Spanien: Naturparkdirektor tötete Wolfswelpen

Wir blicken heute nach Spanien und stellen den spanischen Verein Fondo para del proteccion de los animales salvajes (FAPAS) vor. FAPAS arbeitet im gesamten Kantabrischen Gebirge.  Genau wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. erhält auch FAPAS keine öffentlichen Subventionen. Nur so können ohne Druck und Eingriff von Behörden, alle möglichen Missstände veröffentlicht und zur Anzeige gebracht werden, wie ein besonders grausamer Fall aus dem Jahr 2020 aufzeigt. Doch auch ganz aktuell ist der Wolfsschutz in Spanien, wie in gesamt Europa, in großer Gefahr.

Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. arbeiten mit FAPAS zusammen und tauschen uns regelmäßig aus.

Im Norden von Spanien durften Wölfe immer noch gejagt werden, obwohl es in anderen Landesteilen längst verboten war.  Es gab dort einen regelrechten Jagdtourismus. Erst im September 2021 wurde der iberische Wolf in die Liste der streng geschützten Tiere Spaniens (LESPRE) aufgenommen, so dass nun die Jagd auf Wölfe in ganz Spanien verboten ist. Sie sind seither durch dieselbe FFH-Richtlinie und zusätzlich durch das „Life-Programm“ der E U. streng geschützt. Heute dürfen auch keine Jagdtrophäen mehr angeboten werden. Auktionen wie in der Sierra de la Culebra (Zamora) gehören der Vergangenheit an. Hier wurden zu Höchstpreisen Wolfsabschüsse versteigert.

„Das Ausheben von Wurfhöhlen der Wölfe war vorher geradezu „Volkssport“ in Asturien,“ erinnert sich Michael Theurig Kolbe, Mitglied im Verein VAPAS. https://fapasdeutsch.com/ und bei uns von Wolfsschutz-Deutschland e.V. „Wenige Wochen alte Welpen (Foto) wurden vom Direktor des Nationalpark „Picos de Europa“ im Beisein von drei Forstbeamten im Jahr 2020 ausgehoben. Der Direktor hat alle sieben eigenhändig getötet. Drei von ihnen hat er erwürgt und vier solange auf den Erdboden geschlagen, bis sie auch tot waren.“ Die Forstbeamten hatten sich geweigert, die Tötung vorzunehmen, da kein Grund und keine behördliche Anordnung dafür vorlag. Sie zeigten den Direktor bei der zuständigen Staatsanwaltschaft an. Der Fall landete vor dem Obersten Gerichtshof . Zu einem Gerichtsverfahren kam es nicht, da sich das für den Nationalpark zuständige Ministerium schützend vor den Direktor stellte. Diziplinarisch wurden die Forstbeamten belangt, weil sie sich den Anweisungen des Direktors widersetzen. Die zuständige Landesregierung besorgte ganz schnell im Nachhinein eine Erlaubnis für die Tötung dieser Wolfswelpen, um ihren Nationalparkdirektor vor einer Verurteilung zu bewahren.

Diese Wolfswelpen wurden grausam getötet. Der Biologe Borja Palacio Alberti ist noch immer der Direktor des Nationalparks Picos de Europa, obwohl er 2020 eigenhändig in Vega de Canraso im Zuge des Wolfsmanagements sieben Wolfswelpen tötete. Einige erwürgte er, andere schlug er so lange gegen den Erdboden bis die Kleinen endlich tot waren. Foto © FAPAS.

 

Wölfe für wissenschaftliche Zwecke getötet und gequält?

Hier ein bestürzendes Filmdokument aus Spanien. Werden dort Wölfe für wissenschaftliche Zwecke gequält? Der Verein Fondo para del proteccion de los animales salvajes (FAPAS) wird täglich mit solchen Verbrechen an Wölfen in Asturien konfrontiert. Es sind nicht nur Wölfe, sondern auch Bär, Bartgeier, Luchse und andere geschützte Tierarten betroffen. FAPAS hat die SEPRONA (die Umwelt-Polizei Einheit der Guardia Civil) eingeschaltet und Strafanzeige erstattet. Die Ermittlungen laufen noch.

 

 

Es gibt bei einigen grausamen Taten in Spanien auch Parallelen zu Deutschland. Es ist in Spanien grausame Tradition, geköpfte Wölfe an öffentlichen Plätzen zu drapieren. Mitte des vergangenen Jahres gab es einen solchen Fall auch in Niedersachsen. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/04/28/grenzenloser-hass-schon-wieder-zwei-gekoepfte-woelfe/

Könnte es eventuell Verbindungen von Kriminellen aus Spanien nach Deutschland geben? Wir bleiben weiter an den Fällen dran.

Wölfe in Andalusien trotzdem ausgerottet

In einem Bericht des Umweltministeriums der andalusischen Regierung heißt es im August 2023, dass es „seit 2020 keine Anzeichen für die Anwesenheit des Wolfes in Andalusien gibt“, obwohl er eine geschützte Art ist. Bis 2010 solle es schätzungsweise sechs bis acht Wolfsrudel in der Region, hauptsächlich in der Sierra Morena, die bis zu 56 Individuen umfassten, gegeben haben.

„Dies sei eine schlechte Nachricht und bestätigt den negativen Trend für die wenigen noch existierenden Wolfsrudel in Südspanien, die durch den Verlust ihres Lebensraums und illegale Jagd physisch und genetisch von den Wölfen im restlichen Spanien isoliert sind“, so Luis Suárez, Koordinator für den Schutz der Wölfe beim World Wildlife Fund in Spanien.

 

 

Die Spanischen Wolfsschützer haben nun, wie wir finden mit Recht,  starke Befürchtungen, dass die hart erkämpften Erfolge in Spanien durch Agrar- und Jagdlobbyisten sowie Korruption in der EU wieder zunichte gemacht werden könnten.

Finnland Vorreiter in Sachen Wolfsvernichtung und Naturschutzfrevel

Die erste Sitzung des Agrarrats in 2024 startet mit wichtigen Themen: Die belgische Ratspräsidentschaft stellt ihr Arbeitsprogramm vor. Strategischer Dialog zur Zukunft der Landwirtschaft beginnt. Breite Einigkeit zum Waldmonitoring-Gesetz. Der Angriff auf den Schutzstatus des Wolfs setzte sich fort, schreibt der „Deutsche Naturschutzring“.

Auf der Sitzung brachte Finnland einen weiteren Vorstoß zur Absenkung des Schutzstatus von großen Beutegreifern vor. Unterstützt wurde die finnische Mitteilung von einigen weiteren Staaten; genauer von Österreich, Tschechien, Griechenland, Italien, Lettland, Rumänien, der Slowakei und Schweden. Darin begrüßen diese Mitgliedstaaten „nachdrücklich“ den Vorschlag der EU-Kommission, den Status des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ zu ändern. Entsprechend müsse auch die FFH-Richtlinie angepasst werden. Außerdem sollten laut der finnischen Note auch die Populationen von Braunbär und Luchs in einigen borealen Regionen keinen strengen Schutzmaßnahmen mehr unterliegen. EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius verdeutlichte auf der Sitzung, dass im Falle einer Anpassung des Schutzstatus zunächst der internationale Schutzstatus – im Rahmen der Berner Konvention – abgesenkt werden müsse. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/12/20/eu-will-wolfsschutzstatus-in-der-berner-konvention-herabsetzen/

Es sei ratsamer, die bereits existierenden Möglichkeiten für Schutzmaßnahmen vor Wolfsangriffen auf Weidetieren tatsächlich zu nutzen. Und auch die deutsche Staatssekretärin Silvia Bender, die Cem Özdemir in der Sitzung vertrat, betonte, dass die finnische Mitteilung nicht mitgetragen werden könne und dass die Standards beim Artenschutz „nicht verwässert werden dürfen“.

Diese Aussage hat etwas von Sarkasmus, denn die Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat in Deutschland Schnellabschüsse von Wölfen eingeführt, die auf der Bundesumweltministerkonferenz auch beschlossen wurden. Hier will man nach Rissen einfach im Umkreis von einem Kilometer herum auf Weiden ohne vorherige DNA-Bestimmung drauflos schießen. Niedersachsen mit Umweltminister Meyer (Grüne) will die Schnellabschüsse etablieren, obwohl dort mehr als ein drittel der Risse gar nicht von Wölfen verursacht wird.

 

Quellen:

https://www.dnr.de/aktuelles-termine/aktuelles/agrarrat-dialog-wald-und-der-wolf?fbclid=IwAR29JvrhRvBOe5clUW5kAJ7gAb0zA4YvhpFCpiZ88OSjS7GtsVnRgt8mDDU

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/01/07/blutwinter-fuer-wolfsfamilien-in-europa/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/12/05/skandal-schnellabschuesse-von-woelfen-auf-umweltministerkonferenz-beschlossen/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/01/21/jagdhunde-fuer-hohe-risszahlen-verantwortlich/

 

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden und wir lassen uns durch Drohungen nicht einschüchtern. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

Illegale Wolfstötungen in Sachsen und Brandenburg – Wolfsschutz-Deutschland e. V. stellt Strafanzeigen

Laut Liste der DBB-Wolf gab es in Deutschland in diesem Jahr bis heute sieben Fälle von illegaler Tötung von Wölfen. Wir stellen weiteren Strafanzeigen im Fall von zwei Altwölfen und zwei Welpen in Sachsen und Brandenburg.

Die Fälle betreffen die Kreise Dahme-Spreewald und Bautzen. Im Fall von Dahme-Spreewald wurden hier seit 2014 erschossene und geköpfte Wölfe gefunden. Wir erhoffen uns durch unsere Strafanzeige hierzu auch weitere Hintergrundinformationen, denn diese Fälle erinnern an ganz ähnliche Fälle in Niedersachsen. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/10/10/wer-ist-der-wolfsripper-von-niedersachsen/

Beispielfoto Wolf ©Brigitte Sommer

 

Inzwischen geben Behörden nicht einmal mehr Presseinformationen zu illegal getöteten Wölfen heraus, so dass wir uns die Fälle mühsam in der Liste der Totfunde der DBB-Wolf heraussuchen müssen. Auch hat die Bevölkerung doch eigentlich ein Anrecht zu erfahren, ob es sich bei den neuen Fällen vom 24. Juni und 28. Juni eventuell auch um zerstückelte Tiere handelt. Wir sind der Meinung, dass hier auch die Bevölkerung gefährdet sein könnte, da Serienmörder immer mit dem Quälen und Zerstückeln von Tieren anfangen, bevor sie zu Menschen überwechseln.

 

Ausriss aus der Liste Totfunde bei http://www.dbb-wolf.de

 

Ausriss aus der Liste Totfunde von http://www.dbb-wolf.de

 

 

Im Landkreis Bautzen beschwerten sich Landwirte, die zugleich einen Jagdschein hatten, darüber, dass sie sich vor Konsequenzen fürchten würden, wenn sie einen Wolf nach offizieller Abschussgenehmigung erschießen würden. Ob diese Leute nun einfach Selbstjustiz geübt haben, wissen wir natürlich nicht, doch auch hier hat die Öffentlichkeit ein Recht auf Information.

 

Das Territorium Rauden liegt in Nachbarschaft zu Johnsdorf und auch in der Nähe zum Territorium des Rosenthaler Rudels, dem seit Jahren nachgestellt wird. Unter anderem auch von der Schäferfamilie T.

 

Quellen: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/tierschutz-wolf-erschossen-und-gekoepft-li.18849

https://www.hna.de/politik/gekoepfter-wolf-brandenburg-gefunden-landeskriminalamt-ermittelt-6746644.html

https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/abschuss-boykott-jaeger-in-angst-vor-wolfs-raechern-85886894.bild.html

https://wolfsschutz-deutschland.de/2022/11/10/zuwachs-in-sachsen-stagniert-wolfsland-darf-nicht-sterben/

Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch finanzielle Probleme bereitet.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe und wir widersprachen unerschrocken Politkern ebenso wie anderen Verbänden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

Grenzenloser Hass: Schon wieder zwei geköpfte Wölfe

Im Nordwesten von Spanien wurden heute zwei geköpfte Wölfe vor einem Rathaus in Spanien gefunden.  Anwohner von San Juan de Beleño seien am frühen Freitagmorgen auf die schrecklich drapierten Köpfe aufmerksam geworden, heisst es in einem Artikel in einer spanischen Zeitung. Besteht ein Zusammenhang mit einem grauenvollen Fall in Deutschland?

Ob ein Zusammenhang mit dem kürzlich aufgefundenen Wolf im Landkreis Gifhorn in Deutschland besteht, ist nicht bekannt. Die Art und Weise der Zurschaustellung erinnert aber an den schrecklichen Vorfall in Deutschland, Wie berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/04/11/gekoepfter-wolf-wolfsschutz-deutschland-e-v-erhoeht-belohnung-auf-15-000-euro/

Fotos des geköpften Wolfs, der im Landkreis Gifhorn in Deutschland abgelegt worden war. © Privat

Belohnung von 15.000 Euro in Deutschland

Wolfsschutz-Deutschland e. V. hatte eine Belohnung von 15.000 Euro zur Ergreifung der Täter ausgelobt. Gibt es hier mafiartige Strukturen und Verbindungen von Tätern in ganz Europa? Unklar, Fakt ist aber, dass es ganz offensichtlich Gemeinsamkeiten zu dem Fall in Deutschland gibt.

Beamte der Guardería del Medio Natural (Umweltwache), die mit dem Servicio de Protección de la Naturaleza de la Guardia Civil (Seprona) wurden an den Fundort gerufen. Das regionale Ministerium für ländliche Angelegenheiten und territorialen Zusammenhalt hat jetzt als Folge ein spezielles Überwachungssystem in dem Gebiet aktiviert.

Foto der Auffundesituation, privat.

Grausame Tradition?

Alles deutet darauf hin, dass es sich um eine besonders grausame Auswüchse des Hasses auf Wölfe handle, die bereits vor Jahren in einem großen Teil Asturiens, insbesondere in der östlichen Region und auch in Salas, durchgeführt worden sei. Wolfsköpfe wären neben  Gräben und auf Straßenschildern drapiert worden und sogar einmal der Kopf und der Schwanz eines Wolfes in einem städtischen Schwimmbad in Infiesto gefunden wurden.

Haben sich Kriminelle in Deutschland ein Beispiel daran genommen?

Der Regierungspräsident Adrián Barbón bezeichnete diese Taten als „Umweltverbrechen“. „Das ist nicht das, was wir verteidigen, meine kategorische und radikale Verurteilung“, versicherte der asturische Regierungschef, der auch darauf hinwies, dass hinter diesen Aktionen „Radikale stehen würden, die auf eine Art und Weise handeln, die nicht dem Gesetz entspricht“.

Die Umweltschutzorganisation Coordinadora Ecolixista d’Asturies klagt im Bericht (siehe Link unten) Probleme an, wie wir sie auch in Deutschland erleben. Und zwar dass „Gewalttaten, die in erschreckendem Maße ungestraft blieben, nicht verfolgt werden würden (die Schuldigen würden so gut wie nie ausfindig gemacht) und sogar noch von denjenigen gedeckt werden, die als Inhaber öffentlicher Ämter unser allgemeines Interesse und das der Natur wahren und beispielhaft für Unparteilichkeit und Legalität eintreten sollten“. Wie sie in einem Kommuniqué erklären, sind sie sich darüber im Klaren, dass Aktionen wie die in Ponga, wo zwei Wolfsköpfe auf der Treppe des Rathauses aufgetaucht sind, „nur eine wachsenden Gewaltbereitschaft noch weiter ansteigen lassen könnten.

Hass tötet

Wir haben es hier mit einem erschreckenden Ausmaß an Verrohung zu tun, die unsere Gesellschaft europaweit aufrütteln muss, denn Hass tötet. Populismus könnte offensichtlich die erste Stufe dazu sein, denn Politiker, die Hass auf Wölfe schüren, um Wählerstimmen zu erhalten, müssen sich darüber bewusst werden, dass auch Worte  wie „für Wölfe wäre kein Platz“ ganz reale Folgen haben können und seien es solche, dass Kriminelle in ihrem kruden Weltbild voller Hass eine Art Legitimation oder gar Aufforderung zu solchen grausamen Aktionen sehen und dann solche Taten als eine Art Kavaliersdelikt wahrnehmen.

Es liegt in unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, dieser Verrohung und diesem öffentlichtlichen Mangel an jeglichem Mitgefühl Grenzen zu setzen. Schaffen wir dies nicht, könnten die nächsten Opfer Menschen sein.

 

Hier der spanische Artikel: https://www.elcomercio.es/asturias/aparecen-dos-cabezas-lobo-escaleras-ayuntamiento-ponga-20230428130236-nt.html?fbclid=IwAR1ii3ucl6k_9SE3CTngMR0pPfVe7M3iI-G5-m4SyA3MnzvPsP_aiNmwjLQ