Mordet der Wolfsripper weiter? Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt weitere Strafanzeigen

Illegale Wolfstötungen konzentrieren sich augenfällig in den Bereichen Gifhorn, Uelzen und Burgdorf in Niedersachsen. Wir berichteten bereits ausführlich über grauenhafte Zerstückelungen. Nun entdeckten wir weitere Fälle aus der Gegend in Statistiken. Wir erstatteten jetzt in zwei weiteren Fällen Strafanzeigen.

Ist im Bereich östlich von Hannover ein Serientäter am Werk? Wir berichteten bereits ausführlich hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/10/10/wer-ist-der-wolfsripper-von-niedersachsen/

 

Beispielfoto Wolf. ©Brigitte Sommer

 

Vor kurzem entdeckten wir nun einen weiteren Fall, der in der Statistik der DBB-Wolf lange als offen aufgeführt worden war. Am 8. Oktober 2023 entdeckten wir, dass der Fall nun als illegale Tötung aufgeführt ist.

Ausriss aus der Liste Totfunde. http://www.dbb-wolf.de

 

 

Ein weiterer Fall, nordöstlich von Gifhorn.

Ausriss aus der Liste der Totfunde.

http://www.dbb-wolf.de

 

Weiterer Fall, wieder aus dem Rudel Ringelah, noch offen

Hier warten wir auf ein Ergebnis.

 

 

Presseanfragen, die wir dem Umweltministerium stellten, wurden nicht beantwortet. Nun erhoffen wir uns Akteneinblicke, da wir Strafanzeigen über unseren Anwalt erstattet haben. Vielleicht wird doch noch der ein oder andere Journalistenkollege auf diese Fälle aufmerksam und recherchiert? Wir stehen für Auskünfte zur Verfügung.

 

Wir brauchen finanzielle Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch finanzielle Probleme bereitet.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

3 Gedanken zu „Mordet der Wolfsripper weiter? Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt weitere Strafanzeigen

  1. ln Niedersachsen gibt es einen Landwirt, der sich sehr wichtig nimmt und nicht müde wird, mit kruden Verschwörungstheorien gegen den Wolf zu hetzen.
    Als Kanalbetreiber in den sozialen Medien und politisch Engagierter, hat man schon etwas Reichweite, um evtl. auch Psychopathen zu erreichen…

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