Bayern: Mutterwölfin Frigga per Schießbefehl hingerichtet – Strafanzeige

Wolfsschutz-Deutschland e. V. erstattet Strafanzeige gegen den Regierungspräsidenten Dr. Eugen Ehmann sowie die ausführenden Personen. Ein weiblicher Wolf ist in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Hohen Rhön „erlegt“ worden, so die dpa.  Die Pressemitteilung darüber, dass es eine Abschussverfügung seit dem ersten August 2024 gab, wurde erst gestern von der Regierung Unterfranken veröffentlicht. Lesen Sie hier in unserem Bericht wie aus Frigga ein Bauernopfer wurde.

Hierzu gibt es ein Update, 07. September 2024

Bayern: Rhönskandal – Totschießen der falschen Wölfin macht die Verfügung nicht legaler
VON WOLFSSCHUTZ
7. SEPTEMBER 2024

Gestern wurde bekannt, dass nicht Frigga, sondern eine Wölfin aus dem Rudel Wildflecken in der geheimen Wolfsjagd der Regierung Unterfranken erschossen worden ist. Zudem ist Frigga nicht einmal beim entscheidenden Angriff auf die Schafe involviert gewesen, sondern ihr Partner Griso. Wir freuen uns vorsichtig, dass nicht Frigga betroffen war, aber wir trauern genauso um die Jungwölfin aus dem Rudel Wildflecken. An unserer Strafanzeige ändert der Umstand des Fehlschusses nichts. Im Gegenteil, dies macht die ganze Aktion noch illegaler. Lesen Sie hier unseren Bericht mit neuen Einblicken ins Revier Hohe Rhön. – https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/09/07/bayern-rhoenskandal-totschiessen-der-falschen-woelfin-macht-die-verfuegung-nicht-legaler/

 

Auch im Amtsblatt der Regierung Unterfranken ist nichts über eine Abschussverfügung von Anfang August zu finden. Im Bereich Wolfsnachweise auf der Seite des LfU sind nun Wolfsnachweise von weiteren Welpen und einem erwachsenen männlichen Wolf seit August aufgeführt, aber ohne Kennnummer. Diese Indizien deuten stark darauf hin, dass man einfach vollendete Tatsachen schaffte, ohne die Öffentlichkeit zu informieren und ohne den Umweltverbänden die Möglichkeit der Klage zu geben.

Beispielfoto Wolf.

Vollendete Tatsachen geschaffen

Normalerweise müssen die Umweltverbände bei einer Abschussverfügung informiert werden. Ob BUND und NABU informiert wurden, wissen wir nicht. Bei der  vom Gericht gekippten Abschussverfügung von Hessen hatten die kleineren Verbände „Naturschutzinitiative“ und der „Freundeskreis frei lebender Wölfe“ geklagt. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/11/04/ausgeschossen-gericht-untersagt-weitere-jagd-auf-das-wolfspaar-frigga-und-anton/

Die Naturschutzinitiative konnten wir bislang nicht erreichen. Ralf Hentschel – erster Vorsitzender des Freundeskreises, gab uns die Auskunft, dass eine Anfrage von Seiten des Freundeskreises, ob eine Abschussverfügung in Planung sei und die bereits Anfang August gestellt worden sei, erst gestern beantwortet worden wäre. Der Freundeskreis würde aktuell eine Klage prüfen. Da wir von Wolfsschutz-Deutschland e. V. noch nicht klagefähig sind, erstatten wir Strafanzeige, denn die Vorgehensweise erachten wir ganz klar als nicht rechtskonform.

Wir sind absolut erschüttert und entsetzt und es ist kaum mit Worten zu beschreiben, was hier vorgefallen ist. Die Verbände scheinen nicht involviert worden zu sein. Es wurde kein DNA-Abgleich gemacht, um nachzuweisen, dass nur der „schadensstiftende Wolf“ abgeschossen werden dürfte und zudem wurde noch der Elternschutz ignoriert. Der Vater alleine wird die Welpen kaum groß bekommen können. Es wird sich also in Folge mehr statt weniger leichter Beute zugewendet werden. Sollte es sich wider Erwarten nicht um Frigga handeln, so ist die Tat ebenso illegal. Frigga hätte zudem niemals auf einer Weide mit Herdenschutzhunden zugeschlagen.

Rhön als Tourismusgebiet boykottieren

Wolfsfreundinnen und Wolfsfreunde könnten nun entscheiden, ob sie Betriebe und die Region noch besuchen und Produkte von Erzeugern von vor Ort kaufen wollen. Die Rhön ist auf Touristen angewiesen.

 

In der Pressemitteilung der Regierung Unterfranken, datiert auf den 30.08.2024 ist folgendes zu lesen:

„Abschuss eines Wolfes in der Bayerischen Rhön

Würzburg (ruf) – In der Nacht vom 25. auf den 26. August 2024 wurden in der Hohen Rhön sechs Schafe getötet und vier verletzt. Nach derzeitiger Kenntnis kann nicht ausgeschlossen werden, dass die durch einen Herdenschutzzaun und Herdenschutzhunde gesicherten Tiere einem Wolfsangriff zum Opfer fielen. Die Ergebnisse der genetischen Untersuchungen stehen noch aus.
Aufgrund dieses Ereignisses wurde von einem Bescheid der Regierung von Unterfranken vom 1. August 2024 Gebrauch gemacht, mit dem die Regierung eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung zur Entnahme (d.h. Tötung) eines Wolfes erteilt hat. In der auf das jüngste Rissereignis folgenden Nacht wurde in der Hohen Rhön auf der Grundlage dieses Bescheides ein weiblicher Wolf erlegt.
Der Bescheid der Regierung von Unterfranken wurde erlassen, da es im Zeitraum vom 3. Juni 2024 bis 25. Juli 2024 zu einer Reihe von Übergriffen auf durch mit Herdenschutzmaßnahmen gesicherte Weidetiere gekommen war. Die Übergriffe konnten mittels Genanalyse vor allem einer Wölfin mit dem genetischen Kürzel GW3092f zugeordnet werden. Eine Vielzahl weiterer Rissereignisse seit dem 2. August 2023 sind ebenfalls auf diese Wölfin zurückzuführen. Ob es sich bei dem erlegten Tier um die Wölfin GW3092f handelt, wird derzeit mittels Genanalyse geklärt. Ergebnisse hierzu werden im Laufe der nächsten Woche erwartet.“

 

Wir sagen ihren Namen…

…und wir erzählen ihre Geschichte. Eine Geschichte, die für das Schicksal von unzähligen Wölfen seit ihrer Rückkehr nach Deutschland steht. Eine Geschichte von menschlicher Kaltblütigkeit,  Abartigkeit, Missgunst und Gier. Eine Geschichte, die keiner über diese Wölfe erzählen kann, weil sie einfach „verschwanden“.  Die tote Wölfin hieß Frigga. Die Lange Rhön, in der die Meucheltat geschah, war ihr Revier. Sie hat die Kennung GW3092f. Das erste Mal war sie vor zwei Jahren im Werra-Meißner-Kreis in Hessen nachgewiesen worden. Wir nannten sie deshalb Frigga, nach einem überlieferten Vornamen von Frau Holle, da die Gegend auch als „Frau Holle Land“ bezeichnet wird. Woher sie stammte, war unbekannt. Frigga besaß, genau wie die Schermbecker Wolfsmutter Gloria, den selteneren Haloptyp 02. Da es in Deutschland noch zu wenige Wölfe gibt, ist dies auch wichtig in Punkto Gesunderhaltung und eine gesunde Durchmischung der Wolfspopulation. Als Frigga sich weg von ihrer Familie auf ihre gefährliche Reise nach einem eigenen Revier begab, musste sie ein bis zwei Jahre alt gewesen sein. Die meisten Jungwölfe wandern im Alter von zwei Jahren von ihren Familien ab. Von Nordhessen aus zog es sie in den Spessart, ins Grenzgebiet zwischen Hessen und Bayern. Ab 2023 fiel Frigga dort durch Risse an ungeschützten Tieren auf. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/08/27/gewalteskalation-in-hessen-wutbauern-drehen-durch/

Im Spessart schlug der zierlichen Wölfin ein kaum beschreibbarer Hass entgegen. Doch zunächst sah es so aus, als würde sie sich im größten Mischwaldgebiet Deutschlands niederlassen. Auch ein Wolfsrüde war zur gleichen  Zeit wie Frigga dort unterwegs, doch er „verschwand“ spurlos. Etwas musste auch mit Frigga passiert sein, denn sie zog nach über einem halben Jahr plötzlich weiter in Richtung Osten. Seit ihrem Eintreffen im Spessart waren wir dieser außergewöhnlich schlauen und scheuen Wölfin auf der Spur. Unsere Wolfshündin Liv, die auf ihrer Fährte war, hatte einen großen Respekt vor der kleinen Wölfin. Sie traute sich nie in ihrer Nähe zu markieren. Erst in der Nähe unseres Fahrzeuges erleichterte Liv sich. Wir wiesen nach, dass die Weidetiere, die Frigga riss, nicht geschützt waren. In ihrer Zeit im Spessart wurde sie regelrecht auf Schafe und Ziegen konditioniert, durch unwillige und verbohrte Halter, die glaubten, sich nicht an Vorschriften und Gesetze halten zu müssen, sondern auch dort probierten, sie illegal zu beseitigen. Auch ein Rudel bei Bad Orb „verschwand.“

Wir verloren zunächst Friggas Spur Ende des Jahres, doch dann wurde Frigga in der „Hohen Rhön“ wieder nachgewiesen. Zu ihr hatte sich ein Wolfsrüde gesellt, den wir Anton nannten. Zu der Zeit nahm auch Liv wieder die Spur auf. Was Frigga im Spessart gelernt hatte, setzte sie in der Rhön fort. Sie riss ungeschützte Schafe und Ziegen. Schon damals wollten die Bundesländer Hessen und Bayern nicht nur Frigga, sondern auch ihren Partner Anton erschießen. Weil diese Schießbefehle schon nicht gesetzeskonform waren, wurden sie von Gerichten gekippt. Doch es gab kein Happy End für das Wolfspaar. Bestimmte Kreise in der Rhön, in Thüringen, Hessen und Bayern sorgen seit Jahren dafür, dass sich in der Gegend kein Wolf halten kann. Wir berichteten hier:https://wolfsschutz-deutschland.de/2023/11/21/wolfsschutz-deutschland-e-v-alarmiert-frigga-und-anton-von-illegalter-toetung-bedroht/

Eine Ausnahme ist das Rudel Wildflecken, das den Kriminellen entgeht, weil es auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken lebt. Verhaltensweisen, wie man sie nur von der Comorra in Italien kennt, sind in einem Bermudadreieck zwischen Rhön, Spessart, Vogelsberg und westlichem Taunus an der Tagesordnung. Ausgerechnet ein solches Gebiet hatte Frigga nun als ihre neue Heimat erkoren. Es könnte auch ein Paradies für Wölfe sein, wenn es dort nicht Menschen geben würde, die ihre eigenen Gesetze machen und die sich jederzeit im Recht glauben. Alles war stört, wird kaltblütig eliminiert. Dabei sitzt die Agrar- und Jagdlobby auch in Entscheiderpositionen. Auch ein ein bundesweites Netzwerk von Anwälten mischt mit. Wie dreist diese Kreise vorgehen, wird nun auch nach dem Abschuss von Frigga deutlich.

Beispielfoto Wolfspaar. Weitere Infos zur Treue von Wölfen: https://www.menschen-fuer-woelfe.com/post/treue-ein-leben-lang-vom-liebesschwur-der-w%C3%B6lfe?fbclid=IwY2xjawE_x0JleHRuA2FlbQIxMQABHRU41kJ6HVFSB_nUtzGvseMNmKiVJ0CCGBVgll-xKwHuPkTFDK5ebpwwAw_aem_RvDloy15avFWf2ZxF29JaA

Kurz vor der Paarungszeit im Spätwinter 2024 „verschwand“ Anton. Da sich Wölfe normalerweise nur ein Mal im Leben binden und nicht den Partner wechseln, musste auch Anton etwas geschehen sein. Während der Paarungszeit stieß dann ein neuer Rüde, Griso aus dem Rudel Wildflecken, zu Frigga. Im Alter von nunmehr drei oder vier Jahren wurde Frigga zum ersten Mal Mutter. Die Geburtshöhle lag zwischen Gangolfsberg und Basaltsee und hier geschah  eine weitere grausame Tat. Die Behörden versuchten das Geschehen herunter zu spielen und auf die Unerfahrenheit des Wolfspaares zu schieben. Ein Wolfswelpe war in großer Not von Spaziergängern gefunden worden. Wir berichteten hier: https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/07/04/bayern-welpe-nuka-ist-sohn-der-illegal-verfolgten-rhoenwoelfin-frigga/

Laut Insidern wurde Nuka keinesfalls bei einem Wechsel des Baus verloren, sondern die kleine Familie wurde weiter illegal verfolgt. Die dpa schreibt, dass der Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld, Thomas Habermann (CSU) erst vor wenigen Wochen in einem Brief an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) gefordert hatte, den Schutzstatus für Wölfe abzusenken. Thomas Habermann ist nicht nur Jurist, sondern auch Jäger. Es ist bekannt, wer in der Gegend Hohe Rhön Weidetiere grasen lässt und es ist auch bekannt, wer sein Jagdrevier dort hat.

Aus rechtlichen Gründen können wir keine Anwesen zeigen, aber wir Ausflügler sollten sich einfach mal Anwesen und Fuhrparks der Halter dort in der Gegend anschauen. Teilweise erhalten Betriebe schon von vorne herein EU-Subventionen, von denen ein mittelständisches Unternehmen anderer Branchen nur träumen kann. Dass die Risse, die Frigga verursacht hatte, keinesfalls die Weidetierhaltung in der Rhön gefährden, hatten wir hier dargestellt: https://wolfsschutz-deutschland.de/2024/07/30/rhoen-woelfe-keine-gefahr-fuer-weidetierhaltung/

Nuka wurde gerettet und lebt nun gut untergebracht bei Tanja Askani in der Lüneburger Heide. Er ist zwar in Sicherheit, doch um welchen Preis? Der Kleine war so in Notlage gewesen, dass er sogar Steine gefressen hatte, hieß es von Tanja Askani. Es ist doch falsch, dass Nuka nicht an der Seite seiner Mutter Frigga lebt und wild und frei durch die Hohe Rhön streift, nicht von ihr im Herbst das Jagen erlernt, zusammen mit seinen Geschwistern spielt und rauft und seine Stärke ausprobiert. Er wird sich nicht in zwei Jahren auf die Reise nach einem eigenen Revier machen können. Dies ist ausdrücklich keine Kritik an Tanja Askani, aber wo ist eine Gesellschaft hingekommen, die Herzchen und Likes im Rahmen von Nuka macht, aber dem Schicksal von dessen frei lebender Mutter scheinbar völlig gleichgültig gegenüber stand? Wieso gab es hier keinen gesellschaftlichen Aufschrei? Wenn diese Kreise dermaßen mit geschützten Tieren umgehen, dann ist es ziemlich sicher, dass sich ein solches Gebaren nicht nur auf diesen Aspekt beschränkt. Anwohner aus dem Spessart, der Rhön und dem Taunus berichten uns über Angst und Einschüchterungen. In welchen Land leben wir eigentlich?

Nukas Geschwister haben nun diese Größe erreicht. © Brigitte Sommer

Achim Heisler, der Partner von Tanja Askani schrieb gestern folgende erschütternde Zeilen:

„Nukas Mutter ist tot.
Warum ist Nukas Mutter tot?
Weil sie erschossen wurde. Weil ihr Abschuss offiziell bewilligt wurde. Weil man keine Lust auf Herdenschutz hatte und hat, nicht nur in Bayern.
Weil die Lobby der Lusttöter und Herdenschutzverweigerer Druck auf Politiker gemacht haben.
Weil Politiker – ach, ich hab keine Lust (mehr), über diese Leute Worte zu verlieren. Diese Leute, die genau wissen was sie tun, wenn sie eine Mutterwölfin zum Abschuss freigeben.
Was ist mit Nukas Geschwistern?
Sie haben seit 3 Tagen und 4 Nächten keine Mutter mehr. Sie warten und warten und warten und warten.
Und warten.
Sie hungern.
Sie werden verhungern.
Oder sie werden getötet. Auch getötet. Vor dem Verhungern.
Das nennen die Leute, die daran beteiligt sind, dann „Erbarmen“. Wirklich…
Lieber Nuka: menschliches Leben ist ein böses Sieb.
Ich hab dich lieb.“

 

Nukas Mutter hat einen Namen, sie heißt Frigga.

Nur Tastaturheldentum?

Wir hatten in den vergangenen Wochen sehr insistierend um Hilfe vor Ort gebeten. Mit wenigen Leuten war es nicht mehr zu schaffen, und es kommt noch hinzu, dass Tierschützer genau den Menschen noch beim Zaunbau geholfen haben, die den Abschuss forderten. Genau wie es auch in NRW der Fall ist.

Welche Seelenqualen die junge Wolfsmutter in den vergangenen Wochen und Monaten ausgestanden haben muss, ist kaum vorstellbar. Jetzt ist sie tot. Ihr Tod wird weder das Leben von Schafen und Ziegen retten, die sowieso früher oder später geschlachtet werden, noch wird er das ohnehin schon recht angenehme Leben vieler Tierhalter tangieren. Ihr Tod wird aber von der Lobby genutzt werden, um weitere Halter aufzuhetzen und Hass in der Gesellschaft zu säen. Schon erscheinen Artikel in den Massenmedien zum ersten „legalen“ Abschuss in der Rhön. Wir sagen nein, dieser Abschuss ist nicht legal und auch nicht menschlich. Gerhard Roths Buchtitel „Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier“, könnte es kaum besser beschreiben.

 

Quellen:

https://www.regierung.unterfranken.bayern.de/presse/pressemitteilungen/archiv/2024/051/index.html

Bericht der dpa: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/wolf-in-der-hohen-rh%C3%B6n-abgeschossen/ar-AA1pIqJL?rc=1&ocid=winp1taskbar&cvid=7ac4c745786940d8b7a960ee8baa494b&ei=8&fbclid=IwY2xjawE_nORleHRuA2FlbQIxMQABHUiANnVxCMlN9XQFRAY_OfIIODbhgQ7-hr9g21Plh5n8cqsbs2MbtUS47w_aem_Ssd44VY_vCAlDhN_3Zm2Hw

 

Wir freuen uns über Unterstützung:

Wolfsschutz-Deutschland e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Aufgabe verschrieben hat, Wölfen in Deutschland die Zukunft zu sichern.

Trotz ihres weiterhin strengen Schutzstatus werden Wölfe in Deutschland illegal gejagt und getötet. Diese Abschüsse gefährden nicht nur einzelne Tiere, sondern auch die gesamte Population und das Ökosystem, in dem sie eine zentrale Rolle spielen. Auf keinen Fall dürfen hier bei uns in Deutschland bald Schweizer Zustände herrschen.

Die Arbeit von Wolfsschutz-Deutschland e.V. ist für den Erhalt der Wölfe von unschätzbarem Wert. Doch diese wichtige Arbeit ist nur durch die Unterstützung von Menschen wie Ihnen möglich. Jede Spende zählt – egal, ob groß oder klein. Ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht es dem Verein, weiter für die Wölfe zu kämpfen, zu dokumentieren und Aufklärungsarbeit zu leisten.

Sie unterstützen damit eine von Regierungs- und Lobbygeldern wirklich unabhängige Organisation, die unermüdlich daran arbeitet, dass die Rückkehr der Wölfe in unsere Landschaften ein Erfolg wird – für die Natur, für die Artenvielfalt und für kommende Generationen.

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45 Gedanken zu „Bayern: Mutterwölfin Frigga per Schießbefehl hingerichtet – Strafanzeige

  1. nicht zu fassen, der krankhafte Morddrang der Zweibeiner.
    Diese abartigen Typen gehören weggesperrt auf dem schnellsten Weg. 🤦‍♀️👎

  2. Frigga wurde offensichtlich den Interessen der Jägerschaft bzw. des Bauernverbandes geopfert. Wenn gegen geltendes Recht verstoßen wird bzw. wenn Recht von den Entscheidungsträgern so verbogen wird, fällt mir dieses Zitat ein:

    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
    ―Bertolt Brecht

  3. R.I.P. Frigga
    Das Töten einer Mutter und damit in Kauf zu nehmen, dass ihre Kinder den Hungertod erleiden ist eine Schande, ein Verbrechen.
    Sowohl die jenigen die diese Tat genehmigten als auch die Lustmörder die der Genehmigung Folge leisteten gehören hart bestraft und vor den europäischen Gerichtshof gezogen!

    1. @Beatrix Kallweit-Schulz
      Dass die diesjährigen Welpen den Hungertod erleiden, ist zu diesem Zeitpunkt wohl unwahrscheinlich. Da sie aber das Jagen von den Elterntieren evtl. nicht beigebracht kriegen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie Nutztiere angreifen:-(

  4. Herzlose, hirnentkernte Mörder sind das!
    Der Mensch ist das schlimmste, was diesem Planeten passieren konnte!
    Bitte setzt mobile Teams ein und rettet die Welpen!!

  5. Wenn die Verbrecher damit ungestraft durchkommen ist das der Einstieg zur sog. Bejagung von „Schadwölfen“, siehe Schweden, Österreich und dann dauert es nicht mehr lange bis Jagdquoten eingeführt werden. In Schweden prüfen sie z.Zt. ob eine Reduktion auf 200 Wölfe (einschließlich der norwegischen Population von 40 Wölfen) für den Fortbestand ausreichend sind. Die sind alle nur noch bescheuert. Lesen kann man das bei Svenskjagt…

    1. ja die norweger,schweden und finnen haben auch den samenen,einer bedrohten indigenen ethnie bekannt auch als rentierzüchter,das land geklaut und in ihren staat
      einverleibt. soetwas nennt man ökozid .landraub. ist völkerechtswidrig…schon ne weile her..daher wohl aussichtslos für entschädigungs o. rückgabeklagen.
      das gerichtsurteil des höchsten norwegischengerichtes zur erdölförderung ist logisch nationalistisch. die behauptungen co2 intensive energiestoffe zu fördern sei nicht völker.-u. menschenrechtswidrig kann vor dem eughfmr keinen bestand haben.

  6. Oh mein Gott, wenigstens oder hoffentlich musste die Wölfin (ob es frigga war weiß man noch nicht) so leiden wie die Nutztiere die dieser Wolf auf dem gewissen
    hatte! Ruhe in Frieden grauer Wolf!!!

        1. Deutschland schaut zu lange zudas ist mit allem so (ob bei den Fluchtlingen oder Wolf)soweit hätte es nicht kommen müssen …
          Außerdem vermisse ich bei euch die Empathie gegenüber den Tieren und derren Halter!
          Für euch gibt es nur den Wolf…
          UND NEIN ICH BIN KEIN TIERHALTER UND AUCH KEIN WOLFFANATIKER!

          Wie kann man nur, wie im Bericht erwähnt sagen „Frigga würde nie eine Herde hinter Schutzzaun und Herdenschutzhund angreifen?!“ Das ist einfach Grüne Ideologie🤦🏿‍♂️

          1. Das ist kein grüne Ideoliogie, sondern Logik. Außerdem kritieren wie genauso die Politik der Grünen wie der anderen auch.

          2. @ wol f gang…wolf…

            nun wirhatten ihnen eine wanderung emphohle für die bekanntschaft mit einem wolf..
            nun erweisen sie sich im weiteren noch als diskurs und bildungsferner evtl sogar menschenrechtslegasteniker…in jedem fall aber sehr diskursfern..sie können nun nicht erwarten hier ihre ethisch moralischen bildungslücken afgelöst zu bekommen.
            zumal sie auch als wolfsgegner enttarnt wurden.emphatie…für rechtsbrechende weidetierhalter….das nennt man kriminologisch anders…also geh , tun sie sich und uns den gefallen laufen sie sich einen wolf und stehlen sie uns mit ihrer diskursethikferne nicht die zeit.es besteht ja für sie keinerlei zwang sich hier dispektierlich zu äußern.konstruktiv ist ihr einwand jedenfals nicht und ebenso diskursantiquiert.

          3. Nee, Wolfgang Wolf, das ist einfach Wissenschaft und es sind Schäfer, die es anderen Schäfern erklären. Auch mit deutschen Fördermitteln. Ohnehin wird für die Weidetierhalter ein kaum noch nachvollziehbarer Kuschel- und Schmusekurs gefahren, bei dem nicht mehr hingeschaut wird, ob es zu einem erheblichen Schaden an ihrem Schlachtvieh gekommen ist oder ob sie überhaupt Schutzmaßnahmen getroffen haben. Sehr ungerecht gegenüber den Weidetierhalter, die einen erheblichen Aufwand betreiben und deshalb klarkommen mit den Wölfen.
            Aber die machen halt nicht so einen Lärm, wie die anderen. Warum kommen denn inzwischen mehr als 50 Prozent der Weidetiere nicht einmal in die Nähe einer Bedrohung? Sind deren Halter vielleicht klüger, als die anderen? Haben sie vielleicht ein Herz für ihre Tiere und wollen sie schützen und nicht nur rummotzen und üppige Entschädigungen abgreifen? Das hat mit „Grün“ garnichts zu tun und beim mutigen Griff in die unbekannten Tiefen der Fremdwortkiste, sollten Sie besser vorher mal googeln, was es eigentlich bedeutet. Zum Beispiel Ideologie. Sonst steht man dumm da.

    1. @ wolfgang wol.
      sie möchten kerin jens ulbrig ersatz sein,oder ?
      wölfe sind beutejäger…ihr gewissen würde eher ihren welpen gelten..
      da es in der natur der wölfe liegt ist ihnen auch keine schuldfähigkeit anzulasten.. somit lastet auch nichts auf ihremgewissen noch hat da etwas audoktruiert zu werden..so daß wölfe moralisch herabgewürdigt werden.
      insofer verstehe ich ihren beitrag nicht als wolfsschutzbeitrag.

  7. Das war wieder ein mal eine sinnlose Aktion. Wissen die Verantwortlichen überhaupt, was mit dieser Aktion angerichtet wurde? Nein, sie wissen es nicht. Es gibt hierfür mehrere Gründe:
    1. Ihnen fehlt das entsprechende Wissen zum Wolf (es sei denn, die Lektüre „Rotkäppchen und der Wolf“ und „Die sieben Geislein“ lieferte ihnen das nötige theoretische Rüstzeug.)
    2. Der reine Populismus einzelner Gruppierungen und politischen Vereinigungen wollen sich bei der Bevölkerung einschmeicheln.
    3. Und das schlimmste, sie haben wissentlich die Sozialstruktur eines Wolfsrudels zerstört. Den noch vorhandenen Welpen fehlt die „Lehrmeistterin“. Auf dieser Weise werden kommende Wolfsrisse provoziert. Dann wurde das Ziel erreicht, den Wolf in Deutschland erneut auszurotten.
    Wir vom Fondo para del proteccion de los animales salvajes haben in Asturien die Erfahrung gemacht, nachdem die dominante Wölfin aus einem Rudel weggeschossen wurde, nahmen die Nutztierrisse sprunghaft zu. Dies ist auf eine nicht mehr vorhandene Sozialstruktur im Rudel zurückzuführen.
    Deutschland ist mit den zunehmenden illegalen Wolfstötungen Wegbereiter in Europa. Das ist nur beschämend. Alle Wolfsschutz Organisationen sollten in der jetzigen Zeit über ihren Schatten springen, dazu gehören auch der BUND, NABU und WWF Deutschland.

    1. ja richtig hier wäre in der brd eine klage beim eugh angezeigt u.a. wegen hintergehungen gleich 2. schutzrechtsabkommen für wölfe das europäische artenschutzrecht u. die bonner vereinbarung zum schutz wandernder tierarten.

      sowie etlicher demokratie und rechtsplausibler grundsätze.
      das könnte gemeinsam geschehen.und wenn das nicht durch die benanntenorganisationen evtl noch mit greenpeace und kleineren organisationen,dem rechtsanwalt für wölfe geschehen wird,kennen wir zumindest derenstandpunkt zum wolfsschutz.denn wenn man es ernst meint,dann wären in der tat diese wölfsmörder im amt strafrechtlich zu verfolgen und ihres amtes zu entheben.schon allein um einen würdevollen schlußstrich unter dieses treiben zu setzen. dieser rechsfall könnte dann als vergleichsfall für ganz europa gelten.
      wie gesagt,die tiere sind 2 fach streng geschützt. und sie sind schuldunfähig.im gegensatz zu ihren amtlichen mördern.

  8. Es tut mir so unendlich leid und macht mich fassungslos. Und traurig, dass ich in meiner körperlichen Verfassung nicht mit ins Gebiet laufen kann und die Welpen mit suchen. Ich hoffe so sehr, sie werden noch rechtzeitig gefunden. Und dass endlich mal diese abscheulichen Mörder bestraft werden

  9. Abscheuliche Mörder, also ich weiß nicht. Die arme Wölfin, möglicherweise war es auch noch die falsche, hatte genauso gut überfahren werden können. Das ist ein in Deutschland in breitesten Bevölkerungskreisen längst akzeptiert er Tod, auch bei Menschen. Es sei denn es trifft die eigene Familie, dann ist es ein Drama. Das ganze emotionale am Rad drehen beim gewaltsamen Tod eines Tieres ist einfach nur verlogen. Natürlich ist es traurig und tragisch, gar keine Frage. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Jede finstere Sache hat auch was Gutes. Hier beleuchtet sie wie mit einem riesigen Theaterscheinwerfer den Filz und die Mauscheleien, die Freizeitmafiosi mit Jagdberechtigung, schmierige Provinzpolitiker, die denken, sie seien was besonderes in der gottverlassenen Rhön und hosenschissige Naturschutzverbande, die lieber das Maul halten, als sich mit denen anzulegen, die sowieso immer gewählt werden, weil das Volk sein Rückgrad und seinen Verstand längst abgegeben hat. Widerstand gegen Unrecht, dass ich nicht lache. Fettgefressene Zufriedenheit und Selbstverliebtheit, man hat sich’s schon bequem eingerichtet mit denen da oben, vielleicht darf man sogar irgendwo ein bisschen bei den Großkopferten mitspielen, da hat sich’s was mit Widerstand.
    Das ist das, was der Tod der Wölfin leistet. Sehr her, von welchen Arschlöchern ihr mit der Nase durch den Kakao gezogen werdet. Und dann vergesst es nicht wieder bis zur nächsten Wahl.
    Ich kenne mich nicht aus in der Rhön, aber es wäre doch gut und wichtig, hier Ross und Reiter zu nennen. Provinzmafiosi, lächerlich.
    Ein sehr interessanter Beitrag von Dr. Kolbe. Hoffen wir mal, dass es so kommt und dass die Nutztierrisse jetzt sprunghaft zunehmen. Dann hätten diese Idioten im Amt was dazugelernt.

  10. @Wolfgang wolf…..hoffentlich musste die Wölfin so leiden wie diese Nutztiere….
    Ruhe in Frieden….
    Sind Sie Jäger?Fleischfresser?AusgeNUZTtiere in Schlachthäusern leiden ihr Leben lang,aber egal?
    Die Jagd gehört abgeschafft. Wir dürfen nicht aufgeben.
    Protestbriefe an die Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung schreiben!!! Immer und immer wieder….

    1. @Mona – Deutschland ist nach den USA der größte Waffenexporteur für die Befeuerung des Ukrainekonfliktes. Mit dieser Fehlbesetzung im Bundesaußenministerium (feministische Außenpolitik, aggressiv und ohne Diplomatie? War das gemeint?) und mit dem neuen Kriegsminister von der SPD wird die Jagd auf Menschen so lange weitergehen, bis der letzte wehrfähige Ukrainer Asyl in Deutschland gefunden hat. Schreiben Sie mal zuerst Briefe an ihre Bundesminister, die Jagd auf Menschen einzustellen. Gleich danach kümmern wir uns um die Tiere. App. Jagd – Deutschland ist auch Spitzenproduzent bei Jagdwaffen und russische, wie ukrainische Scharfschützen schießen auf unbewaffnete Zivilisten mit deutschen Präzisionsgewehren. Dann ziehen wir noch die Bundeswehr zurück auf deutsches Territorium und erklären diesem Pistorius, dass da was im Grundgesetz verankert ist, zur Kriegsfähigkeit, das weiss der nämlich nicht. Total verboten und zwar aus historisch guten Gründen. Vielleicht fangen Sie mit ihren Protestaufrufen mal da an, wo es richtig wehtut und danach schauen wir mal, wie wir die Jagd reformieren. Oder abschaffen.

      1. @Eiko, sie haben das Thema schon wieder verfehlt! Es geht bei Wolfsschutz Deutschland um Wildtierschutz, Naturschutz u. um die Abschaffung der Hobbyjagd (aus wissenschaftlichen Gründen, Stichwort Populationsökologie)
        Ihre geopolitischen Ansichten können sie gerne an anderer Stelle kundtun, das steht Ihnen natürlich frei, mich interessiert das überhaupt nicht.

        1. Es steht dem frei, sich für Zusammenhänge zu interessieren oder nicht. Wer die Abschaffung der Jagd auf Wildtiere fordert, ohne zu verstehen, wie unsere sogenannte Natur eigentlich zerstückelt und in einem gnadenlosen Konkurrenzkampf zwischen moderner Lebensweise und Restnatur immer mehr aufgerieben wird, wer noch nicht mal versteht, dass wir gar keine Wildnis mehr haben, in der Platz wäre für Selbstregulierung, der kann natürlich in seinem Elfenbeinturm des Inselwissens hocken bleiben und die reale Welt weiterhin ignorieren. Jeder wie er will und kann. In Sachen Ungerechtigkeit, auch von uns, unserem Land und unserer Lebensweise initiiert, steht ganz oben auf der Agenda, das Abschlachten von Menschen zu verhindern. So lange wir da so jämmerlich versagen, verbietet sich geradezu, scheinheilig wegzusenen und auf die vermeintlich anderen zu zeigen. Diesmal trifft es die Jäger, in Sachen Sterblichkeit für den Wolf geradezu rührend unproduktiv. Aber als Feindbild bestens geeignet, dann muss man nicht weiter überlegen, was eigentlich schiefläuft und schon schiefgelaufen ist. Nicht die Wölfe nähern sich den Siedlungen, es ist umgekehrt. Und solange die Grünröcke im Wald einen unverzichtbaren Beitrag leisten, ist berhauot nur irgendwas über die Wölfe zu wissen, könnten wir ja mal die Füsse stillhalten und nicht permanent auf alle Jäger eindreschen. Das ist leider garnichts trennbar von Geopolitik. Unser aller Leben, unser Wohlstand hier, unsere neokolonialen Art des Umgangs mit anderen Völkern, das bestimmt, wie es uns geht als Gesellschaft und damit 1:1, wie es den Tieren geht. Und das soll ausgeklammert werden, weil es nicht passt? Interessant, denn dass wir in Deutschland überhaupt über Wölfe reden, ist schon geopolitisch bedingt. Sind ja keine deutschen Wölfe, die hatten unsere Vorfahren alle umgebracht. Dass die es über eine Grenze geschafft haben, weil die Menschen in dem Land andere Probleme hatten, weil sie heimisch wurden in gigantischen Arealen einer der brutalsten Phasen der Deindustrialisierung, weil sich ein Heer aufgelöst hat und eine der vier Besatzungsmächte das Land verlassen hat, weil eine der furchtbarsten Grenzanlagen in Europa zurückgebaut würde und zwar nicht nur innerhalb Deutschlands, alles reinste Geopolitik.
          Unsere Wölfe sind Botschafter. Wie wir uns verhalten, sagt sehr viel über diese Gesellschaft aus, wahrscheinlich mehr, als es ihr lieb ist.

    2. @Mona
      Zum einen haben Sie sich in ihrer Rage wohl vertippt, wenn Sie wünschen das die Wölfin hoffentlich genau so leiden musste wie diese Nurztiere. Ich denke Sie sind Vegetarier, nein eher Veganer, dies leite ich von der ungehobelten Ausdrucksweise „Fleischfresser“ im Bezug auf Menschen ab. Sicherlich lieben Sie alle veganen Alternativen die voll von MOAH sind und finden das super gesund, jedem wie er es mag! Sie verweisen auf das Leid der Tiere in Schlachthäusern (dies ist leider zu oft der Fall) und nehmen aber das Leid der Weidetiere durch einen Wolfsangriff völlig emotionslos hin, so was bezeichne ich als Doppelmoral! Wenn ein Wolf ein Reh reißt welches gerade Junge hat, dann sterben diese auch, so ist die Natur. Wenn ein adulter Wolf stirbt kann es für dessen Jungtiere auch so kommen. Dieses vermenschlichen und emotionalisieren bei der Spezies Wolf ist völlig unangebracht, ist aber hier im Vorum die beliebte Ausdrucksform, die arme Alleinerziehende Mama, Ruhe in Frieden etc. finde ich persönlich peinlich. Aber so möchte man wohl Mitglieder gewinnen, eine billige Masche!
      @ Eiko
      Ich bin wirklich froh, das in die Rhön keine Straßenbahn fährt, so bleibt einem einiges erspart. Aus der Ferne kann man zudem besser schimpfen. Hier zeichnet sich immer mehr ab wie viele sich als Moralapostel und Wolfskenner fühlen ohne Kenntnis zu besitzen.
      Ach übrigens wird aktuell eine Umfrage in einer Tageszeitung durchgeführt wo es um den Wolfsabschuss geht. Die Beteiligung ist hoch und 80% sind für die Bejagung, nur 6% dagegen.
      Schönes Wochenende allen Wokus
      Birgit

      1. @ birgit…
        recht ist das eine unrechtshandlungendagegen das andere..
        wir haben hieroft genug sowohl auf die waldökologische notwendigkeit von predatoren,hier wölfe hingewiesen.zum anderen stehen wölfe 2 fach unter schutz.. nicht lokal sondern europaweit uns wenn er eingehalten würde auch weltweit,wegen
        der wolfwanderungen..der reviersuchenden jungtiere..
        nun ist dem menschen eine gewisse zuneigung zu tieren die ihm nahe stehen zu eigen. dem ist nicts entgegenzusetzen. wenn dem den auch beimschutz dieser tiere so wäre.der nun wieder wird rechtswbrechend unterlaufen,vernachlässigt u.o.gar nicht erst geleistet. aber das geschrei derwolf gehört hier nicht her ist laut und wiesie sagen hat es bei ihnen nun eine liste derer die meinen u.o. wollen das der wolf da nicht her gehört.
        wölfe gehören abersehr wohl in eine vollständige renaturierte natur.und schafe eher nicht.wölfe waren sogar eher da als menschen selbst.. und auch wen sie meinen das alles nicht einsehen zu wollen oder zu müssen,gehört wölfe ganz natürlich logisch zum europäisch asiatischen naturerbe.. und den sindsie nicht berechtigt zu reduzieren oder arten auszumerzen… so ähnlich benimmt sich die afd bei menschenrechtsberechtigten asylsuchenden.

  11. der strafanzeige und einer evtl. gemeinsamen klage aller wolfsschützenden organisationen vor dem eugh stimme ich ausdrücklich zu.
    wehret den anfängen ist auch hier jetzt.
    wenn auch der anfang schn weit fortgschritten.man konnte aber nicht mit dem amtlichen verrat und rechtsbruch rechnen. daher bin ich unbedingt auch menschenrechtstheoretisch für eine klage vor dem eugh ..vorher evtl noch dem bundesverfassungsgericht..i. karlsruhe.

  12. merkwürdig bis suspekt..der sachverhalt..der risse im durch zureichend sicheren weidezaun und schutzhunden geschützten bereich der herde…..sehr suspekt.
    entweder hatte es da grobe fahrlässigkeiten oder vorsätzliche sachverhalte..
    wenn es nicht die herdenschutzhunde selbst waren.. sehr suspekt….

  13. Ja das sind die Verbrecher nicht der Wolf. Man muss sie anzeigen. Es ist moralisch und ethisch nicht vertretbar, was die den Welpen antun, denn die werden vermutlich verhungern. Das nennt man Tierquälerei und das ist eine Straftat. Wer weiß, wie es zustande kam, dass schon der 1. Welpe von den Eltern getrennt wurde. Angeblich hat man versucht, dass ihn die Eltern „abholen“. Wahrscheinlich hat man ihn nur als Köder benutzen wollen, aber seine Eltern sind nicht darauf reingefallen.
    Tiere sind halt oft schlauer, als es den dummen Menschen gefällt.
    Bayern will ein christlich regiertes Land sein?
    Aber Manieren und Rituale wie im Mittelalter. Es ist dort anscheinend noch nicht angekommen, dass wir im 21. Jahrhundert leben.
    Pfui Teufel kann ich da nur sagen.
    Widerlich und grausam.
    Die Jagdlobby ist das primitivste …..
    usw usw

  14. Die Wölfin wurde in Bayern erschossen, wo der MP Söder macht, was er will und niemand hat den Mut, sich gegen ihn zu stellen. Die EU hat eindeutig geregelt, dass Wölfe unter besonderem Schutz stehen. Das Vorgehen ist offensichtlich rechtswidrig. Von unserer Umweltministerin hört man leider auch nichts, sie hüllt sich lieber in Schweigen und bleibt untätig.

  15. Das größte Raubtier ist der Mensch.
    Ruhe in Frieden, Frigga! Ich hoffe so sehr, dass deine Welpen durchkommen und nicht diesen Mördern und Lügnern in die Hände fallen.

  16. @Wolfgang Wolf- Das mit den Flüchtlingen, soweit hatte es nicht kommen müssen. Das ist das einzige, was ich überhaupt verstanden habe und da kann ich nur zustimmen. Deutschland ist die stärkste Wirtschaftsmacht in der EU, wir bestimmen, wo es langgeht und als stärkste Wirtschaftsmacht sind wir hauptverantwortlich für Fluchtursachen. Unser Wohlstand gründet im wesentlichen auf einer neokolonialen Art des Handels und der Beschaffung von Rohstoffen. Wir sind hochgradig daran interessiert, rohstoffreiche Länder zu destabilisieren und deren innere Konflikte so gut es geht zu befeuern. Wir waren nicht einer der Globalplayer der Rüstungsindustrie, wenn wir nicht weltweit die Konfliktparteien beliefern würden. Längst fließt wieder russisches Öl nach Deutschland und die Aktienkurse der deutschen Kriegsindustrie schießen durch die Decke. Wir können Klimawandel und seine dramatischen Folgen nicht aufhalten, aber statt real zu helfen, halten wir die Flüchtenden nur gerade so am Leben. Gott gebe, dass uns diese menschenverachtende Politik eines Tages mal so richtig um die Ohren fliegt und auch der letzte verblödete Bildleser begreift, was sein billiges E Bike mit einem Krieg im Kongo und Konzentrationslagern in China zu tun hat, bis die letzte, ich mache alles richtig Sojamilchschlürferin versteht, warum Menschenblut an ihren Lippen klebt.
    Insofern bewundere ich Sie für Ihre Weitsicht – das mit den Flüchtlingen hätte nicht so kommen müssen.

  17. Frigga lebt vermutlich noch!!!🤗

    Also war euer aller Aufregung umsonst merkt euch es erledigt sich alles von selbst 😉.

    Euch noch ein schönes Wochenende.

    1. Die Regierung Unterfranken machte den gleichen Fehler wie schon UM Lies (SPD) In Niedersachsen.
      Heute wurde bekannt, dass nicht Frigga sondern eine Wölfin aus dem Rudel Wildflecken in der geheimen Wolfsjagd erschossen worden ist.
      Zudem sei Frigga gar nicht beim Angriff auf Schafe involviert gewesen, sondern Griso.
      Wir freuen uns vorsichtig, dass nicht Frigga betroffen war, aber es ist genauso traurig für die Wölfin aus dem Rudel Wildflecken. An unserer Strafanzeige ändert dieser Umstand nichts. Im Gegenteil, dies macht die Aktion noch illegaler.

      1. Das sind keine Fehler. Rein monetär entsteht ja gar kein Schaden, jedenfalls keiner, der eine Regierung unterfranken um den Schlaf bringen würde. Das ganze Getue scheint eher ein populistischer Gegenentwurf zu sein, zu einer Rechtsaußen-Partei, die so tut, als würde sie dieses Thema etwas angehen und als würden sie sich kümmern. Das ist eine Strategie dieser Partei und es gibt einen dumpfbackigen Bodensatz im Lande, die denen genau das glauben. Ich weiss, dass das bescheuert ist, aber alleine deren Draufsatteln auf alles, was diese sogenannten Wutbürger so nervt, ist eben nichts als eine leere Blase. Nur dass das diesen Idioten genügt und dass die deshalb annehmen, wenn die ihr Kreuzchen schon weit rechts aussen auf dem Wahlzettel machen, würde sich irgend etwas ändern. Und genau das macht den etablierten Angst. Ein verblödeter Bodensatz von 30 Prozent mit Wahlrecht und gewissenlose Mochtegernfuhrer, die denen so vielAngst und Wut Einheiten, dass die sogar am Wahlsonntag den Arsch von der Couch kriegen. Also dann tun wir mal schnell so, also. Und das Wolfsthema interessiert und machen irgendwas, was so aussieht, als ob wir uns kümmern. Das blöde ist nur, dass immer das Original gewählt wird. Die können so viele geheime Wolfsjagden schnell genehmigen, wie sie wollen, die Deppen wählen trotzdem die AfD. Mal sehen, wann die das merken.
        Der Gesamtschaden in Niedersachsen ist weniger, als 1! Dienstwagen kostet. Das glaube ich ja gerne, dass das einen Bundesminister auf den Plan ruft. Der Wolf ist ein reines Imageopfer.

    2. ne von nischt kommt nischts…..das ist so in der welt der menschen..in der biosphäre ist das anders..aberselbstda werden die vögel nesterbauen..die tiere wintervorräte anlegen,,,,ect. das muss getan werden von den tierenund dievermehrung geht ja auch nicht von allein.
      das könnten ehrsparkassen und banken witze sein….die papiererne kredite vergeben ohne real das geld auch zur verfügung zu haben.
      und wense die ca. 30 %afd sehen.. da hat sich noch nichts von allein gelöst….
      von nichts kommt nichts. nur in unbeschädigter ökologie regeltn sich die internen sachverhalte auch ökologisch.. und selbst der wolfsschutz muß betrieben,verteidigt,
      und eingeklagt werden.

      1. Ja, auch der aktive Wolfsschutz ist ein lernendes System und kann nur so gut sein, wie die Kraft und die Ausdauer und die manpower und die Unterstützung reicht. Das einzige, was ohne jedes Zutun prächtig gedeiht, ist die menschliche Dummheit und dank Internet wissen die Deppen, dass sie eine richtige kleine Armee sind und dass sie Zustimmung erfahren von anderen Deppen, wenn sie mal so richtig vom Leder ziehen.
        Die hohlsten Nüsse machen noch immer den größten Lärm, wenn man drauftritt.
        Ich habe jetzt im Urlaub ein paarmal Bild gelesen und ehrlich, ich habe es kaum glauben können, für wie doof diese überbezahlten Journalistendarsteller ihre Leser halten. Ich wäre beleidigt. Aber es ist die am Ostseestrand am schnellsten ausverkaufte Zeitung und die ist immerhin Hauptstadt, nicht irgend ein Provinzblatt aus der Rhön. Die Zeitungsmacher wissen offenbar, wie bescheuert ihre Leser sind und nutzen das voll aus. Denn die sind ja nicht dumm, die wissen ganz genau, wird es zu konkret, kommen echte Fakten uns Spiel, sind ihre Leser komplett überfordert und dann kauft den Dreck vielleicht keiner mehr. Also das passt schon. Was halt nicht passt, ist, wenn man dort etwas liest und dann sagt, es stand in der Presse. Nee, dort steht es eben in der Regel nicht. Es stand höchstens in der BLÖD oder in irgend einem Käseblatt aus der Provinz. Das ist was ganz anderes.

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