Offener Leserbrief: Wolfsschutz statt Schäferinnen-Interessen und illegaler Machenschaften

In einem Leserbrief in der „MainPost“ greift Verena Heidenreich, eine Schäferin, Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e.V. an, die sich unabhängig von staatlicher Finanzierung für den Wolf einsetzen. In unserem „Offenen Leserbrief“ widerlegen wir ihre einseitige Sichtweise und weisen auf schwerwiegende Missstände hin. Der Link zum Leserbrief von Frau Heidenreich ist am Ende des Textes aufgeführt.

Der Leserbrief von Frau Verena Heidenreich, „Eine nicht mehr rational zu führenden Debatte“, zeigt einmal mehr, wie Eigeninteressen die Diskussion über den Wolf verzerren. Als Schäferin mag sie ihre Schäfchen schützen wollen – verständlich, aber ihre einseitige Argumentation ist fern jeder Rationalität. Wolfsschutz-Deutschland e.V., ein Verein, der ohne staatliche Finanzierung auskommt und sich allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge für den Erhalt dieser Schlüsselart einsetzt, steht für eine andere Perspektive: die des ökologischen Ganzen.
Vorsitzende Brigitte Sommer mit Liv im Territorium „Hohe Rhön“.

 

Frau Heidenreich ignoriert, dass Wölfe keine Bedrohung, sondern ein Segen für unsere Natur sind. Sie regulieren Wildbestände, stärken die Biodiversität und tragen zur Gesundheit unserer Ökosysteme bei – ein Fakt, den Schäferinnen mit Hysterie nicht wegdiskutieren können. Ja, es gibt Konflikte mit der Landwirtschaft, aber Lösungen wie Herdenschutzzäune und -hunde funktionieren, wie andere Länder beweisen. In Spanien oder Italien leben zigfache Wolfsbestände, ohne dass die Schäferei zusammenbricht. Warum also hier die Panik?
Doch es geht noch weiter: Die Geheimhaltung von Abschussverfügungen, wie sie teilweise praktiziert wird, ist nicht rechtens. Transparenz ist in einem Rechtsstaat unerlässlich und Bürger haben ein Anrecht darauf zu wissen, welche Maßnahmen gegen geschützte Arten ergriffen werden. Noch schlimmer ist der Verdacht, der über der Hohen Rhön schwebt: Das dortige Wolfsrudel wurde aller Wahrscheinlichkeit nach illegal beseitigt. Solche Machenschaften sind ein Skandal und ein Angriff auf den Artenschutz, den Frau Heidenreich mit ihrer Polemik indirekt stützt.
Die Behauptung, die Debatte sei nicht mehr rational, entlarvt sich selbst: Wer nur seine wirtschaftlichen Interessen sieht, präventive Maßnahmen ablehnt und illegale Abschüsse toleriert, ist es, der die Vernunft verlässt. Wolfsschutz-Deutschland e.V. zeigt, dass der Einsatz für den Wolf keine staatliche „Verschwörung“ ist, sondern aus Überzeugung kommt. Frau Heidenreich sollte ihre Energie lieber in effektiven Herdenschutz stecken, statt mit Angst und Duldung von Rechtsbrüchen Partei gegen die Natur zu ergreifen. Koexistenz ist möglich – wenn der Wille da ist.
Unsere Zaundoku aus dem Territorium Hohe Rhön lässt vermuten, dass hier eben kein Wille vorhanden war. Herdenschutzhunde wurden hier von den Schafen abgetrennt. Dadurch können die Hunde die Schafe auch nicht bewachen.
Hintergrund
Wolfsschutz-Deutschland e. V. hat sich in den vergangenen Jahren intensiv für den Schutz der Wölfin Frigga (GW3092f) eingesetzt. Hier eine Übersicht der wichtigsten Aktivitäten:
  1. Spurensuche und Monitoring:
    Wir haben Friggas Bewegungen verfolgt, von Nordhessen über den Spessart bis in die Hohe Rhön. Mit Hilfe der Wolfshündin Liv und zuletzt auch Spurensuchhündin Alba wurden Spuren gesucht, um Friggas Verbleib zu dokumentieren, insbesondere auch nach ihrem Verschwinden im Sommer 2024.
  2. Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit:
    Wolfsschutz-Deutschland e.V. berichtete regelmäßig über Friggas Situation, z. B. über Rissprovokationen von Weidetierhaltern, die Frigga zu Rissen an ungeschützten Weidetieren im Spessart (2023) verleiteten und ihre Ansiedlung in der Rhön. Ziel war es, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass hier unlautere Dinge vor sich gehen. 
  3. Kampf gegen Abschussverfügungen:
    • 2023: Als Hessen und Bayern Abschussgenehmigungen für Frigga und ihren Partner Anton (GW3222m) erließen, protestierte der Verein. Gerichte kippten diese nach Verfahren von klagefähigen Vereinen im November 2023.
    • 2024: Nach einem Riss im August 2024 wurde nach einer geheim gehaltenen Abschussverfügung eine Jungwölfin aus dem Rudel Wildflecken statt Frigga getötet. Unser Verein Wolfsschutz-Deutschland e.V. reichte Strafanzeige gegen Verantwortliche bei der Regierung Unterfranken ein, da weder Frigga noch die getötete Wölfin (GW4174f) für den Riss verantwortlich waren. Die Staatsanwaltschaft eröffnete kein Verfahren. 
  4. Untersuchung ihres Verschwindens:
    Seit dem letzten offiziellen Nachweis von Frigga am 25. Juli 2024 befürchteten wir, dass sie illegal getötet wurde. Wir setzen Monitoringtouren in der Hohen Rhön fort, um Klarheit zu schaffen und vermuten, dass das gesamte Rudel bedroht ist. Nun vermuten wir, dass das ganze Rudel beseitigt wurde. 
  5. Schutz der Welpen:
    Unser Verein thematisierte die Lage von Friggas Welpen, wie Nuka, der 2024 verwaist gefunden wurde. Wir warnen, dass ein Abschuss Friggas die Versorgung ihrer Jungen gefährden würde.

Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung:

Konzerne und Lobbyisten bestimmen immer mehr –  und nicht im Interesse der Bürger und nicht zum Wohle der Natur – mit. Deshalb ist es essentiell, dass es Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. gibt, die völlig unabhängig sind. Kein Vorstandsmitglied sitzt in einer Partei. Parteien mischen auch nicht bei uns mit und wir nehmen keine Lobbygelder an. Wer uns unterstützt, kann sich also sicher sein, dass wir stets im Sinne unserer Wölfe handeln. Wir sind nicht bestechlich. 

Doch wir Helfer brauchen auch Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. Auch mit einem Dauerauftrag von 5 Euro im Monat können wir viel Gutes tun und weiter für unsere Wölfe kämpfen. https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

8 Gedanken zu „Offener Leserbrief: Wolfsschutz statt Schäferinnen-Interessen und illegaler Machenschaften

  1. solche lancierten artikel wie der von frau heidenreich, von denen es zukünftig mehr geben wird, sind im zusammenhang mit der sich ankündigenden bemühung unserer zukünftigen regierung DE zu sehen, die korruptions- und politisch- unabhängigen vereine in DE zu behindern, ihnen maulkörbe zu verpassen, und die möglichst aufzulösen (siehe kürzliche anfrage der kommenden regierung, mit über 500 vereinen, die auf ihrer abschussliste stehen). das ist demokratisch nicht zu vertreten, sodass man hier kein „wölfe-problem“ hat, sondern ein demokratie-problem, welches die gesellschaftliche vielfalt an interessen einzuschränken versucht, und garantiert auch peu-a-peu einschränken wird, demokratisch gesehen völlig inakzeptabel — das zweite ist, eine letztlich natur- und umwelt- schutz gruppe wie wolfsschutz.de als ideologisch/ideologisch-verblendet zu bezeichnen und damit abstempeln zu wollen, letztlich also als fehlgeleitete spinnerei in die ecke des verzichtbaren stellen zu wollen, ist ein direkter hinweis auf die absichten der gegenseite, die kontrolle über narrative zu etablieren, und damit die kontrolle darüber, was in DE-wirklichkeit zukünftig abzugehen und damit erlaubt zu sein, stattzufinden hat, sowas ebenfalls aus demokratischer sicht völlig inakzeptabel — wir haben mit der neuen regierung jetzt nicht-nur weiterhin ein wolfsproblem, sondern also zusätzlich auch ein problem des demokratieverständnisses, hier im natur- und umwelt- schutzes, obendrauf, was auch genauso zu erwarten war, wenn konservative und echte ideologen ins regiment kommen — gegenwehr? das ganze ist nur auf derjenigen ebene wirksam bekämpfbar, auf der es real stattfindet: der politischen, daher erneut meine anregung, eine tatsächliche politische partei zu begründen, die den wolfsschutz zum anlass nimmt, allgemein die nicht-demokratischen verwerfungen in der gesellschaft (auch prophylaktisch) aufs korn zu nehmen, denn gerade unter der neuen regierung jetzt ist leicht absehbar, wohin das weiterlaufen wird — wehret den anfängen, und wir sind heute bereits weit über die anfänge des übels hinaus, siehe wolfsschutz in DE und sogar europa deutlich rückläufig, sodass wir/man -jetzt- im zugzwang sind

  2. Die Schreiberin dieses Briefes hat eine beängstigend radikale Einstellung in Sachen „Wolf“ und gehört meiner Meinung zu den Personen, für die es keinen Kompromiss gibt. Wer nicht gewillt oder in der Lage ist, Kompromisse in Tier/Wildtier und dem Artenschutz einzugehen, zerstört die gesamte Natur mit dem auch für uns Menschen so lebenswichtigem Artenschutz. Wahrscheinlich geht es in den Kopf von Frau Heidenreich einfach nicht hinein, dass der Wolf an die Spitze des ÖkoSystems Fauna gehört, dieses komplettiert und somit gleichzeitig das Ökosystem Flora steuert. Derart kompromisslose Menschen kennen wir leider aus der der Vergangenheit, denn es waren Diejenigen, welche vor langer Zeit den Wolf gnadenlos gehetzt und ausgerottet haben. Dieses Wildtier bediedelte lange vor uns Menschen unseren Planeten und hat genau wie alle Lebewesen, ein Recht auf Leben.
    Wie gefährlich Frau Heidenreichs Meinung und deren Verbreitung ist, hat uns die Vergangenheit gezeigt, denn Menschen mit genau solcher Gesinnung stehen heute wieder auf, setzen Unwarheiten in Umlauf und finden auch immer Dumme, die sich deren kathastrophaler Einstellung anschließen. Nun versucht der Wolf wieder Fuß zu fassen und die gnadenlose, verantwortungslose und beschämende Jagd beginnt erneut!
    Wie kann man sich so verantwortungslos und radikal gegenüber hilflosen Mitgeschöpfen verhalten? Da frage ich mich: “ Ist die Frau sich überhaupt deessen bewusst, welche Unverschämtheiten und welchen Schwachsinn sie in der „Mein Post“ von sich gibt? Für mich gehört sie zu den Zerstörern unserer ohnehin bereits stark geschwächten Natur und muss endlich gestoppt werden.
    Menschen, die ihre Freizeit und ihr Geld opfern, um sich für den Tierschutz und Naturschutz einzusetzen in unverschämter Weise anzugreifen, ist für mich „unterste Schublade und vollkommen inakzeptabel! Wie wäre der Zustand unserer Natur und deren Artenschutz, wenn wir solche Menschen und Orgas nicht hätten???
    Ich habe mich über 30 Jahre für den Tier- und Artenschutz eingesetzt und sehr viel Negatives in dieser Zeit erlebt. Besonders Schäfer fielen immmer wieder negativ bei der Tierhaltung auf. Z.B. ein Tierschutzrelevantes Preoblem: Kranke und hinkende, leidende Schafe (Moderhinke, Klauenfäule) fast in jeder Herde. Tierarzt – zu teuer – deshalb sollten die Tiere leiden. Egal ob Regen oder starke Hitze, kein Unterstand, oftmals völlig abgefressene Weiden, kein grüner Grashalm, Wasser bei 35 Grad Hitze? fehl gedacht – Schafe brauchen kein Wasser. Weiden ohne Einzäunung, die Tiere mussten von Polizei und Feuerwehr von Straßen und Bahngleisen geholt werden. Ich könnte fortfahren. Heute macht gerade diese Menschengruppe sich für die Tötungen von Wölfen stark und zeigt sich kompromisslos wie der Artikel von Frau Heidenreich zeigt. Man konnte sogar verfolgen, dass ein Rissbetroffener die Entschädigung kassierte und im Nachhinein lautstark in der Presse nach Wolfstötungen schrie. Da frage ich mich :“ Was sind das für Menschen und wie charakterlos zeigen sie sich?“

    1. @schwarzer: „Besonders Schäfer fielen immmer wieder negativ bei der Tierhaltung auf. Z.B. ein Tierschutzrelevantes Preoblem: Kranke und hinkende, leidende Schafe (Moderhinke, Klauenfäule) fast in jeder Herde. Tierarzt – zu teuer – deshalb sollten die Tiere leiden. Egal ob Regen oder starke Hitze, kein Unterstand, oftmals völlig abgefressene Weiden, kein grüner Grashalm, Wasser bei 35 Grad Hitze? fehl gedacht – Schafe brauchen kein Wasser. Weiden ohne Einzäunung, die Tiere mussten von Polizei und Feuerwehr von Straßen und Bahngleisen geholt werden. “ => genau das waren auch meine schauderhaften erfahrungen mit „schäfern“ in meinem damaligen wohnbereich aachen-düren-köln- voreifel, wobei besonders die „kleinen“ schäfer sehr negativ herausstachen, denen ihre tiere offenbar nicht „den dreck unterm fingernagel“ wert waren

  3. Der Brief ist einfach unfassbar. Die beschönigen den Abschuss eines geschützten Tieres. Was würden die sagen wenn deren Familie Mitglied unschuldig getötet wird. –
    Natürlich funktionieren unsere Vereine nur durch Hilfe unserer Mitglieder. Es ist irre, denn auf der einen Art spricht man von der Biodiversität und der Wolf ist ein Teil davon und auf der anderen. Art schießt man unschuldige Tiere ab und begrüßt es auch noch. Der Schutz der Wölfe ist zum Glück immer noch nicht herab gesetzt, also ist es eine strafbare Handlung. ich verstehe auch nicht,.dass die Schweiz damit durch kommt 100 Wölfe abzuschießen
    Diese Leute gehören eingesperrt. Schäfer können ihre Tiere besser schützen.

    1. @sombray: es wäre sehr interessant, einmal genauere zahlen dazu zu haben, wieviele tiere auf den weiden im mittel „durch natürliche/menschgemachte/ ursachen“ wie unterversorgung, vermeidbare krankheiten, futter+wassermangel, usw monatlich/jährlich umkommen, und diese zahlen ins verhältnis zu setzen mit den 1,8% wolfsrissen der tiere im gleichen zeitraum, denn statistisch reisst mir der wolf ca 2 tiere im jahr (!!!), wenn ich 100 tiere habe, und ich wette, die natürlichen/menschgemachten verluste sind höher, sodass wolfsrisse überhaupt keine wirkliche rolle spielen, und die „schäfer“ bei nachgewiesenen (!!) wolfsrissen sogar staatlich „fürstlich entlohnt“ werden, sodass es sich für manchen schäfer sogar lohnen mag, wolfsrisse an seinen tieren zu provozieren oder sogar zu faken — mir erscheint die ganze debatte um wolfsrisse an herdentieren in DE jedenfalls künstlich von interessen+jägerei+medien hochgepusht = in wahrheit gegenstandslos zu sein, zumal andererseits wölfe (und übrigens auch füchse) für intakte natursysteme extrem wichtig sind, wofür es mittlerweile massenweise wissenschaftliche belege gibt,sodass es sich von selbst (sogar ohne explizite gesetze) verbietet/verbieten würde, wölfe + füchse zu bejagen, wenn man naturschutz ernst nimmt

  4. Wie schon mehrfach erwähnt, sind für das Regulieren der Wildbestände, die Stärkung der Biodiversität und Erhaltung der Gesundheit unserer Ökosysteme die Jagdausübungsberechtigten, die dafür auch eine nicht unbeträchtliche Pacht nebst sonstiger Kosten bezahlen und die Dezernate Forsten in der BRD verantwortlich. Der Wolf ist hier ein unerbetener und nicht zahlender Konkurrent. Viele dieser v. e. Klientel sehen die Tiere des Waldes als Ungeziefer und Astwerk gefällter Bäume als Unrat.

    1. @klaus: „Wie schon mehrfach erwähnt, sind für das [ Regulieren der Wildbestände ], die [ Stärkung der Biodiversität ] und Erhaltung der [ Gesundheit unserer Ökosysteme ] die Jagdausübungsberechtigten, die dafür auch eine nicht unbeträchtliche Pacht nebst sonstiger Kosten bezahlen ….. verantwortlich.“ ==> und was hat die natur bloß gemacht, ehe es den menschen überhaupt gab? da ging es wohl drunter und drüber?, absolutes chaos? da muss man ja regelrecht froh sein, dass sie zuletzt vernünftig wurde, und den menschen als ordnungsfaktor erfand, und wir heute menschenbedingt die SCHNELLSTE aussterbewelle an tieren und pflanzen erleben dürfen, die es vermutlich je auf diesem planeten gab? — jagdausübende (jas) regulieren wildbestände, welche sich hunderte von millionen jahre durch rückkopplungen völlig selbst reguliert haben — jas erhalten oder erhöhen die biodiversität nicht, sondern vermindern sie, wo immer sie ihr tun anwenden — jas erhalten oder erhöhen nicht die gesundheit der ökosysteme, sondern schießen sie uns unter dem arsch weg —– „Der Wolf ist hier ein unerbetener und nicht zahlender Konkurrent.“ — wolf und fuchs usw zahlen SEHR WOHL, und zwar durch ihre biodiversitätsfördernden + gesundheit des ökosystems stabilisierenden leistungen, was als „bare münze“ garnicht wirklich einzuschätzen ist, würde man die geldwerten leistungen der wildtiere zusammen berechnen wollen, käme man auf dutzende von milliarden euro/jahr alleine in unserem land

  5. Ich finde es scheinheilig, wie Schäfer*innen immer wieder so tun, als müssten sie ihre Tierherden den Wölfen schutzlos hinstellen und zugucken. Jeder Tierhalter kann Wolfszäune errichten, man kann sich Schäferhunde holen. Es gibt viele Möglichkeiten, den Wolf fernzuhalten, wenn man denn will, aber für viele ist töten halt einfach doch die bequemere Variante. An die langfristigen Folgen für Biodiversität und Klimaschutz denkt natürlich keiner, nur der eigene, kurzzeitige Verlust für mögliche Ausgaben wird gesehen.

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