Neben der illegalen Verfolgung wird der Straßenverkehr für Wölfe immer gefährlicher. Im ersten Halbjahr sind schon fünf Wölfe in NRW überfahren worden. Sie kamen allesamt nicht aus NRW und für die Saison 23/24 ist für NRW kein einziges Territorium bislang bestätigt. Dennoch ufert der Hass immer mehr aus. Wir gehen in unserem Artikel der Sache auf den Grund.
Im Jahr 2022/23 wurden für ganz NRW lediglich zwei Rudel und drei territoriale Einzeltiere nachgewiesen. Für das Wolfsjahr 23/24 gibt es bislang keine einzige offizielle Territoriumsbestätigung auf der Statistikseite der DBB-Wolf. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. hatten im vergangenen Jahr lediglich zwei Wolfswelpen im Territorium Schermbeck nachgewiesen, wobei das Rudel Leuscheid zwischen Rheinland-Pfalz und NRW hin und her wechselt. Die Wölfe im hohen Venn werden in Belgien gelistet.
Nordrhein-Westfalen ist mit einer Fläche von 34 112 Quadratkilometern das viertgrößte Bundesland in Deutschland. Auf dieser riesigen Fläche sind also höchstens 25 Wölfe beheimatet gewesen. Wie es in diesem Jahr aussieht, ist völlig unklar.
Laut einer aktuellen Pressemitteilung des LANUV konnte die Herkunft von fünf in NRW überfahrenen Wölfen aufgeklärt werden. Am 28. Februar 2024 verunfallte ein männlicher Welpe mit der Kennung GW3979m bei Bünde (Kreis Herford). Sein Herkunftsrudel konnte nicht ermittelt werden.
Der weibliche Altwolf GW3980f wurde am 05. März 2024 in Xanten (Kreis Wesel) tot aufgefunden. Sie stammte aus dem Rudel Noord-Veluwe in den Niederlanden.
In Verl (Kreis Gütersloh) wurde der männliche Welpe GW4095m am 23. März 2024 in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt. Seine Herkunft ist das Rudel Göhrde in Niedersachsen.
Auf der Autobahn A61 bei Erftstadt (Rhein-Erft-Kreis) kollidierte der männliche Welpe GW4144m am 05. April 2024 mit einem LKW. Er stammte aus dem Rudel Hohes Venn Süd in Belgien.
Nur einen Tag später, am 06. April 2024, kam eine Wölfin auf der Autobahn A560 bei Hennef (Rhein-Sieg-Kreis) ums Leben. Sie erhielt die Kennung GW4145f. Ihre Herkunft ist das grenzübergreifende Rudel Eckertal zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Bedingt durch die schwere Beschädigung des Tierkörpers ist eine genaue Altersbestimmung nicht möglich gewesen. Aufgrund der bekannten Historie des Herkunftsrudels steht aber fest, dass es sich bei diesem Tier nur um einen Welpen (1. Lebensjahr) oder einen Jährling (2. Lebensjahr) gehandelt haben kann.
Es sind allesamt wandernde Wölfe auf der Suche nach einem Revier betroffen gewesen. Die allermeisten von ihnen schaffen es nicht. Nicht einmal 30 Prozent der Jungtiere überleben die ersten Jahre. Dennoch wird gerade in NRW massiv Stimmung gemacht und Panik geschürt.
Propaganda gegen Wölfe im großen Stil
Auffallend ist es, dass die schlimmsten Hassatacken und Äußerungen nicht von Schäfern oder Nutztierhaltern verfasst werden, sondern von Reiterinnen. Dabei trauen viele oft gerade Frauen nicht zu, dass sie dermaßen drastisch reagieren könnten. Fakt ist allerdings, dass die Reiterszene tatsächlich wenig bis gar nicht von Wolfsrissen betroffen ist. Viel mehr Pferde kommen durch Übergriffe von Pferderippern oder Fehlschüssen durch Jäger zu Tode oder zu Schaden, als durch Übergriffe von Wölfen. Erst im Mai 2024 gibt es einen aktuellen Pferderipperfall im Münsterland. Wir berichten hier über weitere Fälle: https://wolfsschutz-deutschland.de/2021/01/14/angriffe-auf-pferde-280-irren-rippertaten-stehen-nur-16-wolfsangriffe-gegenueber-abschussforderungen-von-pferdehaltern-unverhaeltnismaessig/
Im Bereich Pferd und Pferdezucht wird sei Jahren professionell Propaganda gegen Wölfe betrieben. Ganz vorne mit dabei ist die WELT, deren Herausgeber Stefan Aust selbst Pferdeaffin ist. 2019 erschien ein Artikel in der CAVALLO über seine Leidenschaft als Pferdezüchter. „Der Wolf ist das Sinnbild einer naiven Natur-Glorifizierung“, lautet ein Artikel vom 22.11.2021. Im vergangenen Jahr führte Aust im eigenen Sender die Landesvorsitzende der Tierschutzpartei Brandenburg vor. Ein härterer Gegner mit stärkeren Gegenargumenten war nicht gewünscht? Unklar. Fakt ist aber, dass gerade Interessensgruppen, die über Macht und Geld verfügen, viele Antiwolfsartikel in den großen Medien lancieren können. Es ist kein einziger Artikel bei der WELT zu finden, der neutral oder gar pro Wolf berichtet. Schon 2016 hieß es „Die Rückkehr der Wölfe ins Land der Ahnungslosen.“ 2023 wird im Sender der WELT sogar mit Kriegsrhetorik getitelt: „Kriege alle paar Tage Videos, worin Wölfe über Schafe, Rinder, Pferde hergefallen sind“. Am 30. Juni kam ein WELT-Video mit dem Titel „NORDERNEY: Wolf-Alarm! Wildes Raubtier versetzt Insel in Panik – Wie sicher sind die Bewohner noch?“ heraus.
Solche Überspitzungen und maßlosen Übertreibungen sind Propaganda zuzuordnen und auch sehr schnell identifizierbar. Doch leider scheinen gerade Reiterinnen besonders anfällig für diese Art der Panikmache zu sein. Auch prominente Pferdetrainer machen mit:
Als Beispiel nehmen wir hier ein Videointerview auf Youtube mit dem prominenten Pferdetrainer Bernd Hackl, der hier nicht nur jede Menge Fake-News und Panikmache betreibt, sondern auch erzählt, dass er Kriminelle decken würde.
Ab Minute sechs erzählt der bekannte Pferdetrainer Bernd Hackl in einem Youtube-Video von einer Begegnung mit einem Bauern in Niedersachsen. Dieser hätte Hackl ganz offen erklärt, dass er vergiftete Köder für Wölfe ausgelegt hätte und dass Hackl auf seine Hunde aufpassen sollte. „Wir haben nämlich Giftköder gelegt für den Wolf!“ Zeigte Hackl diesen Bauern an? Unwahrscheinlich.
Ab Minute 8.45 O-Ton Hackl: „Jetzt fangen wir sie ja auch an zu erschießen (die Wölfe) und dann, wenn wir es nicht tun, dann reguliert sie jemand anders!“
Ab Minute 10.46 O-Ton Hackl: „Was haben sie (die Pferdehalter) gemacht? Sie haben diesen Vorfall nicht gemeldet und sie haben diesen Wolf verschwinden lassen…Die haben sich gesagt für so einen Riss kriegen wir 300, 400 Euro, sei´s drauf gesch…lass uns dieses Ding aufspüren, finden, erledigen, Thema erledigt…Ich kann das vollkommen verstehen.
O-Ton Hackl ab Minute 10.50: „Wenn das mein Hof ist, meine Kinder spielen, dann ist der fällig. Thema erledigt.“ Die Moderatorin: „Ja gebe ich Dir Recht!“
Dabei weiß Hackl genau. dass es sich um Straftaten handelt, denn er sagt, dass er genau deswegen keine Namen nennt. O-Ton, ab Minute 16.20. „Wir spüren den Nachwuchs auf und bringen den um!“
Schuld seien die, die Sturm laufen gegen die „Regulierung“. …“Denn wenn mir nicht geholfen wird, dann helfe ich mir halt selbst.“
Hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=PA4C1xBvgec
Wirtschaftsfaktor mit Einfluss
Mehr als 10.000 Firmen, Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen sind laut der Landwirtschaftskammer NRW direkt oder indirekt der Pferdewirtschaft zuzuordnen (FN, Stand 2018). In NRW wurden 2019 allein rund 2160 Pferdebetriebe mit mehr als 20 Pferden registriert (Tierseuchenkasse, Stand: 1.1.2019). Der Umsatz der deutschen Pferdewirtschaft liegt bei geschätzten 6,7 Milliarden Euro. Darunter fallen 39 Prozent der Ausgaben auf den Bereich Pferdehaltung (FN, Stand 2018).
Werden bei den höchstens 20 Wölfen in NRW noch 20 Wanderwölfe hinzu gezählt, ist es sachlich argumentaiv nicht haltbar, dass Wölfe die Pferdehaltung in NRW gefährden würden.
Beispielfoto Jungwölfin. © Brigitte Sommer
Hassreaktionen
Leider scheint die Saat des Hasses gerade in NRW aufzugehen. In den sozialen Netzwerken gibt es jede Menge Trolle, die für die Weiterverbreitung von Hetze bezahlt werden, aber es gibt auch Menschen, die alles glauben und sich rund um die Uhr nur noch mit ihrem irrationalen Hass auf Wölfe beschäftigen. Hier Reaktionen auf die Pressemitteilung über die Herkunft der überfahrenen Wölfe in NRW bei einem einschlägigen Antiwolfspropagandisten.
Rissprovokationen und Falschmeldungen
Nur 25 bestätigte Risse wurden im ersten Halbjahr in ganz NRW dokumentiert, dazu noch 11 Falschmeldungen sowie 28 Fälle sind in Bearbeitung. Ein Schwerpunkt des Hasses liegt im Territorium Schermbeck mit der dort beheimateten Wölfin Gloria von Wesel. Ihr wurde der Riss von sechs Schafen nachgewiesen. Wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. weisen dagegen seit Jahren sehr viel mehr Rissprovokationen nach. Hier im Territorium Schermbeck gab es auch tatsächlich Pferderisse, doch die Tiere waren alt und krank und sie standen zudem weit abseits ohne Schutz. Warnungen von uns wurden ignoriert. Hier ein Beispiel: https://wolfsschutz-deutschland.de/2021/10/25/weitere-tote-ponys-in-nrw-alle-warnungen-zu-rissgefahren-ab-august-ignoriert/
Wir berichten direkt vor Ort, damit sich unsere Leserinnen und Leser selbst eine Meinung bilden können, denn in Zeitungsberichten fehlen Fotos von den Zaunsituationen vor Ort und es wird auch oft nicht geschrieben, ob denn überhaupt geschützt war. In der Nähe dieser Weide gab es Risse von Schafen dieser Rasse.
In NRW werden Wölfe massiv illegal verfolgt. Seit die Jäger dort das Wolfsmonitoring übernommen haben, wird von Seiten von Naturschutzverbänden kritisiert, dass es keine verlässlichen Monitoringdaten geben würde.
2023 fand der Landesjägertag in Neus statt. Präsidentin des Landesjagdverbands NRW, Nicole Heitzig, betonte, wie wichtig ein angemessenes Wolfsmanagement für NRW und Deutschland sei. „Kein vernünftiger Mensch möchte den Wolf ausrotten“, wurde Heitzig in der PIRSCH zitiert. „Die drängenden offenen Fragen müssen aber endlich geklärt werden.“ Dafür erntete die LJV-Präsidenten im ganzen Saal Beifall.
Bei den besorgniserregenden Bestandsdaten zu Wölfen in NRW klingt dies geradezu lächerlich. Müssten nicht die Jäger, wenn sie ernsthaft an einer Diskussion über „Bestandsregulierung“ interessiert wären, verlässliche Monitoringdaten liefern? Fakt ist es wohl, dass der Bestand an Wölfen in NRW überhaupt nicht gesichert ist.
Erst im Januar 2024 wurde ein erneuter Schießbefehl auf Wölfin Gloria von einem Gericht gekippt. Zum Ärger des grünen NRW-Umweltministers Krischer, der glaubte, gerade im Dezember als Vorsitzender der Umweltministerkonferenz die Voraussetzungen für einen erleichterten Abschuss von Wölfen geschaffen zu haben. Wir kündigten Ende April bereits den nächsten Vorstoß an: https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/04/25/nrw-wolfsgebiet-schermbeck-neue-schiessgenehmigung-auf-gloria-in-vorbereitung/
Mit den neuesten tendenziösen Zeitungsartikeln und dem Schüren von weiterem Hass sollen nun wahrscheinlich Sympathien für die nächste Abschussverfügung geschaffen werden. Allerdings dürften immer mehr Menschen merken, wie grotesk überzogen hier die Beteiligten reagieren.
Quellen:
https://wolf.nrw/wolf/de/aktuelles/2024-07-09
https://wolf.nrw/wolf/de/nachweise
https://wolf.nrw/wolf/de/nachweise
https://www.youtube.com/watch?v=d65lNtBUihA
https://www.cavallo.de/medizin/auf-einem-anderen-blatt/
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierproduktion/Pferdehaltung/index.htm
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50 Gedanken zu „Fünf überfahrene Wanderwölfe in NRW rufen Hater auf den Plan“
Ich habe meinen Kommentar bei diesem Video hinterlassen. Wichtigtuerei auf Kosten der Wölfe!
was ein Aufstand wegen 5 Wölfe und wie viel Nutztiere werden gerissen und wie viel Menschen kommen im Verkehr um und Wölfe ist doch kein Verlust und wir haben auch zu viele Wölfe
@jens ulbrig
Und hier mal wieder eine kleine Nachschulung für Sie persönlich:
Wir haben nicht zu viele Wölfe, es sind 1.300 in ganz Deutschland.
Lt. BfN kann es 700 bis 1.400 Wolfsterritorien geben, das wären dann ca. 4.000 bis 9.000 Wölfe. Jeder überfahrene Wolf ist einer zu viel, genauso wie jeder Mensch. Und Nutztiere werden nur dann gerissen, wenn sie nicht ausreichend geschützt werden.
Das ist so rührend, wie nutzlos, hier mit Argumenten vorankommen zu wollen.
Die Art der Einwürfe von Herrn U. zeigt ja, dass es hier keine Kapazitäten gibt, einfache Wahrheiten zu verarbeiten.
Ein einfaches – setz dich hin und sei still, wenn du nur Blödsinn redest, kommt wahrscheinlich 50 Jahre zu spät. Da kann man jetzt auch nichts mehr machen.
Ich finde es unterhaltsam, wenn mal wieder einer seiner geistigen Blähungen auftaucht, kommt hier immer richtig Stimmung auf 😂
Aber mal ehrlich, in der Kneipe würden Sie dem auch nicht antworten, sondern einfach ihr Bier nehmen und sich woanders hinsetzen.
wie dumm und ignorant muss man sein, einen solchen Text zu hinterlassen.
Auch gutes Deutsch, Fehlanzeige!was ist von Ignoranten auch anderes zu erwarten. PS: Menschen gibt es im Übrigen auch zu viele
Dass es zu viele Menschen gibt, dürfen Sie solchen Typen gegenüber nicht erwähnen, sonst zieht der los und hat eine Mission. Aber es ist auch nicht fair, auf dem armen Kerl rumzuhacken, er hat es ja so schon nicht leicht im Leben. 🙄
wolfsrisse an nutztieren: nur 1-2%, dabei hauptsächlich betroffen: schafe, und darin betroffen: NUR und ausschließlich durch die tierehalter garnicht-geschützte oder nicht ausreichend geschützte tiere, denn anders sind wolfsrisse schlicht UNMÖGLICH – wolfsrisse an mensch = NULL! „menschen-risse“ an wölfen: relativ häufig, durch unfälle-überfahren, vergiften, heimlich bejagen, zu tode quälen, und besonders auch den wölfen ihre natürlichen ressourcen letztlich stehlen, zb per „jagd“/wildfleisch-gewinnung – so what?
großartig, Sie sprechen mir aus der Seele
EuGH stärkt den Schutz von Wölfen
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eugh-urteil-wolf-100.html
Das wird der von der Leyen aber garnichts gefallen. Das schärfste Schwert der EU zeigt den Wolfshassern Grenzen auf. Gut so, wieder einmal hilft die EU, wo die grüne Fehlbesetzung im Umweltministerium schon dachte, europäische Gesetze gelten nicht für Deutschland.
Ein großer Erfolg für den Wolfschutz. Damit scheinen viele angedachte Regelung der Abschusspolitiker obsolet!
Wer liest denn die Welt?
Ein reicher Fatzke hat als Hobby was mit Medien und hält alle anderen für ein bisschen unterbelichtet, naja, wer dafür Geld ausgibt, hat doch den Schuss noch nicht gehört.
Todesursache Nr 1 ist der Hochgeschwindigkeitsverkehr und der wird in erster Linie von Menschen verursacht, die auf dem Land gebaut haben und in der Wirtschaftszone arbeiten.
Das ist eine Art sein Leben zu organisieren. Nur, Hafermilch trinken und auf dem Weg nach Hause in die umzäunten „Natur“ mal eben Wildtiere zerfetzen, das kann man sich nicht schönreden. All unser Handeln hat Konsequenzen. Oft können wir sie nicht beeinflussen oder abstellen. Was aber genau auf dem Niveau von Bild oder Weltlesern anzusiedeln ist, ist die Haltung, man wäre der korrektere Mensch, weil man ja in der Natur lebt, nur die anderen sind schlecht.
Das stellt aktiven Wolfshassern und schiessgeilen Hobbyjagern keinen Persilschein aus, die sind echt das hinterletzte. Aber ein Blick in die Zahlen sagt halt, die sind garnicht das Problem.
Als Ort, um seinem Unmut eine Richtung zu geben, sind sie aber bestens geeignet.
Denn können ihr schädliches Handeln einstellen, wenn sie wollten.
Dass man selbst im Grünen gebaut hat und im Ballungsraum arbeitet, das ist ja gottgewollt, was soll man daran schon ändern.
Dieser Grundfehler tötet jedoch so viele Wölfe, dass alle anderen Problemgruppen da nicht hinterherkommen.
Die Welt ist ein privates Medienimperium. Wer sich daraus Nachrichten erhofft, so wie wir normalerweise Nachrichten wahrnehmen, als neutral, ohne tendenzielle Hetze, gut recherchiert, dem ist ja nun auch nicht mehr zu helfen. Selbstverständlich gehört heute zu jedem Medienkonsum die Einordnung, wer ist das und was macht der sonst so. Sonst hält man irgendwann den Herrn Aust für einen ehrenwerten Menschen, der an der Wahrheit interessiert ist und die Welt für eine wichtige Zeitung. 😂
@Eiko, sie schreiben Todesursache Nr 1 ist der Hochgeschwindigkeitsverkehr u. der wird in erster Linie v. Menschen verursacht, die auf dem Land gebaut haben u. in den Städten arbeiten. Bitte um Quellenangabe! Na ja noch schlimmer wenn die auch noch Hafermilch trinken u. womöglich vegan leben – sie schreiben auf Bildniveau!
Das kann Sein, dass Ihnen das so vorkommt. Tatsächlich habe ich das Problem aus dem Wolfsmonitoring.
Ob das auf Bildniveau ist, kann ich nicht beurteilen.
Ist aber das Glashausthema. Bevor man den ersten Stein auf die Jäger wirft, j nnte man ja mal ein bisschen reflektieren, ob man nicht Teil des viel größeren Problems ist.
Übrigens, auch wenn der Bundesverkehrsminister der Autoindustrie die Stiefel leckt, wie alle vor ihm, man darf sich freiwillig reduzieren und den Fuß vom Gas nehmen.
Wenn es nach mir ginge, würde jeder, der in der Dämmerung ein Wildtier überfährt, mit mindestens 5.000 Euro zur Kasse gebeten, bis er mal was kapiert.
Unsere falsche Lebensweise können wir nur schwer ändern. Aber Verhaltensweisen, die auch den Tod unzähliger Wölfe in Kauf nehmen, na die kann man leicht ändern.
Fuss vom Gas. Ist nicht verboten.
@Eiko, bitte um Präzision, in welchem Wolfsmonitoring ist dokumentiert, dass durch Städter die auf dem Land gebaut haben u. zur Arbeit in die Stadt pendeln, die meisten Wölfe verunfallen? Zu Ihrer Info, ich kenne auch Leute, die schon immer auf dem Land leben und in die Stadt pendeln. Kann es sein, dass sie in Absurdistan leben?
Einfache Kausalitäten. Wer verursacht den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Stadt und Land?
Ausschließlich hier kommen die Wildtiere um, die als im Verkehr getötet geführt werden. Und dieser Verkehr sind ausschließlich Leute, die es eilig haben.
Keine Touristen, keine Radfahrer, der Warenverkehr der Straße und der über Guterzüge fährt nicht schnell genug.
Nun können Sie gerne zuende darüber nachdenken, wer es genau ist, der es so eilig hat und da werden unterm Strich Berufspendler übrig bleiben. Und da Wölfe nicht in der Stadt leben, ist Todesursache Nr. 1 der Pendlerstrom, der zwischen wohnen in der ehemaligen Heimat der Wildtiere und den Ballungszentren hin und herrast. So schwer war doch nicht, oder? Will nur keiner hören, dass er Teil des Problems ist. Da ist es viel einfacher, ein neues Feindbild klar zu machen.
Aber man muss nicht rasen auf dem Weg zum Job und zurück und man muss als Jäger nicht auf Wölfe schießen.
Ist eh nur weniger als im Promillebereich, die dazu bereit sind und in der Lage.
Jede Stella glaube, an der man drehen kann, ist gut für die Wölfe. Die wirkungsvollste derzeit ist Fuß vom Gas!
Das ist total einfach. Dann kommt lange, lange nichts und dann kommt, nicht auf Wölfe schießen.
Absurdistan, leben wir da nicht alle?
Ich verstehe Ihre Reaktion, mag keiner, wenn einfache Wahrheiten unangenehm sind. Die meisten Wölfe sterben im Hochgeschwindigkeitsverkehr. Wolfsmonitoring unterscheidet hier nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass man nicht weiter darlegen muss, dass Wölfe nicht von Radfahrern tötlich verletzt werden, auch der Waren- und Güterverkehr ist relativ langsam unterwegs. Im innerstädtischen Verkehr besteht kein Risiko für Wölfe, da sind sie ja nicht. Eine keine allzu komplizierte Kausalität, wer da übrig bleibt, der es in der Morgendämmerung und nach Feierabend besonders eilig hat, zwischen Häuschen im Grünen und Ballungszentren hin und herzurasen.
Ändern lässt sich das kaum, unser Lebensstil ist eben ein riesiges Problem für die Natur, insbesondere für die auch hier von einigen so glorifizerte Wildnis, die sie herbeisehnen, nur nicht da, wo sie wohnen. Und natürlich auch nicht zwischen Job und Klitsche. Da bitte mit kilometerlangen Wildzäune.
Und dieser Lebensstil tötet mehr Wölfe, als alle Jäger und Hobbyjäger und Wolfshasser zusammen. Und zwar mit Abstand.
Es gibt übrigens kein Gesetz, was einen verpflichtet, zu rasen. Fuss vom Gas.
Rettet Leben, vielleicht sogar das eigene und das von unbeteiligten, aber vor allem das von Wildtieren und Wölfen.
@Eiko, warum schreiben sie nicht einfach, dass zur Zeit die meisten Wölfe im Straßenverkehr verunfallen, das sind Fakten, weiß jeder! Sie machen es wie die Boulevardzeitungen u. schwafeln über Stadtmenschen, die auf dem Land gebaut haben usw.
Wer sagt denn, dass das Landei auf der Fahrt zur Disco od. die Eltern, die zu einem Event nachts in die Stadt fahren kein Wildtier überfahren? Erlegen nun Jäger mehr Rehe als der Straßenverkehr oder wie? Warten sie mal ab, wie die Zahlen sind, wenn es Abschusszahlen für Wölfe gibt! Ich habe kein Feindbild Jäger, sondern gegen die Jagd an sich, weil sie für unsere Ökosysteme schädlich ist, Studien u. Literatur Hinweise habe ich ihnen schon oft genannt, diese lesen bzw. begreifen sie nicht u. deshalb bringt es leider nichts mit ihnen weiter zu diskutieren
@EIKO, sie schreiben bevor man den ersten Stein auf Jäger wirft, sollte man reflektieren, ob man nicht selbst das größere Problem ist. Wissen sie nicht, dass die Jagd einer der Hauptverantwortlichen ist, dass so viele Wildtiere unter die Räder kommen, das gleiche gilt auch für den Verbiss in den Forsten! Sie haben sicher meine Quellenhinweise registriert, also mal schlau machen, bevor sie ihre Besserwisser Kommentare schreiben…
jagdlegitimationsideologien sind auf ihre art schon impertinent bis perfide..
und daher allzu oft vernunftabweisend.
ich lehne aus ethischen, moralischen und ökologischen gründen „die jagd“ komplett ab,
ebenfalls lehne ich das privat-pkw-fahren in anbetracht der damit verursachen multi-schäden als irrsinn ab, obwohl ich ein auto besitze, bin ich zu 95% mit rad und/oder lastenrad unterwegs, und fahre damit vor allem auch gesundheitlich bestens (gerade wenn man alt wird, sollte man keineswegs auf rollstuhl und auto umsteigen, sondern aufs fahrrad, um körper und kreislauf fit zu halten) – und zusatzvorteil radfahren: man KANN garkeine wildtiere oder wölfe überfahren, was aber auch bei entsprechend vorsichtigem autofahren nicht oder kaum geschehen würde, oder wir brauchten ein neues verkehrsschild „bei dämmerung, schlechtwetter, und dunkelheit wird hier grundsätzlich 30km/h gefahren“, und wenn nicht, dann volle gesetzeshärte
Hallo Waldemar, da bin ich ganz bei Ihnen. Tägliches Fahrradfahren, durch Dauerbaustellen und eine sinnfreie Verkehrsraumgestaltung nebst vollständig undurchdachter Parkraumbewirtschaftung erzwungen. Ich würde es lieber freiwillig tun. Aber die Stadt um Würgegriff von Luxusgrünen, die die Innenstadtbezirke gereinigt haben von diesen störenden Altberlinern und das hören Hintern nicht weiter bewegt bekommen, als von der Wohnung bis zum Biomarkt. Ich muss mich mit dem Rad durch den Wahnsinn der Stadt meisseln, jeden Tag eine Stunde, weil meine Partnerin in einer anderen Parkzone wohnt. Würden wir wie früher am Freitag mit Zeug im Auto zur Arbeit fahren und danach raus ins Grüne, würde uns das heute 4 Euro die Stunde kosten. Autofahren nur noch für die Reichen, so sieht es dann auch aus in der Stadt.
Mein Herz schlägt auch grün, ich fühle mich nur nicht mehr vertreten. Weder von einer aggressiven feministischen Außenpolitik, nicht von einer grünen Energiepolitik und schon garnicht vom Verrat der Friedenspolitik. Aber Süddeutsche Wirtschaftsflüchtlinge, die die Stadt nicht verstehen und es her Lebensart abwürgen, wie eine Python, die würde ich gerne radikal abschieben.
Wir haben grünes, extrem dünn besiedeltes Umland, viel viel Wald, gigantisch viel Natur, bis zur grünen Oder -Neissegrenze und dahinter geht es weiter. Von dort sind die Wölfe eingewandert, aus den Weiten des Baltikums. Und haben die Jagd, ganz viel Wild und alles scheint halbwegs in Einklang zu sein. Nur hinter der hunderte Kilometer langen Grenze ohne irgendwelche Grenzzäune wechseln Wildnis und sporadische Landwirtschaft hin zu intensiv bewirtschaftetem Kulturland und einem Industriegel, der sich nach der brutalen Deindustrialisierung des Ostens langsam wieder neu erfindet und belebt. Kulturland. Noch gibt es Fläche, hektargroße Wald und Steppengebiete der einzigen Alliierten, die sich je vollständig aus Deutschland zurückgezogen haben und da sich die Bundesregierung nicht zuständig fühlt und die neuen Länder diese Aufgabe nicht stemmen können, haben wir zusätzlich zum Kulturland noch munitionsverseuchte Wald und Heidegebiete, in die sich keiner reintraut. Auch nicht, wenn wie jedes Jahr hektarweit der Wald brennt. Aber das Wild löst nur selten Panzerminen aus und wenn es je einen Raum gab, ist n des es so etwas wie „Wildnis“ in Deutschland geben wird, dann dort und in den zerstörten Mondlandschaften der ehemaligen Braunkohle. Aber der Rest ist Land unter Druck. Und das ist Land mit Regeln und zu denen gehört auch die Jagd. Und irgendwann wird die auch die Wölfe betreffen. Das größte Geschrei um die Wölfe gibt es aber in den Bundesländern, die noch garnicht mitreden können und vielleicht zu viele Jäger haben und vor allem zu merkwürdige. Im Osten gibt es 35 Jahre nach der Wende immer noch kein gravierendes Reichenproblem und nd die wenigen Erben der Landjunker, die sich zurück getraut haben, glänzen hier durch Bescheidenheit und Aufbauwillen.
Vielleicht ist da der Unterschied l, warum es hier mit der Jagd gar keine Probleme gibt und mit den Jägern auch nicht.
ich verstehe DEINE äußerungen hier im forum und deine probleme jetzt nach obigem besser als vorher, danke für Deine erklärungen deshalb. bei mir ist die lage sehr anders, ich wohne hier im geerbten anwesen im hunsrück/RLP in einem 1600 seelen dörfchen „Staudernheim“, umgeben nur von lauter anderen 1000-2000 seelen gemeinden, am fluß Nahe fast vor der haustüre, alles sehr beschaulich und ländlich, die nächsten richtigen städte sind mainz, frankfurt-main und etwa saarbrücken, 50-70-100 km entfernt. jägerei hier inkl wilderei = massenhaft
(zb vorfall Kusel vor paar jahren), meine vorfahren haben dabei in wechselnden besetzungen mitgemacht, links von mir liegen im abstand ca 50-80 km entfernt frankreich und luxemburg, und belgien etwas weiter nordwestlich. hier ist sehr gut leben, besonders auch für mich wichtig „fresstechnisch“ – wölfe?, ein einziges mal habe ich bei idar-oberstein im wald -vermutlich??- einen auf wanderschaft befindlichen (jährlings?)wolf gesehen, denn wolfsrudel gibt es hier bei mir (noch) nicht (nur ganz im norden von RLP soll es mittlerweile zwei feste wolfsrudel geben) – radfahren statt auto: ich könnte mich auch in meinen großen volvo setzen und durch die gegend flanieren, mache ich aber jetzt gerade im alter nicht, meiner gesundheit wegen nicht, deshalb will ich auch keine reklame fürs radfahren machen, denn ich fahre zu 95% nur rad oder gehe zu fuß, und das aus rein egoistischen gründen mit 72 jahren gesund-zu-sein und das auch solange irgend möglich noch zu bleiben, ich möchte einfach nicht zu jenen gehören, die im alter von humpeln, über „rücken“ bis zum rollstuhlfahren an 1001 wehwechen und zipperlein leiden, gerade bewegung (körperliche fitness) in jeder form besonders beim altwerden überlebenswichtig, und soviel immer möglich radfahren (nur) EIN, aber gutes probates mittel dazu – dazu gehört allerdings saubere atemluft, deshalb würde ich DIR radfahren durch eine zumal großstadt NICHT empfehlen, weil du dabei große mengen auto- und wohn- abgase+stäube aufnimmst (kannst du per sog „blutgase-analyse“ sogar billig im krankenhaus mal messen lassen!, würdest staunen!!!) = radfahren in städten = stärker+mehr atmen, ist selbstvergiftung bis hin zur krebse-förderung (lungen, hirn, nieren, leber, + sogar haut krebse)
Ich rauche dafür nicht und hoffe, das gleicht es wieder aus. Aber tatsächlich mache ich mir Sorgen beim Radfahren in der Stadt. Ich mache auch Dinge, die grenzwertig sind, aber beim Radfahren in der Stadt läuft der Idiotenscanner an und Hochtouren.
Mütter, die ihre Blagen in die Kita karren und mal eben die Tür vom SUV aufreißen, während man auf Rückspiegelbreite an geparkten Fahrzeugen vorbeirast und hofft, dass keiner aussteigt, Radwege voller Touristen mit Rollkoffern, die das ganz praktisch finden, mit diesen rot markierten Wegen, andere Radfahrer, speziell Fressenauslieferer aus aller Herren Länder, Lastenfahrräder, Autofahrer ohne Blinker und Rückspiegel, LKWs, ein herzliches Dankeschön an die Logistikbranche, die persönlich bei der Bundesregierung vorsprechen lässt, um Abbiegeassistenten zu verhindern, euch würde ich gerne die Radfahrer pass auf -Aufkleber in den Arsch schieben, aber die Klebeseite nach aussen, Sprinterfahrer, Amazonfahrer, 300.000 Berufspendler täglich, die es alle eilig haben und und Handwerker auf Parkplatzsuche, Senioren auf EBikes, die an der Kreuzung losfahren, wie von der Sehne geschnellt, dann aber abgeriegelt auf 25kmh allen anderen im Weg rumgurken, ERollerfahrer das selbe, der Radfahrer hat viele Feinde. Ich bin ja in beiden Welten zuhause und denke als Autofahrer mindestens genauso schlecht über Radfahrer.
Man hat den Blinker draussen, den Daumen auf der Hupe, um den Idioten, die trotzdem noch vorbeifahren wenigstens einen Werde mal wach Gruß mitzuschicken, wenn dann endlich frei ist, bloss nicht losfahren, in der Regel kommt noch irgend ein Trottel aus der falschen Richtung über die Kreuzung gerast.
In der Stadt rauszufahren, ich muss ja pünktlich im Job sein, ich habe gar keine andere Wahl. Öffis? Wenn man Zeit hat und starke Nerven und einen gnädigen Chef, kann man es ab und an versuchen.
Mich hat es am Freitag erwischt, zwei Stunden zu spät. Erst ein Polizeieinsatz, dann Halt auf freier Strecke, bei über 30 Grad. Nee, dann lieber aufs Rad.
Stadt muss man echt mögen, ist nix für Sensibelchen. Kinder tun mir leid.
Häusschen im Grünen, das wäre es doch.
4 Millionen siedeln einfach im Umland. Anderswo geht’s doch auch. Dann geht Berlin von der Ostseeküste bis zu den Alpen und die Wölfe? Die suchen sich einfach ein anderes Zuhause. 🙂👍🏻
ja autofahren hat etwas lokal u. regionalklima zerstörendes ,daß soweit es keine elektroautos sind,etwas zu unrecht geduldetes unrecht hat.
allerdings wären industrielle co2 sachverhalte rechtlich prioritär strafrechtlich zu untersagen,die umbauzeit seit 1992 -2002 ist als mögliche zumutbare rechtspflicht
lange schon abgelaufen.selbiges gilt für die förderung ,den verkauf und ankauf größerer mengen co2 haltiger u. schwefelhaltiger energie…..menschenrchtswidrige handlungen können auch an nicht gduldet werden,wenn unser wirtschaftsystem davon abhängt.dazu ist die brd und die eu ja gerade menschenrechtsprioritär verfasst.
und es ist wohl allgem. bewußtseinszustand,oder sollte es sein, daß menschliche zivilisation sich zuviel natur zu eigen verwertung angeeignet hat und sie schädigt…
und daher gegen die verarmung ,die geistig und psychische verarmung die biodiversität auf einem qualitativ hohem ,höchst möglichen stand zu halten ist.
d.h. sie brauch mehr fläche und mehr höher qualifizierte fläche….
menschen haben sich also aus übernutzungsgebieten u. unwirtschaftlichkeiten zurückzuziehen..was unbedingt auch die weidetierhaltung anbelangt..
wie gesagt es braucht auch eine vernetzung der restnaturflächen..der bund hatte das gerade für wildkatzen erfolgreich gestartet..so das sich erste anfangserfolge einstellen.nur kann von einer umfassenden stabilisierung nicht ausgegangen werden..und schon gar nicht für die gesamte biodiversität..es fehlen über und unterwegungen…nachts gespeerte seiten landstraßen ect. .
Die Abschaffung der Jagd (und dann mal sehen was passiert, aber wir waren es ja nicht, wir haben nur den Vorschlag gemacht 🙄) scheint mir eher ein Stadtgrünenthema zu sein. Wenn ich mich mit Landleuten (eigene Familie und deren Freunde) über die ganze Wildtierproblematik unterhalten, dann höchstens über die Rafinessen der Zubereitung.
Ich selbst bin jetzt nicht erpicht auf Wildbret und ich würde es auch nicht selbst umbringen, aber ich schiebe auch nicht angewidert den Teller weg, wenn Rehrücken aufgetischt wird. Und mir ist schon klar, dass es nicht von selbst in den Bräter steigt. Diese Schießorgien von gelangweilten reichen Fatzkes oder ehemaligen Staatsoberhäuptern finde ich widerlich. Das sagt was aus über deren Geisteszustand. Auf der anderen Seite scheint mir die Idee, die Jagd abzuschaffen, ohne die Konsequenzen unter Kontrolle zu haben oder für die zu erwartenden Schaden Verantwortung zu tragen, auch finanziell, das erscheint mir eben als eine ziemlich abgehobene und radikale Position. Aber ich bin derjenige, der nur schwätzt. Na ja, sehe ich anders.
@eiko: abschaffung der jagd+jäger: man muss das ja nicht „bereden“, sondern gibt massig beispiele für gebiete, in denen nicht gejagt wird: die landfläche sibiriens und der taiga, die tropischen wälder weltweit, weite teile skandinaviens, und alle gebiete, die zwar mensch-kontrolliert aber jagd-verboten sind, wie sog „nationalparks“ usw – und was nun ist mit diesen wäldern, savannen usw und ihrem tiere-besatz los?, was der fall? sind die wälder dort zerstört? von tieren verbissen und abgeholzt? haben die tiere dieser gegenden überhand genommen? quellen diese gebiete über vor „raub“tieren? vor tiereseuchen? – das gegenteil ist doch ganz real der fall, diese gebiete sind unbeschädigt,, die natur ist in gleichgewichten wie seit 100ten von millionen jahren, alles funktioniert dort fast perfekt ohne einfuss und eingriff des stinkenden menschen und seinem jagdlichen pulverdampf und ökologischen dauerdruck auf alles lebendige – währenddessen wird hierzulande trotz fast 500.000 jägern alleine in DE ununterbrochen über „plagen“ geklagt: stechmückenplagen, füchseplagen, fischotterplagen, borkenkäferplagen, reheplagen, waschbärplagen, wildschweinplagen, wildverbissplagen, wolfsplagen, schweinepestplagen und andere wildtier-endemien, usw usw., denen man angeblich nur per jagddruck, herbiziden, fungiziden etc herr werden könne, usw – wie passt das zusammen? einerseits riesengebiete weltweit, in denen sich die natur seit abermillionen jahren komplett und fast perfekt selbst in dynamischen gleichgewichten reguliert, andererseits gebiete wie DE, die angeblich exzessiv dauerbejagt + dauervergiftet werden müssen, um auch nur halbwegs „ordnung“ in der natur zu schaffen? – erkläre mir das, eiko, damit ich es verstehe, denn meiner meinung ist das jagen nicht nur überflüssig, sondern sogar kontraproduktiv und schädlich, wenn man intakte natur haben will, oder wenigstens intakte naturgebietsreste, wie im eh völlig zersiedelten und die böden großflächenvergifteten DE
ja das gilt als wissenschaftlich gesichert,daß der flächenverbrauch der kapitalismusprioritären gesellschaft die biodiversität in großem umfang zerstört,verarmen läßt,..ja sogar soweit das zusätzlich die klimazonen
wandern oder aufgehoben werden..und das die niederschlagsmengen wegen der verbauung und versiegelung viel zu schnell abfließen…..
da der kapitalismus derartig siegreich war,kann man schon sagen der wahnsinn kapitalismus zerstört die lebensbedingung der terristischen lebewesen….wer will den heutzutage noch eisbär sein. eisbären weinen heimlich..killerwale zeigen wenn es ihnen zuviel an dreistigkeit wird…..andere tiere begehen kollektiven suicid….
die pflicht zur reökologisierung ist daher auch eine menschenrechtspflicht.
und jäger werden da gerade gar nicht gebraucht….wir sind hier treuhänderische wächter des naturerbes in der brd und europas…soweit es geht aber auch für die gesamte terranische welt….privatkapitalistische interessen haben also angesichts des erheblichen langanhaltenden schadens gar keine nennenswerten ansprüche zu stellen.menschenrechtlich nicht und da hat es keine anderweiten rchtsräume oder gar rechtsfreien räume zu geben…die menschenrechte allen voran die würde des menschen sind universel allgemeingültig.und die verödung der umwelt und verarmung der natur ist eine schwerwiegende rechtswidrige entwürdigung der menschen auf der gesamten erde…für lebende und kommende generationen..
es wird daher auch zeit sich mit veganer lebensweise zu beschäftigen..um zureichend verantwortungsethisch zu sein bzw. zu bleiben.massentierhaltung ist klima.- u. gesundheitsschädlich..der verzehr von fleisch gilt als krebsgefährdent….ab einer bestimmten menge pro tag. überhaupt tierisches eiweiß.
die kapitalistische gesellschaft ist in hohem maße extremistisch u. extrem meschenrechtswidrig.es fehlt an hinreichend gelebter ethik.auch rechtsethik.
d. herrschaftsanspruch und die abgenötigte macht..haben die menschen blind gemacht,abgestumpft zu konsumtrotteln….die lieber zum arzt o. psychologen rennen als die krankmachenden verhältnisse zu ändern.oder zumindest kritisch zu hinterfragen…. kapitalträchtige oder solche die diese trächtigkeit anstreben und erwarten haben hier geltungsmacht.. so auch ihre politiker ,justiz u.u. u.
und je dreister und jeh perfider um so größer der geltungswille u. die machtanmassung.dieses land ist ohne diesen staat sicher eine sehr schöne und verschönerungswürdige fläche in europa…es gilt diesen stat zu einem hinreichenden menschenrechtsinternen um zu gestalten…das ist ein teil der kantischen verantwortugspflicht eines jeden menschenwesens vor allem in europa.
daher sind die reökologisierungen der uno und der eu keine zeitungsenten sondeern zwingende notwendigkeiten.und die zerstörer dieser zukünftig strafrechtlich härter zu behandeln.
Nein, das mit der Jagd nicht bereden, zumal wir das nicht ändern werden. Worum es mir ging, die Weiten Sibiriens, in denen selbstverständlich auch gejagt wird, würde sogar ich wegen ihren unfassbaren Dimensionen und der relativen Menschenleere als Wildnis betrachten. Solche Naturraume haben wir in Europa nur noch wenige und in Deutschland leider gar keine mehr.
Ja, es gibt auch in Zentraleuropa Mikroterritorien, in denen nicht gejagt wird. Mit den entsprechenden Problemen in den angrenzenden Territorien. Gelesen habe ich das zum Beispiel über den Schweizer Nationalpark.
Das, was hier so euphorisch als selbstregulierend verglorifiziert wird, kann auch ein ziemlich grauenvoller Ausleseprozess sein und es gibt zahlreiche Beispiele, bei denen sensible Städter nicht bereit wären, dem großen sterben und verhungern zuzusehen und wieder waren es an Ende Jäger, die die Drecksarbeit erledigen sollten.
Wenn also Leute, die eine extreme und radikale Position vertreten und fordern, wie die ersatzlose Abschaffung der Jagd, nicht bereit sind, über die Konsequenzen zu reden oder dafür gerade zu stehen, dann müssen wir an dieser Stelle verstehen, dass wir einen ernst zu nehmen den Diskurs verlassen.
Wir sind nicht in dieser Wildnis und auch das waldreichsten Bundesland, das weitestgehend deindustrialisierte und ich zwischen gefährlich ausbevölkerte Land Brandenburg, das mit dem vielen Wild und den über 1.200 Wölfen, ist Kulturland. Durch und durch, auch die Schorfheide und die Nationalen Naturlandschaften.
Und Kulturland wird nicht sich selbst überlassen, jedenfalls nicht in letzter Konsequenz. Es wird lange zugesehen, siehe Wild- und Wolfspopulation, aber das funktioniert nur mit einem verlässlichen Wildtiermonitoring. Und dann n letzter Konsequenz bedeutet das auch, dass es Begrenzungen geben wird und Eingriffe.
Dass sich hoher Jagddruck auf die Population auswirkt, unbestritten. Dass sich Populationen in absoluter Wildnis selbst regulieren, keine Frage, so funktioniert Natur. Nur, diese Form der Natur gibt es in Deutschland nicht mehr.
Zu viele Menschen, zu stark zersiedelt, zu viele Verkehrswegen, zuviel Industrie, ein verlorener Krieg ums Gas, gigantische Reduzierung von Naturraum und Landwirtschaftsfläche zu Gunsten von Solarstromernte, exportorientierte, völlig aus dem Ruder gelaufene Massentierhaltung und industrielle Landwirtschaft, der die Zerstörung der Natur und des Grundwassers Scheiss egal ist. Braucht die neue Industrie Fläche, steht der Staat stramm und dann bekommt sie die Fläche auch. Siehe Tesla, die sich in die Ostberliner Grundwasserreserven gegraben haben und nun, hupsi, ist das Wasser weg. Wären ja nur Wissenschaftler, die gewarnt haben, muss man ja nicht drauf hören. Die alle liefern sich einen erbitterten Kampf um begrenztes Kulturland. Wildnis gibt es keine mehr, auch wenn es manchmal so scheint.
Und wenn ich die Jagd und die Jäger brauche, wenn die Zahlen des Standardisierten Monitoringverfahrens belegen, die echte Gefahr für Wölfe ist eine ganz andere, einedie keiner hören will, weil am gewohnten Luxus nagt und einen Lebensstil infrage stellt, der von der Werbung als besonders erstrebenswert dargestellt wird und obwohl jeder rechnen kann, die meisten jedenfalls, immernoch als für alle erstrebenswert verkauft wird, obwohl wir die Fakten kennen, wird trotzdem so getan, als wären die Jäger das Problem. Und DAS ist eben nicht richtig. Es ist einfach, das ist klar. Die sind die bösen und dann muss ich ja nicht weiter über meine eigene Art zu leben nachdenken. Das Feindbild Jagd taugt einfach nichts. Es reduziert das Wild nicht so, dass Wölfe gezwungen sind Weidetiere anzugreifen und was hier alles schon zusammengetragen wurde.
Fakt ist, die Jäger spielen gar keine große Rolle, die haben es noch nicht einmal geschafft, die Afrikanische Schweinepest aufzuhalten, sie reduzieren das Wild nicht einmal annähernd so, wie vom Kulturlandnutzern gefordert und sie sind als Todesursache für Wölfe nicht besonders gefährlich. Jedenfalls nicht in den neuen Ländern.
die jagd muß weg und es wird so kommen..wenn wir es nicht machen,machen es unsere nachfahren.zuerst die bau.- und treibjagd .ethisch und ökologisch nicht tragbar,also auch nicht rechtlich.
privilegienrechte hat es ebenso nicht zu geben..
und das überzählige halten von wild für die jagd ist ebenso unökologisch und waldschädigend.die sogenannte hobbyjagd und die bezahljagd gehören sowieso
ins letzte jahrstausend.jäger haben weder für zureichend vernetzte wildareale gesorgt noch für wildtiersicherungen oder gar wildtieraufangstationen u. medizinische betreuungsstationen für wildtiere..ich sehe daher nicht die unentbehrlichkeit der privatkapitalistischen jäger..die meinen das bundesnaturerbe zu ihrem nutzen beernten zu können.und die gräuelgeschichten über jäger sind leider alle wahr.vor kurzem hatte es wieder todesfälle gegeben..ein familiendrama ..wenn ich mich richtig erinnere..und das treffen von anwohnern bzw. die inneneinrichtung ist auch nicht zu entschuldigen……die wolfshetze ist denn auch ein gift das von zuvielen wölfen faselt und die kritische hirnregionen lahmlegt…der eugh hat deshalb nocheinmal auf die verpflichtend zureichende weidetiersicherung hingewiesen…aber sie ebenso wie die jagd noch nicht unter strafe gestellt.auch die hetze gegen wildtiere ins besondere gegen füchse wölfe und luchse wurde noch nicht unterstrafe gestellt.wieder einmal ist man de jure weit hinter den realen sachverhalten zurückgeblieben,was nicht zuletzt an der anscheinenden erheblichen inkompetenz und zureichenden verantwortlichkeit der gesetzgeber liegt…wie so oft.trotz zureichenden ngos und wissenschaftlichen erkenntnissen die längst auch popularwissenschaftlich veröffentlicht wurden…und das schon seit einigen jahrzehnten.
Nun, vielleicht liegt der Unwillen, die Jagd zu regulieren oder zu reformieren einfach daran, dass diejenigen, die das tun könnten, dann nicht mehr am Sonntag Abend halb besoffen nach dem Hallali zu ihren Jagdkumpanen in den Allrader steigen könnten um auf Schloss von Tun und Tatnix nicht einen erlauchten Absacker zu nehmen und sich Luft zu machen über den Ärger mit dem Proletariat und diesen Wolfsschützern, die wiedermal die schöne Treibjagd durch sinnloses Spazierengehen ruiniert haben.
Das ist sicher gar keine böse Absicht, aber es hackt nunmal eine Krähe der anderen kein Auge aus.
man zieht die jagd langsam aus solchen sachverhalten heraus…zuert läßt man sie bei den selbstregulierenden und schafft die treib oder drückjagd ersatzlos ab.
der wald ist die geburtsund kindrstube der jungtiere…sowie das wohnzimmer der adulten.und genauso sollte mnsch sich grundsätzlich ausnahmslos auch darin benehmen…..da seh ich keinen platz für die jagd….schon gar nicht eine generelle…
und das ist keine stadtgreschichte sondern eine umfassend plurale vernunftbegründete.und das könnten sie sebst auch wissen ,wenn sie aufgepasst u.o. sich informiert hätten.
Speciesism, why do Humans believe they have superiority over other creatures. I find we are regressing and our development has come to a screeching halt. The wolf is a truly loyal partner to his mate. He has no alterier motives for killing other then for his survival. He is perfectly designed to keep the balance of nature in his Habitat and works in tandem with other wild creatures. It’s called balance! We humans have tipped the balance yet we take no blame! A shame
yes, speziesism is (probably) the main crime in humans communication and adressing nature, and second mistake with criminal influences is, that humanity SUFFERS under it’s idea, humanity would really be the unique top of evolution, although nature and evolution have no „tops“ and top-creatures, but balances instead – and concerning wolves: i myself have once been living for two years more or less together with wolves, and my resume from that experience till today: „if you really know about men and mankind, you will instead really love wolves!“
o.k. my huskys got me nearly the same…impression.
but the top of human ist not in a biologik meaning ..
the top of human is the ethological top lifeart..and philosophie.
the dogs have some of without reading such books or diskurses..
but not all…ant sometimes i was realy angry with my huskys.
@ eiko: „20. juli: Ich selbst bin jetzt nicht erpicht auf Wildbret und ich würde es auch nicht selbst umbringen, aber ich schiebe auch nicht angewidert den Teller weg, wenn Rehrücken aufgetischt wird.“ – achtung: wildfleisch durch die segnungen der „christlichen landwirtschaft“ oft abenteuerlich mit pestiziden belastet, und man kann es ihm nicht ansehen, ob ja oder nein, deshalb ich seit jahren schon keinerlei wildfleisch mehr, obwohl ich ansonsten einer der größten fleische-mit-genuß-esser unter der sonne
…der Ulbrig weiß wohl nix von der grausamen Massentierhaltung. Wie Dr.Heuss schon vor vielen Jahren sagte: Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit, trifft bei Herrn Ulbrig voll zu.
damit könnten sie recht haben…erscheint ja fast als halböffentliche tatsache…
daher kann ich dem auch nichts hinzufügen.bildungsferne ist ja auch selbstverschuldet und nicht nur systemimanent.
herr ulbrich ist heute noch auf dem info-stand meiner großeltern und urgroßeltern, als man in wald+feld fliegendes noch als „geschmeiß“ bezeichnete und totschlug, und dem menschen unbequeme größere tiere als „grobzeug“ (jägersprache) jeweils vernichtete und am besten auszurotten trachtete (eulen, raben, wölfe, füchse usw) -insoweit würde ich herrn ulbrich gerne ausstopfen und ins museum „es war einmal“ stellen wollen – mein großvater erklärte mir-als-kind als hilfsförster im hunsrück noch die betreffenden tiere-arten als geschmeiß und grobzeug, die man totschlagen MUSSTE, und/oder pulverdampf darauf machen (erschießen), bis ich seine aussagen/argumente zu hinterfragen lernte, und ja, ist ein lernprozess, den herr ulbrig vielleicht (hoffentlich) noch vor sich hat?
wie ist eigentlich die notwendige schutzsicherung bei pferdehaltung gegen
zugriffe von rippern,diebstahl, hunde u.o. wolfsangriffe..da pferde weidetiere sind
sollten sie als solche auch dem tierschutz u.haltungsrecht mit seiner für.- u. vorsorgepflicht unterliegen.da wir nun die pferdehalter und reiterinnen als weitere besondere wolfshasser und verleumder ausgemacht haben zusätzlich zu schmieren- presse stellt sich die frage ..1.kann ein chem ötzdemir in baden würtemberg zum wahlkanpf antreten ohne seine pflicht als landwirtschaftsminister des bundes zureichend nachgekommen zu sein.2.das selbe gilt für alle grünen umweltminster und auch nicht grüne.3. wie wird die schmierenpresse und die lobbyistenpresse strafrechtlich belangt für ihre unwahren behauptungen und verbreitungen…4. die überprüfungen der zaunsicherheiten besonders bei diesem hackl u.seines gleichen,auch der ursel leyen und den wolfsfeindlichen landwirten und zeitungsunterstützern wäre ja sachlich naheliegend..eine erste aufgabe des landwirtschaftsministeriums der länder……ebendso der umweltministerien.
artenschutz ist zuerst ihre aufgabe.überhaupt fehlen für die letzten jahre
dokumentarfilme u.a. des öffentlich rechtlichen zum artenschutz wolf etwa in der brd und länderübergreifend in europa.es fehlt hier auch die filmisch- dokumentarische u.wissenschaftliche begleitung der populationen.
auch liegt bisher kein plan vor ,der wandernde tierarten in der brd zureichende
wildtierbrücken und untertunnelungen bietet.warum sollten z.b. nicht auch elche in der brd wandern..oder jegliches wildtier in der brd.
der chem özdemir ist meines wissens doch selbst auch jäger, und mehr muss man dann zu ihm und seinem denken und erleben garnicht mehr wissen.
na evtl. noch das er wohl ein karriere grüner ist der imwindschatten anderer fährt
und seine zureichende amtpflichterfüllung vergißt..so das es erst des eu-gerichtshofsbeschlusses o. urteil brauchte..was dann auch wieder nicht für einem lupenreiner ökologen und mr. demokraten spricht. zwar hatte er sich gegen die halbfaschistische erdogan regierung in stellung gebracht..aber weder sind die faschistischen grauen wölfe aus der brd in die türkey verbracht worden ,nocht die weidetierhalter von ihm zurmäßigung und zur einhaltung ihrer weidetierhaltungsrechtspflicht ermahnt worden..was ja aufgabe eines ministers sein sollte..wenn das klientel pöbelig wird.
bei herrn özdemir habe ich im auftreten und reden immer den eindruck, als mache er minister nur als nebenjob, und habe einen ganz anderen hauptberuf (der kerl wirkt auf mich als minister irgendwie deplaziert/wie „im falschen film“/ an der doch eigentlich sehr umfangreichen materie,, die er, und zwar dringend, zu bearbeiten hätte, desinteressiert/innerlich unbeteiligt), oder er ist von den zahlreichen agrarlobbies eingekauft, und nur noch ein willfähriger mitläufer? özdemir als minister eine nicht-innovative fehlbesetzung, bestenfalls ein müder verwalter des status-quo
M ister sind nur die Frontfiguren. Die eigentliche Arbeit machen die Staatssekretäre.
Dass einige unserer Landsleute mit türkischen Wurzeln aber bitte gerne mit deutschen Freiheiten und Annehmlichkeiten wie Demonstrationsrecht und deutschem Pass, eine mittelalterliche Weltanschauung pflegen, nun ja. Nicht so gut, aber das kann auch nicht die Aufgabe von uns sein, deren Abschiebung zu fördern. Wohin überhaupt? Nach Düsseldorf oder wo immer die hier geboren sind und Deutsche in dritter oder vierter Generation? Dass bei denen im Oberstübchen eine gewaltige Schraube locker ist, kann ja nicht das Problem des Landwirtschaftsministers sein.
Und was machen wir mit dem braunen Bodensatz in unserer eigenen Gesellschaft? Auch abschieben? Nach Sachsen? Also einfach mal aufhören mir so einem Unfug. Wir sind eine moderne kapitalistische Gesellschaft, die stärkste Wirtschaftsmacht der EU, wir wollen eine humanistische und friedfertige Gesellschaft sein, vor der sich unsere Nachbarn nicht mehr fürchten müssen. Und deshalb haben wir ein Asylrecht, einst bräuchten wir das selber, jetzt geben wir es anderen, alle gut.
Andren, deren Leben bedroht ist, nicht jedem, der Europa und seine sozialen Standards besser findet, als arbeiten zu gehen. Da ist was durcheinander geraten.
Aber über den Schutz für bedrohte Menschen gibt es nichts zu diskutieren und dazu gehört auch die faschistoide Praxis, jeden auszuweisen, dessen Nase einem nicht passt.
Kommt einer nach Deutschland und begeht hier Verbrechen, missbraucht seinen Asylstatus, ist er hier zu verurteilen und hat hier Wiedergutmachung zu leisten und nicht ab in die Heimat, um sich da als Helden verehren und feiern zu lassen.
Und das alles ist aus haltbar, denn einfacher wird es nie wieder. Die Welt ist im Chaos und wir, als moderner, westeuropaischer Industriestaat haben alles da rein gesteckt, dass sie ist und sie bleibt. Wir sind die schlimmen. Nicht Sie und ich auch nicht. Aber wir hier unten sozusagen, wir sind nicht machtlos. Jedenfalls nicht, solange die Gesellschaft demokratisch bleibt. Lässt man zu, das dieser Weg verlassen wird, aus Blödheit oder weil man auf Führer steht, sieht die Sache anders aus. Darf man nie vergessen.
diese hater sind ja meist irgendwie zu kurz gekommene…..gelangweilte und gefrustete….bürgerliche personalien.. die vom so leben dem tv u.ihrer sonstigen konsum ausgerichtet heit nun endlich geltungsbedürftigkeit ihrer eigenen existenz
vermerkt sehen wollen..meist halten sie sich auch noch für die einzigen steuerzahler im land…was im vergleich zur luxusklasse..wie klatten.aldi,lidl..koch,ect. ja berechtigt wäre,aber sie wollen ihre antiquiertheit und rudimentäre seinsweise die sie als rechtschaffend begreifen nun in sachen recht erfüllt sehen..der wolf gehört hier nicht her ideologie ist dabei natürlich rechtswidrig und gruppen zentristich.
zu den wölfen im harz hat es in den sozialen medien wohl eben solche gelangweilten
beschäftigungslose wolfshater…das afdpack wählende antidemokratische grundrechtswidrige….eben…das nationalistische rechtswidrig zugelassene…
das gern autoritäre struckturen aufbauen will…solche in denen recht eine frage von
sogenannten alternativen warheiten, gefälschen und manipulierten sachverhalten sein soll ,die hochgradig unreflektierter aber gewollter meinungsmache entspringt
um den öffentlichen diskurs u. juristische institurionen mißbräuchlich beinträchtigen u.o. benutzen willmit dem ziel den diskurs undurchschaubarer und so zumindest zu erschweren bis unmöglich zu machen ,um ihre geltungssucht der nationalistischen
ideologie verbreiten zu können bis zur lähmung oder übernahme des machtkonstruktes,welche es so nach den mr. gar nicht geben dürfte.
allein schon wegen der so möglichen machtmißbräuchlichkeit..etwa seit 1948.
der deutsche osten ist doch extrem rechts-lastig verstunken (afd + entourages), und mehr muss man eigentlich nicht wissen, um dieses ganze ehemalige ddr-gebiet als „failed state“/einer der zahlreichen abfallhaufen der weltgeschichte/ zu begreifen – man sollte die ehemalige zonengrenze wieder dichtmachen, um den unrat einzuhegen – „ex oriente lux“?, dass ich nicht bitterböse lache
Ich glaube, ex oriente Lux meint nicht unbedingt die ehemalige DDR, aber ja, aus den alten Bundesländern betrachtet, geht im Osten die Sonne auf.
Warum die rechts wählen? Keine Ahnung, was sollen sie sonst wählen? Die Partei der Besserverdienenden? Gibt’s hier keine. Die schwarze Pest ohne Front-Frau aus dem Osten? In der Bedeutungslosigkeit versunken. Grüne, als Sargnagel der chemischen Industrie, der Öl verarbeitenden Industrie und der Braunkohle? Dichtmachen ohne Konzept und Alternativen? Was faselt da der grüne Wirtschaftsminister von Wasserstoff, NACHDEM die größte Pipeline Deutschlands vom Netz ging? Medizinprodukte, Lacke und Farben, Textil -und technische Grundstoffe, Kunststoffindustrie und ganz nebenbei die komplette Benzin-Diesel- und Kerosinversorgung Ostdeutschlands und Berlins vom Netz? Ja Pistorius, auch deine Friedensbomber und Panzer brauchen was im Tank. Machen wir jetzt alles mit Wasserstoff. Nee, erfunden hat das noch keiner, wird schon, der Robert hat da so eine Idee und Visionen hatte der ja schon immer. Ja, aggressive Außenpolitik, die feinen Reden von Annalena und ihre verlogenen Großplakate sind nicht vergessen.
Die größte Arbeitsplatzvernichtung seit dem Zusammenbruch der DDR und keiner hat einen Plan. Fachkräfte längst abgesaugt nach Bayern und Bratenwürstchenberg. Kann man so machen, ist das alte koloniale Konzept. Nur, was bleibt dann hier? Mindestlohn, Altenpflege und die Hauptlast einer planlosen Asylbeherbergung. Mehr ist es ja nicht. Aufbau Ost als Konjunkturprigramn für westdeutsche Straßenbaukonzerne. Warum wählen die wohl rechts? Weil die Weigelt irgend einen Plan hat? Hat sie nicht. Vielleicht ist es eher ein Ruf aus der Richtung des Lichts nach Bonn und Berlin, hallo, hier leben auch Menschen, wir sind zwar nur ein Viertel Deutschlands, aber das sind immernoch 17 Mio, wir sind nicht nur euer Absatzmarkt und Billiglohnland, wir sind auch Deutschland, freiwillig und proaktiv und wir können auch anders. Trotz all des berechtigten Zornes, 70 Prozent wählen nicht rechts. Und das ist immernoch die überwältigende Mehrheit.
Wollen Sie was über Wölfe wissen? Wir haben welche. 👍🏻 Und wir machen nur halb so viel Lärm, wie die, die noch gar keine haben oder 10 oder 200. Geben Sie die Ossis nicht auf, so schlimm sind die nicht 😁
ich habe sehr genau gesehen, eiko, wie die westdeutschen heuschrecken aller couleuren seinerzeit den deutschen osten systematisch „wie eine militärische eroberung“ überfallen haben und bis heute noch systematisch parasitär aussaugen, das ist mir nicht entgangen, andererseits waren die ossis selbst im geradezu blinden „wiedervereinigungs“-wahn = in gier nach westlicher lebensweise usw, und haben sich insofern „die prügel“ willig + gierig selbst gefragt = dümmer gings nimmer, haben sie die alte ddr aktiv geholfen abzuwickeln und der westdeutschen baggage in den rachen zu stopfen, und dabei auch die positiven echten errungenschaften des alten systems mit wegzuwerfen und zu vernichten, resultat: ein einziger fantastischer raubzug des westens am deutschen osten, und das im prinzip bis heute, den man im prinzip neo-kolonialismus nennen kann = das alte system hat auch seine guten errungenschaften und innereien an den westen mehr oder weniger verschenkt, und damit die riesenchance verpasst, eine bessere, sozialere, menschenwürdigere deutsche teilrepublik zu begründen, als die westdeutsche raubtierkapitalistische eine ist. und das lief damals auch militärstrategisch ab, als der deutsche osten „seine russen“ völlig abschaffte, während der westen seine transatlantische „besatzung“ behielt und sogar ausbaute = in meinen augen ein riesenfehler. – nur mit echten wölfen ist deutschosten reich gesegnet, neid, neid, denn hier in RLP nur minimal nazis, aber auch bisher nur 1,5 residierenden wölfe-rudel gemonitort, und die leben in der südeifel, nicht im waldreichen hunsrück in meiner nähe
Welche guten Errungenschaften? 😳
Man darf das nicht Durcheinanderbringen. Alles, was im Osten einst funktioniert hat, wie Gleichberechtigung inkl. gleicher Lohn für gleiche Arbeit, der Jugend Verantwortung zuzutrauen und zu übertragen, Abtreibung als freie Entscheidung einer Frau über ihren Körper, ein gerechtes Sozialprogramm und Krankenversorgung und Medizin für alle gleich, egal ob Beamter oder reicher Fatzke, ein funktionierendes öffentliches Nahverkehrssystem, eine einzige Krankenkasse ohne Glaspalast und exorbitanten Chefbossgehälter, ja, auf den ersten Blick wurde das alles verraten und verkauft und für die Gleichberechtigung der Frau gab es eine Rolle rückwärts bis ins Mittelalter. Was aber oft vergessen wird, das war alles auf Pump und es war ganz bewusst als das bessere, sotialere Konzept zum rückständigen Westen so ins Leben gerufen worden. Und DAS ist eines der Merkmale eines totalitären Staates. Mach mit, singe unsere Lieder und dir geht es halbwegs gut. Aber hören Sie sich mal die Lieder an von denen, die diesen Staat verachtet haben, die klingen alles andere als fröhlich und sozial behütet.
Warum wir als Bevölkerung heute zusehen, wie dieser Staat ausgeplündert wird, wie praktisch alles, was öffentlich ist und sozial systematisch an die Wand gefahren wird, warum wir zusehen, wie die Schulen immer schlechter werden, die Dienste kaputtgespart und überlastet, der öffentliche Nahverkehr eine dauerversagende Lachnummer, wenn’s nicht zum heulen wäre, wie das Krankenhaussystem die Reichen bevorzugt und für die Normalsterblichen gibt’s keine Termine und Zuzahlungen bis es knirscht, wie wir tatenlos zusehen, dass die Vermögen der Superreichen in Deutschland geradezu explodieren, wie sie sich ungestraft mehr als 80 Prozent des kompletten Geldvermogens dieses Landes in die private Tasche stecken durften, wie sie Steuern hinterziehen und die öffentliche Hand um Milliarden schädigen, ohne dass ihnen irgend etwas passiert, egal welche Partei gerade die Regierung stellt, das wundert mich allerdings und DAS gab es im Osten in dieser Form nicht. Wer da versucht hat, den Staat so abzuwickeln, wie die Banken, die sich in Griechenland verspekuliert haben, der wäre an die Wand gestellt worden. Nicht gut, aber das halt Schwerstkriminelle in Nadelstreifen doch noch unter Kontrolle. Das ist heute komplett entfesselt und wenn sich der oberste Staatslenker nicht erinnern kann, wann und wie oft er weggeschaut hat, na dann müssen sich diese Typen ja keinen Kopp machen. Wir könnten ein Staat mit sozialem Gewissen sein, in dem es sich gut und gerne leben lässt, in dem jeder denkt, genau, ich bin ja auch dieser Staat. Aber man ist drauf und dran, genau das zu verspielen und ein paar Besoffene mit Schlandgegröle zum Public Viewing am Brandenburger Tor ersetzen kein Wir-Gefühl. Das Wir Gefühl, was es im Osten gab, war aus der Not geboren und aus Überleben im Mangel, aus zusammen was machen, obwohl es der Staat argwöhnisch beobachtet oder gerade deswegen. Das ist weitestgehend verloren gegangen. Heute ist die grosse Bauchnabelschau, jeder ist ja so wichtig, Selfies 🤳 ich und der Papst. 🙄
Vollidioten tun und keiner da, der denen sagt, Alter, du hast dich nicht alle Latten am Zaun. Kannst nichts, bist nichts, aber hast 10.000 Follower. Die offenbar noch viel blöder sind. Das ist doch kein Wir Gefühl. Das verloren geglaubte wir finde ich am ehesten beim Ehrenamt und im Sportverein, zusammen was anpacken und erreichen, nicht auf die Uhr gucken und nicht kneifen, wenn’s ungemütlich ist und anstrengend. Wer dieser zu Recht untergegangen DDR irgendwelche menschlichen Werte zuschreibt, der braucht vielleicht ein bisschen Nachhilfe in Geschichte. Der Staat war zutiefst unmenschlich, außer zu denen, die zu den Liedern der Mächtigen mitgeklatscht haben. Das Wir Gefühl in der DDR entstand trotz dieses Staates um diesem Staat etwas Menschliches entgegenzusetzen.
Mich amüsiert koloniales Denken innerhalb Deutschlands zutiefst. Ich habe zwei Beine, auf denen dieses Land steht, ein kräftiges, gut durchtrainiertes Bein mit beginnender Verfettung und eins, was erstmal aufstehen muss, aber stark ist und lauffreudig und voller Tatendrang und dem schießen ich permanent ins Knie, um mich im selben Moment zu wundern, dass dann das ganze Land humpelt das und nicht aus dem Quark kommt. Ja, die gehören jetzt dazu, die gehen nicht einfach wieder zurück nach Hause hinter den grossen verminten Zaun, nachdem sie die schicken Sachen gekauft haben, die bleiben. Das kollidiert so herrlich mit diesen neoliberalen Denken als Lindner, dass es schon wieder lustig ist.
Aber wir bleiben entspannt. Vielleicht wählen einige rechts, vielleicht hat ihnen niemand zugehört, seit über 30 Jahren , vielleicht machen die sich Sorgen, weil sie sich noch immer als grosse Mülldeponie der reichen Länder sehen, keinen Fortschritt nach der großen Deindustrialisierung und während im Westen die Party steigt, heulen im bis heute nicht beräumten Russengebiet die Wölfe. Wenn man jetzt ein bisschen einfacher gestrickt ist, dann möchte man auch keine komplizierten oder komplexen Antworten, versteht man eh nicht und dann haben ein paar abgehalfterte Politarschlöcher aus den alten Ländern ihre Chance gewittert und reden können die ja und dann sagen die eben den Leuten, was sie hören wollen. Der Hocke ist doch eine total lächerliche Figur, mir seinem Männlichkeitsproblem, aber für Thüringen reicht’s halt, so verzweifelt sind die inzwischen. Die Weigelt halte ich für gefährlich und die von Storch ist es tatsächlich. Aber warum überhaupt irgend ein zu Recht stolzer Ostler diesen Importpolitikern die Stiefel leckt, denen überhaupt nur länger als 10 Minuten zuhört, ohne irgendwelche Fragen zu haben, das ist mir ein Rätsel. Das ist auch nicht gut.
ja das eu urteil stellthier zumindest einen eurechtssachverhalt klar,der die veruntruungen des artenschutzes zurückweist.
es fehlen aber die schadensbehebungsauflagen an z.b. die grünen und die hetzende presse…die landwirtschaft,die pferdehalter*innen..die jagdbefürwortende presse die jagdverbände….sowie privathetzer….rechtswidrige handlungen waren das alles schon vorher,denn die hohe qualität des wolfschutzes wurde nie juristisch herabgesetzt.
und die eu kommission kann sich nur solange wehren,wie man ihr keinen strich durch die qualität macht.was hier einige politiker mit vehemenz ja versucht hatten und so erheblichen schaden angerichtet hatten..auch gegen wolfsschützende personen.
da hat es noch rechtslücken die zu reichen zu füllen sind.eine öffentliche rehabilitation wäre dabei nur eine erste möglichkeit nach gg art. 1.u 2..die zumindest diesen schaden reduzieren hilft.das mindeste was man an restredlichkeit erwarten kann.