Zeugen gesucht: Grausame Wolfshinrichtung in Brandenburg

Wie die Organisation ALLIANZ WOLF BRANDENBURG gestern in einer Pressemitteilung mitteilte, konnte am 19. September einem schwer verletzten Wolf nicht geholfen werden, weil das Tier wohl zwischen dem Auffinden und herbei geeilter Hilfe regelrecht massakriert wurde. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. erstatten Strafanzeige und wir setzen eine Belohnung von 3.000 Euro für Hinweise zur Ergreifung des Täters oder der Täter aus.

UPDATE: DIE BELOHNUNG WURDE INZWISCHEN AUF 5.000 EURO ERHÖHT. 2.000 EURO NOCH VON ALLIANZ WOLF BRANDENBUR.

 

Mit letzter Kraft hätte sich der lebensgefährlich verletzte Wolf auf der Seite liegend noch versucht ans Ufer des Baches zu schleppen, um dort zu trinken, heißt es in der Pressemittelung von Hans-Holger Liste, dem Sprecher der Organisation ALLIANZ WOLF BRANDENBURG. Spaziergänger hatten das in Not geratene und spürbar unter starken Schmerzen leidende Tier in seiner hilflosen Situation entdeckt. Die Verletzungen am Wolf hätten auf eine Schusswunde hingewiesen.

Da der Wolf noch lebte und so schnell wie möglich Hilfe herbei gerufen werden sollte, hätten sich die geschockten Auffinder vom Ort entfernt und einen Wolfsbeauftragten des Landes Brandenburg informiert. Als dieser am Ort eintraf, sei das schwer verletzte Tier jedoch verschwunden gewesen.

Originalfoto der Auffindesituation des schwer verletzten Wolfs. Der Fundort befindet sich in einem schlammigen Bereich am Ufer der Nieplitz zwischen Treuenbrietzen und Niebelhorst im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Foto: Privat

Brutales Erschlagen

Liste: „Blutspuren und andere eindeutige Hinterlassenschaften deuten auf ein brutales Erschlagen und heimliches Entsorgen des getöteten Tieres hin.“ Ganz offensichtlich hatten die Spaziergänger den Täter kurz vor der entscheidenden Tat gestört und erwischen können. Liste ist sich sicher, dass der oder die Täter die Leiche des Wolfs beseitigten, um den kriminellen und illegalen Abschuss zu vertuschen.

Der Wolf gehört in Deutschland zu den streng geschützten Tieren. In Brandenburg erwarten Täter bis zu 65.000 Euro Bußgeld sowie mehrere Jahre Haft. https://www.bussgeldkatalog.org/tierschutz-wolf/

Wie wichtig die Anwesenheit von Tierschützern und Wolfsfreunden in den Wolfsgebieten ist, zeigt dieser Fall auch auf. Zum ersten Mal wurde nun endlich einmal einer der Kriminellen fast auf frischer Tat ertappt. Deshalb ist es wichtig, dass sich nicht alle Personen von solchen Fundorten entfernen, sondern ein oder zwei Personen am Fundort bleiben. Wahrscheinlich hätte der leidende Wolf erlöst werden müssen, jedoch wäre es auch sehr wahrscheinlich möglich gewesen, den Täter zu ermitteln. Doch wird überhaupt ermittelt?

Kein Wille zum Ermitteln?

Fakt ist: Bislang wurden so gut wie keine Taten aufgeklärt. Und dies teils trotz sehr hohen Belohnungen, wie auch in einem spektakulären Fall in Niedersachsen. Hier waren Mutter und Tochter aus dem Rudel Ringelah zerstückelt aufgefunden worden.  Diesen Fall stellten wir hier mit Fundortbildern und Fotos aus der Umgebung vor: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/10/10/wer-ist-der-wolfsripper-von-niedersachsen/

Laut DBB-Wolf sind in diesem Jahr schon 19 Wölfe tot in Brandenburg aufgefunden worden. Am 26. Januar wurde das Wolfskind GW3945f im Oberspreewald entdeckt. Schon am 16. Februar killte ein Krimineller den Welpen GW4064m im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die meisten Wölfe sterben laut DBB-Wolf an Verkehrsunfällen. Da aber im Leibnitz-Institut inzwischen gar nicht mehr alle toten Tiere seziert werden, könnten sich hinter „Verkehrsunfällen“ viele illegale Abschüsse verschleiern. Dazu kommt noch, dass es Spezialmunitionen gibt, die kaum nachweisbar sind. Hans-Holger Liste rechnet mit einer 10-fach höheren Dunkelziffer in Brandenburg.

Auch im vergangenen Jahr kam bei Treuenbrietzen fast am gleichen Tag bereits ein Wolf ums Leben. Ein 71 Jahre alter Fahrer sei auf der B102 zwischen den Orten Altes Lager (Teltow-Fläming) und dem Treuenbrietzener Ortsteil Tiefenbrunnen (Potsdam-Mittelmark) gefahren, als plötzlich ein Wildtier die Straße überquerte, teilte die Polizei am 17.09.2023 mit.  Der Fahrer habe zwar gebremst, den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern können. Das Tier sei noch an der Unfallstelle gestorben.

Geheime Netzwerke

In der Gegend des aktuellen Auffindeortes lebt auch ein Rinderbauer, der wohl bereits im Jahr 2018 Herdenschutzmaßnahmen verweigerte und der immer wieder Stimmung gegen die Wölfe vor Ort macht. Im Netz gibt es ganze Netzwerke, die immer wieder Hass auf Wölfe schüren und in denen auch immer wieder zu illegalen Wolfstötungen aufgerufen wird. Hinter diesen Seiten und Gruppen stecken mafiaartige Strukturen. Man fühlt sich über Recht und Gesetz erhaben. Mit dabei sind sehr einflussreiche Personen und auch eine bundesweite Verbindung von Rechtsanwälten. Das Netzwerk bezahlt Trolle für den Internethass. Andere setzen den Hass in Taten um. Nicht nur Wölfe werden hierbei angegriffen, sondern auch Wolfsschützer.

Dass hier sehr einflussreiche Personen mitmischen, ist auch daran zu erkennen, dass kaum Hinweise auf Täter eingehen und Täter nicht ermittelt werden. So soll es sogar schon vorgekommen sein, dass Ermittlungen ausdrücklich unterbunden wurden.

Diese barbarische Straftat zeuge von einem Grad an Verrohung und Gesetzlosigkeit, die Gesellschaft und Rechtsstaat nicht dulden dürften, heißt es in der Pressemitteilung der ALLIANZ WOLF BRANDENBURG. Der Täter gehöre unbedingt juristisch ermittelt und bestraft.

Dies sehen wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. genauso und deshalb loben wir eine Belohnung von 3.000 Euro für Hinweise zur Ergreifung der Täter oder des Täters aus. Gleichzeitig erstellen auch wir Strafanzeige. Wir appellieren an das Gewissen von Mitwissern. Menschen, die derart kaltblütig Tiere umbringen, schrecken irgendwann auch nicht mehr von solchen Taten an Menschen zurück. Stellen Sie sich vor, ein Familienmitglied von Ihnen wäre betroffen.

Hans-Holger Liste nimmt Hinweise unter kontakt@allianz-wolf-brandenburg.de entgegen. In der Pressemitteilung ist aufgeführt, dass Hinweise auch an das Landesumweltamt gegeben werden könnten. Wer Angst hat, seine Anonymität bei Hinweisen an Behörden zu verlieren, kann Hinweise auch direkt an uns geben: Brigitte.Sommer@wolfsschutz-deutschland.de

Wir schützen unsere Quellen zu 100 Prozent.

 

Quelle:

http://www.allianz-wolf-brandenburg.de

42 Gedanken zu „Zeugen gesucht: Grausame Wolfshinrichtung in Brandenburg

  1. Ich finde keine Worte, für diese Gräueltaten!!!
    Ich hoffe das die Täter zur Verantwortung gezogen werden.
    Leider sind unsere Gesetze viel zu milde. Geldstrafe ist nicht außreichend. Tiere laufen immer noch unter Sache, das muß als erstes geändert werden!!!

  2. Im Sinne der Eigensicherung war es gut und richtig, sich vom Fundort/Tatort zu entfernen. Diese Typen sind, wie sagt man so schön, nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, sonst würden sie ja wissen, dass solche Wolfstötungen nicht nur illegal und hochgradig kriminell sind, sondern auch hochgradig dämlich, denn an ihrem vermeintlichen „Problem“ ändert das garnichts.
    Über Matheschwäche will ich nichts sagen, ist ein schlimmes Schicksal, aber selbst wenn diese Typen 100 Wölfe im Jahr töten würden, wäre es ein komplett sinnloses Unterfangen, wenn schon mehr als 1.200 Wölfe da sind. Die nirgends auffallen, es sei denn, man lädt sie zum Fressen ein.
    Aber so unterbelichtet, wie die auch sein mögen, die Höhe der möglichen Strafe hat sich auch bei denen rumgesprochen und es sind schon Leute für weniger erschlagen worden. Das ist Brandenburg, das ist kein niedliches Land, nur in der Werbung und die kommt aus Berlin.
    In Brandenburg hat man die Polizei so weit ausgedünnt, dass sich die Leute selbst bewaffnet haben, um Haus und Hof zu schützen. Und haben die erstmal eine Straftat begangen, wie einen Wolf abzuschießen, dann werden solche Hochkriminellen alles daran setzen, das zu vertuschen und Spuren zu beseitigen.

    Mit Mutmaßungen über Netzwerke von Jägern, Rechtsanwalten und der Polizei kann und sollte man sich hier zurückhalten. Brandenburg ist eines der am dünnsten besiedelten Bundesländer, bis auf wenige massiv geförderte Großprojekte, ist es seit der Wiedervereinigung nahezu vollständig deindustrialisiert und seine jungen Fachkräfte von Altbundesländern abgesaugt. Was bleibt ist viel Verbitterung und eine Vorstellung von jetzt zeigen wir es denen da aber mal.

    Es wäre eher verwunderlich, wenn in dieser Situation irgendwer irgendwas ermittelt.

    Aber die ganze Situation, warum das so ist, die ist hausgemacht. Da muss jetzt keiner jammern.
    Die Situation ist zuallererst für die Menschen zum kotzen geworden und denen reicht es auch mal.

    Es könnte auch ein ganz normales Bundesland sein, Natur, willige und fähige Menschen, alles da.
    Aber es hat einen realen Grund, warum sich der Osten in den Arsch getreten vorkommt. Das selbe Phänomen gibt es übrigens auch in der dicken Stadt, wie in einem Laborversuch.
    Mitten in der Stadt, Bezirke, denen man gerade das letzte Hallenbad geschlossen hat, denen man sich viele Asylbewerber aufs Auge drückt, dass die sich fragen, Moment mal, wieso denn schon wieder wir? Warum denn nicht mal in den feinen Bezirken? Während sich der Berliner Senat lieber um die Bebauung hochlukrativer Cityimmobilien kümmert, egal was das Volk dazu abgestimmt hat.

    Ja und irgendwann ist da Druck auf dem Kessel und dann sitzen sie wieder bei Lanz und Miosga und wundern sich, warum die Leute so schlecht gelaunt sind.

    Wenn die in Brandenburg irgendwas herausfinden und es zur Anklage kommen sollte, wenn die Täter dann nicht zu irgendwas verurteilt werden, was die wirklich trifft, mache ich mir ein Kreuz in den Kalender.
    Aber davon ist wirklich nicht auszugehen. Das ist ein verlorenes, gottverlassenes, angehängtes Land. Darum gibt es da ja so viele Wölfe, weil keiner aufräumt, der Bund nicht und das Land ist pleite und die Energieriesen machen, was sie wollen.
    Und trotzdem, das Land ist wunderschön, es gibt wunderbare Menschen, Stolz und gerade Rückräder und eine stabile Mehrheit, die nicht die AfD wählt.

    In Sachen Wolf und wieviel Wild verträglich ist und wohin die Reise gehen kann in einer Kulturlandschaft, ist gerade Brandenburg ein Experimentierfeld mit einer sehr stabilen und einflussstarken Front im Naturschutz.
    Es ist richtig hinzuschauen und wütend zu sein, es ist wichtig, dass die Zeugen der Straftat auch an ihre eigene Sicherheit gedacht haben und nun schauen wir mal, was dabei herauskommt. Unbedingt dranbleiben. 👍🏼 Unbedingt bei den Fakten bleiben, sich nicht angreifbar machen, auch wenn man zu Recht traurig ist und wütend.

      1. Gemeint war der Absatz „Geheime Netzwerke“, auch wenn die Dinge offenbar so sind, dann kann man sich darüber gerne aufregen, machen wir ja alle, nur nicht schriftlich. Da ist es wichtig, dass wir bei den Fakten bleiben.
        Natürlich könnte ich sagen, dass die in Brandenburg alle unter einer Decke stecken, allen voran die Polizei und dass die deshalb nichts ermitteln, aber das würde ich nie machen, jedenfalls nicht schriftlich.
        Wenn man Mutmaßungen hinschreibt, muss man das auch klar so kennzeichnen.
        Oder wie es die Zeitungen für die Doofen gerne machen, einfach mit dem berühmten Fragezeichen.
        Gibt es ein Netzwerk aus Wollfshassern, in dem sich Anwälte und Polizisten als Wolfshasser begegnen? Wir wissen es nicht.
        Ist zwar unterste Schublade, aber erlaubt.
        Da wir uns aber mit solchen Schmierblättern nicht auf deren Ebene herabziehen lassen wollen, mutmaßen wir besser nicht. Fakten genügen ja, sind ja erschütternd genug.
        Und dann schauen wir mal, wenn die Polizei wiedermal nichts herausfindet, ist doch auch alles gesagt.

        1. @eiko: es gibt zweifellos netzwerke aus wolfs-antipathen, das erlebe ich sogar in RLP, obwohl es hier (noch immer) fast garkeine wölfe gibt, sondern hier eher die traditionelle allgemeine wilderei ein problem ist, der natürlich im bedarfsfall auch wölfe als störgrößen zum opfer fallen würden. nur sind die wolfs-antipathen netzwerke nicht „verschwörerisch geheim“ sondern agieren ganz offen und öffentlich, da sie von zur thematik ahnungslosen zeitgenossen passiv genügend mitgetragen werden, was schon anfängt mit zb „ich habe nichts gegen wölfe ABER …“, statt zu begreifen, dass auch „der wolf“ essentiell für eine „natürliche natur“ ist. aber nutzt letztlich alles argumentieren nichts, ignoranten bleiben ignoraten …

      2. genau das ist ja gerade das wesentliche,der wahrheitsgemäße hinweis auf der artike netzwerke und verbindungen ist nicht nur naheliegend ,weil interessensrealisierend,sondrn er ist tatsächlich nachgewiesen.
        einzelheiten beleiben dann erst mal intern.
        wir haben zu konstatieren es hat eine rechtswidrige interessensgemeinschaft..gerade auch in brandenburg..
        und diese wirkt sich rechtsmindrend auf rechtsgültigkeiten und den vollzug von rechtspflichten aus.die afd ist da also nicht die einzige .
        wenn der staat und das land seine aufgaben nicht verunreuen will,wären also spezielle abteilungen für umwelt.- ,naturschutz,biodiversitäts u. artenschutzkriminalität bei der justiz ,also den richtern,staatsanwälten und den kriminalkommissariaten zwingend notwendig zeitnah einzurichten.
        für diese rechtspfichtserfüllungen, wie auch für alle anderen grundrechtsrelevanten.. kann das land auch kredite aufnehmen.. also den haushalt belasten. ja muss es sogar,wenn es anders nicht geht.antidemoikratische
        wirschaftspolitik oder handlungen hat es hingegen gar nicht zu fahren.ebenso fehlt wie zueichende infrastruktur für die erhaltung der volssouveränität. die für die der parteien ist ja über alle maßen ausgeprägt..wobei dene die souveränität nur auf probe verliehen werdenkann und wird…wenn der staat menschenrechtsintern bleiben will…wie der souverän ud jede persond des souveränes zu bleiben hat.

    1. deshalb nenne ich das gesamte deutsche ost-gebiet (die frühere ddr) „failed little states“ = ökonomisch+sozial+politisch+bewusstseinsmäßig kaputt, und das bedingt (1) aus der verschwurbelten ddr-vergangenheit heraus, und (2) vor allem aber durch die ganz klar „feindliche“ übernahme durch westdeutschland in den 80ger jahren, die dem deutsch-osten quasi die lebenssäfte abgesaugt hat. selbst schuld aber, denn deutsch-osten hätte sich nicht euphemistisch-sogenannt „wiedervereinigen lassen“ müssen, sondern hätte auch einen eigenen zweiten deutsch-staat bilden können, was nach dem zusammenbruch der ddr für die einwohner ohne zweifel ökonomisch+sozial besser gewesen wäre. so wie jetzt hat deutsch-osten zwar teilweise eine schöne natur, aber nur weil er weitgehend deindustrialisiert und vom vor allem deutsch-westen kaputtgemacht ist – vielleicht ist die „fallback“-afd-hochburg deutsch-osten ja nur zeichen einer langsam entstehenden wut und nachdenken der leute dort, nun ihrerseits sich gemeinsam gegen deutsch-west zu wehren, und einen vorerst-nur geistigen zaun gegen deutsch-west hochzuziehen?, was für die dortige bevölkerung gut wäre, falls sie das im weiteren zeitverlauf in ein positives gemeinsames sich-bewusst-werden über ihre situation übersetzt kriegen?

      1. Irgendwann werden die Ossis auch merken, dass die aus den alten Ländern importierten Braunen nur heisse Luft produzieren und ihre eigenen Gehälter sichern. Ich halte es ja für ein bisschen unwürdig, so einer von Storch die adligen Stiefel zu lecken und diesem verpeilten Geschichtslehrer in den braunen Arsch zu kriechen, aber das muss jeder für sich beantworten. Leute, die mehr Veränderung ertragen haben, als in zwei Leben reinpassen, haben vielleicht auch mal genug. Und eine wirtschaftlich abgehängte Region zu Deutschlands Altenheim zu machen und dieser Region dann noch die Hauptlast der Migrationsbewältigung aufzubürden, ist vielleicht bequem, aber das erhöht den Druck auf dem Kessel. Und wenn die dann ihre Politiker nicht verstehen, weil so ein Lindner einfach außerhalb ihrer Realität ist, ein Habeck in Schwedt verkündet, dass er dem Motor des Ostens den Öl und Gashahn zusteht und über Nacht die gesamte Petrochemie abschalten will, ohne irgend einen Plan zu haben, wenn eine ehemalige Arbeiterpartei einen hanseatischen Finanzminister mit Gedächtnislücken aufstellt, der den Osten meidet, wie der Teufel das Weihwasser, wenn die schwarze Pest den Chef von BlackRock ins Rennen schickt, der den Osten nur von der Finanzierung der Industrieabwicklung kennt, wenn sich die Linke selbst zerlegt und das Volk erstaunt zur Kenntnis nimmt, wie das ganze schöne Kriegsgerät durch ihr Land gekarrt wird, von einem Grossmanöver zum nächsten, ohne dass irgend jemand gefragt wird oder wenigstens mal irgend eine diplomatische Idee von dieser heiss gelaufenen grünen Fehlbesetzung im Außenministerium entwickelt wird, ja was bleibt denn dann als gewählte Vertretung in Berlin oder in den östlichen Bundesländern? Dann muss sich doch nur noch so eine braune Flitzpiepe auf den Marktplatz stellen und rumkrakeelen.

        Wie gesagt, ich halte es für unwürdig und diese importierten Kräfte schon im Westen nichts auf die Reihe bekommen, deshalb sind sie ja hier, aber dass die hier auch nichts bewirken, das werden die Leute auch irgendwann merken. Aber wer ein ganzes Land behandelt, als sei es eine entfernte Kolonie, der kann sich danach nicht einfach aus dem Staub machen. Nee, das ist auch deutsch und gehört jetzt dazu. Wer eins von beiden Beinen kaputthackt statt es zu trainieren, darf sich danach nicht wundern, dass er humpelt. Aber der Ossi hat breite Schultern, der kann mehr tragen und ertragen, als sich so mancher vorstellen kann, das wird schon. Dass die keine politische Heimat haben und wirtschaftlich abgehängte sind, aber sozial die Hauptlast tragen sollen, ist ein hochriskanter Kurs. Denn erst kommt das Fressen, dann die Moral. Brecht. Oder um es feiner auszudrücken, das Sein bestimmt das Bewusstsein. Karl May.

    2. @ eiko…..also erst einmal besten dank für den einblick in brandenburgische verhältnisse. u. andere brandenburgische sachverhalte.
      zumeinen halte ich es imer für sehr gefährlich diese forderungen nach aufräumen..
      das klingt immer so nach 50-60 jahre npd nazijargon.
      und deswegen weil da keiner „aufräumt“ hat es auch nicht“ZU VIELE WÖLFE“.
      eher hätte es ökologisch gesehenzu viele weidetiere bzw. halter. diese sind anteilig an der klimazerstörung beteiligt..vor allem wenn die stückzahl viel zu hoch,also dann wenn nicht mehr für die region und europa sondern für den weltweite markt produziert wird.das gibt die ökologie,die wasserwirtschaft, die gesamte umwelt auf dauer nicht her..die übermäßige weidewirtschaft..zerstört natur nachhaltig….ebenso wie trinkwassereinzugsgebiete.. flora und fauna…und und und..
      das mit den energieolligarchen,den regionalen energiemonopolisten ist mit sicherheit eine antidemokratische straftat….der landes und bundesregierungen..
      ebenso wie das abholzen von stark durch geschützte arten frequentierter wälder..wenn es auch nur nadelwälder sind..die ökologisch nicht so artenreich wie laubwälder..es hat aber bestimmte arten die in tannenwäldern endemisch sind..
      die bei uns in de. auf der roten liste stehen….so wäre ein buch bzw. 2 bücher über die bedrohte fauna und flora in brandenburg eine zwingend notwendig richtige aufgabe der landesregierung in zusammenarbeit mit den jeweiligen ngos und universitäten..ein drittes noch für besonders geschützte landschaftsbestandteile und nationalparke.das druck zu machen ..initiativ zu werden wäre genau das richtige um „das aufräumen“ dahin zu verbannen wo es hingehört…….im übrigen bin ich der meinung,daß zu dem tag der deutschen einheit auf der gesetzl. feiertg für die menschenrechte am 10.12. gehört.eine menschenrechtsexterne einheit wäre nicht
      rechtsintern.und vor allem anderen stehen grundsätzlich die menschenrechte..und danach haben die tier u. pflanzenrechte zu stehen..erst dann die rechtsachen der toten dinge wie besitz.,eigentum,kapital. von dem vermeindliche recht auf unbegrenzte mehrung zu lasten anderer o. aller kann nur antidemokratisch menschenrechtsextern ausgegangen werden. eine jegliche volkswirtschaft hat daher immer gemeinnützig zu sein und kann sich daher nicht von privatkapitalistischeninteressen ausbooten oder suspendieren lassen.das wäre eben vertragswidrig zu den menschen und grundrechten.d.h. in allen menschenrechtsdemokratien istkapitalismus die größte geduldete kriminell legalisierte handlung ..aus der völker und menschenrechtsverbrechen entstehen.. siehe klimazerstörungen,zerstörungen der ökologie,der biodiersität, dr umwelt und der nahrung..nahrung hat grundsätzlich ökologisch intern produziert zu werden.. mit belasteten lebensmitteln kann ich mich nicht grundrechtsintern ernähren.d.h. ich werde genötigt…wenn mir das geld für unbelastete lebensmittel fehlt,gesundheitsbeeinträchtignde mangelware ohne die eigentlichen inhaltsstoffe aber dafür mit vielen fremdstoffen zu verzehren. zumselben preis wie einst die unbelasteten.das ist glarklar eine verbreherische handlung der politik und der bundesverfassungsjustiz.die ermittlung hier kann nicht durch die agroindustrie behindert und beeinflußt werden.das wäre korruption in sachen menschen und rioritäre grundrechte…….

    3. Ich komme aus Brandenburg. Es ist ein sehr schönes Bundesland, niedlich ist was anderes. Die so einzigartige Natur bietet Lebensraum für Tiere, die selten werden. Auf Grund der großen Fläche ( fünftgrößtes Bundesland, viel Wald und Wasser) ist es besonders geeignet für bestimmte Arten. Adler, seltene Singvögel, Fischotter usw. fühlen sich hier wohl. Wenn es denn der Mensch, insbesondere die Politik zulässt. Leider wissen zu viele immer weniger über die Natur, werden die Taten gegen Tiere immer grauenhafter. Wir haben schon lange verlernt mit der Natur zu leben, anpassen will man sich nicht. Eigennutz geht vor, Profit geht vor, Ego statt Waidgerechtigkeit. Hass wird geschürt durch falsche Informationen und den Bürgern Angst gemacht. Statt sachlich zu informieren werden Lügen verbreitet. Es fängt beim wütenden Tierhalter ohne Sachkenntnis an, über fanatische Jäger, über CDU- Landräte im Jagdvorstand bis zu Frau v.d. Leyen bei der EU, die ihre Ponys nicht richtig schützt und Stimmung/Gesetze gegen den Wolf macht. Die Naturvölker wie Indianer wussten um die Kraft der Natur, um die Wichtigkeit aller Tiere. Sie hatten Respekt davor, der uns vollkommen verloren geht. Ich liebe dieses Brandenburg mit all seinen Schönheiten und bete regelrecht für die Tiere, dass sie uns noch lange erfreuen. Leben und Leben lassen. Leider haben wir diese Erde nicht verdient….

  3. mich macht eine solche Tat gegen ein Tier, das nichts verbrochen hat, als eben am Leben zu sein und hier seiner Bestimmung nachzugehen, wütend und traurig.
    Warum dieser Hass?
    Man kann doch nicht, nur weil das eigene Leben schlecht läuft, seinen Frust an anderen Lebewesen auslassen. Unsere Regierung sowohl im Bund als auch in den Ländern versagt, ist korrupt und von Lobbyisten besetzt. Und Mörder, Messerstecher und die ganzen Clans haben die Oberhand.
    Aber anstatt, dass die Menschen ihre Empathie pflegen, driften sie in die gegenteilige Richtung.
    Um so mehr ist es wichtig, dass die Menschen, die noch eine Seele haben, den Tieren beistehen,

    1. @spors: auch die wolfs-übeltäter haben seelen, und arbeiten, genau wie wir alle, ihre seeleninhalte an den äußeren dingen ab, nur sind die seeleninhalte der tiere-übeltäter warum auch immer voller „wut+perversionen+müll+schrott+antinomien“, weshalb sie zur nach-außen-hin seelischen abarbeitung ihrer seelischen unausgewogenheiten zb (aber garantiert nicht nur) wölfe massakrieren müssen – solche menschen würden nicht in „gefängnisse“ gehören, sondern als kranke zur oft jahrelang-dauernden behandlung in die forensische-psychiatrie (und ich weiß, wovon ich rede, denn ich war 20 jahre lang selbst mitarbeiter einer solchen forensik), und anzumerken, es gibt sehr viele leute mit solchen auch massiven seelischen störungen, trotzdem gelingt es den meisten davon kurzzeitig bis lebenslang mehr oder weniger „unter dem radar“ der gröbsten auffälligkeiten zu bleiben – das soll aber nicht heißen, dass man solche menschen als arme kranke in watte packen sollte, sondern schlimmer: polizeiliche+strafmaßnahmen usw nutzen da im grund garnichts, man müsste/sollte/könnte ganz andere durchaus verfügbare strategien anwenden, um solche menschen möglichst schon im vorfeld abfangen und „entschärfen“ zu können, aber für solche gesellschaftlich eigentlich enorm wichtige sachen ist ja nie geld da (stattdessen kaufen wie zb panzer+raketenwerfer, um unsere nach außen projizierten ängste noch zu verstärken und so letztlich ergebnislos pseudo-abzuarbeiten)

  4. grundsätzlich wäre bei allen wolfsmördern mit besondrer grausamkeit,etwa der
    mit der wolfsschädel ablage vor der nabu-station , ein tifenpsychologisches gutachten zu erstellen ud die frage für den grad des forensischenen aufenthaltes
    zu klären…also wie lange mit welchen zielführenden auflagen o. die sicherungsverwahrung.nicht mehr und nicht weniger.

    1. @küstennebel: du hast es -ernst gemeint- genau erfasst, um was es geht !!! der zusammenhang ist: tieremassakrierer/quäler psychiatrie, zumal solche zeitgenossen, nachgewiesener maßen, ihre seelischen unausgewogenheiten nicht „nur“ an tieren abarbeiten, sondern auch zwischen-menschlich in selber weise agieren, also ganz real gefahrenquellen sind, die kontexte stören und/oder gar zerstören, und zwar weit mehr, als zb bären oder wölfe „als fehlinterpretierte „RAUB-tiere“ es jemals bewirken könnten

  5. Unfassbar diese abscheulichen Verbrechen an wehrlosen Mitgeschöpfen und die Zerstörung unseres Ökosystems Fauna! Selbst dem Dümmsten muss hierbei auffallen, dass auch ausgelobte Belohnungen in beachtlicher Höhe zu keinem Erfolg führten. Da gebe ich Wolfsschutz schon Recht, dass man davon ausgehen muss, es mit einem Verbrecher Netzwerk, quer durch verschiedene Menschenschichten gehend, zu tun zu haben. Darunter müssen sich, so meine Meinung, auch Bestien in Menschengestalt tummeln, bei denen Geld keine Rolle spielt. So viele bestialische Morde und nicht einer dieser Schurken wurde bisher gefasst! Eine Schande und ein Armutszeugnis, wie es nicht größer sein könnte, muss ich daher auch in diesem Fall der zuständigen Polizei, so wie den zuständigen Behörden ausstellen, wenn der/die Täter wieder einmal nicht dingfest gemacht werden.

  6. Ich gehe nicht auf die Jagd. Diese Dinge geschehen zum Glück recht weit entfernt von mir. Sollte es aber in der Nähe sein werde ich jagen. Und zwar die Wolfshasser.

  7. @eiko: dass der deutsch-osten mit der sog „wiedervereinigung“ voll in den Arsch getreten wurde, ist für mich völlig klar, aber das ist kein grund, afd-mäßig an migranten + zb wiedereingewanderten wölfen die wut abzuladen, man sollte die völlig berechtigte wut + enttäuschung vielmehr auf die tatsächlichen verursacher des ostdeutschland=krisenland=entwicklungsland ausrichten, den etwa westdeutschen politiker-mob, der im auftrag der wessi-elite die misere verursacht hat, die wölfe als feinde-ersatz für den ostdeutschen irrsinn/niedergang taugen nicht

    1. Eine Frau Bessin von der AfD sagte in einer Sendung des RBB zum Thema Wolf, dass er , der Wolf, ein Kulturgut Brandenburgs sei. Habe ich so von einem anderen Politiker noch nicht gehört. Oder mir ist was entgangen. Grundsätzlich eine gute Aussage. Ich denke, man sollte nicht pauschalisieren. Es gibt immer solche und solche, egal in welcher Partei. Selbst bei den Grünen muss man sich fragen, wie weit weg sie von ihren einstigen Idealen sind, siehe Frau Lemke.

      1. auch@ eiko…
        die menschen des ostens haben sich freiheit und reichtum erhofft…..ohne zu bedenken,daß sie das von einer kapitalistisch unterdrückten gesellschaft bzw- von
        einem so rechtswidrig gehändeltem staat verlangten,bzw. erwarteten. die alten parteibonzen waren despoten parteidespoten aber der antikapitalismus war nicht ganz unberechtigt.der osten hat dannja auch genau die gewählt die einen mehr als korrupten selbstbereicherungs kapitalismus gefahren haben und das auch weiterhin tun und tun werden.
        und nein der wolf und die wölfe sind kein kulturgut…sie haben lebensrechte an und für sich und gehören zum natürlichen u. ökologischen lebend inventar europas.
        sie sind damit keine sache..wie alle tiere nur rechtswidrig und ethisch minderwertig als sache behandelt werden können.
        soweit bekannt ,ist die illegal zugelassene partei der rechtsextremen gegen die wolfsreökologisierung. lippenbekenntnisse einer wie auch immer person der afd nutzen da gar nichts.sind somit hier auch unangebracht.

      2. auch@ eiko…
        die menschen des ostens haben sich freiheit und reichtum erhofft…..ohne zu bedenken,daß sie das von einer kapitalistisch unterdrückten gesellschaft bzw- von
        einem so rechtswidrig gehändeltem staat verlangten,bzw. erwarteten. die alten parteibonzen waren despoten parteidespoten aber der antikapitalismus war nicht ganz unberechtigt.der osten hat dannja auch genau die gewählt die einen mehr als korrupten selbstbereicherungs kapitalismus gefahren haben und das auch weiterhin tun und tun werden.
        und nein der wolf und die wölfe sind kein kulturgut…sie haben lebensrechte an und für sich und gehören zum natürlichen u. ökologischen lebend inventar europas.
        sie sind damit keine sache..wie alle tiere nur rechtswidrig und ethisch minderwertig als sache behandelt werden können.
        soweit bekannt ,ist die illegal zugelassene partei der rechtsextremen gegen die wolfsreökologisierung. bekenntnisse einer wie auch immer person der afd, nutzen da gar nichts.sind somit hier auch unangebracht.

  8. nochmals und immer wieder gesagt, man kann es garnicht oft genug sagen: (1) wölfe sind hundeartige tiere in ausehen und insbesondere verhalten, (2) wölfe sind KEINE gefahr für menschen, (3) wölfe fressen „als beifang“, wenn es die gelegenheiten zulassen, trotzdem NUR ca 1% an sog „nutztieren, wie Kot-Analysen immer wieder ergeben, (4) die gegenwart von wölfen ist eine sehr wichtige regulierende multifunktionen-rückkopplung im natur-gleichgewichts-system, (5) der wolf als „(a)wildes, (b)bestialisches (c)raubtier“ ist eine 3-fach fehl-interpretation seines wirklichen wesens, seiner natürlichen funktionen, und seines tatsächlichen verhaltens, man kann den wolf sogar als kulturfolger des menschen ansehen, denn unsere sog „haushunde“ sind aus ihm hervorgegangen, und bis heute umschwärmen mitunter in wolfsreichen gebieten wölfe menschliche siedlungen, um wenn möglich futter, wärme usw abzugreifen, was eine „innere sympathetik“ wolf-mensch ausdrückt (= wolf + mensch sind uralte positive bekannte)

    1. @waldemar….ja seh ich genau so…das verhälnis wolf mensch wäre eben auch eine kontinuierliche positive vernunftinterne begleitung durch den öffentlich rechtlichen rundfunk wert..und eben auch der aufklärung des rechtszustandes des wolfes und der ihn diskriminierenden lobbyisten und wolfshasser.medien haben sich hier keinen cent zu vrrdienen an der rechtsuntergrabenden reisserischen wolfshat.
      da könnte dann auch gleich der rechtssachverhalt von freilebenden tieren mit einer updatenotwenigkeit versehen werden,insbesondere sich selbstregulierende.
      aber auch der weide und haustiere. die behauptung tiere seien eine sache ist ja wohl sehr rudimentierter rechtlichkeit entsprungen,gerade zu verwerflich..derartiges..
      und wie gesagt von dem sachverhalt daß tiere nur eine sache ist bis zum sachverhalt MENSCHENMATERIAL ist es dann nicht mehr weit. menschenrechtsiterne demokratie ist immer nur dann,wenn man sie hinreichend tut.

  9. nochmal: die Rückkehr der Wölfe in Deutschland hat sehr positive Effekte auf Ökologie u. Artenvielfalt!
    Wölfe zeigen eine rasche Flächenausbreitung, einmal etabliert, steigen aber ihre Dichten nicht, weil sie sich effizient selber regulieren (dichteabhängige Regulation durch starke, von etablierten Rudeln ausgehende Interaktionskonkurrenz)
    …es geht hier also um Naturschutz, Wildtierschutz u. Artenschutz. Auf diesen Gebieten gibt es weltweit erschreckende Defizite und zwar unabhängig von politischen Systemen. Wichtig ist hierbei Bildung bzgl. Ökologie auf wissenschaftlicher Grundlage. Populismus von Seiten der Naturnutzer (Agrar- u. Jagdlobby) sind fehl am Platze u. schaden der Umwelt u. somit der Flora u. Fauna.

    1. nachtrag noch: die jagd hat im lauf ihrer geschichte einen „raffinierten“ bedeutungswandel durchlaufen. früher diente das jagen von wildtieren schlicht der fleischbeschaffung (adeliges hobby bis wilderei der armen leute), ohne rücksicht auf die ökologie und deren zusammenhänge usw, erst seit das wissen um ökologie und natürliche zusammenhänge sich weiter verbreitet hat, hat die jägerei dann umgeschwenkt auf diese schiene, und behauptet seither, sie sei für wildtier-ökologie usw primär zuständig und unerlässlich, was wissenschaftlich betrachtet völliger unsinn ist. seither ist es lediglich ein vorsätzlich zum weiterführenkönnen in die welt gesetzter schutzbehauptungen-komplex = eine einzige glatte lügerei, dass jägerei irgendetwas mit ökologie und naturschutz gemein habe, selbst „das grüne“ an der jägerei (grüne morde-arbeitskleidung usw) ist bis heute schlichte tarnung zum morden, und nicht etwa „freundlichkeit“ den tieren und dem wald gegenüber, oder gar ein bekenntnis zur ökologie und deren stützung im tun und lassen. und im heutigen zeitalter der nutztiere-massenhaltung zu verbrauchszwecken usw (soweit ist das lebewesen tier im menschlichen tun und lassen heruntergekommen!) ist die jägerei zur fleischbeschaffung so überflüssig, wie zur ökologie so kontraproduktiv wie ein fünftes rad am wagen

  10. @werner [„Wölfe zeigen eine rasche Flächenausbreitung, einmal etabliert, steigen aber ihre Dichten nicht, weil sie sich effizient selber regulieren (dichteabhängige Regulation durch starke, von etablierten Rudeln ausgehende Interaktionskonkurrenz)“] – genau so ist das, das gilt aber für ALLE natürlichen arten, die besatzdichten steigen einfach solange an, bis sie durch von ihnen dann selbst verursachte negative rückkopplungen nur noch dynamisch um einen bestimmten erreichten mittelwert schwanken, bei dem sie dann ein sog „gleichgewicht in und mit ihrer jeweiligen umwelt“ erreicht haben, so funktionieren natürliche, naturbelassene gleichgewichts-systeme – daraus folgt, dass jeder eingriff in solche bereits etablierten oder auf dem weg sich zu ebtablierenden natürlichen gleichgewichte schädlich ist, und, aufgrund der verkettung aller natürlichen gleichgewichte miteinander ganze ökosysteme schädigt und/oder zerstört, zb ist die andauernde „bejagung“ der ökosysteme nichts anderes als andauernde schädigung und/oder zerstörung natürlicher gleichgewichte, woraus für menschen auch gesundheitliche gefahren (zb unberechenbare parasiten-, bakterien-, viren- explosionen), und jährlich ökonomische schäden in milliardenhöhe resultieren (die natürlich der Allgemeinheit aufgelastet werden), zb „die jagd“ ist also bei weitem kein harmloses hobbyvergnügen – und gerade auch „der wolf“ als einer der natürlichen spitzen-prädatoren ist von unschätzbaren wert, um in seinen multifunktionen natürliche gleichgewichte zu erhalten und/oder, in DE zb, neu zu etablieren, weshalb „der wolf“ mit recht und wissenschaftlich völlig abgesichert unter vollem schutz steht – dass wolf und menschliche jägerei sich seit urzeiten mit recht als konkurrenten erleben, ist berechtigt, allerdings kann die menschliche bejagung bei weitem nicht leisten, was wölfe durch ihre reine existenz schon leisten, am exempel „yellowstone“ gut zu erkennen, schon daher sollte die weitere ausbreitung der wolfspopulationen auch in DE tunlichst nicht gestört, oder der wolf sogar aktiv bejagt (oder sonstwie getötet) werden, wir brauchen AUCH „den wolf“ (und unendlich viele andere, zb füchse) für eine zukünftig wieder intaktere eh in DE nur noch (residual)natur als absolute basis für unser eigenes existierenkönnen

      1. @frank [Wie sie schreiben auch für den Fuchs] – gerade auch bzgl fuchs (ebenfalls wie der wolf eine „hundeartige spezies“) werden -täglich- von jägerschaft usw geradezu „unendliche“ sauereien veranstaltet, weil auch da nicht begriffen wird, wie wichtig füchse für ein funktionierendes ökosystem sind, und dass auch füchse ihren bestand (anzahl, besatzdichten) völlig selbst regulieren,wenn man sie lässt, mit dem nutzen für mensch, dass zb parasitäre krankheiten wie borreliose usw weniger wahrscheinlich werden („der fuchs, der durch sein beutespektrum verhindert hätte, dass ICH vier jahre lang an einer schweren zuletzt bis zur bettlägerigkeit gehenden neuroborreliose erkrankte, wurde vorher von jägern getötet“ – so mein bild) – die gesamte (auch lebende) natur besteht aus miteinander dicht verknüpften sich-selbst-regulierenden gleichgewichts-systemen, und je weniger mensch in diese sys eingreift, desto besser ist es auch zu seinem eigenen vorteil, daher ist jägerei-in-jeder-form schädlich für natur + mensch-selbst – eine möglichst intakte natur WÄRE unsere absolute lebensgrundlage, „wäre gewesen“, weil wir das system (wasser+erde+luft) bis heute großflächig zerstören, und es ist daher nur eine frage der zeit, bis das sys ebenfalls-großflächig zurückschlagen wird, denn auch „mensch“, so zahlreich und „etwas besonderes“ er sich auch inszeniert, ist nur teil der natur, ist nur ein tier von ungezählten anderen

  11. …insgesamt muß die ständige Infragestellung des Schutzstatus des Wolfes durch Bauernverband, den Jagdverband u. verschiedene politische Parteien aufhören. „die ständige Behauptung, dass der Wolf keinen Schutz mehr bräuchte, führt zu einem gesellschaftlichen Klima, indem die illegale Tötung von Wölfen gerechtfertigt erscheint“ So Carsten Preuss von BUND…das seh ich auch so!
    habe eben gelesen, dass der selbsternannte Wolfsexperte Fuhr, sich für eine Schutzjagd auf Wölfe stark macht, nach Schweizer Modell…haben wir ja schon immer vermutet, jetzt kommt er langsam aus der Deckung, zu lesen in der Aachener Zeitung.

    1. Fuhr hat sich noch nie bedeckt gehalten und die großen Verbände haben in den vergangenen Jahren stets einen Schlingerkurs hingelegt.

      1. vorsorge ist besser als nachsorgen..
        d.h. eine ermittlungseinleitung beim eugh ,wegen dem verdacht auf bevorstehenden amtsmißbrauch und korruption gegen den möglicher
        weise negativbeschluss des eu- parlametes…also der herabsetzung des wolfartenschutzes ,wegen fehlender wissenschaftlichen und rechtlichen plausibilität,
        zur herabsenkung des wolfsartenschutzes und damit ja auch des waldschutzes,der dann wieder grundrechtsmindernd wirkt,wenn man nicht durch dieses ganze minderwertige procedere der wolfsgegner ,eh schon eine hintergehung und verletzung der würde des menschen in der eu konstatieren will.
        die ja auch die wolfsbefürworter sowie die schützende personen trifft,diese ja
        sogar auch im gg art. 2.also zumindest gesundheitsgefährdend sind..
        eine preventiv vorsorgliche anstehende klage beim eugh für den fall das…
        wäre hier sicher notwendig richtig.damit diese rechtsmittel auch frühzeitig zum tragen,also mit beschlussaussetzung durch das eugh ,kommen kann.nicht das dann einfach noch in der selben nacht oder dem darauffolgenden tag inganz europa
        die liquidation der wolfsrudel beginnt…die nacht der langenmesser oder der wolfsmeuchelmörder….alles weil man ja nun dachte es sei ihnen erlaubt..

      2. Von der Demokratie zur Expertokratie. Undurchsichtig und definitiv undemokratisch. Lobbyisten und Lobbyverbände nehmen direkten Einfluss auf die Medien und die Politik. Keiner kriegt es mehr hin, sich selbst Wissen draufzuschaffen und vielleicht auch mal so einen Experten zu hinterfragen und so brechen für so einen Wolf im Schafspelz (sorry) wie diesen Jäger Fuhr goldene Zeiten an. Gut bezahlt gibt er seinen Senf in jede Redaktionsstube, leider auch in die bereitwillig offen gehaltenen Stuben des sogenannten Qualitätsjournalismus, den wir alle ungefragt bezahlen.
        Da denke ich oft am Radio, sag mal, du überbezahlter Radioclown mit der permanenten guten Laune, könntest du dich zur Abwechslung mal auf ein Interview vorbereiten? Aber die Typen wissen um ihr gutes Einkommen und sehen ja, wie es in der Politik läuft. Bevor man sich anfeinden lässt, lädt man sich lieber irgend einen „Experten“ ein und wenn den schon das halbe Land eingeladen hat, muss er ja ein Experte sein und man will sich ja nicht den Vorwurf machen lassen, man hatte von dem nichts gewusst. Und so verdient der sich dumm und dämlich und labert überall die selbe Grütze, der Herr Jägersmann. Das ist eine Seuche. Aber zur heutigen Zeit gehört eben auch dazu, dass man immer nochmal hinschaut, wer da was sendet und wem diese Zeitung oder Redaktionsstube verpflichtet ist. Und bei Herrn Fuhr habe ich garnichts gefunden, was ihn zum Wolfsexperten machen könnte, außer dass er gerne mal welche abknallen würde. Ehrlich, ich habe wirklich gesucht.

    2. @werner…die behauptungen wölfe müssten mit der waffe reguliert werden ,
      ist eine unwahre ,unplausible ,falsche ,wissenschaftlich untragbare und artenschutz wie tierschutzwidrige ,antiökologische demagogie..aus niederen interesssen.sie sollte wie alle derartig privatintressen vertretende ,die sich gegen die berechtigten interessen der allgemeinheit,an einer ökologischen ungeschädigte und menschenrechtsinternen demokratie mit hinreichender plausibilitätsprinzipswahrung grundsätzlich ,insbesondere im recht ,auch so geahndet werden.
      wer nachweislich falsche behauptungnin umlauf bringt verhält sich sowohl zu dem sachverhalt wie zur würde des menschennegativ. die informations und meinungsfreiheit wird hier eindeutig mißbraucht um vernunftwidrige und damit rechtswidrige sachverhalte zu installieren.somit haben wir hier antimenschenrechts demokratische sachverhalte die dem besser wissen können,entzogen und das besser wissen können überlagernd verbreitet werden..eine art massenpsychologische infiltration mit rechtswidrigen sachverhalten. hier wird dann auch das pressegesetz
      mißachtet. man kann eine meinung nur solange öffentlich aufrecht erhalten bis sie öffentlich wiederlegt wurde.das ist in sachen wolfsartenschutz hinreichend geschehen ,so daß selbst die eukommission nicht zu einer herabstufung berechtigt ist.zuwiderhandlungen daher eine kriminelle strafrechtliche angelegenheit der eu selbst darstellt,die vorsorglich mit einer nicht vollzugsberechtigungsverhindeung bei eugh ausgesetzt werden kann.derer verdacht der kriminellen (informellen) vereinigung liegt hier sachbezogen zumindest nahe.KORRUPTION UND AMTSMIẞBRAUCH..lobbyismus gegen die schutzend u. erhaltenden interessen
      der allgemeinheit…an einer unzerstörten natürlichen ,also ökologisch unbeschadeten umwelt .das hat die eu im parlament und der artenschutzkommission zu berücksichtigen und die artenschutzkommission hat sich andersartigen beschlüssen des eu parlamentes zu wiedersetzen.aus menschenrechtsdemokratischer rechtsplausibilitätserhaltung und antikorruptionsverpflichtung.
      wer keine verantwortung und keine resistence gegen antidemokratische sachverhalte hat,sollte kein amt inder eu bekleiden….dürfen.das hat schon rechtsstruckrurell so de jure festzustehen.

      1. Die emotionale Erregung ist verständlich, dennoch ist auch die Behauptung, Wildtiere wurden auch einer vollkommen zersiedelten, von Hochgeschwindigkeitsverkehrsadern zerschnitten und industriell und landwirtschaftlich intensiv genutzten Kulturlandschaft „selbst“ regulieren, nichts weiter, als eine idealisierte Wunschvorstellung. Es sei denn, sie meinen die Todesursache Nummer 1, überfahren werden.
        Dass der Ist Zustand aus dem Ruder gelaufen ist, da stimme ich gerne zu, aber dass sich die Wildtiere in diesen zerschnitten Ruckzugräumen selbst regulieren, ist nicht nur unerforscht, damit unbestätigt und jetzt kommen Sie nicht mit Untersuchungen aus Kanada und Schweden und Finnland, es ist auch hier nicht mal im Ansatz zu erkennen.
        Wann setzt denn Ihrer Meinung nach diese Selbstregulierung in den jungen Bundesländern ein? Derzeit ca. 1.200 Wölfe alleine in Brandenburg? Es gibt Verdrängung in andere, unbesetzte oder gering besetzte Territorien, das ist alles. Aber meines Wissens gibt es im Schengenraum keinerlei funktionierende Grenzanlagen, jedenfalls keine, für die sich Wölfe interessieren. Das ist ein Glücksfall, denn genau so sind die ja zu uns gekommen.
        Ihnen sollte auch nicht entgangen sein, dass die Stadtbevölkerung nicht bereit ist, Ihrer sogenannten Selbstregulierung überhaupt nur zuzusehen. Es gibt doch Beispiele aus Nationalparks, wo die Menschen dem Sterben von Rehen im Winter nicht tatenlos zusehen konnten. Sogar hier im Wolfsforum gab es interessante Ideen, wie man an Räude erkrankte Wölfe heilen und gesund pflegen wollte, also mutig aber ahnungsbereit in die ganze Theorie von der Selbstregulierung eingreifen wollte.
        Also lassen wir doch beide unbestätigten Meinungen stehen und sehen zu, was passiert. Ich für meinen Teil glaube, man wird irgendwann die Jäger rufen. Noch nicht jetzt, aber wir sind ein überbevölkertes Land, zersiedelt, zerschnitten, ohne jede Wildnis. Kulturland und das unterliegt Regeln und regulierende Maßnahmen. Eine dieser regulierende Maßnahmen einfach abzuschaffen, statt sie gezielt einzusetzen, ist die blanke Anarchie. Das wird in Deutschland ganz sicher nicht passieren. Aber dass die Jagd reformiert werden muss, natürlich, warum auch nicht, alles ändert sich.

        1. sie verwechseln da etwas und schmeiße äpfel mit pampemusen zusammen.
          die selbstregulierung der selbstregulierenden arten ist nicht die selbstregulierung der natur selbst.. also die reine ökologie..des werdens blühens und vergehens..
          wenn nunmenschen bereit sind hier unnötige grausamkeiten zu beheben,etwa durch medizinische tierauffang stationen..i.denen tiere auch operiert undanderweitig geholfen werden kann,so entspricht das doch dr menschlichen ethik der leidensvermeidung durch hilfe bzw. gegenseitige hilfe.das prinzip der gegnseitigen hilfe ist übrigens ein anarchistisches..eine in der anarchistischen ethik besonders hervorgehobene menschlichkeit.sie haben also recht so etwas wird es in de nie geben,nur ansatzweise und selbst da nur gegängelt und diskriminiert.oder hoch bezahlt also kapitalistisch gewollt.weil ausbeutbar..und gewinnträchtig.
          das bundsamt für naturschutz hat vor zeiten..bereits mögliche geeignete wolfsreviere ausgemacht und das soweit ich weiß,sogar für die einzelnen bundesländer ausgeschrieben. für brandenburg sind jetzt mittlerweile 2/3 besetzt.
          und schon wird von überbevölkerung gesprochen.. es hätte zuviele mnschen und zuviele wölfe….evtl hat es einfach nur zuviele falsche standpunkte mit ungerechtfertigtem geltungsdrang.jedenfalls erscheint letzteres naheliegender als die wissenschaftliche ausweisug falsch sein könnte.
          die kapitalistisch-faschistische geschichte vonder überbevölkerung der erde,
          ist hier noch ncht einegroffen und soll damit auch gleich abgewehrt werden.
          es ist nicht eine überbevölkerung sondern eine umenschliche verteilugsungerechtigkeit und selbstzerstörerische wirtschaftsweise zu konstatiren ,
          was ja auch zureichend getan wird…und trotzdem das kapital seine unwahren behauptungen auch über rechtsextreme kanäle weiter leitet.. damit ähnlich wie bei den kz-lügen,der klimazerstörungslüge,der m.r .demokratie lüge,nun auch die überbevölkerungslüge.dabei ist es eine despotische privilegienlüge..eine luxuriöse reichtumslüge..eine lebensführungslüge …eine menschenrechtsqualitäts suspendierende.schauen wir welt weit auf die armuts und reichtumsverhältnisse.. so wird die unmenschlichkeit gleich auffällig,wenn man vonden menschenrechten her die sache beleuchtet.sieht man die sache aber von hoch privigiertr sicht..sind die vielen menschen nur lästig.und der ungestörtheit auf diesem planeten abträglich..
          leere strände machen sich halt besser als belegte…..die ostländer des können aber wegenüberbevölkerung eigentlich gar nicht klagen…jedenfalls nicht zu recht.
          denn viele sind ja auf die andere seite des schulschiffes gewechselt.so,daß eher die wesssis von überbevölkerung stöhnen könnten,obwohl sie im westen die zusätzlichen ossis ganz gut aufnehmen konten.im gegenteil zu den ossis,die nicht mals innotgekomene flüchtlinge aufnehmen wollen,aber von der solidartität auch der finanziellendes westens seit jeh her leben.beenkt mensch die sanierung der altlasten ost.und den solibeitrag…sicher es läuft kapitalistisch und damit betrügerisch ausbeutend zu,aber die größten siedlungsfreien gebiete hat es wohl nicht nur in westdeutschland..und wenn nazis einige regionen unbewohnbar machen ,so ist das eine grundrechtsrealisierungsangelegenheit die hier vernachlässigt wird.und keine überbevölkerungsgeschichte..einfach nicht zu tief in den nazipropagandasumpf eintauchen..und nicht jeden scheiß unreflektiert verbreiten..

  12. Die Ermordung eines Wolfes – auch hier verstehe ich die emotionale Erregung sehr gut, dennoch wäre es im Sinne der Glaubwürdigkeit besser, man würde einen Gang zurückschalten. Die Tötung eines Tieres ohne Grund verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Auch in den gesetzlichen Regulierungen zum Wolf ist an keiner Stelle von Ermordung die Rede. Diese Spitzenformulierung ist Menschen vorbehalten und selbst da an ganz spezielle Tatmerkmale gebunden. So ist das sogar an der Front heruntergesetzt, wo sich Soldaten gegenseitig töten und eben nicht ermorden. Einen Wolf zu töten ist eine echt üble Sache, das muss man nicht noch zusätzlich durch Sprache dramatisieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.