Ein neuer Tiefpunkt im Umgang mit Wölfen: Die Provinz Gelderland hat am 6. Mai 2025 eine Genehmigung erteilt, einen sogenannten „Problemwolf“ im Nationalpark De Hoge Veluwe abzuschießen – auf Basis von zweifelhaften Beweisen und unter Missachtung elementarer Rechtsgrundsätze. Die niederländischen Naturschützer von „De Faunabescherming“ haben zurecht Einspruch eingelegt und wir von Wolfsschutz-Deutschland e.V. stehen in voller Solidarität an ihrer Seite, um diesen skandalösen Angriff auf den Wolfschutz anzuprangern!
Ein fragwürdiger Vorfall nach Jahren der Antiwolfspropaganda
Manipulierte Beweise und zweifelhafte DNA
Die Beweislage ist erschütternd schwach. Zeugen äußerten Zweifel, ob es sich überhaupt um einen Wolf handelte – einige vermuteten, es könnte ein Hund gewesen sein (NRC, 15. April 2025). Ein veröffentlichtes Foto des Vorfalls zeigt zudem klare Anzeichen einer Photoshop-Manipulation: Unnatürliche Beleuchtung, fehlende Schatten und scharfe Kanten deuten darauf hin, dass der Wolf nachträglich eingefügt wurde. Auch die angebliche DNA-Bestätigung ist fragwürdig. Die Provinz behauptet, ein DNA-Test habe einen Wolf bestätigt (Binnenlands Bestuur, 6. Mai 2025), doch Berichte vom 14. und 15. April 2025 – sowohl vom Nationalpark, als auch von der Provinz – machten deutlich, dass die Ergebnisse noch ausstehen und die Analyse Wochen oder Monate dauern könnte (Barneveldse Krant, 15. April 2025). „De Faunabescherming“ hat zudem aufgedeckt, dass die Proben nicht aus einer Wunde, sondern von der Kleidung der Joggerin stammen und von einem Jäger – nicht von einem Mediziner – entnommen wurden (@faunabeschermin, 17. April 2025). Solche Proben sind anfällig für Verunreinigungen und unzuverlässig. Es scheint, als wolle die Provinz mit voreiligen Behauptungen den Abschuss rechtfertigen.
Rechtsbruch und Interessenskonflikte

- Die Beleuchtung und Schatten des Wolfs passen nicht zur Umgebung.
- Die Kanten des Wolfs wirken unnatürlich scharf und nicht vollständig in die Umgebung integriert.
- Das Fehlen von Interaktion mit der Umgebung (z. B. Schatten, beeinflusstes Gras) unterstützt die Vermutung einer Manipulation.
- Das Verhalten der Personen (keine Reaktion auf den Wolf) und die Positionierung des Wolfs wirken unnatürlich.
Keine Dringlichkeit, keine Gefahr
Wölfe verdienen Schutz, keine Verfolgung!
Unsere Unterstützung für den niederländischen Naturschutz
Hundebisse in den Niederlanden und Deutschland – Ein Vergleich
- Deutschland: Laut einem Bericht von „BILD.de“ („In Deutschland: Hunde beißen 21 Menschen tot – in nur fünf Jahren“, 2025) sterben in Deutschland im Schnitt der letzten zehn Jahre fünf bis sechs Menschen jährlich durch Hundeattacken, das entspricht etwa 50 Todesfällen in einem Jahrzehnt. Zusätzlich werden laut X-Posts jährlich 25.000 bis 71.000 Bissattacken durch Hunde verzeichnet zu null dokumentierten Wolfsbissen.
Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung:
Konzerne und Lobbyisten bestimmen immer mehr – und nicht im Interesse der Bürger und nicht zum Wohle der Natur – mit. Deshalb ist es essentiell, dass es Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. gibt, die völlig unabhängig sind. Kein Vorstandsmitglied sitzt in einer Partei. Parteien mischen auch nicht bei uns mit und wir nehmen keine Lobbygelder an. Wer uns unterstützt, kann sich also sicher sein, dass wir stets im Sinne unserer Wölfe handeln. Wir sind nicht bestechlich.
Doch wir Helfer brauchen auch Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. Auch mit einem Dauerauftrag von 5 Euro im Monat können wir viel Gutes tun und weiter für unsere Wölfe kämpfen. https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/
6 Gedanken zu „Skandal in den Niederlanden: Schießgenehmigung auf Wolf aufgrund von Fake-News?“
guuuut gemacht ! — die wahrscheinlichkeit eines angriffs eines einzelwolfes auf einen menschen ist geringer, als dass einem ein meteorit aus dem himmel unmittelbar vor die füße fällt — zu den beiden „fotos“: (1) ist der wolf auf fotomontage 2 viel zu groß dargestellt, (2) stimmen die bäume/sträucher-hintergründe der beiden fotos nicht überein, (3) hat der mann ohne regenschirm auf beiden fotos unterschiedliche hosen an + die frau unterschiedliches schuhwerk — bei soviel blödsinn MUSS der abgebildete wolf oder hund einfach schreiend und um sich schlagend angreifen …
stimmt ,das strauchwerk ist unterschiedlich..und der wolf ist viel zu neugierig,als ob er niederländisch versteht und zu hören wollte..
impertinenzen und perfiditäten finden immer einen grund rechtswidrige sachverhalte legal erscheinen zu lassen.
die unaufrichtigkeit ddieser menschen kann traurig machen
und wahrscheinlich brauchenwir bald alle pille gegen die traurigkeit..
weil die retardierten impertinenzen keine achtung vor dem leben ihnen unterlegner lebewesen mehr haben.
Das sieht ein Blinder, dass dieses Foto nicht echt ist. Wieder einmal zu Lasten der Tiere und zur wiederlichen Freude dieser Hass erfüllten menschlichen Natur. So etwas muss doch erst einmal gründlich geprüft werden bevor ein solcher Beschluss gefasst wird. Ich drücke wie immer ganz fest die Daumen
Das ist wirklich das allerletzte
Die erste Frage, die sich mir wie auch in den vielen Videos im Netz, die gewaltsame Übergriffe zeigen sollen, hier stellt, ist, wer hat das Foto überhaupt gemacht? Hat eine weitere Person das Foto gemacht oder hing da eine Beobachtungskamera an einem Baum? Schaut Euch auf den beiden Bildern mal die Bäume genau an. Da ist bis auf den großen Baum keine Übereinstimmung zu finden. Dann die Frau ganz links mit dem kurzen, dünnen Kleidchen und Sandalen. Die andere Frau trägt einen dicken Wintermantel und entsprechende Schuhe, hält einen aufgespannten Regenschirm. Im Bild mit dem Wolf scheint die Frau aber kein dünnes, kurzes Kleidchen zu tragen, sondern einen dieser Laufanzüge, auch im Rücken sind Muster, die auf dem anderen Bild nicht zu sehen sind. Auch das vorne über das Fußgelenk laufende Riemchen ist nicht zu sehen. Die beiden Bilder zeigen darüber hinaus die drei Personen alle in unterschiedlichen Körperhaltungen. Der Mann hebt Fuß und Knie, die Frau mit Schirm knickt in Knie und Hüfte ein, Haltung des Schirms ist eine andere, die Frau mit dem Kleidchen hat das re. Knie angewinkelt …. Auch die Größe des Wolfs ist m. E. zu groß im Verhältnis zu den Personen und der Entfernung.
Aber mittels Fotomanipulationen wurde schon in der Vergangenheit viele angebliche Vergehen manipuliert.
Während des Kriegs in Jugoslawien, in den auch die BRD völkerrechtswidrig eingetreten war, während der damalige Bademinister, äh Verteidigungsminister Scharping (SPD) mit seiner Prinzessin im Mittelmeer planschte, zeigte ein brit. Kamerateam, um den Genozid zu dokumentieren, Bilder von z. T. sehr dünnen, jungen Männern, die hinter einem hohen Zaun, eines vorgeblichen Gefangenenlagers standen, die man zum Zaun gerufen hatte. Daß nur 20 m weiter der Zaun aufhörte und die Insassen kommen und gehen konnten wie und wann sie wollten und sie in dem Lager Essen und Obdach bekamen, zeigte man aber nicht. Das zeigte ein Kamerateam, das hinter den Briten die Situation filmte …
dazu kommt, dass wildlebende wölfe nicht mit menschen interagieren, kann also nicht sein, dass ein solcher wolf einen menschen nur eben mal „freundlich“ beißt und gut isses, ein wolf würde einen menschen, wenn schon, richtig attackieren wie ein bissiger hund — ein wildlebender wolf, der einen menschen wahrnimmt, bleibt in ziemlich weitem abstand, beobachtet, und trollt sich dann deckung annehmend — etwas anderes ist es, wenn man als mensch in ein wolfsrudel integriert ist (eigene erfahrung), dann können die wölfe des rudels „lästig“ werden und einen bedrängen, zb beim füttern, wie normale hunde, wobei auch unter wölfen übliche leichte aufforderungs-bisse nicht ausgeschlossen sind, das sind aber dann keine „angriffe“, sondern ist wolfsübliche kommunikation — ein mensch, einfach so, von einem unbekannten wildlebenden einzelwolf angegriffen, und nur einmal gebissen und gut isses, ist schlicht unmöglich = wenn man schon, wie im obigen artikel, glattweg LÜGT, dann sollte man es nicht derart dilletantisch tun, und „den wolf“ als vollidioten darstellen — vom wolf her erlebt, ist mensch ein aufrecht-stehendes tier wie ein bär, der sich auf seine hinterbeine aufgestellt hat, also ein anderes tier in potentieller drohgebärde, das er keinesfalls „einfach so“ mal-kurz-beißen oder gar voll-angreifen würde, das ist auch bei hunden zu beobachten, wenn ich sitze oder liege, und mich dann auf zwei beine stelle, derselbe effekt, dann weichen meine hunde erstmal zurück, weil sie meine vermeintliche drohgebärde als menschenüblich-harmlos uminterpretieren müssen (= sog „proxemische kommunikationsformen“)