Niedersachsen – Schießbefehl auf Wolf Roddy vorerst ausgesetzt!

Die Sondergenehmigung zum Abschuss des Leitwolfs aus dem Rodewalder Rudel im Landkreis Nienburg ruht vorerst. Das hat das niedersächsische Umweltministerium auf Anfrage von NDR 1 Niedersachsen bestätigt. Grund ist, dass der „Freundeskreis freilebender Wölfe“ juristisch gegen den geplanten Abschuss vorgeht,“ schreibt der NDR heute.

Skandalös ist es, dass es schon wieder keine offizielle Pressemeldung seitens des Umweltamtes zur Rücknahme des Schießbefehls auf den Leitrüden des Rodewaldrudels gibt, und es nur ein Statement von Minister Lies´Sprecher  in der Presse dazu gibt. Dennoch freuen wir uns auch von Wolfsschutz Deutschland e. V. sehr darüber, dass sich hier das Recht gegenüber Wildwestpolitik durchgesetzt hat. Wir hoffen sehr, dass dem Schießfehl bald von gerichtlicher Seite endgültig ein Ende gesetzt wird. Hier der komplette Bericht.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wolf-aus-Rodewald-wird-vorerst-nicht-geschossen,wolfsrudel148.html?fbclid=IwAR3-feE82AvxacpcB1L8YkicXz8-YLoBZmpkq4YVXUTMCcFySDZ_GlYEuwE

 

 

16 Gedanken zu „Niedersachsen – Schießbefehl auf Wolf Roddy vorerst ausgesetzt!

  1. Lasst den Wolf und auch die anderen Wölfe am Leben !!! Wenn sie nicht durch die Dummheit der Menschen angelockt werden, weil Menschen ihren stinkenden Müll überallhin entsorgen, würde man den Wolf Wohl nicht zu Gesicht bekommen !!! Von Natur aus sind sie scheu. Junge neugierige Wölfe kann man mit Lärm vertreiben. Solange die Wölfe genug Wild, Hasen…….auf dem Speiseplan haben, dürfte es keine Probleme geben !!! Die Natur reguliert sich selbst wenn der Mensch nicht dazwischen fuscht !!! Für Bauern mit Weidetierhaltung, Schäfer, Reiterhöfe………gibt es Herdenschutzhunde zum Schutz der Tier !!!
    Laßt die Tiere am Leben !!! Sie stehen nicht ohne Grund unter Schutz, weil sie auch eine wichtige Rolle im Ökologischen System spielen !!! Es entsteht der Eindruck, das viele Gründe von einigen Menschen provoziert werden !!!

  2. Lasst den Wolf und auch die anderen Wölfe am Leben !!! Wenn sie nicht durch die Dummheit der Menschen angelockt werden, weil Menschen ihren stinkenden Müll überallhin entsorgen, würde man den Wolf Wohl nicht zu Gesicht bekommen !!! Von Natur aus sind sie scheu. Junge neugierige Wölfe kann man mit Lärm vertreiben. Solange die Wölfe genug Wild, Hasen…….auf dem Speiseplan haben, dürfte es keine Probleme geben !!! Die Natur reguliert sich selbst wenn der Mensch nicht dazwischen fuscht !!! Für Bauern mit Weidetierhaltung, Schäfer, Reiterhöfe………gibt es Herdenschutzhunde zum Schutz der Tier !!!
    Laßt die Tiere am Leben !!! Sie stehen nicht ohne Grund unter Schutz, weil sie auch eine wichtige Rolle im Ökologischen System spielen !!! Es entsteht der Eindruck, das viele Gründe von einigen Menschen provoziert werden !!!

  3. Endlich einmal ein Sieg! Endlich konnten sich Menschen, für den Wolf vor dem Abschuss zu Wehr setzen. Hoffentlich denkt das Gericht wie wir und akzeptiert die Rechte des Wolfes. Die er durch Artenschutz etc hat. Danke an alle Wolfsfreunde und Jagdgegner

  4. ich hoffe, dass die gerichtliche Entscheidung für Roddy gerecht ausfällt, sonst müsste man auch bald an der Unabhängigkeit der Justiz zweifeln. Schade, dass die Wölfe nicht einfach in Ruhe gelassen werden. Hinterhältig halte ich das Verhalten des Umweltbundesamtes, die Rücknahme dieses Schießbefehls nicht offiziell bekannt zu geben und dies nur der Presse mitzuteilen. Hier sieht man auch wieder Verflechtungen.

  5. Frage an die Admins, warum wird das gleiche nicht im Fall des Wolfes „Dani“ aus SH gemacht. Also die Abschussgenehmigung einklagen und zumindest vorläufig aussetzen? Ich weiss, dass sie noch nicht Klageberechtigt sind, aber der „Freundeskreis freilebender Wölfe“ könnte das doch.

  6. Eigentlich dachte ich immer Behörden seien dazu da im Rahmen des Tierschutzgesetzes Tiere zu schützen, nicht nur ich habe mehrfach die Erfahrung machen dürfen, dass der Tierschutz und Naturschutz sehr schnell über Bord geworfen wird, und bereits das Tierschutzgesetz ein regelrechtes „Gummigesetz“ ist . Offensichtlich muß man mittlerweile Tiere, Natur und Umwelt vor Behörden schützen.

    1. Bei den Behörden wie Land, Landratsämter, Ministerium sitzen keine Fachleute sondern nur Laien und Politiker die der hysterischen Hetzkampagne der starken Lobby der Grünröcke u. Bauern erliegen. Desweiteren die Komunal- u. Landespolitiker die die Hetzkampagne für ihre Wahlen instrumentalisieren.
      Den Rest besorgen Tageszeitungen die die Angst der Bevölkerung durch Rissfotos schüren.
      Des weiteren der sog. Mob der alles daransetzt Risse zu fördern indem Tiere ungeschützt gehalten werden.

  7. Wir sollten uns nicht zu früh freuen, die Sache geht noch vor Gericht. Bei unserer Justiz kann man nicht vorhersagen, was dabei herauskommt.

  8. Hurra der Frühling steht vor der Tür und einige Herrschaften sind aufgewacht, oder…
    Hoffentlich hat das Bestand !
    Die Natur wird es uns danken – aber …
    Das heisst jetzt auch, dass die betreffenden Behördenmitarbeiter ihren Allerwertesten hoch heben und schnell die entstandenen und nachgewiesenen Wolfsschäden zahlen, das steht den Geschädigten zweifellos zu !

    1. Die Gefahr durch die Unzufriedenheit der Geschädigten ist teils berechtigt, denn die Entschädigung beträgt bei Riss nur 80 %. Auch sind die finanziellen Hilfen für Elektrozäune + Herdenschutzhund werden nicht zu 100 % übernommen. Außerdem werden Entschädigungskosten nach langer Prüfung u. Bearbeitungszeit gewährt. Weiter fehlen genügend fachlich qualifizierte Mitarbeiter die alle Schäfer, Nutztierhalter u. Bauern aufklären und beraten. Das Land bzw. Landratsämter, Umweltministerium machen es sich zu einfach Abschussgenehmigungen zu erteilen, um Kosten einzusparen.

      1. Vor kurzem hat die EU bestätigt, dass es Erstattungen und Förderungen zu 100 % gibt. Kommen die Ämter nicht hinterher, so ist das nicht den Wölfen vorzuwerfen, sondern der Politik. Warum die Weidetierhalter Wolfsabschüsse fordern, statt die Politiker zur Verantwortung zu ziehen, ist uns schleierhaft.

    2. Bei den Behörden wie Land, Landratsämter, Ministerium sitzen keine Fachleute sondern nur Laien und Politiker die der hysterischen Hetzkampagne der starken Lobby der Grünröcke u. Bauern erliegen. Desweiteren die Komunal- u. Landespolitiker die die Hetzkampagne für ihre Wahlen instrumentalisieren.
      Den Rest besorgen Tageszeitungen die die Angst der Bevölkerung durch Rissfotos schüren.
      Des weiteren der sog. Mob der alles daransetzt Risse zu fördern indem Tiere ungeschützt gehalten werden.

  9. Sicher ist es hilfreich wenn es mehrere Vereine, Initiativen und Freundeskreise gibt, die helfen, den Wolf vor Menschen zu schützen. Wenn die sich untereinander akzeptieren , abstimmen und tolerieren, macht das viel Hoffnung! Auf juristische Klagen müssen sie reagieren. Fehlt nur noch eine Justizia mit Augenbinde und geeichter Waage….

  10. Tierhalter, die keine Fördermittel in Anspruch nehmen und dann aufgrund ihrer Bequemlichkeit und ihrer vergammelten Gehirne nur den Abschuss fordern können, sind genau so blöd, wie Städter, die aufs Land ziehen, weils da so schön ist und dann per Gericht gegen Gerüche und Geräusche aus der Landwirtschaft vorgehen, „weil die stören“ !
    Bleibt nur zu hoffen, dass die EU künftig da einen stärkeren Einfluss nehmen kann…

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