Absurde „Wolfsverhetzung“ in Hessen

In Hessen wurden im vergangenen Jahr gerade einmal 26 Wölfe nachgewiesen. Nutztierrisse werden so gut wie gar nicht von Wölfen verursacht, dennoch laufen Politik, Agrar- und Jagdlobby Sturm gegen Wölfe. Noch in diesem Jahr wird der Wolf sogar in Hessen ins Jagdrecht aufgenommen und die Jäger wollen auch gleich noch den Wolfsbestand überwachen. Eine Katastrophe für die hessische Natur. Lesen Sie hier dazu unseren Bericht.

Im vergangenen Jahr kam es zu 38 Übergriffen von Wölfen, bei denen zumindest ein Grundschutz erforderlich gewesen wäre. Dies war aber lediglich in 26 Fällen so. Bei zwei Dritteln hätte nach Angaben des Wolfszentrums keine Zahlung getätigt werden können.

Beispielfoto Wolf. © Brigitte Sommer

Grundschutz in Hessen bedeutet lediglich eine Zaunhöhe von 90 Zentimetern mit Spannung, aber noch nicht einmal diese ganz normalen Zäune, wie sie auch vor der Rückkehr der Wölfe üblich waren, kamen hier zum Einsatz. Von wolfsabweisenden Netzen in Höhe von 1,10 Metern ganz zu schweigen. Und in den meisten Fällen wurde nicht einmal ein Wolf nachgewiesen.

Ein informatives Interview der FNP mit vielen weiteren Aussagen von Annika Ploenes vom Hessischen Wolfszentrum ist hier nachzulesen: https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/leben-mit-dem-wolf-93015125.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR3fjcP8zG2U11GYsmCBcgJifgHQKCVfsjfmS_ccteFbDVPdwXnzYxyuM-Y_aem_AdM9erDNne–N6yAKOaJgCuH-LUUC1be0-XHcYd1aRA_NMVVAKAhQ4lUwEyxraCozpRNL8ODy5zNVne2CP-yh_ep

Wolfsschutz-Deutschland e. V. ist alarmiert: Wölfe werden im großen Stil heimlich beseitigt

Der bayerische und hessiche Spessart bilden das größte zusammenhängende Mischwaldgebiet in Deutschland. Die Wälder, Wiesen und Täler bieten auch einen idealen Lebensraum für Wölfe. Doch es wird ihnen hier nach dem Leben getrachtet. Noch vor einem Jahr fanden wir Indizien für die Anwesenheit von Wölfen. Wölfin Frigga, die sich hier eine Zeit lang aufhielt, ist inzwischen in die Rhön gezogen und sie hat sich dort mit einem Partner fest angesiedelt. Noch vor wenigen Jahren gingen wir von mindestens einem Rudel im hessischen Teil des Spessarts aus.

Seit längerer Zeit schon finden wir keine Nachweise mehr. Hinweise deuten darauf hin, dass Wölfe heimlich beseitigt werden. Dazu sollen unter anderem Kadaver ausgelegt worden sein, die die Tiere anlocken sollten. Risse würden nicht mehr gemeldet werden, man würde zu Methoden der Selbstjustiz greifen. Auch Gastjäger aus der Schweiz seien im Gebiet gesehen worden.

Auch vom Wolfspaar im Taunus (Butzi) fehlt seit März jede Spur. https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/11/12/hessen-wolf-butzi-hat-jetzt-eine-gefaehrtin/

 

Mit diesem Wanderweg für Kinder möchte man vom Tourismus profitieren. Gleichzeitig versuchen bestimmte Gruppen Angst vor Wölfen zu schüren.

Panikmache

Dieses Schild war in Pfaffenhausen vor einem neuen Wanderweg für Kinder angebracht. Inzwischen ist es entfernt. ©Brigitte Sommer

 

Dieses Schild war im April 24 in Flörsbachtal in der Nähe des Aussichtspunkts Widdehuh aufgestellt.

In Hessen leben kaum Wölfe, doch die Regierung will „regulieren“?

„Wir wollen die Trendwende und einen realistischen Umgang mit dem Wolf,“ so der hessische Landwirtschafts- und Umweltminister Ingmar Jung auf der Umweltministerkonferenz in Bad Dürkheim, die am 6. und 7. Juni stattfand. Es gehe nicht um eine Ausrottung des Wolfes. „Was wir anstreben, ist eine aktive Bestandsregulierung der Wolfspopulation. Wir in Hessen schöpfen alle Mittel aus, die uns als Land zur Verfügung stehen. Doch der Rechtsrahmen von Bund und EU ist zu eng, als dass die Länder die für ein verträgliches Miteinander von Wolf und Mensch nötigen Schritte umsetzen könnten. Es braucht dringend die Möglichkeit einer rechtssicheren Entnahme von Problemwölfen und eine Regulierung der Bestände auf ein Maß, das mit der gewachsenen Kulturlandschaft und der dafür auch naturschutzfachlich zwingend erforderlichen Weidetierhaltung verträglich ist. Dafür müssen jetzt auf Bundes- und EU-Ebene endlich die Rahmenbedingungen geändert werden,“ betonte Staatsminister Jung zum Start der UMK.“ Er hoffe, dort einen entscheidenden Schritt voranzukommen. Dabei ginge es um eine Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes in der Berner Konvention und der FFH-Richtlinie.

Absurd, in Anbetracht dessen, dass in Hessen kaum Wölfe leben und ihnen auch so gut wie keine Risse vorzuwerfen sind.

 

In Hessen gibt es gerade mal, Stand 23, fünf bestätigte Wolfsterritorien. Für 2024/25 ist bislang kein einziges Territorium bestätigt. Quelle: http://www.dbb-wolf.de

Selbst Wolfsnachweise gibt es nur wenige: https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum

Überall Reste von Tierleichen auf den Kirr- und Luderplätzen. © Brigitte Sommer

 

Der Eindruck, der Spessart wäre noch immer ein dichtes Waldgebiet täuscht. Kaum zwanzig Meter fern der Wanderwege präsentiert sich ein ganz anderes Bild. Massiv frei gerodete Flächen werden als Kirr- oder Luderplatz genutzt. Zudem sind diese Flächen noch durch Schneisen miteinander verbunden.  © Brigitte Sommer

 

Rest eines Wildschweins nahe eines Luderplatzes. Im Bereich Jossgrund sollen absichtlich Kadaver ausgelegt worden sein, um Wölfe anzulocken, um sie dann illegal zu beseitigen. Risse würden nicht mehr gemeldet werden, heißt es. Stattdessen wolle man zur Selbstjustiz greifen. © Brigitte Sommer

 

Nutztierschäden seit Anfang des Jahres

An den unten stehenden Ausrissen aus der Liste der Nutztierschäden in Hessen ist erkennbar, dass die meisten toten Tiere nicht vom Wolf verursacht wurden. Auch lässt sich nicht leugnen, dass die allermeisten Tiere nicht geschützt gewesen waren.

Dazu kommen noch zirka 15.000 tote Schafe und Ziegen, die in Hessen laut Nabu jedes Jahr auf Weiden sterben und über die Tierseuchenkassen entsorgt werden.

 

Nur drei Fälle Wolf.

 

Von 15 gemeldeten Fällen wurde nur ein Mal Wolf bestätigt. Ein Mal sogar die Begutachtung abgebrochen, weil die Gutachter bedroht worden waren. https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/wolf-hessen-forst-prangert-provokationen-gegenueber-gutachtern-an-93209351.html

 

 

Auch hier wurde von zehn Fällen nur ein Mal Wolf bestätigt. Quelle der Ausrisse: https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum/tabelle

 

 

Blick auf Jossgrund im Februar im Spessart. © Brigitte Sommer

 

Zaundokumentation Wildgatter im Jossgrund

 

Bei solchen Wildgattern handelt es sich keinesfalls um Streichelzoos. Die Hirsche sind zum Schlachten bestimmt. Meist werden sie nur hinter Wilddraht, ohne Spannung und ohne Untergrabschutz gehalten. ©Brigitte Sommer

 

Zaundokumentation im Jossgrund/Pfaffenhausen Anfang März. Im vergangenen Jahr gab es hier einen Riss an einem Damwildgehege und der Zaun wurde daraufhin aufgerüstet. Es gab ein riesiges Trara um diesen Riss mit Abschussforderungen. Nun schauten wir mal nach, ob denn Spannung auf den wolfsabweisenden Litzen ist. Es ist am 3. März keine  Spannung vorhanden gewesen. Die Damhirsche sind also nicht geschützt, der Wildzaun kann so untergraben werden. Hintergrund auch hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/08/27/gewalteskalation-in-hessen-wutbauern-drehen-durch/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR1I6DJpqkgaRa6l7zSWAhmb3EXnVfTMPrIkTojl15jTqlPj4Nn9GuUE3Cg_aem_ASXRoKkAoqOBIu1zKpU2XaAxaCnHvq2rGsXgPuC25R0z3m1lHEM0Bq2rNoc0rQLHuUplfT2AgYlH6ri0_kGWU8gK

 

 

Weitere Fotonachweise: https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum/fotonachweise-2024

 

Zaundokumentation Schafe im hessischen Teil der Rhön

Aktuell gibt es im Bereich Gersfeld auf der hessischen Seite eine massive Kampagne von Bauern, Jägern und Lokalmedien gegen Wölfe. Dabei wird mit angeblichen Wolfssichtungen auch Angst vor Begegnungen mit Wölfen geschürt. Das Rudel Wildflecken ist völlig unauffällig. Nie gab es einen Vorfall mit Menschen. Auch Risse an Nutztieren sind an einer Hand abzuzählen.
Diese Schafe standen bei Gersfeld vor 10 Tagen völlig schutzlos auf der Weide. Keine Spannungslitze auf dem Wildzaun, kein Untergrabschutz und morsche Stützen. Das hier bislang nichts passiert ist, bestätigt die Unauffälligkeit des Rudels Wildflecken. Gewieftere Wölfe hätten hier längst die Gelegenheit genutzt. Dramatisch: Mit solch einer nachlässigen Haltung von Schafen werden Wölfe regelrecht auf Schafe konditioniert, weil die Schafe problemlos zu erbeuten sind. Ein Wolf kann nicht wissen, dass Schafe verboten und Rehe erlaubt sind. Wann endlich sind Halter bereit, Verantwortung für ihre Tiere zu übernehmen und diese zu schützen? Auch Hunde hält dieser Zaun nicht ab. Dieser Zaun steht auch sinnbildlich für die Ergebnisse der Nutztierrisse des HLNUG.

 

 

Bei Schachen sollte ein Riss stattgefunden haben. In der Liste gilt er als noch offen.

 

Kühe hinter nur einer Litze im hessischen Teil der Rhön.

 

Dieses Video kursiert gerade in Wolfshassergruppen und auf Wolfshasserseiten. Angeblich soll es in der Rhön bei Gersfeld aufgenommen worden sein. Wir haben dieses Video auch zugeschickt bekommen. Es wird in den Hassgruppen zur Zeit exorbitant gegen die Rhönwölfin Frigga und ihren Partner gehetzt. Das Wolfspaar wechselt zwischen Hessen und Bayern in der Rhön hin und her, gelistet ist es in Bayern. Dieses Video soll angeblich die mangelnde Scheu des Wolfs darstellen. Mit Sicherheit ist dies weder Frigga noch Griso, sondern es dürfte – falls der Ort stimmt – sich um ein Jungtier aus dem benachbarten Rudel Wildflecken handeln. Wölfe wachsen mit Landmaschinen auf, Menschen darin nehmen sie erst spät wahr. Dieser Wolf möchte einfach nur plattgefahrene oder aufgescheuchte Kleintiere als Fastfood mitnehmen, wie es Störche und Füchse auch machen, wenn sie hinter Landmaschinen her marschieren.

Positives Beispiel

Wie hier gut zu erkennen ist, funktionieren auch Lösungen mit Herdenschutzhunden in stark von Spaziergängern genutzten Gebieten. Diese Herdenschutzhunde bleiben völlig entspannt. Diese Weide bei Hanau im Grüngürtel des Rhein-Main-Gebietes wird auch umringt von einem wolfsabweisenden Netz. Nicht Wölfe, sondern sehr viele frei laufende Hunde stellten hier in der Vergangenheit immer wieder Probleme dar. Dank dieser Lösung nicht mehr. Doch auch Herdenschutzhunde können nicht verhindern, dass Schafe sterben, weil Spaziergänger sie mit Sachen füttern, die Schafe nicht fressen dürfen. Solche Fälle finden es allerdings kaum in die Presse. Hier eine Ausnahme aus Maintal https://vorsprung-online.de/mkk/maintal/349-maintal/251672-maintal-ungekl%C3%A4rte-todesursache-bei-elf-schafen.html?fbclid=IwY2xjawEpagtleHRuA2FlbQIxMQABHW50arVIGPTzeGdezu26QJmiBEGeQ9euwLEbLs4JflwDIQaMGgrUzyqCUg_aem_mfFpoeK-LTBMFLxBHel-cg

 

Teil zwei des Videos über Herdenschutzhunde in einer Schafherde bei Hanau im Grüngürtel des Rhein-Main-Gebietes. Gut zu erkennen ist es, dass die zwei Herdenschutzhunde zwar aufmerksam sind, aber auch sehr entspannt bleiben. Um die Weide ist auch ein wolfsabweisendes Netz. Nicht Wölfe stellten hier in der Vergangenheit Probleme dar, sondern frei laufende Hunde. Dank dieser Lösung nicht mehr. Dieses Streuobstwiesengebiet wird äußerst stark als Naherholungsgebiet genutzt und wie man es sieht und auch hören kann, klappt es hier.

 

Aufklärung tut Not

Am 13. Juli waren wir mit einem Standteam beim Tierheimsommerfest Alsfeld.

 

Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht Hessen

Der Hessische Landtag debattierte am Mittwoch, 15. Mai 2024, in erster Lesung mit Aussprache über den Gesetzentwurf für die Aufnahme des Wolfes in das Hessische Jagdgesetz. Der Gesetzentwurf wurde von der Fraktion der CDU und der Fraktion der SPD eingebracht und stand auf der Tagesordnung der 9. Plenarsitzung.

Am Donnerstag, 27. Juni 2024, fand im Hessischen Landtag eine mündliche Anhörung im Ausschuss für Landwirtschaft und Umwelt zur geplanten Aufnahme des Wolfes in das Hessische Jagdgesetz statt (Gesetz zur Änderung jagdrechtlicher Vorschriften, Drucksache 21/507). Uns liegen die Stellungnahmen der Anzuhörenden vor. BUND und Nabu sprachen sich dagegen aus. Nabu bezeichnete den CDU/SPD-Vorstoß sogar als Dämonisierung eines europaweit geschützten Tieres. Laut BUND führe eine Aufnahme ins Jagdrecht sogar zwangsläufig zu größerer Rechtsunsicherheit bei Abschussbescheiden.

Nach der Sommerpause wird der Gesetzesentwurf ab September in 2. und 3. Lesung durchgehen. Ein Skandal.

Ganz klar für die Aufnahme des Wolfs in Jagdrecht zeigte sich der Verband der Hessischen Waldbesitzer. Eine Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht sei nur ein erster Schritt. Gleichzeitig wirbt der Verband für eine Herabsetzung des Schutzstatus der Wölfe. Absurd, in Anbetracht dessen, dass Wölfe Waldschäden minimieren können, da sie Reh- und Hirschbestände tatsächlich regulieren können und damit Verbisse an Bäumen minimieren.

Eine Aufnahme ins Jagdrecht zieht zwar erst einmal eine ganzjährige Schonung, wie in Sachsen, nach sich. Doch anders sieht es auch, wenn der strenge Schutzstatus in der Berner Konvention zurück gesetzt werden würde. Dann wäre die Bahn frei für die Aufnahme der Wölfe in den Katalog des jagdbaren Wildes. Und darum geht es den Hobbyägern: Um ihre Trophäe.

Jäger übernehmen auch das Monitoring und Wolfszentrum

Der Hessische Landesjagdverband begrüßt die Aufnahme ins Jagdrecht und will gleich auch noch das Wolfsmonitoring übernehmen. Das Wolfszentrum ist bereits in die Hände von Hessen Forst übergegangen. Man wolle die Menschen im ländlichen Raum nicht alleine ihren Sorgen überlassen. Auch gäbe es keine Erkenntnisse darüber, dass es praktikable wolfssichere Umzäunungen gebe.

 

Viele Hobbyjäger bezichtigen Wölfe des Leerfressens der Wälder. Wer die Tiere des Waldes wirklich gefährdet, zeigt die aktuelle Jagdstrecke. https://landwirtschaft.hessen.de/sites/landwirtschaft.hessen.de/files/2023-08/streckenliste_2022-2023.pdf

 

Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. beginnen uns langsam darüber zu wundern, dass diese ganz offensichtliche Lobbypolitik nicht mehr Menschen unangenehm aufstößt. Dass der Wolf in Deutschland und auch in Hessen, weder die Tierhaltung, noch Menschen gefährdet, ist jederzeit durch Fakten zu belegen. Gegen Wölfe wird ein Stellvertreterkrieg geführt, um von den wirklich drängenden Problemen unserer Zeit abzulenken. Dabei setzt eine Minderheit ihre Interessen gegen das Wohl der Mehrheit immer mehr durch. Die Folgen für Natur und Waldzerstörung werden uns alle treffen.

Das  Umweltministerium – mit dem Regierungswechsel in Hessen kein grünes mehr, sondern von der CDU geführt – hat die ursprünglich geplante weitere Ausweisung von Naturwäldern als Naturschutzgebiete bis auf Weiteres gestoppt. Ein entsprechender Erlass ist Anfang des Jahres an die Regierungspräsidien in Kassel und Darmstadt gegangen.

 

Wolfslosung, irgendwo in Hessen.

 

 

Quellen:

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/05/17/cducsu-machen-druck-auf-den-schutzstatus-des-wolfs/?fbclid=IwY2xjawEpaTRleHRuA2FlbQIxMQABHRbiQ9rBXzMkSSc28pVh8RrMui2ErcwqdxrMhpRxnqyJqTwXQJyteOEi1w_aem_kwq8krCCxRJ-CnE1Y239yw

https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/leben-mit-dem-wolf-93015125.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR0BPIwJwwE0h9YcFm8TOoXMGkmFnbngPU-Xy_gbHofwSawkwfy2Y0fiQKw_aem_AdO4BVkrdm5OzIP9R_YMw3wQZjNtG9l3VZIL2KIB9UCMPlM-CVI7EPYv3NDOG5Ax_wGY7sSCicljiH9Qe_PP5ai2

https://vorsprung-online.de/mkk/maintal/349-maintal/251672-maintal-ungekl%C3%A4rte-todesursache-bei-elf-schafen.html?fbclid=IwY2xjawEpagtleHRuA2FlbQIxMQABHW50arVIGPTzeGdezu26QJmiBEGeQ9euwLEbLs4JflwDIQaMGgrUzyqCUg_aem_mfFpoeK-LTBMFLxBHel-cg

https://landwirtschaft.hessen.de/presse/ingmar-jung-wir-wollen-eine-trendwende-beim-thema-wolf-erreichen

https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/ablaeufe-sollen-vereinfacht-werden-93074331.html

https://www.hessenschau.de/politik/neue-landesregierung-stoppt-ausweisung-von-naturschutzgebieten-in-waeldern-v1,wald-naturschutz-100.html?fbclid=IwY2xjawEqqTNleHRuA2FlbQIxMAABHV3rN2ZiQTkYxNYNq6yF2FKHTgq5T_UBvGg48xtcEPPWQv85k5EFF1GTuA_aem_e8KsoFzI-A5kzQlOWEDTGg

Wir freuen uns über Unterstützung:

Wolfsschutz-Deutschland e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Aufgabe verschrieben hat, Wölfen in Deutschland die Zukunft zu sichern.

Aktive Mitglieder des Vereins sind überall im Land unterwegs, um unsere Wölfe zu schützen. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Zaundokumentationen, um sicherzustellen, dass Wölfe und Nutztiere gleichermaßen geschützt sind. Zaundokus sind eine wesentliche Aufgabe des Vereins, da ordnungsgemäß installierte und gewartete Zäune eine effektive Methode sind, um Konflikte zwischen Wölfen und Nutztierhaltern zu vermeiden. Diese Dokus und die Aufdeckung von Fake-News  erfordern jedoch viel Zeit, Energie und finanzielle Mittel.

Trotz ihres weiterhin strengen Schutzstatus werden Wölfe in Deutschland illegal gejagt und getötet. Diese Abschüsse gefährden nicht nur einzelne Tiere, sondern auch die gesamte Population und das Ökosystem, in dem sie eine zentrale Rolle spielen.

Wolfsschutz-Deutschland e.V. setzt sich aktiv dafür ein, diese Wilderei zu bekämpfen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

Die Zukunft der Wölfe in Deutschland hängt entscheidend von unseren mutigen Mitgliedern vor Ort ab. Ohne kontinuierliche Überwachung und rechtliche Schritte gegen illegale Jagd könnten Wölfe schon bald wieder aus vielen Regionen verschwinden, in die sie erst vor knapp über 20 Jahre wieder zurückgekehrt sind.

Die Arbeit von Wolfsschutz-Deutschland e.V. ist für den Erhalt der Wölfe von unschätzbarem Wert. Doch diese wichtige Arbeit ist nur durch die Unterstützung von Menschen wie Ihnen möglich. Jede Spende zählt – egal, ob groß oder klein. Ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht es dem Verein, weiter für die Wölfe zu kämpfen, zu dokumentieren und Aufklärungsarbeit zu leisten.

Sie unterstützen damit eine von Regierungs- und Lobbygeldern wirklich unabhängige Organisation, die unermüdlich daran arbeitet, dass die Rückkehr der Wölfe in unsere Landschaften ein Erfolg wird – für die Natur, für die Artenvielfalt und für kommende Generationen.

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24 Gedanken zu „Absurde „Wolfsverhetzung“ in Hessen

  1. was auch Richtig ist der Wolf muss in jeden Bundesland ins Jagdrecht aufgenommen werden und zu Vorbeugung gegen Nutztierrisse Jäger müssten Prämie bekommen für jeden erlegten Wolf und es müssen mehr Wolfsrudel verschwinden gehen wir es an Wölfe müssen reduziert am besten ganz verschwinden wie es unsere Vorfahren getan haben ausrottung des Wölfe

      1. Nichts wäre langweiliger, als wenn alle derselben Meinung sind. Insofern ist auch ein Herr Ulrich eine echte Bereicherung, ein bisschen so wie 10 Erwachsene stehen in der Kneipe rum und diskutieren über ein ernstes Thema, reden sich die Köpfe heiss, suchen nach Lösungen und dann kommt plötzlich einer rein, wie der Jens. 😁😂 Hat noch garnichts gesagt und schon hat die eine Hälfte Schnappatmung, die andere Hälfte fasst sich an den Kopf und der Wirt blafft, du kriegst hier heute kein Bier mehr.
        Das muss man erstmal hinkriegen. 😁
        Nein, nein, unbedingt bleiben 😂👍

        1. lern erstmal schreiben und denken bleib mal in der Kneibe unterhalte dich mit deine 10 LEUTE wer in der Kneibe ist wie sie ist ebend verblödet ich bin in der Natur kein Alkohol oder Rauchen und wenn der Wolf zum Abschuß frei gegeben ist ich weiß wo die sind dann wird gesäubert aus mit Schädling Wolf

          1. Machen Sie das ganz alleine mit der Säuberung? Da wäre ich gerne dabei. 460 km Oder-Neiße- Friedensgrenze, überwacht von Herrn Ulrich 😂 Da müssen Sie gut schwimmen können, mindestens so gut wie die Wölfe und die Wildschweine, die sich als fortschrittliche Europäer einen feuchten Furz um diese Grenze scheren und die einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Aber einer hält die Wacht, auf 400 km Wasserstrecke und passt auf, dass keine neuen Wölfe in das schöne saubergemachte Territorium kommen. Ich sage doch, bitte verlassen Sie uns nicht, der Unterhaltungswert ist Spitze 😂👋

      2. Sehr geehrter Herr Ulbrig,
        ich würde gerne noch eine andere Perspektive in die Diskussion bringen. Es gibt aus dem Jahre 2020 eine Arbeit, die sich mit möglichen Wolfshabitaten beschäftigt („Habitatmodellierung und Abschätzung der potenziellen Anzahl von Wolfsterritorien in Deutschland“ von Stephanie Kramer-Schadt, Moritz Wenzler, Pierre Gras und Felix Knauer).
        Für Deutschland werden mindestens 700 ca. 200 km² große Habitate modelliert. Für Brandenburg sind das ca. 97, für Niedersachsen ca. 80 und für Hessen ca. 43. Von den möglichen Habitaten sind in Deutschland für das Monitoringjahr 2022/2023 252 besetzt, also 36%. Für Brandenburg 62 (64%), für Niedersachen 54 (68%) und für Hessen 7 (16%).
        In Hessen gibt es also noch viel Platz für Wölfe.
        Falls Sie gerne die Anzahl der Wölfe in Deutschland angeleitet modellieren möchten, finden Sie hier Material: https://mint-zirkel.de/2022/10/wolf/
        Hochachtungsvoll!
        Christoph Maitzen

        1. So macht man das, wenn man eine Situation und eine Entwicklung, einen Trend beleuchten möchte. Man labert nicht irgend einen halbverdauten Quark aus der BLÖD – Zeitung oder gefuhltes Wissen über Wölfe und ihre Obergrenze, sondern nennt die Wissenschaftlichen Quellen, Zahlen, Fakten, fertig diskutiert.

          Jetzt müssen Sie das noch runterbrechen, damit es der Jens auch versteht, so wie bei Nachrichten in einfacher Sprache 🙂

  2. ganz vorab.wölfe sind wandernde tierarten…wandernde tierarten stehen aber auf der ganzen erde unter schutz.
    wölfe sind zusätzlich eine vom aussterben bedrohte art und sind daher in europa nochmals streng bzw. besonders stark geschützt.
    die aufnahme der wölfe in ein sowieso rechtlich unhaltbares privilegien jagdrecht
    wäre damit ein politischer kriminalfall für das landesverfassungsgericht.
    zu dem ist die unterhaltung co2 intensiver sachverhalte völker.-menschen.-u. grundrechtssuspendierend.das land hessen betreibt teilweise oder läßt flughäfen in hessen betreiben.der co2 ausstoß ist dabei nicht unerheblich je ein beitrag zur klimazerstörung.die verfolgung von klimamenschenrechtsaktivisten daher de jure
    eine unterdrückung dieser 3 prioritären rechtssachverhaltskomplexe.die betreibung von atomkraft ist und war eine weitere..wieviel rechtssuspendierungen kann man sich als so verfasste gesellschaft denn leisten ohne ganzjährig die crew eines narrenschiffes zu stellen..man erinnere sich auch an die a 49 und den dannenröder wald. nu ist er zerteilt und damit hin in seiner uralten ökologie…weil bestusste bequemlichkeiten alle 50 km eine autoban brauchen u. die autoindustrie platz auf den autobahnen für weitere schrottlawienen..was tut man den tieren ökofaschismus..könnte man das nennen tendenzieller ökofaschismus..
    jede autobahn die noch gebaut ist eine menschenrechtswidrige handlung..ebenso jede startbahn,jeder ozeanriese..jedes geschützte tier das ermordet wird eine herabwürdigung der menschen des landes….und eine strafbare handlung .grun und eurechtswidrig. korrupte juristen und politiker muss sich eine menschenrechtsprioritär verfasste gesellschaft nicht gefallen lassen,ganz im gegenteil.andererseits hat sich die justiz zum artenschutz für wölfe bereits gemeldet..eine hintergehung muss also den hintergehrn strafr und regressrechtlich angelasstet werden…..dersachverhalt zeigt aber auch hier wieder eineindeutig,daß die jägerschaften,bzw, jagdverbände der länder eben grundsätzlich ungeeignet.
    für wolfsmonitoring und wolfsschutz…da könnten eherdie ,die die wälder erhalten wollen, hilfreich sein.

  3. wir brauchen eine radikale ökologische menschenrechtsrealisierungsrevolution…
    denn das problem ist auch hier derkapitalismus…..mit seinen privilegierungsrechten..
    wir brauchenviel mehr u. qualitative mr demokrtie und umfassende aufklärung….
    wer ist der mensch…anmaßend..selbstgefällig ,absolutistisch,impertinent und perfide.pseudodemokratisch u. rechtshintergehend wie rechtssuspendierend..
    unaufrichtig ……modisch niederträchtig u. auf seinen eigenen alleinigen vorteil bedacht..ethisch und anthropologisch unzureichend…und nur wenig bemüht..aber durchweg schuldfähig. im gegsatz zu den tieren….kein wolf,luchs,fuchs trifft eine schuld…aber trotzdem werden sie verfolgt…diese rechtsinkohärrenz u.die daraus
    entstehende politische geltungssucht.. ist mit sicherheit als pathologisch rechtshintegehend zu kennzeichnen….auch ökonomisch zu mindest volkswirtschaftlich absurd.alles zusammen antiaufklärerisch…realitätsverleugnend.
    so eben auch die presse hatz mit ihrer auflagensteigernden fresse.

  4. @ingrim erdwart….
    ja sicher ein großer teil auch in der brd stellt sich so dar..,wenn nicht der größte.
    aber es sind nicht die spezifischen merkmale des menschseins,sondern eher die
    die zur unmenschlichkeit führen.

  5. hobbyjäger haben definitiv nichts in den wäldern der brd zu suchen.
    das wild ist naturerbe und nicht eigentum von jagdpächtern…oder verpächtern.
    ebenso ist das jagdrecht antidemokratisch und daher illegal. der souverän selbst
    hat keine mitgestaltungsrechte und lobbyisten setzen ihm ihre imperninenzen in form von gesetzen und sogenannten rechten vor..so was ist keine freiheitliche menschenrechtsdemokratie.da hat es erhebliche sytemänderungsnotwendigkeiten
    wegen der rechtskohärrenzen und konsistenzen…auf allen ebenen.
    die hobbyjagd ist daher grundsätzlich als unrecht auszuetzen und aus weiteren gründen auch die berufsjagd.,die ja auch eine privilegien jagd ist.

    1. @jagdlosen 14. August 2024 um 19:56 Uhr
      „ebenso ist das jagdrecht antidemokratisch und daher illegal“

      Die Jagd gehört abgeschafft! Unter „ökologischen Gesichtspunkten“ können die Tiere das Naturgleichgewicht selbst regeln… Das JAGEN der Tiere (allein diese Qualen der Todesangst…) ist barbarisch, und das anschließende Töten nenne ich ermorden, der Mensch hat kein Recht, Tiere zu töten – das dient lediglich der perversen Lust der JägerInnen und dem Machtgefühl, über Leben und Tod von LEBEwesen zu bestimmen… Das ist klinisch krank!
      »Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer gejagt wird…«. Dieses unerträgliche Zitat stammt von einem Jäger: von Paul Parin, Neurologe, mehrfach ausgezeichneter Psychoanalytiker und Ehrendoktor der Universität Klagenfurt.
      »Die wirkliche Jagd ist ohne vorsätzliche Tötung nicht zu haben. Leidenschaftlich Jagende wollen töten. Jagd ohne Mord ist ein Begriff, der sich selber aufhebt… Und weil es sich um Leidenschaft, Gier, Wollust handelt -um ein Fieber eben- geht es … um sex and crime, um sexuelle Lust und Verbrechen jeder Art, um Mord und Lustmord.«

      »Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit«.
      Theodor Heuss: Tagebuchbriefe (1955-1963)

      1. Ahaaaa, Sex and crime, also doch spannend 😁 So habe ich das noch garnicht gesehen. Nun ja, ich finde Tiere toll, als Teil der Schöpfung sowieso, aber ich habe eine Rangfolge und dich besagt, erstmal kümmern wir uns darum, dass keine Menschen mehr von Menschen ermordet werden und wenn uns das nicht gelingt, dann wenigstens dass es keine deutschen Waffen mehr sind, die in jedem Dreckskrieg dieser Welt ganz zufällig eine Rolle spielen, gerne beim Abschlachten von Zivilisten. Und wir kriegen die Arschlöcher von Frontex wieder unter Kontrolle, die im Namen der EU Zivilisten abdrängen, push back nennen sie es, wenn diese Kriminellen Frauen und Kinder zurück schieben in die Hände von Sklavenhändlern, push back, damit wir weiter am Salat mümmeln bei den Abendnachrichten und nicht übern Tisch kotzen, weil es nicht mehr auszuhalten ist. Es waren deutsche Firmen, die in den Irak Giftgasanlagen exportiert haben, wohl wissend, was die damit vorhaben. Es waren deutsche Waffen, mit denen in Mexiko Studentenrevolten zusammengeschlossen wurden und es sind deutsche Rüstungsfirmen, deren Aktienkurse durch die Decke gehen und die mit der Produktion kaum hinterherkommen. Sorry, aber die armen Tiere müssen warten, wir haben andere Aufgaben.

        1. @Eiko, es geht hier um Wolfs-, Wild-, Naturschutz u. Ökologie, ausserdem um die Abschaffung des Krieges gegen Tiere. Wenn sich Menschen bekriegen ist das ihre eigene Schuld, können ja schließlich denken, wählen u. frei entscheiden, zumindest in der BRD, das mag in der DDR anders gewesen sein…

          1. @Werner – die selbe Rede halten Sie doch mal vor den Kindern von Gaza, vor kurdischen Kinder vor den Kindern von Kursk, die gerade mit deutschen Granaten beschossen werden oder angesichts der inzwischen 30.000 Ertrunkenen im Mittelmeer, speziell die Stelle, dass der Krieg deren Sache ist und die sich frei entscheiden können.
            Menschen bringen Tiere um, halten sie sogar nur zu diesem Zweck, dass sie gross und dick werden, um sie aufzuessen. Schlimme Sache, aber wenn alle, die sich am letzten Wochenende einen Schweinenacken auf den Grill geworfen haben, jetzt auch noch durch den Wald rennen wurden, um irgendwas Essbares zu jagen, wäre es auch nicht gut. Seit wir den aufrechten Hang entwickelt haben und eine Art Kommunikation, die speziell durch die gemeinsame Jagd in der Gruppe notwendig wurde, essen wir Fleisch. Und plötzlich ist es falsch. Glaube ich nicht. Wenn ich die halbtoten Gesundheitsapostel im Biomarkt sehe, denke ich, na ein ordentliches Steak und der würde es gleich viel besser gehen. Irgendwas fehlt denen doch.
            Wie gesagt, ich selbst jage nicht, aber ich verstehe die, die das als Beruf oder Hobby machen und dabei nicht am durchdrehen sind. Das ist bei den wenigen Jägern, die ich persönlich kenne, nicht der Fall. Alles ganz normale Leute mit ganz normalen Berufen. Da gibt es keinen Krieg gegen die Tiere. Wenn ich mir mal ein Steak gönne, was äußerst selten vorkommt, weiss ich allerdings auch, dass das nicht am Strauch wächst.
            Es ist gut und richtig, sich für die Umwelt und die Tiere einzusetzen, aber ohne Extrempositionen.
            Solange wir als Deutsche alles dafür tun, dass weltweit unschuldige Zivilisten sterben, durch unsere Waffen, durch unsere Politik oder deren Versagen, sollten wir uns nicht aus dem Fenster hängen und von einem Krieg gegen die Tiere reden. Es ist eine nicht zulässige Verharmlosung von dem, was ein Krieg ist.
            Und gerade wir als Deutsche sollten da sehr sorgsam mit der Sprache umgehen.
            Und wenn Maulhelden in der Kneipe rumkrakeelen oder die Deppenpresse mal wieder Wolfspanik schürt, damit wenigstens noch ein paar Idioten ihre Schmierblatter kaufen, na dann ist das nicht schon, eine Randnotiz, aber noch lange kein Krieg gegen die Tiere.
            Beobachten Sie die und die Jäger, melden Sie ihren Protest an, alles gut und richtig. Es gibt auch Jäger, die ganz und garnicht damit einverstanden sind, wie sich andere Jäger im Wald daneben benehmen.

          1. @Eiko, wenn bei Treib- u. Drückjagden Tieren teilweise die Läufe weggeschossen werden, oder in Fallen zerstückelt werden nenne ich das Krieg gegen Tiere. Kinder können natürlich nichts dafür, allerdings deren Eltern, wo bestimmt einige glühende Putinverehrer sind. Ich selbst habe in den 70igern an einigen Demos teilgenommen (Frieden schaffen ohne Waffen). Heute weiß ich, dass es leider ohne Waffen nicht geht (zuviele machtgeile Hirne). Es gibt viele Spitzenathleten die sich vegan ernähren, da müssen sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, nachher sehen sie ziemlich kümmerlich aus.

          2. Verstehe, wenn einer Putinverehrer ist und gerne russisch sprechen möchte, dann darf man den bombardieren?
            2014 die ukrainische Luftwaffe greift den Donbas an. Ich lese ab und zu mal Zeitung und das fanden wir damals nicht gut, weil auch eine Schule bombardiert wurde. Heute ist das ja nicht mehr erlaubt, irgendwas am Krieg nicht gut zu finden. Aber ich habe ein Problem, wenn NATO Mitglied Türkei in Syrien bombt und einmarschiert, wenn Russland ganze Städte zerbombt, finde ich das auch nicht gut und wenn die Ukraine in Russland Brücken sprengt, dann ist das genauso ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung und wir liefern die Waffen. Mehr Waffen, schafft das wenigstens Frieden? Ich bin mir da nicht so sicher. Aber bei all dieser Grausamkeit gegen Zivilisten, wie deutschen haben da die Messlatte in hoffentlich nie wieder erreichbare Höhe gelegt und gerade wir sollten mal ein bisschen vorsichtiger umgehen mit Vokabeln, denn einem Hasen die Beine wegschiessen, ist echt fies und zeigt doch eher von geistiger Beschränktheit und handwerklichem Unvermögen.
            Wenn wir von einem Krieg reden, dann vielleicht doch nochmal nachschlagen.
            Da können sich russische und ukrainische Oligarchen noch lange zoffen und ihr Volk in einen sinnlosen Tod hetzen, das was wir dort verbrochen haben, in nur 4 Jahren vier Millionen Menschen vernichtet, die schrecklichsten Kriegsverbrechen des ganzen 2. WK, Unmenschlichkeit vollkommen neu definiert, für alle Welt, das schaffen die nicht.
            Und DAS ist Krieg. Wenn Sie das Gleichsetzen mit Drückjagden, verharmlosen Sie den Krieg.
            Das heisst ja nicht, dass man nicht kritisch stehen darf zu Treib- und Drückjagden, aber das Krieg zu nennen, steht uns nicht zu, schon garnicht uns Deutschen.
            Niemals darf eszu einer Fehleinschätzung kommen, was der oder der Zivilist denkt oder fühlt und daraus schlusszufolgern, dieser Krieg sei berechtigt und jener nicht.
            Wenn Ihre Regierung nach der Wahl beschließt, dass es gut ist, Atomwaffen stationieren zu lassen, so als zukünftiges Ziel, dann haben Sie da gar kein Mitspracherechte. Es ist geradezu absurd zu sagen, die Menschen irgendwo auf der Welt hätten es genau so gewollt oder hatten irgendwas verhindern können. Zynisch ist es außerdem. Das einzige, was Sie tun können, ist auf die Straße zu gehen und mitzuteilen, das, was da gerade in meinem Namen passiert und vorbereitet wird, das will ich nicht. Und dann hoffen, dass das noch eine Million andere auch nicht wollen und dass das die Kriegstreiber in der Deutschen Regierung mal zur Kenntnis nehmen.

            Und wenn sich genügend Leute finden, die die Jagd nicht gut finden, wird man auch darüber reden.

          3. Spezialist sollte es sicher heißen, da hat wieder einmal die Autokorrektur… 😂
            Nein, was ich anmahnen, ist ein Blick mal ein Stückchen aus dem deutschen Wald heraus zu wagen und da wird man eigentlich schon bei den Nachrichten drauf gestoßen, dass mir unserem Land irgendwas nicht in Ordnung ist. Mit seiner Außenpolitik nicht, mit seinem gigantischen Rüstungsprogramm nicht und mit den zahlreichen aggressiven Manövern im Ostseeraum und im Baltikum wieso nicht. Unser Wohlstand im Lande wird zu einem Großteil auch Mechanismen der Globalisierung gespeist, wobei nicht Handel auf Augenhohe gemeint ist, sondern ganze Staaten in Schieflage zu bringen, um günstige Rohstoffe und billigste Produktionsstandorte zu bekommen. Und da steckt jeder mit drin, jeder Industrielle sowieso, jeder Mittelständler, aber auch der Bäcker, der froh ist über seinen Geflüchteten, der so brav aushilft, jeder, der bei Amazon bestellt und Lieferdienste nutzt und sich gar keine Platte macht, wer das ganze Zeug eigentlich ausliefert, jeder, der ein modernes Fahrzeug aus „deutscher“ Produktion kauft und den es nicht interessiert, wo deren Teile produziert werden und die verpeilten, die sich gerade Sojamilch in den Kaffee Latte gießen, oder ein Sommerkleidchen für 15 Euro bestellen oder gleich zwei, kostet ja nix, das sind die allerschlimmsten.
            Wir sind die mächtigste Wirtschaftsnation in der EU, wie produzieren Fluchtursachen und es ist uns Scheiss egal und da kommen Sie mir mit Spezizismus? Ja, wir sind eine echt problematische Spezies. Jeder von uns und diejenigen, die sich für sauber halten, für unbeteiligt, sind nur nicht informiert.
            Es ist richtig und wichtig, auf die Umwelt und die Tiere zu achten, gar keine Frage. Aber mit dem Finger auf andere zeigen und „die armen Tiere“ rufen oder gar einen „Krieg“ gegen die Tiere zu erkennen, na das nenne ich mal selektive Wahrnehmung, da wird ja alles ausgeblendet, was hier schief läuft. Und das ist dann eine extreme Position, das hilft dann auch nicht dem berechtigten Engagement der Wolfsschützer, bei denen wir hier zu Gast sind.

          4. @Eiko 21. August 2024 um 12:22 Uhr
            „Spezialist sollte es sicher heißen, da hat wieder einmal die Autokorrektur“

            Zu dumm, wenn man dumm ist…
            Ich benötige keine Autokorrektur, da ich als Lyrikerin meine deutsche Sprache beherrsche, und so meinte ich tatsächlich Speziesist…

  6. Die Aufnahme von Beutegreifern ins Jagdrecht besagt garnichts. Gleichzeitig können sich die politischen Blindnieten in Hessen und sonstwo auf Kleinststaatebene du ich sicher sein, dass daneben Schonzeit ganzjährig steht.
    Diese peinliche und verlogene Rumheulerei, wir würden ja alles tun, was unsere Problembauern wünschen, aber die EU lässt uns ja nicht. Natürlich nicht und nicht nur die EU lässt euch nicht. Auch der mündige Bürger lässt euch nicht und oh Wunder, die sind offenbar nicht alle so doof, wie ihr gehofft hattet. Und die haben Wahlrecht. Ihr müsst euch entscheiden, aus welchem Bereich ihr euch wählen lassen wollt. Jetzt gegen den Wolf und die rechten werden applaudieren. Die wollen nur einen Anfang, nach den Wölfen wollen die noch ganz andere „Probleme“ lösen.
    Aber spätestens jetzt stellen Schulkinder Fragen und das sind dann die nächsten Wähler. Und die Schulkinder von heute fragen euch ganz konkret, warum ihr gegen den Umweltschutz seid. Und was sagt ihr dann?!

    Herr Ulrich, immer wieder herrlich. 😂
    Ehrlich, ich lese es gerne, 3-4 mal, dann habe ich so ungefähr raus, was er meinen könnte. Danke dafür, sehr lustig.
    Ich stelle mir eine grosse Stammtischrunde vor, in der der Jens aufgefordert wird, mal wieder was zu schreiben und das macht der dann auch. 😂

  7. Ich wäre für Hinweisschilder „Achtung, Trophäenjäger, schiesswütige und aufgehetzte sogenannte Humanoide – Oder: Liebe Waldbewohner, hütet Euch vor bildungsfernen, manipulierten Menschen“.
    Der menschlichen Dummheit sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Oder um Prof. Hawkins zu zitieren: „Die künstliche Intelligenz wird die letzte Errungenschaft der Menschheit sein…“ Anmerkung von mir: Der natürliche Intellekt scheint ja ausgestorben…

    1. ja,wir können feststellen ,das universalgelehrte in unserem derzeitigen bildungsweg abnehmen und ein hinreichender überblick über die wissenschaftl. disziplinen abnimt. ebenso können wir feststellen,das nicht prekarisierte sich ebenso weigern
      ihre möglicher weise gemachte erkentnis zu zu lassen..etwa in sachen recht,zulässige rechtshandlungen und unzulässige,ethik u. menschenrechte ,tierechte…ja sich später irgendwann einmal jetzt will man aber inden überseeurlaub jetten….und dafür hält die justiz die rollbahnen frei.wen interessiert dader überlebenskampf älterer menschen in überhitztenstädten..oder an flußläufen..und so eben auch in der justiz..wer selbst gern jagen geht wird seinunrecht nicht erkennen wollen.
      nur die sachverhalte werden immerwahnsiniger ..bzw, sinnentleerter.und gegner diskriminiertu. strafverfolgt…wer läßt sich schon sein naturerbe zerstören seine rechte auf zukünftiges lebensqwertes leben für sich u. seine kindeskinder.
      tesla hatte wasser mengen haben wollen ,da wäre brandenburgslandschaft regional leergesaugt worden..schon jetzt hat berlin wasserknappheit.das selbe nur mit noch viel höheren wasserbedarfsanspruchen bringt jetzt intel auf den markt dergeltungssucht.2 produktionshallen für die chip herstellung von pcs…sollen nach magdeburg.aber auch magdeburg saugt jetzt schon die regionen imumland leer.
      und intel brauch etwa eindrittel von dem was magdeburg an trinkwasser benötigt um den menschlichen bedarf annähernd decken zu können.
      aridisierte steppenlandschaften mit geringererartenvielfalt werde bleiben..
      kapitalismus machts möglich..deswegen wegen der regionalen und globalen erdzerstörung muß er hinreichend überwuden werden.es braucht eine menschenrechtsinterne wirtschaftsweise so wie prioritär geltend verfasst.
      da braucht es auch keine gegenteilig affine personen u. gruppen mehr.
      eerkenntnisverweigerung schützt nicht vor kriminellen ,strafbaren handlungen…was
      die biodiversität anbelangt brauch es mehr schwung bei der un und eugesetzumsetzung der renaturierungen und unterschutzstellungen …..
      daher auch sonderstatsanwaltschaften gegen die zerstörung derbiodiversität u. des artenschutzes.eine hohe populationsstarke biodiversität ist eingutes naturerbe .
      jagd sollte daher u. aus a. rechtlichen gründen abgeschafft,zumindest aber ausgesetzt und so nach privilegienrecht nichtwieder auftauchen und zugelassen werden.das selbe gilt für das jagdrecht ,den politischen nationalismus und den kapitalismus.letzteresind beide menschenrechtssuspendierend…daher nicht zukunfsfähig unvereinbar mit den grundwerten und prioritären rechten..

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