Wolfsschutz-Deutschland e.V. freut sich über die Klage der Naturschutzinitiative e.V. (NI) gegen die rechtswidrige Abschussgenehmigung eines Goldschakals auf Sylt. Der gerichtliche Stopp des Abschusses und eine Pressemitteilung der Naturschutzinitiative decken eklatante Falschangaben des Landesamtes für Umwelt (LfU) Schleswig-Holstein auf und zeigt erneut, wie Landesumweltämter durch Falschinformation das Vertrauen der Bevölkerung gefährden.
Dreiste Falschmeldung des LfU
Kein Schutz, vorgeschobene Argumente
Goldschakal: Geschützt, nicht invasiv
Goldschakal ist verschwunden
„Wir wissen aktuell nicht, wo er sich aufhalten könnte“, sagte der stellvertretende Hegeringleiter auf Sylt, Thomas Diedrichsen, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er sei auch nicht mehr auffällig gewesen. Seit dem 22. Mai 2025 seien dem schleswig-holsteinischen Wolfsmanagement jedoch keine überprüfbaren Sichtungen oder Rissmeldungen übermittelt worden, sagte eine Sprecherin des Ministeriums der dpa.“ Auch wir haben die Medienberichte über weitere Vorfälle verfolgt. Die Risse wurden aber nicht so zeitnah gemeldet, dass verlässliche Proben für einen DNA-Nachweis hätten entnommen werden können“, sagte die Sprecherin. Wurde das Tier etwa längst geschossen und wollte man die Tötung nachträglich legalisieren lassen?
Forderung nach Transparenz und Rechtstreue
Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung:
Konzerne und Lobbyisten bestimmen immer mehr – und nicht im Interesse der Bürger und nicht zum Wohle der Natur – mit. Deshalb ist es essentiell, dass es Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. gibt, die völlig unabhängig sind. Kein Vorstandsmitglied sitzt in einer Partei. Parteien mischen auch nicht bei uns mit und wir nehmen keine Lobbygelder an. Wer uns unterstützt, kann sich also sicher sein, dass wir stets im Sinne unserer Wölfe handeln. Wir sind nicht bestechlich.
Doch wir Helfer brauchen auch Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. Auch mit einem Dauerauftrag von 5 Euro im Monat können wir viel Gutes tun und weiter für unsere Wölfe kämpfen. https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/
4 Gedanken zu „Goldschakal auf Sylt: Skandalöse Falschangaben des Landesamtes für Umwelt“
was ist passiert? ein erfundener oder wirklicher schakal hat angeblich ca 100 schafe derselben herde auf sylt aktiv gerissen, obwohl schakale, genau wie füchse, dafür nicht bekannt sind, die betroffene schäferin bekommt dann fast-königlichen staatlichen schadenersatz, obwohl kein herdenschutz installiert war, und am ende der geschichte ist der spukschakal wie durch zauberhand wieder spurlos verschwunden. mir fällt dazu nur kriminalistisch ein: folge, zumindest gedanklich, der spur des geldes, um wenigstens herauszu-ahnen, was in diesem korrupten und fakenden sumpf (wieder mal!) wirklich sache ist
Unglaublich , wie total dummdreist die Behörden die Öffentlichkeit täuschen wollen.
Goldschakal auf Sylt darf wieder gejagt werden
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/goldschakal-auf-sylt-darf-wieder-gejagt-werden,goldschakal-100.html
Der Irrsinn geht weiter:-(
Hoffentlich hat die Naturschutzinitiative wieder Erfolg!!
was ist denn jetzt aus/mit dem sylter schakal geworden? spurlos verschwunden?, natürlich nicht aber die geldzuwendung an die schäferin?