Im Monitoringjahr 2023/2024 (1. Mai 2023 bis 30. April 2024) wurden laut dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) bundesweit 193 tote Wölfe gefunden, davon starben 150 durch Verkehrsunfälle. Das entspricht etwa 78 % der Totfunde. Seit Anfang des Jahres 2025 sind schon 28 Wölfe im Straßenverkehr gestorben. Wir berichten über zwei besonders tragische aktuelle Fälle, in denen Wölfe im Straßenverkehr umkamen aus den Niederlanden und Schleswig-Holstein, wo Wolfswelpen wahrscheinlich auch sterben müssen.
Wolf in den Niederlanden angefahren und eingeschläfert
Wölfe in Not: Rettung in Italien, Tragödie in den Niederlanden
Was passiert jetzt mit dem Wolf?
Ist die Mutterwölfin des Segeberger Rudels tot?
Absichtliches Überfahren von Wölfen: Ein wachsendes Problem in Deutschland
Schockierende Fälle: Absicht statt Unfall
Tragödie in Baden-Württemberg
Verkehrsunfälle oder absichtliches Totfahren?
Wir fordern: Schutz für unsere Wölfe!
Konkrete Daten zu absichtlich totgefahrenen Wölfen in Deutschland sind rar. Der Fall von 2011 ist ein seltenes Beispiel, bei dem Absicht nachgewiesen wurde, doch solche Vorfälle könnten in den allgemeinen Verkehrsunfallstatistiken (903 Todesfälle seit 2000) verborgen sein, da sie schwer nachzuweisen sind, wenn keine Zeugen oder klare Spuren vorliegen.
Wir freuen uns über finanzielle Unterstützung:
Konzerne und Lobbyisten bestimmen immer mehr – und nicht im Interesse der Bürger und nicht zum Wohle der Natur – mit. Deshalb ist es essentiell, dass es Vereine wie Wolfsschutz-Deutschland e. V. gibt, die völlig unabhängig sind. Kein Vorstandsmitglied sitzt in einer Partei. Parteien mischen auch nicht bei uns mit und wir nehmen keine Lobbygelder an. Wer uns unterstützt, kann sich also sicher sein, dass wir stets im Sinne unserer Wölfe handeln. Wir sind nicht bestechlich.
Doch wir Helfer brauchen auch Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende. Auch mit einem Dauerauftrag von 5 Euro im Monat können wir viel Gutes tun und weiter für unsere Wölfe kämpfen. https://wolfsschutz-deutschland.de/spenden-2/
4 Gedanken zu „Wölfe im Visier: Tödliche Gefahr auf Straßen“
Ich möchte diesen Beitrag (Wölfe im Visier) teilen. Finde aber keinen Link dafür. Was könnte ich dafür machen? Danke für eine Info und liebe Grüße
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Es kann doch nicht sein, dass ein Behördenmitarbeiter die Suche nach Wolfswelpen einer überfahrenen/getöteten Wolfsmutter verweigert. Dies ist nicht nur grausam, sondern ein Vergehen gegen § 17 TierSchG, das es nicht zulässt, dass Tiere, die dringend Schutz benötigen, willkürlich einem grausamen, langsamen Hungertod hilflos ausgesetzt werden.
Wolfsjagd gefordert – Naturschützer kritisieren Ministerin
https://www.welt.de/regionales/berlin/article256035932/Wolfsjagd-gefordert-Naturschuetzer-kritisieren-Ministerin.html