Baden-Württemberg: Totes Tier bei Laichingen als Wolf identifiziert

Am 29. Mai war der Kadaver im Alb-Donau-Kreis entdeckt worden, aber er war bereits so stark verwest, dass erst jetzt nach genetischen Untersuchungen die Bestätigung gegeben werden konnte.

Das Ergebnis der genetischen Untersuchungen des Senckenberg-Instituts lautet auf den Wolfsrüden GW3317m. Die genaue Herkunft des Rüden sei allerdings nicht erfasst. Gemäß seines Halplotyps HW22, könne er aber aus der Alpenregion kommen. Haplotyp, eine Abkürzung von „haploider Genotyp“, wird eine Variante einer Nukleotidsequenz auf ein und demselben Chromosom im Genom eines Lebewesens bezeichnet. Ein bestimmter Haplotyp kann individuell-, populations- oder auch artspezifisch sein.

Beispielfoto stark verwester Wolf.

 

Durch die starke Verwesung sei eine Todesursache bisher nicht zu bestimmen, deshalb würde der Tierkörper weiter im Senckenberginstitut in Berlin untersucht werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Umweltministeriums.

Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. behalten uns vor, Strafanzeige zu erstatten, falls eine illegale Tötung festgestellt werden sollte.

 

Quelle: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/presse/pressemitteilung/pid/in-laichingen-gefundenes-tier-ist-ein-wolf

4 Gedanken zu „Baden-Württemberg: Totes Tier bei Laichingen als Wolf identifiziert

  1. Die Strafe für illegal getötete Wölfe muss drastisch erhöht werden! Einige betrachten das wohl immer noch als Kavaliersdelikt, leider bestätigt durch einige unserer Politiker:-(

  2. Wieso,wird die Strafe für illegales Töten,nicht mehr bestraft???
    Darf jeder Hobbyjäger,machen was er will???
    Schützt die Wölfle besser,denn sie haben ein Recht auf Leben

    1. Wolf mit Halsband 😁

      Ja, man könnte sich aufregen, aber lohnt sich das bei solchen Wurstblättern, wie der Freien Presse? Ich weiss nicht.

      Ich weiss auch nicht, was mit den Thüringer los ist, dass sie denken, der Duisburger Medien-Heini wüsste was bei ihnen los ist. Aber das betrifft ja auch renommierte Zeitungen.
      Muss jeder selbst wissen, ob diese Schmierfinken ihr Geld wert sind, denn wer irgendwas wissen will, muss ja erstmal ein Probeabo abschließen.
      Na das ist ja nun ganz unterste Schublade.

      Ignorieren.
      Wer denen trotzdem mal was sagen möchte zu Wölfen mit Hundehalsband – bitteschön

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