönen.

    1. Wirklich sehr interessante Quelle. Was vielleicht nicht so klar ist, die ist für die Landwirtschaft zuständig, nicht für den Schutz von Wildtieren. Sie hat ja die Aufgabe des Wolfes verstanden und will sich in die Gesetzgebung einbringen, das ist doch gut. Warum soll man die dann anschreiben? Um ihr auf die Nerven zu gehen? Das ist doch eine von denen, die sofort erklärt, ja zum Wolf und hallo Presse, wir haben ganz andere Probleme und hier sind die Zahlen.
      Insofern danke für diesen Beitrag, oft kommt ja die Hilfe aus einer ganz unerwarteten Ecke.

      Widerspruch möchte ich auch anmelden zu Özdemir. Wie kommen Sie darauf, dass der vertrottelt ist? Weil er immer so komisch guckt? Das grüne Spitzenpersonal ist intellektuell ganz gut aufgestellt. Das Problem ist, was sie daraus machen, wenn sie mir Macht ausgestattet wurden. Und da haben sie eine 180 Grad-Wende hingelegt zu allem, was sie vor der Wahl hier ins Publikum geflötet haben und auf ihren grossen Wahlplakaten zugesichert haben.
      Aber vertrottelt ist von denen gar keiner.
      Die Bundesregierung hat 1979 die Berner Konvention unterschrieben. Wildtierschutz ist also schon länger Staatsziel aller EU- Staaten. Der Wolf hat noch weiterreichenden Schutz. Mit Beitritt der DDR ist er dort aus der Jagd herausgenommen worden. Vorher durfte er ganzjährig bejagt werden. Dort gab es durch die grüne Grenze zu Polen und Tschechien schon immer Wölfe. Und schon immer mussten sich die Bauern dort überlegen, wie sie ihre Viecher auf der Weide schützen. Der Wolf im Osten Deutschlands ist also kein neues Thema, die Anzahl ist das Problem.
      Brandenburg ist derzeit die dichteste Wolfspopulation der Welt. Mit auffällig wenig Alarm und Rumgezerrt. Aber es rumort schon. Das ist übrigens auch das Bundesland, welches den Durchbruch der Afrikanischen Schweinepest von Polen aus auf Deutsches Gebiet nicht verhindern konnte. Zu wenig Jäger.
      Natürlich würden wir alle gerne in Bullerbü leben, wo sich der Rehrücken ganz von selbst in den Bräter legt, aber auf die Jagd zu verzichten hieße aktuell, in unserer Kulturlandschaft, sich weitestgehend vom Waldumbau zu verabschieden und damit vom nachwachsenden Wald und von der Landwirtschaft, die auch einen ökologischen Aspekt hat und eine Komponente ist bei den Klimazielen.
      Massentierhaltung ist der Killer, aber Maisfelder sind Energie und CO2 Bindung. Aber nur ohne Horden von Wildschweinen. Wie wollen Sie das lösen ohne Jagd? Runder Tisch mit den Schwarzkitteln und Rotwild? Sie bitten, vernünftig zu sein und mal ein paar Jahre auf Sex zu verzichten? Ob das klappt?
      Welches Hobby ist so reglementiert, wie die Jagd? Also wo redet einem der Staat so vehement rein? Nicht einmal beim Autofahren. Ich verstehe, dass jemand Bauchschmerzen damit hat, ein Tier zu töten. Ich würde es begrüßen, wenn analog zum Tabak auch auf Fleischverpackungen abschreckende Bilder von endverfetteten Menschen am Strand von Usedom und den unfassbaren Zustanden in den Stalken der Massentierhaltung gezeigt würden, statt dieser sinnlosen Haltungsfirmen, oh, Stallfenster auf, ja das kaufe ich, das ist sicher gut. Was anderes ist auch garnicht im Angebot.
      Nein, man kann nicht einfach sagen, dass die alle blutrünstige Killer sind. Gibt es sicher auch, warum sollte ausgerechnet die Jägerschaft eine idiotenfreie Gruppierung sein? Aber bleiben Sie doch bitte bei den Fakten. Wieviele Jäger gibt es wirklich und wieviele Wölfe haben die getötet? Das ist doch praktisch das kleinste Problem für den Wolf.
      Wir passen auf, die passen auf, der Staat passt auf. Und sie sind praktisch die Träger der Wolfsforschung, mit Hunderttausenden Daten und Spurenlagen. Die sind nämlich im Wald und die können einen Hund von einem Wolf unterscheiden. Ich dresche doch nicht permanent auf die ein, die ich brauche und die einen nicht zu ersetzenden Beitrag leisten beim Wolfsschutz. Das Sie persönlich die Jagd schlimm finden, ist doch ihr gutes Recht, unbestritten. Ich muss aber zur Kenntnis nehmen, dass es Kräfte gibt im Wolfsschutz, die ich brauche und denen kann man nicht andauernd vor den Koffer scheißen. Auch wenn ich ihre Abscheu sehr gut verstehen. Ich würde auch nicht jagen gehen, aber das Bild vom durchgeknallten Reichen, der sich langweilt und ein Hobby sucht, was sich andere nicht leisten können, also das gibt’s auch, das ist aber nicht die Mehrheit der Jäger die Idioten unter denen können auch nicht tun und lassen, was sie wollen. Sie können ja mal nachlesen, welche Strafe droht, wenn sie auch nur aus Versehen einen Wolf töten.
      Das das nie verhangen wird, steht auf einem anderen Blatt.

    2. Meine Antwort richtet sich an alle verwirrten Personen die sich hier ereifern. Wer lebt denn von euch in der Rhön, besitzt ein Haustier größer als ein Meerschweinchen und hat schon mal einem Wolf gegenüber gestanden, außerhalb des Fernsehers (Lieblingsfilm: der mit dem Wolf tanzt oder ähnliche romantische Schnulzen). Hier leben viele Menschen mit realem Bezug zur Natur und tun sehr viel für Naturschutz. Jäger sind von Berufswegen Fachleute, welche Referenzen könnt ihr den aufweisen. Hetze betreibt ihr ganz entschieden – denn euch ist nur diese eine Kreatur wichtig. Da man gerne wiederholt auf Wolfsschutzmassnahmen hinweist, welche angeblich schützen, seid ihr leider nicht auf dem aktuellen Stand, habt ihr kein Internet in der Stadt? Es ist mehr als bekannt dass diese Maßnahmen nichts bringen!! Aber wie wäre es denn wenn ihr euch nachts in der Rhön zum Schutz einteilt, hängt euch ein Schild um den Hals mit der Aufschrift: ich bin Wolfsschützer, klatscht in die Hände bei Gefahr oder schreit laut – soll ja auch helfen. Lasst es bitte sein jeden Tierhalter unter Generalverdacht zu stellen und schaltet euren Verstand mal ein. Ich habe nichts gegen den Wolf, aber eine unbegrenzte Ausbreitung in unserem Land funktioniert nicht, wir leben hier nicht in Rumänien oder einem weiten Russland. Mit dieser Strategie ist keinem gerecht zu werden, auch nicht dem Wolf.

      1. Das ist aber ein nicht zu rechtfertigen der Vorwurf, dass hier jeder Tierhalter unter Generalverdacht gestellt wird. Tatsächlich ist es so, dass hier einige doch Internet haben und sogar Zahlen lesen können und in der Rissstatistik, bewegen wir uns bei Schäden an Weidetieren durch den Wolf im ganz unteren fünfstelligen Bereich, so um die 15.000 Euro. Nee, nicht pro Weidetierhalter, sondern pro Bundesland. Kennen Sie irgend eine Branche, in der nur 2 Prozent der werktätigen Bevölkerung aktiv ist (gesamte Landwirtschaft), die bei praktisch kaum messbaren Verlusten im gesamten Bundesland, so einen Alarm macht, wie die Hälfte der Nutztierhalter? Die andere Hälfte der Nutztiere, also über 50 Prozent, sind nämlich gemäß den Erkenntnissen aus den eigenen Reihen, erfolgreich geschützt. Dass es Mühe und Kosten verursacht, das ist bekannt, davor hat hier auch jeder Respekt. Das wird unterstützt vom Staat, keine Branche wird so intensiv behütet und bemuttert, wie die Landwirtschaft und ganz besonders die Weidetierhalter. Es gibt eine Fachstelle des Bundes, die praktisch alles, was der Weidetierhalter, auch Hobbytierhalter zum Umgang mit dem Wolf wissen muss, als neuestes Wissen zusammenfasst, mit Links zu verbanden und Videos von Tierhaltern für Tierhalter, mit der exakten Förderkulisse und wie das beantragt wird, sogar Videos, die Wolfsangriffe zeigen, was funktioniert, was nicht funktioniert. Alles da. Aber auch wir sind eine lernende Gemeinschaft und würden gerne von Ihren Erfahrungen und Erfolgen oder auch Rückschlägen beim Schutz ihrer Tiere erfahren.

      2. wenn sie den diskurs hier mitbekommen haben wissen sie das wird gegen die selbstverständlichkeit der tötenden übergrifflichkeit der jagd durch eben ein privilegierten recht u. grundsätzlich sind.also grundsätzlich gegen die jagd. und für ein hinreichendes tierrecht auf artgerechtes wildtierleben.
        wenn sie schreiben das funktioniert nicht ,dann liegt das evtl. an dem unzureichenden schutz der weidetiere. sicher haustiere wie ihren hund und ihre katze sollten sie sicherungsorte und zugangsmöglichkeiten einrichten.
        wölfe sind wie katzen, hunde zudem sehr lärm im hohen bereich empfindlich..
        tauschen sie sich doch da am besten mit den zuständigen stellen des wolfsmonitoring und der umweltbehörden,auch der landwirtschaft aus…amtsärztliche tierärzte könnten ihnen ebenso weiter helfen.
        ja und wenn sie behaupten hier wird gehezt nun dann solten sie verstehen das die abwehr der hetzt keine hetze ist auch wenn sie ihnen so erschenen mag.
        immer umfassen die sachverhalte betrachten,soweit wie möglich…wir sind hier nicht die schmierenpresse und nicht die artenschutzhintergehenden politiker.
        nehmen sie ruhig hundespray o.dergl. mit oder eine fanfare die bei fußballspielen von d. fans oft genutz wird.auch bei arbeiten etwa dem gleisbau,der sprengung…
        und das geht nicht…in wie fern geht das nicht.die artenschutzabkommen unterzeichner sind ja nun keine etraterristischen wesenheiten..gewesen..
        ein zureichender schutz für weidetiere jedenfalls wird unterstützend mit finanziert.
        eigentlich wäre das ihre eigenständige unternehmerische leistung. mr unterstütz man auch keine zureichende kamera und ausrüstung für wildtierfilmerei.
        und risssicher ist schon machbar.das wäre dann zureichender weidetierschutz.und nein weidetiere wurden bevor man es sich lieber bequem machte immer behütet und bewacht..es hate unterstände..gegen schlechte wettter…und sicherungen gegen übergriffe..übergriffssichere ställe für schafe und andere weidetiere…sie lassen ihr handgepäck ihre brieftasche ect. ja auch nicht in einem abgeschlossenen wagen,noch in einem unabgeschlossenen oder gar ihre wohnungstür unverschlossen.
        wer weidetiere bzw. überhaupt tiere hält hat auch für deren sicherheit und gesundheit sorge zu tragen..so ähnlich wie sie für die nicht gefährdung anderer bei einem pkw sorge zu tragen haben.
        und geht nicht ist oft ein will nicht. o.k. will nicht ist dann aber will den wolf nicht und will den wolf nicht ist dann ich hab was gegen wölfe.sachdienliche hilfe erhalten sie an allen dafür vorgesehenen wolfsmonitoringstellen des landes sowie bei den umweltverbänden..und den entsprechenden ausrüstern…selbst im internet.
        wenn sie ihre sachverhalte etwas konkretisieren ,was genau nicht geht,könnten evtl. auch wir ihnen helfen.gehen sie aber besser immer davon aus ,das die umweltamtlichen vorgaben unzureichend.und nur empfelungen sind…
        die kritische vernunft und das augenmaß für den schutz ihrer tiere obliegt ihnen selbst..daher zureichender schutz ist sicher möglich.es hat dafür sogar beratungsexperten.

        angenehmes wochende..

      3. ..p.s. zu dem was veranlaßt sie konkret zu deraufforderung wir sollten unseren verstand einschalten o. nur mal.. wir sind keine maschinen..wir lebe folglich 24/7 mit kritischer vernunft.wenn es auch in der reproduktionsphase nur mit geringerer intensität,weil sie da anderweitig gebraucht.tierhalterstehen nicht unter generalverdacht…wenn sie allerdings unzureichende vorkehrungen zum schutz aufweisen..oder gar risse so provozieren.. dann ist das nicht mehr die alleinige angelegenheit der tierhalter..zumal kompetente hilfe kostenlos angeboten und die zureichenden schutzmaßnahmen wie oft genuig gesagt mitfinanziert werden. oft sind es ja auch einmalige anschaffungen.tja und da wildtiere in einer übersiedelten und versiegelten landschaft trotzdem ihr prioritäres lebensrecht haben und das eben durchaus machbar…..beteiligen sie sich doch nicht an die wenig überzeugenden
        sargumentationen des „das geht hier nicht.“ die übernutzung durch den menschlichen geltungsdrang hat ja bereits die klimazerstörungen gebracht..das artensterben.. die versiegelung weiter landschaftsbestandteile…ect.fragen sie mal flutopfer was nicht gehen kann.klimamenschrechtsaktivisten..die verödung der ökologie unserer natur ,die zerstörung der artenvielfalt,den sich bereichernden übergriff auf die tiersoziologischen familienverbände..meinen sie das geht mit rechtlichen haltbarkeiten zu.. glyphosat auf und im getreide…?
        JA UND WÖLFE SIND WIE LUXE ARTENGESCHÜTZT ,STRENG ARTEN GESCHÜTZT ZU DEM SEHR SCHEUE TIERE..man sieht ja kau noch füchse im wald und das nicht wegen den wölfen sondern den jägern.

      4. “ Jäger sind von Berufswegen Fachleute …. Da man gerne wiederholt auf Wolfsschutzmassnahmen hinweist, welche angeblich schützen …. Es ist mehr als bekannt dass diese Maßnahmen nichts bringen!! “ = dazu kann man nichts antworten, denn diese äußerungen strotzen vor „fachwissen“ …

        1. Jäger sind Fachleute, von berufswegen.
          Außer wenn sie mal wieder aus Versehen ein Pferd erschießen, weil sie das verwechselt haben mit … Das würde mich echt mal interessieren, womit man das verwechseln kann. 🤪
          Von berufswegen ist auch interessant, weil das bei der erdrückenden Mehrzahl der Jäger ja nicht deren Beruf ist.
          Es ist sogar so, dass man denen bei Rissfällen eben NICHT automatisch zutraut, das beurteilen zu können. Da wird eben nicht Kreti und Pleti gerufen, der schon mal im Wald eine Flinte abgefeuert hat, sondern wenn Jäger, dann nur bestimmte, die sich auskennen. So viele sind das nicht.

          1. @ eiko: jäger sind -aus unterschiedlichen gründen, aber allesamt letztlich lust-mörder, im wortsinn LUST-mörder, was sie selbst sogar zugeben, nur dass sie (gewöhnlich) eben nicht menschen morden, sondern wildtiere, und das dafür massenhaft, im 200.000der bereich/jahr. wer solche (natur)-„heger und pfleger“ hat, der braucht keine anderen feinde mehr. dazu kommt die gefährdung durch fast 500.000 im grund UNBERECHTIGTE zivile waffenträger in deutsch, unerträglich das. und dazu noch, dass der rechte prüll sich an die jägerei, wie auch an schützenvereine usw, systematisch anflascht, wie auf der letzten jägereimesse zu sehen, auf der auch die rechtslastige burschenschaft (nicht zufällig) vertreten war. und es ist nicht so, dass von 10 jägern 8 „gute menschen“ sind, sondern umgekehrt haben, von 10 jägern, die ich kenne und kannte, mindestens 8 nicht alle tassen im schrank, fallen zb auch im zivilen/beruflich durch aggressives, übermäßig „testosteron-gesteuertes“ verhalten auf, usw – momentan kenne ich nur einen einzigen guten jägersmann: der geht in der abenddämmerung mit seinen zwei hunden an einem waldrand auf „seinen“ hochsitz, frisst und säuft sich dann die nacht über zu, und wankt dann gegen morgen unverrichteter dinge samt unbenutzter flinte und hunden wieder nach hause. aber selbst dieser „harmlose jäger“ ein ständig „spritiger“ waffenträger, also letztlich zugesoffen und somit unberechenbar

          2. 500 000 schusswaffenträger deren berechtigung plausibel anzweifelbar ist.
            das ist als offizielle zahle schon zuviel.. die dunkelziffer der waffenträger,besitzer dürfte um ein herbebliches höher sein.
            mithin eine grundrechtsvor undfürsorgepflicht verletzung..denn wenn jeman seinem willen mit waffengewalt durchzusetzen i.d. lage ist u. sich diese waffen u. munition auf legal und illegal beschaffen kann,gedeckt durch den berechtigungsschein,
            dann sind das 10. 000 zuviel wenn nicht 20 000.und das hat nicht zu sein. sonst wäre es bald berechtigt mehrere millionen.ein zwingender grund zur abschaffung derr allgem. jagd un zu annullierung des vermeindlichen jagdrechtes.

        2. Dazu kann man auch nichts antworten, weil sich inzwischen sämtliche Ministerien, die EU und wirklich alle großen Naturschutzorganisationen mit den armen Weidetierhalter und ihren Problemen befassen. Zumindest mit denen, die sich bis heute immernoch nicht in der Lage sehen, zu reagieren und die ihnen anvertrauten Tiere zu schützen.
          Da 50 Prozent der Weidetiere inzwischen als hinreichend geschützt gelten und die Erfahrungen der Tierhalter auch in die Fachzentren einfließen und in Informationsveranstaltungen von Weidetierhalter für Weidetierhalter, mutet es schon eher an, wie doch etwas fern vom Takt der Zeit, wenn das bis heute so garnichts angekommen ist, 30 Jahre nach der Rückkehr der Wölfe in den Westen Deutschlands. Im Osten waren sie ja nie ganz weg.
          Also wenn es nicht an der Zeit lag, nicht an fehlender Information, nicht an fehlenden Fördermitteln und wie man sieht, auch nicht am fehlenden Können und Wollen von Weidetierhalter, woran liegt es denn dann, dass die andere Hälfte der Nutztierhalter das einfach nicht hinbekommt.
          Statt rumzumotzen und zu beleidigen, einfach mal was lesen und mit Weidetierhaltern reden, die gute Erfahrungen gesammelt haben.
          Gibt viele, die Probleme hatten und bei denen die Rissvorfälle auf Null zurückgegangen sind.
          Die haben alle keine Ahnung? Oha…

          https://www.dbb-wolf.de/Wolfsmanagement/herdenschutz

          1. @ eiko: du hast meinen obigen „schrieb“ im gefechtseifer offenbar „in den falschen hals gekiegt? denn ich wollte damit ausdrücken, dass ich birgits äußerungen als blödsinnig zurückweise.

      5. ja eigentlich eine unverschämtheit von ihnen hier verwirrte menschen kostatieren zu wollen und gleichzeitig noch von sich zu behaupten sie wären das nicht.eine vorausgeschickte diskriminierung.hatten wir gerade erst mit einem selbst sich so bezeichnenden antifaschisten..selbstverantortung kann man nicht anderen auflasten und dann noch abwegigerweise behaupten das mit dem wolf ginge nicht…und es würden zuviele..wer wölfe anfüttert durch pflichtveruntreungen und anderen vernachlässigungen handelt zumindest grob fahrlässig rechtswidrig.
        und wer dreiste unterstellungen einbringt hat aus diskursethischen gründen sein
        beitragsrecht beschädigt.lernen sie was dazu..verstehen sie mal die tiere der wälder wenn sie nichts gegen sie haben..sie kommen ja auch wie die wölfin im schafspelz daher..mit dreisten unbelegten behauptungen.
        jedenfalls sehe ich zukünftig derartige fremdbeiträge aus formalethischen gründen als selbstsuspendiert an.
        was auch für unsachliche angriffe auf unsere positionen und den permanenten versuch gilt de jagd als solche verharmlosend zu beschönigen.

        1. In einem offenen Forum darf aber jeder seine Position vertreten. Die ersatzlose Abschaffung der Jagd zu fördern und sich dann wegducken bei den Konsequenzen, nicht geahnt haben zu wollen, was dann passiert, trotz exakter Beispiele, wie beim Durchbruch der Afrikanischen Schweinepest oder den brutalen Verbissschaden im Harz, das ist auch eine extreme Position und wird hier zur Kenntnis genommen. Das selbe Recht hat auch eine Weidetierhalterin, solange es nicht beleidigend und populistisch ist.
          Aber selbst dann muss schon versucht werden, um Sinne der Sache, einen offenen Diskurs zu versuchen.
          Dazu zählt ganz klar die fachliche Unterstützung, also wo finden Weidetierhalter die Unterstützung des Staates, fachlich und finanziell und wo finden sie die fachliche Unterstützung der anderen 50 Prozent Weidetierhalter, die sich erfolgreich und effizient vor Wolfsangriffen schützen. Ganz real.
          Und darf man ja als Weidetierhalter nicht ignorieren, dass es die Hälfte des eigenen Berufsstandes sehr wohl auf die Reihe bekommt und nicht alle Fälle wegschwimmen sieht.
          Was wir hier zur Kenntnis nehmen müssen ist, dass es für Weidetierhalter ein schwerer Weg ist, der Herzblut und Verstand erfordert, Mehraufwand und sicher bange Zeiten, denn einen 100 Prozent Schutz hat man nirgends, auch Airbags versagen.
          Das angestrebte Ziel aller Seiten ist eine Koexistenz und den Wolf als fehlendes Glied in unseren Kulturlandschaften aufzunehmen. Ein Glücksfall des Zusammenbruchs der Ostwirtschaft und der Abwicklung der Warschauer Vertragsstaaten. Wölfe waren immer da, nur jetzt passieren sie die mehrere tausend Kilometer ehemalige eiserne Grenze.
          Bei allen gut nachvollziehbaren Kummer von betroffenen Weidetierhaltern darf nicht vergessen werden, das nur 2! Prozent Nutztiere auf dem Speisezettel der Wölfe stehen und das auch nur dort, wo sie gut rankommen, wo man es ihnen leicht gemacht hat. Der Rest ihres Hungers nutzt allen. Der Forst, der Landwirtschaft und und, die wir darauf angewiesen sind, dass diese Bereiche funktionieren. Nicht nur zum Wandern und für Zimmerleute, Papier und Energie, wir haben auch ein Klimaproblem. Wir wollen uns können auf keinen verzichten, der da einen Beitrag leisten. Und auch der Hobbytierhalter, dem es gelingt, den Wolf in der Kulturlandschaft zu halten, leistet einen Beitag. Und deshalb sind dessen Stimme und dessen Sorgen hier im Forum genau richtig.

        1. zu „birgits geschreibe“ bleibt nur zu sagen „herr, wirf endlich hirn vom himmel“ (warum zb heißen „wolfsschutz-maßnahmen“ so, wenn sie, lt birgit, „nichts bewirken“?, und warum gehen bei solchen maßnahmen, richtig gemacht, die wolfsrisse dann ganz real gegen null?, und warum kann man sich das auch denken? und wieso ziehen wölfe eh nur 1-2% ihrer nahrung aus weidetieren, ein völlig marginaler schaden also?/ „marginal“ heißt übrigens, falls birgit das nicht weiß, „spielt garkeine rolle“, ist nebensächlich, unbedeutend, fällt nichts ins gewicht, da weit mehr wiedetiere an krankheiten und mangelnder versorgung krepieren = tierquälerei durch ihre besitzer, als durch wolf)

      6. liebste „birgit“: ich habe vier deutsche doggen (oder die mich), und ich habe mit zwei wolfsrudeln (27 tieren) wange-an-schnauzen zwei jahre lang richtig zusammengelebt, zusammengeschlafen, zusammen ge“fressen“ usw, also erzähle DU mir nichts über wölfe, die äußerst sensible, intelligente, und hochsoziale tiere sind, die damit viele menschliche zeitgenossen glattweg „ausstechen“. (der spruch des wolfners damals „wer menschen kennt, der liebt wölfe“, und ja, genauso isses!)

  9. also ich bin grundsätzlich gegen die jagd aus mehreren gründen.
    zum einen sind die wildlebenden tiere sich selbst zu eigen,also unveräußerbar,
    zum anderen sind sie europäisches naturerbe..wölfe,luchse,bären,bieber,otter,
    marder,greife,krane ,störche wisente..ect.für die nicht europäische natur gilt gleiches.es hat kein haltbares recht,keine ethisch haltbare position die tiere aus nicht zwingender notwendigkeit zu töten.die jagd aber braucht diese zwingende notwendigkeit nicht sondern freies jagdrecht,so wie die liberalen sogenannte freie märkte.also nur durch gier und begehrlichkeit geregelte finanzgesteuerte sachverhalte..das ist menschenrechswidrig.
    wie schon oft vorgetragen hat die gesellschaft als menschliche das recht u.die notwenigkeit sich weiter zu entwickeln..gerade auch rechtsethisch zur menschenrechtsrealisierung hin,aber auch zur so inklusivierten tierrechtsethik.
    d.h. die tiere der biodiversität haben so naturbelasssen zu bleiben ohne jagdeingrifffe.die jagd jed wede gehört abgeschafft. ein wildtiermanagement
    kann durch universitäre begleitung,ngos,umweltämter und ministerien erfolgen.
    das managmet untersagt gesetzlich das töten von wildtieren als solches.nur in besonderen zu begründenden einzelfällen wäre ei töten haltbar.
    wir wissen das die jäger nicht mit der wildschweinplage fertig werden.anscheinend hat es da die falschen methoden.andererseits wären da scharfschützen der bundeswehr u. polizei bei tierepedemien eine mögliche hilfe.es braucht nur sehr wenige und dann nur amtlich arbeitende jäger….

    1. in allem hast du recht. – die sog. „wildschwein-plage“ ist lediglich die kontra-intuitive ganz natürliche antwort auf das ständige bejagen der wild-lebenden schweine (jagddruck-reproduktionsdruck usw), die jäger selbst erzeugen die sog schweineplage jeden tag neu, würde man die schweinepopulationen einfach in ruhe lassen, würde sich das ganze nach anfänglichem überschießen (mehr schweine) von allein auf normalniveau einpegeln, und würde man insbesondere den wolf wieder zulassen, erst recht – die jäger hängen ständig auf diesem überschießenden ast der entwicklung fest, und nutzen das natürlich als willkommenes argument für ihre eigene existenzberechtigung (es MÜSSE gejagt werden, obwohl gerade das gegenteil der fall ist, um am ende eine ausgewogene schweine-population zu erzeugen) – jäger sind genau das NICHT, was sie behaupten zu sein: fachleute, zb für populations-dynamiken, und könnten sie sich auch selbst denken, denn nach einem 3-wochen-„grünen-abitur“ ist man fachmann für rein garnichts (nicht einmal waffentechnisch)

  10. die fuchsjagd ist hier in deutsch ebenfalls eine unbeschreibliche blutige riesensauerei, und ebenfalls VÖLLIG unnötig, wie zb luxemburg schlagend beweist. wir sollten in deutsch dem beispiel luxemburg dringend und endlich folgen, und die jagd auf füchse ganzjährig verbieten (und füchse reissen nicht einmal weidetiere), das deutsch-fuchs-gemetzel ist rein der mordlust der jäger anzulasten, denn der fuchs ist eindeutig harmlos und in natura hochgradig positiv-nützlich.

  11. https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/wolf-niedersachsen-abschuss-jagd-schutz-umfrage-angst-nabu-bremen-nlwkn-92137039.html
    ich habe jetzt auch eine selbstverständlich REPRÄSENTATIVE umfrage bei meiner seit jahrzehnten toten großmutter gemacht, die angst vor größeren spinnen hatte (zb „deutsche hausspinne“), und das hat ergeben, dass 94% der großmutter angst vor spinnen und wölfen hat, vor letzteren, weil ausdrücklich bei grimms erwähnt wird, dass wölfe besonders großmütter fressen, während der deutsche wolfsschutz natürlich irrsinniger weise das gegenteil behauptet, weil wolfsschutz eine verschwörung zum nachteil derjenigen ca 50% deutsch-weidetierehalter ist, die sich selbst nicht davor schützen können grottendoof zu sein (ich habs ausprobiert: einem virtuellen wolf ein virtuelles schaf angeboten, und der hat virtuell als raub- und mörder-tier direkt reflektorisch zugeschlagen). – ich habe immer noch meine these: ein gut geführtes wolfsrudel und daher ortsfest in der nähe einer weide ist der beste (dann „aktive“) wolfsschutz!

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