Das verschwiegene Problem: Hunderisse an Weidetieren

In Bayern gab es laut Monitoringdaten  21/22 annähernd gleich viele Risse von Wölfen und frei laufenden Hunden an Weidetieren. Während beim Wolf die Aufregung groß ist, werden Risse, die Hunde verursacht haben, oft unter den Teppich gekehrt. Dies könnte daran liegen, dass Halter keine Entschädigung für Risse erhalten, die Hunde verursacht haben. Also dürfte hier auch die Motivation besonders groß sein, den Wolf als Verursacher zu brandmarken.

Acht Mal Hund und neun Mal Wolf, so die offiziellen Daten. Im Landkreis Donau-Ries gab es sogar einen Großriss mit einem Schaden von 10.000 Euro laut Angabe des Schäfers. An gleich mehreren Tagen soll nachts in die Herde eingebrochen worden sein. Der Schäfer beschwerte sich, dass er keine Hilfe bekommen hätte, weil der Angreifer eben kein Wolf gewesen sei. In Bayern und in vielen weiteren Bundesländern werden tatsächlich nur Risse durch Wölfe bezahlt. Es ist allerdings möglich, sich gegen Risse von Hunden zu versichern. Dies nehmen aber wohl sehr wenige Weidetierhalter tatsächlich in Anspruch. Stattdessen oft ein ewiges Gejammere, dass es zu wenig Geld für Schäfer und andere Weidetierhalter gäbe. Dabei bekommen viele Betriebe bereits sechsstellige Summen an EU-Subventionen. Dies ist hier leicht nachzuprüfen. Einfach Namen eingeben und wundern: https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/

Foto: Mable Amber, Pixabay. Bei über 400.000 Jägerinnen und Jägern in Deutschland dürfte auch eine nicht geringe Anzahl an ausgebüxten Jagdhunden Risse an Weidetieren verursachen.

Eigenverantwortung

Während andere Mittelstandsunternehmen ohne große Unterstützung von den Steuerzahlern ums Überleben kämpfen müssen, leiden viele Agrarbetriebe nicht wirklich. Von Unternehmern anderer Branchen wird Eigenverantwortung und das Einstellen auf äußere Gegebenheiten erwartet, während Bauern stets an die Allgemeinheit appellieren, alles zu bezahlen. Bei vielen Reitbetrieben und Hobbyhaltern von Pferden ist diese Mentalität besonders ausgeprägt. Es wird jede Gelegenheit genutzt, um Stimmung gegen Wölfe zu machen, während es um Angriffe von Hunden und Pferderippern auffallend still bleibt. Ja, einige besonders dreiste Personen fordern sogar die Wiederausrottung der Wölfe, um ungestört dem eigenen Hobby nachgehen zu können.

Bundesweit sind im vergangenen Jahr 32.000 Hunde entlaufen. Viele davon sind wieder zuhause, doch die Gefahr durch Hunde, die Risse und Bisse an Weidetieren verursachen können, ist also um ein Vielfaches höher, als ein Riss durch einen Wolf. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. schätzen die Zahl an Wölfe mit unter 2000 Tieren besonders hoch ein. Platz wäre in Deutschland für mehr als 4000 Wölfe.  Wölfe ernähren sich zudem nur zu  0,8 Prozent von Nutztieren. Das ergab eine Untersuchung des Senckenberg Instituts an 2000 Wolfslosungen.

Kein Geld, keine Hetze?

Öffentlich bekannt werden Risse durch Hunde so gut wie gar nicht. Liegt das vielleicht daran, dass solche Vorfälle neben dem entgangenen Schadensersatz auch nicht zum Hetzen gegen Wölfe taugen? War der Wolf der Täter, geht dies in Windeseile durch die sozialen Netzwerke und danach erscheinen im wahrsten Sinne reißerische Artikel in den Massenmedien. Wolfsabschussforderungen und Panikmache sind die Folge.

Auch in anderen Bundesländern sind Hunderisse ein Problem

Auch für Hessen gibt es aussagekräftige Zahlen. Von Anfang des Jahres bis zum 25. April wurden 18 Risse keinem Wolf,  sondern Hunden nachgewiesen. In NRW wurden vergangenes Jahr 15 Risse von Hunden verursacht und in Schleswig-Holstein waren es ebenfalls 18 Hunderisse im Jahr 2022. Sachsen unterteilt nicht in Hund oder Wolf. Dort heißt es „andere Ursache“. 32 Fälle gab es im Jahr 22. Ob sich „andere Ursachen“ komplett auf Hunde bezieht, können wir natürlich nicht sagen, aber einige Hunderisse dürften sich auch hinter dieser Zahl verbergen. Für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie Baden-Württemberg , Rheinland-Pfalz und Niedersachsen haben wir keine aktuellen Zahlen zu Rissen von Hunden, gefunden dafür gibt es dort aber Wolfsabschüsse fordernde Politiker und Bauern. In Thüringen gibt es in diesem Jahr schon drei festgestellte Hunderisse.

Herdenschutzhunde vertreiben auch frei laufende Hunde

 

Hier ein kleiner Film, der Herdenschutzhunde im Einsatz in der Region Rhein-Main im Grüngürtel um Frankfurt, Offenbach und Hanau zeigt.  Hier gibt es viele Probleme mit frei laufenden Hunden, die auch durch Herdenschutzhunde abgeschreckt werden. Dies ist übrigens auch ein wolfsabweisendes Netz von 1,10 Metern Höhe. Ein Standartnetz von 90 Zentimetern gilt nicht als wolfsabweisend. Dieses Gebiet wird auch von vielen Menschen zur Freizeitgestaltung genutzt. Die Herdenschutzhunde verursachen auch hier keine Probleme, denn wirklich kein Mensch käme hier auf die Idee, über den Zaun zu klettern. Die Hunde bleiben im Zaun bei den Schafen.

 

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Quellen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/hund-statt-wolf-reisst-schafe-keine-hilfe-fuer-nutztierhalter,TfBQdFT

https://wolfsschutz-deutschland.de/2021/01/14/angriffe-auf-pferde-280-irren-rippertaten-stehen-nur-16-wolfsangriffe-gegenueber-abschussforderungen-von-pferdehaltern-unverhaeltnismaessig/

https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/wolfszentrum

https://www.tasso.net/Service/Wissensportal/TASSO-Fakten/2022-im-Ueberblick

https://wolf.nrw/wolf/de/management/nutztierrisse

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/A/artenschutz/Downloads/wolfsnachweiseTabelle2022.pdf?__blob=publicationFile&v=45

https://www.wolf.sachsen.de/download/Schadensstatistik_Internet_KW52.pdf

https://umwelt.thueringen.de/fileadmin/001_TMUEN/Unsere_Themen/Natur_Artenschutz/Wolf_Luchs_Biber/Schadenereignisse/20230605.pdf

 

Hier eine Übersicht, in welchen Bundesländern es Leinenzwang gibt, und in welchen nicht: https://www.bussgeld-info.de/hunde-im-wald/

 

66 Gedanken zu „Das verschwiegene Problem: Hunderisse an Weidetieren

  1. Ein sehr guter Beitrag, wie sich Wolf und frei laufende Hunde begegnen und dass das in der Regel tötlich endet für den Hund. Trotzdem ein absoluter Ausnahmefall, wegen unterschiedlicher Jagdzeit und unterschiedlicher Nähe zum Menschen. Die oft berufene Gefahr der Hybridisierung ist verschwindend gering. Trotzdem werden diese Tiere entnommen, auch wenn sie sofort den Schutzstatus des Wolfes erlangen. Schönen Gruss an alle, die der „Natur“ ihren freien Lauf lassen wollen. Erzogene Hunde stellen gar kein Problem dar.
    Weder für den Wolf, noch für den Hund.
    https://www.wolf.sachsen.de/wolf-hund-begegnung-4082.html

    Dass die Problemlage Weidetierrisse durch verwilderte oder frei laufende Hunde nicht bekannt ist, kann ich nicht feststellen. Vielleicht weil ich diese Käseblatter nicht lese und RTL nicht für einen Nachrichtensender halte. Aber dass freilaufende Hunde auch für Rotwild ein echtes Problem darstellen, ist in Jagdkreisen Thema und Schäfer stöhnen schon lange über Hindernisse, wogegen Wolfsrisse praktisch vernachlässigbar sind.
    Also wenn die betroffenen Schäfer das so sagen und Wolfsmonitoring Deutschland auf wissenschaftlicher Grundlage feststellt, dass Schaf nur zu 1!!! Prozent auf der Speisekarte der Wölfe steht, dann stehen solche Käseblätter schon mal ziemlich blöde in der Landschaft, wenn sie daraus ein Panikthema Wolf stricken.
    Das sind Zeitungen für die Doofen, niemand ist verpflichtet, sowas zu lesen.
    Und bitte nicht darüber aufregen, wenn das Tageswurstblatt Buxtehude irgendwelchen nicht recherchierten Müll schreibt. Deren Leser sind nur unnötig verstört, wenn man ihnen plötzlich mit Fakten kommt. Ist übrigens kein reines Provinzthema. Auch wir in der dicken Stadt haben etliche einst schlagkräftige Zeitungen an irgendwelche reich gewordenen Futzies verloren, die denken, ach so eine Zeitung, kaufe ich, ist bestimmt lustig. Wenn man das weiß, mit wem man es zu tun hat, kann man auch die inzwischen peinlich verflachte Frankfurter Rundschau nehmen und den ehemals ehrwürdigen Münchner Merkur und den frisch geangelten Barsch drin einwickeln. Suppt nicht gleich durch. So sind sie wenigstens noch zu irgendwas nutze.

  2. Ist die Zahl bestätigt vom Wolfsmonitoring? Andere Quellen kommen auf eine ganz andere Problemlage. 70 Risse von Weidetieren durch Hunde gegenüber nur 5 von Wölfen. Da kann man schlecht von Gleichstand reden. https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/artikel/wildernde-hunde-sind-gefaehrlicher-als-woelfe-41616910

    Da im Wald generell Leinenpflicht besteht, die ignoranten Hundehalter sich aber einen feuchten Dreck drum scheren, das auch nicht kontrolliert oder geahndet wird, betrifft das Problem nicht nur verwilderte Hunde. Schnuffi braucht eben auch mal Auslauf. In der Stadt haben wir ohnehin ein gespaltenes Verhältnis, nicht zu Hunden, sondern zum Problem am anderen Ende der Leine. Problemhalter- und Halterinnen. Ich wäre für gezielte Entnahme und für eine Verzehnfachung der Hundesteuer für alles, was größere Haufen scheißt, als ein Alte-Damen-Hundchen. Und ich wäre auch für die gezielte Entnahme im Wald. Ist das Hündchen entlaufen, kann man ja erstmal mit Betäubung arbeiten, wie bei Problemwölfen angeraten. Die Tierheime sind randvoll mit Hunden, weil die Leute einfach gestört sind und keine Achtung haben vor der Schöpfung. Ein Hund ist kein Ding, was man sich bei Amazon bestellt.

    1. Einfach zuerst mal den Artikel lesen, und dann kommentieren, da steht nämlich alles drin. Ja, die Daten stammen von den offiziellen Seiten. 😉

      1. Ich habe den Artikel sogar zuende gelesen. 😁
        Mit einer überraschenden Erkenntnis. Das Bayrische LfU wird nicht korrekt zitiert, bzw versimplifiziert. Unzulässig.
        Also im Rissbild einfach zu unterscheiden, außerdem springen Wölfe extrem selten über Zäune. Vor allem töten sie ganz anders, als Wölfe. Steht alles da. In diesem Artikel reden sie davon, dass sie nur eine extrem begrenzte Anzahl der Rissproben genetisch untersucht haben und von diesen! untersuchten Proben 7 und 8 Stück, kommen sie auf die selbe Anzahl. Daraus die herausgehobene Schlagzeile zu machen, hier gäbe es eine Art Gleichstand, ist vollkommen unklar. Dann noch drunterzuschreiben, sagt das bayrische LfU ist echt schräg. Journalismus wurde ich das nicht mehr nennen.
        Warum ausgerechnet Wolfschutz genau diese Zeile aufgreift, ist mir genauso wenig klar, wie dielich in den Raum geworfene, völlig überhöhte Zahl der festgestellten Tiere. Sicher kann man die nicht superexakt zählen, dafür gibt es ja die wissenschaftliche Arbeit vom Wolfsmonitoring und man kann sicher sein, dass diejenigen, die die Proben und Sichtungen dokumentieren und melden, garantiert nichts verschweigen.
        Aber wenn die auf knapp über 1200 Tiere kommen, warum schlägt man dann in der Kommunikation mit Themengegnern einfach nochmal über 60 Prozent drauf?

        Nun gut, danke für den Hinweis genau zu lesen. Dann mache ich das doch mal. 😁
        Im selben Beitrag: In 90 von diesen 99 Fällen schließt die Behörde einen Wolfriss aus.“
        Krissy Mockenhaupt, Deutschlandfunk-Nova-Reporterin

        Und DAS! passt viel besser zu den Zahlen des Umweltamtes Schleswig- Holstein, die ich der Diskussion hier beigegeben hatte. Der Wolf ist garnicht das Problem und schon überhaupt nicht Hälfte Hund, Hälfte Wolf. Nicht mal annähernd. Die Schlagzeile ist einfach falsch, da sie eine unzulässige Vereinfachung ist und sollte daher nicht weiterverbreitet werden. Schon garnicht hier.
        Will man die Debatte um die nicht nachgewiesene besondere Gefährlichkeit des Wolfes führen, ist man zwingend auf prüfbare Zahlen angewiesen und natürlich auch darauf, genau zu lesen.
        Warum Krissy Mockenhaupt vom Deutschlandfunk die Behörde falsch zitiert und damit die Leser und Hörer auf eine falsche Fährte führt, das könnte man diese Journalistin fragen. Deutschlandfunk ist ja ein seriöses Medium. Ein paar Absätze später korrigiert sie sich ja sehr, sehr deutlich. Aber da ist es bereits zu spät, denn viele Leser schaffen es ja kaum über die Schlagzeile hinaus. In einer so emotional geführten Debatte geht’s aber nur mit klar nachweisbaren Faktenlage. Und die Fakten liefert das Wolfsmonitoring Deutschland und die Umweltämter und nicht die Medien. Also nein, echte Wolfsrisse an Weidetieren sind nachgewiesen ein verschwindend geringes Problem, und nein, Schaf frisst der Wolf nachgewiesen nur zu 1 Prozent und ja, Hunde als Beutehetzer sind ein extremes Problem für Schäfer, wobei das Problem ihre ignoranten und unfähigen Besitzer sind und nicht die Hunde und nein, wir haben keine 2000 Wölfe im Land. Auch nicht annähernd.
        Es ist garnicht schlimm, selbst in einer Diskussion mal falschen Zahlen aufzusitzen, passiert halt. Nur dass man sich in einem Kampf die eigenen Waffen abstumpft, das könnte man korrigieren.

        1. ??? Man muss nicht alles verstehen, aber wir zitieren hier nicht das LfU. Die Daten zu den Hunderissen sind in den Risslisten, unter Quellen verlinkt, zu finden. Unsere Artikel müssen Ihnen selbstverständlich nicht gefallen.

          1. Es geht nicht um Gefallen, sondern im eine nicht hilfreiche Argumentation.
            Wenn sich eine Journalistin des Deutschlandfunks in ihrer Argumentation so dermaßen irrt, dass sie eine falsche Korrelation aufstellt, welchen Grund gibt es dann für eine Seite, die für den Wolf kämpft, dieser Argumentation zu folgen?
            Vor allem, wenn das LfU und Deutschlandfunk noch genau hinschreiben, dass die Zahlenlage ein komplett anderes Bild liefert?
            Kapiere ich nicht. Das würde ich vom Jagdverband erwarten, um das Problem an Weidetierrisse zu verharmlosen.
            Es gehen eben NICHT! genausoviele Risse auf das Konto von Hunden, wie von Wölfen, sondern die Zahlenlage ist komplett pro Wolf. Ungefährlich für Weidetiere. Ja, geht auch mal ran, besonders wenn er eingeladen wird, benimmt sich aber ganz anders.
            Und genau DAS! steht doch in dem Beitrag vom LfU. Es wäre also eine echt gute Idee, das dann auch zu schreiben und nicht die reisserische und falsche Vereinfachung des Deutschlandfunks zu wiederholen. Das Problem ist bekannt und es wird auch drüber gesprochen. Ich weiss nicht, aber wenn die OK andesumweltamter dazu Erhebungen machen, wo genau wird es denn dann verschwiegen? Und ja, wir von Wolfsschutz schätzen die Zahl der Wölfe mit 2000 als besonders hoch ein. Klasse, nur warum? Sind Sie im Wald? Haben Sie andere Erkenntnisse, als die Wissenschaftler vom Wolfsmonitoring?
            Die Zahl liegt 60 Prozent über der Faktenlage. Warum? Wem ist denn damit geholfen, wenn einer genau das zitiert? Also wenn der Jagdverband oder der Bauernverband das so dermaßen übertreiben würden, das würde ich ja verstehen, aber Wolfsschutz? Wozu soll das gut sein? In einer Krisenlage und in die schliddern wir ja gerade rein, kann man doch nur mit Fakten argumentieren.
            Ja, das gefällt mir nicht, aber ich habe schon ein Interesse an ihrer wertvollen und wichtigen Arbeit und das heisst, dass Sie in der Argumentation eine starke Position brauchen. Da hilft nur Klarheit und Fakten.
            Nicht zuzuordnende Risse. Also das LfU beschreibt sehr konkret, wie ein Wolfsangriff aussieht und wenn das nicht so aussieht, gibt es nur noch 2 Möglichkeiten für ähnlich grosse Raubtiere – Hunde ab Wolfsgröße und ganz grosse Kampfkaninchen. Die sind aber selten.
            Wenn also das LfU schreibt, dass von 99 Rissen nur 9! dem Wolf zuzuordnen sind, dann schreiben Sie doch das. Andere Landesumweltämter kommen auf vergleichbare Zahlen.

            Deutschlandfunk. Von 100 Rissen werden 16 genetisch untersucht. Hälfte Hund, Hälfte Wolf. Wir sind aber nicht am Wahlabend. Es ist absurd und fahrlässiger Umgang mit Daten, das hochzurechnen auf die Gesamtsituation.
            Na das kann ja mal passieren, aber diese falsche Hochrechnung wurde hier verbreitet, ganz ohne Not. Mitten in einer heißen Diskussion um zu viele Wölfe oder nicht, liefert ausgerechnet Wolfsschutz die falschen Zahlen? Muss man nicht korrigieren, statt dessen lieber austeilen, wenn mir die Artikel nicht gefallen oder ich soll gefälligst genau lesen.
            Ja, habe ich.
            Und ich würde mir wünschen, dass Ihre wichtige Arbeit auch deshalb erfolgreich bleibt, weil Sie es ganz genau nehmen mit der Argumentation und genau deshalb ist es gut, die Umweltämter zu zitieren. Und es ist auch gut, Mitstreiter zu erkennen. Jäger sind keine homogene Gruppe. Ich kann nicht sagen, danke, dass sie sich für den Wolf einsetzen und gleichzeitig argumentieren, dass die das bestimmt nur machen, um alle abzuschlachten. Das ist nicht durch Zahlen darstellbar. Natürlich gibt es auch schießsgeile Idioten und Idiotinnen unter den Jägersleuten, aber die um den Faktor 10.000 höhere Anzahl zeigt ein ganz anderes Bild. Das kommt hier aber nicht an, Fakten hin oder her. Mutmaßungen, die Jäger seien per se böse und nun wollen sie auch noch den Wolf im Jagdrecht haben, werden als Bedrohung aufgebaut. Nur, ins Jagdrecht kommt der Wolf höchstens mit ganzjähriger Schonzeit und die Jäger selbst beklagen, dass es selbst extrem erfahrenen Jägern in wenigen Sekunden Blickkontakt durchs Zielfernrohr praktisch nicht möglich ist, die sog. „Problemwölfe“ zu erkennen und zu unterscheiden. Also die melden ein Problem, statt einfach drauf loszuballern.
            Passiert natürlich auch, aber dann gibt’s auch Ärger. Sehr differenziert und für einige hier offenbar nicht zu verstehen, dass die nicht alle schießgeile Idioten sind. Sollte man aber mal zur Kenntnis nehmen. Natürlich gibt es auch die abgehobenen reichen Fatzkes, die sich gerne Hobbys suchen, die Normalsterbliche nicht bezahlen können und mit denen sie dann allen anderen richtig auf den Sack gehen können. Mit denen haben wir hier auch Probleme. Die Mehrzahl der Jäger sind aber ganz normale Leute. Und ich wette, dass auch die es sind, die die Feldarbeit leisten für die Wissenschaftler beim Wolfsmonitoring. Und die melden Sichtungen, sammeln Kacke, sichten Spuren. Ohne deren Arbeit wüsste hier keiner, wovon er redet. Fakten sind einfach notwendig. Ich würde nicht jagen gehen, aber ich trage auch Schuhe aus Leder. Alles sehr ambivalent. Muss man nicht gut finden, aber man sollte es wenigstens beachten, bevor man über irgend eine Gruppe urteilt. Vor allem, wenn diese Gruppe möglicherweise auf der selben Seite der Wolfsfront kämpft, nur eben in der Realität einer Kulturlandschaft und nicht in Büllerbü, wo sich alle lieb haben. Auch die Tiere.

          2. Eröffenen Sie doch einfach auch einen eigenen Blog. Sie können gerne kritisieren und auch schreiben, dass sie alles ganz anders machen würden. Wir haben da überhaupt kein Problem damit. Wir arbeiten aber so weiter, wie wir es bisher getan haben. Und nein, dies ist weder fehlerhaft, noch unseriös. Wenn Sie Dinge anders als wir interpretieren und bewerten, bleibt dies doch Ihnen überlassen. Aber irgendwelche Unterstellungen uns gegenüber nutzen niemandem. Schönen Feiertag noch und wir freuen uns, dass Sie so viel Zeit zum Kommentieren haben. Davon lebt so ein Blog ja auch.

          3. Das stimmt, nur wenn ich keine Ahnung habe von Wölfen, Ihre Arbeit in diesem emotional aufgeladenen Bereich aber interessant finde und wichtig, so wie die Arbeit von jedem, der es nicht akzeptieren will, dass es dem Wolf zunehmend feindseliger entgegenweht, dann kann ich nicht einfach einen eigenen Block machen. Man kann Blockbeiträge auch unkommentiert lassen, mache ich auch. Oder widerlegen. Oder zur Kenntnis nehmen und wenn man bemerkt, hups, da könnte ich ja falsch verstanden werden, wenn ich die Zahl der Wölfe nahezu verdoppelt und im nächsten Beitrag mal eben so tue, als ob Wolfsrisse an Weidetieren auch nur annähernd so ein Problem darstellen, wie Hindernisse, dann könnte man beim nächsten mal zitieren besser aufpassen. Und wissenschaftlich fundierte Quellen anzuerkennen und mit deren Zahlen zu arbeiten, ist auch ganz gut, wenn man sich in einem Konfliktfeld betätigt. Sie wollen ja was erreichen. Man kann Fakten anerkennen oder nicht, aber man kann sie nicht einfach so oder anders interpretieren. Also kann man schon, wenn man Reporterin beim Deutschlandfunk ist und keiner aufpasst, was man da veranstaltet. Aber normalerweise kann man das nicht.
            Wenn Sie ihre Arbeit in einem solchen spannungsgeladenen Bereich suchen und finden, sind Sie jedenfalls gut beraten, sich bei der Argumentation für den Wolf, auf Fakten zu stützen. Das ist eigentlich immer gut. Ich arbeite in Brandenburg, das ist das Bundesland mit der Problemlage oder eben Nichtproblemlage, wenn man die Fakten akzeptiert. Aber das ist auch das Bundesland mit den wenigsten Feiertagen. Mehr so ein katholisches Ding. In dem Sinne – frohen Leichnam 👋

  3. will es hier noch 1x sagen…die verursacher von wolfspanik müssen für ihre soweit real unhaltbaren falschbehauptungen rechtlich zur rechenschaft gebracht werden..
    die ngos brauchen ein abmahnverfahren.. eine zuständige stelle die wie bei einem bußgeldbescheid gleich den angerichteten schaden für den artenschutz in sachen wolf mit einem unterlassungsbußgeldbescheid abmahnen..
    diese hexenjagd auf wölfe gehen gar nicht.daher wäre der schaden in etwa zu ermitteln und nach altem recht auszugleichen für den wolfsschutz..
    es braucht auf allen ebenen mehr porfessionellen schutz.spekulative behauptungen..wie..“wird der wolf nicht geschossen werden kinder gefressen..“
    sind strafrechtliche volksverhetzungen.wird ein wolf geschossen verlieren alle jäger in der region ihre jagdberechtigung. die reviere fallen unter arteschutz.soweit überhaupt in wolfsrevieren gejagt ……… wie gesagt grundsätzlich hat es keine jagd zu geben..ökologisch schädigende handlungen hat man zu beenden nicht schön zu reden.wildernde hunde sind ebenso jagdgegner wie jäger..im wolfsrevier..der mensch muss nicht jagen,die wildernden hunde schon..
    besten dank für all die vielen infos und links..
    wild lebende tiere sind keine rechtlose sache..sondern lebewesen mit eigenen rechten.die hat es auszuformen und zu setzen das anthropozentrische weltblild entwürdigt den menschen durch unhaltbare gewinnsucht und diskriminierung derer die sich an der gewinsucht nicht beteiligen..wollen oder können..

    1. Oder man vertraut der Wissenschaft. Wir alle gehen vielleicht mal spazieren im Wald, die einen vielleicht öfter. Nur zum Thema Wolf können wir hier wenig beitragen. Deshalb sind wir hier auf Fakten angewiesen, sonst wird es wie bei Corona, alle wissen irgendwas.
      Wenn die Medien so ein Thema aufgreifen, dann gibt es da sehr unterschiedliche Qualitäten. Es gibt Medien, die sind das Papier nicht wert, auf dem die gedruckt sind oder die Sendezeit. Aber das ist OK, denn es gibt auch sehr unterschiedlich dumme Konsumenten. Nur, was kann man denn tun, wenn man von einem Thema keine Ahnung hat? Man kann sich informieren. Möchte man in der Kneipe mitquatschen, dann bei Bild oder irgendwelchen Dorfblättern oder beim Jagd- oder Bauernverband. Möchte man aber wissen, was tatsächlich Phase ist, geht’s nicht ohne die Wissenschaft und natürlich auch nicht ohne die, die die Feldarbeit für die Wissenschaft machen.
      Wenn ich in einem Land lebe, das nicht aus Wildnis besteht, sondern aus Agrarland, Städten und Dörfern, sehr viel Wasser und Verkehrswegen mit unterschiedlich hoher Geschwindigkeit und damit auch mehr leistet bei der Wildtiertötung, als die Jagd, dann müsste man das eigentlich wenigstens mal zur Kenntnis nehmen. Das bedeutet nicht, dass man den Status quo so akzeptiert und sich keine bessere Welt wünschen darf, aber das Thema Wolfsschutz ist ja ein aktuelles. Jetzt ist dieser Kampf. Und der nimmt erst Fahrt auf. Jetzt sind die Verbündeten zu erkennen und zu gewinnen, denn das weiss sicher jeder, dass man einen Kampf nicht gewinnt, wenn man alleine kämpft. Wahrscheinlich ist sogar, dass er garnicht gewonnen wird, aber dann hat man es wenigstens den Gegnern nicht allzu leicht gemacht und wenn man in der Sache vorankommt, ist schon viel erreicht. In einem Kampf muss ich nicht alle meine Mitstreiter mögen. Jäger zum Beispiel oder Großgrundbesitzer oder Landadel. Arbeiten die aber mit bei einer Aufgabe, dann sollte ich denen nicht andauernd aufs Brot schmieren, dass ich sie nicht mag. 😁
      Bestandsmonitoring bereitet nicht das große Abschlachten der Wölfe vor, sondern die landesübergreifende Erkenntnis zum grossen Beutegreifer. Die Nationalen Naturlandschaften arbeiten längst an Strategien zur Vernetzung der Schutzgebiete, 400.000 Jäger in Deutschland haben eine kaum zu erkennende Mordrate beim Thema Wolf und arbeiten für! die Wissenschaft. Großgrundbesitzer ermöglichen die Jagd, andere lassen aber ihre Gebiete sperren. Der BUND ist nicht per Definition gut, aber ohne die Arbeit der Naturschutzverbände geht’s auch nicht. Alles sehr ambivalent, aber in einem Kampf für eine bessere Welt darf man nicht allzu wählerisch sein.
      Und das beziehe ich sogar auf die von mir nach Herzen verabscheuen Fischeinwickelblätter. Berichten die aus Versehen mal was, wo sie sich vorher drüber informiert haben, jederzeit zitieren, sonst ignorieren.

    2. Aber welcher Schaden entsteht denn, wenn irgend ein Wurstblatt Blödsinn schreibt? Oder in irgend einer Talkshow ein Problemschäfer mit Matheschwäche sitzt und behauptet, es gäbe längst 6.000 Wölfe in Deutschland?
      Wenn Sie das alles ernst nehmen, was so zusammengedrückt und zusammengefasst wird, haben Sie eine Vollbeschäftigung. Dann können Sie sich den ganzen Tag lang über Rundfunk und Zeitschriften Murks aufregen. Wie bei Corona, jeder ein Virologie. Oder Sie fragen nach, interessant, woher haben Sie denn diese Zahlen? Und wenn die Antwort ist Münchner Merkur oder Frankfurter Rundschau und die nix weiter gemacht haben, als eine Reiterin mit vielleicht sogar berechtigter Panikattacke zu befragen und sich den Rest dann selbst ausdenken, sind Sie doch schon fertig mit der Diskussion. Aha, interessant, entspricht nur leider nicht der Datenlage. Genau aus diesem Grund ist es ja so wichtig, sich selbst an diese Daten zu halten. Sonst wird es echt schwierig mit so einer Diskussion. Und es soll ja was erreicht werden.

      1. eu-artenschutz und das unsachgemäße aber auflagensteigernde handeln dagegen ist nun nicht gerade in den wind gefurzt.sondern hat etwas verhetzendes..realitätverfälschendes..das eu-recht als solches schädigendes insbesondere den wölfen.das ist doch bei klarem verstand noch einleuchtend.
        und bedürfte nich der besonderen korrespondenz.
        und wen jeder seinen scheißdrech veröffentlichen kann ohne dafür auch gerade zu stehen und sich dem diskurs zu stellen der dann ohne halbgares meinenund uberhaupt hat man ja recht weil…man ja recht haben will…
        dann ist die offene gesellschaft schnell mit jedem scheiẞ zu geschissen.
        da geht es dann nicht um dichtung und wahrheit sondern um intentionalisierte wahrheitsfälschung.und die schadet eben schon deswegen weil hinter her die mühe sehr groß ist die lügenkonstrucktionen mit der realität und der erwiesenen und bewiesenen wahrheit auf zu lösen.
        ganz recht zur wissenschaftlichkeit gehört die beweisbarkeit und die nachvollziehbarkeit des erkenntnisweges..um logische fehler auf zu spüren.
        siehe die widerlegung der afd ,der kriegserfolgsprpaganda..der schmierenpresse..
        die rechtsextree presse z.b. hat gar kein recht sich hier zu verbreiten.nicht nach den grundrechts und menschenrechtsvertraglichkeiten.aber das hirnwird weich gekocht und da können dann solche scheißeschreiber ihren einfluss nehmen.
        deswegen hat es das nicht zu geben ,weil es gegen die grundrechte verstößt unwahrheiten zum zwecke des eigennutzes u.o. gegen die prioritären rechte zu verbreiten.auch gegendas eu-artenschutzrecht. und ich halte die unterlassene hilfeleistung für von epedemischen krankheiten befallenen tieren…für strafrechtsrelevant..auch wenn das wolfskompetenzzenrum und der wolfsbeauftragte des landes sachsen-anhalt die hilfeleistung ablehnen.
        ist mir diese einstellung der unterlassenen hilfeleistung zu grausam. auch in hinsicht auf die weitere verbreitung..m.ea. hat dieseshandeln nichts mit dem eu-artenschutz zu tun. und es nimmt mich wunder das keine organisation sich gegendieses vereckenlassen wehrt.gut sind keine privattiere..aberdie ausbreitung einertierepedemie ist soweit bekannt zu verhindern.
        bei den kranichen ist eine ganze population der ungarn-israel-flieger…
        in einem israelischen vogeschutzgebiet elendig verreckt.d.h. wenn nicht genügend
        kraniche überlebt haben,wird diese flugroute nicht mehr bekannt sein unterdenkranen und nicht mehr geflogen werden können.
        wenn sich die räude ausbreitet auf den harz und nach brandenburg..dann sind auch andere tiere in gefahr..luchse,wildkatzen,füchse.. und warum nicht auch haus.- u. weidetiere.panikmache..nee bestimmt nicht .tierquäler wer helfen kann und nicht hilft.völlig verbumpfeit mit wohlleben und luxus…..das leiden der tiere ist ja weit weg..und sogar natürlich..kommt halt immer mal vor….wenn se weg sind kommen andere..ähnlich bei der pest und ebola..haten wir alles schon….kommt wieder..
        die faschisten denken auch sie wären bald wieder soweit..wer aus der menschlichkeit nicht lernt muß die unmenschlichkeit ertragen.

      2. wenn jeder nur vom hörensagen …weil er jemanden kennt der lesen und schreiben kann…au backe…das wäre eine kultur..
        und faschisten sind nie radikal immer nur extrem.
        christlicher faschismus ist keine christliche geistes art..
        auch wenn der opus dei und corpus christi das anders verstanden haben wollen.

    3. Ich würde gerne mal die Qelle lesen zu dieser Behauptung, also wo genau hat sich das bayrische LfU zu der vergleichbar hohen Zahl von Wolfsrisse und Hunderissen geäußert? Ich finde da nämlich nichts. Und als Quelle meine ich das LfU, so wie es ja dasteht in dem Artikel.

      Zur Qualität diverser Gazetten- irgend ein Lokalfürst schnappt irgendwas auf zum Thema Wolf und rülpst es gleich ins Willens bereitgestellte Mikrofon.

      Nein, lieber Herr Landrat, nichts ist bestätigt und selbst wenn DNA-Spuren gefunden wurden, heisst das noch nicht, dass der Wolf der Killer war, höchstens, dass er sich am Massaker bedient hat. Egal, das stört den Landesfürsten nicht weiter und das Tagblatt Buxtehude sowieso nicht.

      Es gibt eine Wende im Fall der Schafrisse im Juli und August im südlichen Landkreis. „In zwei Fällen ist die Beteiligung eines Wolfs nun eindeutig bestätigt“, betonte Landrat Anton Speer gestern Nachmittag gegenüber dem Tagblatt.

      Nein, es gibt keine Wende. Soll man sich jetzt darüber aufregen? Über die Berichterstattung oder was so ein Lokalpolitiker in Bayern seinen Jagdfreunden erzählt? Bayern ist in der Wolfspopulation nur eine Randnotiz, noch. Hoffentlich ändert sich das noch. Wenn das LfU das sagt, wäre es ein Achtung wert, aber nicht beim Tagblatt oder bei irgend einem populistischen Lokalpolitiker, der gar keine Fakten braucht. Um so wichtiger ist es doch, sich nicht auf deren Niveau herabzulassen.
      Wie gesagt, ich habe weder den Abschlussbericht zu den Schafrissen gefunden, nicht mal das Rissbild gehörte zum Wolf, ich habe auch keine Quelle gefunden, nach der Hunde und Wölfe gleich gefährlich sein sollen für Weidetierhalter. Scheint nicht zu stimmen.

  4. die reökologisierung ist eine zwingende notwendigkeit für das was man qualitativ wertfolles menschliches leben nennt..ein wüdevolles leben,alles andere wird armseelig…monoton..entwürdigend..sich und die anderen..mensch und tier..
    nur noch nekropolen..mit halbtoten…realitätsfremden…halbblöden und ganz blöden nekrophilen..es lebe der tod..? VIVA LE MUERTE…???..der ruf der spanischen fschisten.wer nichts echtes lebendens duldet..wird autoritär….lebensfeindlich..
    nekrophil…..

    1. Viva la muerte – ich glaube, mit sich selbst waren die spanischen Faschisten nicht so radikal. Ein „christlicher“ General…🙄
      Man muss das töten nicht akzeptieren, nur dass es dann eng wird mit der Ernährung im modernen Kapitalismus, das darf man ruhig mal zur Kenntnis nehmen. Auch als Veganer. Der übermüdete Lasterfahrer, der nachts mein frisches Gemüse in den Supermarkt karrt, tut möglicherweise mehr zur Reduzierung des Wolfsbestandes, als die Jagd. Meine Mandelmilch verursacht extreme Umweltschäden und für Soja sterben Menschen. Alles nicht gut. Nur es zu ignorieren und hier vom deutschen Fernsehsessel aus nach einer besseren Welt zu rufen, ist eben auch nicht korrekt. Und wenn man doch ab und zu Wurst isst oder Geflügel, muss man nicht einverstanden sein mit der Gesetze verhindern den Lobbyarbeit des Bauernverbandes, aber man sollte sie zur Kenntnis nehmen. Genau wie die Realitäten im dicht besiedelten Deutschland. Kulturland, mit sehr unterschiedlichen Interessen. Keine Wildnis. Beispiel Kormoran. Toll, dass er wieder da ist. Nicht so toll, dass er so zahlreich ist. Er vernichtet dadurch Landschaft, er vernichtet Existenzen im Kulturland. Wir wollen ihn trotzdem schützen. Ein Konflikt entsteht. Würde es jetzt an wissenschaftlichem Zahlenmaterial fehlen oder an Verständnis für das Problem oder an Hilfen für die betroffenen Fischer, Fischzüchter, Waldbesitzer und Touristiker und Gastwirte, würde sich bald irgend ein Idiot berufen fühlen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Passiert ja auch. Das ist eben ein Kampf, der bleibt. In dem es um Interessenausgleich und wissenschaftliche Erkenntnisse geht. Im Kulturland, denn Wildnis ist da garnichts, auch wenn es so aussieht im Nationalpark mecklenburgische Boddenlandschaft. Und diese Arbeit ist nur erfolgreich, wenn sie auf grenzüberschreitender Zusammenarbeit aufbaut. Längst bemüht man sich hier um zusammenhängende Naturräume, was beim Vogel natürlich einfach ist, aber beim Wolf ist die Einwanderungsregion genauso ein zusammenhängendes Gebiet.
      Was bei dem einen Tier für klappt, würde bei der extrem ansteckenden Schweinepest zu einem kaum beherrschbare Problem. Und dann steht man dumm da ohne Jäger, die die ganze Drecksarbeit erledigen, damit die anderen ruhig schlafen können. Und die sind da auch nicht scharf drauf. Es ging nur nicht anders, bis hinein in den Müritz-Nationalpark. Fakten zur Kenntnis zu nehmen, bedeutet nie, sie zu akzeptieren. Wir leben im Kulturland, ernährungstechnisch gesehen und sind ansonsten ein sehr dicht besiedelten Industrieland. Das geht nicht ohne Regeln. Aber selbst geregelt kann es gut sein, dass eine der Interessengruppen auf der Strecke bleibt, zugunsten der Natur. DAS ist eher die Regel, als die Ausnahme. Langfristig gesehen ist aber immer ein Gewinn für alle, nur eben schwierig zu erklären.

  5. WOLFSMONITORING….ist eine artenschutz nicht jagdschutz angelegenheit in der sache.daher notwendig richtig ein sachverhalt der natur u. artenschutz sowie tierschutzorganisationen.jäger sollten nicht an den monitorings direkt teilnehmen.
    ebenso ist die entschädigungsregelung für getötete wölfe durch nachstellungen
    u.a.notwendig zu regeln.im sinne des artenschutzes für den wolf.die touristische jagd hat gänzlich zu unterbleiben….u.a.

    1. Es gibt in Deutschland eine touristische Jagd auf Wölfe? Wo denn? An der Datenerhebung, Sichtung und Spuren erfassen incl Kotproben sollten sich meiner Meinung nach nur Leute beteiligen, die einen Hund von einem Wolf unterscheiden können und die regelmäßig im Wald sind, also so richtig tief drin und nicht nur Sonntags zum Wandern vom Waldparkplatz zum Biergarten. Dann müsste es eine ziemlich große Gruppe sein, die auch da hinkommt, wo die Wölfe sind und nicht nur, wo die Wanderwege hinführen. Echt, viele fallen mir da nicht ein.
      Wolfsmonitoring ist Datenerfassung. Und Konfliktmanagement. Bitte auf die Daten achten und nur dann Feindbilder produzieren, wenn die durch irgendwelche Fakten zu belegen sind. Und da fallen mir als Feindbild Nr. 1 ganz real die Verkehrsteilnehmer ein, egal ob direkt oder indirekt. Radfahrer lasse ich mal aussen vor, aber auch wer einfach nur in der Dämmerung von A nach B fährt, warum auch immer, ist als Gruppe gesehen, 4x tötlicher für den Wolf, als alle Jäger zusammen. Ehrlich, wir können froh sein, dass die Jäger diese Feldarbeit im Dienste des Artenschutzes übernehmen, was darauf hinweist, dass denen der Schutzstatus bekannt ist und dass sie einen unverzichtbaren Beitrag leisten, um Daten zu liefern gegen gefühltes Wissen und Landwirte und Hobbytierhalter mit Verfolgungswahn und Landpolitiker auf Stimmenfang. Alle, die etwas für den Wolf tun möchten, stünden ohne Zahlen auf verlorenem Posten. So aber liefern ausgerechnet die Jäger verlässliches Zahlenmaterial und Wolfsmonitoring Deutschland ordnet das wissenschaftlich ein. Heraus kommen Zahlen, die wir auch hier in der Diskussion zur Kenntnis nehmen können.
      Auch gegen Schlagzeilen helfen Fakten. Ganz besonders wichtig, wenn man selbst mit Zahlen argumentiert. Tierschutzorganisationen, weiss ich jetzt nicht, was Sie meinen. Naturschutzorganisationen, selbst die ganz großen, sind nicht per se gut, auch die zeigen oft eine erklärungsbedürftige Nähe zur Landespolitik, siehe Finanzierungsskandale. Und Augen auf, was sich welchen Titel gibt. Man darf immer nochmal im Impressum nachschauen, mit wem man es zu tun hat. Gilt besonders für die Interessengruppen, die für die Wolfsjagd sind, genau wie für ehemals seriöse Zeitschriften, heute in Privatbesitz.

      1. es hatte da unlängst diesen holländer der in einem wolfsrevier mit hunden jagdte.
        der hatte seinen hund zum aufstöbern in den wald entlassen.nur kam der von einem wolf gejagt wieder zurück. daraufhin erschoß er den wolf.
        vor gericht wurde er ohne bekannt werden eines schadensersatzes für den eu-wolfsschutz frei gesprochen.zur besagten jagd am und nach sogar unerlaubt im nationalpark müritz waren seiner zeit ebenfalls jäger von anderswo eingeladen….
        jagdzeitungen sind vol von diesen einladungen ….das es sie nicht gibt ist also nicht so ganz redlich behauptet.
        andererseits iast das verrecken lassen ganzer rudel wegen räude keine handlung im sine eines umfassenden artenschutzes.zumal alle hundeartige und hunde daran quälend verrecken und die räude plätze nicht aus der welt sind….so daß die übertragung weier gehen kann.ein betäuben ,behandeln,impfen und evtl. besendern ,daten eheben wäre eher hinreichender artenschutz.nicht nur für wölfe…eine ordnungswidrigkeit…eine unterlasene hilfsleistung ….gegen die arten ach der hunde und katzen..denn wildkatzen werden auch unter die potentielen opfer fallen ebenso hauskatzen.erstere stehen unter artenschutz..ein wildkatzenprogramm wurde erst unlängst mit viel müheund aufwendungen vom BUND initiiert und umgesetzt.
        macht sich die räude breit..was dann…???

        1. Die Staatsanwaltschaft hat Revision gegen den Freispruch eingelegt.
          Räude beim Wolf. Super Idee, das nicht zu behandeln oder es wenigstens zu versuchen. Bei unseren milden Restwintern nicht so tragisch, aber die kahlen Stellen im Fell bedeuten Temperaturverlust und das gleicht der Wolf durch eine erhöhte Energiezufuhr aus. Hmmm, lecker Schaf…ach nee, die frisst er ja kaum.

          Interessanter Beifang von einer Dame, die sich in USA mit den selben Problemen rumschlägt. Verblödung der Bevölkerung und Hysterie und Unkenntnis und Fake-News in den Massenmedien. Das ist also kein speziell deutsches Problem.
          (Die hatte was zur Räude geschrieben. )
          https://www.elli-radinger.de/wolfsmeldungen-und-fake-news/

          1. das wolfskompetenz zentrum sachsen-anhalt schrieb auch etwas. daß nämlich die wolfsrudel an der räude eingehen werden,weil die milben die diese räude übertragen nicht nur für fellausfall sorgensondern sich auch unter die haut einbohren…bei einigen hundert oder tausend milben wirkt das tödlich bei welpen wohl eher.
            trotzdem will man den rudeln nicht helfen.daß ist nicht gerade kompetenter wolfsartenschutz sonder ehergegenteiliges.unterlassene hilfeleistung. tierquälerei.
            strafrechtsrelevant also.
            trotzdem besten dank für den link zu elli radinger.

          2. Auch wenn es für einige Menschen nur schwer zu ertragen ist, aber es ist Teil der Natur. Tiere mit starkem Immunsystem überleben die Räude, selbst bei starkem Befall. Auch wenn das Wildtier unter hohem Schutz steht, bleibt es ein Wildtier.
            Der Jagdverband bedauert sehr, daß er nicht eingreifen darf. Oh, menno… Aber die Naturschutzbehörde greift auch nicht ein. Ist immernoch ein Wildtier.

          3. diese einstellung ist so antiquiert wie der gedanke der unveränderbarkeit der denkrichtung.. zum glück ist der kopf rund.. aber ich möchte derartige geistige rundläufe nicht mitmachen.für mich bleibt es tierquälerei und unterlassene hilfe leistung und wenn sie nur derartigen betonierten blödsinn …..als anrwort
            beitragen können… ersparen sie sich und uns derartige geistige bewegungslosigkeiten.

          4. Das ist nicht nur meine Einstellung. Auch der Naturschutz betrachtet die Räude und das allgemeine Leben in der Wildnis als Regulativ. Was kein natürliches Regulativ ist und sofort und ohne Probleme geregelt werden könnte, ist der Hochgeschwindigkeitsverkehr. Kein Ding, aber da will keiner ran. Als Konsumenten ist der überwältigenden Mehrheit jedes Tierleid vollkommen egal, solange das Fleisch bezahlbar bleibt. Selbst beim Tanken, kein Gedanke daran, wie Biosprit und der offenen Kampf gegen indigene Landbevölkerung und brennender Regenwald zusammenhängen. Und Sie wollen Wildtieren helfen? Gegen Milben? Schon duschen und hinterher das Fell eincremen oder was? 👍
            Bitte einfach da anfangen, wo Hilfe jederzeit möglich ist. Ihre Regierung verarscht sie Hand in Hand mit den Industrieagrarier und Massentierhaltern bei der Fleischettikettierung? Ihre Biolebensmittel sind garnicht Bio? Nanu? Dagegen gibt es sofortige Hilfe. Also nicht vollkommen undurchführbare Dinge fördern und schon garnicht vor dem Hintergrund einer idealisierten Wildnisvorstellung. Wer soll denn ihrer Meinung nach die Wölfe einfangen, um sie zu behandeln? Die Jäger? Die hassen Sie doch und die Jagd gleich mit. Wie passt das zusammen? Wolfsschützer wird oft ein realitätsfernes Naturverständnis vorgehalten. Ja, wie kommen die darauf? 🙄

          5. ich habe nichts gegen ihr gedankengefängniss ,das sie mit vielen,viel zu vielen teilen mögen.aber bleiben sie damit doch bei sich.nicht hilfreich am artenschutz vorbei ggedacht.alt hergebrachtes aus der jägerlateinecke …..
            und nein ich hasse nicht..oder doch nur den hass.

  6. Interessant finde ich, dass auch sie darauf hinweist, dass das Auffinden von Wolfs-DNA am „Tatort“ noch nicht bedeutet, dass der Wolf der Killer war, sonden nur, dass er dort gefressen hat.
    Auch deshalb hat ja das LfU Bayern andere Zahlen genannt. Die gehen davon aus, dass bei 99 untersuchten Weidetierrisse der Wolf nur 9x beteiligt war. Auch erwähnt im Beitrag des Deutschlandfunks.
    Wenn also die Räude nicht bekämpft wird, benötigt der Wolf mehr Nahrung und wenn die grüne, demokratisch gewählte Wolfshasserin in die Wolfsrudel reinschießen will, bis das Problem beendet ist, wer rechnet der denn mal vor, dass das garnichts am Problem ändern wird? Oder höchstens 10 Prozent? Hilfe, Populismus ist echt tragisch. Früher gab es in jedem Dorf nur einen Depp.

    1. Ach Eiko, hören sie mal auf mit ihren komischen Zahlen, wenn ein Hund, Wolf od. Schakal, Fuchs od. Kolkrabe Lämmer reisst, od. wie der Kolkrabe verletzt, sind diese Tiere nicht ausreichend geschützt! Jeder Weidetierhalter sollte, wie früher, da mussten wir als Kinder noch Kühe hüten, seine Tiere „behüten „! Übrigens ihr Sprachgebrauch ist nicht wissenschaftlich z.B. kennt die Wissenschaft keine Raubtiere, Schalenwild Raubzeug Krummschnäbel, Sauen usw. alles scheiss Jägersprache!

      1. ist es real erwiesen ,daß es kolkraben und nicht nur krähen sind die lämmer angreifen? ich wußte bisher nur daẞ krähen den lämmern die augen auspicken bei lebendigem leib.die kennen keine tierechtsethik diese krähen..brutalst die viecher..naja ,orcas fressen auch walkinder bei lebendigem leib..und katzen lassen das mausen nicht,weil es besser schmeckt mit höherem adrenalinspiegel..
        das getier ist halt tierisch.

        1. OK, ich neige echt dazu, nicht allen alles zu glauben…also schauen wir doch mal nach…Focus online hat den Fachmann befragt. (Fachfrau) was es auf sich hat mit diesen Schäfergeschichten.
          Und siehe da, es sind Zitat:“Mittelalterliche Gruselmärchen
          Vogelexpertin Engel hält Berichte wie diese allerdings für Schauergeschichten, die mit Vorurteilen und Aberglaube aus dem Mittelalter angereichert sind. „Es stimmt, dass sich die Vögel gern auf Weiden aufhalten. Sie werden auch gelegentlich an Lämmern gesehen, auch an toten Lämmern“, sagt Engel. Doch es gäbe bislang keine Beweise, dass die Vögel tatsächlich ein Lamm getötet hätten.

          Engel vermutet, dass die toten Lämmer von ihren Müttern verlassen wurden. Schafe, die zum ersten Mal gebären, würden dies oft gar nicht wahrnehmen und daher ihre Lämmer ignorieren. Wenn die Kleinen dann verlassen und schwach auf der Wiese liegen, sei es möglich, dass ihnen durch die Vögel der Garaus gemacht werde.“ So ist das in der Natur. Übrigens, bei töten Menschen machen Rabenvögel das auch. Finden wir nicht so gut, ist aber Natur. Deshalb gelten sie bei vielen als Boten des Todes. Der letzte Krieg ist für viele von uns schon lange her, aber Schlachtfelder voller Leichen und Rabenvögel gehörten schon immer zusammen. Augen sind offenbar sehr nahrhaft. Aber das Rabenvögel den Tod bringen – Ammenmärchen.

          1. ja anderen orts sind es die geier…das ist wohl bekannt.und oft beschrieben aus dem mittelalter und dem 30 jährigem…..nur ebend bei lebenden tieren neu..
            deichschäfer garn..? aber das schafe als jungmütter die geburt ihres lammes nicht bemerken ist ein echter witz… nicht schlecht..,dass sie die lämmer nicht annehmen..ist wieder mögliche realität…..in schlechten zeiten kommt das bei vielen tieren vor..bzw. kann vorkommen.. ist schon da gewesen.raben und krähen sind allerding zu unterscheiden..raben sind u.a. selten gewordene tiere krähen eher nicht so derartig.

          2. ..den tod wohl nicht ,jedenfalls nicht erwiesen.
            aber die nachricht des todes schon.
            bei den wikingern die nachricht des nahen landes..
            was oft ja für die ansiedlungen dort gleichbedeutend
            war..mit ihrem tod.

          3. @Wolfsschutz – Jäger könnten das ich habe zuProblem mit der Räude bei Wildtieren lösen? Weil es wirksame Medikamente gibt? Wirklich? Und wie werden die verabreicht und von wem?
            Bitte fragen Sie zu dieser Theorie lieber keine Jäger und vielleicht auch keinen vom institutionellen Naturschutz oder NGOs mit Naturschutzauftrag. Aber vor allem keine Jäger!
            Ich denke, deren Haltung ist klar.
            Räudebefall beim Wildtier
            Wildtiere, die mit Räude infiziert sind, leiden erheblich. Aus Sicht des Tierschutzes ist es deshalb ein dringendes Gebot, räudekranke Füchse und anderes sichtlich erkranktes Wild vorrangig zu erlegen und von ihren erheblichen Leiden zu erlösen. Gerade im Winter leiden räudekranke Tiere zusätzlich noch unter den Witterungsbedingungen, weil sie aufgrund der geschädigten Haut und der Haarlosigkeit kaum mehr zu einer vernünftigen Thermoregulation fähig sind. Daher besteht Einigkeit darin, dass man diese Tiere nicht einfach ihrem Schicksal überlassen kann, sondern ihrem Leiden durch „Fachleute“ ein Ende gesetzt werden muss.

            Zudem belasten Sekundärinfektionen den Organismus zusätzlich. Eine Behandlung bzw. Therapie von Wildtieren in der Natur ist nicht erlaubt. Wenn beispielsweise räudige Füchse so krank sind, dass sie sich einfangen lassen, ist der Prozess zu weit fortgeschritten, dass eine Therapie erfolglos ist. Jeder langwierige Heilversuch mit schlechter Prognose an einem wilden Tier in Gefangenschaft, auch wenn von Fachleuten ausgeführt, ist u.U. sogar als Tierquälerei zu bewerten.

            Eine Kontrollierung des Fuchsbestandes als Mittel zur Seuchenprävention ist allgemein anerkannt. Dass die Ausdünnung der Population einer Seuchenausbreitung entgegenwirken kann, ist bei der Tollwut gesicherte Erkenntnis.

            Also Jäger rennen sicher. Ich mit den Cremetöpfchen einer Wolfsfamilie hinterher. Es sind Wildtiere. Da sterben einige, aber der Bestand kommt klar. Diskutieren Sie das doch mal mit Impfgegner. So nur die Idee, der Staat wäre für die Gesundheit von Menschen verantwortlich. DakonnenSie einpacken,vergessen Sie es. Und nun wollen Sie beim Wildtier heilend eingreifen? Interessante Idee. Da können Sie sich gleich selbst die Schuld zuweisen für alles, was danach kommt. Die selbsternannten Wolfshasser werden einen wahren Feldzug lostreten. Bitter, aber wenn hier so laut nach unregulierter Natur gerufen wird, na bitte, da ist sie.
            Dieses Regulativ bedeutet auch, dass die folgenden Generationen resistenter sind. Wie gesagt, nicht jeder an Räude erkrankte Wolf stirbt. Es sei denn, Sie bitten einen Jäger, sich um das Tier zu kümmern.

          4. auch hier ist ihre argumentation nicht folgerichtig und spekulativ.es ist eindeutig das jägerlatein in ihrer denkweise zu identifizieren.selbst bei tierschutz ngos unterstellen sie rudimentäre ansätze.echter tierschutz wartet nicht bis das leiden zuweit fortgeschritten ist um sich dann zu renomieren.
            im übrigen hat es da auch anderes personal zur betäubung.als sich eingekaufte jägerschaften..

          5. was die hasser bewirken wollen ist eh klar..was sie bewirken ist denen nicht klar oder sie wollen es nicht wissen. weil sie dreist und geldgierig sind.entweder fehlgeleitet
            oder perfide .

          6. Was sich im Beitrag zur Räude bei Wildtieren wie Jägersprache anhört, ist auch welche. Das Zitat stammt aus einer Jagdzeitsschrift. Es soll nur klarstellen, wie deren Hilfe aussehen würde. Die besser nicht fragen.

          7. sehen sie eiko ,das ist es z.b. wieder,wie kommen sie daruf das diese jäger dazu befragt werden….wenn so etwas von ngos initiiert werden würde. ??
            d.h. sie kennen die positionen hier nicht zumindest nicht meine..sie haben unaufmerksam gelesen oder sind vergesslich.unsachgemäß jedenfalls.

      2. WWF Deutschland – Der Wolf, ein Raubtier mit Familiensinn…
        Das müssen Sie mit dem WWF klären, warum die sich so unwissenschaftlich ausdrücken.
        Wir haben ja ein Problem mit dem auf breiter Front angezweifelten, aber notwendigen Schutz von Wölfen. Darum geht es hier. Niemand hat ein Problem mit dem Schutz von Hunden. Deutschland ist eine Hundehalternation. Die stehen nicht in der Kritik, auch wenn die kleinen Racker ganze Schafherden killen. Ein Jäger, der einen Hund erschießt, kann sich gleich mit erschießen. Erschießt er einen Wolf, wird ihm von seinen Kumpels auf die Schulter geklopft und vor Gericht bekommt er weniger Strenge als ein notorischer Schwarzfahrer. Da wildernde Hunde als Beutehetzer offensichtlich das Hauptproblem für Weidetiere darstellen, wird sich nicht viel ändern, wenn man auf Wölfe losgeht. Also schon statistisch wird das nichts bewirken. Keine Ahnung ob die im Umweltministerium rechnen können. Der Rest ist Haarspalterei. Ersetzen Sie Raubtiere durch Carnivoren. Jetzt zufrieden? Gegen Jägersprache ist ja nichts einzuwenden. Solange wir nicht in die Niederungen der deutschen Kleingärtnersprache abgleiten, in der abgestochen und ausgerottet und ausgemerzt wird, dass es die helle Freude ist. 😁
        Ansonsten ist das auch meine Meinung, ich kann ja keinem seinen Job erklären und wenn ich in der Natur und mit ihr mein Geld verdiene und da ändert sich was, dann muss ich halt darauf reagieren. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Ein Weidetierhalter, der das nicht macht, hat den Beruf verfehlt.

        1. sagen wir mal so…..das geistige lebeneiner nation lebt von wissenschaftlich haltbaren sachverhalten in einer entsprechenden menschenrechtsproritären ethik.
          die ökologische geistigkeit ist nun weitestgehendst im öffentlichenbewußtsein angekommen.wenn auch viele meie das quasseln darüber wäre ausreichend,notwendige handlungen braucht es nur wenn die bequemlichkeit nicht all zu sehr darunter leidet..der luxus von dem die meisten nur den wohlstand abbekommen..manche nicht mal den soll nicht gefährdet also besser u.gerechter umverteilt werden.es braucht aber wahrheit die logisch und folgerichtig wahr ist.
          meinungen nutzen da nicht viel,auch wenn sie bedingt berechtigt sein mögen.
          die ethyomologie der begriffe kan daher nicht ungenau bleiben.begriffe bezeichnen ja oft auch sachverhalte…nutztiere…haben das recht zu nutzen sonst nicht viel mehr..
          raubtiere rauben …vom besitz anderer…wer aber besitz da was.. beutegreifer holen sich lediglich etwas zum fressen….weil das besitzen eine kapitalistische sichtweise
          ist…die auf eine freie natur so nicht übertragbar ist .auch wenn dasvon dr luxusklasse weiterhin vermittelt wird.die sich udem eben weitenteilig klimaschädigend
          und klassistisch,also menschenrechtswidrig verhält.
          wichtig ist daher nicht was andere sagen wie der wwf z.b.,wichtig ist was wahr und daher notwendig richtig ist. notwendig weil es sonst ohne wahrheit keinen rationalen diskus keine offene gesellschaft gebenkann.notwenig für den wolfsschutz ist daher also die falschen begrifflichkeiten und falschen konstrucktionen aufzuspüren undöffentlich zur berichtigung aufzuzeigen. wenn die lüge keinen beifall finden soll muss die wahrheit prioritär bleiben.

          1. Ich glaube, da erwarten Sie zu viel. Zu den Begrifflichkriten – die darf jeder nutzen, wie es ihm passt. Erst in der Kommunikation muss man sich darauf einigen, welche Sprache man spricht. Die Jagdsprache ist einerseits extrem präzise, andererseits verschleiert sie geschickt das blutige Geschäft. Genau wie die Abendnachrichten. Aber bitte – wir haben das erfunden. Bei Schutzhaft wurde niemand geschützt, jedenfalls nicht der Inhaftierte und wir sind die Erfinder der Endlösung und meinten millionenfachen Staatsterror und Mord an Zivilisten jeden Alters und jeden Geschlechts. Aber das hat auch dazu beigetragen, dass wir heute besser hinhören, wenn mal wieder einer wo was „entnehmen“ will.

          2. wenn die wortbedeutungen erst einmal völlig verdreht und sinnentleert oder verfälscht sind braucht es keinen diskurs mehr… bis dahin ist eseine frage der diskusfähigeit und der wahrheitsgetreuen nutzung.sicher worte sind keine mathematischen zeichen..sondern durch aus mehrdeutig..oft trifft die gesamte mehrdeutigkeit sogar zu in der verwendung..sprachgenauigkeit ist daher angebrachter als sprachbeliebigkeit….das selbe gilt für die sachverhalte..erst recht wenn sie komplexer werden..sonst wird es schwierig mit der kommunikation..
            auch eine frage der komunikationsethik.

          1. bauern aus ostfriesland fordern auf einer demo wolfsfreie zonen.
            die zaunerichtungen seinen zu aufwendig..die jäögerschaft bremen will den wolf im jagdrecht..
            landwirte sind die größten subventionierten landbesitzer…pferdehalter und andere weidetierhalter wollen keinen hinreichenden schutz ihrer tiere duch entsprechende zäune und evtl. hiunde bezahlen..abgeblich die ganze region ist gegen die wölfe.
            stimmt nicht macht sich aber auflagenstark bedeutend.

          2. Der Wolf frisst unsere friesische Freiheit 😂 nein, nicht die gelbe Pest mit ihrer Klientelpolitik für die schwerreichen und nicht die braunen Heuchler, denen jegliche Abweichung von der Spiessbürgerlichen Norm ein Dorn im Auge ist, sondern der Wolf. Alter Falter, ich wandere aus nach Ostfriesland, da gibt es lustige Menschen. Bissel einfältig, aber wenigstens lustig. Und dann schwingen sie sich auf ihre Bodenverdichter, teurer als zwei Porsche und demonstrieren den drohenden Untergang. Industrieagrarier und naturhassende Bodenvergifter, keinerlei Mitgefühl für die geschundene Kreatur, in Berlin aufmarschieren und gegen jeden Fortschritt in der Landwirtschaft demonstrieren, unerträgliche Grossfressen, Bauern sind das jedenfalls nicht. Ich warte nur darauf, dass die braunen Vollidioten auf das Thema Wolf aufspringen. Das machen die ja gerne. Aber schauen wir doch mal nach – Wolfsmonitoring Ostfriesland…ich sehe nix. Worüber reden die denn?! https://www.wolfsmonitoring.com/monitoring/wolfsterritorien

    2. tja mit dem depp sollte man vorsichtig sein..das kann sich ins gegenteil verkehren.
      trotzdemauch dank für die nachricht der staatsanwaltschaft die wegen dem touristischen hobbyjäger mit hund berufung eingelegt hat.
      es wird nicht gleich zum verbot der hobbyjagd in deutschland führen aber evtl.
      zum verbot der jagd mit hunden in wolfrevieren,wenn nicht grundsätzlich zum jagdverbot in wolfrevieren.das wäre ja ein markstein in der rechtsaufassung zum artenschutz in der brd.das der eu-artenschutz tatsächlich ernst genommen wird.

      1. Mit jedem Scheiß zugeschissen…gefällt mir 😂😂😂

        Wildtiere, wie wollen Sie denen denn helfen? Verstehe ich nicht. Ich würde das gerne mal sehen, wie man einen Wolf gegen Räude behandelt. Ich glaube, bei Hunden wird viel gewaschen und dann schon eingecremt. Das wir den Wölfen gefallen, das mögen die garantiert. 👍
        Ja, Lügen überall, es ist schwierig, Fakten zu finden, aber nicht unmöglich. Was allerdings vergebliche Liebesmühe sein dürfte, so ein Wurstblatt zu lesen und dort fachlich korrekte Nachrichten zu erwarten, genau recherchiert. Das ist auch garnicht deren Aufgabe. Wer sich eine Bild kaufman t oder das Tageblatt für die Buxtehude und die Dörfer drumherum, der möchte Sensation. Irgend einen Scheiß, über den man sich schon aufregen kann. Wahrheit oder Kenntnisstand stört da eher. Wirklich jeder weiss das und deshalb ist es vollkommen irrelevant, was die zusammenschmierakeln. Im Gegenteil, wurden die plötzlich seriös und korrekt berichten, wären sie die Mehrzahl ihrer Leser los. Wenn das alle wissen, ist es doch in Ordnung.

        1. wie man wildlebende tiere vor epedemien und andere tödliche krankheiten bewahren kann,wäre zu erwägen sache der institutionen und kompetenzzentren wie z.b. auch der wolfsbeauftragten.es muss ja nicht sein dass sich derartiges verbreitet.
          oder die tiere auf ihre resistenz hin beobachtet werden..wie gesagt natur und artenschutz hat auch etwas mit wieder eingesetzten tieren zu tun u.o. die bereitstellung von lebensräumen und vernetzungwege die erst als grundgürtel angelegt werden müssen..also durchaus aufwendig….wenn also felltiere von räude betroffenwerden können ,wäre zumindest die als infiziert geltenden populationen
          auch von der krakheit und deren lager stellen ebenso ,zu befreien.
          ja und warum soll das nicht gehen können,ganze rudel zu betäuben und sie in ein
          waschbad zu verbringen….bei nutztieren geht es ja auch.wenn aber erst mal ganze regionen die räude haben..ist es auch für alle tiere zu spät..dass diese räude milben nur carnivore tiere befallen halte ich für unsachgemäß….jeder dackel ,jede hauskatze wird von einem derartigem womöglichem antiseptischem schaumbad nicht begeistert sein..bei beutegreifern wäre eine vorherige betäubung notwendig…
          zu aufwendig önnte nun behauptet werden…aber von derartigen sparsamkeiten geht die räude auch nicht weg…wenn die erstenhaus und nutztiere sie haben bringt es den veterinären geld und den haltern höhere kosten….und bei wildtieren höhere verluste….was aber den punkt der medizinischenversorgung auch von wildtieren in auffangstellen nicht negiert. zudem haben ansässige rudel den vorteil daß ihr verhalten einigermaßen bekannt.neu zuwandernde verhalten sich gegen über weidetieren möglicher weise anders….hinzu kommt die frage ob wir grundsätzlich bereit sind ohne tiere zu leben etwa bei vogelgrippen ausbruch oder ähnlichem.
          wenn also ganze populationen bedroht sind….wie wir das zur zeit wegen der
          fehlenden insekten,der zunehmenden hitzeund den insektiziden ,den ausgeräumten kulturlandschaften und agrarwüsten erleben..dazu noch das fehlende wasser…
          wiewill man sich verhalten beim artensterben.dem
          geholfen,kanarienvogel im käfig wird privat geholfen der hauskatze auch,was wird aber mit kranichen,und greifen..,finken,störchen…und was mit felltragenden wildtieren wie luchsen,wildkatzen,eichkatzen,hamster,hasen..ect.
          wenn schon bäume sterben, deutschland klimatisch heißer ud trockener wird..
          ich bin der auffassung zum arten und naturschutz gehört auch die medizinische und betreuende aufgabe..etwa gegen neophyten..bei epededemischen krankheiten,verkehrsunfällen,menschlichen übergriffen..ect. ein bein ist schnell geschint,ein flügel ebenso..eine platzwunde rasch vernäht..ein rudel wölfe zu waschen kann an einem vormittag geschehen…ebenso gleichzeitig die säuberung der aufenthaltsorte..es ist eine frage des zureichenden artenschutzes , tierschutzes und
          der epedemischen vorsorge.. eine verpflichtung. aus ethischer sicht..
          die auch unsere würde tangiert.

          1. Ist doch klar geregelt. Ist es nicht allzu gefährlich und dann verleben die meisten Tiere, macht man garnichts. Besteht eine hohe Ansteckungsgefahr für Nutztiere, kann es auch sein, dass man ganze Populationen der Nutztiere abschlacht, wie bei BSE oder der Vogelgrippe und wenn es noch funktioniert, schlachtet man eher die Population der Wildtiere ab, wie bei der afrikanischen Schweinepest. Tun Sie doch bitte nicht so, als hörten Sie das erste mal davon. Das ist selektive Wahrnehmung. Es ist ihnen vollkommen egal, wenn in Niedersachsen ganze Schweineställe abgeschlachtet werden, wegen schlachtreif oder weil sie zu krank sind, um vermarktet zu werden, wenn Rot- und Schwarzwild im morgendlichen und abendlichen Pendlerwahnsinn auf der Strecke bleibt. Pech gehabt, so ist es eben. Und ausgerechnet beim Wolf fordern Sie jetzt von Institutionen, dass sie handeln, obwohl die Natur das ganz gut selber hinbekommt? Wirklich schräg. Und wer soll das machen? Und was soll er machen? Wissen Sie denn, wie man Hunde behandelt? Da wäre ich gerne dabei, so aus der Ferne, wie Sie einem Wolf helfen. Das würde ich dann bei YouTube einstellen, als Nominierung für den Darwin-Award 👍 oder sollen es die anderen machen und Sie haben nur die tollen Ideen? Echt, geht nicht. So ist das oft im realen Leben. Muss man akzeptieren. Schade um einige Wölfe. Wirklich. Aber es ist ein Regulativ und nicht jeder Wolf mit Räude stirbt daran.

          2. versteh ihre begeisterung nicht.kommt aber aus dem jägerlatein.hat mit tier und artenschutz nicht viel gemein.
            rand notiz
            massentierhaltung ist tierquälerei.oft umweltbelastende gewinnsucht.untragbar daher in den meisten fällen.rechtswidrige rechtskonstrucktionen.als tierschützer solten sie das wissen.aber das sind sie ja wohl nicht.

        2. nein ist es nicht.schon aus verantwortungsethischer und demokratietheoretischer sicht nicht.bildungsferne ist eine gefahr für die öffentliche sicherheit..und sei es nur als mangelnde teilnahme an der rfes publika…und ihrer menschenrechtserhaltungspflicht.die herabwürdigung betrifft die würde aller.

      2. Ich verstehe jetzt nicht so viel von der Jagd, aber wie wollen Sie denn einen Wolf finden, ohne dass ihn ein Jagdhund aufspürt? Der kommt ja nicht einfach mal so vorbeispaziert. Ein guter und gut ausgebildeter Jagdhund kann damit umgehen. Es bleibt aber ein hohes Risiko, denn der Wolf betrachtet seinen nahen Verwandten zunächst als Eindringling in sein Revier und die konfrontative Begegnung zwischen Wolf und Hund endet in der Regel tötlich für den Hund. Es ist also auch für jemanden, der eine Wolf jagen darf, mit was weiss ich für einer Supersondegenehmigung, eine ziemliche Herausforderung.
        Bislang latscht doch wirklich jeder Hundebesitzer mit seinem Wuffi unangeleint durch den Wald und es ist ihm scheissegal, ob sein Hündchen Wildtiere aufschreckt oder jagt oder tötet. Hauptsache er kann sich mal so richtig austoben. Wäre doch toll, wenn der Wolf das ändert. Es nervt nämlich. Und es stresst die Wildtiere.

        1. wenn es die halter selbst täten wäre es besser…für hunde müßte es solche austobgelände gestellt geben..schließlich gehört das austoben der hunde zur artgerechten tierhaltung.und die besteuerung durch die kommunen hätte endlich ihre berechtigung.unangeleinte hunde im wald nerven eigentlich so ziemlich jeden..auch hundehalter..
          tja asaufspüren von wölfshöhlen und sammelplätzen kenn auch durch angeleinte hunde o. einfache begehungen möglicher orte erfolgen..eine frage der regelmäßigkeit und der personellen beteiligung..ein semester stundenten
          der biologie oder ein örtliches ngo team können das mit einsetzen zusä#tzlicher wildtierkameras durchaus ….erreichen….
          eine frage des zureichenden managment

          1. Nein, nicht zu schaffen, es braucht die, die sich im Wald auskennen und selbst bei denen gibt es Erfahrene und Anfänger.
            Es ist ein großes Glück für alle, dass sich Jäger an dieser Aufgabe beteiligen. Auf die kann man als Wolfshasser schlecht losgehen. Was glauben Sie, wie es um das Wolfsmonitoring bestellt wäre, wenn Biostudenten, Pfarrerstöchter und städtische Pilzsammler und frühberentete E-Biker im Wald rumeiern und Daten sammeln. Nein, das ist praktisch die Rettung, dass das Profis machen. Das zeigt auch, dass das Feindbild Jäger nichts taugt. In der allgemeinen Vorstellung scheinen das schiesswütige Reiche zu sein, die sich kein normales Hobby leisten wollen, weil das zu wenig kostet. Die gibt es garantiert. Das ist aber nicht die Mehrheit. Die Mehrheit versteht das auch als Hüten und hegen, leider zwei Begriffe der Jägersprache, aber kann man ja googeln. Und aus diesem Grunde sind sie unverzichtbar im Naturschutz. Verrückte Welt, nicht wahr? Ist aber so.

  7. in nordschweden hatte man polarfüchse gegen räude behandelt..erfolgreich…
    quelle wikipädia räude..
    in der schweiz ist die räude zumindest melde pflichtig.
    bei einen zureichenden artenschutz ist die medizinisch und epedemologische behandlung logisch folgerichtig zu nklusivieren..der schutz kann ja nicht einfach ausgesetzt werden.
    bzw. reduziert auf das vermeindliche nicht abschießen.manchmal schaut es so aus als wären hier nur holzbrettvordem kopf träger *innen unterwegs… denkfaule grobbmenschen tierechtsethikverweigerer.. völlig infiziert mit rudimentären wertvorstellungen..
    kapitalistischer betrachtungsweise.. wiederlichst..

    1. Ja, es gibt zwei sehr wirksame Medikamente gegen Räude. Aber der Wolf und die Füchse sind es den Jägern nicht wert, die Tiere damit zu behandeln.

      1. da jäger und bauern grundsätzlich kontrovers bis ablehnend den wölfen gegenüber stehen ,sollten sie ,weil sie es eben nicht vermögen, nicht maßgeblich für den artenschutz und was monetoring gelten.schutz ist keine jagd und jagd kein schutz.
        tierzucht kein wildtierartenschutz.
        die schlafmützen der tierhaltung die keinen hinreichenden schutz für ihre tiere erstellen..sorry sind nicht diskurswürdig. seit 30 jahren keinen hinreichenden schutz..
        das ist mehr als grobfahrlässig.. ..und das gleiche wäre dem eu-artenschutz kommissariat vorzuhalten. artenschutz ohne medizinische betreuung ist auch keiner.

        aber es wird zeit das der eu- artenschutz konkreter und stringenter am schutz ausgelegt wird,das beinhaltet dann auch medizinische behandlungen.sollte es zumindest.darunter ist es qualitätsmangel am schutz.
        d.h. grundsätzlich wären epeidemische behandlungenschon bei bekannt werdung
        notwendig richtig.d.h. auch es braucht vermehrte revierbegehungen..durch kompetente ngos und wissenschaftliches personal.neben dem der amtlichen begehungen ,die eben nicht von jägern als wolfbeauftragte ,sondern von biolog*innen,tiermediziner*innen und studentischem personal mit professioneller anleitung geleistet werden können. es braucht im artenschutz ein ganz anderes erweiteretes bewußtsein und schutzrecht….die demokratische teilhabe kompetenter nicht amtlicher stellen ,ngos,personen ist viel zu unter representiert.auch hier verantwortungsethisch einseitige beformundungen..
        im allgem. gilt wer helfen kann sollte das tun,wer nicht helfen will andere nicht am helfen behindern.die räudebehandlungen fürden artenschutz sind also als verpflichtende artenschutzhilfe zu verstehen.irgendwie logisch ,gell?
        ES WIR EINE MENGE GELD AUSGEGEBEN DIESE ERDE ZU ZERSTÖREN..
        ABER ZU WENIG FÜR IHREN ERHALT UND DEN DER ARTENREICHEN BIODIVERSITÄT.
        DERARTIGE REGIERUNGEN UND ÄMTER SIND UNBRAUCHBAR UNZUREICHEND.
        VON ALLEM NUR DAS GERINGERE ÜBEL UND OFT NICHT MAL DAS VOM LOGISCH UND ETHISCH RICHTIGEM WEIT ENTFERNT..DA FEHLT DIE EXISTENZIELLE PLAUSIBILITÄT.DIE GRUNDSÄTZLICHE LEGITIMITÄT …DER VERMEINDLICHEN LEGALITÄT.

  8. patenschaften für wölfe ,füchse ,bäche ,reviere sollten wohl über ngos u. universitäten betreut werden können. das ganze vernetzt für die brd
    ausgeweitet auf alle tiere soweit das geht..hätte einen enormen schutzcharakter und wesentliche praktische ökologische lerninhalte…..für nur tv erfahrene natur begeisterte……sowas hat der b.u.n.d sogar mit dem tourismus kombiniert..
    z.b.hilfe beim revieraufbau ausgestorbener tiere…kotsammeln..spurenfinden haare einsammeln. wildtierkameras auswerten..konkrete fernglasbeobachtung.. ect.
    so was lässt sich auch auf veterinäre arbeit ausweiten…eine frage der konkreten realen qualität,nicht nur der theoretischen..
    des artenschutzes.

  9. stellt sich also die frage…^
    wer könnte konkret bald möglichst so etwa initiieren finazieren und organisieren.
    wer würde mitmachen. ich wäre bereit den wölfen zu helfen soweit meine medizinischen termine dadurch einhaltbar bleiben..finanzieren ist gerade schlecht..
    die wölfe wären es mir wert. und es sind pro rudel ja nur 2 ausgewachsene..
    betäubt unnd mit maulkorp evtl. noch gebunden und nach sediert sollte das kein problemsein..vor allem in einer gruppe…mit anleitung

    1. Das ist meines Wissens nicht erlaubt, geschützten Wildtieren nachzustellen und die zu stressen. Mal abgesehen davon, dass die meisten von uns einen Wolf in freier Wildbahn kaum zu Gesicht bekommen werden, geschweige denn die Nummer mit dem einfangen und ddm Maulkorb. Da wäre ich gerne dabei, wie Sie sich auf das Tier stürzen, um ihm zu helfen. Ich benachrichtige auch ihre Hinterbliebenen, versprochen. 😂

      1. der legalitätsnachweis liegt wohl nicht bei den helfenden.sondern denen der hilfsunterlaasungen.

        und sie haben mein postfach reichlich zugetextet..zum wiederholten mal.
        wie gesagt ihre positionen sind nicht unbedingt zielführend.zudem arbeiten sie mit unterstellungen..gefällt mir nicht.also lassen.

  10. wir sind ja nun vom wolfsschutz. aber ich würde auch anderen tieren gegen diese
    milben der räude felfen….gern auch rotfüchsen,auch dann wenn sie schwarz oder grrau oder sonstwie farbig wären..

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