Erschossener Wolf bei Wustermark gefunden – Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt Strafanzeige und setzt Belohnung aus

Wir starten mit schlimmen Nachrichten aus Brandenburg ins neue Jahr. Das Jahr 2023 endete mit einem grausigen Fund am 31. Dezember. Ein toter Wolf wurde aus dem Havellandkanal unter einer Brücke geborgen. Schnell war klar, dass das Tier eine Wunde aufwies, wie sie nur von „Fachleuten“ verursacht werden kann. Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt Strafanzeige.

Auf Nachfrage der MAZ  habe ein Polizeisprecher bestätigt, dass es sich bei dem toten Tier bei Wustermark um einen Wolf handele. Schnell sei auch klar gewesen, wie der Wolf zu Tode kam. Er habe eine Schussverletzung im linken Schulterbereich. Daher gingen die Ermittler davon aus, dass es ein „Fachmann“ gewesen sein musste, der wusste wo ein tödlicher Schuss sitzen muss. Der Kreis der Personen, die hierfür verantwortlich sein könnten, ist damit schon ziemlich konkret. Der Fall erinnert uns von Wolfsschutz-Deutschland e. V. an eine Serie brutaler Rippertaten in Niedersachsen, wo zerstückelte Wölfe, teilweise auch aus Kanälen geborgen worden waren. Auch in Brandenburg sind bereits geköpfte Wölfe gefunden worden. Im Fall von Niedersachsen sind hohe Belohnungen zusammen gekommen, aber selbst 40.000 Euro brachten bislang keine konkreten Hinweise. Ein Verfahren wurden schnell wieder eingestellt.

Dunkle Zeiten für Wölfe in Deutschland.

Privatrecherchen zeigen auf, dass es sich hier um ein Netzwerk von Kriminellen handeln könnte, das bundesweit vernetzt ist. Mafiaartige Strukturen ermöglichen dieses sonderbare Stillschweigen rund um die Taten.

Um 10.45 Uhr sei die Polizei durch Privatleute informiert worden. Die Fundstelle liegt unter der Brücke der Bundesstraße 5. In der Nähe befindet sich ein Rossmann-Lager. Autospuren seien nicht gefunden worden, teilte die Polizei der MAZ weiter mit.

Die Gemeinde Wustermark liegt im Brandenburgischen Landkreis Havelland, westlich von Falkensee und Döberitz. Ein Wolfsterritorium in der Nähe ist die Döberitzer Heide.

Nicht der erste tote Wolf in der Gegend

Am 18. Mai war ein Wolf bei Elstal überfahren worden.

Wolfsschutz-Deutschland e. V. setzt eine Belohnung von 1.000 Euro aus

Wolfsschutz-Deutschland e. V. setzt eine Belohnung von 1.000 Euro für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Täters aus. Wer Angst hat, sich bei Behörden zu enttarnen, kann die Hinweise an uns geben. Wir garantieren Quellenschutz.

Seit 1990 wurden in Brandenburg 34 illegal getötete Wölfe gefunden. Bei weiteren 13 Fällen konnte kein Ergebnis festgestellt werden.

Eine kleine Anfrage der Linken brachte Anfang des vergangenen Jahres ans Tageslicht, dass Täter, die im Land einen Wolf schießen, nicht einmal mit sonderlich harten Strafen rechnen müssen: Zwar werde bei jedem illegal getöteten Wolf von der zuständigen Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bislang seien aber nur in vier Fällen mögliche Täter ermittelt worden. Eines dieser vier Verfahren wurde mangels hinreichenden Tatverdachts wieder eingestellt, in zwei weiteren Fällen sei das Verfahren nach Zahlung einer Geldauflage eingestellt worden.

Nur in einem Fall kam es zur Anklage

Lediglich in einem Fall gab es eine Anklage vor dem Amtsgericht. Der Angeklagte wurde jedoch in der ersten Instanz freigesprochen.  Theoretisch können bei der vorsätzlichen, unerlaubten Tötung eines Wolfs nach Paragraf 71 des Bundesnaturschutzgesetzes Haftstrafen von bis zu fünf Jahren verhängt werden. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. fragen, warum Richter hier so lasch agieren?

Quellen:

Bezahlartikel der MAZ mit Foto: https://www.maz-online.de/lokales/havelland/wustermark/wustermark-erschossener-wolf-am-31-12-2023-im-kanal-nahe-b5-gefunden-UAMGKG5JQJGZFML5LLPDTFWAMU.html

https://www.sueddeutsche.de/panorama/unfaelle-wustermark-wolf-stirbt-bei-verkehrsunfall-bei-elstal-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230518-99-738375

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/11/03/illegale-wolfstoetungen-in-sachsen-und-brandenburg-wolfsschutz-deutschland-e-v-stellt-strafanzeigen/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/02/07/brandenburg-wolfsschutz-deutschland-e-v-stellt-strafanzeige-nach-illegalem-wolfsabschuss/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/10/24/mordet-der-wolfsripper-weiter-wolfsschutz-deutschland-e-v-stellt-weitere-strafanzeigen/

https://www.dbb-wolf.de/totfunde/totfunde-nach-bundeslaendern?Ursachen=1

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/tater-werden-nur-selten-ermittelt-26-wolfe-wurden-in-brandenburg-seit-2010-illegal-getotet-9114649.html

https://wolfsschutz-deutschland.de/2021/10/23/ausflugstipp-auf-den-spuren-der-woelfe-in-berlins-wildem-suedwesten/

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

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Niedersachsen: Erneut zerstückelte Wolfskörperteile – Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt Strafanzeige und weitet Belohnung aus

Am Mittellandkanal in Sehnde wurden am vergangenen Samstag und Sonntag zerstückelte Leichenteile eines getöteten Wolfs gefunden. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. sind absolut entsetzt und wir können uns vorstellen, dass die Tat mit weiteren grausamen Wolfsmorden in Niedersachsen zusammen hängen könnte.

Wie die Polizeidirektion Hannover bestätigte, entdeckten Passanten am vergangenen Samstag nahe des Mittellandkanals in einem blauen Müllbeutel einen zerstückelten Torso. Einen Tag später entdecken dann andere Spaziergänger die nächsten Leichenteile, nämlich Kopf und Schwanz. Ein Wolfsberater bestätigte, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handle. Laut Polizei sei dieser wohl geschossen worden. Nun liefen die Ermittlungen, heißt es von der Polizeidirektion Hannover. Das Tier wird im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung weiter obduziert. Dort soll auch geklärt werden, ob es sich bei den Funden um ein und denselben Wolf handelt. Wir erstatten Strafanzeige.
Beispielfoto Wolf

Wir weiten unsere Belohnung von 15.000 Euro für die Gifhorn-Fälle auch auf diesen Fall aus

Wir können uns vorstellen, dass auch der neue Fall mit den besonders grausamen Zerstückelungen im Frühjahr im Landkreis Gifhorn zusammen hängt. Deshalb nehmen wir diesen Fall mit in die damals ausgesetzte Belohnung mit auf.  Die bereits von uns ausgesetzte Belohnung von 15 000 Euro schließt den neuen Fund der zerstückelten Körperteile mit ein. Der Totfund vom 23. März auf einem Parkplatz hat sich als die Wölfin GW1861f. herausgestellt Die genetische Herkunft passe somit zu dem Fundort, da das Rudel Ringelah nördlich von Gifhorn sein Territorium hat. Bei dem von Passanten gefundenen Wolfskopf vom 7. April in Leiferde handle es sich um den Wolf GW3200f. „Es handelt sich damit um einen weiblichen Nachkommen der Elterntiere des Rudels Ringelah, GW1861f und GW1595m. Beide Totfunde gehören somit zum Rudel Ringelah.“
Wir haben besonders viele Fälle an grausamen Taten an weiblichen Tieren entdecken müssen. Siehe verlinkte Quelle unten.

Appell an Mitwisser und Mittäter

Die Vorsitzende Brigitte Sommer dazu: „Ich würde mich nicht besonders darüber wundern, wenn es sich bei dem toten Tier erneut um einen weiblichen Wolf handeln würde. Keine der Untaten aus den vergangenen Jahren wurde aufgeklärt, dabei müsste dies doch eigentlich auch im Interesse der Menschen in der Gegend sein. Denn Psychopathen, und dafür halte ich diese Tätergruppe, fangen oft mit dem Quälen und Morden von Tieren an und gehen dann oft auf Menschen über. Dies beweisen Kriminalstatistiken. Wäre ich Mitwisser, dann bekäme ich nun ebenfalls Angst um meine eigene Familie und mich selbst. Deshalb noch einmal unser eindringlicher Appell an Mitwisser und mögliche Informanten. Reden Sie, denn diese Taten übersteigen alle Grenzen!“
Hinweise bitte an die Polizei. Wer Quellen- und Informantenschutz in Anspruch nehmen möchte, kann auch Infos direkt an uns geben. Wir denken darüber nach, einen Privatdetektiv mit einzuschalten, weil wir polizeilichen Ermittlungen, die bundesweit kaum ein Ergebnis von illegalen Tötungen gebracht haben, allmählich misstrauen. Wir haben den Eindruck, dass nicht wirklich ernsthaft in den Kreisen ermittelt wird, die jederzeit über Waffen verfügen.
Dafür brauchen wir allerdings Unterstützung:
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Weitere Hintergründe zur Tat im LK Gifhorn:

Gifhornskandal: Wolfskiller tötete(n) Mutter und Tochter

Im März und April waren in Niedersachsen im Landkreis Gifhorn zwei schlimm zugerichtete Wölfe gefunden worden. Ein Tier wies schwere Verletzungen am Kopf auf, dem anderen war sogar der Kopf abgetrennt worden. Jetzt gibt es Neuigkeiten zu den illegalen, grausamen Wolfsmorden.

Auf Nachfrage beim Umweltministerium bestätigte uns eine Sprecherin gestern, dass die Identität der Opfer nun bekannt sei.

Es handelt sich um Mutter und Tochter aus dem Rudel Ringelah

Beispielfoto Wolfsmutter mit Tochter ©Brigitte Sommer

 

Der Totfund vom 23. März auf einem Parkplatz ist die Wölfin GW1861f. Die genetische Herkunft passe somit zu dem Fundort, da das Rudel Ringelah nördlich von Gifhorn sein Territorium hat. Bei dem von Passanten gefundenen Wolfskopf vom 7. April in Leiferde handle es sich um den Wolf GW3200f. „Es handelt sich damit um einen weiblichen Nachkommen der Elterntiere des Rudels Ringelah, GW1861f und GW1595m. Beide Totfunde gehören somit zum Rudel Ringelah.“
Beim Erscheinen unseres Artikels war noch nicht bekannt, dass es sich um zwei verschiedene Tiere handelt.

Seit 2018 nur gequälte, weibliche Wölfe im Landkreis aufgefunden?

Auffallend ist, dass im Landkreis nur weibliche Wölfe von besonders grausamen Aktionen betroffen zu sein scheinen. Man könnte meinen, jemand möchte die Bildung von Rudeln verhindern. Dies alleine erklärt aber die extremen Quälereien von Wölfinnen nicht. Unsere Belohnung von 15.000 Euro für Hinweise des Täters ist noch immer aktuell: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/04/11/gekoepfter-wolf-wolfsschutz-deutschland-e-v-erhoeht-belohnung-auf-15-000-euro/

Wir wissen nicht, ob es sich bei dem oder den Tätern eventuell auch um brutale Frauenhasser im Allgemeinen handeln könnte, Statistiken zeigen allerdings auf, dass Triebtäter häufig mit dem Quälen von Tieren angefangen haben. Wir werden die Taten in Kürze in einem Artikel einer Kriminologin näher beleuchten.

 

Wir freuen uns über Unterstützung:

Das Erstellen unserer Reportagen, die Richtigstellungen, die Bewertungen werden mit großem zeitlichen Aufwand und persönlichem Einsatz erstellt. Unser Verein wird nicht staatlich unterstützt, deshalb sind wir auf Spenden angewiesen. Ein monatlicher Beitrag von fünf Euro in einem Abo hilft uns sehr und natürlich auch einmalige Zahlungen.

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Geköpfter Wolf: Wolfsschutz-Deutschland e.V. erhöht Belohnung auf 15 000 Euro

P R E S S E M I T T E I L U N G

 

Der Verein Wolfsschutz-Deutschland e.V. hat seine ursprüngliche Belohnung zur Ergreifung der Täterin/des Täters, der vor dem Nabu-Artenschutzzentrum in Leiferde, Kreis Gifhorn in Niedersachsen, einen abgetrennter Wolfskopf drapiert hatte, von 3000 auf 15 000 Euro erhöht. Die Täterin/der Täter hatte zusätzlich einen Stock als Maulsperre in den Wolfskopf gesteckt und die Zunge herausgeschnitten.

Die Aufstockung der Belohnung wurde auch durch einen Großspender möglich, der nach eigenen Angaben selbst auch weiter zu dem Fall recherchieren und in diesem Fall auch aktiv sein wird. Nach Meinung von Brigitte Sommer, der Vorsitzenden von Wolfsschutz-Deutschland e.V. zeige dieser brutale Vorfall, wie weit Hass gehen könne. Der Vorfall wirke wie die abstoßende Tat eines Triebtäters auf den Betrachter. Sommer fragt sich, wie wenig Empathie und Menschlichkeit jemand besitze, der zu etwas Derartigem in der Lage ist.

Nach neuesten Erkenntnissen, so Sommer, steht der abgetrennte Wolfskopf nicht mit dem Torsofund am 23. März dieses Jahres auf einem Parkplatz in Gifhorn in Zusammenhang.

Seit 2018 gab es alleine im Landkreis Gifhorn drei besonders grausame, illegale Tötungen. Im Juli 2019 hatten Unbekannte eine Wölfin (GW1413f) brutal gequält und ihr einen Draht durch die Pfote gezogen, bevor sie sie erschossen und im Elbe-Seitenkanal entsorgt hatten. Der Fall sorgte für große Empörung, doch ein Täter konnte bis heute nicht dingfest gemacht werden. Sommer: „Wir glauben, dass die Dunkelziffer der illegalen Tötungen um ein Vielfaches höher ist.“

Der Wolf stehe unter strengem Schutz und das Nachstellen, Fangen, Verletzen und Töten von Wölfen werde mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren und einer Geldbuße bis zu 50 000 Euro geahndet. Doch einem bestimmten Klientel scheint das Strafmaß längst nicht mehr abzuschrecken. Sommer erklärte, dass solche Taten eine Vorgeschichte hätten. Seit Jahren würden Hetze und Forderungen nach Abschüssen immer mehr, aktuell würden sie geradezu ausufern. Gerade bestimmte Politiker und Berufsgruppen wie Hobbyjäger, Landwirte, Pferdehalter und die Medien könnten mit ihrem Verhalten, wie z. B. Panikmache und dem Schüren von Hass auf die Beutegreifer, Vorschub leisten.

Sommer: „Hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass Hass tötet. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. fordern deshalb, dass dieser oft geschürte Hass ein Ende haben muss.“  Auch Wölfe hätten genauso wie wir Menschen, ein Recht auf ein Leben in Frieden. Es sei nicht zu akzeptieren, dass Menschen es sich herausnehmen, alles zu zerstören, was ihre Komfortzone streife.

Serientäter im Landkreis Gifhorn? Neuigkeiten zum enthaupteten Wolf

Wir berichteten gestern über den grausigen Fund eines abgetrennten Wolfskopfes vor dem Naturschutzzentrum des Nabu in Leiferde. Wie jetzt bekannt wurde, könnte der schreckliche Fall mit einer anderen Tat zusammen hängen. Und dies wäre nicht der erste Fall von einem besonders brutalen Vorgehen. Treibt ein Serientäter dort sein Unwesen?

Die Fundmeldung von gestern wurde inzwischen von der Polizei bestätigt. Wir hielten unsere Quelle für glaubwürdig und vertrauenswürdig genug, um gestern schon mit unserem Bericht heraus zu gehen, was sich heute als richtig erwiesen hat. Vielleicht hat ja jemand in den späten  Abend- oder frühen Morgenstunden von Gründonnerstag auf Karfreitag etwas gesehen. Unsere Hoffnung: Je schneller die Information unter die Menschen gelangt, je eher fällt vielleicht dem einen oder anderen noch etwas ein. Hier unser Bericht von gestern mit der Auslobung von 3.000 Euro für Hinweise zur Ergreifung des Täters oder der Täter. https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/04/07/gekoepfter-wolf-in-niedersachsen-abgelegt-wolfsschutz-deutschland-e-v-stellt-strafanzeige-und-setzt-belohnung-aus/

Beispielfoto Wölfin. © Brigitte Sommer – Hat es der Täter vor allem auf weibliche Wölfe abgesehen?

Nach neuesten Erkenntnissen könnte der abgetrennte Wolfskopf zu einem Totfund am 23.03.23 auf einem Parkplatz in Gifhorn passen. Zwar hatte die Polizei in ihrer Pressemeldung lediglich „schwere Kopfverletzungen“ erwähnt, weshalb wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. eigentlich die Untersuchungsergebnisse des Leibnitz-Institutes in Berlin abwarten wollten. Heute jedoch ist in einem Bericht bei T-online zu lesen, dass die Polizei Gifhorn nun doch von einem abgetrennten Kopf, statt schweren Kopfverletzungen bei dem Parkplatzfund berichten würde. Falls der Kopf zu dem Torso auf dem Parkpatz gehören sollte, vermuten wir hier eine ganz besonders ausgeprägte kriminelle Energie. Von der ersten bis zur zweiten Drapierung muss der Täter den Kopf ja irgendwo aufbewahrt haben, denn dieser sähe inzwischen nicht mehr so frisch aus, wie auf dem gestern veröffentlichten Foto. Wenn jemand einen solchen Kopf in einem Kühlschrank oder Kühltruhe bei jemandem gesehen hat, bitten wir um Hinweise direkt an die Polizei Gifhorn.

Geht ein Serientäter in der Region um?

Seit 2018 waren es alleine im Landkreis Gifhorn drei Tötungen. Im Juli 2019 hatten Unbekannte eine Wölfin (GW1413f) brutal gequält und ihr einen Draht durch die Pfote gezogen, bevor sie sie erschossen und im Elbe-Seitenkanal entsorgt hatte. Der Fall sorgte für große Empörung, doch ein Täter konnte bis heute nicht dingfest gemacht werden. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2019/07/26/illegale-wolfstoetung-wolfsschutz-deutschland-e-v-setzt-4000-euro-belohnung-fuer-ergreifung-der-taeter-aus/

Auffallend ist, dass im LK Gifhorn und in der näheren Umgebung dieses Landkreises vor allem weibliche Wölfe betroffen sind.

Illegale Tötungen in Niedersachsen seit 2018

UrsacheDatumAlter Sex Genotypgen. HerkunftTerritoriumBundeslandLandkreis    
Illegale Tötung18.05.2022AltwolfmGW624mHoher FlämingWendisch EvernNiedersachsenLüneburg
Illegale Tötung07.11.2021WelpewGW2474fnoch offenBad BodenteichNiedersachsenGifhorn
Illegale Tötung16.10.2020AltwolfmGW952mGartowGarlstorfNiedersachsenHarburg
llegale Tötung20.05.2019JährlingwGW1336fWiddernhausenWiddernhausenNiedersachsenCelle
Illegale Tötung21.07.2019JährlingwGW1413fnicht zuzuordnenaußerhalbNiedersachsenGifhorn
Illegale Tötung06.03.2018WelpewGW927fWietzendorfWietzendorfNiedersachsenHeidekrei
Illegale Tötung06.04.2018WelpemGW916mDie LucieGartowNiedersachsenLüchow-Dannenberg
Illegale Tötung25.08.2018AltwolfmGW1039mGöhrdeGöhrdeNiedersachsenLüneburg

Noch offene Fälle 2023

noch offen06.02.2023wnoch offenBurgdorfNiedersachsenRegion Hannover
noch offen15.02.2023wnoch offenRaum LachendorfNiedersachsenCelle

Quelle: Liste auf http://www.dbb-wolf.de

Hier der Bericht von t-online: https://www.t-online.de/region/hannover/id_100157340/wolf-im-kreis-gifhorn-gekoepft-verein-setzt-belohnung-auf-taeter-aus.html

Quellen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56517/5482110

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56517/5471652

 

Brandenburg: Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt Strafanzeige nach illegalem Wolfsabschuss

Gleichzeitig loben wir eine Belohnung von 2.000 Euro für Hinweise für die Aufgreifung des Täters aus. Bereits im November 2022 war der tote Wolf in der Spree in Hangelsberg gefunden worden, doch erst jetzt wurden die Untersuchungsergebnisse bekannt.

 

Gegenüber der MOZ gab Thomas Frey, der Sprecher des Landesamtes für Umwelt, gestern das Ergebnis der Untersuchungen des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) bekannt. Nach vielen Untersuchungen hätten die die Experten dort festgestellt, dass die „Todesursache ein Trauma infolge eines zweifachen Beschusses“ gewesen sei.  Dabei sollen Geschosspartikel in gleich mehreren Körperteilen gefunden worden sein. Nähere Angaben würden nicht gemacht werden können, so die MOZ weiter.

 

Damit er nicht abtreiben sollte, wurde der tote Wolf am 8. November 22 von Anwohnern mit Seilen am Ufer befestigt. Foto: © Privat.

Für uns von Wolfsschutz-Deutschland e. V. klingt dies geradezu nach einer Hinrichtung mit „Übertötungsmerkmalen“, wie sie bei Charaktermerkmalen von Psychopathen zu finden sind. Wir erstatten deshalb Strafanzeige.

Strafen scheinen nicht abzuschrecken

Laut DBB-Wolf gab es 2022 bundesweit neun illegale Tötungen von Wölfen, davon allein fünf in Brandenburg. Wir halten die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher. Es „verschwinden“ bundesweit ganze Rudel. Fachleute und die Behörden begründen dies mit Konkurrenzdruck unter den Rudeln. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. zweifeln diese Erklärung an. Hohe Strafen von bis zu 50.000 Euro und bis zu fünf Jahre Gefängnis scheinen die Täter nicht abzuschrecken.  Das Landesumweltamt weise darauf hin, so die MOZ, dass in Deutschland insbesondere das Bundesnaturschutzgesetz „jedes Nachstellen, Fangen, Verletzen oder Töten von Wölfen“ verbiete. Schwere Fälle würden vom Gesetzgeber als Straftatbestand gewertet und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet“, heißt es auf der Internetseite der Behörde. Trotz des strengen nationalen und internationalen Schutzstatus des Wolfes würden geschossene Tiere im Land Brandenburg mit rund zwölf Prozent der gesamten Totfunde ein ernst zu nehmendes Problem darstellen.

Wird überhaupt erntshaft ermittelt?

Im Gegensatz zum Ausland, wie beispielsweise Italien, wo es Sondereinheiten zu Wildtierkriminalität gibt, wird hier in Deutschland kaum ein Täter geschnappt. Bislang wurden auch keine wirklich harten Strafen verhängt, obwohl dies nach der Gesetzeslage möglich wäre. Erst jüngst wurde ein Verfahren gegen einen Jäger und Angler in Mecklenburg.Vorpommern eingestellt.

Wir loben eine Belohnung von 2.000 Euro zur Ergreifung des Täters aus. Hinweise werden absolut vertraulich behandelt. Diese bitte an Brigitte.Sommer@wolfsschutz-deutschland.de  – Wir leiten diese an die Strafverfolgungsbehörden weiter.

 

Quellen: https://www.moz.de/lokales/fuerstenwalde/woelfe-in-brandenburg-toter-wolf-in-der-spree-bei-hangelsberg-_-verdaechtige-verletzungen-aufgeklaert-69041031.html

https://www.dbb-wolf.de/totfunde/auflistung-nach-jahren

Wolfsschutz-Deutschland e. V. gegen absurden Abschuss von Wölfen aus dem Leuscheider Rudel

Sie radikalisieren sich immer mehr und sie schrecken nicht vor Drohungen und Panikmache zurück. Gemeint sind WolfsgegnerInnen aus dem Bereich des Leuscheider Rudels, das an der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz lebt und zwischen beiden Bundesländern hin- und her wandert. Unguter Höhepukt ist eine Wolfsresolution der Gemeinde Asbach, in der Wolfsabschüsse gefordert werden. Zudem will die Umweltministerin der Grünen, Katrin Eder, Wölfe des Rudels „besendern“ lassen. Wolfsschutz-Deutschland e. V. sagt ganz klar „nein“, zu all diesem Aktionismus und fordert endlich das Thema Herdenschutz anzugehen. Hier unsere große Exklusivreportage mit aktuellem Blick ins Gebiet sowie allen Hintergründen und Infos zu diesem Rudel, das bereits mehrere Schicksalsschläge hinnehmen musste.

Während man von anderen Ländern erwartet, mit großen Beutegreifern klar zu kommen, fordern die Verbandsgemeinde Asbach sowie einigere weitere PolitkerInnen, ganz nach Niedersächsischem Vorbild, die erneute Ausrottung der Wölfe in Deutschland. Dabei hat der Europäische Gerichtshof Ende 2019 den hohen Schutzstatus des Wolfs noch einemal bestätigt. Dass mittlerweile auch ein Pilotverfahren gegen Deutschland eröffnet wurde, das sich für die FFH Richtlinie entschieden und unterzeichnet hat, scheint nicht zu interessieren.  Und es droht nicht nur wegen Wölfen ein Vertragsverletzungsverfahren sondern auch wegen der nicht erreichten Ziele. Von den drei Prozent der Landmasse, die in Habitate umgewandelt werden sollten liegt Deutschland mit 0,6 Prozent, Lichtjahre entfernt. Und das nach dreißig Jahren. Sehr ungut aufgefallen sind hierzu auch die umfangreichen Rodungen im Gebiet des Rudels. Mit Sicherheit haben diese Rodungen das Rudel erheblich gestört.

In Rheinland-Pfalz ist gerade einmal „ein“ Wolfsrudel zuhause. Von exponentieller Vermehrung oder einem hohen „Wolfsaufkommen“ wie in der Resolution beschrieben, kann deshalb überhaupt keine Rede sein. Nicht einmal im Ansatz wurde überhaupt versucht, Herdenschutzmaßnahmen zu installieren.

Ortsansässige wollen schießen statt schützen

Die Elterntiere des Rudels, der Rüde mit der Kennung GW1896m und die Fähe GW1415f sollen für 33 Nutztierrisse verantwortlich sein. Allerdings waren alle Tiere bis auf eine Ausnahme nicht geschützt. Siehe auch PM der Naturschutzinitiative e. V. (NI) unter den Quellen verlinkt sowie Risstabelle, die ebenfalls verlinkt ist.

Wolfsschutz-Deutschland e. V. fordert WeidetierhalterInnen und PolitikerInnen auf, sich endlich mit dem Thema Herdenschutz zu befassen, statt Populismus zu betreiben. Leider beteiligt sich die Lokal- und auch überregionale Presse an der Hetze gegen Wölfe und bietet jedem Hater eine Bühne. Sie muss sich den Vorwurf gefallen lassen,  mit für die Panikmache verantwortlich zu sein.

„Nein“ zu sinnloser Besenderung!

„Die Wölfe sollen von Mitgliedern des KLUWO entweder mit einer sogenannten „Softcatch-Falle“ gefangen oder direkt mit einem Betäubungsgewehr immobilisiert werden. Dabei kommt ggf. ein Duftstoff zum Anlocken zum Einsatz. Die Softcatch-Fallen werden mit einem Alarm versehen, der das in der Nähe wartende Fangteam unmittelbar nach Auslösung der Falle alarmiert. Auf diese Weise kann das Fangteam direkt zum gefangenen Wolf ausrücken, um die Besenderung durchzuführen.

Um die Tiere nicht zu stören, werden die Daten der Bewegungssender öffentlich nicht zugänglich gemacht. Erkenntnisse daraus werden jedoch regelmäßig vom KLUWO publiziert“ heisst es in einer Pressemeldung des Umweltministeriums vom 28.01.22. Eine solche Aktion überhaupt in Erwägung zu ziehen, macht uns fassungslos. Auch so gepolsterte Schlagfallen sind wie der Name schon sagt, dennoch Schlagfallen und sie können üble Quetschungen bis zu in Brüchen verursachen. Auch eine Narkose ist für Wölfe gefährlich, denn sie vertragen Narkosmittel schlecht bis gar nicht und wachen bei ungenauer Dosierung nicht mehr auf.

Auch erschließt sich uns der Sinn einer solchen Besenderung überhaupt nicht. Soll dort rund um die Uhr jemand die Bewegungen des Rudels überwachen? Das Argument, man wolle Vorkehrungen treffen, wenn ein Wolf an einer Weide vorbei laufe, ist wohl überhaupt nicht zielführend, denn was nützt es einem Halter zu erfahren, dass ein Wolf vor einer Woche an einer Weide vorbei gelaufen ist? Es gibt bereits genug Forschungsergebnisse zu Bewegungen von Wölfen innerhalb von Rudelgebieten. Wenn ein Rudel sich irgendwo niederlässt, dann sollten die Weidetiere geschützt werden. Warum steckt man das Budget für solche Besenderungsaktionen nicht in die Bereitstellung von Zäunen? In NRW werden seit Januar auch Zäune für Pferde bezahlt. Pferdehaltenden in RLP dies auch zu ermöglichen, wäre ein erster Schritt zur Deeskaltion. Zwar hat das Leuscheider Rudel bislang gar kein Interesse an Pferden, doch durch die mediale Dauerbeschallung sind viele PferdebesitzerInnen in blanker Panik.

Zudem können Sendehalsbänder oder Chips auch gehackt werden. Viele besenderte Wölfe lebten deshalb nicht mehr lange nach ihrer Besenderung.

Radikalisierte WolfshasserInnen rufen in geheimen Whats-App-Gruppen und Internetforen zur Selbstjustiz auf

Seit 2020 sind bereits acht Wölfe des Rudels gestorben. Die Hetze gegen die unschuldigen Beutegreifer wird immer umfangreicher. Kaum lässt sich ein Jungtier einmal blicken und wird fotografiert, beginnt ein medialer Spießrutenlauf. In diversen Foren soll zudem immer wieder dazu aufgerufen werden, diese gesichteten Wölfe zu eliminieren. Gegen einige Leute sollen angeblich bereits Ermittlungen von der Polizei aufgenommen worden sein.

Hier zeigen wir Beispiele:

 

Aktuelles Posting vom 17.03.22.

 

Aufruf zur ilegalen Tötung? Wie wir aus informierten Kreisen erfahren haben, soll die Polizei Ermittlungen gegen den Threadersteller aufgenommen haben. Wer sich fragt , was das Salz zu bedeuten hat: Wilderermunitionsschrotpatronen wurden früher mit Steinsalz gefüllt.

 

Hierzu der Kommentar des Krämerhofs:

Tier Halter/ Landwirte auf gepasst ‼️

Heute morgen zwischen Ditscheid und Hirz-maulsbach 5 Wölfe gesichtet um kurz nach 9 Uhr.
Sehr aufschlussreich sind auch die Kommentare unter dem verlinkten Video.
Seite eines nicht offziellen „Rissbegleiters“, die „alternative Fakten“ verbreitet: https://www.facebook.com/Wolfssichtungen-und-Wolfsrisse-Rhein-Sieg-Kreis-Westerwald-104966598475348/

Rudel verlor erst die Mutter, dann den Vater

Dabei gab es ursprünglich einmal zwei Rudel in den Gebiet. Bei dem einen „verschwand“ die Mutter, worauf der Rüde mit einer zweiten Fähe ein weiteres Rudel gründete. Danach verschwand auch er. Diese Fähe GW1415f gründete mit einem in Bayern erstmals nachgewiesenem Wolf, nämlich GW1896m, eine neue Familie.

Seither wird sowohl gegen den Vaterwolf als auch gegen die Mutter medial gehetzt. Es sei nicht üblich, dass ein Rüde gleich zwei Wölfinnen decken würde, hieß es in diversen Zeitungsberichten. Nun, wenn die eien Wöfin zu Tode kommt, aus welchen Gründen auch immer, ist es aber nun nicht sonderlich erstaunlich.

Die Geschichte dieses Rudels lässt vermuten, dass dort die Wölfe von Anfang an beseitigt werden sollten. Wer so viel Überlebenswillen zeigt, hat auch einen Namen verdient, finden wir. Wir nennen sie Wolfgang und Wolfruna.

2.000 Euro Belohnung zur Ergreifung von Wildtierkriminellen

Wolfsschutz-Deutschland e. V. hat eine Belohnung ausgelobt für Hinweise, die zur Ergreifung von Wildtierkriminellen führen.

 

Vorsitzende Brigitte Sommer und aktives Vereinsmitglied Lara sowie unsere Spürnase Liv unterwegs in RLP/NRW um unsere aktiven Mitglieder dort zu unterstützen. Aus guten Gründen, um diese Menschen zu schützen, bleiben sie anonym.

 

 

Aktueller Blick in das Gebiet des Leuscheider Rudels, das zwischen beiden Bundesländen hin und her wechselt. Lange Zeit war gar nicht bekannt, dass hier überhaupt ein Rudel lebt. Vor zwei Jahren war überraschend eine Wildkamera-Aufnahme der Mutterwölfin mit ihren Welpen aufgetaucht. Wie konnte es dazu Kommen, dass Mitglieder des Rudels plötzlich weiter weg als ursprünglich umher streifen? Eine Erklärung wäre die massive Störung durch Rodungen.

 

 

Starke Rodungen im ganzen Gebiet.
Neben Borkenkäferschäden haben auch Stürme Schäden verursacht.

 

 

 

 

 

Die Bundestraße 8 und weitere Kreisstraßen in der Gegend sind todbringende Fallen für Wildtiere.

 

 

 

Absolut gefährlich ist hier die B 8, auf der immer wieder Wildtiere, darunter auch Wölfe, überfahren werden. Die Straßen ist teilweise zweispurig, die Fahrzeuge rasen wie auf einer Autobahn. Wanderwege, die sicherlich auch Wölfe benutzen, führen teilweise direkt aus dem Wald auf die B 8. Alleine auf einen Wanderparkplatz abbiegen zu wollen, erweist sich hier als gefährliches Abenteuer, weil man vom hinterher Fahrenden beschimpft und angehupt wird. Abhilfe könnten hier Wildzäune schaffen. Wie im Film zu sehen, ist teilweise nicht mal eine Leitplanke vorhanden. 

 

Die Leuscheider Heide bietet vielen Arten Lebensraum.

 

Die Gegend, in der auch das Wolfsrudel lebt, ist durch viel Wanderweg erschlossen. Wir haben uns mit einigen Wandernden unterhalten. Entweder sie wissen gar nicht, dass hier auch Wölfe leben, oder aber sie haben überhaupt keine Angst.

 

An der Leuscheider Heide führt auch ein Wanderweg vorbei.

 

 

Ein riesiges Gebiet mit gut gekennzeichneten Wanderwegen.

 

Wir zeigen hier Ausschnitte des Reviers des Leuscheider Rudels, das zwischen NRW und RLP hin und her wechselt. Jahre lang lebte dieses Rudel völlig unauffällig, bis bestimmte WeidetierhalterInnen mit ihrer Hetzkampagne begannen. Weil die Lokalblätter ihnen immer wieder einen Rahmen geben, entstand ein völlig falsches Bild. Nun will die Umweltministerin des Rudel tatsächlich „besendern“ lassen. Viel Spaß beim Suchen. Das Gebiet ist riesengroß. Allerdings wurde hier auch im großen Stil gerodet (wahrscheinlich auch wegen Borkenkäfern). Der Name des Berges „Gosser Schaden“ gewinnt dadurch eine völlig neue Bedeutung….

 

Wolf oder Hund? Charakteristisch für Wölfe ist, dass sie „schnüren“ und die Hinterpfote in die Vorderpfote hineinsetzen. Aber auch bei Hunden sieht man dies manchmal. Diese Trittsiegel sehen eher nach Hund aus.

 

Liv hatte kurz bevor wir diese Trittsiegel entdeckten, auch Losung gefunden. Mitten auf dem Weg. Allerdings ohne Knochen oder Fell, deshalb eher vom Hund. Die Pfotenabdrücke dürften auch zum Hund passen.

 

 

Hier zum Vergleich ein Bespiel aus Hessen. Die Schrittlänge ist hier viel länger. Die Jungwölfe wandern aktuell noch immer, um sich ein eigenes Revier zu suchen. Es kann jetzt praktisch überall so ein Jungtier auftauchen. Der Weg der Teenie-Wölfe führt sie auch an Ballungsgebieten vorbei wie hier irgendwo in Rhein-Main. Fahrt bitte vorsichtig. Und behaltet Sichtungen für Euch. Auf keinen Fall irgendeiner Zeitung Bescheid geben. Veröffentlichungen werden für die Jungtiere regelmäßig zum Spießrutenlauf, hass und Hetze missbraucht.

 

 

Wolfshundemixmädchen Liv (2) hilft uns immer wieder sehr mit ihrer Schnüffelnase. Wir haben ihr nicht beigebracht, nach etwas Bestimmten, wie Wolfslosung zu suchen. Sie findet sie von ganz alleine. Liv ist unser dritter Wolfshund und auch der Neugierigste. Auch Fährtenarbeit macht sie von ganz alleine. Zuhause folgt sie Spuren von Hunde-Freunden, die einige Zeit vor uns mit ihren Menschen losgegangen sind, kilometerweit und sie findet ihre Kumpels auch. Die Schnüffelarbeit macht ihr Spaß und wir profitieren in Wolfsgebieten von diesem Talent. Sie findet Kirrplätze, Wolfslosung und alle möglichen weiteren Spuren. Für Liv ist alles ein Spiel und sie befriedigt damit ihre Neugierde.

 

Nur zwei Litzen Stacheldraht an den Seiten dieser Waldweide.

 

 

Einsame Waldweide im Gebiet des Leuscheider Rudels. Im Moment ohne Tiere. Aber dass der Zaun mit Tieren sicherer aufgerüstet wird, ist eher unwahrscheinlich.

Das Argument, dass Wölfe die Weidetierhaltung gefährden würden, ist einfach lächerlich, denn es gibt aktuell so gut wie keine Weiden mit Tieren. Aber auch zu späteren Zeitpunkten im Jahr mussten wir die Weiden regelrecht suchen.

Gülle auf Waldwiese.

Überall Hochsitze. Hier sogar auf einer Weide.

 

Das Gebiet um den Hohen Schaden (Name des Berges) ist gut mit Wanderwegen bestückt, die auch reichlich genutzt, wie hier von Mountainbikern, werden. Wir haben uns mit Leuten dort unterhalten. Angst hat niemand. Viele wissen gar nicht, dass dort Wölfe leben. Viele Leute verstehen auch den Zirkus nicht, den hier einige WeidetierhlaterInnen machen. Fakt ist es nämlich, dass es seit der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland vor über zwanzig Jahren keinen einzigen Angriff auf Menschen gab.

 

Die Harvester sind noch immer im Einsatz, obwohl eigentlich nur bei Frost gerodet werden sollte, um die Böden nicht zu zerstören.

 

Blick vom Hohen Schaden bis zum Drachenfels

Wolfshundemixmädchen Liv (2) hilft uns immer wieder sehr mit ihrer Schnüffelnase. Wir haben ihr nicht beigebracht, nach etwas Bestimmten, wie Wolfslosung zu suchen. Sie findet sie von ganz alleine. Liv ist unser dritter Wolfshund und auch der Neugierigste. Auch Fährtenarbeit macht sie von ganz alleine. Zuhause folgt sie Spuren von Hunde-Freunden, die einige Zeit vor uns mit ihren Menschen losgegangen sind, kilometerweit und sie findet ihre Kumpels auch. Die Schnüffelarbeit macht ihr Spaß und wir profitieren in Wolfsgebieten von diesem Talent. Sie findet Kirrplätze, Wolfslosung und alle möglichen weiteren Spuren. Für Liv ist alles ein Spiel und sie befriedigt damit ihre Neugierde.

 

 

Auch Wölfe nutzen diese Wege sehr gerne. Viele führen direkt auf die viel befahrene B 8.

 

Wasser zum Trinken ist reichlich vorhanden.

 

Der Frühling ist spät, im Westerwald. Noch sind die Bäume kahl.
Markierung für weitereRodungsarbeiten. Im Hintergrund ein Hochsitz. Wie überall, sind sie all paar hundert Meter zu finden.
Hochsitz im Hintergrund, Schussfeld direkt auf den Wanderweg. Die gefällten Bäume sollten wohl als Kugelfang dienen.

 

Auch hier, wie überall, alle paar hundert Meter ein so genannter Kirrplatz, an dem Tiere durch Mais angelockt werden, um erschossen zu werden.

Abendstimmung.

 

Quellen: https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/01/18/nrw-wolf-bei-eitorf-tot-gefahren-leuscheider-rudel-soll-besendert-werden/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/01/20/weidetierhalterinnen-in-nrw-eskalieren-mit-fake-rissmeldungen-und-bruesten-sich-damit-absichtlich-woelfe-totzufahren-belohnung-ausgesetzt/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2021/12/23/grosse-exklusivreportage-nrw-woelfe-im-fadenkreuz-zwischen-rotkaeppchenhysterie-anfuetterung-fake-news-und-geplanter-wolfsverordnung/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2021/02/06/nachwuchs-bei-den-woelfen-des-leuscheider-rudels-im-westerwald-nachgewiesen/

http://www.dbb-wolf.de

Karte Leuscheider Rudel DBB-Wolf: https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/karte-der-territorien

Pressemitteilung der Naturschutzinitiative: https://www.naturschutz-initiative.de/pressemitteilungen/1190-15-03-2022-pm-kein-abschuss-voen-woelfen

https://mkuem.rlp.de/de/pressemeldungen/detail/news/News/detail/eder-nebeneinander-von-wolf-und-nutztieren-durch-schutzmassnahmen-ermoeglichen/?no_cache=1&cHash=7486428f62e7ea7e8bff78cdf9a84bce

Wolfsnachweise in RLP: https://fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/

Rissliste NRW: https://wolf.nrw/wolf/de/management/nutztierrisse

Bauernverband gegen Leuscheider Rudel: https://www.nr-kurier.de/artikel/112773-bauernverband-rheinland-nassau-zum–wolf—-schutzstatus-nicht-mehr-gerechtfertigt-?fbclid=IwAR2NN7IgLYcJ4Dz2A46FOMoSBoe7wOtjuhBNXjyqvRLg8PPf3Ys9ArE5ca4

Wolfsresolution der Gemeinde Asbach: https://www.vg-asbach.de/nachrichten/2022/03/uebergabe-der-resolution-zum-wolf/

Acht Wölfe aus der Gegend tot

Mitte Mitte Oktober 2021 berichteten mehrere Medien darüber, dass bei Bad Hönningen mehrere Wölfe „verschwunden“ seien. Günther Hahn, von der Naturschutz Initiative NI https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/quirnbach-naturschutzinitiative-reaktionen-auf-vorwurf-woelfe-im-westerwald-erschossen-100.html#:~:text=Die%20Naturschutzinitiative%20(NI)%20mit%20Sitz,Rheinbrohl%20und%20Bad%20H%C3%B6nningen%20verschwunden., als auch der Neuwieder Kreisvorsitzende der Grünen Holger Wolf, klagten offen offen  illegale Abschüsse an.  Mindestens vier Wölfe konnten seit längerer Zeit genetisch nicht nachgewiesen werden, darunter die Fähe GW914f, die Mutterwölfin des Feldkircher Rudels auf der RLP-Seite.  Der Vaterwolf dieses Rudels, GW1159m verband sich kurz darauf mit der Wölfin GW1415 aus dem Leuscheider Rudel, das zwischen RLP und NRW hin und her wechselt. Dann „verschwand“ auch er und GW1896m hat die neue Vaterrolle des Rudels übernommen. Er ist aus Bayern eingewandert, bzw, wurde dort genetisch nachgewiesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/jagdverein-freising-meldet-der-wolf-war-nur-auf-der-durchreise-1.5142652

Von 2020 bis heute sind alleine vier Jungwölfe des Leuscheider Rudels überfahren worden.

 

 

 

 

Dritter Wolf erschossen: Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt erneut Strafanzeige und setzt weitere Belohnung aus

Nachdem am Dienstag zwei illegal getötete Wolfswelpen in der Elbe im Landkreis Ludwigslust-Parchim gefunden worden waren, teilte das Umweltministerium von Mecklenburg-Vorpommern gestern Abend mit, dass bereits am Sonntag ein weiterer erschossener Wolf gefunden worden war und zwar 300 Kilometer vom Fundort der zuerst bekannt gegebenen Fälle entfernt. Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt auch in diesem Fall eine Strafanzeige und setzt eine weitere Belohnung von 1.000 Euro aus.

Erste Untersuchungen durch Tiermediziner hätte ergeben, dass alle drei Wölfe an Schussverletzungen verendet seien, wie ein Sprecher des Umweltministeriums in Schwerin dem NDR erklärte. Eine Wolfsleiche war demnach bereits am Sonntag bei der Ernte in einem Maisfeld bei Plöwen (Vorpommern-Greifswald) entdeckt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Tier schon vor etwas längerer Zeit angeschossen worden. Plöwen liegt unweit der Grenze zu Polen.

Umweltminister Backhaus (SPD) betroffen?

Umweltminister Backhaus (SPD) zeigt sich in einem Bericht des NDR betroffen über die kriminelle Energie. Er weist darauf hin, dass solche Taten keine Kavaliersdelikte seien. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. machen dem Umwelt- und Agrarminister allerdings den Vorwurf, dass schwammige Aussagen in Punkto Schutz der Wölfe, Kriminelle dazu angeregt haben könnten, in Wild-West-Manier  Selbstjustiz zu begehen. Denn die SPD und CDU streiten sich seit Monaten darum, den Wolf ins Jagdrecht in Mecklenburg-Vorpommern aufzunehmen. So wird Backhaus in einem Zeit-Artikel zitiert, dass er Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner (CDU) gebeten habe, in Brüssel zu erwirken, den „günstigen Erhaltungszustand“ der Wolfspopulation als erreicht zu erklären um damit Abschüsse möglich zu machen. Um solche Interessenskonflikte zu vermeiden, sollte das Amt des Umwelt und des Agrarministers normalerweise getrennt sein. Dass eine Trennung dennoch nicht vor Lobbyismus schützt, zeigt sich allerdings am Negativbeispiel von Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD).

Verfahren der EU gegen Deutschland

Von der EU gibt es allerdings ganz andere Signale als Wolfsabschüsse. So soll das Pilotverfahren gegen Deutschland nun in ein reguläres Verfahren wegen so genannten „legalen“ Abschüssen und diversen Wolfsverordnungen mehrerer Bundesländer übergegangen sein. Bundesumweltministerin Schulze  (SPD) soll dies kürzlich auf einer Veranstaltung in Niedersachsen betont haben. Haben nun Jagende aus Frust vollendete Tatsachen geschaffen? Unklar. Fakt ist aber, dass hier kein bis wenig Unrechtsbewusstsein vorhanden zu sein scheint und geradezu eine Enthemmung stattfinden könnte. Dies ist der elfte Fall von einer Entdeckung eines illegal getöteten Wolfs in Deutschland in diesem Jahr. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. schätzen die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher ein.

Wir beklagen auch eine oft mangelnde Motivation, solche Umweltkriminellen dingfest zu machen. Grund könnte hier auch die Tatsache sein, dass in Ämtern, Polizei und Gerichtswesen überproportional viele Hobbyjäger sitzen.

Quellen: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Drei-tote-Woelfe-in-MV-entdeckt-sie-wurden-offenbar-erschossen,wolf4578.html

https://www.zeit.de/news/2021-08/18/debatte-um-bejagung-von-woelfen?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

 

Wolfsschutz-Deutschland e.V. erhöht Belohnung zur Ergreifung der Wolfsmörder auf 8000 Euro

P R E S S E M I T T E I L U N G

Auf mittlerweile 8000 Euro ist die Belohnung gestiegen, die der  Verein Wolfsschutz-Deutschland e.V.  zur Ergreifung der Täter ausgesetzt, die bei Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn eine Jungwölfin und bei Ratzdorf im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg einen Wolf erschossen haben.

Vereinsvorsitzende Brigitte Sommer: „Wir freuen uns über die Resonanz auf unsere zunächst auf 4000 Euro festgesetzte Belohnung. Das zeigt uns, dass die Wut über die Brutalität an den Wölfen sehr groß ist.“   Die Summe der Belohnung konnte dank eines weiteren engagierten Wolfschützers  verdoppelt werden.

Illegale Wolfstötung: Wolfsschutz-Deutschland e.V. setzt 4000 Euro Belohnung für Ergreifung der Täter aus

P R E S S E M I T T E I L U N G

Der Verein Wolfsschutz-Deutschland e.V.  hat eine Belohnung von insgesamt 4000 Euro zur Ergreifung der Täter ausgesetzt, die bei Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn eine Jungwölfin und bei Ratzdorf im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg einen Wolf erschossen haben. Vereinsvorsitzende Brigitte Sommer nannte die Täter „jämmerliche Gestalten, die keine Achtung vor Lebewesen haben.“ In beiden Fällen erstattete der Verein auch Anzeige gegen Unbekannt.

Die Perversität dieser Täter sei leider ein Beispiel dafür, wie hasserfüllt immer mehr Menschen auch bei Tieren reagieren, die unter strengem Schutz stünden. Die Jungwölfin war nach Darstellung von Experten vor ihrem Tod auch noch gefoltert worden. Scheinheilig nannte Sommer die Äußerungen des niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies, der gegenüber der Osnabrücker Zeitung geäußert hatte,  dass eine solche „Selbstjustiz“ unverantwortlich und es dafür „überhaupt keine Toleranz“ gebe. In Wirklichkeit ermögliche der Umweltminister in seiner bereits zum vierten Mal verlängerten Abschussverfügung gegen den Wolf Roddy das Töten eines Wolfs, obwohl etliche Zaunkontrollen des Vereins Wolfsschutz-Deutschland e.V. bewiesen hätten, dass die Nutztiere in fast allen Fällen völlig ungenügend geschützt waren.

Sommer: „Auch für den geplanten Abschuss von Wolf Roddy und Wolf Dani in Schleswig-Holstein gibt es für uns keine Toleranz.“

Der getötete Wolf bei Ratzdorf in Brandenburg sei in der Nähe der Stelle gefunden worden, wo bereits vor zwei Jahren schon einmal ein Wolf illegal erlegt worden war. Die Tatsache, dass mit dem Wolf bei Ratzdorf in diesem Jahr bereits schon drei Wölfe von unbekannten Personen in Brandenburg illegal erschossen worden seien, zeige in erschreckender Weise, dass sich Wolfshasser in ihrem Tötungswahn in dieser Gegend besonders sicher fühlen.

Ein Vorgeschmack auf die „Lex Wolf“

Diese illegalen Tötungen seien auch schon ein Vorgeschmack auf die „Lex Wolf“, die vom Bundestag nach der Sommerpause verabschiedet werden soll. Diese Gesetzesänderung des Bundesnaturschutzgesetzes erlaube, dass praktisch jeder Wolf und auch ganze Rudel schon auf Verdacht erschossen werden könnten.  Das könnten sich Wolfshasser zu Herzen nehmen und selbst zur Waffe greifen, um Wölfe in „Selbstjustiz“ abzuschießen.

Der Wolf, so Sommer, sei  unter anderem nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, der Berner Konvention und EU-Richtlinien eine geschützte Tierart. Diesen Schutz der Wölfe habe die EU erst vor einigen Monaten  bekräftigt.  Die Abkommen seien völkerrechtlich bindend, da sie durch Deutschland ratifiziert wurden.

Hier die PM als PDF:

PM_Wolfsschutz_Deutschland_setzt_4000_Euro_Belohnung_zur_Täterergreifung_aus