Bundesregierung sieht keine rechtliche Grundlage für Wolfsjagden
Nach Studie aus Niedersachsen – Bundesumweltministerium: Quadratur des Kreises
Osnabrück. Das Bundesumweltministerium sieht ungeachtet einer Studie aus Niedersachsen, wonach schon in wenigen Jahren überall in Deutschland Wölfe anzutreffen sein werden, keine Grundlage für eine gezielte Bejagung der Raubtiere. Eine Sprecherin des Ministeriums teilte auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) mit: „Die Anforderungen an das Wolfsmanagement ergeben sich unmittelbar aus dem europäischen Naturschutzrecht. Dieses schließt ein Management einfach durch Abschuss einer bestimmten Anzahl von Wölfen aus.“
Zuvor hatte Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) eine Untersuchung vorgestellt, wonach sich Wölfe aller Wahrscheinlichkeit nach weiter stark in Deutschland ausbreiten werden und der Bestand folglich nicht mehr als gefährdet anzusehen ist. Lies schätzte die Zahl der Wölfe allein in Niedersachsen auf bis zu 1200 im Jahr 2030. Er forderte von der Bundesregierung, den Ampel-Koalitionsvertrag umzusetzen, wonach ein „regionales Bestandsmanagement“ für den Wolf ermöglicht werden soll. Die Sprecherin des Bundesministeriums erklärte in der „NOZ“, das Vorhaben gleiche „der Quadratur des Kreises“. Das Ministerium suche „nach vernünftigen Lösungen, die der Weidetierhaltung und dem Schutz unserer Natur gerecht werden“.
Hier unser Protest gegen die Pläne von Lies: https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/07/15/niedersachsen-populationsstudie-wolf-bedeutet-nichts-anderes-als-beginn-erneuter-ausrottung/
6 Gedanken zu „Wolfsjagden: Regierungsklatsche gegen Niedersächsischen Umweltminister Lies (SPD)“
„… wonach schon in wenigen Jahren überall in Deutschland Wölfe anzutreffen sein werden …“
Natürlich werden in einigen Jahren überall in Deutschland Wölfe existieren, das BfN hält 700 bis 1400 Territorien für möglich. Es können also ca. 10.000 Wölfe werden. Wir müssen uns mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen (Elektrozäune, HSH) darauf einstellen, und zwar rechtzeitig!!
Sollte die noch derzeitige sog. Bundesregierung den Ampel – Koalitionsvertrag in Bezug auf Wölfe nicht umsetzen, könnte dies Olaf zum folgenden Spruch verleiten: „Mir gehen langsam die Feinde aus!“ (Aussage des US-4-Sterne-Generals und Ex-Außenminister Colin Powell, nach dem angezettelten IRAK – Krieg)
Bund und Land Niedersachsen sollten wg. der Lies´schen Verrückheiten i.R. einer konzertierten Aktion endlich aktiv werden und 1. O. Lies entlassen und 2. das Lodenpack entwaffnen und die Hobbykillerei endlich verbieten. Der Natur- und Artenschutz würde davon profitieren und Millionen elend dahin gemeuchelter fühlender Wesen wären nicht umsonst gestorben. NEIN ZU LIES; NEIN ZUR AUFNAHME DES WOLFES INS JAGDRECHT; JA ZUR JURISTISCHEN AUFARBEITUNG DER LIES´SCHEN WOLFVERFOLGUNGSPOLITIK UND NEIN ZUR HOBBYKILLEREI!.
Ich kann mich Ihnen nur anschliessen Herr Ritter.
Der Lies würde wohl so ziemlich alle Tiere auf seiner Liste haben wollen.
Ich habe neulich eine besorgniserregende Doku gesehen.
Es sterben weltweit immer mehr Tiere aus.(Und das hat nichts mit dem Klima zu tun)
Der Mensch ist derjeninge der dazu beiträgt.
Ich hoffe,das sich noch viele Wölfe ansiedeln.
hallo Hartmut Ritter, sie sprechen mir aus der Seele, dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Es müssten noch mehr Menschen so denken und vieles wäre gut!
Hoffentlich heult er deswegen nicht irgendwo bei seinen Jagdfreunden oder heimlich bei Rotkäppchen und ihrer Großmutter…
Der Punkt geht an Wolfsschutz und seinen Klienten Canis Lupus…..