NRW: Wolfsschutzorga distanziert sich endlich von Wolfsgegnern

Die Nachricht hat in der Wolfsschutz-Szene Wellen geschlagen: Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. (GzSdW) hat in einem Vorstandsbeschluss vom 9. September 2025 klare Distanz zu Torsten M. genommen und zwei Mitglieder – das Ehepaar W. – wegen wiederholter Zusammenarbeit mit ihm ausgeschlossen. Dieser Schritt ist nicht nur ein interner Akt der Klärung, sondern ein Meilenstein in der Auseinandersetzung um die Integrität des Wolfsschutzes. Als Wolfsschutz-Deutschland e.V. begrüßen wir diese Entscheidung ausdrücklich – sie ist längst überfällig und bestätigt, wo vor wir seit Monaten in unseren Artikeln warnen: Fragwürdige Allianzen mit sogenannten „Brückenbauern“ wie Torsten M. untergraben den Schutz der Wölfe und öffnen die Tür für Verrat und illegale Abschüsse.

Beispielfoto Wolfsrudel

Klartext statt Kompromisse

In dem offenen Brief an Mitglieder und Freunde betont die GzSdW-Vorsitzende Nicole Kronauer die Kernwerte des Vereins: Eine gewaltfreie, respektvolle Kommunikation mit allen Beteiligten, aber strikte Ablehnung von Diffamierung und Verunglimpfung – insbesondere in sozialen Medien und auf Veranstaltungen. Der Beschluss distanziert sich explizit von Personen und Gruppen, die diese Werte missachten und schließt jede Zusammenarbeit mit ihnen aus. Seit Monaten, so der Vorstand, wurden Versuche unternommen, die GzSdW als Unterstützerin von Ms‘ „Wolfspolitik“ darzustellen – was zu internen Konflikten und Vertrauensverlust bei Partnern führte. Trotz Gesprächen und Warnungen missachteten die beiden Mitglieder diese Linie, zuletzt bei einer Veranstaltung in Iserlohn, wo sie GzSdW-Material verteilten und Ms‘ Ansätze wohl als vereinskompatibel präsentierten. Der Ausschluss per § 3.6.2 der Satzung wegen „Störung des Vereinsfriedens und Schädigung“ wirke sofort. Dieser Beschluss ist für Wolfsschutz-Deutschland e.V. ein klares Signal: Wolfsfreunde dürfen nicht länger naiv in Fallen tappen. Die GzDdW erklärte, dass private Kontakte zu Figuren wie Mols erlaubt seien, solange sie nicht im Namen des Vereins erfolgen. Aber genau das sei hier ignoriert worden.
Ankündigungsplakat zur Veransaltung in Iserlohn. Quelle: https://www.facebook.com/taylor.benteen

 

Auf der Veranstaltung wurden Flyer von der GzSdW ausgelegt, weshalb sich die Organisation mit einen Vorstandsbeschluss distanzierte.  Quelle: https://www.facebook.com/taylor.benteen

 

Es lagen aber auch Flyer von der Naturschutzinitiative und Wikiwolves aus. Die Zaunbauorga arbeitet demzufolge offensichtlich mit M. zusammen. Siehe Plakat. Bei der Naturschutzinitiative wissen wir es nicht. Distanziert haben sich beide Orgas nicht. Quelle: https://www.facebook.com/taylor.benteen

 

Torsten M.: Der selbst ernannte „Experte“ der Wolfsgegner

Torsten M., der im Beschluss als zentrale Figur genannt wird, präsentiert sich gerne sich als Vermittler zwischen Naturschützern, Landwirten und Jägern. Seine angeblich „pragmatische Wolfspolitik“ fordert oft Kompromisse wie selektive Abschüsse oder „Managementmaßnahmen“, die unter dem Deckmantel von Kooperation den strengen EU-Schutz unterlaufen. In der Szene ist er bekannt für Aussagen, die Fehlinformationen über Zäune und Herden schüren – genau wie wir es in unseren jüngsten Artikeln entlarvt haben. Solche „Experten“ täuschen gutgläubige Wolfsfreunde und stärken letztlich die Lobby von Agrar- und Jagdverbänden. Angebliche Wolfsfreunde und „Vordenker“ wir Guido M. und Michaela S.-K., die solche Leute umgarnen, machen sich zudem inzwischen vollkommen unglaubwürdig, genau wie ein Wolfsstationsinhaber, der sogar für „Kompromisse“ und „Wolfsabschüsse“ wirbt.

Unsere Warnungen: Monatelanger Protest gegen Verrat und Zaunlügen

Diese Entwicklung bestätigt, was wir bei Wolfsschutz-Deutschland e.V. seit Monaten thematisieren. In unseren drei zentralen Artikeln zur Schermbeck-Krise und den Gefahren falscher Allianzen haben wir den Verrat in der Szene aufgedeckt – und Torsten M.  als Symptom einer größeren Problematik benannt.
  • NRW: Wie tendenziöse Medien und die Zusammenarbeit mit Wolfsgegnern irre Zaunlügen befeuern (4. September 2025): Hier kritisieren wir, wie Medien wie WDR und Kölner Stadtanzeiger Fehlinformationen über „sichere Zäune“ verbreiten, um Abschüsse zu rechtfertigen. Torsten M. und „Zaunexperte“ Detlev W. aus Naturschutzverbänden kooperieren mit Wolfsgegnern, um Narrative wie die „perfekte Herdenabschirmung“ zu pushen – trotz fehlendem Grundschutz bei betroffenen Höfen. Das gefährdet Wölfe wie die aus Thüringen eingewanderte GW4631f und den Ruhreifel-Wolf, die durch Provokationen in die Schusslinie geraten. Quelle: https://wolfsschutz-deutschland.de/2025/09/04/nrw-wie-tendenzioese-medien-und-die-zusammenarbeit-mit-wolfsgegnern-irre-zaunluegen-befeuern/
  • NRW: Illegaler Abschuss und Verrat gefährden weiter Wölfe in Schermbeck (29. August 2025): Wir decken auf, wie illegale Tötungen – inklusive Köderfallen mit Reh-Kadavern und Treiben auf die A3 – das Rudel auslöschen. Innerhalb der Szene laufen Allianzen mit Wolfsgegnern wie Torsten M., die in Social Media als „Kompromiss“ verkauft werden. Mitglieder von Zaunbau-Initiativen leaken Standortdaten und normalisieren Abschüsse, was den Verlust von Glorias Familie begünstigt hat. Der Fall „Kurti“ zeigt: Solche Kompromisse lösen Konflikte nicht, sondern schüren Hass. Quelle: https://wolfsschutz-deutschland.de/2025/08/29/nrw-illegaler-abschuss-und-verrat-gefaehrden-weiter-woelfe-in-schermbeck/
  • Schermbecker Wolfsrudel ausgelöscht? Wolfsschutz-Deutschland e.V. schlägt Alarm (4. April 2025): Schon hier warnten wir vor der Auslöschung von Glorias Rudel durch illegale Verfolgung – mit ungestraften Jägern, die Welpen mit Baseballschlägern töten. Naivität in der Szene, wie die Allianz mit Protagonisten wie Detlev W. oder Peter Malzbender (NABU Wesel), der Gloria öffentlich zur Tötung aufrief, lädt zum Verrat ein. Verdächtige Seiten wie „Die Seelen der Wölfe“ (von Frau C.) sammelten Daten, um sie an Gegner weiterzugeben. Quelle: https://wolfsschutz-deutschland.de/2025/04/04/schermbecker-wolfsrudel-ausgeloescht-wolfsschutz-deutschland-e-v-schlaegt-alarm/

Diese Artikel zeigen: Die Zusammenarbeit mit Wolfsgegnern, die unter „Koexistenz“ getarnt wird, ist Gift für den Schutz. Sie führt zu Fakeberichterstattung, illegalen Abschüssen und dem Verlust ganzer Rudel – wie in Schermbeck.

Warum jetzt? Und was kommt als Nächstes?

Die Distanzierung der GzSdW ist eine direkte Folge unserer Proteste. Vorstände müssen handeln, um Vertrauen zu wahren. Es ist ein Teilerfolg für den Wolfsschutz – weg von Lobby-Kompromissen . Dennoch: Der Beschluss ist intern und noch nicht öffentlich breitgetragen. Bislang keine Spuren in Medien über Facebook hinaus, was auf strategische Zurückhaltung hindeutet.  Auch andere Orgas müssten sich endlich distanzieren, statt weiterhin faule Kompromisse einzugehen und Wölfe als Bauernopfer darzubringen. Zumal Wolfsabschüsse Tierhaltern und Bauern gar nicht helfen, denn ihre Probleme sind politikgemacht und sie liegen ganz woanders. Traurigerweise lassen sich Bauern und Tierhalter durch Gestalten wie Torsten M. und W. aufhetzen und ablenken.

Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung:

Konzerne und Lobbyisten bestimmen immer mehr –  und nicht im Interesse der Bürger und nicht zum Wohle der Natur – mit. Deshalb ist es essentiell, dass es Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. gibt, die völlig unabhängig sind. Kein Vorstandsmitglied sitzt in einer Partei. Parteien mischen auch nicht bei uns mit und wir nehmen keine Lobbygelder an. Wer uns unterstützt, kann sich also sicher sein, dass wir stets im Sinne unserer Wölfe handeln. Wir sind nicht bestechlich. 

Doch wir Helfer brauchen auch Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. Auch mit einem Dauerauftrag von 5 Euro im Monat können wir viel Gutes tun und weiter für unsere Wölfe kämpfen. https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

Auch durch den Kauf unseres neues Wolfskalenders für 2026 kann unsere Arbeit wirkungsvoll unterstützt werden. Hier geht es zu den Bestellmöglichkeiten: https://wolfsschutz-deutschland.de/2025/08/19/unser-wolfskalender-2026-ist-da/

3 Gedanken zu „NRW: Wolfsschutzorga distanziert sich endlich von Wolfsgegnern

  1. This article exposes concerning alliances between wolf advocates and opponents, highlighting how misleading narratives and illegal actions harm wolf conservation. Its crucial that organizations distance themselves from such figures to genuinely protect these animals.

  2. evtl. würde es helfen diesen probanden mit einer strafanzeige ihre rechtswidrigen aktivitäten abzukultiviern.die verbreitung von unwahren sachverhalten wird allgem. als lügen bezeichnet.wer aber in der öffentlichkeit unwahre behauptungen aufstellt,hat dafür auch strafrechtlich zu haften.sicher die willensbekudung eines bundeskanzlers merz sich nicht an den unobeschluß von 1947 zu halten und den palästinensern kein eigenes land zu zugestehen wirkt strafrechtlich erheblich höher
    und wird von den bundesstaatsanwalstschaften icht geahndet.obwohl bei derartigem menschen und völkerechtswidrigem verhalten die imunität auch grenzen haben muß.zumal die cducsuspdregierung auch waffen an die rechtsextreme nethanjahu regimeführer liefert.und sicher gäbe es noch ndere strafrechtssachverhalte die nicht behandelt werden. das liegt allerdings auch
    an der personalpolitik der herrschenden regierungen die ihreren grund und menschenrechtsverpflichtungen nur unzureichend nachkommen und eben unhaltbar unzureichend beim personal und der qualität des personals sparen..
    das aber kann die strafverfolgung von kleineren delikten aber nicht aufheben.will sagen diese unzureichende personalpolitik ist selbst wieder eine grund u.menschenrechtswidrige handlung der derzeitigen regierung.real ist aber,das gegen solche leute,die sich als experten ohne nachweise ausgeben und die sich gegenteilig
    verhalten ein grundsätzlicher rechtstitel erfolgen sollte und muß.der schaden ist ja doch erheblich den sie in sachen tier ud artenschutz und rechtsstaatlichkeit anrichten.und alle anderen wie schmierenpresse und wolfsabgeneigten ngos wie der nabu teilweise und selbst der bund…als unzreichend naturschutz vereinigungen entlarvt werden sollten.bzw. eindeutige wissenschaftlich haltbare stellungnahmen abzugeben haben..wenn sie sich hier unwahre sachverhalte konstruieren..spekulationen sind keine beweise.
    es hat eben an sich und von naturaus keine problemwölfe und sichere weidezäune,sichern weidetiere zureichend.so zureichend ,daß kein predator eindringen kann.d.h. in gegenden mit bären auch kein bär.kein wolf,kein luchs,kein hund kann sichere weidezäune untegraben,übersteigen,überspringen.
    das ist menschlich machbar und daher standart der weidetierhaltung.
    privatkapitalistische wirtschaft hat sich in die gegebene ökologie unschädlich einzugliedern.der ökologische schaden wäre also ihnen und ihren helfern und helfershelfern anzulasten.der rechtliche ebenso.
    bewußt beiträge zur klimazerstörung nicht zu uterbinden oder klimaschutzmaßnahmen zu behindern bzw. abzuschaffen,sind menschenrechtsu. grundrechtsverbrecherische handlungen ..den klimaschutz abwickel zu wollen und wissenschaftlich anerkannte sachverhalte zu ignorieren sind verfassungsbrüche..
    spekulative hinnahme von bis zu hunderten und später zehttausende bis hunderttausende tote in der brd,europa weltweit,von den tieren und ökotopen,den landschaften noch gar nicht gesprochen.und trotzdem schafft es die bundesgeneralstaatsanwaltschaft nicht,der regierung diese kriminellen sachverhalte
    abzugewöhnen. das z.b. kann nicht mehr mit personalmangel alibiniert werden.
    da ist die aufsichtspflicht in das feld der kolaboration,…geraten. dafür ist der sachverhalt zu rechtsprimär.was hitzestreß und starregen,verstärkte und häufigere stürme mit der natur und ihren lebewesen anrichten muß wohl nicht erst noch aufgeführt werden.jedenfalls nicht hier..in einer tierrechtsdoku des öffentlichrechtlichen sollte diese aber notwendig richtiger weise mit entsprechenden nachfragen versehen ,bis der fall endlich bundesrechtlich von der verfassungsrichterschaft oder dem eughfmr als lerzte oder prioritäre instanz
    hinreichend aufgegriffen und menschenrechtsjuristisch behandelt wird.
    den weg dahin hat aber die deutsche verfassugsjustiz selbst zu leisten.das allgem. interesse ist von den grund u. menschenrechten nie höher gewesen. na ja wölfe leiden ebenso unter der klimazerstörung.und wen uns verbrecher gegen diese rechte regieren können..ist es zur totalitären staatlichkeit,also der völligen entrechtung und
    auflösung der rechtsgrundlagen des staates brd dann auch bald soweit..wie wir in den 70 jahren schon sagten „chile ist nicht mehr weit“.manch wer wird sich an das schicksal der chilenischen kulturellen bevölkerung noch erinnern können.
    wo die menschenrechte ständig suspendiert werden ,haben wölfe auch keine chance zu überleben.wir sind für unsere mitwelt verantwortlich. wir schulden uns und den anderen redlichkeit,wahrheit,aufrichtigkeit ,wissenschaftsorientiertes verhalten,publizistische aufklärung und menschliche würde..nicht niedertracht und und lügen gespinste..was soll unsere jugend nur von uns denken…..wie konntet ihr nur….antiökologische parteien,wirtschaft u. handel sind daher völker.-menschen.- u.grundrechtswidrig.schon allein aus diesem sachverhalt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert