Offener Brief mit Email-Aktion an Olaf Lies: Wir fordern Nachbesserung des Wolfsmanagementplans statt Schießbefehl auf Rodewaldwölfe in Niedersachsen

Wir fordern: Nachbesserung des Wolfsmanagementplans statt Schießbefehle auf Wölfe in Niedersachsen

Vorab per Mail an: Minister@mu.niedersachsen.de in Kopie an Stefan Weil ministerpraesident@stk.niedersachsen.de

Umweltminister Olaf Lies

Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz
Archivstraße 2

30169 Hannover

 

Guten Tag Herr Lies,

eine offizielle Pressemitteilung ihres Ministeriums gibt es dazu nicht, also müssen wir uns leider die Informationen aus der Presse besorgen. In zahlreichen Tageszeitungsartikeln werden Sie dahingehend zitiert, dass Sie planen Ihre Zustimmung zum Abschuss von Roddy, dem Rüden des Rodewalder Rudels, zu erteilen. Andere Quellen geben an, dass Sie sogar das komplette Rudel erschießen lassen wollen.

Als Grund wird angegeben, dass es Angriffe und Risse auf Minishettys und Minishettyfohlen gegeben habe. Diese Pferderassen sind nicht größer als ein Schaf. Wie soll ein Wolf wissen, dass Besitzern von Schafen Schadensersatz gezahlt wird (neuerdings laut EU sogar 100 % und auch 100 % der Anschaffungskosten von wolfsabweisenden Zäunen) und bei Kleinpferden und Kälbern weder Schutzvorrichtungen in Niedersachsen  gefordert, noch gefördert werden?

Seit mehr als einem Jahr ist bekannt, dass in der Gegend um Rodewald Wölfe leben. Besitzer von Kleinpferden hatten also genug Zeit, sich auf die Situation einzustellen. Warum bringt man die Tiere nicht wenigstens nachts in den Stall? Bei der Pferdehaltung handelt es sich zudem um ein Hobby und Privatvergnügen das hier mit einem berechtigten Interesse der Allgemeinheit und der Gesetzeslage der EU kollidiert. Der Wolf steht nicht umsonst unter dem höchsten Schutzstatus. Auch Deutschland hat entsprechende Verträge unterschrieben. Der Wolfsbestand in Deutschland ist noch immer nicht in einem sicheren Erhaltungszustand. Eine weitere Vermehrung der Wölfe ist notwendig und gewollt. Hier sollen anscheinend private Interessen gegen Interessen der Allgemeinheit ausgespielt werden. Können oder wollen Besitzer ihre Tiere nicht schützen, sollten sie Überlegungen anstellen, ihr Hobby aufzugeben. Schützt ein Hobbyhalter/in seine/ihre Tiere nicht, kann dies eigentlich auch tierschutzrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Rissstatistik zeigt keine extremen Rissvorfälle auf.  Diverse Vorfälle sind noch gar nicht ausgewertet und so steht damit überhaupt nicht fest, selbst wenn es tatsächlich Wolfsrisse gewesen sein sollten, um welche Tiere es sich genau gehandelt hat.
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/…/nutztierschaeden-16170…

Warum fordern Sie also Wolfsabschuss, statt entsprechende Zäune für Shettys und andere Ponys sowie deren Fohlen in den Wolfsmanagementplan aufzunehmen? Bei gewerblichen Züchtern sollte dies genauso geregelt werden, wie bei Berufsschäfern.

Dazu kommt, dass sich zur Zeit die Wölfe wieder paaren. Die Wölfin könnte also erneut tragend sein. Würde nun der Leitrüde erschossen werden, würde dies nicht weniger, sondern mehr Angriffe auf Weidetiere nach sich ziehen. Denn die Wölfin müsste den Nachwuchs alleine durch bekommen und wäre auf die Mithilfe von zwei unerfahrenen Jungtieren aus dem Vorjahr angewiesen. Ein Abschuss des kompletten Rudels verstößt außerdem ganz klar gegen EU-Recht.

Sollten Sie einen Schießbefehl erteilen und Wölfe aufgrund dessen getötet werden, werden wir Anzeige erstatten und eine Beschwerde an die EU einreichen.

Mit den besten Grüßen

 

Brigitte Sommer

Vorsitzende Wolfsschutz Deutschland e. V.

www.wolfsschutz-deutschland.de

 

75 Gedanken zu „Offener Brief mit Email-Aktion an Olaf Lies: Wir fordern Nachbesserung des Wolfsmanagementplans statt Schießbefehl auf Rodewaldwölfe in Niedersachsen

  1. Glücklicherweise gibt es immer Wolfsbefürworter und die Politik kommt daran nicht vorbei.
    Zu dem Kreis gehören auch Fachleute die sogar deutliche wirtschaftliche Vorteile für Waldbesitzer berechnen.
    Die Behörden sind aber gehalten Schäden, die trotz Vorsichtsmassnahmen entstehen können umgehend zu regulieren.
    Dann sollte das einvernehmliche Leben mit Wölfen möglich sein !

  2. Wildtiere, egal ob zu Wasser oder am Land müssen geschützt werden. Es sollte viel mehr darüber diskutiert werden, schießwütige Jäger aus dem Programm zu nehmen! Wenn Jäger alles abknallen, was ihnen vor die Flinte kommt, können Jäger wie Wölfe, nichts fangen! wovon sollen sie leben?? Dass sie sich dann dem Menschen nähern und einen leichteren, aber gefährlicheren Weg der Nahrungsbeschaffung suchen, ist doch ganz klar!

  3. dieser Umweltminister Lies ist nicht tragbar. Er hat weder Ahnung von Wölfen noch Empathie für Wölfe und garantiert auch nicht für die Schafe oder Ponys, es geht ihm nur darum, die Wölfe zu bekämpfen. Wäre ihm seine Aufgabe als Umweltminister wichtig, so würde er dafür sorgen, dass die Tierbesitzer ihre Tiere schützen müssten und den Wölfen der Wald bliebe. Wie kann er planen den Abschuss des Rüden zu genehmigen, man reißt doch nicht willkürlich eine Familie auseinander und man vernichtet auch nicht eine ganze Familie. Welch kriminelle Energie steckt dahinter? Die Wölfe müssen geschützt bleiben, was erlauben sich diese Politiker eigentlich, wer gibt ihnen Anweisungen, sind es die Lobbyisten z.B. die Jäger, der Bauernverband usw.?

    1. RICHTIG! Dieser Mann ist einfach untragbar nicht nur als Minister! Wer sein Amt so verantwortungslos versieht und vor Lobbyisten und Verbänden dauernd einknickt, hat in der Politik generell nichts verloren. Seine Aufgabe wäre es, den betreffenden Tierhaltern klarzumachen, dass diese sich um einen ernsthafteren Schutz für Ihre Tiere kümmern müssen und das kostet Geld und Arbeit, was die Herrschaften in den mächtigen Verbänden meistens scheuen, OBWOHL gerade diese häufig finanziell von unseren Regierenden grosszügig bedient werden.

  4. Der Wolf ist keine Bedrohung für Menschen, die Weidetiere die eventuell gerissen werden, haben ja auch beim Menschen die Tötung vor Augen – es kann sich also für den Menschen nur um einen wirtschaftlichen Schaden handeln, der einfach erstattet werden muss. Der Wolf steht unter Naturschutz und wir sollten uns freuen, dass er wieder nach Deutschland zurück gekehrt ist. Ich freue mich über die Rückkehr und hoffe, dass er bald ganz Deutschland besiedelt und seine natürliche Funktion in der Natur wieder wahrnehmen kann.

  5. Ich unterstütze die Forderung eines überdachten und überarbeiteten Wolfsrudel Managements im Rahmen der Tierschutzgesetze! Gudrun Wünsche

  6. Außerdem ist bekannt, dass Wölfe für ein Gleichgewicht im Ökosystem und sogar für eine Erholung dessen sorgen. Voraussetzung dafür ist, dass Jäger – insbesondere diejenigen, die nur zum Vergnügen jagen – dem Wolf die Beutetiere lassen. So ist der Wolf dann auch nicht gezwungen, auf Weidetiere auszuweichen.
    Der Wolf ist grundprinzipiell ein scheues Wildtier und meidet den Menschen. Ihn nun wieder als „bösen Wolf“ hinzustellen und den Abschuss zu fordern zeigt nur wieder, wie mächtig die Jäger- und Weidetierlobby ist, aber ebenso wie wenig aufgeklärt.

  7. Der Wolf hat genauso das Recht zu leben, wie jedes andere Lebewesen auch. Wölfe zum Abschuss freizugeben ist kompletter Schwachsinn ?
    Das kann man auch anders lösen, damit auch Hobbyzüchter zufrieden gestellt werden

  8. Ich habe mal gehört, der Mann geht nicht mehr auf die Jagd….Irgendwas war da doch seinerzeit mit Territorial-Ansprüchen, Keulen, Lagerfeuer und Buschfleisch…
    Herr Lies – kommen Sie von ihrem Hochsitz ‚runter und seien Sie ein echter Mann – ohne Schießgewehr!
    Denn als seinerzeit die Schußwaffen ins „Spiel“ der Menschen kamen, fing das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch an zu kippen. Und bis heute: ausser töten geht wohl nichts (mehr)….
    Spätestens jetzt muss dieser ultimativ gewordene SpielZwang, alles vermeintlich Gefährliche niedermetzeln zu müssen, weil es dem Menschen nicht in seinen Pretadoren-Existenz-Kram passt, ein Ende finden!

  9. Ich unterstütze die Forderung eines überdachten und überarbeiteten Wolfsrudel Managements im Rahmen der Tierschutzgesetze!
    Es muß doch möglich sein im Einvernehmen miteinander zu leben, und nicht im Vorfeld alles was vielleicht irgendwann mal Probleme machen könnte abzuknallen. Wo sind wir denn eigentlich. I. Hunner

  10. Leider vergessen Politiker all zu schnell und zu oft , was ihre Aufgabe ist und wem sie verpflichtet sind. Weder die Schäfer,Hobbyzüchter noch die Jäger sind ihre Schutzbefohlenen!!! Sondern die Umwelt,die Natur und damit auch all die Tiere , die darin leben sind es. Vor Jahren bejubelte auch ihre Partei, Herr Lies,die Rückkehr des Wolfes in deutschen Wäldern und schrieb sich das als Umwelt & Naturschutz-Erfolge auf ihre eigenen Fahnen.

  11. Immer mehr Menschen werden sich der Schönheit der Natur und ihrer immensen Bedeutung für uns Menschen bewusst.
    Wir sind, wie die Wölfe,Teil der Natur. Alle haben ihren Platz in der Schöpfung.

  12. Ich bin immer wieder schockiert und ungläubig, wenn ich Anweisungen unserer Politiker über den Abschuss der in Deutschland ansässigen Wolfspopulation höre. Wie kann es möglich sein die Dezimierung dieser wunderbaren und fast ausgestorbenen Gattung nicht nur zu erlauben, sondern dazu anzuhalten?
    Wölfe dürfen in Deutschland nicht zur Jagdtrophäe werden!
    Im Jahr 2019 sollte dies in den Köpfen der Menschen angekommen sein…..

  13. Auch ich unterstütze einen überdachten und überarbeiteten Wolfsrudel Managementplan im Rahmen der Tierschutzgesetze. Was sollte denn uns Menschen auszeichnen, Vernunft und Verstand? Der Mensch muss doch irgendwann mal in der Lage sein, etwas dazu zu lernen!

  14. Erstaunlich, dass ein solch angeblicher Tierliebhaber (er hält ja nun selbst einige Haustiere) keinerlei Ahnung von Wölfen hat. Der Mann gehört auf schnellstem Wege aus seinem Amt entfernt, zumal er nicht nur keine Ahnung hat sondern auch gegen EU-Recht verstösst. Solche Leute gehören einfach nicht in so eine Position – bei den nächsten Wahlen dran denken!

  15. Mir fehlen langsam die Worte für das was hier geschieht.
    Mit welchen recht wird hier wahllos auf diese Wölfe geballert.
    Was ist mit dieser Menschheit los????
    Politisches totalversagen.
    Oder welche Lobby steckt hier dahinter?

    1. Da steckt die große Lobby des Deutschen Bauernbundes und die der Jägerschaft dahinter. Eine Vielzahl von Politikern sind selbst Hobbyjäger. Die EU hat den Tierhaltern mittlerweile eine 100%ige Förderung für Vorsorgemaßnahmen und Entschädigung bei Nutztierrissen zugesagt. Die verantwortlichen Ämter müssen dies jetzt schnell und unbürokratisch umsetzen. Was wollen die eigentlich noch mehr? Kein anderer freier Unternehmer wird so gepampert!

  16. E-mail geschrieben und gesendet…

    „Den folgenden Inhalten schließe ich mich an und ich hoffe,es fällt Ihnen noch etwas anderes ein als einen Schießbefehl zu erteilen. Im Falle eines erfolgten Wolfsabschlusses,werde ich ebenfalls Anzeige erstatten und eine Beschwerde bei der EU einreichen.“

  17. Sehr geehrte Damen und Herren,
    der Wolf gehört zu den geschützten Wildtierarten. Ich gehe davon aus, Ihnen ist dieser Sachverhalt bekannt. Nutztiere müssen durch geeignete Maßnahmen geschützt werden, der Abschuss von Wölfen stellt rechtlich keine geeignete Maßnahme dar. Sie machen sich persönlich strafbar, wenn Sie einem Abschuss zustimmen und riskieren somit eine Freiheitsstrafe.
    Ich appelliere an Ihren Verstand.
    Dipl. Biologin F. Fischer

  18. Genauso ist es, liebe Clara. Hätte der Wolf einen dicken Geldbeitel dabei, wäre er bei den Schafzüchtern herzlich willkommen. Aber gut möglich, dass dieJäger ihn hinterher mit Freuden trotzdem abknallen.
    Ich mag Wölfe sehr und hoffe auf ihren Erhalt!

  19. Es ist ein Skandal, wie mit dem Wolf umgegangen wird.landwirtschaftslobby und Bürgerschaft mal wieder im schulterschluss. Lasst endlich diese Hetze und Diskriminierung.

  20. Was wollen die Nuitztierhalter denn noch? Ihr kollektives und medienwirksames Wehklagen hatte doch Erfolg. Kriegen 100 % für Vorsorgemassnahmen und 100 % Erstattung wenn´s schief geht. Das bekommen sonst nur Banken, alle anderen müssen sich selbst kümmern, wenn sie ein Geschäft aufbauen.
    Was ist denn jetzt das Problem? Sollen wir die Zäune noch aufbauen? Machen wir gerne.
    Ansonsten ist es bei Unternehmen und bei ALLEN! anderen Hobbys so, dass man selbst alles dafür tun muss, sich selbst und anderen nicht zu schaden.
    Und beim Thema Wolf darf man sich so blöd anstellen, dass es schon wehtut und dann kommt immernoch irgend ein Politiker um die Ecke und fordert die Abschaffung von allem, was den Lämmern Angst macht.
    Da hätte ich noch ein paar Aufgaben, die wesentlich dringlicher sind.
    Ich z.B. habe Angst vor Braunkohlebaggern, die ganze Ortschaften abbaggern, vor Atomkraftnutzung ohne jede Idee, wo man den Dreck die nächste Million Jahre hinpacken könnte, vor Dieselruss aus tausenden Taxis und LKWs mitten in der Stadt und vor Kampfhunden ohne Maulkorb, an deren verblödete Halter sich weder Ordnungsamt noch Polizei rantrauen…
    Komisch, da findet sich nie ein Politiker. Ist wohl nicht so populär, wie das unerträgliche Rumgeflenne um den ach so gefährlichen Wolf.

  21. Man sollte jedem Lebewesen mit Respekt begegnen. Wieso leben wir nicht mit der Natur? Wieso dreht sich immer Alles nur um Profit? Wieso setzen wir Kinder in diese Welt, wenn wir sie doch nur noch zerstören?

  22. Das beste Beispiel für eine gesunde Regelung in der Natur durch den Wolf zeigt der Yellowstone Park, die Natur regelt alles selbst wenn der Mensch sich raus hält. Seit es in dem Park wieder Wölfe gibt, siedeln auch andere Tiere wieder an, die vorher verschwunden waren. Gibt Berichte darüber.

  23. Wölfe sind wichtig für das Gleichgewicht innd der Natur und angepasstem Wildbesrand, den die „Herren-Jäger“ für sich beanspruchen.
    Wir müssen wieder lernen die Natur mit Wildtieren zu teilen, dazu gehören auch Wolf und Luchs. Statt die Wölfe abzuschießen sollte die Politik Unterstützung bei der Koexistenz leisten, wie es in andere Ländern vorgelebt wird. Rotkäppchen ist ein Märchen das unser Verhältnis zum Wolf tief geprägt hat, wie die teilweise hysterisches Sngdt vor Hunden.

  24. Man könnte folgern, das „Obertier“ Mensch braucht ständig etwas zum Töten, um sich seiner Herrscherrolle bewußt zu bleiben. Vielleicht haben wir das Privileg des Verstandes – leider wirkt es immer noch nicht auf als vernunft- und verantwortungsgeprägtes Handeln zurück. Der Mensch selektiert, damt er oben bleibt.

  25. Die Verlautbarungen, die Aktivitäten und die Ahnungslosigkeit des Niedersächsischen Umweltminiteriums zum Thema „Wölfe“ sind eine Schande! Wölfe sind eine Bereicherung für die Menschen und unsere Natur, und sie sorgen – im Gegensatz zu schießwütigen und trophäengeilen Jägern – für gesunden Wildbestand! Das völlige Ignorieren des in dieser Frage eindeutigen EU-Rechts ist völlig inakzeptabel. Schade, dass MP Weil nicht sehen will, dass Herr Lies als „Umweltminister“ eine totale Fehlbesetzung ist. Ministerialrat a.D. Erich Hoffmann

  26. Die schlimmste Bestie ist der Mensch, der sich anmaßt zu glauben, dass er dafür bestimmt sei, darüber zu entscheiden, welches Lebewesen ein Recht hat, in Gottes Welt zu leben und welches nicht.

  27. Liebe Jagdgegner und Wolfsfreunde, ich habe natürlich meine Mails geschrieben. Als nächstes verschwindet Miezi und der Wolf war es. Die müssen alle ihre Tiere schützen. Ich schütze meine Katzen auch. Ich habe noch einen schönen Artikel angehängt, auf diesen Fall machte ich am Samstag, das Aktionsbündnis Fuchs aufmerksam! Endlich sieht man wie widerwärtig Jäger sind. Da wird ganz klar nach Paragraph 3 des Tierschutzgesetzes verstossen! Ich stelle ihn für Interessierte separat rein.

    1. Auch hier wieder ein Jäger, der vom Jäger Latein Gebrauch macht und alle Anderen für so dumm hält, dass sie diesen ausgemachten Blödsinn glauben. Wir haben in Deutschland bereits seit ca. 15 Jahren keine Tollwut mehr bei Füchsen. Ist bekannt geworden oder kann sich Jemand erinnern, dass bisher auch nur ein Kind von einem Fuchs gebissen worden ist? Dann geht es weiter mit dem Fuchsbandwurm. Bisher ist noch kein Mensch an einem Fuchsbandwurm gestorben, denn so verbreitet ist er nicht. Wie widersprüchlich es doch ist, dass nicht wenige Jäger auch Landwirte sind und Erdbeerfelder besitzen. Auf sehr vielen Feldern ist Selbst pflücken erwünscht und erlaubt. Hat Jemand schon einmal ein Warnschild vor solch einem Feld gelesen, worauf vor dem Selbst pflücken und dem Verzehr dieser Erdbeeren gewarnt wird? Alle Pflücker machen davon Gebrauch, sich den Bauch mit frischen Erdbeeren voll zu schlagen, denn auch das ist erlaubt! Wahrscheinlich schleichen niemals Füchse über solche Felder. Sie machen einen großen Bogen darum weil sie wissen, dass ein Tier, falls es unter Fuchsbandwurm Befall leidet, die Würmer auf den Erdbeeren verteilen würde und sich somit Menschen anstecken und sterben könnten. Wie schlau doch Füchse – und wie dumm Jäger sein können! Meine Meinung dazu: “ Ich ärgere mich nicht darüber, dass Menschen lügen, aber darüber, dass sie mich für so dumm halten, diesen offensichtlichen Blödsinn zu glauben“!

  28. Wölfe gehören nach Deutschland! Es gibt genügend Länder die funktionierende Schutzprogramme für Tierhalter entwickelt haben. Niemand muss das Rad neu erfinden. Die Mehrheit der Deutschen möchte mit dem Wolf leben. Handeln Sie entsprechend!
    Mit freundlichen Grüßen
    Birgit Schäfer

  29. Gibt es keine intelligentere Lösung als
    abschießen?
    Herr Lies, bitte nicht nur aufs Wahlvolk schielen
    bei Pressemitteilungen & dergleichen.

  30. Es ist an der Zeit, dass der Mensch gerade im Bezug auf den Umgang mit der Natur d.h. mit allen Lebewesen umdenkt. Das Glück zu haben, dass Wölfe sich wieder ansiedeln, bietet die grosse Chance, nicht die gleichen Fehler zu machen, die früher gemacht wurden, sondern neue Wege zu gehen und in Koexistenz zu leben.

  31. Es wird allerhöchste Zeit, diesem Minister Lies seine Grenzen aufzuzeigen! Er kann doch nicht machen, was er will. Auch er als Minister hat sich an Gesetze und Verträge zu halten. Herr Ministerpräsident Weil, pfeifen Sie Ihren Umweltminister endlich zurück!!!

  32. Unsere Gesetze werden nach Gutdünken von Politik und Establishment gedehnt und Ausnahmeregelungen werden erfunden. Scheinbar ist der Wolf vielerorts zum Feind erklärt worden. Das ist Schade ,Fehler die früher zur Ausrottung der Wölfe in Deutschland geführt haben wiederholen sich…lassen Sie das nicht zu!

  33. Ich muss sagen das sehe ich ganz genau so wie im Brief geschrieben. Deutschland war immer schon Wolfsland und die Wölfe bringen uns mehr Nutzen als Schaden für das große, ganze Ökosystem. Unsere Wälder sind voll mit Rehwild das dafür sorgt, dass es Naturverjüngung im Wald sehr sehr schwer macht.
    Das Leben mit dem Wolf ist möglich. Das zeigen uns die Nachbarländer wo er nie ausgerottet war! Nur weil es Umdenken und ein wenig Unbequemlichkeiten mit sich bringt, wollen Sie Tiere Abschieden lassen. Ich frage mich in welcher senilen, vergreisten Gesellschaft leben wir hier in Deutschland? Leben ist Veränderung und es ist schon lange an der Zeit, dass wir uns diesen endlich stellen, anstatt krampfhaft an alten Strukturen festzuhalten-aus Bequemlichkeit, mehr ist es nämlich nicht! Das gilt übrigens nicht nur für die Wölfe, sondern auch für viele andere Bereiche in unserem Land.

  34. Erst machen wir den Lebensraum vom Wolf zu nichte um dann den Wolf selbst auszurotten. Es gibt genug erfahrene Menschen, die andere Ideen haben um Probleme zu lösen, aber erschießen geht halt schneller, verstehe ich nicht. Sonst ist die Politik doch auch nicht schnell im Entscheiden.

  35. Der Wolf gehört zu Deutschland dazu. Er darf nicht einfach getötet werden. Er ist Lebewesen, das ein Recht auf Leben in Deutschland hat. Es gilt, die Nutztierhalter besser zu schützen und diese nicht allein zu lassen.

  36. Sehr geehrter Herr Lies,
    Es gibt einen sehr schönen Film/Bericht über die Ansiedlung von Wölfen im Yellowstone Natinalpark.Diesen sollten sie sich dringendst einmal ansehen um zu erkennen ,welche Bereicherung diese Tiere für die Natur sein können .Die Natur in diesem Park hat sich komplett zum positiven gewandelt und hat eine sagenhafte Artenvielfalt hervorgerufen .,,Bitte lassen sie die Tiere leben !DerMensch muss wieder lernen im Einklang mit der Natur zu leben ,sonst werden wir alle verlieren !!!!
    Der Mensch ist die Bestie – nicht der Wolf .

  37. Miteinander statt gegeneinander. Der Wolf ist eine Bereicherung der Natur. Der Verfolgung liegen nicht rationale sondern archaische irrationale Ängste zugrunde.

  38. Hören Sie auf die Wölfe zu erschießen. Sie haben genau so das Recht zu leben wie Sie und ich. Wer gibt Ihnen das Recht auch Ungeborene Wölfe zu erschießen. Lassen Sie die Wölfe in Ruhe leben.

  39. Niedersachsens Umwelt Minister ist nicht tragbar, denn heute verkündet NDR1, dass er Wölfe mit Schlingen Fallen einfangen und besendern will. Fallen, um die es sich hierbei handelt , sollen von der TieHo Hannover weiter entwickeln worden, und etwas abgepolstert sein, so dass die dadurch entstehenden Verletzungen geringer ausfallen sollen. Der Mann ist besessen und im Fokus scheinen Hatz, so wie Wolfstötungen zu stehen. Heute schreibt unser Tagesblatt, dass in Niedersachsen im Jahre 2018 so viel Menschen den Jagd Schein absolviert haben, wie in keinem Bundesland. Für mich ist es nicht zu übersehen, dass auf eine Ausrottung des Spezies Wolf hin gearbeitet wird und der Umwelt Minister ausschließlich der Wirtschaft zu arbeitet, während dessen er seine eigentliche Aufgabe, nämlich die Umwelt zu schützen und für Arten Vielfalt zu kämpfen, vernachlässigt und nicht wahr nimmt. Allein die Absicht, Wölfe mit Schlingen Fallen einfangen und besendern zu lassen, ist für mich krankhaft, denn dafür gibt es keinen triftigen Grund. Lies nimmt billigend Verletzungen von den unter strengstem Schutz stehenden Spezies in Kauf und das ist nicht hin zu nehmen! Die Wolfshatz nimmt ja immer stärkere und schlimmere Formen an und deswegen sollten wir auch noch an die EU Kommission schreiben.

  40. Der Wolf ist ein nützliches Wildtier als Wildschweine es sind. Er sorgt nachgewiesene Massen für eine eine gesunde Waldpopulation, da er überwiegend die schwachen Beutetiere fängt. Ein gutes Beispiel dafür sind die Rocky Mountains in den USA.
    Wir sollten lernen, mit der Natur vernünftig um zu gehen.
    Es gibt für alle Betroffenen, wie Nutztier-Halter und Waldanwohner Alternativen, mit denen auch Sie leben können.
    Der Wolf hat ein Recht darauf
    Ein Wort an unsere Führungseliten:
    Unser Planet ist nicht Eigentum von Induvidien sondern Lebensraum aller Lebewesen!

  41. Den Wildtieren wurde und wird genug angetan. Irgendwann müssen die Verantwortlichen doch endlich einmal aufwachen und mal kapieren, dass wir nicht die Krone der Schöpfung sind.

  42. Ich kapiere das alles nicht. Der Wolf ist immer noch extrem selten, ein kostbares Kleinod. Leider lebt er nun einmal davon, dass er Tiere reißt und isst. Also muss er erstens genug davon vorfinden (in den Wäldern), zweitens müssen diejenigen, die er nicht essen soll, so geschützt sein, dass er nicht rankommt. Ich habe einen Hund zu Hause. Wenn irgendetwas Essbares in seiner Reichweite ist, dann ist das weg. Ich weiß das, und verhalte mich danach. In Polen wird jeder Viehbesitzer, der seine Tiere nachts allein lässt, ohne sie zu hüten, für bekloppt gehalten. Da gibt es Wölfe allerdings schon länger. Ja, eben – Tiere gehören nachts in den Stall. Ist doch logisch!

  43. Der Wolf gehört in den Wald, weil er die Fauna im Gleichgewicht halten kann.
    Leider gibt es einige Menschen, den nichts recht ist und sie mit allen Mitteln versuchen ihren Willen durchzusetzen. Als Politiker sollte man willensstark sein und nicht als Marionette fungieren.
    Herr Lies ist es wirklich ihr ausdrücklicher Wunsch die Wölfe zu töten?

  44. Warum finden wir wilde Tiere in freier Wildbahn nur toll, wenn sie nicht in Deutschland sind? Wir wissen doch inzwischen alle nur zu gut, dass auch Wölfe notwendig sind, um das natürliche Gleichgewicht, dass eh schon sehr leidet, zu erhalten.
    Bitte Schluß mit der politischen Profilierung auf Kosten von Lebewesen.

  45. Der Wolf sollte in Deutschland wieder eine Heimat haben. Statt abzuschießen, sollten entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden. Auch Entschädigungen sollten erfolgen, wenn die Fälle begründet sind.
    Panikmache ist nicht angebracht. Der Wolf ist Teil der Natur und hat ein Lebensrecht Wie alle anderen Geschöpfe auch.

  46. Gerade diese Email an den Minister gesendet:
    Guten Tag Herr Lies,
    aufgrund der immer wieder auftretenden Hetze gegen den Wolf sehe nun auch ich mich gezwungen, mich mit einer Email an einen Entscheidungsträger zu wenden.
    Leider scheint es so zu sein, dass der Wolfsschutz von der Politik in Deutschland nur der Form halber angesprochen, aber nicht umgesetzt wird. Nach EU-Recht ist der Wolf besonders zu schützen.
    Dieser Schutz besagt nicht, dass man ihm töten lassen darf, weil ja theoretisch irgendwann mal irgendetwas passieren könnte. Nach dieser Logik müsste man auch die Honigbiene ausrotten, da sie ja jemanden stechen könnte. Aber von Allergikern wird erwartet, dass sie sich selbst schützen. Es sollte doch möglich sein, dass der Mensch einfach Tierabwehrspray mit sich führt, wenn er denn in den Wald geht (was -sein wir ehrlich- immer weniger Menschen tun), und Tiere mit Zäunen und Hütehunden zu schützen.
    In anderen Ländern funktioniert es auch !!!!
    Es ist eine Schande für Deutschland, Wölfe auf Verdacht hin abschießen zu lassen, weil eine andere Lösung unbequem wäre.

  47. Die Tötungen von Wölfen ist großes Unrecht. Die Bevölkerung ist dagegen. Die Politiker sollten sich daran erinnern, dass sie vom Volk gewählt werden.

  48. Es ist unfassbar wie sich deutsche Politiker Armutszeugnisse in Bezug auf Artenschutz ausstellen. Passt aber zum Gesamtbild. In Bezug auf Tier- und Umweltschutz steht Deutschland für mich ganz hinten.

  49. Es kann doch nicht so schwer sein, für entsprechende Zäune zu sorgen, um Schafe und andere Tiere zu schützen und somit für eine friedliches Zusammenleben mit dem Wolf zu sorgen! In was für einer Welt leben wir denn, dass direkt zur Waffe gegriffen wird?! Wenn ich solche Sachen lese, schäme ich mich wirklich für Deutschland!

  50. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es nicht gelingen kann, das der Wolf und der Mensch zusammen leben können. Wir müssen nur den richtigen Weg finden und das ist für mich nicht, die Tiere abzuschießen!

  51. Daß die Kommentarfunktion in der Petition aufgrund übler statements abgeschaltet werden musste ist ein Skandal, der aber leider typisch ist für Leute aus dem lodengrünen Spektrum. Wenn man weiß daß Tiertötung maximale Tierquälerei ist und dann noch weiß, das Tierquälerei eine psychiatrische Diagnose ist, dann weiß man auch wo all die Freizeittierquäler in Militärkleidung (sie befinden sich anscheinend im Krieg mit unseren Wildtieren) eigenltich hingehören, jedenfalls nicht mit Knarren in usere Wälder…

  52. Anstatt sich zu freuen, dass sich der fast ausgestorbene Wolf wieder vermehrt, soll er wieder ausgerottet werden. Das Problem sind nicht die Wölfe, sondern die Menschen.

  53. Es gibt immer noch viele Menschen die glauben, dass wir mehr als genug Natur haben. Die Wölfe sollen woanders leben, oder überhaupt nicht. Dabei haben wir mehr als genug Menschen, die mit immer weniger Natur zurechtkommen müssen. Und es ändert sich nichts. In einigen Jahren, wenn die ökologischen Systeme zusammengebrochen sind, heißt es wieder, dass hätte man nicht gewusst,

  54. Weg mit solchen Politikern, die sich von Lobbyisten nach deren Interessen nach Lust und Laune steuern (und belohnen lassen!) dabei alles vernichten, was Ihnen gerade opportun erscheint. Die Herrschaften scheren sich auch nicht um EU-Recht – also haben sie in der Politik nichts verloren. Die EU sollte diesen Leuten mal kräftig auf die Finger schlagen!

  55. Es nervt mich gewaltig, dass Wildtieren kein Lebensraum mehr zugebilligt wird und sie dafür benutzt und getötet werden, um von wirklichen Gefahren abzulenken.
    Menschen vergiften die Luft mit ihren, von der Automobilindustrie betrügerisch schadhaft ausgestatteten Autos, Pestizide töten unsere Insekten, vergiften unsere Felder und unsere Nahrung bzw. auch die Nahrung und die Felder der Wildtiere. Flugzeuge vergiften die Luft, Plastikmüll und Riesenschiffe vergiften und verdrecken das Meer. Wir bebauen immer mehr Land, nehmen uns und den Tieren die Natur und den Tieren den Lebensraum und beschuldigen dann die Wildtiere, aktuell die Wölfe, dass sie Schafe töten oder sogar auf Menschen losgehen, was schon nachweislich, widerlegt wurde, außer die Tiere sind krank (Tollwut).
    Den Bauern werden nicht die finanziellen Mittel und die notwendigen Schutzinformationen (Zäune ; Hundeschutz etc.) gegeben, um sich bzw. ihre Schafe zu schützen, stattdessen werden Wölfe, die vielleicht vereinzelt Schafe gerissen haben sollen, getötet.
    Es wird so verfahren, als hätten sie hunderte Schafe getötet, wären eine große Gefahr, jedoch die Vergiftungen, die die Autoindustrie unseren Kindern, den Tieren, uns Erwachsenen und der ganzen Natur zufügt, die Landwirtschafts- und Pharmaindustrie, die mit den Giften/Pestiziden unseren Kinder, den Tieren, uns Erwachsenen und der ganzen Natur gesundheitlichen/zerstörerischen Schaden zufügt, das wird einfach immer wieder durch diese Panikmache (z.B. „grausame“, „blutrünstige“ Wölfe) und noch andere Panikmacherei heruntergespielt. Bürgerinnen und Bürger konzentrieren sich dann auf den bösen Wolf, der dann abgeschossen werden muss. Unglaublich. Aber skrupellose Abgasvergifter, Äckervergifter, Lebensmittelvergifter etc., die nur auf ihren Profit schielen, kommen straffrei davon, werden juristisch noch nicht einmal belangt, obwohl sie offensichtlich betrügen und „vergiften“. Da kann dann der böse Wolf mit seinem Leben herhalten, denn es ist schon etwas kurios, dass Die Schafbesitzer keinerlei finanzielle Mittel und ausreichend Beratung staatlich zur Verfügung zu bekommen scheinen, womit sich das Problem leicht lösen ließe. Daraus lässt sich wohl schließen, dass es Politikern gelegen kommt, wenn der böse Wolf als „Gefahr“ für Mensch und Tier wieder Schlagzeilen macht, das kann man dann als Problem richtig schön aufbauschen. UNGLAUBLICH!

  56. Wölfe – Unkontrollierte Population stoppen?
    21 Feb 2019
    Der Antrag der FDP-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, in dem der Wolf als jagdbare Tierart in das Bundesjagdgesetz aufgenommen wird.

    Durch die Ablehnung der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Die Linke und B90/Grüne wurde der Antrag abgelehnt. Die FDP- und die AfD-Fraktion stimmten dem Antrag zu, wobei sich auf Seiten der AfD zwei Abgeordnete anders als die Fraktionsmehrheit entschieden.

    Weiterlesen

    UmweltNaturschutz
    Dafür gestimmt149
    Dagegen gestimmt490
    Enthalten2Nicht beteiligt68
    Abstimmungsverhalten von insgesamt 709 Abgeordneten.

  57. Es gibt intelligentere Lösungen als
    “abknallen“ oder – vornehm ausgedrückt-
    “entnehmen“.
    Dass wir langfristig eine andere Landwirtschaft brauchen, ist sowieso klar, oder?

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