Toter Wolf in Bayern gefunden

Beispielfoto

Landesamt für Umwelt meldet heute: Wolf im Landkreis Regensburg tot aufgefunden

Am 07.01.2019 meldete die Polizei an einer Bahnstrecke im nördlichen Landkreis Regensburg den Fund eines toten wolfsähnlichen Tieres. Das bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) veranlasste eine erste Untersuchung des Tierkörpers und legte das Bildmaterial der Dokumentationsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) zur Einschätzung vor. Demnach handelt es sich bei dem toten Tier um einen männlichen Wolf. Zur Individualisierung des Rüden wurden genetische Proben genommen. Ergebnisse werden voraussichtlich in drei Wochen vorliegen. Nach den vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass es sich um einen Wildunfall handelt, so die Pressemeldung.
Nach Bayern können jederzeit einzelne Wölfe zu- oder durchwandern sowohl aus dem Nordosten Deutschlands als auch aus dem Alpenbogen. Jungtiere wandern gerade aktuell im Hoch- und Spätwinter bei Geschlechtsreife weite Strecken auf der Suche nach einem eigenen Territorium.

12 Gedanken zu „Toter Wolf in Bayern gefunden

  1. Wieder eine traurige Nachricht. Da ich aus Bayern komme, kenne ich einige schiesswütige Jäger. Schon vor 3 Jahren stand der Wolf bei den Jagdvereins Gesselligkeitsabenden auf der Agenda. Die Panik der Bayern ist groß, nicht nur wegen der Nutztiere. Bei uns wird alles geschossen. Bei Rothenburg gibt es ein Jagdhotel! Da kann man nach Zimmernummer auswählen, welches Tier man dezimieren will. Es werden der Biber und der Otter geschossen. Die Pirsch ist hier eine weitverbreitete Art der Jagd. Da ich definitiv weiß hier werden Luchse dezimiert, wird mir um den Wolf angst und bange. Die Bayern sagen frei heraus, der Wolf sei nicht willkommen. Dies macht einen traurig. Warum man dem Wolf soviel Hass entgegen bringt, ich kann es nicht begreifen. Leider mein Traum von einem Ende der Jagd, wird ein Traum bleiben. Jäger sind Adrenalinjunckies! Immer schneller, immer größer muss das Tier sein. Viele der Großjagdpächter gehen sogar ins Ausland um Löwen etc zu jagen. Es ist so wie mit allem im Tierschutz, die paar Alibikühe auf der Weide. Die Realität sieht leider anders aus. Bei mir ist ein Naturschutzgebiet. Aber hier haben Volldeppen schon die Kreuzottern einfach aufgeschnitten. Die haben nichts getan. Die waren am Hafengelände in Sandhügeln. Ich kann nur für den Wolf in Bayern hoffen, er findet einen Platz wo ihn keiner findet. In Grafenwöhr die Jagd, ist so schrecklich. Denn auf dem Truppenübungsplatz schießen die Soldaten. Deswegen haben die Tiere keine Angst vor den Schüssen. Dieses Jahr wurden die Wölfe nicht erwischt. Ich hoffe es bleibt so. Der CSU kann man nicht trauen. Seehofer versprach uns für den Luchs eine Wildererpolizei! Die wird jetzt schon das dritte Jahr ausgebildet- das war auch wieder eine Lüge! Weil wir Randale gemacht haben. Viele Leute stornierten ihren Urlaub. Es macht einen traurig und wütend.

    1. Darum sind so viele Wahlmüde,da wir begriffen haben,wir werden nur angelogen und hingehalten und es wird nicht besser!!!! Wenn die Politik die Schäfer unterstützt mit Herdenschutzhunden und auch mal dafür kosten übernimmt (denn Geld ist ja genug da!!)Wird es vielleicht !!!!! für den Wolf besser,ich gehöre auch zu denen die der sozusagenden Politik nicht mehr trauen!!!

  2. Ich komme auch aus der Gegend, sogar direkt Regensburger Landkreis und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Jäger hier schon ein sehr spezieller Haufen sind, die sich – obwohl Hobbyjäger – meist benehmen wie Grafen im MIttelalter und Leuten sagen wie sie sich zu benehmen haben. Dass es den meisten Jägern richtig Spass macht Tiere umzubringen liegt doch auf der Hand. Jeder wählt das Hobby, das ihm Spass macht. Wenn man in Jagdforen mitliest, wird das bestätigt. Mordlust – mehr nicht.

  3. ich schließe mich allen vorhergehenden Kommentaren an und appelliere an alle Tierschützer/Tierfreunde nicht aufzugeben und für die Tiere zu kämpfen, Überzeugungsarbeit leisten und Tierliebe vorleben. Der Beutegreifer Wolf tötet, weil er Hunger hat und seine Familie ernähren muss, der menschliche Jäger tötet aus Lust am töten! Diese Sorte Mensch ist verroht und ohne Empathie und die Politiker sind nicht besser, denn sie unterstützen diese Gewalt gegen unsere Mitlebewesen. um den toten Wolf tut es mir unendlich leid und es macht mich sehr traurig.

    1. Liebe Tierfreunde ich werde nicht aufgeben! Meine Freunde auch nicht. Aber ich werde, wenn in Bayern ein Wolf getötet werden sollte, Anzeige erstatten. Und ich werde die Täter veröffentlichen. Lieber Martin Vogt, ganz genau man könnte meinen denen gehört ganz Bayern. Diesen großkotzigen Ballerheinis mit ihren Freunden aus der Politik. Aber man kennt ja den einen oder anderen. Der Stadtjäger auch so ein Knaller! Der lässt den Hund auf das Auto aufpassen. Die Canadagans litt eine halbe Stunde. Warum ging er nicht zu der Frau welche die Gans aus dem Wasser zog? Er hätte die Gans erlösen können. Oder sein Hund hätte die Gans aus dem Wasser geholt und nicht die Passantin. Das war nicht waidgerecht. Was tun die den Tieren an wenn keiner zu sieht?!

  4. Lieber Wolfsschutz in Hartheim Baden-Württemberg sitzt seit Jahren eine Füchsin in einer Schliefanlage. Es gibt dazu eine Petition bei Change Org. Ich habe PETA, den Wildererschutz aktiviert. Auch das Aktionsbündnis Fuchs habe ich informiert. Ihr seid doch auch in dem Bündnis. Könntet ihr evtl auch nochmal dazu Stellung beziehen. Natürlich habe ich die Jägervereinigung Freiburg, Echterdingerstraße 57, 70794 Filderstadt bei Stuttgart, die Chefjägerin Elisabeth Keil angezeigt. Wegen jahrelanger Tierquälerei welche nicht waidgerecht sein kann angezeigt. Könntet ihr beim Aktionsbündnis Fuchs, bitte für arme Füchsin ein gutes Wort einlegen. Vielen Dank- liebe Tierische Grüße

  5. Wie ich gelesen habe werdet Ihr nicht mehr wählen gehen und ich weiß dass das absolut falsch ist, denn euere Kommentare brauch man gar nicht mehr lesen weil Ihr damit sagt wir tun michts mehr und damit beschweren wir uns auch nicht mehr. Es ist ein langer Kampf und man muss Kompromisse beim wählen
    eingehen, aber wenn man gar nicht wählen geht kann man auch gleich CSU/CDU wählen, dann erreicht man für die Tiere genau so viel. Bravo

  6. Es ist Schade, daß in Bayern soviele Menschen ihre Heimat mit Füßen treten. indem sie die mehrheitlich konservativen Parteien wählen. Das ist schon fortgeschrittene Weltfremdheit.

Schreibe einen Kommentar zu Renate Spors Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.