Gifhornskandal: Wolfskiller tötete(n) Mutter und Tochter

Im März und April waren in Niedersachsen im Landkreis Gifhorn zwei schlimm zugerichtete Wölfe gefunden worden. Ein Tier wies schwere Verletzungen am Kopf auf, dem anderen war sogar der Kopf abgetrennt worden. Jetzt gibt es Neuigkeiten zu den illegalen, grausamen Wolfsmorden.

Auf Nachfrage beim Umweltministerium bestätigte uns eine Sprecherin gestern, dass die Identität der Opfer nun bekannt sei.

Es handelt sich um Mutter und Tochter aus dem Rudel Ringelah

Beispielfoto Wolfsmutter mit Tochter ©Brigitte Sommer

 

Der Totfund vom 23. März auf einem Parkplatz ist die Wölfin GW1861f. Die genetische Herkunft passe somit zu dem Fundort, da das Rudel Ringelah nördlich von Gifhorn sein Territorium hat. Bei dem von Passanten gefundenen Wolfskopf vom 7. April in Leiferde handle es sich um den Wolf GW3200f. „Es handelt sich damit um einen weiblichen Nachkommen der Elterntiere des Rudels Ringelah, GW1861f und GW1595m. Beide Totfunde gehören somit zum Rudel Ringelah.“
Beim Erscheinen unseres Artikels war noch nicht bekannt, dass es sich um zwei verschiedene Tiere handelt.

Seit 2018 nur gequälte, weibliche Wölfe im Landkreis aufgefunden?

Auffallend ist, dass im Landkreis nur weibliche Wölfe von besonders grausamen Aktionen betroffen zu sein scheinen. Man könnte meinen, jemand möchte die Bildung von Rudeln verhindern. Dies alleine erklärt aber die extremen Quälereien von Wölfinnen nicht. Unsere Belohnung von 15.000 Euro für Hinweise des Täters ist noch immer aktuell: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/04/11/gekoepfter-wolf-wolfsschutz-deutschland-e-v-erhoeht-belohnung-auf-15-000-euro/

Wir wissen nicht, ob es sich bei dem oder den Tätern eventuell auch um brutale Frauenhasser im Allgemeinen handeln könnte, Statistiken zeigen allerdings auf, dass Triebtäter häufig mit dem Quälen von Tieren angefangen haben. Wir werden die Taten in Kürze in einem Artikel einer Kriminologin näher beleuchten.

 

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12 Gedanken zu „Gifhornskandal: Wolfskiller tötete(n) Mutter und Tochter

  1. Manchmal fragt man sich schon, was die Evolution sich beim Werdegang zum „Intelligenten“ Menschen gedacht hat, es ist völlig Destruktiv.

    1. ein grund mehr das töten als hobby abzuschaffen.
      inteligenter werden allein reicht nicht ethisch tragbarer
      ist zwingend notwendig.

  2. ich bin erschüttert über diese
    Vorfälle von Wilfstötungen.
    Ich liebe und schätze diese
    Tiere, weil sie so fürsorglich und
    sozial sind.
    Was kann nur tun, um diese
    Grausamkeiten zu verhindern.
    Ich vermute mal stark, dass
    die Tötungen der weibl. Tiere
    darauf beruht, um.die Vermehrung
    der Tiere weiter zu dezimieren
    oder es handelt sich direkt wie
    schon erwähnt um einen irren
    Psychopathen.
    Hoffentlich wird dieser Sadist
    bald enttarnt.

    1. meine wertschätzung und sympathie haben die beutemachenden tiere alle.
      ja ihre sozialität (wölfe)und ihre scheu vor den menschen ist fast sehr menschlich..
      meine solidarität gilt daher diesen besonders gefährdeten…eben auch wegen ihrem hohen sozialverhalten im rudel.das töten von durchziehenden einzelindividuen wieder ist unnötig…da haben sie keine tragbare sozialität…soweit das im einzelfall zutrifft.

  3. Man muß ja nicht alle Tiere nett, kuschelig und sympathisch finden!
    Aber zumindest sollte man Achtung und Respekt vor allen Lebewesen haben!
    Allerdings gibt es offensichtlich einige Gruppierungen von sog. Menschen, die u.a. den Wölfen das absprechen, was sie selbst in ihrem Leben immer vermißt haben!

  4. wie positionieren sich dendie umweltverbände zur hobbyjagd und zu jagden in arealen mit besonders geschützten tieren..sowie die jagd generell ?zum tiertöten als hobby u.o. beruf.?ebenso zur möglichkeit von schusswaffenbesitz…und realer continuierlicher kontrolle,dem verkauf von munition ohne festhaltung d.identität
    des o. der käuferin…???
    es muss ja nicht unbedingt ein mann gewesen sein.

  5. wer solche Grausamkeit begeht ist ein Sadist und Psychopath und gehört in eine geschlossene Anstalt. Solche Typen, die hassgesteuert sind, sind unberechenbar.

    1. das sortiere ich ebenso ein.daher wäre die einsatzbereitschaft in sachen personenfahndung sicher eine sache von öffentlichen belang.
      ob die medien darüber berichten….insbes. der öffentlich rechtliche..
      artenschutz ist ja auch staatsaufgabe…daher sind staatliche institutionen ihm
      ebenso umfassend verpflichtet.

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