Schluss mit Schuss: Schnellabschuss in Niedersachsen ausgesetzt

Kurz vor Ostern wollte Umweltminister Meyer (Grüne) aus Niedersachsen Wölfe auf dem Territorium des Rehburger Rudels durch Schnellabschüsse töten lassen. Rund um eine Weide, auf denen Heckrinder untergebracht sind, sollte bis zum 12. April im Umkreis von 1.000 Metern auf jeden Wolf geschossen werden dürfen, der sich an dieser Weide vorbei wagt. Als Grund wurde ein Riss eines Jungbullen angegeben. Es handelte sich wohl nicht um eine geschützte Weide. Jetzt ist Schluss mit dem Schuss. Jedenfalls vorerst.

Zu diesem Artikel gibt es ein Update: https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/04/12/ausgeschossen-in-der-region-hannover-gericht-kippt-schnellabschuss-endgueltig/?fbclid=IwAR00UuRX-8zERGT8hk-95NDzQ_1fILto1K5sawjG7Ldotx_A0ZUNI5MCjNU_aem_AZ4AUvS2DfU0oO-xMuHKj6VcpbdL9MrasxrNCiM6S0TMRso7rbHHgvNjcBxk3D2Def1HUIfdvH9yB2ghxWo_yRLY

Drei Umweltverbände stellten Eilanträge. Einer von der „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe“ wurde zwar abgelehnt, doch das Oberverwaltungsgericht riet dringend dazu, das Schießen vorläufig einzustellen, bis über die anderen Eilanträge (ein weiterer vom „Freundeskreis frei lebender Wölfe“ sowie von der „Naturschutzinitiative“) und eigentlichen Klagen entschieden ist.
Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. sind noch nicht klagefähig. Auch bei den anderen Vereinen hat es mehrere Jahre bis zur Klagefähigkeit gedauert. Wir werden aber Strafanzeigen stellen, sollte ein Wolf durch das Verfahren zu Tode kommen.
Der Vollzug werde so lange ausgesetzt, bis über die mittlerweile drei Eilanträge zumindest vorläufig entschieden sei, teilte das niedersächsische Umweltministerium am Mittwoch mit. „Da es das erste Mal in Deutschland ist, dass das von EU, Bund und Ländern geeinte Schnellabschussverfahren umgesetzt wird, haben wir zum Schutz aller Beteiligten hohes Interesse an einer grundlegenden Klärung“, sagte Minister Christian Meyer (Grüne), gegenüber dem NDR. Nach den ersten vorläufigen Beschlüssen sei man zuversichtlich, wie die Gerichte entscheiden, so der NDR weiter.
Unsere Protestaktion am 03. April vor dem Reichstag in Berlin. Die Schnellabschussregelungen gehen auf einen Entwurf von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) zurück. Mehrere Bundesländer, darunter Niedersachsen, haben sie etabliert. Mit Schnellabschüssen ist auch den Bauern nicht geholfen, weil inzwischen längst wissenschaftlich erwiesen ist, dass in Folge des Zerschießens von Wolfsfamilien eher mehr Risse als weniger Risse die Folge sind. Stattdessen sollten endlich bundesweit einheitlich Zäune gefördert werden.
Eine Pressemitteilung des Umweltministeriums ist bis zum heutigen Tage nicht erschienen. Damit greift Umweltminister Meyer auf eine Tradition seines Vorgängers zurück. Auch Umweltminister Lies (SPD) lies über Entscheidungen des Umweltministeriums den NDR in den Genuss der ersten Informationen kommen, statt Presseinformationen heraus zu geben. In der Amtszeit von Lies hatte Meyer noch Antworten haben wollen, warum die Niedersächsische Landesregierung von einem pauschalen Selbstschutz von Rindern ausgehe, heute übernimmt er die Argumentation seines Amtsvorgängers selbst und er genehmigt geheime Abschüsse, genauso wie sein Vorgänger Lies. Meyer, bzw. die Grünen, hatten bevor sie an die Regierung kamen, noch gegen derartige Auswüchse geklagt. Die Weide der Heckrinder ist wohl auch keinesfalls wolfsabweisend eingezäunt gewesen.
Nun will Meyer wohl so eine Art Grundsatzentscheidung herbei führen. Für uns von Wolfsschutz-Deutschland e. V. ist das Zurückrudern von Meyer ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Verordnung über Schnellabschüsse weder EU-Recht noch deutschem Tierschutzrecht und deutschem Naturschutzrecht standhält.
Wieder einmal werden durch das Bemühen von Gerichten Unsummen an Geld verschleudert, die die Steuerzahler am Ende tragen müssen. Warum investiert das Land Niedersachsen nicht das Geld in die Förderung von Weidezäunen auch für Rinder, statt für unsinnige Gerichtsverfahren? Die EU stellte einen Extratopf für Herdenschutz zur Verfügung, der aber von der Regierung Niedersachsen nicht abgerufen worden ist.

 

Wolfsabweisend eingezäunte Rinderherde in einem Nachbarterritorium. Unser Teamleiter Niedersachsen konnte den Bauern überzeugen, seinen Zaun aufzurüsten. Wir berichteten hier, wie die Weide vorher aussah. https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/12/12/blutweihnachten-fuer-wolfsfamilien-in-niedersachsen/

Petition gegen Schnellabschüsse:

Hier unsere Petition gegen Schnellabschüsse: https://innn.it/wolf

 

Quelle:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Land-stoppt-Abschuss-von-Wolf-vorerst-Was-sagen-die-Jaeger-dazu,wolf5036.html

 

Weitere Quellen:

https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/03/26/niedersachsen-um-meyer-gruene-will-wolf-in-der-tragezeit-im-geheimen-schnellabschussverfahren-toeten/

https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/12/05/skandal-schnellabschuesse-von-woelfen-auf-umweltministerkonferenz-beschlossen/

 

Wir freuen uns über Unterstützung

Es ist leider Fakt, dass der Schutz der Wölfe in Zukunft wohl immer mehr über Gerichte und Anwälte durchgesetzt werden muss. Deshalb brauchen wir auch dringend finanzielle Unterstützung. Unser Verein wird nicht staatlich gefördert, was uns zum einen tatsächlich auch sehr unabhängig macht, zum anderen aber natürlich auch unsere finanziellen Möglichkeiten begrenzt.

Schon kleine, regelmäßige Beiträge, wie z. B. ein monatlicher Dauerauftrag von 5 Euro können uns helfen. Seit Vereinsgründung vor fünf Jahren standen wir ohne wenn und aber und politische Winkelzüge auf der Seite der Wölfe.  Gerade in diesen schweren Zeiten ist ein Verein wie der unsere essentiell.

Wolfsschutz-Deutschland e.V.

Berliner Sparkasse

IBAN DE79 1005 0000 0190 7118 84

BIC BELADEBEXXX

Auch Paypal ist möglich: https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/

45 Gedanken zu „Schluss mit Schuss: Schnellabschuss in Niedersachsen ausgesetzt

  1. man sollte, statt über den abschuss von wölfen zu fabulieren, über den schnellabschuss von ministern:innen nachdenken, die solchen unsinn etablieren möchten = sie schleunigst, zb durch direkten zeitnahen volksentscheid, einfache mehrheit genügt, in form schnell-absetz-verfahren aus ihren ämtern entfernen. schon die reine möglichkeit dazu würde die herren und damen garantiert dazu bringen, sehr viel mehr auf den volks-souverän als auf lobbies zu hören.

  2. ich denke,diese umweltministerkonferenz und diese umweltministerin des bundes…
    die ja den rechtswidrigen veruntreuenden sachverhalt fabriziert bzw. ins land gerufen hatte..wären rechtlich anzugehen bis zur wiederufung.was natürlich auch durch eine einfache aufforderung ,eine juristische auffordeung oder eine klage erfolgenkann.da aber die sache recht groß ist..wäre die gemeinsamkeit mit anderen umwelt und artenschutzverbänden sicher hilfreich.. so wie eine jeweilige vorausmeldung der aufforderung an die steuerzahlende öffentlichkeit sowie eine beschwerde über den sachverhalt der verantwortungslen haftung der so nicht im allgemwohl sinn handelnden politiker.mit der inplausibilitätsnachweis sache des unzureichenden weidetierschutz auch in der de facto nachweislichkeit.ebenso wäre hier auch auf die selbstregulierung drer beutegreifenden arten und derwaldökologische naturzustand ,sowie das gemeinsame europäische intakte naturerbe zu verweisen aus dem die naturbelassenheit der tiere und ökologischen sachverhalte nicht wegzuintervenieren sind.ebenso könnte dabei auf den begriff des parlaments der dinge hingewiese werden….eine begriffloichkeit die die rechtlichkeiten der seinsweisen die humanzentristisch herabgewertet wurden und werden,aber eine eigene intrinsische rechtlichkeit haben,die juristisch beachtet und in wert und schutz gestellt werden muss.pflanzen und tiere können darüber mit uns keinen diskurs eingehen..aber wir haben nicht das recht ihnenden schutz ihres lebens und ihrer gesundheit noch die erhaltung ihres lebensraumes zu verweigern.das wäre als willkürliche rechtsverweigernde anmaßung und macht mißbrauch zu konstatieren u. zu ahnden…jagd ist kapitalismus pur.kapitalismuss ist aber demokratie und menschenrechtszersetzend….bis verweigernd…z.b. weigerung der vermögenssteuer erhebung bzw. zahlungsbereitschaftsverweigerungen.
    in diesem zusammenhang…es soll angeblich einen anarchkapitalismus geben…in argentinien.gemeint ist die asoziale verweigerung der reichen des landes steuern zu zahlen.nun beruht die philosophie des anarchismus auf die ablehnung von herrschaft z.b. nach i. kant.kapitalismus ist aber eine herrschaftsform nicht nureine handelsform.dieser hat die menschenrechtspriorität allerdings verdrängt bzw. von anfang an zunehmend suspendiert.wie sie zunehmends selbst feststellen können.
    ja und jagd ist kapitalistisch u. ein ausbeutendes privilegienrecht..ein sich vergrifenan der natürlichkeit des gemeinsamen naturerbes.
    wir sehen die kapitalistische dominanz ja ebenso im recht….dem rechtsweg..
    denn sowohl der artenschutz wie der tierschutz sind ebenso staatsaufgaben wie der menschenrechtsschutz u. der antifaschismus..
    alles mehr als unzureichend bis veruntreut gehändelt…die möglichkeit der klagen im allgem. interesse sollten durch einer haltbaren begründung hin anregung fürdie aufnahme von ermittlungen und klagen durch die jeweiligen staatsanwaltschaften
    bewirken können.rechtswidrige sachverhalte müssen nicht erst durch privat personen u.o. ihre organisationen erfolgen. hier hat diestaatliche justiz ihre derartige pflicht zu leisten. de facto und de jure.un sie nicht dem anteiligen souverän
    aufzulasten..das nämlich ,diese klagen wären dann berechtigt zum nutzen des souveränes mit steuergeldern vorzufinanzieren und sich von den rechswidrig handelnden wie etwa politikern,verwaltugsinstitutionspersonal zurück zuholen.
    nicht an gehen kann,dass diese noch ihrer verantwortug shaftung entzogen werden und die steuerzahlen den intentional angerichtten schaden beleichen müssen. wer arten u.o. weidetier u.o. tierchutzrechte juristisch und fachlich unhaltbar hintergeht.. begeht eine kriminelle handlung gegen den souverän und die übergeordneten rechte..eine immunitätsaufhebung wegen machtmißbräuchlichem verhalten wäre auch der umweltministerkonferenz in diesen punkten juristisch vorzuwerfen und daher auch anzuhaften.

    1. ohne umfassenden …..also zureichenden herdenschutz,d.h..null rissmöglichkeit,
      kann weidetierhaltung nicht zulässig sein.ob nun bei wandernden herden oder standortweiden…ein ganz normaler logischer sachverhalt.
      der sollte aber dann grundsätzlich auch so von den gerichten und dem landwirtschaftministern ,hier derzeitig der herr ötzdemir.weil seit ca. 3 regierungen ,diese anscheinend notwendige haltungsrechtliche sache,juristisch nicht eindeutig klargestellt wurde.ja man kann auch aus tiermedizinischen ,tierrechtlichen und epedemiologischen gründen mindestens eine menschliche person für die dauerbegleitung bestimmen. ob dann die preise steigen müssen ist eine andere geschichte die d.artenschutz.-u. tierrechten nicht zuwieder laufen hat.

      1. sage ich ja (auch): es braucht gesetze, die beeinhalten, dass weidetierehaltung ohne ausreichende schutzeinrichtungen schlicht verboten ist (genau wie zb autofahren ohne TÜV), und weidetierehalter mit „rissen“ nicht noch für ihren unterlassenen herdenschutz entschädigen, sondern im gegenteil: bestrafen, zb geldstrafen usw, grund: tierequälerei, verstoß gegen tireschutzgesetze, verletzung der ausichtspflichten, usw

  3. es muss ein Schnell Abschuß geben bevor weitere Nutztiere zu schaden kommen jeden Tag werden neue Risse gemeldet obwohl die ein Vorschrift Mäßigen Zaun haben der Wolf braucht kein Schutz mehr muss Geschossen werden von rund 1000Metern wird er eh geschossen der Bauer muss das Recht haben wenn der Wolf auf seine Weide ist zu schießen was sowieso die meisten machen schießen und verbrennen

    1. Jens Ulbrig stellt wieder einmal seine Schrottkenntnisse öffentlich zur Einsicht. Es sind immer die gleichen, fachlich völlig danabenliegenden Ansichten, die meines Erachtens nach auf einen Analphabeten schließen lassen. Dass der Mann sich nicht schämt, einen Beitrag gefüllt mit Rechtschreibfehlern und völlig fehlender Grammatik zum „Besten“ zu geben! Aber – seit jeher war es nachzuverfolgen, dass gerade Ungebildete die Mitläuferschaft bilden, weil sie unfähig sind, sich mit dem Thema fachlich auseinderzusetzen.. Dieser Kommentar bestätigt genau das erneut.

      1. das ist ein hauptmanko des representativen systems……die fast unmögliche abstraktionsleistung bei sogenennten wahlen….wie solleb bildungsferne existenzen die selbstverantwortlich ,also unabhängig zu stande bringen..
        daher ist bildungsund sozialabau und bildungsgültigkeit etwa wissenschaftlich eindeutige sachverhalts und kompexere sachverhaltszusammenfassungen verstanden u.o. erfassend eben auch okologische zureichend o. zumindest befriedigend wiedergegeben u.o. abstrahiert durch diese X -zeichen parteilich
        verstanden ausgedrückt werden.zumal sich dieser staat die impertinenz leistet eine
        von rechtsextremisten ausgesuchte und geformte partei zu allgem. wahlen zu zu lassen. impertinenz eben weil menschenrechtsunvereinbar.es hat kein menschenrecht auf nationalismus und anachronismus. auch nicht auf herrschaft d. o. durch dumme..verblödete und charakterlose….geht normativ nicht….ebenso nicht durch impertinenzen und perfiditäten….menschenrechtssuspendierende….das aber müßte die afd und die npd zumindest von den wahllisten und aus d parlamenten fegen……auf d. meer kann man sich evtl. noch freuen…..mit dem ruf „land in sicht“..solange niemand die tiefsinnige frage nach „welches“ oder WESSEN, stellt…was also ist das hier für ein land,bzw.welch und wessen recht gilt hier de facto nicht nur de jure…also dem anschein nach..??? das so jemand dann hier von den rechtssuspekten sachverhalten profitiert ist zur zeit wohl nicht aufhebbar..

        1. @ küstennebel: dabei ist/wäre es ganz einfach:: der wolf gehört genauso zu und nach deutschland, wie igel und stubenfliegen, und politiker, die das nicht akzeptieren können, und sei es aus lobbygründen, wären daher spätestens bei nächsten wahlen aus ihren ämtern abzulösen.

          1. @waldemar…
            wenn es denn so einfach wäre………es kommen nach den derzeitigen ärschen andere ärsche..die nicht unbedingt besser sein werden..es ist keine frage der wahl…wo es keine nennenswerte gibt.
            es ist das entsouveränisierende bevormundungssystem.
            wenn wahlen grundlegende sinnvolle veränderungen bringen würden ,wären sie verboten. es sind immer nur kleine schritte….manche zeitgleich…aber oft muss erst geklagt werden,damit das selbstverständliche lebensrecht gewährt wird bzw. bleiben könnte..

            das hat es schon bei der sytematischen installierung,propagandisierung u.ausrichtung eines klassensystemes….dazu bzw. deswegen man hier grundrechte nicht einhält…..unzureichender bezahlbarer wohnraum,keine reale chancengleichheit,keine vermögens und erbschaftssteuer..ab einer tollerierbaren grenze…kein zureichender klimaschutz,autobahnbau trotz noch bereitsvorhandener in 50 km entfernnung..wie in hessen..artenschutz mit abballerministerien.demokratie ohne zureichende volksbeteiligungen…also diskursnahe volksabstimmungen..nicht mal aufkommunaler ebene von länder und bundesangelegenheiten gar nicht näher gesprochen……also mehr als genug..
            naja und bildungsferne war schon imer eine voraussetzung zur unterdrückung.
            dieser kaiser wilhelm hatte allerdings auch das bildungsbürgertum nierdergeschossen..welches sich auf den öffentlichen plätzen lesend versammelte…heute werden die leute bei brennend heißer sonne einfach mal 3-400 menschen eingekesselt.d.h. ohne trinken ohne essen ohne sitzen….als ganz normale polizeimaßnahme..innerhalb der menschenrechtsdemokratie…..wer da nix merkt…
            meint tatsächlich wahlen würden die menschenrechtsdemokratie bewahren helfen..
            aber wir haben die möglichkeit so zu tun.

          2. ja sie gehören zur europäischen noch gemäßigten klimazone dazu…nit zur brd und nicht nur zur deutschen biodiversität.

    2. auch dieser sehr qualifizierte comment hat das alleinstellungsmerkmal, mehr über den verfasser auszusagen, als zum tzwaivelsohnen wollfsbroplehm beizutragen, das daraus besteht, dass nudztiehre entweder von wolff oder von mänsch, egal, in jedem fall verheizt, umgebracht, oder gefräsen werden, unt der wollfsapschus auf der waide oder 1000 meter trumrumm nicht außraichent isst, es müsen mintestäns 1340 meter sain, soh der bauher zu sainem rächt komen soll, al les antere ist mänchenrectswietrikfervasungfaindlisch !

  4. Habe es schon auf „Facebook“ geschrieben, aber schreibe es gern noch einmal: Die niedersächsischen Umweltminister, egal welcher Partei, haben alle ein Problem mit ihrem „Glauben“. Die glauben nämlich alle, sie seien der „liebe Gott“ persönlich und können sich alles erlauben und wahllos einfach ihnen unliebsame Wildtiere abknallen. Man muss solche Leute von ihrem „Größenwahn“ befreien und sie auf den Boden der Tatsachen zurück holen….Anscheinend ging es grade noch gut aus.
    Aber man sieht an diesem Beispiel wieder einmal ganz klar: Egal welche Partei man wählt, es gewinnt immer die Lobby….

    1. der kritisch achsame volksmund,weiß denn ja auch den schluß zu prägen“ WAHLEN VERÄNDERN NICHTS,SONST WÄREN SIE VERBOTEN.“
      damit sind wohl die allgem. wahlen gemeint..und die lobbyistische selbstherrlichkeiten ……die zum gewissen eines jeden abgeordneten mehr o. weniger konträr stehen müßten…….in einem system steigernder individuellen bereicherung und gleichzeitiger kollektiver verarmung….auch geistiger..wobei hier die sachverhalte ethisch gesehen eher andersherum sich entwickeln……..bzw. könnten..
      armut muß nicht blödheit sein und reichtum nicht ethisch wertvolle adjektivierung erfahren..

  5. nie vergessen und realisiert werden sollte,dass der staat als solches in deutschlad
    eine hilfskonstrucktion für die belange des menschenrechtssouverän ist und zu bleiben hat. staat kann kein herrschaftsselbstzweck sein.sondern alle macht geht nch wie vor von der deutschland belebenden bevölkerung aus die sich zur nation bzw. zum volk zusammengeschlossen hat in einer menschen u. völkerechtsprioritär verfassten föderaler republikund . nicht menschenrechtswidriger kapitalismus
    hat daher hier priorität.auch nicht staatsherschaft durch parteien ausgeübt…
    es geht auch nicht alle staatsgewalt vom volke aus. das wäre eine erhebliche rmenschenrechtswidrige verkürzung und suspendierung der rechte des souveränes.
    nein es geht alle macht vom menschenrechtsinternem souveränem volk aus..
    und nichts anderes.. alles andere wärenwege zum stillen putsch.

  6. anscheinend ist dieser schnellabschutzbeschluß sogar auf eu ebene beschlossen worden,so jedenfall der nrd bericht..ob dem zutreffend ist eintzieht sich meinem zeitbudget..das aber die richter nicht die erkenntnis hatten,daß tiere wenn sie abgschossen werden,nicht mehr zur stabilen population gehören..ist mit rätselhaft. zumal und ibesonders dieses ganze abschußbeschließungshandeln und danach urteilenund handeln,ein sehr wesentliches menschenrechtsstaatsprioritäres rechtsprinzip außer acht lässt . die gesamte rechtlichkeit basiert auf einen rechtsveruntreuenden und pflichtveruntreuenden sachverhalt.
    dem wie so oft dargelegtem zureichendem tier und weidetierschutz und dem zureichend ökologischen artenschutz.das abschießen führt zu dem zu weiteren bschüssen,wegen der fehlenden ursachen bewältigung.ein deratiges rechtsgebaren
    wäre zu dem selbst wieder rechtswidrig u. der verdacht der fehlenden zureichenden
    objektivität,unabhängigkeit sowie der rechtsinternität der gerichte wird weiterhin begründet.und ist somit um ein weiteres nicht von dr hand oder vom tisch zu bekommen.das hätte grund zu ganz anderen rechtsnotwendigen pflichtverfahren.
    man kann eine permanente rechtswidrige handlung nicht rechtsintern mit einer weiteren derartige legalisieren wollen. auch in sofern wärees notwendig noch ganz andere schritte und hilfeleistungen u. kooperationen zu bündeln und mehr solidarität zu fordern..von rechtsethisch und rechtskohärententen personen und organisationen..es braucht gegen eine derartige infamität dringend mehr öffentlichkeit.ohne zwingend logischnotwendige hinreichende rechtsplausibilität
    ist hier nicht mal ansatzweise staat u.o. recht zu machen.
    das wäre sonst dem facismus eine weitere tür weit offen zu halten.
    also entwickelt sich die sache schon fast zu einem grundrechtlichen menschenrechtsverfahren..gegen staatliche und juristische wie politische willkür und hintergehungstendenzen…könnte auch im zusammenhang mit anderen grundrechts .und völker.- wie menschenrechtsveruntreuungen zu einem fall für d. eugh für menschenrechte werden. recht muss wie alle vollwertigen wissenschaften auch
    objektiv nachvollziehbar und logisch plausibel sein. die meinungen der richter sind ihre privatangelegenheiten.und haben rechtlich nicht ,besonders so nicht in die urteilsfindung hineinzuwirken.außerdem wäre das tierrechtswidrige quälerei..immer wieder neue wolfsindividualitäten zu ermorden wel man sich der rechtsverpflichtung des zureichenden tier u.weidetierschutzes entziehen will damit ein unrecht zu recht werden kann und die ganze perfide intriegenspinnerei gegen d.ökologisch sinnvollen
    tier und artenschutz in seiner ganzen notwendigen qualität.

  7. nochmals ,klar ist aber auch geworden,dass herden von heckrindern ,herden überhaupt,auch gruppen von rindern u.o. eseln, keinen zureichenden weidetierschutz darstellen..ja das selbst einige vorgaben an höhe ,dichte und elektrifizierung nicht ausreichen..und das es unterstände braucht für weidetiere……wo sie zumindest nicht
    grundsätzlich von beutereißern hintegangen werden können und sich so besser verteidigen können.schafe und ziegen bräuchten zumindest einen sicheren nachtunterstand…man soll überhaupt sich nicht die vernunft wegsparen und
    anderen dafür die verantwortung aufnötigen… habe mut dich deines eigenen verstandes zu bedienen,war der ruf der aufklärung.ja aber dazu gehört auch der mut diesen verstand mit kritischer vernunft zu beleuchten,um sicher zu stellen was und das wir verstanden haben…..und vor allem was.

  8. die schutzzäune des schafhalters von krummendeich-elbe ,waren denn auch obwohl elektrifiziert nur 90 cm hoch,was mir mit bloßem auge gleich verdächtig gerimg erschien.meine huskys hätten da keine probleme gehabt,wenn icvh sie gelassen hätte..tja 90 cm sind eben keine zureichende sicherungshöhe,wenn gleich diese höhenangabe öfter auftaucht und mit mittlerweile eher eine artenschutzsabotagevorgabe zu sein scheint.
    sicher sind diese deiche nicht die dem tierhalter eigenen,aber er wird sie in dauerpacht axcch zum sogenannten deichschutz beweiden lassen.ndrbeitrag zur lemke ballereivorgabe….diese beweidung kann auch durch festeingeschlagene
    eichenpfosten und elektifizierte drähte erfolgen..als untergrabungsschutz etwa stahlgitterzaunelemente die von stahlflechtern beim betonbau genutzt werden.
    also zum letzten mal, wer artenschutz und weidetierschutz betreiben will hätte das längst zureichen kooperierend für beide rechtsrealisierungen getan. so ist eine großangelegte politische sabotage ,eine rechtshintergehung und suspendierung aus politischer lobbyistenwillkür betrieben worden. es hat eine kriminelle informelle vereinigung…von denen viele nicht mal ihr unrtecht einsehen wollen.da reichen elegentliche klagen gar icht mehr aus……das ist ein großer ermittlungsaufwand
    der da zur rechtswahrung notwendig …..und die justiz scheint hier zumindest negativ beteiligt..man könnte sich die deiche am jadebusen mit der dortigen schafhaltung einmal anschauen..deiche zumindest könnten von zureichend sicheren dauernden
    (zumindest dort wo es keinen publikumsverkehr hat.)..WEIDEZÄUNEN eingefasst werden

    1. @wolfenen: das problem beim wolfsschutz auf deichen ist ja, dass man, um dort hochspannungszäune zu betreiben, eigene kraftwerke dazubauen müsste, da erscheint es mir kostengünstiger, wenn man th. storms deichgrafen hauke haien, den schimmelreiter, als deiche- und schafe-darauf- schutz wieder einführt

      1. ja der arbeitsplatz des realanwesenden schäfers hat durchaus seine begründbare
        berechtigung.wußten unlängst schäfer der schweiz im tv zu zu geben. ohne anwesende schäfer,wäre die schafhaltung nicht mehr zu leisten…
        ja das ist man gut und richtig.schafe und überhaupt weidetiere brauchen schon aus tiermedizinischem grund beobachtende und bewachende begleitung durch menschen..die abschaffung dieses arbeitsplatzes wäre somit zurückzunehmen.

        1. @ küstennebel: atomkraftwerke (kleine forschungsreaktoren und für medizinische anwendungen ausgenommen) NEIN unmöglich, (1) wegen unfallgefahren mit unabsehbaren/unberechenbaren folgen, (2) verseuchen diese auch im normalbetrieb die umwelt minimal mit radioaktivität, (3) exisitieren keinerlei für 100.000de von jahren sichere endlager – wölfe hingegen: keine unfallgefahren, keine umweltprobleme, im gegenteil, das natürliche endlager für wölfe ist leben in natürlicher umwelt

      2. Da braucht es doch keine Kraftwerke für die Weidezäune, die Stromanlagen sind nicht viel größer als eine Starterbatterie eines PKWs. Die muss nur regelmäßig geladen werden, und das sollte doch kein Problem sein.

        1. Nachladen der Weidezaunbatterien? Auf Usedom? Wartet mal, was scheint da nochmal den ganzen Tag? 🙄 Ich komme nicht drauf. Der Lobbyverband der Jäger auch nicht.
          Die Art der Großplakate sagt, wir halten euch für mindestens so bescheuert, wie uns selbst. Doofheit setzt sich ein Denkmal 😂 wenn der Anlass nicht so plump und durchschaubar rüberkommen würde, könnte man glatt Grossplakate mit vielen Beispielen von funktionierendem Weidetierschutz daneben aufstellen.

          Aber der Naturschutz ist da oben auch in den falschen Händen.

  9. Es ist katastrophal wie hier immer noch Tiere geschützt werden welche keines Schutzes bedürfen. Sämtliche gesunden Tierbestände dürfen bejagt werden, nur der Wolf nicht. Warum eigentlich nicht? Wenn wir die Elefanten aus Afrika geschenkt bekommen gibt es sicher auch wieder irgendwelche Hirnis die der Meinung sind die gehören hierher.

    1. großen dank sidney, für diesen sehr qualifizierten comment, der nahtlos sich an comments des wolfskenners jens ulbrich anschließt, und zudem richtigerweise zumindest impliziert, dass wölfe, genau wie elefanten und olifanten, nach afrika gehören, damit trophäenjäger dort ihre freuden daran haben können – und ebenfalls völlig richtig in deinem comment impliziert, dass nur bejagte tierbestände gesunde bestände sind, was natürlich auch für den hiesigen wolf gelten würde, wenn er denn in deutsch in genügender menge = höhere besatzdichte, vorhanden wäre, was leider nicht der fall ist, und jäger viel eher aus versehen sich selbst erschießen oder „anflicken“, als einen wolf auch nur zu gesicht zu bekommen, aus einzig diesem grund, um die deutsch-jäger vor-sich-selbst zu schützen, muss der wolfsschutz leider weiter hochgehalten werden – wolfsschutz ist schutz des jagenden teils der bevölkerung vor sich selbst

      1. 😂😂😂aus welchen Jahrhundert hat man den denn aufgetaut.
        Ja, gute Frage. 🙄

        Faktenresistent. Von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung.
        Muss es auch geben, warum denn nicht.

  10. interessant doch,dass niedersachsen den extra von der eu bereitgestellten sondertopf nicht mal angezapfrt hat bzw. die gelder in gänze,restlos abgeschöpft hat
    für eben d. zureichende weidetierumzäunung.
    dann aber mit alternativen f. d. wolfsschutz in form von wolfsliquidierungen
    daher kommt ..amtlich…sogar.und diese auch noch gerichtlich durvhsetzen lassen will.erstaunlich dieses rechtsverständnis….

    1. krähen-artige (raben, echte krähen, dohlen, elstern, usw) greifen durchaus im sinne nahrungskonkurrenz-an-kadavern öfter an, oder attakieren auch jungtiere oder neugeborene tiere auf weiden, und an küsten die möwen-arten ebenso – diese vögelgruppe klaut dir im flug das wurstbrot aus der hand, mir selbst schon passiert, als ich über wochen eine rabengruppe auf einem feld aktiv fütterte, und die tiere dabei waren die natürliche scheu zu verlieren

    2. Krähenübergriffe? Was soll das heißen, da ist nichts genaues bekannt? Aber selbstredend. Alles bestens untersucht.

      Das hält aber die Leute nicht davon ab, immer und immer wieder den selben Quatsch zu erzählen. Wie vom Osterhasen. 🙄

      https://schleswig-holstein.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/rabenvoegel/konflikte/04448.html#:~:text=Gelegentlich%20werden%20%22%C3%9Cbergriffe%22%20auf%20lammende,in%20gr%C3%B6%C3%9Feren%20Gruppen%20agieren%20k%C3%B6nnen.

      Herdenschutz auf dem Deich ist eine Herausforderung. So kann es durchaus verboten sein, in den Deich irgendwas reinzupieken oder Untergrabenschutz zu verbuddeln.
      Na dann muss sich der Schäfer was überlegen. Die Jägerlobby hat bei dieser unfassbar dummen Grossplakataktion versucht, den Leuten zu suggerieren, dass es nur Naturschutz und Deichschutz geben kann, wenn die auf Wölfe schießen dürfen. Also DAS ist an Dummheit und Arroganz nur schwer zu toppen.
      Natürlich mit armen wehrlosen Schäfchen und mit riesig vergrößerten Wolf in Drohgeste, im Sinne von letzte Warnung, was echt beeindruckend aussieht.
      Ja, was soll man sagen. Die halten und alle kollektiv für mindestens gleich doof.
      Finde ich nicht gut. Oder sie wissen es besser, dass es noch zig Alternativen gibt, aber dann würden sie sich selbst für besonders schlau halten und alle anderen für ein bisschen doof. Nicht sehr nett. Soviel Arroganz geht leicht mal nach hinten los. Und nun, haben die schöne teure Plakate gedruckt und Urlauber wie Schäfer aufm Deich denken sich, nun ja, die Jäger. 😂 Auch nicht grad die hellsten unter der Sonne, aber andere für doof halten.

  11. Super Beitrag, das positive Beispiel vom Rinderwirt, der überzeugt werden konnte, technisch aufzurüsten.
    Traurig, dass erst Gerichte unseren gewählten Volksvertretern erklären müssen, dass es Gesetze gibt. Ich dachte bislang, das das Politprofis, die das ja hauptberuflich machen, über eine Art Grundkenntnis verfügen müssen, wie das in Deutschland geregelt ist, damit nicht jeder, dem man aus Versehen ein Amt überträgt, dieses missbrauchen kann und tun und lassen kann, was er selbst und seine Jägerclique und seine Industrieagrarlobby für richtig halten.

    Bei Frau BM Lembke war ich fälschlicherweise davon ausgegangen, dass ihr mal jemand sagt, wofür früher mal die Grünen standen. Das war was mit Naturschutz.
    Ich bin nur froh, dass die gute Frau, die offenbar keine Ahnung hat vom Naturschutz, nicht auch noch irgendwas macht mit Landwirtschaft oder gar Reaktorsicherheit. Das wäre schlimm.

    Die Protestaktionen vorm Brandenburger Tor und vorm Bundestag, nun ja. Da fotografieren sich jeden Tag ein paar 10.000 Touristen.

    Die Steffi ist ein paar Querstraßen weiter.

    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
    nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
    Stresemannstraße 128-130

      1. 👍
        Auf jeden Fall tolles Plakat. Auch wenn ich die Meinung nicht teile, für jetzt, aktuell, ist sie richtig und jetzt aktuell müssen schießwütige Politiker, denen es nicht um die Wölfe geht, sondern um reinen Machterhalt angesichts der Zunahme der Idioten, die sich nach einem Führer sehnen, so ist jede Form von Gegenposition wichtig und richtig. Der reaktionäre Lobbyverband der Jäger nervt die Urlauber an der Ostseeküste längst mit Großplakaten. Dort versuchen sich diese Typen als Umweltschützer darzustellen, die Wölfe zu töten wäre Umweltschutz. Dass man Schafe auf dem Deich auch anders schützen kann, verschweigen die natürlich oder wissen es nicht. Da kann dann jeder auf den riesigen Plakaten sehen, wie doof die sind.
        Wäre akzeptabel. Ist ein freies Land. Was mich dann doch ärgert, ist, dass die damit auch zeigen, für wie doof die uns alle halten.
        Leider, leider, haben die auch noch Recht.
        Also mit der Doofheit der Leute, nicht mit dem Abknallen der Wölfe.

    1. schon das summarische zusammenfassen [ „Bundesministerium für Umwelt + Naturschutz + nukleare Sicherheit + Verbraucherschutz“ ] sagt aus, dass man auf „all sowas“ keinen erhöhten, besonders großen wert legt, und tatsächlich liegen umweltschutz + naturschutz + verbraucherschutz ganz real in DE sehr im argen, indem man’s verbal und plakativisch als monstranzen besonders hochhängt, und so reales durch „verbale schön-klingende märchenerzählungen“ ersetzt hat

    2. die politiker wissen schon ,daß es gesetze gibt…..aber meist nicht was drinsteht…dafür haben die extraj uristen..das ist wie mit der flintenursel
      leyen…die hatte als ministerin nicht so die ahnung von der bundeswehr und hatte dafür ziemlich viele staatssekretäre….auf steuerzahlerkosten.ja und haften tun die beide auch auf steuerzahlerkosten……

  12. Auch Weidetierhaltung in vertretbaren Größe ist eine Bereicherung. Wir wollen das so. Deshalb nehmen Land, Bund und die EU Geld in die Hand, um Weidetierhalter in geänderten Bedingungen zu helfen. Das ist was gutes. Und deshalb wäre es auch gut, wenn sich der Fokus etwas mehr dreht, die Wridetierhalter sind auf unserer Seite und wir auf ihrer. Ich weiss, solche Problemschäfer machen mich auch betroffen, aber man kann sich ja auf die konzentrieren, die noch zuhören und in der Lage sind selbst zu denken. Und die gibt es ja. Und wo wir gerade dabei sind, die gibt es auch bei den Jägern. Die erdrückende Mehrzahl, weit über 450.000 jagt keine Wölfe. Sicher nicht, weil sie nicht wissen, wo einer ist oder nicht schießen können oder weil es verboten ist, sondern weil sie es nicht machen würden. Noch wenige Jahre, dann reden wir auch mit Jägern und dann wäre es hilfreich, wenn man die nicht vorher jahrelang zum Feindbild stilisiert hatte.
    Zumal es heute schon die Jäger sind, die der Wissenschaft die Daten und Spuren und Sichtungen liefern. Keine Lehrer, keine Bäcker, keine Kindergärtnerinnen.
    Wie wusste nichts über unsere Wölfe, wenn die nicht nachgucken würden und dieses Nachgucken dann mit einem wissenschaftlichen Verfahren in reale Zahlen verarbeitet wird.

    1. diese 450 000 jäger könnten ja schon mal dafür sorge tragen,daß diese fuchsquälanlagen zur jagdhundausbildung abgeschafft werden und füchse nicht mehr bejagt werden,weil selbstregulierende.populationen……….
      das wäre eine gute verständigungsannäherung.zumal dann keine strafanzeigen wegen z.b. tierquälerei gegendie unterhalter derartiger anlagen erfolgen muss.
      will ja auch keiner.aber wenn es nicht anders geht..

      1. nu ja, mit den füchsen ist es nicht ganz so einfach. zb im luxemburg hat man das füchse-jagen und -quälen komplett eingestellt, und nun haben sich die füchse und jens-ulbrigs dort derart vermehrt, dass luxemburg mehr füchse hat als einwohner, die vertriebenen menschen hausen in wäldern, während die füchse und jens-ulbrigs die häuser bewohnen, und die menschen, die alle meyer, lies, und lemke heißen, täglich im großdemos die bewaffnung der gesamtbevölkerung fordern, um gemeinsam auf fuchsjagd gehen zu können – die zustände in lux nach einstellen der füchsebejagung sind unhaltbar, vor allem auch für die jäger.

        1. die luxemburger sollen soweit sie nicht eigentum von einer fastfoodkete sind….
          sich nachts zu luxen verwandeln..geht die sage…allerdings nur ganz naturnahen…
          und die luxemburgischen füchse sind anarchisten..europäer,..weltbewohner…ohne staatszugehörigkeit..was in den besitzköppen ja gleich nach vogelfrei sich anhört..

          1. in luxemburg jetzt seit 9 jahren keine fuchsjagd (und die ganzen quälereien) mehr, mit all den bekannten folgen = KEINEN, und ganz genauso wird/würde es mit wölfen in deutsch aussehen, wenn man sie ganz einfach in ruhe ließe. ich kann absolut nicht verstehen, dass leute nicht verstehen wollen und/oder können, dass natur sich von selbst ohne menschliche eingriffe reguliert, und beweise dafür: nicht nur lux und seine füchse, sondern knapp vier milliarden jahre natur und leben auf der erde, bevor es menschen und jäger gab, da regelten sich natur und leben immer, indem alles in milliarden von gleichgewichten hängt, um die herum es stets sich von selbst auspendelte. so ist mensch auch bezüglich wölfen kein irgendwie regulator, sondern lediglich eine zusätzliche störgröße, welche die natürlichen gleichgewichte zusätzlich beaufschlagt, und das sogar völlig sinn-frei, denn mensch steht nicht über den gleichgewichten, sondern hängt als mit-tier und mit-lebewesen natürlich ebenfalls mittendrin – wie müssen nichts regulieren, sondern im gegenteil und gerade heute uns dringend darum kümmern, dass wir von den natürlichen gleichgewichtssystemen nicht selbst wegreguliert werden, siehe zb menschgemachte klimadrift, oder überbevölkerung mit dem voraussehbaren kollaps des mensch-systems, oder umweltvernichtung durch vermüllung von land und meeren, usw – während wir selbstherrlich den zb wolf auf unsere abschusslisten setzen, steht die gesamte menschheit mehr und mehr auf der abschussliste der natur, denn, und man kann es nicht oft genug sagen: die natur braucht den menschen als lebewesen nicht, wohl aber der mensch das natürliche environment als lebens- und überlebens- grundlage

  13. und wichtig auch die argumentations-umkehr in deutsch: wir akzeptieren nicht den wolf mühsam und müde-diskutiert als zusatzbelastung, sondern wie brauchen (AUCH) ihn hier, benötigen ihn dringend, als teil der natürlichen gleichgewichte in wald und feld. es ist also so, dass nicht wir dem wolf einen großzügigen gefallen tun, indem wir ihn akzeptieren oder wieder-akzeptieren, sondern der wolf tut uns den gefallen -gottlob- zurückzukehren und seine natürlichen aufgaben wieder zu übernehmen. daher haben WIR uns bei wolf, bei jedem einzelnen wolf, ganz real zu bedanken, dass er lebt, dass er und seine art zurückgekehrt sind, dass er auch hierzuland seine natürlichen aufgaben wieder übernimmt, dass er uns in form auch seines seins ein stück der ästhetischen natürlichen grandiosen schönheit der gesamten natur zurückbringt !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.