In Österreich ist schon wieder ein Jungtier zum Abschuss freigegeben worden. Bis zum 29. Mai ist ein Tier in Kärnten seines Lebens nicht mehr sicher, denn Hobbyjäger lauern darauf, künftig jeden totgeschossenen Wolf als Trophäe behalten zu dürfen. Eine Novelle des Jagdgesetzes soll dies in Zukunft ermöglichen.
Der Fehler des Jungwolfes des Dobratschrudels: Beim Abwandern aus seinem Elternrevier musste es an Wohnhäusern vorbei. Es ist längst wissenschaftlich erwiesen und selbst Laien ist es doch verständlich, dass Jungtiere, die ihr Rudel verlassen und auf die Suche nach einem eigenen Revier wandern, weder eine Landkarte noch ein Navigationssystem im Gepäck haben. Alleine bis nach Kärnten scheint die Logik, dass solche Jungtiere auch an Ortschafen und Häusern vorbei müssen, noch nicht vorgedrungen zu sein. Anscheinend erst Recht nicht bei bei Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP). Dieser hat den Jungwolf gleich zum Abschuss frei gegeben, statt Herdenschutzmaßnahmen anzugehen.
Trotz eines kritischen EU-GH-Urteils https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/01/19/eu-generalanwaeltin-auf-der-seite-der-woelfe-in-oesterreich/ wurden in Österreich im vergangenen Jahr zwölf Wölfe erschossen.
Auch in Diex bei Völkermarkt wurde ein Jungtier gefilmt. Österreichische Tierschützer erwarten hier ebenfalls eine Schießgenehmigung. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT – Martin Balluch), der sich auch mit der Wolfproblematik in Österreich beschäftigt, bereite gerade wieder Anzeigen gegen Jäger und Gruber vor, heißt es in einem Artikel in der Tiroler Tageszeitung. Besonders das Mölltal hätten die Mitarbeiter von Balluch im Visier. Dort wurde in der Nähe von Spittal an der Drau ein Wolf erschossen. Es sei nicht einmal geklärt, ob dieser Abschuss überhaupt legal gewesen ist. Weil ein Herdenschutz in Kärnten weiter kein Thema ist, rechnen die Tierschützer wieder mit Viehverlusten auf den Almen. Jüngst sei ein Wolf, der mehrere Brillenschafe in einem Pferch tötete, einfach von Jägern erschossen worden.
Geht die geplante Jagdnovelle tatsächlich durch, wird es mit dem Schießen auf Wölfe wahrscheinlich kein Halten mehr geben. Ähnlich wie in Deutschland, gehen auch in Österreich vor allem kleine Vereine dagegen vor.
Sicherlich blickt so mancher Hobbyjäger hier nun sehnsüchtig auf die Ereignisse in Österreich, denn auch in Deutschland würden sich wohl viele Jägerinnen und Jäger teure Trophäenreisen in weit entfernte Länder bestimmt lieber sparen und nach lustvollem Töten ihren toten Bettvorleger oder Kaminvorleger am liebsten möglichst in der Nähe erlegen.
Psychopathen, Narzissten und Hobbyjäger teilen einen dunklen Kern
Laut einer Studie besteht eine Verbindung zwischen dunklen Charaktereigenschaften und der Tendenz, die eigenen Interessen immer über alles zu stellen. Leute, wie zum Beispiel Hobby-Jäger, quälen oft und auch gerne, heißt es in einem Artikel auf „Wild-beim-Wild“. Jagdtrophäen tragen dabei sicherlich dazu bei, Erinnerungen an den Tötungsvorgang immer wieder in Phantasien abrufen zu können.
Sadismus, Psychopathie oder gar Gemeinheit sowie Bösartigkeit: Die Eigenschaften, welche die dunklere Seite der Menschheit zeigen, hätten laut Studie einen ‚dunklen Kern‘ gemeinsam. Und wer eine dieser Tendenzen habe, dürfte auch einige andere aufweisen. Egoismus scheine dabei vielleicht nicht so extrem wie Psychopathie. Doch eine neue Studie käme zum Schluss, dass Leute mit diesen so genannten dunklen Charaktereigenschaften die Tendenz haben und vor allem ihre eigenen Interessen zu verfolgen. In vielen Fällen quälen solche Menschen auch gerne andere.
Anscheinend weisen auch viele Politikerinnen und Politiker psychopathische Charaktereigenschaften auf, denn die Salzburger FPÖ-Landesrätin Marlene Svazek schmückt die Wand hinter ihrem Schreibtisch seit kurzem mit dem Foto eines getöteten Wolfs.
Quellen:
https://baer-wolf-luchs.at/verbreitungskarten/wolf-verbreitung
https://wildbeimwild.com/psychopathen-narzissten-sadisten-und-hobby-jager-teilen-einen-dunklen-kern/
„Wie krank“: Politikerin hängt sich stolz Foto von getötetem Wolf ins Büro | oekoreich
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30 Gedanken zu „Jägerpsyche: In Wirklichkeit geht es ihnen nur um ihre Wolfstrophäe“
Einfach nur widerlich, diese Jäger!
Die Jagd sollte verboten werden, die braucht kein Mensch, und die Natur schon gar nicht!
Viele Mutmaßungen. Aber welche Parteien im braunen Kärnten zum rechten Lager gehören, dürfte hinlänglich bekannt sein. Da kann es nicht verwundern, dass die sich auch verhalten wie rechte Arschlöcher. Die hohlsten Nüsse machen nun mal den größten Lärm, wenn man drauf klopft.
In einem Konflikt kann man nie damit rechnen, seine eigene Meinung als Maß aller Dinge durchsetzt zu bekommen. Und die zufällige Wiederansiedlung von Wölfen, die ja keiner so vorhersehen konnte, ist ein solches Konfliktfeld. Nicht so wichtig, wie die Bauern und die rechten Randgruppen und die Dorfpresse glauben, aber es ist ein Konfliktfeld. Die Politik hat reagiert, auch nicht alles so, wie man es sich wünscht, aber es gibt keinen Anlass, die Pferde scheu zu machen. Dagegen zu halten, vor Ort präsent zu sein, aufzuklären, Hilfestellung anzubieten, aufmerksam zu sein, auch mal Strafanzeigen zu stellen, das ist ein guter Job. Ein aufrichtiges Dankeschön dafür. Ich wünschte mir ein Drehen der Wahrnehmung, mehr positive Beispiele, mehr schöne Bilder, das bewirkt unterm Strich mehr, als renitente Landwirte zu zeigen, die zu doof sind, einen Zaun zu ziehen. Lassen sie die doch, ist doch deren Problem. Der Fokus auf die, die sich bemühen und gute Ideen haben und selbst auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, das sind eben auch Grünröcke. Muss einem nicht gefallen, verstehe ich gut, muss man aber zur Kenntnis nehmen.
Die erschossenen Wölfe sind keine Mutmaßungen, sondern Fakten. Wenn es Schönes zu berichten gibt, tun wir das auch. Aber wir bringen auch die Realität, auch wenn dies einigen Freunden der Jägerschaft nicht gefallen mag.
der IQ von Jägern läßt zu wünschen übrig
deswegen sind die wohl jäger geworden.
Ein Querschnitt der Gesellschaft, wie in allen Gruppen des bürgerlichen Lagers. Warum sollte es ausgerechnet bei den Jägern keine Idioten und keine Arschlöcher geben? Das ergäbe ja gar keinen Sinn. Nur, es ist weit aus dem Fenster gelehnt, eine ganze Gruppe zu verurteilen, nur weil sich einige wenige daneben benehmen. Wenn man so denkt, ist man nicht weit weg vom Ausländerhass, Hass auf Politiker und anders denkende. Waren jetzt die Jäger einfach nur eine Gruppe Leute, die gerne im Wald rumlatschen und Wildtiere töten, wären sie mir total egal. Ich kann da kein Problem erkennen, angesichts des Landes und weltweiten Schadens, den unsere eigene Lebensweise anrichtet. Und warum intelligente Nutztiere millionenfach getötet werden dürfen, Wildschweine aber nicht, verstehe ich sowieso nicht. Und die Vegetarier, na die ignorieren ja nun die schlimmsten Verbrechen gegen Menschenrechte, Hauptsache der Kaffee Latte mit Sojaplörre enthält keine Kuh. Wenn es mal wieder einen in die Leitplanke semmelt, weil eine Horde Wildschweine auf die andere Seite des ihres von der Autobahn zerstörten Lebensraumes wollte, dann wird die Frage schnell gestellt, weshalb es nicht noch mehr Wildzäune gibt oder höhere, noch tötlichere fürs Wild. Dass unsere Lebensweise die Todesursache Nummer eins ist für unsere Wölfe, das will keiner hören. Ist ja so schön im Grünen. Da ist es doch viel bequemer, sich eine Feindgruppe zu schnappen und auf die einzuhacken. Scheinheiliger Quark.
Dass es bei denen welche gibt, die mal als Problemgruppe auch machen kann, natürlich, das glaube ich sofort. Wenn irgend ein Herr Baron sein inzestuöses Adelspack zur Hetzjagd ruft. Auch Lindner ist Jäger, der ist für sich schon eine One-Man-Problemgruppe. Nur alle über einen Kamm zu scheren, Bei der Arbeit, die die leisten in einem dicht genutzten Kulturland und auch für das Verstehen der Wolfspopulation und ihrer Bewegungen und Entwicklungen, da kann man sich nicht einfach aus dem Fenster hängen und sagen, die sind alle doof. Also kann man natürlich, aber das wirkt dann halt nicht besonders klug.
@ eiko: anzahl jäger pro bundesland
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/170022/umfrage/jagdscheininhaber-nach-bundesland/
dazu noch leute, die ohne jagdschein hobby-jagen, weil die strafen darauf lächerlich gering + für-geld-wilderer, zb „fall kusel“ — und drehen wirs einmal herum, und fragen: falls das jagen eine dienstleistung an der gesellschaft ist (wird ja von den ca 450.000 jägern in DE behauptet), wieviele jäger braucht es, vielleicht auch in diesem bereich fachkräftemangel?? — in brandenburg zb 10 jäger pro 1000 einwohner, vielleicht brauchte es 20 oder 100 ? und wieso in NRW die meisten jagdschein-inhaber, obwohl RLP und hessen mit ca 50% der landesfläche die am stärksten bewaldeten bundesländer? und wieso funktionieren länder wie holland und luxemburg überhaupt noch, wo die jagd weitgehend komplett verboten oder sehr eingeschränkt wurde (die bevölkerungen dort müssten doch von wildtieren und wildtierseuchen usw überrannt werden?)? => brauchen wir als gesellschaft die jagd? und falls ja, für was? und falls nicht, warum wird sie dann nicht als unsinnig ersatzlos abgeschafft, zb mit der wissenschaftlich zutreffenden begründung, dass die schäden am ökosystem durch die jagd den nutzen bei weitem überwiegen ? — tiere quälen ist gesetzlich verboten, sie aber quälerisch zum lust-töten zu missbrauchen nicht ?
Gute Fragen. Antworten kenne keine. Ich würde es den Leuten auch nicht zu einfach machen. Was hin ist denn der Adel verschwunden, als man das haben in Ostdeutschland nach dem Krieg die Ländereien und den Wald und die Schlösser enteignet hat. Junkerland in Bauernhand. Und die Sind diotwn, die dem Adelspack die Stiefel lecken, um dabei zu sein, etwas vom inzestuösen Glanz und Glamour abzubekommen, wie sollen die das denn machen, wenn sie nicht mit dem Platinlöffel um Maul geboren wurden? Sie wanzen sich ran. Das bessere Auto können sie sich nicht kaufen, das größere schloss auch nicht, reiten kostet und beim Golf willman diese Proleten auch nicht dabei haben. Vielleicht bleibt ja dann nur die Jagd. Aber das sind nur vollkommen fremde Probleme. Kenne ich nicht. Hier sind Schlösser weitestgehend Ruinen oder Museen und die dämlichen Zeitschriften mit ihrer Hofberichterstattung liest man höchstens mal beim Zahnarzt, um sich zu gruseln. Nicht meine Welt. Ich würde auch nicht jagen, selbst wenn ich es könnte. Ich verstehe aber die, die das machen und es scheint eine Aufgabe zu geben aus der Landwirtschaft, aus der Energiewirtschaft, aus dem Hochgeschwindigkeitsverkehr Bahn und Autobahn, aus der räumlichen Zersiedelung, wobei sich das im Osten wegen fehlender Erbschaften und Billiglohnland eher in Grenzen hält. Und was die dann bauen, ist auch eher peinlich. Wer von der dicken Stadt an die See fährt, fährt weitestgehend durch unbewohntes Land mit Wald, viel Wald und einer mehrere hundert kilometerlangen l, ungesicherten Friedensgrenze zum Nachbarland Polen. Und daher kommen die Wölfe. Und jetzt sind es schon ganz schön viele und die Interessengruppen in der Kulturlandschaft bringen sich in Stellung. Gut ist, dass es im Zuge der Wendewirren gelungen ist, auch richtig, richtig viel Land unter Schutz zu stellen und das auch im Einigungsvertrag abzusichern.
Dass sich Ost und West in der Frage der Jagd offensichtlich gravierend unterscheidet, hatten wir ja schon mehrfach festgestellt. Ist das vielleicht ein Reichenproblem? Kommt es dadurch zu so unterschiedlichen Wahrnehmungen? Die Jäger im Osten hatten die Aufgabe, die afrikanische Schweinepest zu bekämpfen, ja natürlich, finden und erschießen und abtransportieren und fachgerecht, heisst seuchengerecht zu entsorgen, nicht einfangen und heilen. Aber sie haben es trotz massiver Unterstützung nicht geschafft. Viel zu wenig Jäger und viel zu viel Natur. Natürlich ist mir bewusst, dass es auch gute und intelligente Menschen im Adel gibt, die sich respektvoll verhalten und sich einbringen. Aber so viele sind das nicht. Ganz bt ja Regionen, in denen toffen sich die aerben der Nazis mit den Erben der Zwangsarisierten Juden, wem das schöne Land gehört. Ich finde Land in privater Hand generell lächerlich, so als wolle man Gott austrixen. Aber nun ja, wer es braucht, warum nicht. Solange keiner in den Krieg ziehen muss, können die ins Grundbuch schreiben, was sie wollen. Für Wilderei habe ich Verständnis, allerdings nicht, wenn sie aus reiner Mordlust passiert. Aber ich glaube, im Osten klopft jetzt auch keiner unnötig beim adligen Waldgrossgrundbesitzer an, nur weil er mal ein Reh entnehmen möchte. Das merkt der sowieso nicht. Für die Wölfe ist der Tisch reichlich gedeckt. Und das sind schon über 1000 gesichert, eher 1300. Wild wird davon nicht weniger und von der Jagd auch nicht. Jagddruck? Na hier eher nicht. Einige der Populationstheorien, da würde ich glatt ein regionales Fragezeichen dahintersetzen. Ich glaube das aber, dass das in den alten Bundesländern ganz anders aussieht.
@ eiko: meine vorfahren waren hier im hunsrück förster + jäger + jagdaffine, und gerade, weil ich das ganze als kind noch miterlebte, wurde ich zum extremen gegner der jagd („jagen und jägerei“, das klingt so einfach und harmlos, aber es sind in wahrheit riesen-sauereien, die damit in wald und feld verbunden sind = blutige spiele an harmlosen tieren, und allermeist zum lustgewinn von empathie-verarmten menschen) — und so auch hier und jetzt beim wolf, was soll ich sagen?, mein gott, ich habe ca 2 jahre lang an der kasselburg/gerolstein mit wölfen regelrecht zusammengelebt, habe sie täglich gesehen, gerochen, geschmeckt, habe mit ihnen mein essen geteilt, mit ihnen gekuschelt, gedöst, geschlafen, und wurde nicht ein einziges mal von ihnen ernsthaft verletzt oder bedroht. was kann ich sagen? wölfe sind einfach nur wild-lebende hundeartige, wie etwa füchse ebenfalls (wölfe sind fast genau wie meine 4 deutschdoggen heute, allerhöchst soziale mit-tiere, die keinerlei ernste probleme zeigen). es gibt nicht den geringsten auch nur denkbaren grund, wölfe zu verfolgen, sich vor ihnen zu fürchten, oder sie zu töten. fremdartig, unwirklich, aus der realität fallend, kommt mir deshalb das verhalten, denken, und tun von politikern und anderen wolfsgegnern vor, und ich werfe ihnen vor, ganz einfach KEINE AHNUNG von „der sache wolf“ zu haben, sonst könnten und würden sie so nicht handeln und denken, wie sie es tun. ALLE wolfsgegner sollten verpflichtet werden, erst einmal selbst mit wölfen, zb in tierparks, wenigstens ein paar wochen zusammenzuleben, ehe sie den mund aufmachen, und gegen wölfe hetzen. und nicht einmal der grund, dass wölfe auch nutztiere reissen können, wenn diese durch unterlassen von schutzmaßnahmen ihnen förmlich zum fressen angeboten werden, weil selbst unter diesen realen bedingungen lediglich 1-2% der wölfenahrung aus nutztieren besteht, ist gültig, da die somit angerichteten schäden nur gänzlich marginal sind/ nicht verwechseln: nicht 1-2% aller nutztiere werden von wolf geholt, sondern nur 1-2% aller wolfsnahrung besteht aus nutztieren, wie kotproben-wolf beweisen (weit mehr nutztiere verrecken und verkommen elendig auf den weiden aufgrund mangelnder betreuung und fürsorge, als durch wolfsrisse, wovon sich jeder im realen-anschauen sehr vieler weiden und weidetiere selbst überzeugen kann). „der wolf“ als feind der nutztiere ist ein schauermärchen, denn wolfsrisse an nutztieren sind ganz-real tatsächlich ausnahmen! — die junker und adeligen des deutsch-ostens haben ganz wesentlich den 1. und 2. weltkrieg mit initiiert und befördert, weil sie neue reiche landbesitze in belaruss, russland, und der ukraine witterten, während die kohle- und stahl- barone im deutsch-westen (ruhrgebiet + saar) mehr am diebstahl-per-krieg von frankreichs bodenschätzen (belgien + elsass-lothringen) interessiert waren (alle kriege sind letztlich IMMER nur raffinierte (brutale) formen von diebstahl, weshalb menschen immer wieder unverbesserlich zu „kriegen“ prädestiniert sind, und sich dafür sogar eigene gesetze geben, zb „kriegsrechte“)
@Waldemar, ja, das lässt mich auch ratlos zurück. Interessant ist, dass aus der Generation, die einst Krieg erleiden müsste, sehr viele Pazifisten hervorgegangen sind und Menschen, die alle Anstrengungen aufwenden wurden, um sich für Frieden einzusetzen. Glaube nicht, dass eine Flak-Zimmermann, die labernde Kampfhaubitze der FDP je unter Kriegsfolgen zu leiden hatte, geschweige denn die Umfallerin im Außenministerium, verwöhntes Kindchen, die ihr Publikum vor der Wahl belügt und jetzt die PinUp-Kalender in den Chefetagen der Rüstungsindustrie ziert. So glaube ich das gerne, dass die frühe Erfahrung der Jagd dazu beitragen kann, sich von der Jagd und Jägern komplett loszusagen. Verstehe ich gut. Es müsste mehr Filme und Reportagen geben zu diesem Erkenntnisstand zu den Wölfen. Das könnte helfen. Ich glaube an die Idee der Aufklärung.
Das die inhomogene Gruppe der Jägerinnen und Jäger generell böse ist und schiessgeil, glaube ich halt nicht. Gerade beim Thema Wolfsschutz sprechen alle Zahlen dagegen. Selbst wenn die sich neutral verhalten würden, bestünde aktuell keine große Gefahr für den Wolf. Aber sie verhalten sich ja nicht neutral, sondern helfen auch noch mit, unser aller Verständnis vom Wolf und seinen Wanderbewegungen, von den Gefahren, die ihm drohen, durch zehntausendfache Feldarbeit zu unterstützen. Ohne diese Arbeit der Jäger stünden wir im dustern mit Licht aus.
Und es gibt von der Manpower und Erfahrung, die es dafür braucht, gar keine Alternative. Zur Jagd kann man ja stehen, wie man will, aber wieder besseren Wissens, die Jäger als Front gegen die Wölfe darzustellen und denen generell übelste Absichten zu unterstellen, ist kein besonders kluges Vorgehen. Wir brauchen die, anderes Personal ist nicht verfügbar. Selbstverständlich gibt es unter denen auch Arschlöcher, da bin ich mir ganz sicher. Aber halt nicht alle. Um genau zu sein, angesichts der Zahlen, sogar marginal wenige. Es ist doch nicht wichtig, was die Hassprediger beim elitären Jagdverbande so von sich geben. Wichtig ist, wie sich die Jäger real verhalten und real stemmen sie die Feldarbeit für die Wissenschaftler beim Wolfsmonitoring. Real stehen einem Heer von nahezu einer halben Million bewaffneter Jägerinnen und Jäger ca 100 getötete Wölfe gegenüber. Das ist echt tragisch, aber prozentual gesehen, ist es irrelevant und nicht geeignet, Jäger an den Pranger zu stellen.
Aber einen geschichtlich nicht haltbaren Passus möchte ich noch eine andere Sicht hinzufügen. Es mag Zufall sein, aber der Krieg in der Ukraine, geht um DIE Kohle- und Montanregion der ehemaligen Sowjetunion. Das ist als Kriegsursache sicher etwas plausibler, als dass sich das russische und ukrainische Volk plötzlich nicht mehr leiden kann. Und dass die EU den Dauerpatienten Ukraine gerne seit Jahrzehnten hat’s hält und pflegt, hat sicher auch so garnichts mit deren Bodenschätzen zu tun. Und dass Hitler das Sonderprotektorat Ukraine gleich als erstes auf seinem Raubzugsplan unter seine gierigen Krallen gebracht hat, da soll er selbst drauf gekommen sein und die Stahl- und Kohlebarone wussten davon nichts und haben sich nur Frankreich zugewandt? Das wäre dann ein sehr einseitiger Blick auf die Dinge. Übrigens, dort fanden die größten Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung durch deutsche Truppen statt. Unfassbares Grauen und Menschenverachtung. DAS wäre für mich der einzige Grund, deren Kampf zu unterstützen, dass wir da so richtig den Ruf der Deutschen in der Welt versaut haben und was wieder gut zu machen haben. Aber ob sich die EU, die USA, und russische und ukrainische Oligarchen um die Kohle und das Erz im Donezkbecken prügeln, was geht das mich an oder sonst irgendwen? Sind doch immer die Falschen, deren Kinder in Kriegen draufgehen oder verstümmelt und traumatisiert werden. Weil andere nicht genug kriegen können. Und denen erzählen sie dann was vom Vaterland, damit sie hingehen und sich umbringen lassen. Ne, nee, da wo es nichts zu holen gibt, gibt’s auch keine Kriege.
es ist nicht der IQ von jägern, der sorge machen muss, sondern dass sie bei voll erhaltenem oft oft sogar sehr gutem IQ trotzdem der töten und quälen von ersatzweise tieren statt mitmenschen zum mit unsinnsargumenten begründeten hobby machen. sie sind tatsächlich psychopathen im wortsinn (heute nennt man das „persönlichkeitsgestörte“), die bei ihrem tun keinerlei unrechtsbewußtsein haben KÖNNEN, da psychopathen eine hirnstörung zeigen, die man „empathie-mangel“ bis extrem „empathie-losigkeit“ nennt = sie haben einen mangel an, oder sind völlig ohne „mit-fühl-möglichkeit“ und insbesondere auch „angst“ = das ist: störungen im limbischen hirnsystem, das unsere gefühle und die fähigkeit erzeugt, mich in andere tiere oder menschen „hinein-zu-versetzen“, mich selbst quasi in ihnen zu spiegeln, ihre freuden und leiden „teilen zu können“. psychopathen handeln daher von sich selbst aus gesehen nicht aus bosheit oder anderen „niederen beweggründen“, und sind auch unfähig nachzuvollziehen, dass außenstehende ihr verhalten negativ bewerten. ein psychopath kann eine menschfrau oder ein tier mit derselben von ihm selbst dabei erlebten gefühlslage quälen oder/und töten: beides hat für ihn mangels empathiefähigkeit (mitfühlmöglichkeit) einfach keine besondere bedeutung, ist für ihn wie zb händewaschen oder einkaufengehen absolut nichts besonderes — deshalb sind psychopathen für bestimmte tätigkeiten besonders gut geeignet, zb als soldaten, als jäger, als schlachter, usw, und allgemein für alle berufe, bei denen mitfühlen-können = empathie-haben, eher hinderlich ist, weshalb man auch unter politikern und anderen „anführern“, zb auch wirtschaftsführern, stets eine erhöhte anzahl von psychopathen findet, weil sich in diesen „jobs“ psychopathie eher positiv als negativ auswirkt, und dass psychopathen sehr oft auch krasse narzisten sind = auf-sich-selbst-bezogene, folgt schon aus der hirn-störung selbst — die jägerei ist also ganz tatsächlich eine psychopathische (+ narzistische) sache von im prinzip krankheitswert, und nochmals gesagt: das hat mit dem „IQ“ nichts zu tun, im gegenteil können gerade psychopathen ihren IQ „voll ausfahren“ und ebenfalls dann „als waffe“ nutzen, weil sie, gerade aufgrund ihrer erkrankung, keine rücksichten und ängste erleben KÖNNEN, die einen normalen menschen blockieren würden. psychopathen sind sehr oft in ihre sozialen nischen hochgradig äußerlich angepasst, weil sie sozial erwünschtes/erwartetes verhalten oft hervorragend simulieren/emulieren können, zb ein zu seinen enkeln liebster opa, der gleichzeitig der jägerei mit allen grausamkeiten hobby-frönt, oder „der beste ehemann“, der nachts armselige frauen = „strichnutten“, ohne mitleid umbringt, oder eben minister, die wölfe zum gnadenlosen („empathiefreien“) abschuss freigeben — und weil die gehirnstörung des empathie-mangels spektral vorkommt = von 0-100% ist alles möglich, und zudem noch situativ unterschiedlich, sind psychopathen im alltag nur sehr schwer zu erkennen = niemand wird von sich selbst sagen „achtung, ich habe wenig oder garkeine empathie“, weil ers auch nicht KANN, da für einen psychopathen sein empathie-verminderter zustand eben sein normales erleben ist = er erlebt sich selbst als völlig normal wie du+ich — mein vorschlag deshalb: man sollte zumindest alle personen, die irgendwelche führungspositionen oder andere kritische tätigkeiten anstreben, vorher medizinisch daraufhin examinieren, ob bei ihnen die normale empathie-fähigkeit vorhanden ist (das ist heute medizinisch mit vergleichsweise wenig aufwand möglich, zb MRT/PET/CT)
@ eiko: [ Ne, nee, da wo es nichts zu holen gibt, gibt’s auch keine Kriege. ] => ist mir völlig klar! krieg gilt noch immer als mittel der realen politik, sonst wäre es nicht möglich, dass es kriegs-rechte u kriegs-unrechte u kriegs-verbrechen gibt, obwohl die basis all dessen, der krieg selbst, angeblich ein verbrechen ist — und nochwas: beim kriegen sind stets ALLE beteiligten seiten mit freudigem feuereifer dabei, glaube also nicht zb den tränen eines mütterchens, dass den soldatentod seines sohnes beweint, denn vorher war auch dieses mütterchen feuer+flamme für den krieg-an-sich. nur die verlierer drücken dann tränchen, obwohl sie vorher schon wussten, dass es tote geben wird — alle jemals geführten kriege und bis heute sind ganz einfach formen von brutalen diebstählen und/oder diebstahls-versuchen — und interessant, so auch der dauerkrieg der wolfsgegner gegen den wolf, der ebenfalls ein krieg um ressourcen ist, ebenso der bewaffnete konflikt der jägerei gegen wildtiere und gegen die natürlich-ablaufende ökologie/natur, der unmengen von wildtieren jährlich das leben kostet, weil sie unbewaffnet sind.
kärnten,ist das nicht das land wo der nazihaider und die seinen so starken zulauf erhalten hatten..und östereich selbst..o.k. noch hat esdort anständige menschen in der mehrheit…..eigentlich heißt es ja,das sein formt das bewußtsein…und kärnten soll ein schönes abwechselungsreiches land sein.aber politisch scheint das nicht der fall zu sein..zumindest hat es da nicht gerade humanistische bewegungenoder geistesgrößen. wie das legalisierte ballern beweist.
andre heller ist öster-reicher, und der hat sein land schon in den 1970ern aus multi-gründen in „Österarm“ umbenannt
andre heller ist wohl zuerst weltbürger,künstler menschenrechtler,ect.
zum österreicher sein, fehlte da wohl meist die zeit und das unbedingte verlangen..wenn er aber österreicher war dann nicht aus nationalistischen gründen,sondern aus sozialkultureller teilnahme und mitlebens…so konnte er des östereichers liebste tracht denn auch als die niedertracht entdecken und kostatieren.er hätte ,wenn er einem wolf begenet wäre im wald gesagt ..ahhh
schau da…sicher ein wolf..und sicherfreut…wobei man nie genau weiß wenn man einm menschen im wald begenet,was das für einer sein mag.andre heller ist ein poet…ein strahlender weithinleuchtender stern in der künstlerisch poetischen geistigkeit europas und des westens überhaupt…er hat uns reich u. nachhaltig beschenkt.
empathie, das war mein erstes von ludwig hirsch/ auch öster-armer …
https://www.youtube.com/watch?v=0jUIgCywu90
— https://musikguru.de/ludwig-hirsch/songtext-der-wolf-55578.html
auch hier: petition zeichnen:
https://action.eko.org/a/wolfe-von-der-leyen-2024?akid=133484.22559731.hbWLrl&rd=1&source=fwd&t=9
Schon mal überlegt, ob das vielleicht eine Datenkrake ist? Ausgerechnet eine Petition an Frau von der Leyen zu richten, ost schon etwas schräg.
Das ist eine weltweit tätige NGO mit über 22 Mio Mitgliedern. Sehr handlungsfähig, um den Mächtigen dieser Welt, Konzernen wie Regierungen auch mal zu zeigen, bis hierhin und nicht weiter. Wer bei Amazon bestellt und Google nutzt, hat bereits alles an Daten herausgegeben, was je irgend eine Datenkrake wissen wollte. Hier besteht keine Gefahr. Alle großen Naturschutzorganisationen schlagen ebenfalls Alarm.
wenn eine petition pro-wolf geht, unterschreibe ich grundsätzlich alles, egal wieviele persönliche daten mir geklaut werden mögen, denn mir liegt der wolf am herzen, zudem bin ich mit 72 längst jenseits von gut und bös, und ich bin von beginn des internet bis heute im netz hochaktiv, wer also meine daten klaut, der klaut sie dann jetzt zum xy-ten mal sinnloser weise, und als EFF- und anderer internet-orgs mitglied liegen meine daten längst bei sämtlichen interessierten diensten der welt. zudem war ich selbst jahrelang als hacker (damals bei „club of the dead cow“/usa und auch teils internationaler-polizei unterwegs (um zb kinderporno-server im in und ausland hopps zu nehmen/weil sich die DE-polizei dazu als völlig unfähig herausstellte) – wer meine daten also braucht, dem schicke ich sie sogar freiwillig zu (allerdings dann nicht unbedingt ohne hintergedanken).
In der Polizeiführung und auch in der Gewerkschaft der Polizei sitzen keine dummen Leute. Man kann also getrost davon ausgehen, dass das alles ganz genau so läuft, wie es soll. Keine Ermittlungsergebnisse bei Clan- Kriminalität, keine Ergebnisse beim Wireless-Skandal, keine Ergebnisse bei rechten Terrorzellen, die jahrelang unbehelligt morden und kommunizieren konnten, keine Kapazitäten für Wirtschaftskriminalität und Verbrechen gegen die Umwelt und ja, Deutschland als Bordell Europas wehrt sich natürlich auch mit Händen und Füßen dagegen, die Freier zu behelligen, so wie das bei seinen rechtsstaatlich besser entwickelten Nachbarländern längst üblich ist. Das betrifft natürlich auch die Verbreitung von Kinderpornografie. Oh, leider stehen die Server in Dänemark, da können wir garnichts machen. Das ist alles ganz genau so, wie es sein soll. Mit Unfähigkeit hat das garnichts zu tun. Wir sind einfach nicht das niedliche Rosamunde-Pilcher-Land aus der Fernsehwerbung oder aus den Vorabendprogramm. Wir waren das Land, was sich Jahr um Jahr erfolgreich gegen ein europäisches Geldwäschegesetz gestemmt hat und wann immer hier irgendwas Gutes in Sachen Naturschutz passiert, hat uns die EU in den Arsch getreten. Siehe Schutz von Wölfen. Ist ja nun nicht gerade eine deutsche Idee, wie haben nur zähneknirschend die Berner Konvention unterschrieben. Dass die Polizei unfähig ist oder nichts ermitteln kann, kann man ganz getrost als Legende abhaken. OK, bei rechten Netzwerken in den eigenen Reihen läuft es nicht so und wie sich ein an seine Pritsche fixierter Ausländer selbst anzünden kann und sicher schreiend bei lebendigem Leib verbrennt, während die Wache lustig feiert, das kriegt man auch nicht raus, wer die einzigen Beweise gegen den NSU vor den Augen der Presse vernichten könnte, nun ja, sicher ein Zufall. Dass die Polizei in vielen Bereichen garnichts ermitteln kann/soll, na da kann man ja mal nachfragen, warum deren Personalschlüssel und deren Ausbildung so ist, wie sie ist. Oh, das Volk stemmt sich gegen einen Energiekonzern und dessen umweltzerstörerische, gemeingefährdendende Profitinteressen? Aber da ist doch die Polizei sowas von handlungsfähig, kriegstauglich bewaffnet und in üppigster Personalstärke aufmarschiert. Soll doch keiner sagen, die deutsche Polizei sei nicht handlungsfähig 👍🏼
@ eiko: ist ja möglich, dass die deutsche polizei mittlerweile „aufgerüstet“ hat, zumindest in einigen bereichen – aber zu meiner hackerzeit in den 80ger/90ger/anfang 2000er jahren waren die DE-polizei-behörden (LKA + BKA), mit denen ich zu tun hatte, schnarch-vereine, die fast nichts in die reihe bekamen, was ua auch am völligen fehlen von ausrüstung und leuten diese zu bedienen lag, damals jedenfalls war unser ständiger ansprech+zusammenarbeits-partner das us-fbi übers netz, und die leute dort waren „fittest“, und mussten es auch sein, denn oft waren die sachen zeit-kritisch, zb kinderporno-server, die innert stunden weltweit umziehen konnten. der ausdruck des fbi für die deutschen behörden damals: „cancel-bunnies“= „unter-den-tisch-kehr-häs-chen“, weil die DE-polizei alles in tage- und wochen- langer bürokratie erstickte, statt täter live zu verfolgen (da klappte nix!) / um in DE zb bankräuber zu verfolgen, so ein witz, muss man als melder erst einmal tagelang formulare ausfüllen und wird selbst zu einvernahmen gebeten, ehe sich der pol-apparat überhaupt in bewegung setzt, und in der tat war das, damals jedenfalls, nicht nur ein witz, sondern ist mir selbst mehrfach passiert, ua bei der verfolgung von kölner koks-dealern (wo ich nach einvernahme ein striktes pol.verbot erhielt, weil die lokale schlecht-bezahlte pol wohl selbst geschäfte mit den dealern am laufen hatte??) – mein resumee: der DE-pol vertrauen: jaein, wenn es um kleinkriminelle geht: ja, aber größeres kriegten die, jedenfalls damals, absolut nicht gebacken.
@Waldemar, das habe ich auch so verstanden. Nur, dass ich davon ausgehe, dass das Absicht ist. Absichtlich es Abrüsten der Polizei, bis zur totalen Handlungsunfähigkeit, dort wo sie dem Organisierten Verbrechen gefährlich werden könnte. Vergessen kann man, dass die Polizei generell unfähig ist, denn gilt es dagegen die Interessen der Industrie oder der Energiekonzerne durchzusetzen, ist die Polizei sehr effektiv. Und auch kriegstauglich bewaffnet. Ich rufe ganz sicher nicht nach einem Polizeistaat, aber hierzulande einfach niemandem an die Karre gefahren wird, der den Staat jenseits von einigen Millionen abzockt oder wie bei Wirecard sogar eigens dazu gedachte Firmen und Netzwerke gründet, um den Staat um mehrere Milliarden zu betrügen, dass vom Steuerzahler gerettet Banken ein hochgradig kriminelles Betrugsmanöver starten und bis zum heutigen Tage laufen haben, siehe Cum ex –> Cum Cum, dass hier rechte Terrornetzwerke nicht nur unbehelligt, wegen angeblicher Unfähigkeit der Polizei, sondern geschützt von Verfassungsschutzern mit auffällig rechter Einstellung, das stört mich einfach. Der Fisch stinkt vom Kopf.
In Rostock, beim NSU, bei Clankriminalität und Waffendeals, bei Wirtschaftskriminalität am Schlimmsten und ja, Kriminalität gegen Schutzbefohlene natürlich auch, keine Frage. Aber jetzt feiern wir erstmal unser Grundgesetz. Und erinnern Olaf den Vergesslichen mal daran, dass er Schaden vom Deutschen Volk abhalten wollte.
@ eiko: du meinst im prinzip „je mehr geld im spiel ist, desto unfähiger wird die deutsche polizei“?? – nö nö, denn ist anders: wenn ich DIR einen euro klaue, bin ich dran, wenn ich dir aber 1 milliarde euro stehle, dann ziehen sich die dann entsetzlich komplizierten strafverfolgungen aber länger hin, als die sonne noch existieren wird, sodass ich in meiner noch-lebenszeit mangels wasserdichter anklagen einfach nicht bestraft werden kann, und zusätzlich kommt das leidige vergessen, an den einen geklauten euro kann sich jeder depp erinnern, während ich bei 1 milliarde -leider, ich weiß selbst nicht warum- ungeheuer vergesslich bin (ich hab dann zwar alzheimer hoch drei, bin aber als zb kanzler trotzdem noch geeignet) – und wir wollen doch auch nicht übertreiben, denn DE-polizei tut wenigstens so als ob …, während in zb südamerika (eigenes erleben) die behörden ganz-offen mit den mafias usw zusammenarbeiten, weil ein jeder daran mitverdient (dort stellen sich nur selbstmörderisch-veranlagte irre dagegen) – die polizeien weltweit sind nur einrichtungen, um das volk zu disziplinieren, die eliten und oligarchien indes stehen stets und weltweit darüber, weil ja gerade sie selbst die polizeiapparate installiert haben, um sich das gemeine-volk vom hals zu halten („störe meine kreise nicht“) – DE: die chefin der cum-ex usw strafverfolgung wirft vor kurzem die brocken hin, ein veritabler skandal ersten ranges, eigentlich, und die medien müssten sich eigentlich darauf stürzen, hintergrund-beleuchten usw, was aber geschieht? garnichts, absolut garnichts, stille dazu im medienwald als hätte es die frau nie gegeben. versehen? zufall? – [DU hast mit allem oben gesagten RECHT, tausendmal recht]
Die Chefin des Cum-Ex Untersuchungsausschusses hat ja gesagt, was die Probleme sind. Der Skandal mit den Medien ist, dass die in Deutschland einen Auftrag haben und genau dafür bezahlen wir die so üppig. Dazu gehört auch, unabhängig vom Staat Dinge investigativ herauszufinden, die der Staat nicht so gerne in die Öffentlichkeit gezerrt sehen möchte. Wir bezahlen die nicht für ihre infantilen Mitklatschsendungen im Schlagersumpf und auch nicht für ihr bescheuerten Vorabendserien ohne Niveau mit immer den selben deutschen Schauspielerdarstellern ohne Niveau. Ja, das gehört hinterfragt, warum sich die Presse nichts mehr traut. Zeitungen sind inzwischen weitestgehend Stillstand n wohlhabender Privathand, aber Fernsehen und Radio bezahlen wir! Dass die Polizei absichtlich in einen Zustand versetzt wurde, genau wie die Justiz, in der sie sich um die dicken Fische nicht mehr kümmern kann, ist so offensichtlich, dass es der Polizei selber nur schwer gelingen dürfte, ihre Unschuld zu beweisen. Aber auch hier, das trifft nicht die Kommissariate, da ist man am Limit. Der Fisch stinkt vom Kopf. Übrigens, die Polizei bezahlen auch wir, genau wie Schulen, Gesundheitswesen, Militär, Verkehrsinfrastruktur. Warum wurde das alles so an die Wand gefahren? Und das bei permanent erhöhten Steuereinnahmen und exorbitanter Mehrwertsteuer? Wird eines Tages in den Geschichtsbüchern stehen, es war ein grosser Raubzug, erst wurden die Kommunen platt gemacht, dann die Länder, zum Schluss wurde der Bund zerrissen, 100 Milliarden fürs Militär und die deutsche und amerikanische Rüstungsindustrie kriegt sich garnicht mehr ein? Die Medien, die noch uns gehören, könnten aktiv werden. Aber es scheint ja wichtiger zu sein, dass jedes Scheiss Bundesland ein eigenes Babyermittler-Tatortteam aufstellt. Sorry, aber wer hat denen denn gesagt, dass sie Schauspieler sind? Peinlich ist das alles.
Die von der Leyen und ihr herumgewuschtel am rechten Rand nervt inzwischen richtig. Machterhalt um jeden Preis. Die EU verkauft ihre Werte. Danke für den Link, natürlich sofort unterzeichnet. 👍🏼
Ja, Frau von der Leyen wird die an sie gerichtete Petition bestimmt unglaublich beeindrucken.
NABU, WWF, Stern, Tagesschau, alle haben schon über die Pläne der Flintenuschi berichtet. Und die Petition haben bislang fast 50.000 Menschen unterzeichnet. 50.000 Europäer mit Stimmrecht, kurz vor der Wahl. Glaube schon, dass die dachte, ihr graben am rechten Rand geht geräuschloser durch. Machterhalt um jeden Preis. Die hat sowieso keine Berührungsängste mit rechten Regierungen. Oder das Grinsen ist angeboren, das weiß ich natürlich nicht.
frau leyen fischt deutlich und ganz offen am rechten europäischen rand, und was passiert? nix, man lässt sie samt entourage gewähren. absehbare folgen für europa und die länder: es wird demnächst einen gehörigen „rechtsruck“ geben, eine von den eliten beabsichtigte umsteuerung/kurswechsel/“zeitenwende“ in „rechter“ mit weiteren einschränkungen der freiheiten der europ. völker (die möglicherweise für einen demnächst abzubrennenden größeren krieg somit vorbereitend heute „auf kurs gebracht“ werden sollen?) – europa formiert/zentriert sich vor aller augen neu, und zwar auf „rechts“, für mich ist das eine bedrohliche entwicklung.
Es ist aber gut, dass es bemerkt wird und man kann nur hoffen, daß das Wahlvolk in wenigen Tagen nicht so verblödet ist, auf jeden HR eingefrästes Dauergrinsen hereinzufallen und dass das Wahlvolk sich nicht einbildet, bei rechter Politik ginge es um die Interessen der einfachen Leute. Das ging es noch nie und bei diesen Kandidaten sowieso nicht. Also ch ein bisschen schade für die rechten Idioten im Land, so offensichtlich verarscht zu werden. Aber mein Mitleid hält auch in Grenzen. Ich erinnere mal an das Lagertor von Auschwitz, da wissen sie ja dann Bescheid.
Die EU als Institution, in der man miteinander redet und Handel treibt, bevor man aufeinander losgeht und das ist ihre wichtigste Aufgabe, unverzichtbar.
Seltsam, dass genau das den Rechten ein Dorn im Auge ist. Deshalb wollen die sich wählen lassen, schon mit dem fetten Arsch in den bequemen Sessel der garantierten europäischen Grundrechte setzen, um das dann abzuschaffen. Also wer bis dahin nicht geschnallt hat, dass das nicht seins ist, na der hat es dann auch so nicht leicht, mit dem Zeitung lesen oder was auch immer. Diesen rechten Bodensatz gab es schon immer, wichtig ist nur, dass diese Arschlöcher nichts zu sagen haben. Also wie bisher.